Horse Canyon (Needles Area)

[B][U][CENTER][URL="http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/Moab/Moab_S/Horse/index.php"]Horse Canyon[/URL][/CENTER][/U][/B]

Zwei der grossen Canyons im Needles hatte ich in den letzten Tagen schon beschrieben - [URL="http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/Moab/Moab_S/Davis/index.php"][B][U]Davis Canyon[/U][/B][/URL] und [URL="http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/Moab/Moab_S/Lavender/index.php"][B][U]Lavender Canyon[/U][/B][/URL]. Als nächste ist jetzt der Horse Canyon an der Reihe.

Gleich vorweg: Die Aufnahmen sind schlechter, weil sie vor 10 Jahren noch analog entstanden und erst später digitalisiert wurde. Das bitte ich zu entschuldigen.

Wiederum beginnt alles am Visitor Center, denn auch für den Horse Canyon benötigt man ein Permit. Man erhält einen Code, der das Schloss eines Gates öffnet. Wir starten, fahren auf der UT 211 in Richtung Parkeingang zurück, biegen nach ca. 0,7 Meilen nach rechts in Richtung Cave Spring - der Trail ist beschildert - ab. Noch 2 1/2 Meilen bis zum Gate mit dem Schloss.

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[B]UT 211 zurück in Richtung Park Entrance[/B]


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[B] Man fährt im Wash; Sand ist das einzige Hindernis[/B]


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[B] Gate mit Schloss[/B]

Dieses Mal müssen wir uns umgewöhnen. Zwei Tage zuvor hatten wir mit unseren bewährten Chevrolet Blazer einen Wildunfall. Aus diesem Grund sind wir ersatzweise mit einem GM Envoy - das besser ausgestattete Pendant zum Chevrolet Trailblazer - unterwegs. Motorleistung bis zumn Abwinken, aber eben auch breiter, unhandlicher. Da Horse Canyon zu den einfacheren Trails gehört sollte er sich zum Gewöhnen an das neue Gefährt ganz gut eignen.

Ein Stück führt der Weg noch gemeinsam weiter, bevor sich die Abzweigung findet. Rechts rum zum Salt Creek Canyon mit dem berühmten Angel Arch (heutzutage für Fahrzeuge gesperrt - wir waren noch dort gewesen.) links gelangt man in den Horse Canyon. Wir werden erwartet!


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[B]Ob der Rabe beim NPS angestellt ist und uns kontrolliert?[/B]

Der Trail führt auch hier im sandigen Wash entlang, erweist sich als sehr einfach. Trotzdem ist es beruhigend, 4WD im Fahrzeug zu haben. Einige Felsstrukturen erinnern an die Gegend um den Elephant Hill weiter im Westen.


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[B]Strukturen, Felsbastionen wie am Elephant Hill[/B]


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[B]Die Grundfarben des Canyons sind Rot und Weiss, also anders als in Davis- und Lavender Canyon[/B]

Eigentlich besitzt der Canyon zwei Highlights. Die Tower Ruin, eine Anasazi-Ruine und Castle Arch. Ansonsten wäre noch Paul Bunyans Potty zu erwähnen, ein Riesiger Jump mit durchgebrochener Decke, also eine Art waagerechter Arch. Von dieser Art Öffnung im Gestein gibt es noch eine kleinere Ausführung, deren Namen wir nicht kennen.


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[B] Paul Bunyans Potty[/B]

Ein Abstecher führt uns zur Tower Ruin hoch oben in einem Alkoven hinter einem markanten Felsturm. Gut geschützt überblickt sie eine parkartige Pocket in den Felsen.Ob man zur Ruine selbst gelangen kann haben wir nicht ausprobiert, da Anasazithemen nicht unser Schwerpunkt sind.


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[B]Der Felspfeiler der Tower Ruin[/B]


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[B]Tower Ruin[/B]

Der Canyon ist gleichzeitig ein Blütenmeer, was vermutlich daran liegt, dass im Untergrund stets Feuchtigkeit vorhanden ist.

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[B]Butterfly Weed[/B]

Wir fahren zurück zum Trail im Hauptcanyon. Eigenlich sind es die Cliffs, die den Reiz ausmachen.

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[B]Der einfach zu fahrende Trail verläuft weiter im Wash[/B]

Wir gelangen zu einem Punkt, an dem nach rechts ein Fusspfad abgeht. Ein Holzschild mit der Aufschrift "Castle Arch weist uns den Weg. Man gelangt nicht zum Arch, der liegt hoch oben über einer Felswand, sondern zu einen View Point, von dem aus er in voller Grösse zu sehen ist. Nachmittags allerdings gegen die Sonne.


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[B]Filigraner Castle Arch[/B]

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[B]Felsburgen[/B]


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[B]Der Trail wird enger, wenn man tiefer in den Canyon vorstösst[/B]

Irgendwann wird die Spur im Wash zu eng für ein Fahrzeug. Zu Fuss könnte man sicher noch erheblich weiter kommen. Wir kehren um, es ist auch schon relativ spät.

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[B]Die enzige enge Stelle auf der ganzen Strecke[/B]

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[B]Diese Stelle war uns auf der Hinfahrt nicht aufgefallen.[/B]

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[B]Noch einmal Paul Bunyans Potty
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[B]Ein durchgebrochener Alkoven/Jump mit enormen Ausmassen[/B]

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[B]Ein Stück weiter findet man ein kleineres Pendant[/B]

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[B]Zurück auf der UT 211 in Richtung Monticello/Moab (und viele Insekten auf der Scheibe!)[/B]

Unsere "Erprobungstour" hat sich gelohnt. Ein prächtiger Canyon, der offensichtlich nicht sehr oft besucht wird, man kann die Tour nur empfehlen.

Gruss

Rolf

Sehr schöne Tour.

[QUOTE=Uwe_;27356]Sehr schöne Tour.[/QUOTE]

Danke, das fanden wir auch, selbst wenns nur eine "Testfahrt" war. Mal sehen, vielleicht gehts beim nächsten Trip nochmal mit der DSLR hin - das sollte bessere Photos bringen.

Gruss

Rolf