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[QUOTE=man-of-aran;82285]Darf ich verspätet auch noch mitlesen???
Habe mich an den Parade-Bildern gefreut, aber jetzt natürlich auch an den Bildern von unterwegs!
Im Gegensatz zu Steffi's Bericht wäre bei den Paraden der Klimawandel wohl willkommen...
@ Steffi: Basler Fasnacht???[/QUOTE]
Schön, dass du mit dabei bist.
Steffi hat schon richtig gesehen. Hier der Beweis…allerdings mit Rechtschreibfehler:smilie_blinker:
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[B]Do., 16.2.2023
Nach dem Frühstück fuhren wir zum „5 River Resource Center“. Es liegt im Flussdelta wo die Flüsse Mobile, Spanish, Tensaw, Apalachee und Blakeley in die Mobile Bay fließen. Im großen Visitor Center gab es Infos über die Geschichte der Indianer, der Tier- und der Pflanzenwelt dieser Gegend, bzw. Louisiana. Es gab leider nur die Möglichkeit eines kleinen Rundgangs.
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Wir beschlossen eine kleine Runde in der Umgebung zu fahren. Auch wenn es keine großartigen Sehenswürdigkeiten gibt, aber zum Entdecken ist immer irgendetwas. So auch das Fort Mims. Ein kleines Fort, von dem nicht wirklich viel übrig ist, aber eine eindrucksvolle Geschichte hat.
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Es begann zu regnen und übers Radio kam eine Tornadowarnung. Zwar nicht für die unmittelbare Umgebung, aber doch für ein nahe gelegenes Gebiet. Während der Rückfahrt beobachteten wir sehr sorgsam den Himmel.:smilie_girl_189:
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Abends waren wir wieder in Mobil. Es hatte wieder aufgehört zu regnen. Nach einem Spaziergang vergönnten wir uns einen Funnel Cake :daumenhoch: und sahen uns wieder eine Parade an.
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Diesen süßen Hund habe ich gefangen, aber leider war er viel zu groß um ihn mit nach Hause zu nehmen. Ich habe ihn einem Kind geschenkt.
Wetter: Wolken mit Sonne, unterwegs ein kurzer Regenschauer, 24 Grad C
Gefahren: 320 km
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[B]Fr., 17.2.2023
In der Nähe von Mobile, in Theodore, AL befinden sich ein sehr schönes Anwesen – Bellingrath Gardens & Home, das wir besuchen wollten. Die Frau des ersten Abfüllers von Coca Cola in Alabama hat zuerst die Gärten anlegen lassen und dann baute er dieses Haus als Sommerwohnsitz. Das Anwesen war wirklich sehr exklusiv und teuer eingerichtet. Die Küche war für damalige Verhältnisse supermodern. Die Gärten waren weitläufig, aber leider blühte noch nicht alles. Es war doch noch ein wenig zu früh im Jahr. Leider kann ich keine Fotos hier einstellen, da fotografieren (wenn man es ins Internet stellen will) nur gegen Gebühr erlaubt war. Aber wenn es jemanden interessiert kann er sich die Homepage ansehen. [URL="https://bellingrath.org/gardens-home/browse-the-estate/"]https://bellingrath.org/gardens-home/browse-the-estate/[/URL]
Im Anschluss fuhren wir nach Dauphine Island zum Fort Gaines. Dort war der Wind so stark, dass es keinen Spaß machte lange zu bleiben. Deshalb machten wir nur einen kurzen Spaziergang und sind wieder zurück nach Mobile und haben uns wieder die Abendparade angesehen.
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Wetter: Sonne mit Wolken, tagsüber 17 Grad C, abends 7 Grad C
Gefahren: 165 km
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[B]Sa., 18.2.2023
Heute waren am Nachmittag Paraden. Wir fuhren gegen Mittag in die Innenstadt und aßen bei einem der vielen Ständen entlang der Strecke einen Corn Dog. Diese Stände haben sehr gutes Essen und aufgrund der großen Nachfrage auch sehr frisch. Die letzten Tage haben wir uns da durchgekostet…Chicken on the Stick, Nachos mit „Allem“, Funnel Cake, Corn Dog…
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Gegen Ende der Paraden machten wir uns auf den Weg nach Pascagula, Mississippi, wo wir unser nächstes Hotel gebucht hatten. Beim Einchecken im Hotel stand dort eine Dame, die uns abriet in Pascagula zu bleiben, denn da sei gar nichts Interessantes. Wir sollten stattdessen nach Biloxi in ein Casino fahren. Daran waren wir nun so überhaupt nicht interessiert. Also bedankten wir uns für den Tipp und machten trotzdem in Pascagula eine kleine Rundfahrt. Und es war gut so, dann es stellte sich heraus, dass der Ort ganz nett war und dass er am „Singing River“ (eigentlich Pascagula River) lag. An einer bestimmten Stelle des Flusses sollte man ihn „singen“ hören. Leider haben wir nichts gehört. Wahrscheinlich waren die Umweltgeräusche zu laut und ganz zum Fluß konnte man nicht wirklich gehen. Das „Singen“ könnte von unterirdischen Gasquellen oder von Fischschwärmen, die den Sand aufwühlen stammen. Oder wie eine Legende besagt, dass man das Singen der Pascagula Indianer hört, die bei einem übermächtigen Angriff der Biloxi Indianer beschlossen singenderweise in den Fluss zu marschieren.
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Wetter: Sonne, morgens 3 Grad C, tagsüber 16 Grad C
Gefahren 123 km
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[B]So., 19.2.2023
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Westen die Golfküste entlang. Fast in jedem Ort gab es hier Paraden. Bei einigen Orten waren noch die Vorbereitungen im Gange, bei einigen mussten wir Umwege fahren, weil sie gerade stattfanden und bei anderen waren sie gerade vorbei und Straßen waren mit Ketten übersäht. Wir blieben einige Male stehen und sind nach Gulfport, Mississippi an den Strand. Es war gerade Ebbe und es war recht nett so ein wenig über die Sandbänke zu gehen.
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Links neben dem Steg das Ohr-O'Keefe Museum of Art in Biloxi, Mississippi
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Gulfport, Mississippi
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Long Beach, Mississippi
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Pass Christian, Mississippi
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Fortsetzung folgt.....
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Direkt am Meer lässt es sich schon aushalten, überhaupt wenn das Wetter passt.
.....Fortsetzung:
[B]Nach Bay St. Louis sind wir dann zur Autobahn gefahren und dort bis Baton Rouge, Louisiana weiter. In Baton Rouge haben wir einen Indian Mound gesucht, der mitten auf dem Universitätsgelände liegt. Danach sind wir zu Plaquemine Lock, einer alten Schleuse gefahren. Wir haben nur eine kleine Besichtigung gemacht, da wir sonst von dort nicht mehr weggekommen wären, weil wegen einer Parade die Straßen gesperrt wurden. Anschließend ging es nach Lafayette, LA, wo wir die nächsten 4 Nächte verbrachten.
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Indian Mound in Baton Rouge
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Mississippi bei Baton Rouge
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Achafalaya Basin (hier fährt man 30 Meilen auf Brücken über den Sumpf)
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Wetter: Sonne mit kleinen Wölkchen, 16-21 Grad C
Gefahren: 416 km[/B]
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[B]Mo., 20.2.2023
Nach einem gemütlichen Frühstück sind war nach Eunice, LA gefahren. Dort gibt es traditionell am Montag vor dem Aschermittwoch die Lundi Gras Boucherie. Das fand auf dem Gelände vom Lakeview Park & Beach statt. Es wurden dort geräuchert, gegrillt, gekocht und Würste gemacht. In der Scheune spielte eine Band Sydeco und Cajun Music. Wir blieben eine ganze Weile dort sitzen und schauten den Tanzenden zu. Als wir uns etwas zu Essen kaufen wollten, hatten wir Pech. Es war zwar noch nicht mal alles fertig, aber dennoch war schon alles verkauft. Also beschlossen wir zum Golden Corral zu fahren.
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Reisfelder
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Abends sahen wir uns die Parade in Lafayette an. Diese Parade war ok, aber alle anderen bisher gesehenen haben uns besser gefallen. Es war hier viel hektischer als in Mobile oder New Orleans.
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Wetter, Sonne, 21 Grad C
Gefahren: 179 km
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[B]Fat Tuesday, 21.2.2023
Zu Hause habe ich recherchiert, dass es einen Chicken Run in Iowa, LA gibt. Daher machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Iowa. Wir parkten am Rand des Ortes bei der Knights of Columbus Hall, wo der Start und Endpunkt des Iowa Chicken Run ist. Wir gingen zu Fuß in den Ort und suchten uns einen guten Platz um die Parade zu sehen. Leider wussten wir nicht genau wo Hühner in die Luft geworfen werden sollten. Aber unser Platz war recht gut um die gesamte Parade zu sehen.
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Nachdem das letzte Gefährt an uns vorbei war gingen wir zurück zum Auto. Dort fanden wir einige Leute, die ebenfalls nicht wussten wo die Hühner losgelassen werden. Wir fragten bei der Hall nach wo denn das stattfinden soll. Erst der zweite Befragte, ein ganz netter Schwarzer, erzählte uns, dass der Chicken Run eigentlich nur mehr für Kinder stattfindet. Auf einer Wiese in der Nähe werden die Kinder die Hühner fangen. Wir ließen uns den Weg beschreiben und fuhren mit dem Auto der Wegbeschreibung nach. Wir fanden aber leider keinen Ort, der der Beschreibung entsprechend passen hätte können. Also beschlossen wir an einem Punkt der Strecke zu parken, an dem die Parade auf jeden Fall vorbeikommen musste. Tatsächlich kam sie kurz darauf vorbei und der Schwarze, der uns zuerst die Auskunft gab, sagte uns, dass es noch ein ganzes Stück weiter weg ist. In Louisiana ist es so schön zu sehen, dass Schwarz und Weiß total nett und gleichberechtigt miteinander leben. Das haben wir kaum in einem anderen Staat der USA so schön miterlebt. Er bot uns an uns auf seinem Quad mitzunehmen. Wir lehnten dankend ab, da wir mit dem Auto hinterher fahren wollten. An dem Ort wo das stattfinden sollte war es ganz nett. Es wurde getanzt und gelacht. Wir sahen auch Kinder über die Wiese laufen, aber die Hühner sahen wir leider nicht. Wir blieben bis der ganze Festzug wieder die Wiese verließ. Eines der letzten Fahrzeuge blieb bei uns stehen und bot uns an uns zurück bis zur Hall mitzunehmen. Wir fanden das total nett und es tat uns leid, dass wir ablehnen mussten, weil wir mit dem Auto hier waren und der Weg von der Hall bis hierher zu Fuß zu weit gewesen wäre.
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Wetter: Sonne mit Wolken, 24 Grad C
Gefahren: 248 km
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