Merry Christmas everybody!
[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000cd][SIZE=4][B]Samstag, 28. Mai 2011[/B][/SIZE][/COLOR]
Im Reiseführer hatte ich von Santa‘s Village gelesen und der Zufall wollte es, dass der Freizeitpark gerade an diesem Tag, an dem wir in den White Mountains waren, das erste Mal in der Saison 2011 geöffnet hatte. Also mussten wir dort hin – war doch klar. Erstens war das etwas für Marwin und zweitens war das auch wieder etwas richtig Amerikanisches. :smilie_flag_2:
Pünktlich um 9:30am standen wir also in der "Line" aller derjenigen, die auch Santa’s Village besuchen wollten.
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Bereits hier draußen wurden wir mit weihnachtlichen Klängen erfreut. Und das sollte den ganzen Tag so sein. Ist schon recht seltsam, wenn man mitten im Mai den ganzen Tag, bei einer Außentemperatur von 30°C, Weihnachtsmusik zu hören bekommt:smilie_denk_14:.
Begrüßt wurden wir persönlich von Santa Claus.
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Der hörte natürlich gleich, dass wir nicht aus USA sind und erkundigte sich nach unserer Herkunft. Als er hörte wir sind aus Deutschland, war er ganz begeistert. Wir sollten ihn auf jeden Fall später in seinem Haus besuchen.
„Santa’s Village“ ist ein liebevoll gestalteter, kleiner Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften rund um das Thema Weihnachten. Natürlich fehlten da auch weder die Rentiere
noch der Polarexpress.
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Der Fahrer fand es ebenfalls toll, dass wir aus Deutschland sind und wir unterhielten uns eine ganze Weile, bevor die Fahrt los ging.
Wie ich auch am Campground erfuhr, ist es tatsächlich etwas besonderes, wenn man hier Deutsche antrifft. Zumindestens zu dieser Jahreszeit. Etwas mehr Deutsche scheinen im Herbst zur Fall Foliage zu kommen, aber das sind wohl weit weniger als vom Südwesten gewohnt.
Den Vormittag verbrachten wir mit dem Fahren diverser Fahrattraktionen und schauten uns den Park an.
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Kurz vor Mittag besuchten wir schließlich Santa. Der befand sich für seine „Audienz“ in einem kleinen Häuschen.
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Während der Wartezeit erklärte ich Marwin, was nun passiert. Denn für ihn ist das ja nicht normal, dass er von einem „fremden Mann“ auf die Knie genommen wird. Und was soll ich Euch sagen: Als wir schließlich um die Ecke zu Santa ins Zimmer kamen, rief der sofort „Hey. There is my friend from Germany!“. Und dann erzählte er jedem, dass wir ja aus Deutschland kämen. Extra um ihn zu sehen! Und nachdem Marwin im dann seinen Weihnachtswunsch erzählt hatte, griff er in die Schüssel mit den typischen Zuckerstangen und drückte Marwin eine ganze Hand voll Zuckerstangen in den Arm (die anderen Kids bekamen ein oder zwei Zuckerstangen:smilie_blinker:) „Weil Du aus Deutschland kommst".....
Ich fand es wirklich genial, dass er sich trotz der großen Anzahl an Menschen noch an uns erinnerte.:smilie_thumbs_5:
Gegen 3pm verabschiedeten wir uns vom Park. Am nächsten Bahnübergang begegnete uns der Polar Express, und der Fahrer winkte uns freudig zu und rief „Hello Stefanie!“. Auch dieser erinnerte sich. :Ablaus:
Seit wir uns in den Neu-Englandstaaten befanden, waren die Häuser viel sorgfältiger gepflegt. Sahen die Häuser in New York und Ohio usw. noch alle sehr vernachlässigt aus mit abblätternder Farbe usw, waren sie hier immer schön gestrichen, hatten kleine Erker und Giebel.
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Wir wollten es doch noch mal am Mt. Washington versuchen. Den Gipfel konnte man heute zwar nicht sehen wegen den ganzen Wolken, aber laut Tourguide wäre es trotzdem sehr interessant, also bezahlten wir das Ticket und liesen uns auf den Gipfel chauffieren.
Oben konnte man allerdings absolut nichts sehen.
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Außerdem pfiff uns ein starker Wind um die Ohren und es war „Sch…..kalt!“ Den böigen Wind gibt es fast immer dort oben, deshalb wurde auch eine Wetterstation dort gebaut. Auch ist es immer einige Grad kälter als im Tal. Man muss sich also gut mit warmer Kleidung eindecken. Und laut Guide steckt der Gipfel auch regelmäßig in dieser Wolkendecke.
Unterwegs konnten wir immer wieder sehr schöne Blicke ins Tal und auf die umliegenden Berge werfen. Leider wollte der Guide aus fadenscheinigen Gründen nicht anhalten:smilie_denk_17:, so konnte ich keine Bilder machen.
Gelohnt hat sich der Ausflug trotzdem. Wir besichtigten oben das Tip-Top Haus. Hier wohnten die Bauarbeiter, die die Autoroad bauten.
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Zurück auf dem Campground des Moose Brook State Parks konnten wir endlich mal wieder Lagerfeuer machen und Marshmellows rösten.
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Gefahrene Meilen: 56,4 mi
Zeit unterwegs: 9,5h
Toll: -
Campground: Moose Brook State Park
Besonderheiten: „Santa“ erkennt uns wieder und ist total begeistert, dass wir aus Deutschland sind[/FONT][/SIZE]