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Hallo Chris,
[QUOTE=Chris;8896]mit derselben Rangerin war ich 2011 auch im Fiery Furnance... [/QUOTE]
Ja, die macht das echt toll gell?
Warst Du denn vor oder nach uns dort?
Das die Tour vor allem die der Saison ausgebucht ist, kann ich mir denken. Ich habe auch gleich nach Möglichkeit gebucht. Immerhin brauchten wir ja auch 5 Tickets. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es öfter zu Absagen kommt....
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[QUOTE=Kali;8893]
na das nenn ich doch mal nen Platz mit Seeblick.:daumenhoch:[/QUOTE]
Ja, gell? Und warte mal, bis Du mein Lagerfeuer siehst..... :peace1:
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Hallo Bernhard,
[QUOTE=utahfan;8891]... ganz in der Nähe zweigt nach links dann die indian road zum Blue Canyon ab, wenn man von Norden her dorthin will; wir sind da dann auf helabem Weg umgekehrt, da uns von Westen ein Unwetter rasend schnell einholte und wir so schnell wie möglich aus der Sandpiste zurück wollten, hat auch gerade noch geklappt, auf der Teerstrecke hat es dann mal richtig für 2 Stunden geschüttet, das hätte uns für 2 Tage im Outback festgematscht
[/QUOTE]
ja, dass mit dem Blue Canyon habe ich leider zu spät auf die Reihe gekriegt. Sonst wären wir bestimmt da auch noch mal hingefahren. Wäre das auch ne gute Location für Sunset-Bilder?
Sand und Wasser sprich Regen! Das ist keine gute Kombination, wenn man mit Auto unterwegs ist. Wir sind bei den CBS auch auf Nummer sicher gegangen - allerdings leider umsonst :smilie_denk_17:
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Hallo
wenn ich meinem eingebauten BMS ( Bernhard map system ) glauben kann stehen, die Padres zeimlich genau nach Südwesten, das müßte also klasppen, wir waren damls dann nach dem tollen Regenguß noch da und hatten schönes Licht einschließlich einiger Pfützen auf der Südzufahrt von der AZ 264
VG
Utahfan
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff][B]Dienstag, 30. August 2011
[/B][/COLOR][/FONT][/SIZE] [URL="http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8623"] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8623[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8622[/IMG]
[/URL][SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff][/COLOR][/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Wegen dem ganzen hin und her zum Berechnen der richtiger Ortszeit (Arizona +1 Stunden zu Utah. Während Page in Arizona liegt, liegt der Lonely Rock Beach und auch die Paria Contact Station in Utah) und Panik, rechtzeitig bei der Lotterie zu sein, waren wir letztendlich 1 Stunde zu früh bei der Paria Contact Station. Es war aber schon schön warm und so vertrieben wir uns die Zeit mit Frühstück. Gegen halb neun kam die Rangerin und öffnete das Tor. In der nächsten halben Stunde füllte sich das Gelände sehr schnell mit 31 Personen, die wie wir bei der Wave Lotterie mitmachen wollten.
Wir füllten das Formular aus und ich erkundigte mich nach den Straßenbedingungen zu den Coyote Butts South, für die wir für heute ein Permit hatten. Es musste in den letzten Tagen wohl einiges geregnet haben, denn die Rangerin hatte keine genauen Stände und meinte man solle sehr vorsichtig fahren[SIZE=3].[/SIZE] [SIZE=3]A[/SIZE]uch wüsste sie nicht, ob man überhaupt bis zum Trailhead zur Wave gelangen würde. Sie empfahl uns natürlich auch die südliche Route (die wir eh fahren wollten, da wir keine Erfahrung mit Offroad-Fahren hatten) und lieh uns noch einen Spaten.[/FONT][/SIZE]:daumenhoch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Ohne Namen oder sonst irgendetwas von uns zu kennen oder ein Pfand von uns zu behalten.
Erwartungsgemäß hatten wir an diesem Tag kein Glück bei der Lotterie. Aber wir hatten ja morgen noch einen Versuch bei der Wavelotterie sowie heute ein tolles Ziel vor uns, so dass es uns nicht viel ausmachte.
Mit Papierkarten und GPS bewaffnet machten wir uns auf den Weg.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8621[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Dass es die letzten Tage stark geregnet[SIZE=3] [SIZE=3]haben sollte[SIZE=3],[/SIZE][/SIZE][/SIZE] konnten wir nicht sehen.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Die Straße war trocken und als wir schließlich von der House Rock Valley Road abbogen hatten wir nichts als tiefen trockenen Sand.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8625[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
An der Poverty Flat Ranch war schließlich der Weg nicht mehr so leicht nachzuvollziehen und wir entschieden uns erst einmal für die falsche Richtung und standen mitten auf der Ranch und in einer Herde Rindviecher. Wir konnten zwar 50 Meter weiter die Fahrspur sehen, aber leider trennte uns eine 50cm hohe Stufe davon. Unten war sehr tiefer loser Sand und deshalb wollten wir nicht einfach dort runter fahren.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8616[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8615[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Also setzten wir zurück und versuchten es noch einmal rechts um die Poverty Flat herum. Teilweise konnte man absolut keinen Weg mehr erkennen und wir fuhren dem GPS nach. Dann hatten wir es geschafft. Außer unserem Fahrzeug stand nur noch ein Auto da - von der Paria Outpost.[/FONT][/SIZE]:peace1:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8624[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir schnürten die Wanderschuhe, packten die Rucksäcke und speicherten den Parkplatz ins GPS ein (das war auch gut so, denn bereits einige Meter weiter weg sah man von dem Auto nichts mehr[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]) und machten uns auf den Weg.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8588[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir brauchten etwa 20 Minuten bis wir die Buttes erreicht hatten und dann tauchten wir in eine fantastisch farben- und formenfrohe Welt aus Stein ab.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8592[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8595[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8603[/IMG]
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8600[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8599[/IMG]
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8589[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Es war herrlich. Und vor allem: Wir waren hier draußen absolut alleine (Keine Ahnung, wo sich Steve herumgedrückt hat, wir haben ihn nicht gesehen). Leider zogen immer mehr Wolken auf und dann begann es auch noch zu donnern. So dass wir uns bereits nach 2 Stunden weder auf den Rückweg machten. Wir waren aber trotzdem zu langsam und ein Regenschauer erwischt uns auf der Ebene zwischen den Buttes und unserem Auto. Wir hatten etwas bammel davor, was passieren würde, wenn der Weg nun nass und schlammig werden würde. Doch das war total umsonst. Keine 5 Minuten später hörte es auf, zu regnen[/FONT][/SIZE]:motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und einige Meter weiter merkte man gar nichts mehr...
Natürlich wollte Holger ein Bild von sich beim Offroadfahren , also musste ich raus aus dem Wagen. Natürlich da, wo die Rindviecher mit mindestens 5 Meter langen Hörnern standen[/FONT][/SIZE]:erschrocken 02:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8617[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8618[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Ich machte das gewünschte Foto, drehte mich sicherheitshalber aber einige Male zu dem Tier um, sicherstellend, dass sich der Abstand nicht verkleinert hatte.
[/FONT][/SIZE]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8608[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8607[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Plötzlich erblickten wir ein Jungtier, dass mitten auch dem Weg stand.
[/FONT][/SIZE]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8611[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Holger fuhr stetig darauf zu, aber das Tier rührte sich nicht. Holger gab etwas mehr Gas, was aber auch keinerlei Reaktion verursachte[/FONT][/SIZE]:Verwirrt:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Also hupte er. Wisst Ihr, dass Kühe springen können? Ich habe bis dato noch nie eine Rind springen sehen, aber dieses hier hopste senkrecht hoch[/FONT][/SIZE]:smilie_muaha:[SIZE=3][FONT=comic sans ms], um dann nach links wegzurennen. [/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Aber die Herde stand rechts von uns. Es war klar, dass das Tier noch einmal die Seite wechseln würde. Wir beobachteten es also genau und bald schlug es auch den erwarteten Haken.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8613[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Nun dachten wir, dass es dabei blieb. Wir fuhren langsam an dem Jungtier vorbei und es starrte uns an.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8612[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Und plötzlich rannte es los - immer parallel zum Wagen. Wir fuhren 12 mph, aber das Tier hielt Schritt.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8610[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Erst ein Baum, der gemeinerweise mitten auf dem Feld stand, bremste es aus. Wir bekamen noch ein „Muuuuhhhhhhhhh“ hinterher gebrüllt. Dann gab es auf. Was eine Show![/FONT][/SIZE]:Lachen 01:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Und trotz dem Geschakel im Fahrzeug, entschwand einer ins Land der Träume[/FONT][/SIZE]:
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8619[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Zwei Stunden später waren wir wieder am Lonely Rock Beach. Wir wurden gleich von unserem deutschen Nachbarn empfangen. Ein Rentner, der mit seinem eigenen WoMo unterwegs war (gekauft und zugelassen in USA). Er erkundigte sich, wie es war und erzählte uns, dass es am Lake Powell den ganzen Tag sonnig war[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Er war ganz überrascht, dass wir in einen Gewitterschauer gekommen waren. Die Kids sprangen natürlich gleich wieder ins Wasser.
Idyllisch ließen wir den Abend ausklingen mit einem leckeren Abendessen mit Blick auf den See.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8479[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Gefahrene Meilen: 120 mi
Zeit unterwegs: 9h
Campground: Lonely Rock Beach
Besonderheiten: CBS hat wunderschöne Gesteinsformationen zu bieten[/FONT][/SIZE]
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HAllo Steffi
im letzten Beitrag sehe ich nur das letzte Bild am Wasser
VG
Utahfan
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Hi Steffi, ich leider auch :smilie_denk_14:
Ausgerechnet bei den CBS...
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:smilie_denk_14:Hmmm, ich sehe die Bilder. Und auch mein Testuser Eumelinchen - mit mir nicht befreundet oder als Kontakt eingetragen - kann sie auch sehen. Außerdem ist das Album auf "öffentlich"....
Allerdings scheint es vorhin auch irgendein kleines Performance-Problem gegeben zu haben. Es dauerte mal ziemlich lange, bis sich die Seite be mir öffnete. Und über Tapatalk sah ich auch kein Bilder.
Vielleicht seht Ihr ja jetzt die Bilder.....
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Ne, leide sehe ich auch nur das letzte Bild :smilie_denk_14:
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HAllo
leider immer noch bildlos
VG
Utahfan
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So, Nu aber :motz:.
Keine Ahnung warum, aber die Bilder waren seltsamerweise nicht in meinem Album vorhanden - obwohl hochgeladen und auch über die Alben eingefügt.
Lustigerweise habe ich die Bilder die gesamte Zeit über gesehen..... :smilie_wut_5:
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Hallo Steffi,
ja ich sehe alle.:peace1:
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff][SIZE=4][B]Mittwoch, 31. August 2011[/B][/SIZE][/COLOR]
Man muss es schon sagen, die Luft war etwas raus bei unseren Kindern. Nach über 4 Wochen wandern hatten sie keinen so richtigen Antrieb mehr. Aber ich konnte mich nicht beklagen. Sie hatten bisher alles mitgemacht[/FONT][/SIZE]:Smilie respect:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und [SIZE=3]so konnte ich das verstehe und nachvollziehen.[/SIZE]
Und mein Mann wollte natürlich den Jeep richtig nutzen. Rick hatte uns auch den Alstrom Point empfohlen. Auf meine Bedenken bzgl. [SIZE=3]d[/SIZE]er Schwierigkeiten, meinte er nur, dass der Weg überhaupt kein Problem wäre und zeigte uns n[SIZE=3]och einmal [/SIZE]die Stelle auf der Karte. Ich hatte noch einige nette und wahrscheinlich auch lohnende Ziele aus den diversen Wanderführern hier um Page herum raus geschrieben, aber zugunsten vom „Familienfrieden“ legte ich diese für die nächste Reise zurück. Und eigentlich interessierte mich der Alstrom Point auch. [/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Bevor wir uns aber auf den Weg machten, fuhr ich erst noch einmal - allerdings diesmal alleine- zur Paria Contact Station, um ein zweites Mal an der Lotterie teilzunehmen sowie die glücklicher Weise nicht benötigte Schaufel abzugeben. Leider erfuhr ich, dass man bei mehrmaliger Teilnahme keinen Bonus mehr bekommt[/FONT][/SIZE]:motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und leider bekam ich dieses Mal auch ein neue Nummer verpasst (leider, weil die #4, die wir gestern hatten, heute gezogen wurde[/FONT][/SIZE]:Weinen 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]). Meine heutige #8 aber nicht[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8649[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Zum Ende hin gab es noch eine lustige Begebenheit. Nach 3 Mal ziehen, waren bereits 9 Permits (von 10) vergeben und die Rangerin fragte nach, welche Gruppe sich trennen würde (da auf keinen Fall mehr als 1[SIZE=3]0 Permits vor Ort ausgegeben werden!)[/SIZE] Nur ein Pärchen meldete sich und bekam den Zuschlag. Die Leute wollten schon gehen, da meldete sich doch noch ein Asiate und meinte, er wolle doch auch noch alleine an der Lotterie teilnehmen[/FONT][/SIZE]:huch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Die Rangerin loste also doch noch einmal, aber das Permit ging trotzdem an das amerikanische Pärchen. We[SIZE=3]nn der Asiat es nun bekommen hä[SIZE=3]tte, wäre es auch eigentlich fies gewesen, oder[/SIZE][/SIZE]?
Ich fuhr etwas niedergeschlagen wieder zurück zum Beach. Wir hatten uns auch inzwischen überlegt, dass nur noch ich mit Kevin zur Wave gehen würden, aber auch das hatte ja nun nicht geklappt. Das das letztendlich eine positive Fügung des Schicksals sein sollte, erfuhr ich erst am nächsten Tag.
Als ich beim RV ankam hatte meine Familie bereits ein sehr leckeres Frühstück vorbereitet. Und gemütlich aßen wir in unserem kleinen Restaurant direkt am See. Wir räumten auf, packten die Kühltruhe ein mit vielen Getränken und Obst. Ich programmierte noch den Weg in das GPS und dann machten wir uns auf den Weg.
Als wir von der 89 abbogen empfing uns eine neue Welt. Irgendwie sah es hier wie auf dem Mond aus - total unwirklich. Zuerst war unser Weg eine ungeteerte recht breite Straße - also nichts besonderes und schon gar nicht eines Jeeps würdig[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8633[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT][/SIZE]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8636[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Weg wurde aber bald etwas enger und recht staubig.
[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Plötzlich sahen wir den Wegweiser „Alstrom Point“.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8631[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Also so ein Geheimtip ist das also auch nicht mehr, wenn es schon ausgeschildert ist[/FONT][/SIZE]:Verwirrt:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Aber laut der Beschreibung von Rick hätten wir der Missing Canyon Road viel länger folgen müssen. Also waren wir dann doch dankbar, dass das Schild hier mitten im Nichts stand[/FONT][/SIZE]:HappySmilie02:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Wir nahmen also den Abzweig nach rechts und hatten schon bald einen schönen Ausblick auf den Lake Powell.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8628[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Weg ging noch weiter und führt bald auf Fels. Nun wurde es interessant[/FONT][/SIZE]:Freude 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Wir fuhren etwas vorsichtiger, weil ich auch einige Foren[SIZE=3]b[/SIZE]erichte gelesen hatte, dass Leute hier nicht mehr weiterfuhren, weil es zu schwierig war. Aber wir fanden es nun gar nicht schwierig. An ein / zwei Stellen musste man aufpassen, dass man an Engstellen die Reifen nicht durch spitze Steine aufschlitzte. Aber wenn einer draußen schaute, war das überhaupt kein Problem.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8648[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8647[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8646[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Da der Weg nun nur noch über Fels ging, sah man natürlich keine Fahrspuren mehr. Witziger Weise war die Strecke nun durch die gleichen Steintürmchen markiert, die wir von unseren Wanderungen kannten[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Etwas langsamer und dafür viel wackeliger ging es weiter, bis wir am Alstrom Point ankamen.
Welch ein gigantischer Ausblick. Wunderschön!
[/FONT][/SIZE]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8630[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8629[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8627[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir blieben hier eine ganze Weile und genossen einfach nur das Panorama. Man sah die ganzen Einbuchtungen und Canyons und konnte sich von hier oben genau vorstellen, wie das Wasser beim Stauen langsam aber sicher in die Canyon gelaufen war. Hier und da sah man -von hieraus kleine- Hausboote, welche sich ein einsames Plätzchen, teilweise mit kleinem Strand gesucht hatten.
[/FONT][/SIZE][FONT=comic sans ms][/FONT]
Wir schossen noch ein Werbefoto für Jeep:
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8626[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Leider zog der Himmel wieder zu und wir wollten nicht in ein Gewitter kommen, deshalb fuhren wir auf dem gleichen Weg wieder zurück. Die merkierten Wege führten noch weiter, aber wir konnten das Wetter nicht einschätzen.
Bestimmt machte es viel Spaß alle Plateaus, die der See umspülte abzufahren. Das würde wir auf jeden Fall einmal machen. Aber nicht heute. Wir fuhren zurück.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8635[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8634[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8632[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Natürlich wurde erst einmal wieder ein Bad im See genommen. Und der Abend fand Ausklang bei einem schönen Lagerfeuer, Singen und Gitarre. So stelle ich mir das Leben vor.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8638[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8639[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8640[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Gefahrene Meilen: 120 mi
Zeit unterwegs: 8h
Campground: Lonely Rock Beach
Besonderheiten: [/FONT][/SIZE]
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[QUOTE=Vorfreude;8897]Ja, die macht das echt toll gell?
Warst Du denn vor oder nach uns dort?[/QUOTE]
ja sie war recht ausfuehrlich ... fuer mich genau richtig, aber ich glaube vielen war es etwas zu lang. Mir hat es aber gut gefallen ... trotz der unvermeidlichen Schuh-Diskussion zum Anfang der Tour ... .
Aber damals habe ich meine Meinung zu Wanderschuhen noch nicht so militant vertreten wie heute ... :pfeif:
Ich war im Juni 2011 dort ... will da auch immer noch einen RB zu fertigen ...
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Boah Steffi, ich bin immer wieder total beeindruckt von den phantastischen Bilder. Bei den Bildern vom Lagerfeuer werden Erinnerungen wach.
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[QUOTE=Chris;8940]will da auch immer noch einen RB zu fertigen ...[/QUOTE]
Das ist doch mal ein sehr gutes Vorhaben :smilie_thumbs_5:
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[QUOTE=redo;8944]Boah Steffi, ich bin immer wieder total beeindruckt von den phantastischen Bilder. [/QUOTE]
:Kuss 02: Dank Dir , liebe Renate
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff][SIZE=4][B]Donnerstag, 01. September 2011[/B][/SIZE][/COLOR]
Ich wachte früh auf, aber das erste Mal seit längerem ohne Schmerzen[/FONT][/SIZE]:Freude 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Es war noch vor Sonnenaufgang. So schnappte ich meine Kamera, das Stativ und eine Tasse Kaffee und begab mich nach draußen.
[/FONT][/SIZE]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8684[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8679[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[SIZE=3]E[/SIZE]s war genial. Um mich herum herrschte eine absolute Ruhe. Leicht spülten kleine Wellen ans Ufer und nur ein paar Raben teilten diesen Sonnenaufgang mit mir. Und es war ein sehr schöner Sonnenaufgang.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8680[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8681[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8685[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8678[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nachdem sich auch der Rest der Familie aus den Kojen bewegt hatte, frühstückten wir und um 9am begaben wir uns auf unseren letzten Erkundungsgang hier am Lake Powell, nichts ahnend, dass es sich in ein paar Minuten als Glückfall herausstellen sollte, dass ich [SIZE=3]d[/SIZE]och nicht mit Kevin auf dem Weg zur Wave war.
Wir wollten zu den Wahweap Hoodoos - den White Ghosts- mit Zufahrt über die Cottenwood Canyon Road. Rick, den ich gefragt hatte bei Übernahme des Jeeps, wusste nichts von eine[SIZE=3]m[/SIZE] Verbot des Weges und schien auch schon einige Male dort gewesen zu sein, denn er konnte mir den Weg gut beschreiben.
Wir fuhren also wieder auf die 89 Richtung Big Water. Plötzlich rochen Holger und ich beinahe gleichzeitig verschmortes Gummi[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Ich dachte, an unsere Reifen und versuchte irgendetwas im Außenspiegel zu erkennen - sah aber kein Rauch oder ähnliches. Wir fuhren gerade auf Big Water zu und Holger fuhr dort ab und auf eine stillgelegte Tankstelle. Als wir hielten, sahen wir Dampf aus der Motorhaube aufsteigen[/FONT][/SIZE]:erschrocken 02:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
„Alle raus, schnell! Und weg vom Wagen!“ Als erstes brachte ich mal meine Kids in Sicherheit, da ich nicht wusste, was mit dem Auto war. Mein Tonfall schien die Wichtigkeit der Botschaft zu unterstreichen[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms], denn ohne Rückfragen oder Gegenworte waren die Drei zügig aus dem Wagen und etwas abseits im Schatten.
Holger hatte inzwischen die Motorhaube geöffnet. Und nun sahen wir die Bescherung:
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8664[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8665[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Kühlerschlauch war geplatzt![/FONT][/SIZE]:erschrocken 01:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir hatten natürlich beide mal wieder keine Netzverbindung[/FONT][/SIZE]:motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Aber in dem neben uns befindlichen Lagergebäude für Boote schien jemand zu sein. Holger machte sich auf die Suche. Und nach einiger Zeit kam er in Begleitung einer Dame [SIZE=3]mit Telefon [/SIZE]wieder heraus . Diese erklärte gerade einer Person am anderen Ende der Leitung, was so in unserer Motorhaube vor sich ging.
Später erzählte mir Holger dann, dass er Rick erreicht hatte, aber nicht sicher war, dass er ihn am Telefon verstanden hatte. Deshalb bat er die Amerikanerin noch einmal, Rick genau zu erklären, was kaputt war. Dieser wollte nämlich ein Ersatzteil besorgen und damit zu uns kommen. Er konnte uns leider kein anderes Auto geben, da die Pick-ups nicht genug Platz für drei Kindern auf der Rückbank bieten (sehr zum leidwesen von Holger, der noch lieber mit de[SIZE=3]m Pick-up [SIZE=3]gefahren wäre)[/SIZE][/SIZE].
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde war Rick da. Mit einem Schlauch sowie 4 Gallonen Kühlermittel! Das Austauschen des Schlauches ging ziemlich schnell (Obwohl kein Originalbauteil!?) und problemlos von statten[/FONT][/SIZE]:HappySmilie01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Allerdings erwies sich dann das Nachfüllen den Kühlermittels als sehr zeitraubend[/FONT][/SIZE]:Weinen 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Das Kühlersystem hatte bereits sehr viel Luft gezogen und diese war nur mit Mühe herauszubekommen. Die Männer schaukelten und schaukelten, fuhren ein Stück, und schaukelten und schaukelten und fuhren ein Stück. Nach etwas mehr als einer Stunde waren endlich knapp zwei Gallonen im Kühlersystem verschwunden.
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8663[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8662[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8661[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ich war sehr unsicher, ob wir nun mit dem Auto tatsächlich wieder über 30 Meilen in eine menschenleere Gegend fahren sollten[/FONT][/SIZE]:Verwirrt:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Vor allem mit einem nicht originalen Bauteil, welches einfach an der Straßenseite eingebaut wurde[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und wir noch nicht einmal Netzverbindung direkt am Highway hatten....
Und hätte Rick uns ein Boot als Tauschobjekt angeboten, hätte ich dieses sofort angenommen. Da er sich allerdings dann sehr darum bemühte, das Kühlerwasser aufzufüllen, stieg mein Vertraue wieder etwas und wir entschieden uns doch dafür, unseren Weg fortzusetzen. Allerdings nicht, ohne dass ich Rick mindestens drei Mal sagte, wo wir hin wollten und über welchen Weg[/FONT][/SIZE]:smilie_muaha:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und er solle auf jeden Fall nach uns Suchen, wenn wir heute Abend das Auto nicht abgegeben hätten.
Er bestätigte dies[SIZE=3] und verspach, nah uns zu suchen ....
.... am nächsten Morgen, [SIZE=3]w[/SIZE][/SIZE]eil es im Dunkeln zu gefährlich sei[SIZE=3]...[/SIZE][/FONT][/SIZE]:huch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[COLOR=#0000ff]Fortsetzung folgt.....[/COLOR]
[/FONT][/SIZE]
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff]...Fort[/COLOR][SIZE=3][COLOR=#0000ff]setzung[/COLOR]
[/SIZE]
Inzwischen war es nach 11am. Die Fahrt machte Spaß. Die Einfahrt zur Cottonwood Canyon Road war gut zu finden
[/FONT][/SIZE] [IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8674[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
und unser GPS (unterstützt durch die Beschreibungen aus Büchern und von Rick) führte uns sicher zum Trailhead direkt am ausgetrckneten Flussbett des Wahweap Creek.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Mehrere in kurzen Abständen aufgestellte Schilder wiesen darauf hin, dass der Weg hier endete.
An irgendeinem Weg unterwegs sah ich im Vorbeifahren aus den Augenwinkeln ein Schild „Administrative Road“ oder so ähnlich. Aber natürlich konnten wir uns hierunter nichts vorstellen und fuhren einfach weiter[/FONT][/SIZE]:pfeif:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
Hier ging es nun zu Fuß weiter: Einfach dem Bachbett nach!
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Marwin bestand auf einer neuen Geschichte und so befanden wir uns heute auf dem Weg, zu Stein verzauberte Zauberer zu finden und zu retten. Die etwas mehr als 1 Meile lange Strecke hatten wir auch bald hinter uns gebracht.
Es ist schon erstaunlich. Weit und breit gibt es nichts besonderes zu sehen. Rechts erhebt sich langsam eine Felswand beinahe senkrecht in die Höhe, aber ohne irgendwelche Einbuchtungen oder Auswaschungen.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Wirklich nichts deutet auf diese Ansammlung von weißen Hoodoos hin. Man kommt um eine Ecke und da stehen sie - die „Wahweap Hoodoos“ oder auch „White Ghosts“:
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Wir schauen uns hier ausgiebig um und statten auch noch den beiden Folgenden Ansammlungen einen kurzen Besuch ab.
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Leider zieht der Himmel wieder zu, so dass der Kontrast der weißen Hoodoos zur Umgebung bzw. dem Himmel nicht so richtig auskommt. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms](Ein Zauberer konnte gerettet werden.)[/FONT][/SIZE]
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Plötzlich bringt mir der Marwin einen weißen Stock. Und ich brauche eine Weile, bis ich feststelle, dass es sich hier keineswegs um einen Stock, sondern um einen komplett gesäuberten Knochen handelt. Als ich mich umschauen, sehe ich auch, woher dieser kommt:
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Der komplette Kadaver eines Rindes liegt im Flussbett[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Teilweise, die Knochen komplett gesäubert, teilweise noch das Fell erhalten. Scheinbar hatte sich das Tier ein Bein gebrochen und ging dann hier zu Grunde. Wasser und Tiere taten dann ihr übriges.
Um 3:30 pm waren wir wieder am Fahrzeug. Holger genoss die Rückfahrt, bei der man wirklich einen Vierradantrieb sowie Bodenfreiheit benötigte, aus vollen Zügen. Immer wieder musste ich aussteigen und Fotos machen.
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Wir durchquerten einige Washes und kamen zu dem Schluss, dass man diesen Weg bei schlechtem Wetter tatsächlich nicht machen konnte.
Als wir wieder bei unserem RV angekommen waren, stellten wir fest, dass den Platz der Deutschen (die heute weiter gefahren waren) von einem riesigen Class A - Motorhome eingenommen worden war, mit einem noch einmal so langen Bootsanhänger[/FONT][/SIZE]:erschrocken 02:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Das zugehörige „Partyboat“ schwamm bereits auf dem Wasser. Überhaupt war es auf dem Lonely Rock Beach heute voller geworden[/FONT][/SIZE]:huch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Und wir erinnerten uns wieder daran, dass das Labor Day Wochenende vor der Tür stand.
Nun mussten wir aber den Jeep zurück bringen und benötigten dafür den RV. Wir wollten aber auch nicht unsere super Lage für die letzte Nacht hier abgeben (was man hat, das hat man[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]). Die um uns befindlichen RV-Besatzungen hatten auch schon ein Auge auf uns geworfen, als wir den RV zur Abfahrt fertig machten. So ließen wir einfach Kevin un[SIZE=3]d[/SIZE] Justin zusammen mit einem Campingtisch und 2 Stühlen hier zurück. Sie sollten den Platz bewachen.
Die Rückgabe des Jeeps verlief absolut cool. Rick schaute sich noch nicht einmal das Fahrzeug an, nahm nur die Schlüssel entgegen, fragte nach unserem Tag - das war‘s! [/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]zurück am Strand, waren aber unsere Jungs weg[/FONT][/SIZE]:erschrocken 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Tisch und Stühle standen noch da, aber total verwaist. Wo waren die Kinder?
Ich machte mir etwas Gedanken, ob sie vielleicht von Rangern einkassiert worden waren (hatte mal irgendwo gelesen, dass Kindern noch bis 14 Jahren beaufsichtigt werden mussten). Doch als ich den RV wieder auf seine ursprüngliche Position geparkt hatte, kamen sie strahlend hinter dem riesigen Motorhome hervor - mit Ice-Slushies in der Hand.[/FONT][/SIZE]:daumenhoch:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Der Hund der Familie hatte sie wohl „aufgegabelt“ und da wurden sie kurzerhand von der Dame des Hauses auf ein Eis eingeladen. Was man alles so an Bord eines WoMos haben kann?! Natürlich bekam auch Marwin noch ein Slushie. Wir unterhielten uns kurz mit den Bewohnern und erfuhren, dass sie kurz mal die 1500 Meilen von San Diego hier her gefahren waren, um über das verlängerte Wochenende noch mal schwimmen und baden zu gehen, weil es im Pazifik dafür zu kalt ist[/FONT][/SIZE]:smilie_muaha:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
Wir genossen den letzten Abend [SIZE=3]...[/SIZE]
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[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]und hinterließen unsere Spuren.
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[/FONT][/SIZE][IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8641[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Strand fühlte sich indes sehr schnell. Überall wurden „Wagenburgen“ aufgebaut. Hier und da hatten Frühankommer Plätze für ihre später eintreffenden Freunde/Familienm[SIZE=3]itglieder[/SIZE] reserviert und teilweise war es ein ganz schönes rangieren, bis die Trailer endlich dort waren, wo sie hin sollten. Und es wurde lauter...
Aber meine Bedenken wurden um 10pm von den Rangern zerstreut. Diese fuhren den Strand ab und teilten den lauteren Parteien mit, dass wir in Utah wären, es bereits 10pm wäre und man leise sein müsste[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Auch bei einem in der Nähe befindlichen Roadbear-RV wurde angeklopft, da dieser noch den Generator laufen hatte[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms][/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Die Nacht war trotz den Massen ruhig und angenehm.
Nichts desto trotz freuten wir uns, dass wir wohl die richtige Zeit für unseren Aufenthalt hier gefunden hatten! [/FONT][/SIZE]:peace1:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Gefahrene Meilen: 94 mi
Zeit unterwegs: 9,5 h
Campground: Lonely Rock Beach
Besonderheiten:[/FONT][/SIZE]
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Hi Steffi,
ja, das waren mal drei Tage, die ich mir so auch ganz wunderbar vorstellen könnte. Leider.... haben wir aber nur 2 Tage in dieser Gegend.
Meinst du, dass wir nach dem früh morgendlichen Besuch der Wahweap Hoodoos gegen später noch den Alstrom Point "mitnehmen" könnten? Oder wird das zeitlich zu knapp?
Eigentlich hab ich auch noch den Water Holes Canyon und die Great Wall auf dem Schirm. Mann, Mann, Mann, wir müssen noch mal in diese Gegend, das lässt sich einfach nicht vermeiden!
Deine Bilder machen mir so dermaßen Lust, endlich los zu düsen und all diese tollen Sachen zu erleben! Aber es ist ja auch nicht mehr sooo lange hin! Yippiiieh!