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Thema: Eine Sprotte unterwegs im Nordwesten vom 17.09.-03.10.2016

  1. #1

    Eine Sprotte unterwegs im Nordwesten vom 17.09.-03.10.2016

    Hallo Zusammen,

    es ist 04.00h morgens und ich liege gerade auf meinem Bett im Hampton Inn in Everett und kämpfe mit meinem Jetlag – das ist doch eine gute Gelegenheit mit dem Reisebericht zu beginnen. Für das Einstellen der Planung noch für eine ordnungsgemäße Verabschiedung blieb wieder mal keine Zeit, aber dafür begleitet ihr meine Mutter und mich vielleicht auf dieser Reise.

    LG und bis gleich...
    Birthe
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  2. #2
    Samstag, 17.09.2016

    Die Nacht war bereits um 1.30h zu Ende. Aufgrund der Baustellen auf der A7, einem gescheiterten Online Check Inn und vor allem weil BA meinen Vornamen online völlig falsch geschrieben hatte, wollte ich früh am Flughafen sein.

    Um 2.00h waren alle Koffer und Taschen im Auto verstaut und wir konnten starten. Um 03.45h stellten wir das Auto auf den vor gebuchten Parkplatz im Parkhaus und gingen zum Check Inn. Hier mussten wir dann nochmal eine Stunde warten, bis die Schalter endlich geöffnet wurden. Wir checkten ohne Probleme ein, bekamen sogar noch einen Fensterplatz für den langen Flug nach Seattle und auf meinen Boardkarten wurde mein Name richtig dargestellt – was fiel mir doch ein Stein vom Herzen … jetzt konnte der Urlaub beginnen...

    Nach dem Sicherheitscheck gab es erstmal Frühstück, bevor wir uns mit Zeitschriften bewaffnet zum Gate aufmachten. Das Boarding begann dann auch recht zügig und bei strömenden Regen verließen wir Hamburg gegen 07.00h.







    Nach einem ruhigen Flug mit Rückenwind waren wir überpünktlich in London. Auch die dortigen Kontrollen waren wieder schnell erledigt und mit der Bahn fuhren wir zu unserem Gate in Terminal 5. Hier besuchten wir noch kurz die Porzellanabteilung, kauften uns noch etwas zum Trinken und schon begann das Boarding.



    Wir richteten uns auf unseren Plätzen ein und gegen 10.00h verließen wir London schon wieder. Über den Flug gibt es nicht viel zu sagen: er war ruhig und unspektakulär. Einige Male riss die Wolkendecke auf und wir konnten die Landschaft unter uns bewundern:




















    Fast geschafft...



    Um 11.30h Ortszeit landeten wir in Seattle. Leider war vor uns gerade ein Flieger gelandet, daher dauerte die Immigration recht lange. Unsere Koffer hatten auch ihren Weg gefunden und warteten bereits neben dem Kofferband auch uns. Schnell noch durch die Zollkontrolle und dann konnten wir schon den Shuttlebus zum Rental Car Center besteigen.

    Dort angekommen konnten wir dank „Skip the counter“ direkt zu den Autos gehen. Die Wahl fiel in diesem Urlaub auf einen blauen Hyundai Tucson mit ca. 18.000 Meilen auf der Uhr. Wir beluden das Auto, programmierten das Navi und los ging die Fahrt.

    Gegen 14.00h hatten wir unser Hotel erreicht. Für die erste Nacht hatte ich das Hampton Inn Everett gebucht. Wir brachten unsere Koffer aufs Zimmer, machten uns kurz frisch und fuhren dann wieder los.


    Blick aus unserem Hotelzimmer - am Wetter arbeiten wir noch...

    Eigentlich wollten wir zu WALMART, in die Seattle Premium Outlets und Abendessen. Wir waren aber am Ende dann so kaputt, dass es bei einem frühen Abendessen bei Applebee's blieb.

    Zurück im Hotel ging es dann auch bald ins Bett, immerhin waren wir schon über 24h auf den Beinen. Mal sehen wie lange uns der Jetlag schlafen lässt...

    Tagesetappe: 62 Meilen
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  3. #3
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hey, ganz schön still hier im Forum, da kommt Dein Reisebricht gerade recht und sooooooooooo überraschend . Und auch noch live , dafür hatte ich überhaupt keine Zeit und muse....

    Ich bin natürlich dabei und gespannt, wo es uns so dieses Mal hinführt. Gibt es einen kleinen Tipp vorne weg? Oder sollen wir uns überraschen lassen?
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  4. #4
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    Hi Birthe
    da mich der Jetlag nicht länger als bis 6 Uhr schlafen lässt, konnte ich direkt einsteigen. Ich bin nicht so weit von dir entfernt, aber das Wetter hier in LV ist traumhaft. Ich bin gespannt auf die Route.

    Viele Grüße
    Renate

  5. #5
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    AW: Eine Sprotte unterwegs im Nordwesten vom 17.09.-03.10.2016

    Hallo Birthe,

    da steig ich natürlich auch ganz schnell zu. Ein Live Reisebericht.... Respekt. Damit ist die heimliche Abreise von meiner Seite entschuldigt.
    Ich bin mal gespannt, wo die Reise lang geht.

    LG Pietja

    gesendet aus Tapatalk

  6. #6
    kennt sich in Amerika aus Avatar von DosenKelm
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    Nach meiner langen Abwesenheit, spring ich dann gleich mal bei dem Lievbericht mit ein
    Schöne Grüße aus dem Norden,
    Matthias



    http://www.flickr.com/

  7. #7
    Live Bericht ist immer super. Ich komme auch mit!
    Andi

    sonnige Grüße


    USA-Southwest 2010, 2x2011, 2013, Texas 2014+2015,Colorado-Plateau 2015, Lousianna+Texas 2016

    2017 Denver, Yellowstone, South Dakota in Planung (gestrichen)
    2017 Kanada in Planung

  8. #8
    Kanadier Avatar von Kali
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    So Leute,
    alle nen bisschen zusammenrücken ich will doch auch noch mit.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  9. #9
    Hallo Ihr Lieben,

    toll das sich soviele Mitreisende gefunden haben, dann bringt das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß Es geht auch gleich weiter...

    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Ich bin natürlich dabei und gespannt, wo es uns so dieses Mal hinführt. Gibt es einen kleinen Tipp vorne weg? Oder sollen wir uns überraschen lassen?
    Es wird eine gemütlich Tour durch WA, BC und OR - lasst Euch überraschen

    Zitat Zitat von redo Beitrag anzeigen
    Hi Birthe
    da mich der Jetlag nicht länger als bis 6 Uhr schlafen lässt, konnte ich direkt einsteigen. Ich bin nicht so weit von dir entfernt, aber das Wetter hier in LV ist traumhaft. Ich bin gespannt auf die Route.

    Viele Grüße
    Renate
    Hallo Renate,

    viele Grüße nach Las Vegas Gestern war das Wetter auch schon besser, vielleicht schickst du uns zur Sicherheit ein bisschen Sonne und Wärme an die Küste
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  10. #10
    Sonntag, 18.09.2016:

    Um 03.10h war die Nacht leider zu Ende. Ich schnappte mir meinen Laptop sicherte die Fotos von gestern, begann mit dem Reisebericht und surfte im Internet. Gegen 06.00h wird dann auch meine Mutter endlich wach.

    Der Blick aus dem Fenster verhieß leider noch nichts gutes – dicker Nebel hing über dem Possession Sound. Wir machten uns daher langsam fertig und waren gegen 07.30h abfahrt bereit.

    Unser erster Weg führte uns heute zu IHOP, wo wir traditionell unser erstes Frühstück genießen. Auch heute war es wieder sehr lecker, eine gute Grundlage für den Tag.



    Als nächstes fuhren wir zu Safeway, um uns mit Getränken und einer Kühltasche zu versorgen. Anschließend machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Hotel, da ich vorhin vergessen hatte eine Außenaufnahme vom Hotel zu machen.

    Mittlerweile war es fast 09.00h und am Himmel zeigten sich die ersten blauen Löcher. An der Küste entlang fuhren wir nach Mukilteo. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Fotostopp am Harborview Park und konnten einen letzten nebeligen Blick auf Everett werfen.



    In Mukilteo war unser erstes Ziel die Mukilteo Light Station und Lighthouse Park. Leider war dieses noch geschlossen und so schauten wir uns noch ein wenig die Umgebung an.










    Unser Auto

    Vom Lighthouse Park aus fuhren wir zum Mukilteo Terminal. Die M/V Kittitas brachten uns in 20 Minuten nach Clinton auf Whidbey Island. Auf der kurzen Fährfahrt hielt ich Ausschau nach Seals, aber wenn ich dachte ich sehe eins, war es leider nur ein Stück Holz. Aber dies war ja nicht die letzte Fährfahrt auf dieser Reise...







    Auf der Insel war unser Ziel der Fort Casey SP. Wir zahlten den Eintritt von 10$/Auto an der Self Pay Station und fuhren direkt zum Admiralty Head Lighthouse. Hier schauten wir uns zuerst die Umgebung mit der Steilküste an. Anschließend sahen wir uns das Lighthouse noch von Innen an und stiegen auf den Turm.









    Vom Leuchtturm aus fuhren wir zum eigentlichen Fort. Das Fort wurde 1900 in Dienst gestellt. Als die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg eintraten, war Fort Casey voll einsatzbereit, doch durch die militärtechnische Entwicklung war das Fort schon damals wieder überholt. Das Fort selbst diente bis 1950 die meiste Zeit als Ausbildungs- und Übungsplatz der US-Armee. Wir spazierten über die riesige Anlage und genossen den Ausblick auf die Küste.











    Mittlerweile war es schon nach 12.00h und wir hatten heute noch ein Stück Weg vor uns, daher fuhren wir auch direkt weiter.

    Über den Deception Pass fuhren wir nach Fidalgo Island. Hier machten noch einen kurzen Fotostopp. Es gibt auch noch den Deception Pass SP, leider hatten wir für diesen Abstecher keine Zeit mehr.







    Jedem der mal in die Gegend kommt, kann ich diesen Abstecher nur ans Herz legen. Die Landschaft, das Meer und die kleinen Örtchen...richtig schön...

    Wir verließen Whidbey und Fidlago Island schon wieder und fuhren auf die I-5 in nördlicher Richtung. Als nächstes stand der Grenzübertritt nach Canada auf dem Programm und da war erstmal Schlange stehen angesagt. Hier war es wie an der Supermarktkasse – man stellt sich doch immer an die Kasse an der es am längsten dauert, aber irgendwann hatten wir auch diese Hürde genommen und befanden uns jetzt in British Columbia.





    Wir wollten heute noch zum Lynn Canyon, aber da machte uns das Navi ein Strich durch die Rechnung. Da wo uns das Navi hinführte war leider kein Canyon. Nach drei vergeblichen Versuchen den Canyon mit Hängebrücke zu finden gaben wir auf und fuhren zu unserem Hotel. Später im Hotel habe ich gegoogelt, das uns das Navi auf die falsche Seite des Canyons geführt hat. Beim ersten Besuch mit Katja hatten wir gar kein Problem den Canyon zu finden....

    Gegen 17.00h waren wir dann endlich im Hotel. Für die nächsten 2 Nächte hatte ich die GEC Granville Suites gebucht. Wir brachten unser Gepäck aufs Zimmer und legten erstmal die Füsse hoch.

    Später am Abend erkundeten wir noch die Umgebung des Hotels. Wir holten uns unser Abendessen bei Tim Horton's und verspeisten dies gemütlich auf unserem Zimmer.

    Tagesetappe: 175 Meilen
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  11. #11
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Birthe,
    um uns mit Getränken und einer Kühltasche zu versorgen.
    das ist eine gute Idee.
    Und ich werde natürlich wie immer ein Auge auf das Opjekt der Begierde werfen.
    Die Hängebrücke im Lynn Canyon finde ich sehr überlaufen und zudem auch recht teuer.
    Gruß Kali

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  12. #12
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    Jetzt musste ich erst einmal Lynn Canyon und Brücke und so googln , damit ich das nachvollziehen kann. Also der Canyon sieht ja schon toll aus. Auch gibt es da schöne Wasserfälle. ...
    Schade, dass es nicht geklappt hat.
    Best regards,
    Stefanie

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  13. #13
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    Hi,
    bin auch als blinder Passagier wieder dabei. Es gibt in North Vancouver noch so eine Hängebrücke, die Capilano Suspension Bridge. Die ist näher am Stadtzentrum von Vancouver und die war ganz leicht zu finden.https://www.capbridge.com/ Sie dürfte in 22 Min. von Eurem Hotel aus erreichbar sein. https://www.google.at/maps/dir/GEC+G...8!2d49.3429596. Ist ganz witzig, wir haben bei unserem Vancouver Aufenthalt nur knapp zwei Blocks weiter gewohnt.
    LG
    Travelina

  14. #14
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Juhuuuu

    also ich bin natürlich auch dabei. Diese Ecke hat uns damals (2005) auch ausnehmend gut gefallen. Wir haben in Everett noch die Boing-Werke besucht.

    Die Hängebrücke im Lynn Canyon finde ich sehr überlaufen und zudem auch recht teuer.
    deshalb waren wir mit unseren beiden Kinder auch bei der Capilano Suspension Bridge. Die war damals umsonst.

    Hach Seattle.....wir hatten super Wetter und die Stadt hat uns sehr, sehr gut gefallen. Wir waren sogar bei der Hausboot-Siedlung....so wegen Sleepless in Seattle

    Ich hänge weiterhin an euren Fersen

    Viele Grüsse
    Monique

  15. #15
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    Die von mir geschickte Sonne scheint mittlerweile angekommen zu sein. Mikeltao o. so ähnlich hatte ich noch nie gehört.
    Bin gespannt wie es weitergeht. Navis sind manchmal echt nervig, meins hat mich heute auch 10 Min im Kreis geführt.

    LG
    Renate

  16. #16
    Hallo und herzlich Willkommen an die Neuzugestiegenen

    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Die Hängebrücke im Lynn Canyon finde ich sehr überlaufen und zudem auch recht teuer.
    Zitat Zitat von Rumba Beitrag anzeigen

    deshalb waren wir mit unseren beiden Kinder auch bei der Capilano Suspension Bridge. Die war damals umsonst.
    Also wenn ich mich nicht ganz täusche ist der Lynn Canyon umsonst und die Capilano Suspensions Bridge kostet Eintritt, aber korrigiert mich wenn ich mich irre Auf jeden Fall schade das es nicht geklappt hat mit dem Besuch...

    Jetzt geht es auf jeden Fall weiter - zieht gutes Schuhwerk und die Regenjacke über...
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  17. #17
    Montag, 19.09.2016:

    Heute dauerte die Nacht immerhin schon eine Stunde länger, aber mit Kindle und Co. lies sich auch diese Zeit überbrücken.

    Gegen 07.00h machten wir uns langsam fertig. Auch heute morgen stimmte uns der Blick aus dem Fenster nicht sehr positiv – es war grau und regnete...

    In einem Coffeeshop um die Ecke gab es Kaffee und Crossiant zum Frühstück, bevor wir uns zum Busstopp begaben. Ich hatte bereits von zu Hause eine Hop on Hop off bei Grayline gebucht. Der Guide begrüßte uns mit „Welcome in Wetcouver“ - sehr aufbauend.

    Wir ließen uns durch die Stadt kutschieren und lauschten den Erklärungen unseres Busfahrers. Zum Glück wurde der Regen langsam weniger und am im Stanley Park stiegen wir erstmal aus dem Bus.

    Wir spazierten am Wasser entlang und genossen den Blick auf Downtown Vancouver mit dem Canada Place und dem Vancouver Lookout.







    Als Nächstes besuchten wir die Totem Poles, welche an die ersten Bewohner des Parks erinnern sollen.









    Vorbei an den Totem Poles hatten wir einen tollen Blick auf die Lions Gate Bridge und das Brockton Point Lighthouse.








    Fast hätte ich noch die Nine o'clock Gun unterschlagen

    Am Ufer entlang spazierten wir noch bis zur Statue „Girl in a Wet Suit“, welche nach dem Vorbild der „Kleinen Meerjungfrau“ in Kopenhagen gefertigt wurde. Später im Bus erfuhren wir, dass sich die Einheimischen einen Spaß daraus machen und die Figur immer mal wieder verkleiden.



    Auf dem Rückweg konnten wir noch einem Seehund beim Fangen und verspeisen seines Mittagessen zusehen.





    Zurück bei den Totem Poles gönnten wir zur Stärkung einen London Fog (Earl Grey mit Milch), bevor wir den nächsten Bus bestiegen. Dieser brachte uns zum Prospector Point, von wo wir einen tollen Blick auf die Lions Gate Bridge, North Vancouver und die English Bay hatten.















    Mit dem nächsten Bus fuhren wir vorbei an den Stränden des Parks bis zu den Ferry Creek Ferries. Da in unserem Busticket auch ein One-Way-Ticket inbegriffen war, nahmen wir das Wassertaxi um nach Granville Island zu fahren.






    Kennt einer von Euch diese Früchte?









    Dort bummelten wir durch den Public Market – ähnlich dem Pike Place Market in Seattle. So langsam machten sich auch unsere Mägen bemerkbar, aber wir waren völlig erschlagen von den Angeboten. Etwas abseits ließen wir uns ein Chicken Sandwich mit Brie, Apfelscheiben und Cranberry Sauce schmecken.











    Anschließend nahmen wir den nächsten Bus zurück nach Downtown. Hier fuhren wir durch Chinatown nach Gastown, wo wir den Bus auch schon wieder verließen.







    Gastown ist der älteste Teil von Vancouver. Hier besuchten wir die Statue von Gassy Jack dem Gründer von Gastown und die Steam Clock, die einzige dampfbetriebene Uhr. Auch bummelten wir noch gemütlich durch die Geschäfte.







    Am Canada Place nahmen wir dann den letzten Bus für heute. Wir machten nochmal fast die ganze Runde und verließen den Bus endgültig in Yaletown. Dieser Stadtteil bestand früher aus Lagerhäusern und ist heute ein angesagtes Viertel für junge Familien.













    Von dort aus spazierten wir langsam zurück zu unserem Hotel. In einem Supermarkt besorgten wir uns noch Obst zum Abendessen. Den Rest des Abend verbrachten wir gemütlich auf dem Zimmer.

    Tagesetappe: Einige KM per Bus und per Pedes
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  18. #18
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Also wenn ich mich nicht ganz täusche ist der Lynn Canyon umsonst und die Capilano Suspensions Bridge kostet Eintritt, aber korrigiert mich wenn ich mich irre
    stimmt.......aber ich konnte einem Canada-Experten doch nicht wiedersprechen

    Viele Grüsse
    Monique

  19. #19
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Bin sehr gerne auch mit dabei auf dieser Reise - als seit neuestem Leuchtturm-Experte habe ich da schon das eine oder andere Exemplar erspäht.

    Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass sich das Wetter bessert. Erste Anzeichen dafür sind ja schon vorhanden. Allerdings haben die wolkenverhangenen Fotos ihren eigenen Charme.

  20. #20
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    AW: Eine Sprotte unterwegs im Nordwesten vom 17.09.-03.10.2016

    Respekt für den ausführlichen Bericht:thumbup:

    Das Wetter hat ja doch noch recht gut mitgespielt und eine tolle Stadterkundung zugelassen.
    Die Früchte erinnern mich an Litschis, auch wenn die Schale anders strukturiert ist, als ich es kenne.

    LG Pietja

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