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Thema: Die Infektion schreitet voran

  1. #41
    Amerikaner
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    Hallo Ruedi,
    wir sind durch die schicken Wohnstraßen an den Seen gefahren. Nein, so richtig viel Leute waren da nicht unterwegs, mal ein Jogger oder jemand der mit dem Hund gassi ging. Auch einige Gärtnerarbeiten wurden an den Häusern getätigt.
    Aber allgemein, versuche ich schon Bilder ohne viele Leute hinzubekommen
    August ist den Einheimischen wahrscheinlich zu heiß und sie bleiben lieber in ihren klimatisierten Räumen, so wie wir bei uns im Winter

  2. #42
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    02. August 2017 – Universal Teil II


    Aufgestanden sind wir um 7 Uhr. An diesem Tag war es sehr bewölkt. Wir hatten bei Attractiontickets das 3-Park 14Day Explorer Ticket gekauft und hatten vor, an diesem Tag eventuell in den neuen Wasserpark Volcano Bay zu gehen. Wir packten unsere Badesachen ein und wollten uns auf der Fahrt überlegen, ob wir heute lieber Achterbahnen oder Wasserrutschen fahren. Das Wetter fanden wir dann für einen Wasserpark doch nicht so ansprechend und entschieden uns für die Achterbahnen.

    Heute hatte unser Fotoapparat Urlaub - habe kaum Bilder von diesem Tag. Aber natürlich habe ich trotzdem ein paar Handybilder gemacht. Die Jungs machten sich wieder auf zu allen möglichen Rides. Als erstes wollten sie die Minions besuchen. Wir verabredeten einen Treffpunkt und Uhrzeit und ich ging in aller Ruhe meines Weges. Ich wollte mir „Springfield: Home of the Simpsons“ mal näher anschauen, da ich die Serie aber nur vom Durchzappen kannte, sprang bei mir nicht wirklich der Funke über und zum Schluss landete ich natürlich wieder in der Diagon Alley.

    In Sugarplum´s war ich noch nicht …

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    Auch hier gab es viele Leckereien

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    Weiter ging es zu Gringotts Money Exchange
    Hier können die Muggles ihr Geld in Wizard Money wechseln. Man kann das Zaubergeld zum Einkaufen in der Diagon Alley und Hogsmeade nutzen, als Gutschein verschenken oder einfach als Souvenir mitnehmen. Nicht verbrauchtes Geld kann auch wieder in Mugglegeld zurückgetauscht werden.

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    Dann gönnte ich mir ein Eis bei Florean Fortescue´s

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    Sind die Zipfelmützchen nicht süß

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    Geschmack „Apple Crumble“ – war sehr lecker!

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    Ich saß vor der King´s Cross Station am See und genoss mein Eis. Kurz darauf kamen meine Lieben und wir fuhren gemeinsam mit dem Hogwarts Express nach Hogsmeade. Wir arbeiteten uns dann Achterbahn für Achterbahn wieder zum Ausgang vor.

    Um 15 Uhr war bei uns dann die Luft raus und wir beschlossen den Park zu verlassen und Essen zu gehen. Das 4River Smokehouse war unser Ziel.

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    Männe hatte sich für die St. Louis Ribs entschieden

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    Junior und ich hatten das Brisket Sandwich, Junior mit Fries ich mit „Baked Cheese Grits“ (hatte keine Ahnung was das war und war gespannt).

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    Du meine Güte, war das lecker. Das Brisket war so zart und zerging auf der Zunge. Dieses „Baked Cheese Grits“ hat geschmeckt wie Polenta, wird auch aus Maisgrieß hergestellt (habe ich später nachgelesen). Dann mit Käse verfeinert und im Backofen ausgebacken. Yummy!
    Was ihr auch unbedingt probieren müsst, ist der Smokehouse Corn – kein Maiskolben, sondern Maiskörner in einer richtig tollen Gewürzmischung. Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen.

    Gegenüber sichtete ich einen Marshalls, in diesem Laden waren wir auch noch nicht und wir machten einen Rundgang. In der Kleiderabteilung haben wir nichts gefunden, aber in der Wohnaccesoires- und Dekoabteilung hätte ich zuschlagen können.

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    Da wir noch O-Saft benötigten, machten wir noch Halt beim Fresh Market! Der Lebensmittelladen hat uns schon in Fort Myers sehr gut gefallen. Dieser hier war um einiges größer und moderner, die Preise waren aber auch gut (schluck).

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    Dann fuhren wir zum Ferienhaus, sprangen in den Pool, spielten ein paar Runden Billard und ließen den Tag in Ruhe ausklingen.

  3. #43
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    Tag 5 - 03. August 2017 – Volcano Bay

    Heute war unser letzter ganzer Tag in Orlando. Um 6.30 Uhr klingelte der Wecker, denn wir wollten zu Volcano Bay, dem neuen Wasserpark der Universals und hofften das Wetter spielt auch mit. Bei der Abfahrt in Kissimmee war es noch ziemlich bewölkt, aber als wir nach Orlando kamen brach die Wolkendecke immer weiter auf und die Sonne kam durch - sehr gut!

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    Einfahrt ins Parkhaus.

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    Alles zusammengepackt und weiter zu den Shuttlebussen

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    Im Bus wird ein Video gezeigt, mit der Erklärung wie das mit dem Tapu Tapu Armband funktioniert. Anmeldung zu den jeweiligen Rides und auslösen verschiedener Interaktionen. Es ist sogar möglich seine Kreditkartendaten auf der Universal App zu hinterlegen und jeder Einkauf kann dann mit dem Armband abgerechnet werden! So kann man seine Wertsachen während des Aufenthaltes sicher im Schließfach aufbewahren.

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    Wir waren gespannt, die Bewertungen des erst vor kurzem eröffneten Wasserparks waren ja nicht so gut. Chaos mit dem Tapu Tapu System und da erst kurz eröffnet, total überlaufen. Schauen wir mal …

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    Alles lief reibungslos ohne Warteschlangen, unsere Eintrittskarten wurden eingelesen und das Tapu Tapu Armband ausgehändigt.

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    Schon standen wir vor dem wunderschönen und doch sehr beeindruckenden wasserspuckenden Vulkan! Es war toll!

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    Liegen mit Sonnenschirm gab es auch noch genügend, zwar weiter hinten gelegen, aber dafür auch ruhiger.

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    So, jetzt hatten wir schon mal die erste Hürde genommen. Und nun? Wohin zuerst! Die Jungs loggten sich beim ersten Thrill „Ko´okiri Body plunge“ ein - Wartezeit 50 Minuten (nachmittags waren es 120 Minuten).

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    Wir gingen dann los um unsere Wertsachen in einem Schließfach zu deponieren. War auch geschickt gemacht - man konnte mehrere Tapu Tapu für das Schließfach einloggen, so hatten alle jederzeit Zugriff. Während der Wartezeit wollten wir noch den Lazy River „Kopiko Wai Winding River“ testen!

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    Die Jungs machten sich auf zu den Rutschen und ich schnappte mir den Foto und lief eine Runde durch den Park! Wirklich sehr schön angelegt.
    Im ganzen Park läuft hawaianische Hintergrundmusik.

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    The Reef – ein abgegrenzter ruhiger Pool mit Wasserfall

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    Honu ika Moana

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    Runamukka Reef – Spielplatz für Kinder

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    Taniwha Tubes

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    Maku Puihi Round Raft Rides

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    Puka Uli Lagoon
    Pool mit mehreren interaktiven Elementen

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    Fortsetzung folgt gleich ...

  4. #44
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    Wer es etwas exklusiver braucht, kann sich ab 159,99$ bis 549,99$ solche Cabanas mieten. Je mehr man bereit ist auszugeben, um so luxuriöser sind sie eingerichtet – da gibt es dann auch bequeme Liegen. Hinten im Eck steht ein kleiner Kühlschrank gefüllt mit Wasserflaschen und einem Obst- und Snackkorb. Ein Schließfach und Handtücher sind ebenfalls inkludiert. Und für den großen Hunger gibt es einen Concierge-Service!

    Na, wenn wir das vorher gewusst hätten ….

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    Am Nachmittag war schon wesentlich mehr los

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    Im Vulkan

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    Diese Interaktion hat uns großen Spaß gemacht (damit konnte man die Leute im Lazy River nass spritzen )

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    Um 17 Uhr packten wir dann langsam unsere Sachen zusammen, denn es braute sich ein Gewitter zusammen.

    Fazit:
    Volcano Bay ist wunderschön angelegt und hat wirklich super Spaß gemacht! Das Wasser war sehr gut temperiert, es war richtig erfrischend. Das Tapu Tapu System finden wir auch ganz gut gemacht.

    Aufgefallen sind uns die langen Wege - man ist eigentlich ständig auf Achse. Man loggt sich bei der einen Rutsche ein und läuft zurück zum Lazy- oder Wildwasser-River oder zum Wellenbad und wartet bis man an der Reihe ist. Manche Rutschen konnte man auch ohne einloggen fahren, das konnte sich aber bei starkem Andrang sofort ändern und man musste wieder zurücklaufen, da man ja schon für eine andere Attraktion eingeloggt war. Daher bitte an ausreichend Sonnenschutz denken und ggf. auch ein UV-Shirt. Aufgrund des extremen Andrangs gegen Mittag gab es lange Wartezeiten und so konnten wir jede Rutsche nur einmal fahren - das war natürlich sehr schade!

    Hier findet ihr einige Infos zum Park: http://orlandoparkstop.com/parks/wat...s/volcano-bay/


    Nach dem Wasserpark sind wir zum Essen ins

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    Wir hatten uns alle für das Ribeye entschieden

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    Das Essen war richtig gut!

    Danach machten wir noch ein paar Besorgungen bei Publix, where shopping is a pleasure!

  5. #45
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Ich habe echt noch nie einen Reisebericht mit so vielem leckerem Fleisch auf den Tellern gesehen. Wenn ihr das nächste Mal auf Reise geht, darf ich mitkommen?

  6. #46
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    Zitat Zitat von Cawu Beitrag anzeigen
    Hallo Ruedi,
    wir sind durch die schicken Wohnstraßen an den Seen gefahren. Nein, so richtig viel Leute waren da nicht unterwegs, mal ein Jogger oder jemand der mit dem Hund gassi ging. Auch einige Gärtnerarbeiten wurden an den Häusern getätigt.
    Aber allgemein, versuche ich schon Bilder ohne viele Leute hinzubekommen
    August ist den Einheimischen wahrscheinlich zu heiß und sie bleiben lieber in ihren klimatisierten Räumen, so wie wir bei uns im Winter
    Die Einheimischen, die es sich erlauben koennen, verlassen Florida in den heissen Sommermonaten, und sind dann im Norden der USA zu finden. Ich mache das auch, werde Ende Juni mein Wohnmobil besteigen und fuer 2 bis 3 Monate im Norden der USA sein (wir muessen ja auch Platz fuer die deutschen Urlauber machen )

  7. #47
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Ich habe echt noch nie einen Reisebericht mit so vielem leckerem Fleisch auf den Tellern gesehen. Wenn ihr das nächste Mal auf Reise geht, darf ich mitkommen?

    ... und er ist noch nicht zu Ende ...
    Aber klar doch, Platz gibt es genug

  8. #48
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    Zitat Zitat von Blazer Beitrag anzeigen
    Die Einheimischen, die es sich erlauben koennen, verlassen Florida in den heissen Sommermonaten, und sind dann im Norden der USA zu finden. Ich mache das auch, werde Ende Juni mein Wohnmobil besteigen und fuer 2 bis 3 Monate im Norden der USA sein (wir muessen ja auch Platz fuer die deutschen Urlauber machen )
    .. und das ist gut so - wer will schon überlaufene Strände!

  9. #49
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    Sag mal, wieviel nehmt Ihr im Urlaub zu? Der besteht ja nur aus Essen
    LG
    Travelina

  10. #50
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    Tag 6 - 04. August 2017 – Teil I: Besuch der Planstadt Celebration

    Nun mussten wir Abschied nehmen, von unserem Ferienhaus in Kissimmee. Leider waren wir viel zu viel unterwegs um die Annehmlichkeiten des Hauses voll und ganz zu nutzen, aber wir haben uns auf jeden Fall sehr wohl gefühlt!

    Da ich den Großteil unserer Sachen in den Koffern belassen hatte, war schnell zusammengepackt und wir starteten so gegen 9 Uhr nach Celebration.


    Informationen zu Celebration:
    1994 realisierte die Walt Disney Company die Bilderbuchkleinstadt Celebration. Es ist ein „American Dream“ von einer Kleinstadt: Ein kleiner See, gesäumt von sattgrünem Rasen. Eine Promenade führt an seinem Ufer entlang, die in eine belebte Geschäftsmeile mündet. Die Straßen sind für amerikanische Verhältnisse eng geschwungen, so dass Autos nur langsam an den schönen Fassaden vorbeifahren können. Die Wohnviertel mit ihren niedrigen, zwei- oder dreistöckigen Einfamilienhäusern, die gepflegte Vorgärten, die weißen Veranden.

    In vielen Bereichen regierte Disney über seine Mustersiedlung. Hunderte Regeln waren in einem 70 Seiten starken „Musterbuch“ festgelegt - von den Pflanzen in den Vorgärten (keine Palmen), über die Länge des Rasens, bis hin zur Farbe der Vorhänge in den Fenstern (weiß). Ansonsten orientierte sich das Planungsteam an bewährten Rezepten, nach denen Disney auch schon seine Freizeit- und Vergnügungsparks entworfen hatte: Historische Fassaden, pastellfarbene Bauten, eine palmengesäumte Hauptstraße, auf der leise Musik aus versteckten Lautsprechern drang. Eine Spur gute alte Zeit, ein Hauch von Feenstaub.

    Dass das Leben einer richtigen Gemeinde dazu neigt, vom Drehbuch abzuweichen, war eine Erfahrung, die der Disney-Konzern schließlich auch mit Celebration machen musste. Dabei sah zunächst alles sehr vielversprechend aus: Für die ersten 350 Häuser der Stadt lagen 1995 so viele Bewerbungen vor, dass das Unternehmen eine medienwirksame Lotterie veranstalten konnte. Knapp 5.000 Menschen versammelten sich am 18. November 1995 in Florida und warteten - das Scheckbuch im Anschlag - darauf, dass ihre Nummer gezogen würde. Es war eine Stimmung wie auf einem Volksfest: eine Brassband spielte, Hot Dogs wurden gereicht und Luftballons an die Kinder verteilt. Für Disney war es ein voller Erfolg, die Manager spielten bereits mit dem Gedanken, das Konzept auszuweiten.

    Es dauerte nicht lange, bis die Realität über die Idylle hereinbrach. Der Aufstand der Bürger von Celebration geschah bereits im ersten Jahr. Der Unwillen entfachte sich an den Lehrmethoden in der Schule. Dort wurden Kinder in altersgemischten Klassenräumen unterrichtet, Lesen wurde nach der "Ganzwortmethode" gelehrt, einem Verfahren, bei dem Leseanfänger ganze Begriffe statt einzelner Buchstaben erkennen sollen, und statt Noten gab es schriftliche Bewertungen. Dieser eher experimentelle Schulalltag fand nicht bei allen Eltern Zuspruch. Einige machten sich Sorgen über die Bildung ihrer Kinder und drängten auf Veränderung. Streitigkeiten entflammten zwischen Fürsprechern und Gegnern, Lehrer wurden angefeindet, Nachbarn sprachen nicht mehr miteinander, Schulgegner verzierten ihre Stoßstange mit dem Aufkleber "Mi Kid iz a Honner Studant at Sellibration Skool" - etwa: Main Kind isst ein ausgezaichnetter Schühler der Schuhle fonn Sellibräischen". In der Presse erschienen erste kritische Artikel über das Leben in Disneys Planstadt.

    Der Ärger wuchs, die Spannungen stiegen. Es kam zum Eklat und endete damit, dass einige Siedler die Stadt bereits nach wenigen Monaten wieder verließen.

    Heute ist von der Vision von der perfekten Stadt nicht mehr viel übrig. Der Disney-Konzern hatte das Stadtzentrum bereits 2004 an einen privaten Immobilieninvestor aus New York verkauft. 2008 traf die Finanzkrise die 11.000-Einwohner-Gemeinde. In der ersten Hälfte des Jahres 2010 waren 106 Familien gezwungen, ihre Häuser zu veräußern. (Quelle: Spiegel online, Bericht „Zu schön, um schön zu sein“ vom 18.07.2011)


    Da wir in der Nähe des Hotel Bohemian parkten, startete unser Rundgang von hier …

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    Market Street

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    Im Sweet Escape besorgte ich uns noch Cinnamon Rolls für unsere bevorstehende Fahrt (waren übrigens sehr lecker).

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    Fortsetzung folgt gleich ...

  11. #51

  12. #52
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    Tag 6 - 04. August 2017 – Teil II: Village of the Arts

    Unser nächster Stopp und auch ein klitzekleiner Umweg waren die Tampa Premium Outlets. In einigen Reiseberichten hier im Forum wurde schon darüber berichtet und mir hat dieser karibische Baustil total gut gefallen. Die Ausbeute war jedoch gering - Junior hat bei Under Armour einen Hoodie und eine Trinkflasche fürs Training erstanden.

    Die Outlets sind wirklich schön angelegt

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    Als wir beim Frühstück das heutige Programm besprachen, meinte Junior, dass wir, wenn wir in die Outlets gingen, ja bei Ford´s Garage essen gehen könnten. Männe und ich grinsten und meinten, den gibt es bei den Outlets in Tampa aber nicht, sondern nur in den Miromar Outlets.

    Als wir von der Autobahn zu den Tampa Outlets abbogen, erklang es von der hinteren Sitzreihe empört „Hey, da gibt es doch Ford´s Garage!“
    Tatsächlich haben die um Tampa herum auch drei Filialen eröffnet. Na, dann war ja klar wo wir heute unsere Hauptmahlzeit einnehmen.

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    Unsere geliebten Black Angus Chili Cheese Fries als leichte Vorspeise

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    Für mich das Chicken Henry

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    Männe hatte den Model “A” und Junior den Ford´s Signature Burger

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    Ziemlich voll gegessen, machten wir uns auf zum nächsten Ziel …


    Village of the Arts

    ist eines der größten Künstlerviertel Floridas. In der Küstenstadt Bradenton präsentieren Künstler in mehr als 40 Galerien ihre Ausstellungsstücke. Zum Teil sind die bunten Häuschen sogar von den Künstler selbst bewohnt. Jeden ersten Freitag und Samstag im Monat finden die bekannten Art Walks statt, wo Galerien für Besucher geöffnet werden. Neben Malereien zählen u. a. auch Mode, Schmuck und Möbel zu den Kunstwerken. Sehr gut bewertete Restaurants, wie das Ortygia, Arte Caffé und Art & Eats Restaurant an Gallery findet man hier.

    Mehr Informationen findet ihr hier: https://www.villageofthearts.com/


    Da heute der erste Freitag des Monats war und das Künstlerviertel sozusagen auf dem Weg zu unserem Ferienhaus in Rotonda lag, machten wir hier natürlich Halt.

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    Hier trauten wir uns rein

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    Wir wurden sehr freundlich von einem älteren Ehepaar begrüßt, bekamen Wein und Limo angeboten und hielten einen kleinen Smalltalk. War richtig nett.

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    Weiter ging´s ...

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    Auch in dieses Haus warfen wir einen Blick.

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    Ja, mein Schatz (gemeint ist mein lieber Mann) - Kunst liegt im Auge des Betrachters

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    Es machte mir große Freude an den bunten Häuschen vorbei zu schlendern und immer wieder Neues zu entdecken. Man fand sehr schöne Dinge, …

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    … aber es war schon auch viel skurrile Kunst dabei. Nach einem Zitat des französischen Malers, Marcel Duchamp: „Der größte Feind der Kunst ist der gute Geschmack!“

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    Fortsetzung folgt gleich ...

  13. #53
    Amerikaner
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    Wir gingen in die Bäckerei und wollten uns einen Cupcake gönnen …

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    … aber leider war schon alles ausverkauft!

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    Wir hätten eigentlich noch ein paar Seitensträßchen zum Besichtigen gehabt, aber Junior wollte nicht mehr weiter – dieser Kunstbanause!
    So machten wir uns auf den restlichen Weg zum Ferienhaus, welches uns hell erleuchtet erwartete!

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    Wir waren gespannt…

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  14. #54
    Amerikaner
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    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Sag mal, wieviel nehmt Ihr im Urlaub zu? Der besteht ja nur aus Essen
    Hallo Travelina,
    nein, ehrlich, das sieht nur so aus!!!!!
    Wir haben gefrühstückt und hatten dann "einmal" am Tag eine richtige Mahlzeit! Meistens gegen Nachmittag oder Spätnachmittag, so dass das Abendbrot wegfiel. Mal ein paar Früchte oder ein süßes Stückchen noch für Zwischendurch!
    Zugenommen haben wir wirklich nichts! Sind auch fast täglich zwischen 6 -12 km gelaufen!
    (Ich weiß, für manche lächerlich ... )

  15. #55
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    Muss noch meinen letzten Urlaubstag nutzen ...

    Tag 7 - 05. August 2017 – Einfach mal nichts tun oder zumindest nicht viel

    Dieses Mal hatten wir uns für ein Ferienhaus in Englewood/Rotonda entschieden, weiter nördlich von Cape Coral. Die Wege zu den Stränden sind hier einfach kürzer.
    Das Ferienhaus war sehr schön; wegen des einzigartigen Poolbereichs hatten wir dieses Haus ausgewählt.

    Eigentlich wollten wir heute ausschlafen, allerdings war ich schon wieder um kurz vor 7 Uhr wach. Ich holte mir eine Flasche Wasser (Kaffee war leider noch keiner im Haus), machte es mir am wunderschönen Pool bequem und genoss die morgendliche Ruhe.

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    So gegen 8 Uhr kroch dann auch Männe aus den Federn und kurz darauf wurde Junior von seinen unsensiblen Eltern aus dem Bett geworfen. „Von wegen Ausschlafen“ war sein Kommentar.
    Der Kühlschrank musste dringend gefüllt werden, also fuhren wir zuerst zu Walmart und dann noch zu Publix.

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    Wieder im Ferienhaus angekommen frühstückten wir ausgiebig und danach war relaxen am und im Pool angesagt. Nach den erlebnisreichen Tagen war das auch mal nötig.

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    Gegen später packte Junior seine neue, im Walmart erworbene, Angel aus und ging runter zum Kanal.

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    Mein Mann wollte noch ein paar Besorgungen bei Dollar Tree machen und zog sich um. Ich hatte es mir währenddessen wieder auf meiner Liege am Pool bequem gemacht.

    Männe hatte sich gerade von mir verabschiedet, als ich meinen Sohn irgend etwas rufen hörte und merkte sofort an der Stimmlage, dass da etwas nicht in Ordnung war. Ich sprang so schnell ich konnte durch die Poolarea, dann über den Rasen Richtung Kanal und sah auf dem Wege dorthin schon die Misere! Sohnemann hatte eine Schildkröte an der Angel! Oh nein! Junior guckte ganz unglücklich und rief aufgeregt „Schnell hol Papa!“
    Ich den Rückwärtsgang eingelegt und wie der Blitz die Böschung hoch, über die Poolarea durchs Haus zur Eingangstür geflitzt und die ganze Zeit gehofft, dass ich meinen Mann noch erwische! Was mach ich nur, wenn er schon weg ist. Ich stürzte im Bikini auf die Straße und zum Glück, er war gerade auf der Hälfte der Ausfahrt als ich ihm winkend und schreiend entgegenlief. Er hatte mich bemerkt und hielt an, ich erklärte ihm was passiert war und er stellte den Wagen ab und lief runter zum Kanal. Gott sei Dank – jetzt ging es mir schon besser. Ich stand noch im Bikini neben dem Auto in der Auffahrt und blickte erschrocken um mich. Nicht dass noch ein Nachbar die Polizei rief, weil eine moppelige alternde Bikinischönheit am hellichten Tage halbnackt in ihrer Wohnsiedlung rumlief. Da kennen die Amerikaner ja keinen Spaß. Schnell lief ich meinem Mann hinterher und schnappte mir beim Vorbeigehen den Foto, der auf dem Terrassentisch lag.

    Armes Tierchen

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    Mein Mann musste, um den Haken sicher aus dem Maul zu entfernen, Schildis Kopf ganz nach vorne ziehen, so dass ihr Hals richtig ausgefahren war und sie dadurch nicht nach ihm schnappen konnte. Das tat sie nämlich die ganze Zeit und sie fauchte auch ganz ordentlich (war ja auch klar). Auf dem Foto sieht Schildi relativ klein aus, aber sie war sicherlich 40 cm lang.
    Ich konnte gar nicht zusehen und sah uns im Geiste schon in der nächsten Notaufnahme und überlegte wann Männes letzte Tetanusimpfung war.

    Aber ratzfatz bekam mein Mann den Haken tatsächlich aus dem Maul und Schildi trollte sich schnell wieder ins Wasser! Erleichterung bei jedem von uns!

    Wir standen noch am Kanalufer und erholten uns von dem Schreck, als wir Bewegung im Wasser wahrnahmen. Ein Alligator kam auf uns zugeschwommen.

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    Zuerst dachten wir, dass er von dem Tumult mit der Schildkröte angelockt wurde, später haben wir festgestellt, dass er unter unserem Bootsdock hauste.
    Bei der Abreise erzählten wir dies der Hausverwaltung und sie meinte, dass der Alligator wahrscheinlich von Gästen angefüttert wurde. Das hatten wir auch schon vermutet, denn wenn wir zum Bootsdock liefen, streckte er immer recht neugierig seine Nase unterm Dock hervor und kam dann gleich angeschwommen. Das Füttern dieser Tiere ist ja wirklich strengstens verboten und wird mit hohem Bußgeld bestraft.

    Aber es sei auch ganz normal und es leben viele Alligatoren hier in den Kanälen, erklärte sie uns. Im Winter sieht man sie häufiger, da sie sich dann auf dem Rasen der Böschungen sonnen.

    O.k. – Junior bekam dann von mir absolutes Angelverbot in Abwesenheit seines Vaters und wir beide tummelten uns im Pool, während Männe endlich einkaufen gehen konnte.

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    Nachdem Männe vom Einkauf zurück war, wollte es Junior nochmals mit dem Angeln versuchen. Herr Alligator musste sogleich nach dem Rechten schauen und brachte auch noch Verstärkung mit. (Man sieht den Kopf rechts vom mittigen Pfeiler und weiter rechts kommt sein Kumpel angeschwommen). Junior verging schon die Lust, dann hatte aber doch noch ein Catfish angebissen.

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    Junior ließ ihn aber wieder ins Wasser. Das war dann aber auch das letzte Mal, dass er am Ferienhaus geangelt hatte. Die Sache mit der Schildkröte ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und die ständige Beobachtung des Alligators mochte er auch nicht. Er wollte dann lieber in größerem Gewässer angeln.

    Abends sind wir dann noch lecker Pizza essen gegangen.

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    Bisschen was gesundes dazu

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    Tag 8 - 06. August 2017 – Chillen

    Heute gibt es nicht viel zu erzählen:
    Nach einem schönen Frühstück am Pool trafen wir uns mit Ferienhausbesitzer, welche ich übers World Wide Web kennengelernt hatte und wir besuchten gemeinsam einen Gottesdienst. Wir verstanden uns recht gut und sie luden uns zu einem Kaffee in ihrem Haus ein - wir verbrachten dort unterhaltsame zwei Stunden.

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    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit chillen.

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    Gegen später fuhren wir zu Publix, denn Männe und Junior wollten grillen!
    Mit riesigen Augen schlichen sie vor der Fleischtheke umher und entschieden sich dann für ein großes Porterhouse Steak. Ich entschied mich für ein Sirloin. Dazu gab es griechischen Salat, Maiskolben und Knoblauchbrot. War sehr lecker!

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    Dann streckten wir auf den Pool-Liegen unsere Beine von uns, reckten den Bauch in die Höhe und warteten bis es Schlafenszeit war.

  16. #56
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    Tag 9 - 07. August 2017 – Teil I: Myakka River State Park

    Um 8.15 Uhr erreichten wir den Myakka River State Park. Eintritt kostete wie in jedem State Park 6$. Ich freute mich sehr auf diesen Besuch und war gespannt was uns erwarten würde, große Teile des Parks standen noch unter Wasser.

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    Es war sehr wenig los, es fuhren kaum Autos und im ganzen Park begegneten uns 3 Fußgänger und 2 Fahrradfahrer.

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    Unseren ersten Halt machten wir an der Brücke. Wir stiegen aus dem Auto und hielten nach Alligatoren Ausschau. So richtig blicken, ließen sie sich noch nicht.

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    Dafür entdeckten wir das Nest eines Rallenkranichs,

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    zwei Marschkaninchen

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    und diesen Angeber (Rotkehl-Anoli)

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    Dann sahen wir doch den ersten Alligator.

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    Und plötzlich ging es los, wir hörten ein Grunzen oder Brüllen, kurz darauf weitere Laute aus verschiedenen Richtungen und wir mittendrin auf der Brücke. Die Alligatoren machten Radau. Das war schon irgendwie komisch und auch etwas beängstigend.

    Junior zog es dann vor, im Auto auf uns zu warten

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    Männe entdeckte eine Alligator-Mama, die vor ihrem Nest Wache hielt. Das Nest grenzte an die Straße und war markiert.

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    Das Gegrunze und Gebrülle hielt weiterhin an und langsam wurde es mir auch unwohl und ich wollte gerne weiter. Nach mehrmaligen Bitten konnte sich mein Mann dann auch endlich losreisen.

    Auf der Fahrt hielten wir immer wieder an, um Fotos zu machen. Es war einfach wunderschön!

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  17. #57
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    Und nochmals ein Rallenkranich

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    Wir fuhren zum Upper Myakka Lake

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    Ich machte gerade Bilder vom Airboot, als ein Ranger auf uns zukam und mich fragte, ob ich mich draufsetzen möchte! Ich war mir nicht sicher ob ich ihn richtig verstanden hatte und fragte nochmals nach. „Sure“ war seine Antwort. O.k. – ich durfte Kapitän spielen!

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    Er fragte woher wir kommen und ob es bei uns in Deutschland auch Airboote gibt. Wir verneinten und er lachte und meinte, die können auch in Schnee fahren.

    Ob wir heute schon Alligatoren gesehen haben?, war seine nächste Frage. Wir bejahten und erzählten ihm von der Sichtung des Alligatornests und dem Radau, dass die Alligatoren heute Morgen an der Brücke veranstalteten. Er meinte dorthin wolle er sowieso gerade fahren und nach dem Rechten sehen. Er verabschiedete sich und düste von dannen …

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    Wir machten uns dann auch wieder auf den Weg zum Ausgang.

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    Unterwegs trafen wir noch diesen Gesellen

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    Der Myakka River State Park war für uns ein wunderschönes Erlebnis. Zwar konnten wir aufgrund der Überschwemmung den Canopy Tower und den Birdwalk nicht besuchen, aber so haben wir einen guten Grund nochmals wiederzukommen.

  18. #58
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    Tag 9 - 07. August 2017 – Teil II: Caspersen Beach


    Nach einem kurzen Stopp bei Publix – Sandwiches und Süße Stückchen wurden besorgt – fuhren wir zum Caspersen Beach. Wir lieben den Strand, aber als wir ankamen war ich echt verwundert und auch etwas enttäuscht! Der Strand war, aufgrund der Flut, so gut wie weg, die See war rau und das Wasser dadurch voll mit Seegras. So kannten wir unseren Strand gar nicht … aber nachdem ich mich mit den Verhältnissen arrangiert hatte, war es halt anders, aber trotzdem sehr schön!

    Wir suchten uns wieder ein Plätzchen etwas weiter von den Boardwalks zur Venice Pier hin und richteten uns ein. Junior packte sogleich seine Angel aus, Männe schnappte sich sein Sieb und ging auf Schatz…, ähm Haifischzahnsuche (grins) und ich auf Fotosafari.


    Ich bestellte einen Yellow Fin Thunfisch bei Junior

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    Ist schon schön hier

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  19. #59
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    Unser Plätzchen

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    Vier Stunden später und einige Haifischzähne reicher, packten wir so langsam unsere Sachen zusammen. Nächster Halt war Sharky´s. Das Essen war o.k. - muss ich aber nicht noch mal gehabt haben.

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    Richtung Süden

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    Richtung Norden braute sich ein Gewitter zusammen und wir wurden dann auch gebeten vom Pier zu gehen, da es schon blitzte und donnerte.

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    Wir fuhren nach Hause und der obligatorische letzte Sprung in den Pool durfte natürlich nicht fehlen.

  20. #60
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