The Roads, Rocks and Relatives Tour 2007 [Archiv]

gerry_xray

17.11.14, 18:31

Hi Friends,

noch 36 Stunden, dann geht die „Roads Rocks and Relatives Tour 2007“ los.

Seit nunmehr fast einem Jahr planen wir die Reise, haben verschiedene Pläne geschmiedet, verworfen, neu überlegt, wieder gestrichen, aber letztlich ist dann dieser Plan dabei herausgekommen:

14.7. Flug HAM - JFK; Ankunft in Manhattan am frühen Nachmittag
15.7. New York City (Top of the Rock)
16.7. New York City (Liberty and Ellis Island, Orchard Street, Bryant Park)
17.7. Am Vormittag Shoppen in NYC; am Nachmittag Transfer JFK; Flug JFK - San Diego; Ankunft 21 Uhr; Mietwagenübernahme
18.7. San Diego (Balboa Park, Old Town, Presidio Park, Mission Alcala, Downtown)
19.7. San Diego (Coronado, La Jolla); Fahrt nach L.A. (Villa Aurora)
20.7. L.A. (Universal Studios)
21.7. L.A. (Mulholland Drive, Laurel Canyon, Walk of Fame, Hollywood Sign, Farmer's Market, The Grove, Getty Villa); Treffen mit Alex
22.7. Saddleback Church; Fahrt Richtung Palm Springs (Outlet Malls); Fahrt nach Yucca Valley
23.7. Hikes Joshua Tree N.P.; Fahrt nach Sedona
24.7. Sedona (West Fort of Oak Creek Trail; Red Rocks Loop; Airport Viewpoint); Fahrt zum Grand Canyon
25.7. Viewpoints am GC; Fahrt Nach Page; Lower Antelope Canyon, Lake Powell
26.7. Page (Horseshoe Bend, Wahweap Hoodoos, Toadstool Hoodoos)
27.7. Cottonwood Canyon Road (Hike to Yellow Rock; Grosvenor Arch); weiter bis Bryce Canyon
28.7. Hike Bryce Canyon; Fahrt nach Hurricane
29.7. Hike Zion; Fahrt nach Las Vegas
30.7. Las Vegas
31.7. Las Vegas; Ausflug Hoover Dam
1.8. Las Vegas
2.8. Las Vegas; Ausflug Valley of Fire
3.8. Fahrt nach San Diego;
4.8. Flug San Diego - JFK; Mietwagenübernahme; Fahrt nach Nyack, New York
5.8. Mietwagenrückgabe; Flug JFK - HAM
6.8. Ankunft HAM

Wir wollten gern einen Mix aus Big Cities, Kultur, Geschichte, Natur, Fun, Shopping, Baden und Relaxen zusammenstellen. Und ich denke, es ist von allem etwas dabei.

Die Motels/Hotels haben wir fast alle reserviert.

Der Mietwagen ist von Alamo, über United Airlines Deutschland gebucht. Am letzten Tag in New York haben wir einen Wagen von Hertz, gebucht beim ADAC.

Spannend wird es mit den Flügen. Aus meilentechnischen Gründen fliegt die Familie getrennt, ich mit Lufthansa über Frankfurt, die Familie mit Air France über Paris. Ob das klappt? Bald wissen wir mehr.

Ich habe vor, mehr oder weniger live zu berichten. Ihr seid also herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Ok, soweit die Vorgeschichte. Jetzt geht es weiter ans Koffer packen.

See you soon in New York City, folks.

Gerry

gerry_xray

17.11.14, 18:33

Hi Friends,

so jetzt solls losgehen.

Wir haben bereits 5 Tage hinter uns. Es war super, leider gab es aber auch einige suboptimale Begebenheiten. Der Reihe nach:

Sonnabend 14. Juli 2007

Erster Ferientag in Schleswig-Holstein, überhaupt Ferienzeit, und somit ein Riesentheater auf den Flughäfen. Man merkt es, als wir um 5 Uhr morgens am Flughafen Hamburg ankommen. Die Familie fliegt getrennt, weil ich einen Lufthansa Award Flug ergattert hatte. Der Rest der Familie fliegt Air France.

Ich konnte schon am Freitag einchecken, hatte also schon die Bordkarte bekommen. Am Sonnabend mussten wir dann nur noch bei Air France einchecken. Der Check-In öffnete um 5 Uhr, aber die Schlange war schon gewaltig. Um 6 Uhr waren wir durch, aber die Schlange hinter uns ließ nichts Gutes erahnen. Dann durch die Sicherheitskontrolle. War gar nicht so schlimm, wie befürchtet. Allein das Laptop musste aus der Tasche genommen werden und der Gürtel abgelegt werden.

Unsere Maschinen sollten beide gegen 7:10 Uhr abheben. Also war um 6:30 Uhr Abschied nehmen angesagt. Und noch schnell die Verabredung, dass wir in NYC in Terminal in der Ankunfthalle sehen.

Ok, der Lufthansa Flug nach Frankfurt ging ratzfatz. Boarding, Push Back, Taxiway, in der Luft. Zack Landung in Frankfurt.

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Leaving Hamburg and my Home River

In Frankfurt dann dann erneutes Gürtel Abnehmen. Und es gab die erste Verspätung aus security reasons. Ein eingecheckter Passagier war nicht erschienen, dessen Gepäck musste wieder ausgeladen werden. Verspätung 45 Minuten.

Der Flug nach NY war dann sehr ruhig. Ich hatte einen Platz am Fenster, 33K, mit viel Beinfreiheit, weil in der Reihe davor nur 2 Sitze waren (Notausgang).

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Vorbei an Grönland

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Approaching New York City

Kaum hatte ich das Flugzeug verlassen und meine Stadt betreten, der erste Schock. Die Line vor der Immigration reichte bis in die Gangway zurück. Vor uns war gerade eine Maschine aus Seoul, eine aus Paris und eine aus Mailand angekommen. Es dauerte eine Stunde bis ich dran war. Dann ging es aber schnell. Einreise genehmigt bis 12. Oktober, Koffer waren längst da, Zoll kein Problem. Und schon war ich in der Ankunftshalle.

Und dann, Schock, die Familie war nicht da. Ach du liebe Zeit. Ich rechnete aus, ob sie noch kommen könnten, eigentlich nicht, denn die Air France Maschine war vor Lufthansa gelandet.

Nach einer weiteren Stunde Warten ging ich zum Air France Schalter. Dort wollte man mir zwar keine Details oder Namen nennen, aber sie würden mit der nächsten Maschine kommen. So war es dann auch. Nach 3 1/2 Stunden Wartezeit waren alle wieder zusammen.

Was war passiert? Die Maschine in Hamburg hob mit einer Stunde Verspätung ab. Dadurch bleiben in Paris nur 30 Minuten zum Umsteigen, zuwenig für die Security Checks und den langen Weg von Terminal 2D nach 2E. Anyway, vom Pariser CDG Airport sind wir erstmal kuriert. DAs Air France Personal war allerdings sehr hilfsbereit und die AF Flüge waren laut meiner Frau tadellos.

Ok, wir nahmen am Aiport ein Taxi zum La Quinta Hotel in Manhattan; Kosten: $ 55 mit Toll und Tip.

Im La Quinta die nächste Pleite: Ich hatte die AAA Rate gebucht und präsntierte meine ADAC Karte. Die wurde nicht akzeptiert. Begründung: Es fehlt eine Expiration Date. Ich sollte bei AAA anrufen, die sollten meine Mitgliedschaft verifizieren und ein Fax ans Hotel schicken. Schwachsinn, aber es war nichts zu machen. Wir checkten erstmal für $195 ein, statt $ 175.

Auf dem Zimmer angelangt, noch eine Pleite: Das Netzteil meines Laps hat einen Schuko Stecker, der nicht in den Adapter passte, den ich hatte.

Ich war restlos bedient.

Aber was solls, es ist Urlaub, und wir gingen dann auf erste Erkundungstour. Viel war aber nicht mehr drin, ein paar mal um den Block, Macy's, Penn Station. Ein schnelles Abendessen bei Speedy's Deli und um halb neun war Licht aus.

Morgen gehts weiter

Gerry

gerry_xray

17.11.14, 19:00

Sonntag, 15. Juli 2007

Jetlagmäßig wachten alle gegen 4 Uhr auf. Aber großes Wunder, alle schliefen auch wieder ein, sodass das für 7 Uhr angesetzte Frühstück erst um halb neun stattfand. DAs Frühstück war ok, es gab Bagels, Donuts, Cereals, Obst und Kaffee.

Gestärkt machten wir dann auf unsere erste Tour. Ziel war die Orchard Street an der Lower East Side, eine Gegend, wo sich in früheren Jahrhunderen viele Einwanderer niederliessen, vornehmlich Juden.

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New York, 32nd Street, ein unwahrscheinliches Gewusel, Menschen, Autos, Hupen, Krach, Wahnsinn

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Flat Iron Building

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Walk durch das Stuyvesand Triangle, The Bowary

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Katz's Delicatessen an der Houston Street

Wir gingen die 5th Ave runter, durch den Madison Square Park, am Flat Iron Building vorbei, passierten den Union Square, schlenderten durch die Bowary, schauten in Katz Deli rein und landeten schließlich in der Orchard Street. Bemerkenswert sind insbesondere die aten Häuser mit den Feuerleitern. In 108 Orchard Street gibt es kleines, aber interessantes Visitor Center. Die haben ein gut sortiertes Bücheregal über das Leben in "Alt" New York. Man kann auch Führungen buchen. Wir haben darauf allerdings verzichtet.

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Orchard Street

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Wir gingen zurück und machten am Union Square Rast. Es gibt dort eine Filiale von Whole Foods Market. Dort holten wir unser Lunch und ließen uns im Union Square Park nieder. War interessant, die Leute dort zu beobachten. Eine schwarze Lady verteilte "Missionszettel". Zwei junge Damen boten Schokoladenproben aus einem nahegelegenen Süssigkeiten Geschäft an. Ein "Spirituell Healer" bot seine Dienste an, warb mit 19.000 spirituellen Heilungen. Ein Pärchen saß auf der Bank, offenbar Schauspieler, die eine Rolle lernten.

Zurück im Hotel gabs erstmal ne kleine Pause. Dann stand als nächstes der Central Park auf dem Programm. Wir wollten gern bis zur 81. Straße fahren, um dort in der Nähe das Dakota Building zu sehen, wo John Lennon erschossen wurde. Es stand also das Abenteuer "Subway fahren" auf dem Programm. Eigentlich klappte alles ganz gut. Für $ 10 ne Metrocard gekauft. Auch das Entering der Station war kein Problem.

Dann am Bahnsteig achteten wir dann nach 10 minütigem Warten und Wundern, dass gar kein Zug kommt und überhaupt wenig Leute hier warteten, doch mal auf die Lautsprecherdurchsage. Es stellte sich heraus, dass die C Train wegen construction auf diesem Gleis an diesem Wochenende nicht fuhr. Die A Train würde vom Nachbargleis fahren, ab 59. Straße aber als Express. Aha. Wir also dahin, in die A Train eingestiegen und plötzlich fanden wir uns in der 125. Straße wieder. Allerdings konnte man dort mit einer Local Train wieder zurückfahren, sodass wir schließlich an der 81. ankamen.

Dort besichtigten wir in de Nähe also den Eingang des Dakota Buildings. Gegenüber im Central Park ist eine Gedenkstätte für John Lennon eingerichtet, die Strawberry Fields. Dort arn viele Menschen. Es war beeindruckend.

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Eingang des Dakota Buildings

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This one is dedicated to Brother Willy

Wir strollten dann weiter durch den Park, beobachteten die New Yorker bei ihren Sonntag Nachmittag Aktivitäten. Viele machten auf unterschiedlichste Art und Weise Musik.

Inzwischen wurde es dunkel, wir besorgten im K-Mart noch Getränke und Chips, während die Damen schonmal die erste Shopping Tour ansetzten.

Gegen 21:30 Uhr war Licht aus.

Morgen gehts weiter.

Gruß, Gerry

gerry_xray

17.11.14, 19:08

Montag, 16. Juli 2007

Heute stand Mss Liberty und Ellis Island auf dem Programm. Wir waren gegen 8:45 Uhr nach einer erneuten abenteuerlichen Subway Fahrt am Battery Park. Dort lagn bei Circle Line unsere reservierten Tickets bereit. Bevor wir aufs Schiff konnten, gab erstmal einen Security Check. Auf Liberty Island angekommen stellten wir uns ans Ende der Schlange fürs Observation Deck. Wartezeit 1Stunde. Dann ein erneuter Security Check. Aber endlich konnten wir dann die 156 Stufen aufs Deck erklimmen. Weiter nach oben ging es nicht, also nicht in die Krone, schon gar nicht in die FAckel. Ich sprach mit einem Ranger darüber. Er meinte, es ist seit 9/11 geschlossen, ein Grund sei aber auch, dass es dort oben praktisch keine Notfall Lösungen gibt. Auf jeden Fall konnte man nach oben in die Statue schauen. Ich zeige euch das Bild.

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Ach ja, der Blick auf die New York Skyline war natürlich klasse, aber die beiden Türme fehlen so sehr...

NAch Liberty Island ging es weiter nach Ellis Island. Dort machten wir erstmal Lunchtime. MAn konnte gemütlich draußen sitzen, mit Super Blick nach Manhattan. Auf Ellis Island mussten sich bis zum JAhr 1954 alle Einwanderer registrieren lassen. Man kann dort nach seiner Familie forschen. Meine FAmilie kam erst 1956 rüber, deshalb haben wir drauf verzichtet.

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Gegen 15 Uhr waren wir wieder in MAnhattan. Esfolgte ein trauriger Blick auf Ground Zero.

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Danach wurde kurz geshoppt im Kaufhaus Century 21. Meine Frau kaufte im Vorbeigehen Hilfiger Schuhe für $23.

Zurück im Hotel gab es zunächst eine kurze Pause. DAnn machte ich mich auf die Suche nach einem Adapter fürs Netzgerät, die FAmilie shoppte unterdes anderweitig. Sie fanden ein Souvenir Laden, wo es T-Shirts mit der Aufschrift "Bush's LAst DAy 01-20-2009" gab.

Am Abend machte ic mit meiner Frau dann noch einen Bummel zum Times Square und zum Bryant PArk, wo das HBO Film Festival lief. Es waren sagenhaft viele Leute da.

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This one is dedicated to Melly

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Das wars für heute. Und das war auch schon fast New York. Es warviel zu kurz. Auf "Top of the Rock" mussten wir aus Zeitgründen verzichten.
Next Time.

So, morgen gehts weiter. NAchher treffen wir ns mit Alex.

Gruß, Gerry

Kali

17.11.14, 19:13

Hallo Gerry,
bin dann noch ne Maschine später gelandet und versuche nun Anschluß zu halten.
Hoffe doch das das die letzten Pannen auf diesem Trip waren.

gerry_xray

17.11.14, 19:53

Kali, alles gut, mal sehen, wie schnell wir vorankommen. Pannen gab es noch ein paar...

Dienstag, 17. Juli 2007

Heute war nun endgültig der Abschied aus meiner Stadt angesagt. Unser Flug nach SAn Diego sollte um 17:45 Uhr gehen. ALso blieb noch reichlich Zeit fürs Shoping. Ich erstand ein 55-200 mm Objektv für die neue D40 bei B & H in der 34. Straße, Ecke 9th Ave. Ein Wahnsinnsladen, nur für Foto, aber riesengroß. Das Geschäft wird offenbar von orthodoxen Juden geführt. Fast alle Verkäufer hatten Schläfenlocken und das Kippa auf. War ein interessanter Eindruck. Der Mann an der Kasse, schon etwas älter, unterhielt sich mit uns auf deutsch. Ich habe dabei immer leichte Beklemmungen.

Kiki: das Objektiv ohne Stabi bekam ich für $ 185 [smiley=09]

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Beim Ausschecken aus dem Hotel wies ich nochmal auf die ADAC Karte hin und äusserte mein Unverständnis über die Handhabung. Hm, Hm. Ok, es blieb aber dabei, wir sollten uns bei AAA eine temporäre Karte besorgen und ans Hotel faxen. Dann würde uns der AAA Discount erstattet werden. Schaun wir mal.

Mein New York Fazit: Es ist und bleibt für mich die faszinierendste Stadt schlechthin. Es waren unwahrsheinlich viele Menschen auf der Straße. Und das Gewirr aus verschiedensten Geräuschen ist unglaublich. Man muss es gesehen haben und wird es lieben oder hassen. Wir gehören zur ersten Fraktion.

Am Nachmittag stand dann der Flug mit Delta nach San Diego an. Wir sind zunächst wieder mit dem Taxi nach JFK gefahren. Kosten wieder $ 55. Dann der Flug mit Delta: Planmäßig 5:45 Uhr pm; Das Bording fand jedoch schonmal ca. 1 Stunde später statt. Als dann alle drin waren, gab es folgende Meldungen: No. 5 for Pushback, No. 20 for take off. Heisst: Wir sind sage und schreibe mit 2 Sunden Verspätung gestartet. Der Flug selbst war angenehm, ruhig und es gab in-seat-entertainment. Für Filme mussten allerdings $ 5 aus dem Beutel getan werden.

Die Landung in San Diego erfolgte mit 1 Stunde 20 Minuten Verspätung. Weitere Verspätungen ergaben sich, weil alle GAtes belegt waren und die Maschine somit nicht andocken konnte und ferner dadurch, dass das Gepäckband für ca. 20 Minuten ausfiel. Wir verließen den Flughafen um 23:30 (anstatt 21 Ur). DAnn bei Alamo folgende Situation: Es war kein SUV verfügbar. Wir bekamen erstmal einen Ersatzwagen, den wir am nächsten TAg tauschen sollten. Meine Begeisterung kannte mal wieder keine Grenzen.

Gegen 0:30 Uhr kamen wir dann im Motel an. Auch hier war die Enttäuschung groß, weil es sich bei dem reservierten Super 8 um eine ziemliche Spelzbude handelte. Wir hatten aber keinen Nerv mehr auf eine neue Motelsuche und blieben.

Ihr seht, die Pannenshow ging weiter. Aber die positiven Eindrücke überwiegen bei weitem.

Morgen gehts weiter.

Gruß, Gerry

gerry_xray

17.11.14, 20:00

Mittwoch, 18. Juli 2007

"Welcome to beautiful Southern California".

Das sagte der Delta Captain nach der Landung in San Diego und die Grüße gebe ich an euch weiter.

Nachdem unser Hotel ja nun leider nicht der Hit war und das Continental Breakfast sich genau diesem Standard anpasste, gingen wir zum Frühstück zu Denny's. Es gab eine All American Slam Platter mit Eiern, Fleischröllchen, BAcon, Hash Browns und Pancakes für $ 5.99. Damit kam ich gut zurecht ;D

Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum AAA Büro, um evtl. noch etwas wegen der Pleite in New York zu dealen. Und tatsächlich: Die Leute waren super hilfsbereit. Wir bekamen eine Temporary Membership CArd von AAA. Die haben diese Karte dann gleich zum LA Quinta gefaxt. Und ausserdem bekamen wir jede Menge Karten und ein Tourbook. DAs war wirklich super [smiley=04].

Danach fuhren wir in den Balboa Park. Dort gibt es viele Geschäfte im spanischen Stil zu sehen. Im Balboa Park ist auch der San Diego Zoo beheimatet. Darauf haben wir jedoch verzichtet.

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Im Balboa Park

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Hier habt ihr mal Gerry und seine Bande

Nächtes Ziel war das Mission Valley. Zunächst steuerten wir einen Supermarkt (Vons) an, um insbesondere Getränke zu kaufen. Der Mann an der Kasse zog eine Rabattkarte durch, und so mussten wir statt $ 83 nur $ 67 bezahlen. Das fand ich auch nett.

Wir besichtigten dann die Mission Alcala, die älteste Mission in Kalifornien. Diese Mission liegt am Anfang des Camino Real. Das ist ein Weg, an dem jeweils einen Tagesitt entfernt, eine Mission errichtet wurde. Dieser Weg reicht bis San Francisco. Die Mission in Santa Barbara gehört auch dazu.

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Die Mission Alcala

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Nach dieser Besichtigung fuhren wir dann zur Alamo Station, um den Wagen zu tauschen. Einzig verfügbarer SUV war ein Jeep Laredo. Haben wir genommen, richtig zufrieden war ich immer noch nicht, insbesondere, weil das Auto ziemlich dreckig war, aber was solls. Vorläufiges Fazit zum Mietwagen: Nächstes Mal werden wir sicherlich zu Hertz zurückkehren.

Weiter gings nach Old Town San Diego. Hier gingen wir zum Mexikaner. Sehr lecker.

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Old Town in der Dämmerung

Den Tag schlossen wir dann mit einer Autotour durch Downtown ab.

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Downtown San Diego

Morgen gehts weiter.

Gerry

Vorfreude

17.11.14, 20:01

Huihuiuiuiui, da geht es ja ganz schön flott.
Boah, ich weiss ja nicht, ob ich getrennt von der Familie nach USA reisen wollen würde. Was ein Stress...

Aber toll, dass Du Deinen Berict hier einstellst. Den kenne ich auch noch gar nicht, so dass ich Dir nun erne auf dem Fusse folge.

gerry_xray

17.11.14, 20:04

Donnerstag, 19. Juli 2007

Nach einem erneuten Frühstück bei Denny's packten wir unsere Klamotten und beschlossen, auf Coronado zu verzichten und gleich nach LA zu fahren. Immerhin fuhren wir nochmal downtown, an der Midway vorbei. Dann ging es aber straight auf die I 5 North Richtung Los Angeles.

Gegen Mittag passierten wir Anaheim und kurze Zeit später standen wir im Stau. Der Verkehr in LA ist ja wirklich sagenhaft, die Freeways sind fast immer verstopft. Gegen 14 Uhr waren wir im Motel. Es ist das Travellodge Vermont Ave./Ecke Sunset in Hollywood. Und diese Unterkunft war nun wirklich klasse. Sehr nette saubere Zimmer. Wir relaxten zunächst etwas.

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Coming into Los Angeles

Gegen 16:30 Uhr machten wir uns auf den Weg, um Alex (Eternaldreams) zu treffen. Wir fuhren über die Freeways 101, 110, I 10, I 405, und alle waren verstopft. Wahnsinn. Gleichwohl, um 18 Uhr waren wir bei ihr und trafen die supernette Alex.

Wir machten uns sofort auf den Weg zur Villa Auora. Es handelt sich hier um das Wohnhaus des Schriftsteller Ehepaars Lion und Marta Feuchtwanger. Heute ist es eine Stiftung, die auch mit Mitteln des auswärtigen Amtes unterstützt wird. Hier haben Künstler die Möglichkeit, ein Stipendium für einige Monate zu bekommen und an ihren Projekten in der Villa zu arbeiten.

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Wir bekamen eine kurze Führung von der Leiterin der Villa. Sie erklärte, dass Feuchtwanger eine private Bibliothek von ca. 80000 Bänden hatte. 20.000 Bände befinden sich noch in der Villa. Feuchtwanger befand sich 1932 auf einer Literaten-Reise durch die USA und entkam so dem Nazi Wahnsinn.

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Feuchtwangers Arbeitszimmer

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Am heutigen Abend wurden die Künstler vorgestellt, die die nächsten Monate in der Villa arbeiten sollten. Es war eine sehr interessante Veranstaltung.

Gegen 22 Uhr fuhren wir dann über den ellenlangen Sunset Boulevard zurück zum Motel.

Soweit für heute.
Gerry

Kali

17.11.14, 20:11

Hallo gerry,
also wenn du nicht vorher gesagt hättest das ihr nach Amerika unterwegs seit hätt ich gedacht ihr fahrt mit der DB.
Bei den ganzen Verspätungen. :Lachen 01:

gerry_xray

17.11.14, 20:19

Freitag, 20. Juli 2007

Heute war unser Universal Studios Tag. Es war super. Wir hatten alle viel Spaß. Fast pünktlich um kurz nach 9 Uhr standen wir im Parkhaus. Wir nahmen regular Parking für $ 10. Das bedeutete, dass wir zunächst einen kleinen Fußmarsch durch den Universal Walk machten zum Eingang. Der Walk war aber auch schon sehr interessant. Da wir bereits Eintrittskarten hatten, konnten wir direkt zum "turnstile" durchgehen. Und schon ging der Spaß los. House of Horror, Terminator, Shrek 4D, dann die Studio Tour, Backdraft, Special Effects, Jurrasic Park Ride und BAck to the future Ride haben wir geschafft.

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Der Universal City Walk

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Eingang Universal Studios

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House of Horrors war unser Opener

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Beginn der Studio Tour

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Whoopi hat die Tour gehostet

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Bates Motel aus Psycho

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Der zerstörte Jumbo aus "World of Wars". Der Jumbo kostete zig Millionen, und der Transport nach Universal nochmal genauso viel.

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Der Jurassic ParkRide war die Härte. Man fuhr mit einem Boot durch den Jurassic Park. Am Ende gab es dann einen 30 Meter fast senkrechten down run. Fand ich als ungeübter Coasterer schon relativ heftig. Bei Ankunft waren wir klatschnass. Ich war nur froh, dass ich die D40 nicht mit auf den Ride genommen hatte.

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Der Splash am Ende des Jurassic Park Rides

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Wir waren klatschnass

Die Studio Tour war auch sehr interessant. Wir waren überrascht, dass die Studios noch vielfach für Produktionen genutzt werden.

Unsere Eintrittskarten berechtigten uns, einen Annual Pass zu erwerben. Auch das haben wir genutzt, auch wenn wir den Pass kaum nutzen werden. Aber so als Jäger und Sammler nimmt man so etwas schon mal mit.

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zurück über den Universal Walk

Ok, guys, ich stell euch nachher noch ein paar Bilder rein, jetzt solls erstmal zum Essen gehen. Zu Sizzler's

Bis später,
Gerry

Edit: So, Sizzler war super. Der Universal Tag is completed.

gerry_xray

17.11.14, 20:30

Sonnabend 21. Juli 2007

Heute hatten wir einen genialen Tag mit Alex (Eternaldreams) in L.A:

Alex holte uns um 9 Uhr morgens am Motel ab.

Unser erstes Ziel war das Hollywood Sign. Boah, näher dran geht nicht.

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Alex and Gerry

Weiter gings zum Walk of Fame in Hollywood. Alex parkte in der Tiefgarage unter dem Kodak Theatre. Da meine Tochter an Ort und Stelle gleich den neuen Harry Potter Band erstand, bekamen wir einen discount auf die Parkgebühren und mussten dann nur $ 2 bezahlen.

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Wir fuhren dann über den Sunset Boulevard, vorbei an L.A.s best Hamburger Diner und am Beverly Hills Hotel.

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Unser nächstes Ziel war die Getty Villa. Thanks to Alex hatten wir Karten für die Villa. Wir hielten uns eine gute Stunde auf und fuhren dann weiter nach Venice und Venice Beach. In Venice gibt es Kanäle, wie im echten Venice. Am Beach hatten viele Händler ihre Stände aufgestellt. Die Typen waren teilweise sehr skurril, ebenso die Waren. Parken am Strand kostete $ 10.

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Kanal in Venice

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Ein "Love and Peace" Car

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Weiter gings dann durch Culver City, an den Sony Studios vorbei. Wir machten einen Stop am Rodeo Drive.

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Am Rodeo Drive

Unser letztes Ziel war dann Farmer’s Market und The Grove. Ersteres ist ein Markt mit diversen Fressbuden und Ständen. The Grove ist eine sehr schöne Mall. Es war dort sehr viel los. Da wir unsere Füße aber schon nicht mehr spürten, wollten wir nur noch essen, und zwar in der Cheesecake Factory. Wartezeit: 1 Stunde. Das Essen war normal, der Cheescake war jedoch die reinste Wonne.

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Gegen 21 Uhr waren wir wieder am Motel. Total kaputt. Eigentlich wollten wir noch zum Mulholland Drive. Aber das muss bis zum nächsten Mal warten.

Es war ein perfekter Tag. Nochmals von ganzen Herzen: Thank you, Alex.

Morgen geht’s weiter.

Gerry

gerry_xray

17.11.14, 20:37

Sonntag, 22. Juli 2007

Sunday Morning. Time to go to church. Follow us to Saddleback Church, Lake Forest, Ca. Wir starten gegen 9:30 Uhr, die Freeways sind herrlich leer. Gegen 11 Uhr sind wir auf dem Church Campus. Der Gottesdienst beginnt um 11:15 Uhr. Wenn wir von Sddleback reden, vergesst alles, was ihr euch bisher unter Kirche vorstellt. Hier haben wir es mit einem Auditorium zu tun, wo mehrere Tausend Menschen reinpassen. Es gibt Elektro Musik in einer Lautstärke, dass die Ohren scheppern. Der Pastor erscheint im Feizeit Look mit Hemd über der Hose. Übrigens war das Auditorium voll. In der Predigt ging es um Crossroads, um die Frage, wie wir uns entscheiden, wenn wir an einer Kreuzung in unserem Leben ankommen. Die ganze Message wurde locker rübergebracht und es gab keinerlei Verkrampfungen und Erhobene Zeigefinger oder so. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.

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Auditorium Saddleback Church

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Inside Saddleback

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Service has just begun

Danach ging es weiter Richtug Yucca Valley. Zunächst stoppten wir in den Desert Hills Premium Outlets in Cabazon. Dort gab es diverse Shops (130) mit den angesagtesten Brands. Ich erstand 2 Hemden und 2 T-Shirts von Timberland für unschlagbare $ 53 total.

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Shoppen bei Billabong (schwer angesagt)

Letzte Tagesetappe war dann die Fahrt nach Yucca Valley durch unglaublich trockene Landschaften. In YV stiegen wir wieder im Super 8 ab. Es war zwar eine Spur besser als das in San Diego. Aber gleichwohl bin ich fast geneigt, Super 8 von der Empfehlungsliste zu streichen. Ich musste die Damenfraktion mit Engelszungen überreden, überhaupt die Koffer auszupacken. ;D

Am Abend gingen wir dann zu Sizzler und hatten noch ein leckeres Abendessen.

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Auf dem Weg zu Sizzler. HP ist immer dabei

Das war der Sonntag.

Mal sehen, ob ich noch den heutigen Montag schaffe. Dann bin ich auf Reihe.

Viele Grüße,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 20:45

Montag, 23. Juli 2007

Heute stand zunächst der Joshua Tree N.P. auf dem Programm. Bevor wir dorthin fuhren, füllten wir unsere Getränkevorräte zunächts bei Wal-Mart auf. An der Entrance Station erstand ich dann den "America The Beautiful" Pass für $ 80. Im Park war nicht viel los. Nur ein paar Autos. Ich nehme an, dass im Frühjahr mehr los ist. Es war heiss, unser Glück war aber, dass gerade zu dem Zeitpunkt, als wir den Hidden Valley Trail machten, sich ein paar Wolken vor die Sonne schoben. Der Trail war sehr schön. Zu mehr waren die Kids dann aber auch nicht zu bewegen. Wir hielten noch dem Kakteen Garten und an Cottonwood Springs.

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Joshua Tree N.P.

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Hidden Valley

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Cholla Cactus Garden

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Gegen 13:30 Uhr verließen wir den Park und fuhren auf der I 10 Richtung Arizona. Es ging dann weiter über die Highways 60, 71 und 89 a nach Sedona. Die Strecke zog sich sehr lang, besonders auf Highway 60, endlos. Zudem waren auf Highway 89 a 2 Gebirgszüge zu überqueren, mit Serpentinen und S-Kurven. Meiner Frau war es speiübel. Wir erreichten Sedona erst im Dunkeln gegen 20:30 Uhr. Immerhin wurden wir ob der Strapazen jedoch von herrlichen von der Abendsonne angestrahlten Red Rocks und einem Regenbogen entschädigt. Regenbogen deshalb, weil der Himmel inzwischen mit Gewitterwolken verhangen war und es offenbar auch schon geregnet hatte. Im Westen hatte die Sonne jedoch nochmal freie Bahn.

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Durchfahrt Prescott, Arizona. Ein nettes Städtchen.

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Red Rocks in der Abendsonne

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Tja, nun sitze ich hier im La Quinta und schreibe den Bericht. Morgen wollen wir die Gegend um Sedona anschauen und dann gehts weiter zum Grand Canyon.

Viele Grüße,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 20:53

Hi Friends,

gestern hatten wir kein Internet am Grand Canyon. Deshalb muss ich heute wieder 2 Tage abarbeiten.

Zunächst, ist ja blöd, dass ihr alle diese Ladeschwierigkeiten habt. Bei mir sind die Bilder sofort da. Liegt es am Cache? Vielleicht hat nochmal jemand einen Tip, was ich anders machen kann. Andererseits sind die Bilder ja schon stark verkleinert. Hm, Hm.

Kiki: Das Sonnenuntergangs- Bild ist ein Zufallsschuß von meiner Tochter aus dem fahrenden Auto: Einstellung: Auto ohne Blitz.

So, und nun kommt mal mit ins Red Rock Country.

Dienstag, 24. Juli 2007

Kleiner Schreck in der Morgenstunde. Es regnet. Ich sehe schon meine ganzen Red Rock Bilder den Bach runtergehen. Wir frühstücken erstmal und dann schiebt meine Frau eine kleine Laundry Session ein. Schwupps ist es 11 Uhr und unser Zeitplan aus allen Fugen. Immerhin hat es aufgehört zu regnen und sogar die Wolken haben sich einigermaßen verzogen. Es bleibt aber diesig und daher bin ich mit der Bildqualität heute nicht ganz zufrieden. Die Bilder sind zu hell geworden.

Anyway, wir brechen also um 11 Uhr auf und staunen über die unglaublichen Red Rocks. Die Beschreibungen stimmen, es ist ein bisschen wie das Monument Valley, nur bewaldet. Auch Sedona gefällt uns gut, auch wenn manches arg auf „Touri“ getrimmt ist.

Unser erstes Ziel ist der Airport Loop. Wir erwerben den Red Rocks Pass und gehen den Loop ein kurzes Stück. Die Ausblicke sind sagenhaft. Unterwegs werden wir von einer Amerikanerin, Lynn, angespochen. Sie hörte uns deutsch reden, und da sie selbst etwas deutsch kann, weil ihre Schwester in D’land lebt, sprach sie uns an. Sie arbeitet in Las Vegas im Paris und wir solle da mal vorbeikommen. War eine nette Episode.

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Nächste Etappe war der schöne Red Rock Loop, teilweise unpaved. Aber ebenfalls mit sehr schönen sights.

Inzwischen war Lunch Time und wir holten uns etwas bei Safeway, wo wir auch gleich eine Kundenkarte erstanden. Lunch hatten wir dann in einer Picnic Area im Oak Creek Canyon. Die Wanderung im West Fork of Oak Creek musste aus Zeitgründen leider ausfallen, was mich ganz leicht nervte, aber es nützte nichts. Wir hielten aber am Oak Creek Vista, einem sagenhaften Aussichtspunkt hoch oben am Canyon, zu dem sich Highway 89 per Serpentinen wieder hochgeschraubt hatte.

Weiter ging es dann nach Flagstaff (Tankstop nach gerade mal 300 Meilen) und dann zum Grand Canyon. Es fing wieder an zu regnen. Der Regen hörte zwar auf, als wir den ersten Aussichtspunkt im GC ansteuerten, aber gleichwohl, die Wolken blieben und der Sonnenuntergang fiel bildtechnisch leider aus. Schade, Schade.

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Welcome to the Grand Canyon

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Mehr Sonnenuntergang gabs nicht.

Wir hatten ein schönes Zimmer in der Maswik Lodge. Kann man empfehlen.

Wir schlossen den Tag mit ein paar Taco Salads und gegen 22 Uhr war Licht aus.

Viele Grüße,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 21:02

Mittwoch, 25 Juli 2007

Nach dem verkorksten Sonnenuntergang will ich es wissen und probiere mein Glück mit dem Sonnenaufgang am Grand Canyon. Heisst: Der Handy Wecker klingelt um 5 Uhr. Ich schmeisse mich schnell in die Klamotten und fahre zur Rim, die Familie bleibt liegen.

Und welch Glückes Geschick: Der Himmel ist almost wolkenfrei. The scene is set. Und um 5:30 Uhr ist es dann tatsächlich so weit. Super Anblicke, leider ist es insgesamt wieder etwas diesig, sodass die Kontraste nicht ganz so toll sind.

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Just before sunrise

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Here it comes

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GC in der Morgensonne

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Aber ich bin zufrieden.

Nach dem Frühstück brechen wir auf und steuern zunächst noch Mather Point und Desert View an. Hier steht ja dieser historische Watchtower, ein sehr interessantes Teil. Ich schieße noch ein paar Bilder und dann geht die Fahrt weiter. Ist interessant, wie schnell sich die Landschaft ändert. Eben noch Waldgebiete am GC und plötzlich Prärie und wieder Red Rocks und Mountains. Wir halten an Highway 64 noch an einem Scenic Overlook und dann geht die Fahrt aber weiter auf Highway 89 nach Page. Die 89 ist auch eine sagenhafte Strecke, besonders das Teilstück nach der Junction 89 A.

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Am Desert View Watchtower

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Wir erreichen Page gegen 16 Uhr und stellen fest, dass es schon 17 Uhr ist. Wir checken im Super 8 ein, diesmal ist es ok. Ich will mein Laptop anschließen und, nein, der teure Adapter-Stecker ist weg. Vergessen in der Maswik Lodge. Ich bin sauer hoch drei.

Wir fahren zum Horseshoe Bend. Es ist übrigens knall heiss. Ich denke, die Wanderung ist nur kurz und verzichte größtenteils auf Sonnenschutz. Ein Fehler, nun habe ich einen netten Sonnenbrand im Nacken.

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Horseshoe Bend war super. Kiki: 18 mm reichen.

Danach geht’s zu Wal-Mart, wo ich erneut $ 20 aus dem Beutel tue, für den Adapter. Wir beschließen den Tag bei Denny’s.

Bilder stelle ich euch morgen rein. Ich muss jetzt dringend in die BuhBuh Kiste.

Gute Nacht bzw. Guten Morgen,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 21:12

Hi Friends,

the show goes on.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Heute stand also Page und Umgebung auf dem Programm. Leider lief nicht alles so nach meiner Mütze. Die Teenies querulierten, von wegen Rumlatschen in der Hitze etc. Unser Tag verlief daher wie folgt:

Zunächst Frühstück im Super 8. Riesige Schlangen vorm Toaster. Die Native Helferin dort beim Frühstück ist faszinierend. Sie macht alles mit einer Hand und telefoniert die ganze Zeit mit der anderen. Ansonsten ist alles fest in deutscher Hand. Man sieht es an den korrekten Sandalen, den korrekten Shorts und Polos. Aber auch andere Europäer sind zugegen, Holländer und Franzosen.

Erstes Ziel ist dann der Lower Antelope Canyon. Wir verfahren uns erst und landen am Antelope Point. Also geht es wieder 4 Meilen zurück. Am Antelope Canyon löhnen wir brav die $ 84. Und nach kurzer Wartezeit geht es mit einem Navajo zum Einstieg. Wir kommen an einer Gedenktafel vorbei, auf der die Namen der Flash Flood Opfer von 1997 stehen. Das Ereignis jährt sich demnächst zum 10. Mal und dann soll ein Gedenkgottesdienst stattfinden.

Ok, wir steigen also runter in den Canyon und es ist sagenhaft. Die D40 fängt schon bald wieder an zu glühen. Ein paar Beispiele stelle ich ein. Übrigens gab es keine Probleme mit dem Sand, denn aufgrund des Regens in den letzten Tagen war der Sand fest, teilweise war es muddy. Und an einer Stelle im hinteren Teil des Canyons mussten wir aufgrund einer riesigen Pfütze passen.

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Der Einstieg ist schon ne show für sich

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Unser Native Guide wirbelte etwas Sand auf für den Beam

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Gerry's muddy hiking boots

Der Canyon wird im hinteren Teil immer enger. Ist schon sagenhaft. Mit uns war eine nette amerikanische Familie unterwegs. Die kamen aus Phoenix, Arizona, waren aber noch nie in den Canyons.

Gegen 11:30 Uhr waren wir durch mit dem Antelope. Es folgte großes Palaver, was jetzt gemacht werden sollte. Toadstool oder gar Wahweap Hoodoos wurden abgelehnt. Wir fuhren zunächst zum Glen Dam Visitor Center. Dort zeigte uns ein netter Mitarbeiter die lohneswerten Viewpoints. Er meinte, wir sollten uns in Big Water unbedingt nach dem Zustand der Cottonwood Canyon Road erkundigen. Es könnte sein, dass sie aufgrund des muds auch für unseren all wheel drive Jeep nicht befahrbar ist.

Wir fuhren zum Glen Dam Overlook. Klasse Aussicht auf den Colorado River und die Staumauer.

Nach der Mittagspause fuhren wir zum Hanging Garden Trailhead und machten eine kurze Wanderung zu den Hanging Gardens. WAr sehr schön und wieder riesige Looks. Danach ging es zum Wahweap Overlook und zur Wahweap Marina. Mittlerweile war der Nachmittag fortgeschritten und wir fuhren zurück zum Motel und verbrachten einige Zeit am Pool.

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Hike zu den Hanging Gardens

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Wahweap Overlook

Abendessen holten wir bei Safeway (Caesar's Salad und Chicken). Und nun sitze ich hier und schreibe und die Family wartet auf mich, um Karten zu spielen.

Ok, Guys, soweit erstmal. Morgen gehts dann zum Bryce Canyon. Wir wollen über die CCR fahren. Mal sehen, obs geht. Auf jeden Fall werden wir die Toadstool Hoodoos mitnehmen.

Morgen, am Bryce Canyon werden wir wohl kein Internet haben und in Las Vegas, schätze ich, auch nicht. Vielleicht kann ich den Bericht erst zuhause abschließen. Anyway, ich hoffe, ihr seid weiter dabei.

Ich grüße euch herzlich,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 21:23

Hi Friends,

hier sind auf die Schnelle die Ereignisse des heutigen Tages

Freitag, 27. Juli 2007

Wir informierten uns zunächst im Visitor Center über den Zustand der Cottonwood Canyon Road. Alles ok. Auch für einen All wheel drive wie unser Jeep. Dann nehmen wir den Hike zu den Toadstool Hoodoos. Wir schaffen es bis zum ersten, dann sind die Tenies bedient. Immerhin. Den Weg zu den Wahweap Hoodoos von der CCR aus wollte uns die Rangerin nicht verraten.

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At Toadstool Trailhead

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First Toadstool

Dann geht es also auf die Cottonwood Canyon Road. Und die ist absolut super. Teilweise schon ziemlich rough, dieser Waschbrett Effekt war streckenweise etwas lästig. Aber es war alles gut zu schaffen. Auch die Durchquerungen der beiden Flüsse war kein Problem. Mit einem normalen PKW oder gar RV würde ich persönlich es nicht machen.

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Cottonwod Canyon Road

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Wir halten am Grosvenor Arch. Auch ein geniales Teil. Rechts von uns zieht allerdings ein Gewitter auf. Wir machen uns sschleunigst wieder auf den Weg, nicht dass wir plötzlich in der Schlammwüste stehen. Gegen 15:30 Uhr sind wir am Bryce Canyon. Leider ist es nun wieder wolkig und es regnet leicht. Trotzdem haben wir noch einen ganz netten Sonnenuntergang.

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Grosvenor Arch

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Red Dust on the Jeep

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Sunset Point Bryce Canyon

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Sunset at Bryce Canyon

Nach Rückkehr in der Bryce View Lodge treffen wir meine canadische Cousine und Familie. Die sind jetzt noch rübergekommen für einen kleinen Plausch.

Bilder gibt es daher nachher.

Erstmal viele Grüße,
Gerry

gerry_xray

17.11.14, 21:26

Hi Friends,

wir sind jetzt wieder zurück in der Zukunft :smilie_sonnenbrille

Soweit erstmal der erste Teil meines damaligen Live-Berichts von 2007. Den zweiten Teil schiebe ich in den nächsten Tagen nach. Jetzt bin ich erstmal platt.

Gruß, Gerry

Simone

17.11.14, 22:04

Endlich ein break:Smilie respect1: Mensch Gerry, legst Du ein Tempo vor:smilie_urlaub_4:

Was für ein turbulenter Start in den Urlaub-da bin ich ja mal gespannt, was noch alles kommt...

Das mit dem AAA Kärtchen wusste ich, nur wollte das bisher noch nie jemand sehen:smilie_denk_17: für New York habe ich es mir aber extra besorgt, denn das Hotel wies bei der Buchung extra darauf hin. Und auf 7 Nächte macht das schon was aus.

Orchard Street, muss ich gleich mal schauen wo die ist.

Schön, dass Ihr Alex getroffen habt:smilie_thumbs_5: sie hat sich optisch seither ja kaum verändert:smilie_blinker:

Was glaubst Du, wieviele Adapter wir schon vergessen haben. Die müssten einfach eine andere Farbe haben, grell bunt oder so, dann würde man sie garantiert mit rausziehen:smilie_denk_17:

Nun bin ich gespannt, wie es weitergeht:smilie_thumbs_5:

pietja

17.11.14, 23:33

Hi Gerry,
da bin ich doch schnell mal hinterher gereist. Toll, dass Du den Bericht hier einstellst. Er weckt doch einige Erinnerungen an unsere 2009er Tour (einige gemeinsame Ziele, Treffen mit Alex, immer wieder Spaß mit den Kids :pfeif:)

Ilona

18.11.14, 08:14

Jetzt bin ich erstmal platt.

Ich auch, Gerry - nämlich vom Nachlesen :smilie_blinker:. Bis jetzt eine wunderbare Tour :smilie_thumbs_5: und von mir aus kannste ruhig etwas langsamer machen.

Kali

18.11.14, 16:48

Mein lieber Herr Gesangsverein,
mir tun nicht die Beine weh vom Wandern sondern die Augen vom schnellen Hinterherlesen.:smilie_blinker:
Von verlorenen Adaptern und sogar einem Akku kann ich auch ein Lied von singen.

gerry_xray

18.11.14, 19:00

Hi Friends,

freut mich, dass euch die "ollen Kamellen" noch Spaß machen. Ich fand es selbst allerdings auch witzig, die alte story nochmal wieder zu lesen.

Nachher gehts weiter.

Gruß, Gerry

gerry_xray

18.11.14, 19:25

Sonnabend, 28. Juli 2007

Wir hatten heute einen Supertag im Bryce Canyon. Bei Ruby's Inn und den angrenzenden Facilities war alles wieder fest in europäischer Hand. Sogar meinte Cousine staunte nicht schlecht darüber.

Wir frühstückten zunächst im Ruby's Inn Restaurant. Lecker und reichlich. Und es war noch nicht mal überfüllt. Die Geschichte von Ruby's Inn war auf der Frühstücksunterlage festgehalten. Interessant, wie das damals anfing, Anfang des vorigen Jahrhunderts, wo ein gewisser Reuben sich dort ansiedelte und den Bryce Canyon entdeckte und kurze Zeit später anfing, Interessierten dieses Naturspektakel zu zeigen.

Anyway, danach checkten wir aus und fuhren in den Park. Unser Ziel war der Sunset Point, wo wir den Navajo Trail gehen wollten. Es war super, hinter jeder Kurve an neuer großartiger Anblick. Im Tal angekommen, konnten wir den Navajo Trail nicht fortsetzen. Er war gesperrt wegen Steinschlag. Wir gingen daher weiter zum Sunrise Point. Auch das eine riesige Geschichte. Nur der Aufstieg nahm kein Ende. Es war inzwischen knallheiß und der Trail war super steil.

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Anyway, wir haben es durchgezogen (blieb uns ja auch nichts anderes übrig). Und es hat sich echt gelohnt.

Wir beschlossen auf die übrigen Viewpoints zu verzichten (Motto: Been there, done that) und statt dessen in Richtung Zion zu fahren. Wir kamen durch den unglaublich roten "Red Canyon", 3 Fotostops. Ferner hielten wir an einem Indian Gift Shop.

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Dann ging es auf dem super scenic Highway 89 gen Süden. Ein Gewitter zog aus und es gab einen Guß vom Feinsten. Danach war wieder schönes Wetter. In Mt. Carmel Junction ging es auf die 9 Richtung Zion. Auch der Zion war atemberaubend. Ich war vor 25 Jahren schonmal da und hatte es gar nicht mehr so toll in Erinnerung. Wir fuhren aber nur durch und landeten schließlich in Hurricane.

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Zion N.P.

In dem Ort ist nicht viel los. Aber es war ok. Typisch amerikanisch. Wir relaxten, gingen zum Essen, und hinterher noch zum Supermarkt, Getränke kaufen.

Soweit, die Bilder kommen noch.

Greetings, Gerry

gerry_xray

18.11.14, 19:27

Hi Friends,

danke abermals für eure netten Statements.

Hier kommt nun mein letzter Beitrag von unterwegs, aus Nyack, New York. Der Ort liegt direkt am Hudson, ca. 30 Meilen von Manhattan entfernt.

Ich schaffe es hier und jetzt nicht mehr, die letzte Woche aufzuarbeiten. Ich hoffe, ihr seht mir das nach.

Auch die Vegas Woche war voller Highlights. Ich werde alles noch ausführlich berichten und bebildern. Wir haben in diesem Urlaub die Cheesecakefactory für uns entdeckt. Waren dort in L.A. (mit Alex), in Las Vegas (im Caesar's Palace) und eben gerade in Nyack. Great Food, wie die Amerkaner sagen. Kann ich euch nur empfehlen.

Naturtechnisch hatten wir letzte Woche das Valley of Fire auf dem Zettel. Das war ein toller Ausflug mit tollen kurzen Hikes. Ich werde berichten.

Monique, deinen Bericht werde ich mir auch erst zu HAuse in aller Ruhe reinziehen.

Kiki: Keine Angst, der Regen in LV soll der erste seit Januar gewesen sein.

Richie: Ja, die D40 hat ziemlich geglüht. Ich bin selbst gespannt, wieviele Bilder es letztlich geworden sind.

Hans: Einige familiäre Bemerkungen musste ich schon über mich ergehen lassen, von wegen andauernd am PC und so.

Melly: Ich freue mich auch auf das Treffen und dann können wir unsere Stadt ausführlichst durchkauen.

Scotty: Die CCR war für mich ein Highlight auf der Tour. Kannst dich echt drauf freuen.

So, Leute, dann würde ich mal sagen,

See you in good old Germany.

Greetings, Euer Gerry

gerry_xray

18.11.14, 19:31

Hi Friends,

so, nun lasst uns mal zügig weiterfahren.

Sonntag, 29. Juli 2007

Wir sind, wie gesagt, in Hurricane, Utah. Wir überlegen, ob wir zum Zion N.P. zurückfahren, schließlich hatte ich ja 2 Hikes angemeldet (Emerald Pools und Angel's Landing). Das Problem ist, dass Hurricane ziemlich weit vom Schuss liegt. Die Fahrt zum Zion würde bestimmt fast eine Stunde betragen, dann der Shuttle, die Hikes, und alles wieder zurück. Geschätzter Zeitaufwand: 5 Stunden. Und da es mittlerweile bereits 10:30 Uhr ist und wir ja nach Vegas wollen, um den Rest der Familie zu treffen, beschließen wir, auf den Zion NP zu verzichten.

Mein Rat für alle Zion Traveler: Hurricane eignet sich zur Übernachtung, wenn ihr nachmittags aus Vegas oder vom Valley of Fire kommt. Reist ihr hingegen von Norden (so wie wir, über die 9 aus Mt. Carmel Junction) her an, solltet ihr auf jeden Fall in Springdale übernachten.

Statt Hikes gibt es ein gepflegtes Shopping im St. George Outlet Center. Angesagt ist vor allem der Laden Rue 21. Dann noch schnell einen Kaffee, Frapuccino und Mocca bei Starbucks und ab gehts nach Vegas.

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Zion Factory Outlet, St. George, Utah

Wir nehmen die I 15 South. Die Interstate schlängelt sich durch den Virgin River Gorge. Auch das ist ein spektakulärer Streckenabschnitt.

Ein Hinweisschild sagt uns, 20 Meilen bis Las Vegas und als wir über die Bergkuppe kommen, sehen wir bereits die Skyline. Wir nehmen Exit 37, landen in der Tropicana Avenue und sind 2 Minuten später auf dem Excalibur Gelände. Es ist Sonntag Nachmittag und sehr viele Leute kommen an. Wir gehen erstmal zur Registration und müssen dazu das gesamte Casino durchqueren. Es herrscht ein unglaubliches Gewimmel, Glühbirnen an und aus und dazu ein unspezifizierter Lärm.

Nach dem Auspacken ist erstmal Hunger angesagt und wir gehen ins Sherwood Forest Cafe. Hier gibts lecker Thunfish Sandwich, Nachos und Burger. Nach einiger Zeit trifft auch die dritte FAmilie unseres Clans ein, es gibt ein großes Hallo und erstmal Family Talk.

Das Abendprogramm besteht zunächst aus Pool. Danach gehen wir vor die Tür, am New York vorbei in Richtung Bellagio. Das Bellagio ist ja echt vom Feinsten. Wir schauen uns die Wasserspiele an und gehen noch ins Hotel Foyer. Hier präsentieren sich die US Staaten mit typischen Details, z.B. gibt es eine Szene mit der Historic Route 66.

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This one is dedicated to Andreas "Bud" Drache

Gegen 22 Uhr fahren wir mit dem Taxi zurück ins Excalibur. Das war der Tag.

gerry_xray

18.11.14, 19:38

Montag, 30. Juli 2007

Everybody sleeps in. Heisst: Wir sind erst um 11 Uhr ready to go. Macht insofern nichts, als wir im Bellagio brunchen wollen. Also geht es wieder zu Fuß durchs Excalibur, am New York vorbei, an der Wahnsinns Baustelle links vom Bellagio vorbei und an diversen Mexikanern vorbei, die nette kleine, schlüpfrige Karten verteilen. Sin City halt. Meine Cousine befiehlt ihrem Kleinen "not to look on the ground".

Am Bellagio Buffet angekommen, löhnen wir unsere $ 85 inkl. Steuern ($ 19,95 each, kids same price). Aber erstens, man gönnt sich ja sonst nichts und zweitens, das Buffet ist vom Feinsten. Unglaubliche Vielfalt und nur Quality Food. Nach 2 Gängen und Dessert geht bei mir nichts mehr.

Nach dem Essen scheuen wir uns das Bellagio genauer an. Hier läuft eine Picasso Ausstellung (oder ist sie dauerhaft? Ich weiss es nicht). Auf jeden FAll gehört ein Picasso Gift Shop dazu, wo es sehr schöne Kunstgegenstände gab.

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Pool und Garten Bellagio

Wir gingen durch das Convention Center und kamen am Chocolate Fountain vorbei. Schließlich landeten wir wieder in der Halle der 50 US Staaten. WIr gingen zurück zum Excalibur und relaxten dann erstmal.

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Chocolate Fountain Bellagio

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Am Nachmittag war Pool angesagt. Aber, nachdem wir es uns gerade bequem gemacht hatten, zog ein unglaublicher Wind auf und der Pool wurde geschlossen. Alle mussten gehen. Toll. Ok, die Kids gingen zum m&m Store. Einige Erwachsene zum Wal-Mart am Rainbow Boulevard (Hans, ist das der, von dem du immer sprichst oder hätten wir einen anderen suchen sollen?). Ich schaute nach DVDs, wollte mir ja die "The U.S. vs John Lennon" und "Shut up and sing" zulegen. Beide waren in dem riesengroßen Wal-Mart nicht zu bekommen.

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Gewitterstimmung

Am Abend gab es ein kleines Essen am Excalibur Food Court und danach spazierten wir zum Luxor und Mandalay Bay. Eine Familie schaute sich noch die Hai Show im Mandalay an. Wir machten aber Schluss für heute.

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gerry_xray

18.11.14, 20:42

Dienstag, 31. Juli 2007

Heute stand in Ausflug zum Hoover Dam auf dem Programm. Wir waren wieder gegen 11 Uhr startklar (für mich viel zu spät). Vorher gabs Donuts und Kaffee von Crispy Cream. Lecker.
Wir machten uns also auf den Weg. Kurz vor Boulder City machte der Mazda meines Cousins schlapp. Abschleppen durch AAA und eine $ 400 Reparatur war angesagt. Die beiden waren genervt. Die Kinder wurden in unsere Autos umgeladen und wir fuhren weiter zum Damm. Die Eltern mussten den ganzen Werkstatt Kram erledigen.

Am Hoover Dam war einiges los. Seit der Zeit, wo ich zuletzt hier war, hat sich einiges verändet. Das Parkhaus, Visitor Center, Gift Shops und Touren gab es damals noch nicht. Unsere Kids haben natürlich keine Lust auf die Tour, die wohl ins Kraftwerk runtergeführt hätte. Also bleibt es beim Rumschlendern oben. Es ist wie immer knall heiss, allerdings bewölkt mit der Chance of thunderstorms.

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Nevada/Arizona Stateline

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Auf dem Rückweg stoppen wir in Boulder City und laden die beiden wieder ein. Deren Auto muss noch in der Werkstatt bleiben. Also müssen wir 12 Leute auf 2 Autos verteilen. Heisst, Cousin Robert muss im Jeep mit der Ladefläche vorlieb nehmen. Zum Glück sind die hinteren Fenster "tinted". In Boulder schauen sich die Frauen diverse Indianer Gift Shops an, während sich die Männer und Kids bei McDonalds vergnügen.

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In Boulder City

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Next Stop ist das Las Vegas Outlet Center am South Strip. Es wird geshoppt ohne Ende. Ich erstehe auch endlich die John Lennon DVD. Dazu noch Bob Dylan's "Don't look back". Damit war das Shoppen für mich erstmal gelaufen. Die Damen bleiben bis Geschäftsschluss. Männer und Kids fuhren zum Panda Express und holten einige Chinese dishes. Panda Express kann ich euch empfehlen, ist halt ne chinesische Pommes Bude, aber lecker, besonders das Orange Chicken. Solche Anblicke, wie Schnuetli sie geschildert hat, gab es hier nicht.

Gegen 21 Uhr musste ich die Damen abholen. Ich bog falsch ab und landete auf dem Strip in Nordrichtung. Das Wendemanöver dauerte aufgrund des irren Verkehrs an der Kreuzung Tropicana ca. 20 Minuten. Ich schoss auf die Schnelle noch paar Bilder

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Danach gab es noch ein bisschen Family Talk auf dem Zimmer.

gerry_xray

18.11.14, 20:45

Mittwoch, 1. August 2008

Was sich in den letzten Tagen schon angedeutet hatte, passierte nun in echt. Es regnete und war nur 29 Grad warm. Unfassbar.

Ich fuhr zunächst mit Robert nach Boulder, das Auto abholen. Zum Frühstück gabs dann wieder Kaffee und Donuts.

Aufgrund des Wetters, Pool war wieder geschlossen, blieb uns nichts anderes übrig, als ... shoppen. Diesmal ging es in das andere Outlet am nördlichen Strip. Wir kamen an den Hotels vorbei, die wir bis dato noch nicht wirklich gesehen hatten, z. B. Caesar's Palace, Treasure Island und Sahara (mit dem rückwärts fahrenden Coaster). Im Outlet wurde mal wieder geshoppt, dass die Karten schmolzen.

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Am Nachmittag waren wir zurück und erwarben Tickets für die Dinner Show "Tournement of the Kings", die um 20:30 Uhr beginnen sollte.

Da noch Zeit war und der Pool geschlossen, fuhren mein Sohn und ich nochmal ins erste Outlet, ein paar Paar Schuhe kaufen.

Kurz nach 20 Uhr gingen wir dann in die Tournement Arena. Die Show war na ja, für die Kids ganz nett. Hinter uns saßen ein paar "drunk American Kids", die lautstark unseren King "Dragon" anfeuerten. Die Zuschauer waren nämlich die Untertanen jeweils eines bestimmten Königs. Unser Block huldigte dem bösen Dragon. Ich kam mir ein bisschen vor wie in der HSV Nordkurve. Anyway, war nicht soo doll.

Nach der Show gingen die Erwachsenen noch in eine Bar, die Kids schauten TV.

Gegen 2 Uhr morgens war Sense.

gerry_xray

18.11.14, 20:53

Donnerstag, 2. August 2007

Heute gabs ein Top Highlight: wir fuhren zum Valley of Fire. Boah. Wahnsinn. Das Wetter war wieder gut, sonnig und heiss. Wir fuhren die I 15 nach Norden und dann nach ca. 25 Meilen rüber zum Valley. Die Anfahrt fand ich schon Klasse, die Straße wand sich durch eine Hügellandschaft, meine Tochter meinte, ist fast wie Achterbahn. An der West Entrance zahlten wir $ 6. Der NP Pass wird hier nicht akzeptiert, da es sich um einen State Park handelt.

Erstes Ziel war das Visitor Center, wo wir uns über den Park informierten.

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VoF am Visitor Center

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Dann ging es zum Mouse's Tank Trail, den alle mitliefen.

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Indianerzeichnungen am Mouse's Tank Trail

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The Mouse

Weiter ging es zu den White Domes durch eine sagenhafte Landschaft. Am White Domes Trailhead war allerdings Hike Strike angesagt, sodass meine Frau und ich den Trail allein liefen. Immerhin. Es hat sich gelohnt und ich kann diesen Hike nur jedem empfehlen. Er ist leicht, aber die Ausblicke sind fantastisch. Man kommt auch durch einen Slot Canyon und sieht ein verlassenes Movie Set.

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At White Domes. In der Mitte des Bildes seht ihr den Movie Set, es geht dort weit nach unten

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Slot Canyon at White Domes

Wir trafen am Trailhead eine nette deutsche Familie, die Rast mit ihrem RV machten.

Der Rest der Familie schaute sich unterdes die Seven Sisters und den Elephant Rock an, auf den wir dann leider verzichten mussten.

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Blick ins Tal vom Visitor Center aus

Gegen 16 Uhr waren wir zurück im Hotel. Und nun war erstmal Pool angesagt.

Abendessen gabs wieder im Sherwood Forest Cafe.

Und als Abendprogramm schauten wir die Piratenshow vor dem Treasure Island an.

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Viva Las Vegas

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Ein Teil der Familie ging zu Fuß zurück, mit einem Abstecher ins Venetian und nochmal in den m&m Shop.
Das war ein Klasse Tag.

gerry_xray

18.11.14, 21:01

Drei Tage kommen noch, erstmal

Freitag, 3. August 2007

Heute war Time to say Good-Bye, zu Vegas und der Familie. Das Familientreffen war viel zu kurz. Wir hätten alle gern noch mehr Zeit gehabt. Anyway, wir packten unsere Klamotten und checkten kurz vor 11 Uhr aus dem Excalibur aus. Wir stellten fest, dass wir mitnichten mit unseren mitgebrachten Koffern auskommen würden. Deshalb wurde ein weiterer Outlet Besuch angesetzt, um einen Koffer zu kaufen.

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Zunächst gab es aber ein Abschiedsessen in der Cheesecake Factory im Caesar's Palace. Wie gesagt, Cheesecake Factory ist eine Top Empfehlung. Nachdem dem Essen machten wir noch ein paar Fotos vor dem Forum's Fountain. Tja, und dann verabschiedeten wir uns von Familie Nr. 1.

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Caesar's Palace Fountain

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Mit Familie Nr. 2 ging es erneut zum Outlet. Wir erstanden einen großen günstigen Koffer. Dann sagten wir unserer zweiten Familie Good-Bye. Das nächste Treffen soll nicht allzu lang auf sich warten lassen. Vielleicht kommen alle auch mal nach Europa.

Mir machten uns um 15:30 Uhr auf den Weg, nahmen die I 15 South. Ziel war San Diego, der Ausgangspunkt unserer Tour. Interessant war, die Temperaturunterschiede auf der Strecke zu beobachten. Bei der Abfahrt in Vegas waren es ca. 35 Grad, bei unserem nächsten Tankstop in Baker bereits 45 Grad. Dann nahm die Temperatur aber ab. Als wir die San Bernadino Berge erreichten, waren es nur noch 29 Grad. Die Abfahrt in die LA Ebene brachte nochmal einen Temperatursturz, sodass es bei unserem nächsten Halt in Corona, Ca nur noch 21 Grad waren. Das war richtig kühl.

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I 15 South

Die Fahrt durch die San Bernadino Berge war übrigens auch toll, zumal wir dort den Sonnenuntergang erlebten.

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In Corona hielten wir auf einem weiteren Mall Parkplatz. Allerdings war es kein Outlet. Es reichte auch langsam mit dem shoppen. Ich war schon längst gedroppt. Anyway, es gab ein Barnes & Noble dort. Ich erstand dann doch ein Buch von Laura Ingraham "Shut up and sing". Vielleicht erinnert ihr euch an die Diskussion hier über die Dixie Chicks. Laura ist eine konservative Autorin, hostet auch diverse radio talks. Ich kaufte mir das Buch, um mal das konservative Gedankengut komprimiert zu lesen. Nach den ersten Seiten kann ich euch sagen, Stammtisch Niveau. Aber sehr interessant.

Wir kauften noch ein wenig Food und dann ging es straight nach San Diego. Wir kamen gegen 23 Uhr an und fuhren auf den AAA Parkplatz, wo wir am Anfang unserer Reise die temporäre AAA Karte erhielten (ihr erinnert euch). Auf dem Parkplatz packten wir unseren neuen Koffer, zogen unsere Reiseklamotten an und entsorgten den letzten Müll. Dann fuhren wir noch ein wenig downtown und um Punkt 23:46 waren wir bei Alamo und gaben unseren Jeep ab. Und, welch Glückes Geschick: Da wir den Wagen ebenfalls um Punkt 23:46 Uhr übernahmen, sparten wir einen Tag (55$). Der Jeep kostete uns somit für 2 Wochen und 3 Tage $ 744 inkl. aller Versicherungen. Nicht schlecht, denke ich.

Der Alamo Shuttle brachte uns zum Flughafen. Dort war kaum noch etwas los. Der Delta Check-in öffnete erst um 4:30 Uhr und so machten wir es uns auf den Bänken bequem ( ;D) und schliefen ein Stündchen.

So, jetzt kommen noch 2 Tage.

gerry_xray

18.11.14, 21:06

Sonnabend, 4. August 2007

Pünktlich um 4:30 Uhr stehen wir am Delta Check-in. Inzwischen ist schon einiges los. Auch die anderen Fluggesellschaften öffnen ihre counter. Interessant fand ich, dass wir unsere etix in keinster Weise zeigen mussten. Der Pass reichte bei allen check-ins.

Danach stand der Security Check durch die TSA auf dem Programm. Bordkarten wurden 3mal kontrolliert. Da ich alle vier in der Hand hielt und mein Sohn etwas voreilig war, musste ich mir ein knarziges "Next time everybody is supposed to carry his own boarding pass" anhören. Geht klar, officer. Ansonsten Schuhe aus, Gürtel ab, Computer raus. DAs übliche. Ich hatte meinem Sohn die Story erzählt, wo jemand verhaftet wurde, weil er zum Spaß gesagt hatte, er hätte ne Bombe dabei. Mein Sohn wies mich auf ein Hinweisschild hin "No jokes". Die STory hat offenbar gefruchtet.

Nach der Prozedur sind wir in der Abflughalle, haben noch ca. 1,5 Stunden Zeit und holen uns erstmal ein kleines Frühstück bei Starbucks.

Pünktlich um 7:25 Uhr hebt die Delta Boeing 757 ab. Der Flug nach NY dauert 5 Stunden und ist sehr ruhig. Wir haben ganz tolle Ausblicke auf den Grand Canyon, die Red Rocks in der Page Ecke und den Lake Powell. Alles ist rot in der Morgensonne erleuchtet. Nur ein paar Wolken stören. Leider habe ich meine Kamera nicht griffbereit.

Der Service auf dem Delta Flug ist nicht berauschend. Es gibt kein warmes Essen oder größeres Frühstück, nur ein Paar Kräcker mit Frischkäse. Ist das jetzt der Standard bei allen US Carriern oder liegt es an den Delta Sparmaßnahmen. Die Flight Attendants sind auch alle schon etwas älter. Macht ja nichts, fiel mir aber auf.

Um 15:30 Uhr dann die Landung in JFK. Diesmal geht alles ohne größere Wartezeiten ab. Wir fahren mit der Airtrain zur C Sation, wo die Mietwagen Firmen ihre Depots haben. Diesmal habe ich einen Wagen bei Hertz reserviert. Wir bekommen einen Grand Marquis, der unsere 5 Koffer gerade soeben fasst. Der Wagen hat ein Neverlost Navi. Das ist für unsere Fahrt nach Nyack ganz nützlich. Kleine Anmerkung am Rande: Für den Südwesten braucht man ein Navi meines Erachtens nicht. Es reicht die Investiton für den Rand McNally bei Wal-Mart oder K-Mart und alles ist gut.

Okay, wir machen uns auf den Weg durch die Suburbs, fahren auf dem Van Wyck Expressway und dann noch diversen weiteren Freeways. Gegen 18:30 Uhr erreichen wir den Hudson River und überqueren die Tappan Zee Bridge. Kurze Zeit später sind wir im Best Western in Nyack.

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Tappan Zee Bridge

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Nyack on Hudson

Nach dem Auspacken fahren wir runter zum Hudson. Hier haben einige Leute ihre Picknick Sachen ausgepackt und genießen den lauen Sommerabend. Wir machen uns auf die Suche nach einem Restaurant und finden die allseits geschätzte Cheesecake Factory. Das war die perfekte Kulisse für unser letztes Essen auf der Tour.

Gegen 22:30 Uhr hiess es dann zum letzten Mal Licht aus.

gerry_xray

18.11.14, 21:13

Sonntag, 5. August 2007

Hier war er nun, der letzte Tag unserer Tour, die viel zu schnell vorbeiging.

Wir hatten ein nettes Frühstück im Best Western. Gegen 11 Uhr waren wir wieder voll gepackt und abfahrbereit. Da die Zeit nun schon fortgeschritten war, blieb leider nicht mehr viel zum Erkunden der Gegend. Eigentlich wollte ich noch bis zur West Point Military Acadamy hochfahren. Das haben wir aber nicht mehr geschafft, genausowenig wie die Besichtigung der Sleepy Hollow Manors.

Wir fuhren also ein Stück am Hudson River hoch, überquerten dann die nächste (Toll-) Brücke und fuhren auf der anderen Seite wieder runter. Die Landschaft ist hügelig und sehr grün, kaum zu fassen, dass es nur ca. 25 Meilen von Manhattan entfernt liegt.

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Scenic View am Hudson River

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Wir halten noch an einigen Viewpoints und dann heisst es Abfahrt nach JFK. Unser Navi leistet wieder gute Dienste. Gegen 13:45 Uhr sind wir an der Hertz Station. Nur ein kurzes Receit ausgedruckt und schon gehts weiter zur Airtrain. Gegen 14 Uhr sind wir am Terminal 1.

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Manhattan von der Bronx Whitestone Bridge

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nochmal die Skyline am Flughafen mit dem 200 mm Objektiv fotografiert

Das Einchecken bei Lufthansa dauerte etwas, bei Air France ging es schneller. Wir konnten unser Gepäck nicht am Check-in Counter lassen. Dort wurde nur das baggage tag angeheftet und dann mussten wir die Koffer wieder mitnehmen und an einem bestimmten TSA drop off wieder abstellen. Fand ich auch sehr interessant. Ansonsten business as usual. Gegen 15:30 Uhr waren wir an den gates. Mein Flug ging um 16:35 Uhr, die Familie flog um 17 Uhr.

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Good-Bye New York, Good-Bye America; we'll be back soon.

Der Rest ist schnell erzählt. Wir kamen enigermaßen pünktlich weg. Die Flüge waren ruhig. Die Anschlussflüge in Paris und Frankfurt waren dieses Mal kein Problem und um 9:30 Uhr am Montag Morgen trafen wir uns alle wohlbehalten am Hamburg Airport wieder.

Soweit der Bericht von der Roads, Rocks und Relatives Tour. Ich danke euch allen fürs Mitfahren und für alle wertvollen Tipps im Vorwege. Alles konnten wir leider nicht umsetzen. Ich werde dann noch später ein Fazit der Reise einstellen.

Viele Grüße,
Gerry

gerry_xray

18.11.14, 21:16

Hi Friends,

so, hier kommt jetzt noch das Fazit unserer Reise.

Wir sind seit einer Woche wieder zu Hause, die Kreditkartenzettel türmen sich, der Jetlag ist so gut wie überwunden, ebenso mein Hexenschuss, den ich mir beim Rasenmähen am Dienstag nach unserer Ankunft zugezogen hatte.

Und stimmungsmäßig? Es geht uns so, wie Schnuetli es in ihrem Bericht beschrieben hat. Wir könnten morgen schon wieder losfahren. Für uns ist es auch kein Urlaub im herkömmlichen Sinne, darüber zu reisen ist mehr wie „coming home“. Vielleicht liegt es an den familiären Bindungen. Fest steht, dass wir immer schwer damit zu tun haben, uns wieder in den biederen deutschen Alltagstrott einzufinden. So auch dieses Mal.

Ich persönlich habe die Red Rocks, die Page Ecke und die Backroads genossen. Auch wenn man uns 3 Meilen gegen den Wind angesehen hat, dass da Greenhörner unterwegs waren, muss ich sagen, dass ich hinsichtlich der tollen Hikes Blut geleckt habe.

Sehr gut gefallen hat es uns in Los Angeles, auch Dank Alex, die uns dort einen tollen Aufenthalt beschert hat. Nochmals Danke, Alex. Die Villa Aurora und die Getty Villa waren Top Highlights.

Las Vegas hingegen muss ich eigentlich nicht wieder haben. Die Hotels sind ganz nett, ok. Aber lieber schaue ich mir die Original Schauplätze in Venedig, Paris oder New York an. Und Zockertypen sind wir auch nicht. Also, wenn nicht das Familientreffen dort gewesen wäre, hätten wir es sicherlich nicht solange ausgehalten.

New York war wieder einsame Spitze. Nächstes Mal werden wir auf jeden Fall auch die Umgebung noch mehr inspizieren.

Hier sind meine Top 10 dieser Reise:
1. Cottonwood Canyon Road
2. Navajo Trail Bryce Canyon
3. Saddleback Church
4. Villa Aurora
5. Getty Villa
6. Antelope Canyon
7. Cheesecake Factory
8. Balboa Park, San Diego
9. Ellis Island, New York City
10. Valley of Fire

Und die Flops dieser Reise:
1. Super 8 Motels in San Diego Airport und Yucca Valley
2. Alamo (nur 1 SUV verfügbar, allerdings erst am nächsten Tag und total dreckig)
3. Travelodge Hurricane (nur der Preis war ok)
4. Paris CDG Airport
5. Verpflegung auf den Inlandsflügen bei Delta

Und noch ein paar statistics:
1. Gefahren 2148 m / 3456 km
2. Getankt: 100 Gallons / 378 l für ca $ 320 / 240 EUR
3. Verbrauch: 11 Liter auf 100 km
4. Durchschnittshotelpreis: $ 100 (wegen NYC)

So, das war sie nun endgültig, unsere Roads, Rocks und Relatives Tour 2007. Es war unsere 10. Reise in die Staaten.

Ich hoffe, dass wir bald wieder zurückkehren können.

Danke nochmal an alle fürs Mitfahren.

Viele Grüße,
Gerry