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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rocks, Cacti & Begegnungen



Vorfreude
02.07.20, 20:26
Rocks, Cacti & Begegnungen

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70667

Technische Daten


Start:
Las Vegas


Ziel:
Albuquerque



Dauer:
19 Tage


Strecke:
2624,3Meilen



Hikes:
42,27Meilen



Fahrzeuge:
NissanTahoe (1 Tag😊), Suburban



Navi:
Papier,TomTom Go MobileApp, eingbautes Navi im Auto



BesondereStationen:






ChiricahuaNational Monument




Vollmondim White Sands National Monument




GranitDells




“Bittebiegen Sie in 440 mi rechts ab“




Bildmaterial


Canon:

2.580(53,9 GB RAW-Format)



Smartphone:

171




Strecke:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70666

Lust wenigstens virtuell wieder mal in die USA zu reisen?

Simone
02.07.20, 21:11
Aber hallo, was für eine Frage Steffi:smilie_blinker:

Erste :HappySmilie01::HappySmilie01::HappySmilie01:

Kali
02.07.20, 22:05
Rutsch mal Simone,
ich will auch mit!

Simone
03.07.20, 00:09
Rutsch mal Simone,
ich will auch mit!

Nur wenn Du :smilie_trink_5: dabei hast :biggrin_girl:

pietja
03.07.20, 07:31
Natürlich bin ich auch dabei. (...und entschuldige mich schon im Voraus, wenn ich nur wenig kommentiere...)

Ilona
03.07.20, 08:07
Bei so vielen technischen Daten bin ich natürlich auch auf Stand-by :smilie_winke_048:.

Travelina
03.07.20, 12:28
Bin natürlich auch mit dabei :smilie_winke_048:

Kali
03.07.20, 16:11
Nur wenn Du :smilie_trink_5: dabei hast :biggrin_girl:

Ok ok, wenn Steffi für die richtige Temperatur sorgen kann :pfeif:
Bitte schön!
70675

PS: Ich vermute jetzt wird´s hier gleich voll.:peace1:

Simone
03.07.20, 19:32
:sabber_2::sabber_2::sabber_2:

ul2
03.07.20, 19:36
Me too :daumenhoch:

Vorfreude
03.07.20, 19:48
Oh, das freut mich aber, dass so viele mitkommen wollen :Ablaus:


Ok ok, wenn Steffi für die richtige Temperatur sorgen kann :pfeif:



Das mit den richtigen Temperaturen könnte aber tatsächlich ein Problem werden. :smilie_denk_17:


Dann wollen wir das Abenteuer mal beginnen lassen:

Vorfreude
03.07.20, 19:53
Prolog

Ich hatte wieder Heimweh nach den USA. 2019 lagen die Pfingstferien besonders spät im Jahr, so dass wir zur Abwechslung mal außerhalb der Sommerferien reisen konnten. Zur Schonung des Geldbeutels entschieden wir uns für SUV und Zelt. Leider war es aber noch nicht spät genug im Jahr, um den Yosemite und die anderen hochgelegenen Parks der Kalifornischen Sierra Nevadazu besuchen. Zu kalt mit Zelt – jedenfalls für mich :pfeif:.So wurde umgeplant und der Süden von Arizona sowie New Mexico einer näheren Untersuchungunterzogen – kannten wir ja schließlich auch noch nicht.


Wie gewohnt mussten wir flexibel sein bzgl. Abflugflughafen für den Rückflug, da wir hierfür Meilen einsetzen wollten. So wurde es Albuquerque mit Umstieg in Denver. Da der Flug von Albuquerque aber später am Tag in Denver eintraf als der Flug mit Lufthansa nach Deutschland starten sollte :smilie_denk_14:, gab es noch eine Extra-Übernachtung in Denver. Das sollte sich noch als Glücksfall herausstellen, doch dazu später mehr.

Hinflug buchten wir bei Condor, da dies die einzige Fluglinie war, bei denen One-way Strecken ohne großen Aufpreis zu bekommen waren. Hier gönnten wir uns Premium Economy.


Nach mehrmaligem Umplanen mit Hilfe aus dem Forum:smilie_thumbs_5: stand dieTour. Hotels und Campingplätze wurden gebucht.


Als letzten formalen Akt ließen wir unseren Sohn 2 Tage vor Ferienanfang und einen Tag danach :peace1: vom Unterricht befreien. Da am Flughafen darauf geachtet wird,dass Schüler nicht unerlaubt außerhalb der Ferien in den Urlaub verschwinden,ließ ich mir die Erlaubnis schriftlich geben.
Die letzten Vorbereitungen galten der Vorbestellung eines kleinen Gasgrills und einer Kühlbox bei Walmart. Auf der Suche nach dem Gasgrill(der schon unser Begleiter in mehreren Urlauben war, waren wir 2016 erfolglos in drei Märkten gewesen. Diese Zeitverschwendung konnten wir durch die Vorbestellung locker umgehen.


Dann mussten wir nur nochwarten…

Vorfreude
03.07.20, 20:10
Das Abenteuer beginnt auf dem Flug

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70671


Mit einigem Gepäck machten wir uns gemütlich auf den Weg zum Flughafen. Die Schlange vor dem Premium-CheckIn-Schalter war akzeptabel – 0 :Ablaus: Personen vor uns. Allerdings mussten wir gleich erfahren, dass es einen Stromausfall gab, kein Computer mehr funktionierte und wir also auch nicht eingecheckt werden konnten. :huch:

Wir warteten bestimmt eine halbe Stunde...

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… bis endlich Bewegung in die Condor-Schalter kam. Endlich konnten wir einchecken. Wir hatten noch nicht gefrühstückt und langsam machte sich Hunger breit. Schon etwas genervt gab ich dem Herrn am Schalter noch ein drittes Mal die Daten des Hotels in Las Vegas. Warum ich die ESA-Daten online eingebe, habe ich bis heute nicht verstanden. Meist wird das gleiche noch einmal am Flughafen gefragt.:smilie_denk_17:

Die Security fand dieses Mal Anstoß an einem großen schwarzen Etwas in meinem Bordcase. :smilie_denk_14: Und auch mein Kamerarucksack wurde wieder für eine Sonderkontrolle ausgewählt, doch diese Test ging recht schnell. Nicht so forsch gingen die Beamten mit meinem Bordcase um. Und es dauerte auch eine Weile bis mir klar wurde, was das dicke schwarze Etwas da auf dem Bildschirm war: mein Lensball – eine massive Kugel aus Glas, die natürlich die Röntgenstrahlen nach allen Seiten brach. :huch:
Erst jetzt durfte ich meinen Koffer öffnen. Und einmal offen wurde er dann auch gleich komplett durchsucht.:motz:

Beim Zoll gab es die nächste „Sonderbehandlung“. Marwin wurde von einem Grenzbeamten nach Passieren der automatischen Schleuse zu sich gerufen.

„Wo er herkäme, dass er nun in den Urlaub fliegen könne,“ wurde er gefragt.

Marwin teilte ihm mit, dass wir die Baden-Württembergischen Pfingstferien nutzen würden. Das reichte dem Beamten. Wann genau die Pfingstferien anfingen, schien er dann doch nicht gewusst zu haben.:biggrin_girl: Die schriftliche Bestätigung blieb zwar in der Tasche, aber ich war froh, sie eingesteckt zu haben. :smilie_girl_307:

Das Abfluggate befand sich im Tiefgeschoss am Ende einer Sackgasse - direkt auf Höhe der Flughafenstraße. In den bestuhlten Wartebereich des Gates durften wir erst einmal gar nicht rein, da vorher noch die Amerikaner Bordkarten und Pässe kontrollierten. Es bildete sich recht schnell eine Schlange, da diese es gar nicht eilig damit hatten.

So waren wir wirklich froh, als endlich das Boarding begann. An Bord begann die normale Routine. Wir machten es uns bequem und die Vorfreude, in einigen Stunden in Las Vegas zu landen, steigerte sich.


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Doch nach dem Essen (wirklich lecker!) ging es mir plötzlich gar nicht mehr gut. Ich merkte, wie mir der Kreislauf nach unten sackte und ich fing an zu schwitzen. Ich machte die Augen zu, versuchte Wasser zu trinken. Ich wollte kein großes Aufheben machen und sagte deshalb erst einmal niemandem etwas. Doch es wurde immer schlimmer, bis ich nur noch versuchte, Marwin mitzuteilen, dass es mir nicht gut ging, und mich seitlich von meinem Sitz in den Gang rutschen ließ. Weg war ich :huch:

Als ich wieder zu mir kam, waren die Stewardessen bei mir und kümmerten sich. Meine Familie war erst aufmerksam geworden als ich im Gang lag. Neben meinem Mann saß „glücklicherweise“ eine Ärztin. Allerdings konnte sie zurzeit auch nicht viel machen, da an Bord keinerlei Medikamente waren. Ich bekam erst Wasser, dann Cola. Außerdem brachten die Stewardessen ein Kissen und kalte Tücher, die man mir auf den Kopf legte. Nach einer Weile baten sie mich in die Kombüse, um mich den Blicken der anderen Passagiere zu entziehen (weiß noch nicht genau, ob zu meinem Wohl oder deren:biggrin_girl:).

Hier lag ich allerdings auf dem Boden und es wurde kalt. Ein bisschen habe ich – glaube ich- trotzdem geschlafen. Die Kälte war aber gut für den Kreislauf und ich fühlte mich wieder besser. Ich wurde zurück zum Sitz komplimentiert, denn das Bordpersonal brauchte den Platz, um den nächsten Service vorzubereiten.

Eine Weile ging es mir auch wieder gut, aber dann wurde es mir wieder schwindelig. Um es nicht wieder bis zum Kollaps kommen zu lassen, legte ich mich gleich auf den Boden. Das rief nun auch den Kapitän auf den Plan. Er bestand darauf, dass man in Las Vegas gleich die Parametics rief, da es keine gute Idee wäre, in meinem Zustand bei 40°C rumzuspazieren. Alles lamentieren half nichts – ich wurde überstimmt.:smilie_denk_17:

In Las Vegas wurde ich gleich nach dem Verlassen des Fliegers in einen bereitstehenden Rollstuhl gesetzt. Nicht nur ein Parmadics Teamsondern gleich 2 :huch: -wie im Film in voller Montur und mehreren Koffern voll Ausrüstung im Gepäck- kamen zu uns. Ich bekam ratz-fatz EKG, Blutdruck,Sauerstoffgehalt und Herzfrequenz gemessen. Doch alles war inzwischen soweit wieder im grünen Bereich.

Für mehr Untersuchungen müsste man ich in ein Krankenhaus bringen.
OK, was zu viel ist, ist zu viel. Ins Krankenhaus würde ich bestimmt nicht gehen, um da meinen Urlaub anzufangen. :smilie_girl_022: Ich lehnte entschieden ab. Das war für die Jungs in Ordnung und beide Teams verschwanden wieder.

Da kein Bodenpersonal kam, um uns abzuholen, durfte Holger den Rollstuhl schieben, denn ich sollte auf keinen Fall innerhalb des Flughafens aufstehen.


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Ein Glück, denn wir wurden bei der Einwanderung damit direkt zur Schlange für US-Bürger gewunken, die um einiges kürzer war, als die „Touristen-Schlange“. So brauchten wir keine halbe Stunde für die Einreise. :pfeif:

In der Gepäckhalle – irgendwie hatte ich diese anders in Erinnerung- reichte es mir dann und ich verließ den Rollstuhl. Diesen ließen wir einfach an der Seite stehen.

Noch schnell durch den Zoll und endlich waren wir in Las Vegas.:Freude 01:
Erstaunlicherweise war bei Alamo gar nichts los. Wir konnten direkt zum Schalter, erledigten den Papierkram und bekamen die Bestätigung für die Ausfahrt. Leider standen keine meine Männer überzeugenden Fahrzeuge in der Reihe der Fullsize-SUV. Marwin hatte es auf die Pick-ups abgesehen -aber ohne Abdeckung der Laderampe, war das keine Option. Ein amerikanisches Modell war schon von einer anderen Familie okkupiert und so fiel die Wahl auf einen NissanTahoe.

Diesen fuhren wir in das Parkhaus des Planet Hollywood und dann quälten wir uns den wirklich langen Fußmarsch zur Rezeption :smilie_urlaub_4:– dass es auch eine Ladezone direkt vor der Rezeption gab, haben wir erst später mitbekommen.
Aber einen schönen Ausblick hatten wir da.

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Der erste Weg führte nun zum Pool. Wir waren müde und das frische kühle Wasser würde uns wieder etwas munter machen. Die Badesachen waren im Bordcase untergebracht und somit auch schnell zur Hand. :peace1:

Wir hatten schon einige Pools in Las Vegas gesehen (oder nicht gesehen) und ich war positiv überrascht. Zwar gab es auch einen Bereich, der nur für Erwachsene freigegeben war, aber auch der restliche Bereich war sauber und nett angelegt. Es standen nicht viele Flaschen und Becher herum und das Wasser war tief genug zum Schwimmen.

Gegen Abend begaben Marwin und ich (mein Mann legte sich schon ins Bett:smilie_denk_17:) uns zum Hard Rock Café zum traditionellen (ok, seit dem letzten Urlaub:smilie_blinker:) Absacker am ersten Tag.


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Travelina
03.07.20, 23:20
Was für ein Start in den Urlaub. :huch: Was war denn der Grund für den Zusammenbruch?

Ilona
04.07.20, 14:29
:smilie_girl_249: jetzt habe ich vom Lesen Kreislauf :smilie_blinker:.

Mir ist das schon ein paar Mal passiert, doch so schlimm wie bei dir war es glücklicherweise nie. Ich habe vorsorglich immer Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen im Handgepäck und die flößt mir Heiko ein, sobald ich blass werde.


Endlich konnten wir einchecken. Wir hatten noch nicht gefrühstückt und langsam machte sich Hunger breit.

Tja, das ist das Problem. Unterzuckert und dann erst spät im Flieger etwas gegessen ... .


Doch nach dem Essen (wirklich lecker!) ging es mir plötzlich gar nicht mehr gut. Ich merkte, wie mir der Kreislauf nach unten sackte und ich fing an zu schwitzen. Ich machte die Augen zu, versuchte Wasser zu trinken. Ich wollte kein großes Aufheben machen und sagte deshalb erst einmal niemandem etwas. Doch es wurde immer schlimmer, bis ich nur noch versuchte, Marwin mitzuteilen, dass es mir nicht gut ging, und mich seitlich von meinem Sitz in den Gang rutschen ließ. Weg war ich :huch:

Da zog es dir das ganze Blut zum Verdauen in den Magen ab. Deshalb haben wir immer eine Butterbrezel mit dabei, die wir vor dem Bording essen.


Hier lag ich allerdings auf dem Boden und es wurde kalt. Ein bisschen habe ich – glaube ich- trotzdem geschlafen. Die Kälte war aber gut für den Kreislauf und ich fühlte mich wieder besser. Eine Weile ging es mir auch wieder gut, aber dann wurde es mir wieder schwindelig. Um es nicht wieder bis zum Kollaps kommen zu lassen, legte ich mich gleich auf den Boden. Das rief nun auch den Kapitän auf den Plan. Er bestand darauf, dass man in Las Vegas gleich die Parametics rief, da es keine gute Idee wäre, in meinem Zustand bei 40°C rumzuspazieren. Alles lamentieren half nichts – ich wurde überstimmt.:smilie_denk_17:

Kälte tut mir in dem Fall auch immer gut. Aber immerhin musste ich mich noch nie auf den Flugzeugboden legen.

Meine Geheimwaffen gegen Kreislaufkollaps sind Korodin, zuckerhaltige Cola und Schwarztee (kurz gebrüht) mit Zucker. Normalerweise meide ich Zucker, doch da braucht es der Körper.


OK, was zu viel ist, ist zu viel. Ins Krankenhaus würde ich bestimmt nicht gehen, um da meinen Urlaub anzufangen. :smilie_girl_022: Ich lehnte entschieden ab. Das war für die Jungs in Ordnung und beide Teams verschwanden wieder.

Darauf hätte ich auch keine Lust gehabt.


Gegen Abend begaben Marwin und ich (mein Mann legte sich schon ins Bett:smilie_denk_17:) uns zum Hard Rock Café zum traditionellen (ok, seit dem letzten Urlaub:smilie_blinker:) Absacker am ersten Tag.

:Lachen 01: Holger war erschöpft, aber du hattest dich im Flieger schon genug ausgeruht.

Ich hoffe, deine Batterien waren wieder aufgeladen und die Reise konnte ohne weitere gesundheitliche Vorkommnisse im gelobten Land starten.

man-of-aran
05.07.20, 10:04
Was für ein Start - hoffentlich verkraftet es dein Kreislauf, wenn auch ich mich noch zur munteren Reisegruppe dazugeselle.

Vorfreude
05.07.20, 11:38
Was war denn der Grund für den Zusammenbruch?


:smilie_girl_249: jetzt habe ich vom Lesen Kreislauf :smilie_blinker:.

Mir ist das schon ein paar Mal passiert, doch so schlimm wie bei dir war es glücklicherweise nie. Ich habe vorsorglich immer Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen im Handgepäck und die flößt mir Heiko ein, sobald ich blass werde.


Tsja, keine Ahnung! Ich hatte sowas noch nie bisher. :smilie_denk_17: Noch nicht mal, dass mir auch nur der Kreislauf etwas abgesackt gewesen wäre, somit waren wir auch nicht vorbereitet...

Unsere Erklärung war bisher, dass ich bei diesem Urlaub wirklich von 100% auf 0% "Auslastung" in kürzester Zeit zurück gefahren bin. Ich war ja Sonntag / Montag noch geschäftlich in Finnland und habe bis einschließlich den Tag vor Abreise gearbeitet. Kofferpacken war so nebenbei angesagt. Bis zum Einchecken, waren wir ja auch noch gut auf Trab, so dass ich dann im Flieger erst so richtig relaxen konnte. Mit dem Abfallen des Stresspegels ist dann gleich mal mein Kreislauf mit in den Keller gerutscht. Zusammen mit dem Druckunterschied in der Kabine und wenig Essen davor....
Aber Ilona, Deine Erklärung klingt auch recht logisch. Vielleicht eine Kombination aus allem



:Lachen 01: Holger war erschöpft, aber du hattest dich im Flieger schon genug ausgeruht.

:biggrin_girl:ja, stimmt



Was für ein Start - hoffentlich verkraftet es dein Kreislauf, wenn auch ich mich noch zur munteren Reisegruppe dazugeselle.

Natürlich, sehr gerne. Nach der Stärkung am Abend, war wieder alles OK :Trinken01:

Vorfreude
05.07.20, 12:10
Business as usual

Früh waren wir wach und genossen unser erstes Frühstück in einem noch ruhigen und leeren Denny’s.:smilie_thumbs_5: Hard Rock Café und eine der vielen Denny’s Filialen befinden sich in kurzer Laufdistanz zu unserem Hotel.
Die fehlende Tageszeitung wurde ersetzt durch die Kaffeetassen :biggrin_girl:

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Desweiteren wurde das Warten verkürzt durch den auf der anderen Straßenseite parkenden Truck. Nicht nur, dass es so ein wundervolles Modell mit langer Schnauze war:smilie_girl_321:. Noch dazu parkte der Coca Cola Truck vor einer riesigen Coca Cola Plakatwand


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Natürlich waren unsere Mägen noch nicht auf die Mengen des amerikanischen Frühstücks angepasst, aber es musste halt doch für den ersten Morgen das All American sein:sabber_2: – wozu gibt es doggy-bags? :Lachen 01:


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Als wir fertig waren, standen die Leute schon draußen vor dem Laden Schlange. Jetlag kann auch sein positives haben.:smilie_thumbs_5:

Zwar waren wir schon 4 Mal in Las Vegas, aber noch nie hier im M&M-Laden. Er befand sich nicht weit, und so holten wir es an diesem Tag nach. Auch hier hatten wir den Laden durch die frühe Zeit fast für uns alleine. Mit den ersten Souvenirs und Verpflegung für die kommende Tour :biggrin_girl:ging es zurück zum Hotel.


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Dann war „business as usual“ angesagt: Einkaufen, einkaufen, einkaufen… Erst zum Walmart (die bestellten Artikel konnten wir problemlos abholen:daumenhoch:), dann ins Las Vegas Outlet Center South. Holger zweifelte mit jedem Gepäckstück mehr an der Größe des Autos.

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Und bald war aber auch die Lust raus bei uns allen - erstaunlicher Weise auch bei mir. Ungewohnte Wärme, Jetlag und Reise zeigten ihre Wirkung und so machten wie gegen frühen Nachmittag Schluss.

Den Nachmittag verbrachten wir am Pool und abends waren wir mit einer guten Freundin zum Essen verabredet. Wir holten sie im Bellagio ab, schauten uns noch die aktuelle Blütenausstellung an und genossen dann ein wundervolles Essen bei einem Italiener außerhalb des Trubels.

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Die Ausstellung im Bellagio war dieses Mal nicht so "Blumenlastig", was ich sehr schade fand.
Aber endlich haben es Renate und ich geschafft, uns mal in Las Vegas zu treffen:Ablaus:. Und es war ein sehr schöner Abend mit vielen tollen Gesprächen.:smilie_girl_321: Und das Essen war auch sehr lecker - leider habe ich vergessen, wo exakt wir da waren.


Zurück im Hotel begaben sich meine Männer leider schon wieder zur Ruhe. Aber ich wollte endlich mal die Fotos machen, die mir schon seit einigen Jahren im Kopf rumschwirrten. Und nun – so mitten drin im Geschehen – war die Zeit dafür. Also schnappte ich mir Kamera und Stativ und zog noch mal los.

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Es hatte sich gelohnt. :daumenhoch: Zufrieden machte ich mich gegen 23 Uhr Ortszeit -noch ein Eis schleckend- auf den Rückweg.



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Übernachtung: Planet Hollywood Las Vegas, 3 Tage
Unterwegs: ./.
Meilen gefahren: ?
Meilen gewandert: ./.

Mona27
05.07.20, 13:04
Ich renn dann auch mal hinterher :smilie_winke_048: und nach dem albtraumhaften Start kann es nur noch besser und schöner weiter gehen.

Vorfreude
05.07.20, 13:27
Ich renn dann auch mal hinterher :smilie_winke_048: und nach dem albtraumhaften Start kann es nur noch besser und schöner weiter gehen.

Musst nicht rennen, wir bleiben noch etwas in Las Vegas :smilie_blinker:

man-of-aran
07.07.20, 16:16
Vegas - Nacht - Kunstphotos, was gibt es Schöneres, sehr bewundernswert!

Wo ist aber das Photo mit Renate und euch?

redo
07.07.20, 21:58
leider habe ich vergessen, wo exakt wir da waren.
frag mal Chris :Lachen 01: Christiane und Wolfgang wissen es auch.
Ich konnte erst heute einsteigen. Mir wird immer noch Angst und Bange, wenn ich von Deinem Zusammenbruch lese.
Ja, es war ein schöner Abend. Gerne fahre ich mit :Ablaus:

Vorfreude
09.07.20, 13:29
Wo ist aber das Photo mit Renate und euch?

Dies Frage habe ich mir tatsächlich auch gestellt und 2 Stunden lang alle meine Festplatten und alle Handys der Familie durchsucht. :smilie_denk_17: Nix gefunden

redo
09.07.20, 14:46
Hab ich gelöscht :Lachen 01:

Vorfreude
09.07.20, 15:57
Ich konnte erst heute einsteigen. Mir wird immer noch Angst und Bange, wenn ich von Deinem Zusammenbruch lese.


Alles nicht so schlimm ... dachte ich.
Aber auf der Suche nach dem Bild von uns habe ich ein anderes gefunden. Da sah ich doch ganz schön mitgenommen aus :Lachen 01:

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70753


Ja, es war ein schöner Abend. Gerne fahre ich mit :Ablaus:

Schön, dass Du dabei bist. Ich verspreche auch, ich bleibe in aufrechter Stellung....:peace1:

Vorfreude
09.07.20, 16:25
Back at the Red Rock Country

Frühstücken wollten wir heute beim Gold Coast. Wir machten uns auf die Wanderung zu unserem Auto im Parkhaus, was beinahe solange dauerte, wie die anschließende Fahrt mit dem Auto zum Gold Coast:huch:. Als erstes wurden wir hier positiv überrascht: Es fand wohl ein Oldtimer Treffen statt.


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Die Überraschung am Eingang zum Buffet-Restaurant war weniger positiv. Zum einen war der Buffetpreis prinzipiell gestiegen gegenüber 2016, zum anderen gab es am Wochenende nun ein „Champagne Brunch‎“, welcher noch einmal einige Dollar teurer war. Ob man aber nun den Champagner wollte oder nicht, der Preis blieb derselbe. Da es aber trotz allem weniger kostete als bei vielen anderen Buffetrestaurants und bei Denny‘s sowieso, blieben wir.
Allerdings mussten wir auch noch etwas warten, denn zusätzlich zu den Preiserhöhungen am Wochenende wurde das Restaurant auch erst um 8:00am geöffnet (unter der Woche bereits um 7am):smilie_girl_093:.

Während des Frühstücks erklärte mir mein Mann, dass unser Auto ja viel zu klein sei. Man müsse ja jedes Mal, wenn man am Zeltplatz ein- oder ausräume, den Kofferraum fast komplett ausräumen.
:smilie_denk_14:Äh, ja, hatte ich 2016 mit Marwin jedes Mal gemacht. Wo ist das Problem?…:smilie_girl_307:
Mir wurde aber klar bei den Erklärungsversuchen, dass ich jeden Morgen und jeden Abend in den folgenden Tagen Gemecker hören würde, wenn wir nicht nach einem anderen Auto schauen würden. Also fuhren wir direkt nach dem Frühstück wieder zu Alamo. Tatsächlich hatte der Alamo-Mitarbeiter aber Probleme einen größeren Wagen zu beschaffen. Es war keiner vorrätig. :smilie_denk_17:

Man unterschätze aber nicht das amerikanische Serviceverhalten - erst recht nicht, wenn mehr Geld zu verdienen ist. Er tätigte ein paar Anrufe und hatte dann doch noch ein Fahrzeug für uns – scheinbar von einer anderen Gesellschaft. Wir mussten den Nissan nun "ganz normal" zum Abgabe-Bereich fahren. Allerdings fuhr man uns den „Neuen“ direkt neben den „Alten“, damit wir bequem umladen konnten. Ich kann Euch sagen, meine Männer waren happy und hatten ein breites Grinsen im Gesicht:smilie_thumbs_5:.

Et Voilà, darf ich vorstellen: „Bob!“

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Trotz des im Jetlag begründeten frühen Begin des Tages war es nun schon wieder recht spät. Wir wollten uns endlich mal der Umgegend von Las Vegas widmen. So chauffierte ein sehr stolzer Holger uns nun in den


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Oh. Endlich wieder zu Hause bei den „Roten Steinen“:Ablaus:. Geparkt wurde am Trailhead zum Calico Tanks Trail …

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.. und wir folgten gemütlich dem 2,5 Meilen langen Trail…

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Eine Sphinx auf dem Weg:
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… der am Ende einen gigantischen Ausblick auf das Basin und Las Vegas bot.

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Wir genossen eine Weile den Ausblick und machten uns dann auf den Rückweg, bei dem wir die ersten blühenden Kakteen, "Wildlife" und Blüten erspähten.


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Leider hatte meine Familie keine Lust mehr für eine weitere Wanderung:smilie_denk_17: und so fuhren wir wieder zurück nach Las Vegas.

Am Abend machten wir uns noch mal auf und erkundeten den Strip. Das ist so gar nichts für meinen Mann, der Menschenmassen nicht leiden kann. Wir kamen nur bis zum Cesars, wo wir in der Cheesecake Factory zu Abend aßen. Wieder eine Premiere.
Positiv überrascht nahm ich zur Kenntnis, dass die Karte Kalorienangaben zu allen Speisen enthielt. Allerdings danach hätte mein normaler Kalorienverbrauch eines Tages noch nicht einmal für die Portion Cesars Salat ausgereicht:huch:.

Ebenfalls zum ersten Mal sahen wir uns die Atlantis Show an, die zufällig lief, während wir auf einen Tisch warteten. Leider konnte sie ihr Alter nicht verbergen. Die Mechanik war sehr laut und durch den Hall in der Kuppelhalle versteht man nur sehr schwer die Dialoge.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70710

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70711


Am Ende geht Atlantis unter Feuer- und Wassermassen unter. Und auch die sonst Werbung oder Fischaquarien anzeigenden Bildschirme an der Kuppel werden einbezogen.

Marwin und ich nahmen uns noch jeder einen Cheesecake mit auf den Rückweg. Wenn man schon mal hier ist, muss man auch den namensgebenden Kuchen probieren, oder:smilie_girl_307:? Aber direkt nach dem Essen, passte er nicht mehr rein.

Übernachtung: Planet Hollywood Las Vegas, 3 Tage
Unterwegs: ?
Meilen gefahren: ca. 70 mi
Meilen gewandert: 2,5 mi

man-of-aran
10.07.20, 07:27
Im Red Rock war ich noch nie, würde sich aber von der Aussicht her tatsächlich lohnen.

Ilona
10.07.20, 13:29
Obwohl der Red Rock Canyon nur vor den Toren von Las Vegas liegt, haben wir es noch nie dorthin geschafft :smilie_denk_17:. Dieses Frühjahr stand er aber fest auf der Liste :pfeif: :Lachen 01:.


Positiv überrascht nahm ich zur Kenntnis, dass die Karte Kalorienangaben zu allen Speisen enthielt. Allerdings danach hätte mein normaler Kalorienverbrauch eines Tages noch nicht einmal für die Portion Cesars Salat ausgereicht

Davon bist du positiv überrascht? Damit schießt sich die Factory ein Eigentor.

Ich glaube, ich hätte mir dann nur einen Salat ohne Caesar :smilie_blinker: bestellt.


Marwin und ich nahmen uns noch jeder einen Cheesecake mit auf den Rückweg. Wenn man schon mal hier ist, muss man auch den namensgebenden Kuchen probieren, oder? Aber direkt nach dem Essen, passte er nicht mehr rein.

:Lachen 01: Das wäre die Krönung gewesen, denn auf die paar Tausend Kalorien kommt es dann auch nicht mehr an.

Vorfreude
10.07.20, 18:38
Im Red Rock war ich noch nie, würde sich aber von der Aussicht her tatsächlich lohnen.

Definitiv:smilie_thumbs_5:


Obwohl der Red Rock Canyon nur vor den Toren von Las Vegas liegt, haben wir es noch nie dorthin geschafft :smilie_denk_17:. Dieses Frühjahr stand er aber fest auf der Liste :pfeif: :Lachen 01:.

Oh nein, wie doof

Wir waren ja nun auch schon das 5te Mal in Las Vegas und haben es vorher auch nie geschafft. Seit 2014 verbringen wir aber am Anfang unserer Reisen immer ein paar Tage in Las Vegas. Das ermöglicht uns das Akklimatisieren und das Jetlag macht uns da weniger aus. Den ganzen Tag in Las Vegas verbringen braucht man aber dann auch nicht - deshalb der erste Ausflug ins Umland.



Davon bist du positiv überrascht? Damit schießt sich die Factory ein Eigentor.


Bin ich mir nicht so sicher. Ich habe dies in den darauffolgenden Tagen öfter gesehen auf Speisekarten. Vielleicht ist das ja eine neue Regelung. Die Frage ist, ob es was nützt. Die schönen Bilder auf den Zigarettenschachteln hilft ja auch nicht wirklich.

Kali
10.07.20, 19:43
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70731




Im ersten Moment hab ich gedacht das wäre die Choiceline eures Autovermieters!:Lachen 01:

pietja
11.07.20, 18:36
Der Red Rock Canyon hat uns bei einer Stippvisite dort 2016 auch gut gefallen und eine weitere Erkundung war eigentlich gut eine spätere Reise geplant. Das wird wohl noch dauern, umso schöner, hier ein paar Bilder zu sehen.

Vorfreude
11.07.20, 21:22
Im ersten Moment hab ich gedacht das wäre die Choiceline eures Autovermieters!:Lachen 01:Sieht fast so aus, gell [emoji1787][emoji2957]

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

Travelina
11.07.20, 22:21
Vor einigen Jahren waren wir ebenfalls im Red Rock Canyon und waren positiv überrascht, vor allem, dass er in unmittelbarer Nähe von Las Vegas liegt. Die Gesteinsformen und der Ausblick auf Las Vegas haben uns begeistert. Aber mit den vielen Blüten sieht alles noch schöner aus.

Fernweh
11.07.20, 23:06
Was für ein Schrecken direkt zu Beginn der Reise! Ich hoffe, dass die diese Erfahrung auf dem Rückflug nicht machen musstest!!??

Vorfreude
18.07.20, 12:03
Was für ein Schrecken direkt zu Beginn der Reise! Ich hoffe, dass die diese Erfahrung auf dem Rückflug nicht machen musstest!!??

Hallo Eva,

welcome onboard :smilie_winke_048:

Nein, beim Rückflug mussten wir ganz andere Erfahrungen machen ...

Vorfreude
18.07.20, 12:34
Auf zu neuen „Ufern“


Gegen 6am waren wir wach. Nach einem leckeren Kaffee vom hoteleigenen Starbucks und einem geteilten Stück Cheesecake - wer packt denn alleine so ein ganzen Stück :smilie_denk_17: - packten wir das Auto. Dieses Mal waren wir schlauer! Holger holte das Auto und fuhr es vor den Eingang. So mussten wir das Gepäck nicht durch die gesamte Mall tragen.:smilie_thumbs_5:


Um 9am ging es los ...



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70767


.... und eine Stunde später waren wir bereits am Hoover Damm.



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70762


In unserem ersten Urlaub 2009 stand der Damm zwar in der Planung, aber wegen Bauarbeiten auf dem Highway mussten größer Fahrzeuge (wir waren mit einem 32ft-Motorhome unterwegs) eine Umleitung fahren. Somit kamen wir noch nicht einmal in die Nähe.:smilie_denk_17:


Aus Angst vor terroristischen Anschlägen ist das Gelände bewacht. Also theoretisch:peace1:. Alle Fahrzeuge müssen einen Security Check Point passieren. Wir wurden gefragt, ob wir Waffen dabeihätten. Wir verneinten es und durften gleich weiterfahren. Ob da nun jeder so wahrheitsgerecht antwortet???:biggrin_girl:



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70759

Kleine Anekdote am Rande:
In den frühen 70er Jahren gab es wirklich mal eine Bombendrohung für den Hoover Damm. Da sich die ca. 35 Milliarden m³ Wasser des Leak Mead dann alle gleichzeitig den Black Canyon durchzwingen, hätte das eine Wand aus Wasser bedeutet, die sich beinahe über die gesamte Höhe des Canyon erstrecken und alles mitreisen würde, was im Weg ist. Der damalige Ranger vom Willow Beach -Jim Burnett- hatte seine helle Freude, den Campground zu räumen. Als er von der Bombendrohung informiert wurde, war er froh, dass am Wochenende immer alle Ranger im Dienst waren. Allerdings bedeutete „Alle“ genau 2:Lachen 01:. Und diese mussten nun 196 Camper, das Personal einer Fischzucht-Station, sowie einige Backcountry Camper dazu überreden, Ihren Platz zu verlassen uns sich auf höher gelegenes Gelände zu bewegen. Das dies kein einfaches Unterfangen war, könnt Ihr Euch vorstellen. Wie das Ausging könnt Ihr in seinem Buch „Hey Ranger!“ nachlesen.


Wir konnten gleich ins erste Parkhaus fahren. Wow, das gefiel mir:smilie_thumbs_5:. Es war in den Felsen gebaut.



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70766


Wir waren so früh, dass hier noch gar nichts los war. Kurzentschlossen schlossen wir uns der nächste Tour an, die auch sofort startete. Auf eine sehr lustige Art wurde uns Geschichte und Technische Daten erklärt.


Der Hoover Dam (engl., dt. Hoover-Damm oder -Staumauer) ist eine Talsperre auf der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona, knapp 45 Kilometer ostsüdöstlich von Las Vegas im Black Canyon. Sein Absperrbauwerk staut den Colorado River, der hier die Grenze zwischen Arizona und Nevada bildet, zum Lake Mead auf. Der aufgestaute See weist eine Fläche von 63.900 Hektar (andere Angabe: 69.000 Hektar), eine Länge von rund 170 km und eine maximale Tiefe von etwa 180 Metern auf. Mit seinem Speicherinhalt von rund 35 Milliarden Kubikmetern ist er der größte Stausee der USA. ...
Gebaut wurde die Hoover-Staumauer zwischen 1931 und 1935 als Bogengewichtsmauer mit einer Höhe von 221 Metern und einer Kronenbreite von etwa 14 Metern. Die Sohlbreite beträgt 201 Meter. Die Staumauer besteht aus rund 2,6 Millionen Kubikmeter Beton und 43.500 Tonnen Stahl. Sie wurde nicht in einem Stück gegossen, sondern aus vielen einzelnen trapezförmigen, 1,50 Meter hohen Betonblöcken erstellt. In die Blöcke wurden ein-Zoll-starke Wasserleitungen eingebunden, durch die gekühltes Wasser zirkulierte. So konnte die beim Abbinden des Betons entstehende Hydrationswärme reduziert und damit eine Rissbildung vermindert werden. Hätte man die Mauer als einen Block gegossen, so wären zum endgültigen Abklingen des Auskühlungsprozesses mehr als 100 Jahre notwendig gewesen. Die Kühlanlagen waren in der Lage, jeden Tag 1000 Tonnen Eis zu produzieren.....
Zur Verbesserung der Festigkeit wurde das damals noch sehr neue Verfahren der Glasfaserarmierung eingesetzt. Das Betonieren dauerte von Juni 1933 bis März 1935. Um die Baustelle trockenzulegen, wurden auf jeder Flussseite jeweils zwei Tunnel durch die Felswände der Schlucht getrieben und der Colorado durch diese hindurchgeleitet. Der Durchmesser der Tunnel betrug 17 Meter, jeder Tunnel hatte eine Länge von 1.200 Metern, wobei während der Bauzeit dieser Tunnel etwa 14 Meter pro Tag abgegraben wurden.
(Quelle Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hoover_Dam))



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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70774

Nach der interessanten Tour machten wir noch einen Gang über die Staumauer. Wirklich imposant!



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70763


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Langsam wurde es voll und wir fuhren lieber weiter. Tatsächlich war das erste Parkhaus inzwischen schon gesperrt, und vor dem Security Check Point hatte sich eine lange Schlange gebildet.


Nach einer Stunde Fahrt waren wir gegen 1pm in Kingman. Hier legten wir noch einen kurzen Einkaufsstopp ein. Da wir bei dieser Tour keinen Kühlschrank dabeihatten, konnten wir frische Lebensmittel nur für wenige Tage auf Vorrat kaufen. Das war schon ein großer Unterschied zur Fahrt mit dem RV.


Am Nachmittag erreichten wir unser erstes Ziel: Watson Lake.



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Das erste Aufbauen des Zeltes sowie das Umsortieren des Kofferraums, so dass wir alle Gepäckstücke möglichst effizient platziert hatten, nahm einiges an Zeit in Anspruch. Aber schließlich war auch das geschafft.



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Vor dem Essen wollten Marwin und ich noch einen Blick auf den See werfen, sowie die besten Spots für Nachtaufnahmen ausfindig machen.



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Nach dem Essen (Hamburger: lecker!) und Spülen des Geschirrs, gingen wir alle gemeinsam noch mal vor an den See. Marwin und Holger halfen mir bei Nachtaufnahmen. Das war richtig schön! :Ablaus:



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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70770

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70768


Obwohl das Licht von Phoenix bereits den südlichen Horizont beeinflusste, war es doch über uns dunkel genug. Dieser Anblick der Sterne ist ein weitere Punkt, warum ich so gerne im Südwesten unterwegs bin. Und auch den großen Bär konnten wir ohne weiteres erkennen.



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Ihr seht ihn nicht? Dann schaut mal hier:



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70760




Übernachtung: Watson Lake Park, Site #6, 15$
Unterwegs: 7,5h
Meilen gefahren: ca. 257 mi
Meilen gewandert: ./. mi

Simone
18.07.20, 13:49
...dass Männer aber auch immer so ein Drama um die Größe machen müssen... :biggrin_girl::biggrin_girl::biggrin_girl:

Pierino hat sich in New York mal geweigert, den bestellten SUV zu fahren, als er das extra große Wägelchen unseres Schwagers gesehen hat. So musste ich mich damit durch Manhattan quälen:huch: Seither buche ich nur noch fullsize, nicht mehr mid-size.

So, nachdem Holger nun zufrieden ist, muss das ja ein super Urlaub werden:smilie_blinker:

Wunderbare Fotos liebes girlfriend :Ablaus::Ablaus::Ablaus: ausser die von Deinem Absturz:smilie_girl_189:

Sag mal, der Grill sieht klasse aus, den habt Ihr aber mit nach D gebracht, oder?

Den Watson Lake fand ich auch toll, war ein toller Tip von Hans gewesen, nur war am Ende der Bigtour irgendwie schon die Luft raus ihn näher zu erkunden:smilie_denk_17:

Aber dafür sind Deine schönen Fotos Entschädigung:smilie_thumbs_5:

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, auch wenn ich vielleicht nicht direkt dranbleiben kann, sorry. Zuviel...zu wenig Zeit...:Kuss 02:

Ilona
18.07.20, 16:00
Zuerst dachte ich, dass du uns eine Bären aufgebunden hast :smilie_blinker: :biggrin_girl:. Aber dank dem Malen nach Punkten :smilie_thumbs_5: konnte ich den Teddy dann doch erkennen :Lachen 01:.

Das wurde aber auch Zeit, dass ihr euch den Hoover-Dam endlich angeschaut habt, bevor er ganz auf dem Trockenen steht.

Am Watson-Lake habt ihr euch einen idyllischen Campground rausgesucht :Ablaus:.

Kali
18.07.20, 21:21
Also Steffi den großen Bären hab ich mir ja gaaaaanz anders vorgestellt!:Lachen 01:
Nee im Ernst ich kannte nur den kleinen und so'n paar gängige Sternbilder.
Schön das Du ihn uns so gezeigt hast!

Vorfreude
19.07.20, 10:26
...dass Männer aber auch immer so ein Drama um die Größe machen müssen... :biggrin_girl::biggrin_girl::biggrin_girl:

Pierino hat sich in New York mal geweigert, den bestellten SUV zu fahren, als er das extra große Wägelchen unseres Schwagers gesehen hat. So musste ich mich damit durch Manhattan quälen:huch:
:Lachen 01: , Oh Mann!



Seither buche ich nur noch fullsize, nicht mehr mid-size.
Das Problem hier ist, ich hatte bereits Fullsize gebucht :smilie_denk_17:


Wunderbare Fotos liebes girlfriend :Ablaus::Ablaus::Ablaus:
Danke Dir :Kuss 02:


Sag mal, der Grill sieht klasse aus, den habt Ihr aber mit nach D gebracht, oder?

Nein, den nehmen wir nie mit. Das Ventil der amerikanischen Gaskartuschen hat einen anderen Durchmesser, als die, die wir in D bekommen. Außerdem ist er recht groß und sperrig, wenn man ihn dann im Flugzeug transportieren wollte. Und da der Grill nur 19.95$ kostet, wird er einfach am Ende jedes Urlaub entsorgt. Somit brauchen wir aich nicht so viel Zeit ins säubern zu investieren :peace1:


Den Watson Lake fand ich auch toll, war ein toller Tip von Hans gewesen, nur war am Ende der Bigtour irgendwie schon die Luft raus ihn näher zu erkunden:smilie_denk_17:
Ja, der ist sehr schön.
Allerdings ist Schwimmen dort verboten. Wobei die Uferabschnitte auch nicht soooo einladend aussahen. Trotzdem waren einige der anderen Besucher im Wasser.
Es gibt wohl auch einen Trail einmal um den See, den wir aber nicht gelaufen sind. Plan war uns hier "häuslich einzurichten" und Nachtfotos zu machen.

Interessant hier ist, dass man diese Felsen in der Form und Ansammlung auf dem sehr begrenzten Bereich Lakes findet. Um Prescott herum gibt es noch ein paar vereinzelte und verstreute Felsen, aber das war es dann wieder. Sowas in der Natur begeistert mich. Wie aus dem Nichts tauchen diese Felsformationen auf als hätte sie jemand nur dort drapiert. Ganz krass war dieses Erlebnis noch ein paar Tage später, als wir in City of Rocks waren. ...

Vorfreude
19.07.20, 10:32
Zuerst dachte ich, dass du uns eine Bären aufgebunden hast :smilie_blinker: :biggrin_girl:. Aber dank dem Malen nach Punkten :smilie_thumbs_5: konnte ich den Teddy dann doch erkennen :Lachen 01:.


Also Steffi den großen Bären hab ich mir ja gaaaaanz anders vorgestellt!:Lachen 01:
Nee im Ernst ich kannte nur den kleinen und so'n paar gängige Sternbilder.
Schön das Du ihn uns so gezeigt hast!

Ja, hier kennt man ja eher den großen und kleinen Wagen.


Am Watson-Lake habt ihr euch einen idyllischen Campground rausgesucht :Ablaus:.
Ja, der gefiel uns auch sehr, allerdings gibt es so direkt am See keine große Auswahl.
Der Campground ist recht klein und ich könnte mir vorstellen, dass an Wochenenden viel los ist.

Allerdings liegt er auch sehr nah am Highway 89. Aber dies hat uns überhaupt nicht gestört.

pietja
19.07.20, 12:16
Ich bin auch ganz angetan von den Aufnahmen und der Natur.

City of Rocks......oh ja, da hab ich mich damals auch gefragt, welches Riesenbaby hier seine Bauklötze nicht weggeräumt hat:smilie_sonnenbrille. Ich liebe Felsblöcke, vielleicht sollte ich unseren Garten umgestalten:smilie_blinker:

man-of-aran
20.07.20, 07:47
In unserem ersten Urlaub 2009 stand der Damm zwar in der Planung, ...




Gebaut wurde die Hoover-Staumauer zwischen 1931 und 1935 als Bogengewichtsmauer mit einer Höhe von 221 Metern und einer Kronenbreite von etwa 14 Metern.


Mensch, entscheide dich mal... :smilie_denk_49:

Zeitreisen ahoi... :smilie_winke_048:

Vorfreude
20.07.20, 09:26
Mensch, entscheide dich mal... :smilie_denk_49:

Zeitreisen ahoi... :smilie_winke_048:

:biggrin_girl:Oh ich vergaß: Bei Euch muss man sich ja ganz ganz genau ausdrücken:

Nein, lieber Ruedi, ich besitze keinen DeLorean. :peace1:
Der Damm an sich war 2009 schon dort (Wikipedia hat recht) und stand daher auf unserer Tourplanung :Kuss 02:

Vorfreude
20.07.20, 09:29
City of Rocks......oh ja, da hab ich mich damals auch gefragt, welches Riesenbaby hier seine Bauklötze nicht weggeräumt hat:smilie_sonnenbrille. Ich liebe Felsblöcke, vielleicht sollte ich unseren Garten umgestalten:smilie_blinker:

Riesenbaby passt :Lachen 01:. Bilder folgen noch.

Ja, Steingärten haben etwas - sind auch nicht so Pflegeintensiv:smilie_blinker:. Aber leider brauchen wir bei uns in Deutschland aber mehr blühende Pflanzen für die Bienen und sonstiges Getier. Hier bei uns laufen dafür wirklich Aktionen, damit sie Leute ihre Vorgärten nicht "versteinern".

pietja
20.07.20, 10:09
Aber leider brauchen wir bei uns in Deutschland aber mehr blühende Pflanzen für die Bienen und sonstiges Getier.

Das ist wahr und ein gewichtiges Argument. Bei uns herrscht auch reger Flugverkehr, nur die Umwandlung eines Rasenteilstücks in Blumenwiese könnten wir dieses Jahr noch nicht umsetzen.
Jetzt aber genug Off topic und zurück zu Deinem Bericht.

Vorfreude
22.07.20, 18:32
Hot, hot, hot

Leider konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Als ich gegen 6 aus dem Zelt kroch, war der Kaffee schon fertig:coffee:. Es gibt doch nichts Besseres, als nach einer schlaflosen Nacht mit einer Tasse Kaffee im Campingstuhl zu sitzen und der Welt beim Aufwachen zuzuschauen.:smilie_thumbs_5:

Nach einem gemütlichen Frühstück gingen wir noch ein letztes Mal zum See und durch den Watson Lake Park. Und dabei haben wir ein für uns neue Sportart kennen gelernt: Frisbee Golf. :smilie_denk_17:
Erst nachdem uns eine Gruppe junger, mit Frisbee-Scheiben durch den Park laufender Männer die versteckten Körbe zeigten, sahen wir sie.:smilie_girl_190:


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Gegen kurz nach 1pm waren wir am Lost Dutchman Museum. Das Thermometer im Auto zeigte


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41,67°Celcius.:huch:

Jacob Waltz, ein deutscher Einwanderer aus Württemberg, hat angeblich eine Goldmine gefunden, aber keinem den genauen Ort genannt oder gezeigt. Es gibt nur handschriftliche Skizzen, mündliche Beschreibungen und andere Hinweise in Rätselform. Irgendwo in den Superstition Mountains soll die Mine liegen. Angeblich hatte Jacob Waltz Goldstücke dabei, die auch nach genauerer chemischer Untersuchung zu keiner der bereits bekannten Minen passen. Und das ist der Hauptgrund, warum bis heute immer noch Menschen nach der Lost Dutchman Mine suchen.


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Das Museum war nett gemacht. Und vor allem war es klimatisiert. Denn draußen war es heiß – und wenn ich sage, es war heiß, bedeutet es auch, es war heiß…:peace1:
Trotz allem schauten wir uns auch noch auf dem Außengelände um.



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Postkartenmotiv der Superstition Mountains
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Neben vielen alten Gebäuden und Minen-Maschinerie gab es auch eine Kirche.

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Sehr stolz erzählte mir eine Dame des Museums über die Kirche:
Die Kirche wurde gebaut für den Film „Charro!“, ein Western mit Elvis Presley. Übrigens der einzige Film, indem Elvis nicht sang. Die Kirche stand auf der Apacheland Movie Ranch, entging da nur knapp zwei Feuern und wurde dann dem Superstition Mountain Museum gespendet.
Tatsächlich werden pro Jahr etwa 3-4 Hochzeiten hier abgehalten und sonntags finden Gottesdienste statt, zu denen die Leute mit dem Auto oder auch zu Pferd kommen.

Wir fuhren den Apache Trail weiter, ließen die Goldfield Ghost Town links liegen und freuten uns auf ein kaltes Eis im Tortilla Flat Saloon.


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Doch der war geschlossen. Montags und dienstags Ruhetag. So ein Mist!:motz:

Auch die Restaurants und Bars am Canyon Lake hatten geschlossen. Also fuhren wir gleich zum Lost Dutchman State Park, wo wir die Nacht verbringen wollten.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70782

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70800


Jetzt war es aber viel zu heiß, auch nur irgendetwas zu tun :smilie_girl_249:– geschweige dem einem Trail zu folgen, und so blieben wir einfach nur im Schatten sitzen, bewegten uns möglichst wenig und ruhten uns aus.


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Selbst den Sage Trasher (?) war es auch zu heiß. Sie hatten ständig den Schnabel offen und hechelten.


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Gegen Nachmittag zog roter Rauch von der Superstition Mountains zu uns herüber. Ein Waldbrand. Das färbte die gesamte Umgebung nun in ein rotes Licht. Das sah zwar interessant aus, aber ich sah nun schwarz – eh rot – für die geplanten Nachaufnahmen.



https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70818

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70803


Gegen 7pm abends wurde es langsam erträglich. Wir bauten das Zelt auf, kochten Spagetti, räumten auf und spülten.


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Danach verzogen sich meine Männer schon wieder ins Zelt. Ich ging erst Duschen (was war das angenehm! :Ablaus:) und machte dann noch ein paar Bilder.


https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70806

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70807


Gegen 10pm war dann auch für mich Schluss.

Übernachtung: Lost Dutchman State Park, Site #36, 25$
Unterwegs: ca. 5,5h
Meilen gefahren: ca. 165 mi
Meilen gewandert: ./. mi

pietja
22.07.20, 19:19
Uih, sind das Temperaturen:smilie_sonnenbrille! Gerade am Anfang einer Tour schlaucht das gewaltig. ....und wieder die oft auftretende Verwechslung....dutchman...

Vorfreude
26.07.20, 13:24
....und wieder die oft auftretende Verwechslung....dutchman...
:biggrin_girl:Yep, ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, oh, das war ja ein Deutscher ....

Vorfreude
26.07.20, 14:38
Wanderung ohne Ziel
Kurz nach 5am stand ich auf. Ich hatte endlich gut geschlafen:daumenhoch: und fühlte mich gut. Die Temperaturen waren angenehm und so streifte ich mit der Kamera über den menschenleeren Campground. Nur eine ganze Menge Hasen waren unterwegs.




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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70857

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70859

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70852

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70853

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70854

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=70855


Wir frühstückten bei Starbucks und fuhren gegen halb elf auf den Parkplatz des Visitor Centers vom Sabino Canyon. Die Rangerin versicherte mir, dass bei den Seven Falls noch Wasser zu finden und die Wanderung sehr schön sei. Also machten wir uns wanderbereit. OK, wir versuchten es, denn der Verschluss der einen Wasserblase war verschwunden:smilie_denk_17:. Wir durchsuchten den gesamten Kofferraum. Nichts!


Alle Boxen wurden durchwühlt. Nichts!:smilie_girl_093:


Nachdem wir bereits 2 Shuttles verpasst hatten und das 3. bald fahren würde, brachen wir die Suche ab. Holger packte sich die 3 Liter Wasser in Form von 0,5Liter-Flaschen in den Rucksack und wir gingen zur Haltestelle. Auch hier stand eine Rangerin, die das :erschrocken 01: bekam, als wir sie nach dem Shuttle zum Bear Canyon fragten.



Um Gottes Willen! Jetzt ist es viel zu heiß. Sie können da nicht mehr wandern. Viel zu gefährlich und macht es kein Spaß….

Wir wurden unsicher und knickten ein. OK, dann würden wir halt den Sabino Canyon am Wasser langlaufen. :smilie_denk_17:


Als wir nun aber die Tickets für das Shuttle kaufen wollten, war das nächste schon ausgebucht:motz:. Wir hätten also noch eine weiter halbe Stunde warten müssen – und es wurde ja nicht kühler. Kurzerhand kehrten wir – zum großen Erschrecken der Rangerin – zu unserem ursprünglichen Plan zurück, kauften die Tickets, stiegen in das Shuttle Richtung Bear Canyon und wurden als einzige Passagiere zum Trailhead gefahren.:biggrin_girl:
Unser Fahrer erzählte uns während der Fahrt, dass es eine sehr schöne Wanderung sei und seine Lieblingswanderung hier:smilie_denk_14:. Wir sollten nur rechtzeitig zum letzten Shuttle wieder zurück sein.



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Die Wanderung war schön – wenn auch wirklich heiß. Immer wieder wurde der Fluss gequert, was aber trockenen Fußes möglich war. Nur ein kleines Rinnsal floss den Flusslauf entlang und nur an wenigen Stellen sammelte sich Wasser. Einige wenige Wanderer kamen uns entgegen und bestätigten uns, dass Wasser an den Fällen zu finden war und sie geschwommen seien.



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Allerdings haben wir wohl unser Ziel – die Seven Falls – nicht erreicht:smilie_girl_097:. Wir waren schon die angegebene Meilenzahl gegangen und auch die Serpentinen raufgestapft, fanden aber die Fälle nicht und auch keine weiteren Wege oder Wegweiser. Irgendwann wurde ich unsicher und auf dem Plan vom Visitor Center ging der Trail zu den Fällen am Fuß der Serpentinen ab. Zurück an der Stelle, war aber nichts zu finden.
Wir hatten Durst und Hunger und entschieden uns für eine Pause. Bei der letzten Flussquerung vor Beginn der Serpentinen fanden wir ein nettes Plätzchen mit Wasser und ein paar Felsen, die nach Wasserfällen aussahen. Ich hielt zu diesem Zeitpunkt die Stelle auch tatsächlich für das Ziel. Tatsächlich hatte auch keiner mehr von uns Lust, weiter zu suchen. :peace1:


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Die Pediküre gab es hier kostenlos
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Es war zwar nicht so heiß, dass der Aufstand der Rangerin berechtigt war, wenn man entsprechend ausgerüstet war: Mütze, Sonnencreme, viel Wasser. Aber wir hatten um die 40C und dies machte sich bemerkbar. Ansonsten war der Weg nicht schwierig.
Nachdem wir uns ausgeruht und viel getrunken hatten, marschierten wir den Weg wieder zurück. Leider bekam Marwin zum Ende hin Nasenbluten. Zum Glück fanden wir bald eine Bank im Schatten und eine Wasserquelle. Hier konnten wir warten, bis es wieder aufhörte und dann die letzte Meile bis zum Trailhead gehen.


Wir waren sogar vor dem vorletzten Shuttle wieder zurück, suchten uns schattige Bereiche und warteten.
Zurück am Visitor Center genossen wir den akklimatisierten Raum, sahen uns den interessanten Film an und tranken genüsslich eine kalte Cola.


Während dem Rückweg hatten wir eine Diskussion über das weitere Vorgehen an diesem Tag. Gebucht war ein Campground in den Santa Catalina Mountains. Aber nach den letzten beiden Tagen hatten meinen Männern eher Lust auf ein großes Stück Steak und keine Arbeit. Eine Überlegung war, bereits an diesem Tag auf den KOA Campground in Tucson auszuweichen, der mitten in der Stadt lag und auch Duschen bot. Der Kompromiss war, bei McDonalds zu essen und es bei der Buchung in den Bergen zu belassen.:peace1:


Das war genau die richtige Entscheidung.:smilie_girl_307: Gestärkt vom Hamburger, der Durst gelöscht von einem großen kalten Getränk, fuhren wir gemütlich über den Mt. Lemmon Highway hoch in die Berge. Alsbald bekamen wir tolle Ausblick auf Tucson geboten. Dreimal änderte sich die Vegetation. Während in den unteren Bereichen die Saguaros vorherrschten, waren dies bald kleine Büsche sowie Pinien und später schöner Nadelwald. Wir konnten direkt zusehen, wie die Temperatur draußen sank. Eine sehr schöne Strecke!



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Bald erreichten wir den Rose Canyon Campground. Der Campground liegt idyllisch im Wald und die Sites waren rechts und links einer Stichstraße angelegt, die vom Highway direkt auf den gleichnamigen See zuführte. Leider war hier das Schwimmen verboten. Überrascht wurden wir von der Bärenwarnung. Damit hatten wir in diesem Urlaub nicht gerechnet. Ich hatte mir eine Site kurz vor dem See ausgesucht und so rollten wir einmal durch den gesamten Campground.


Hier durften wir nun endlich auch Lagerfeuer machen. Und nachdem die Temperaturen auch dazu einluden und an der gegenüberliegenden Site gerade der Sheriff mit den jungen Campern sprach, bat ich Marwin, sich zu erkundigen, wo wir Feuerholz herbekommen könnten.
Holger und ich kümmerten uns um das Einrichten unseres Heims und als ich mich wieder nach Marwin umschaute, …


…war er weg. :smilie_denk_49:


Ziemlich schnell war ich bei unseren Nachbarn und fragte nach Marwin. Ja, der Sheriff hätte ihn zum Camping Host geschickt – die Straße rauf.
Dunkel erinnerte ich mich, dass wir an der Site vorbeigefahren waren und dass dies ein recht weiter Weg zu Fuß war.


Also ich wieder zurück, den Fahrzeugschlüssel geholt, kurz Holger informiert und den Weg zurückgefahren. Als ich jedoch an der Site des Hosts ankam, lag sie verlassen da: kein Camping Host, kein Marwin, die Holzscheite eingeschlossen in einem Metallkäfig:erschrocken 02:.
Und nun? Jetzt wurde ich langsam unruhig? Was wird Marwin gemacht haben? Wo wird er hingegangen sein? Hoffentlich nicht in den Wald, um querfeldein zu laufen? In den Wäldern konnte man schnell die Orientierung verlieren.


Ich beschloss, erst einmal die Straße weiter zu fahren. Nach einer Weile sah ich den Wagen des Sheriffs auf einer anderen Site. Der konnte mir wenigstens bei der Suche helfen. Ich parkte hinter dem Fahrzeug, stieg aus und..


… da kam auch schon ein fröhlicher und sich unterhaltender Marwin hinter dem dort stehenden Wohnmobil hervor. Man, was war ich da froh!


Tatsächlich war er bis zum Platz des Camping Hosts gelaufen und dort vom Sheriff aufgegabelt worden, um ihn zum zweiten Host zu fahren. So bekam er mal eine Freifahrt hinten im Sheriff-Auto, was ihn wohl sehr beeindruckt und ihm auch Spaß gemacht hatte. Mit den Hosts hatte er verhandelt, dass sie ihn und das Feuerholz zurück zu unserer Site fahren sollten. Was sie wohl auch gerade vor hatten, als ich ankam. Alle waren total relaxt…:biggrin_girl:


Wir unterhielten uns noch eine Weile. Ich erzählte von unserer geplanten Tour und bekam eine Empfehlung für ein Restaurant in Albuquerque. Für Fleischesser sehr zu empfehlen: Man bekam Fleisch bis man einen Holzklotz von der grünen Seite auf die rote Seite umdrehte.
Mit unserem Holz, der Restaurant-Empfehlung und meinem Sohn fuhr ich wieder zurück zur Camp Site. Unser erstes Lagerfeuer sowie Marshmallows warteten…


Übernachtung: Rose Canyon Lake Campground, Site #072, 32$
Unterwegs: ca. 10 h
Meilen gefahren: ca. 157,9 mi
Meilen gewandert: 5,2 mi

man-of-aran
29.07.20, 14:35
Wir unterhielten uns noch eine Weile. Ich erzählte von unserer geplanten Tour und bekam eine Empfehlung für ein Restaurant in Albuquerque. Für Fleischesser sehr zu empfehlen: Man bekam Fleisch bis man einen Holzklotz von der grünen Seite auf die rote Seite umdrehte
Erinnert mich an meine Lieblings-Restaurant-Kette: Run, Forest Run... Da müsste ich tatsächlich mal hin - die würden staunen...

Kein Tag ohne Aufregung... Marvin und der Sheriff - herrlich!