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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eclipse-Tour Texas 2024



pietja
24.03.25, 21:59
Hallo Leute,

jetzt ist unsere letzte USA-Reise auch schon fast wieder ein Jahr her. Für dieses Jahr ist nichts geplant und so habe ich Zeit, endlich den versprochenen Reisebericht zu schreiben.
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der Lust hat uns zu begleiten.

Epilog

Irgendwann zwischen Weihnachten und Sylvester 2023 saßen wir gemütlich auf der Couch und im Fernsehen lief einer der vielen Jahresrückblicke. So richtig geguckt haben wir nicht, bekamen nur am Rande mit, dass es wohl eine ringförmige Sonnenfinsternis in Texas gegeben hatte. Dann hieß es, dass 2024 eine totale Finsternis auch über Texas zu sehen sei. Wir schauten uns nur an, nickten beide und damit war entschieden, dass wir versuchen wollten rüber zu fliegen. 1999 hatten wir es nicht rechtzeitig in den Bereich der totalen Finsternis geschafft, da der Schule unter Strafandrohung durch die Bezirksregierung Köln untersagt war, die Schüler früher gehen zu lassen. Jetzt könnten wir das versäumte Erlebnis nachholen.
Das Datum der Sonnenfinsternis wurde eruiert, 8.4.24, und somit blieb nicht mehr allzu viel Zeit für die Vorbereitung, zumal wir beide gerade Urlaub hatten und erst noch die Urlaubsgenehmigung abwarten mussten. Ein erster Blick auf die Hotelsituation zeigte kaum noch freie Kapazitäten und ich reservierte vorab schon Übernachtungen in Austin, nicht allzu weit vom Bereich der Totalen entfernt und noch bezahlbar. Teilweise wurden 4 stellige Dollarbeträge für eine Übernachtung aufgerufen.
Im neuen Jahr kam dann auch die Freigabe durch unsere Arbeitgeber und Rückfragen im Forum bestätigten uns, dass eine nette 14 Tage Tour rund um die Sonnenfinsternis zu planen war. Umsteigen wollten wir nicht wodurch Frankfurt als Abflughafen gesetzt war. Am 14.1. waren dann schließlich die Flüge Frankfurt – Houston und retour über United gebucht. Die Detailplanung konnte beginnen. Viele Reiseberichte wurden durchstöbert und hilfreiche Tipps kamen besonders von Travelina, die ebenfalls zur Sonnenfinsternis (mit größerer Vorausplanung als wir) in Texas unterwegs sein wollte. Ganz so einfach war es nicht noch Unterkünfte im akzeptablen Preissegment zu finden, aber selbst für den 7.-8.4. bekam ich nach längerem Suchen noch ein Hotel nahe der Zentrallinie. Etwas hektisch wurde ich dann noch, als genau dieses Hotel mir einen Preisirrtum mitteilte und den dreifachen Betrag wollte. Als ich nicht direkt reagierte, wurde meine Buchung gecancelt. Intensive Suche brachte ein dann ein Hotel mittig zwischen Austin und Zentrallinie, nicht zu weit entfernt von einem Statepark, in den wir zur Beobachtung des Naturschauspiels fahren wollten. Leider hatte ich aber dann doch kein Glück bei der notwendigen Buchung der Karten für den SP. Sie waren nach einem kurzen Serverabsturz sofort alle ausverkauft. Alternativ konnte ich in einem Regional Park noch buchen. Überall wurde vor chaotischen Zuständen rund um den Tag der Eklipse gewarnt…..wir waren gespannt.

Hier nun das Ergebnis unserer Planungen

27.03.2024 Frankfurt -> Houston
28.03.2024 Houston -> Rockport (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84563&viewfull=1#post84563)
29.03.2024 Rockport -> San Antonio (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84570&viewfull=1#post84570)
30.03.2024 San Antonio (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84574&viewfull=1#post84574)
31.03.2024 San Antonio -> Big Bend (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84582&viewfull=1#post84582)
01.04.2024 Big Bend (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84587&viewfull=1#post84587)
02.04.2024 Big Bend (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84611&viewfull=1#post84611)
03.04.2024 Big Bend -> Ft. Stockton (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84617&viewfull=1#post84617)
04.04.2024 Ft.Stockton -> Frederickburg -> Blanco (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84621&viewfull=1#post84621)
05.04.2024 Blanco -> Enchanted Rock SP -> Lyndon B. Johnson NPH -> Blanco (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84656&viewfull=1#post84656)
06.04.2024 Blanco -> Jacob’s Well -> Wimberley -> Austin -> Blanco (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84692&viewfull=1#post84692)
07.04.2024 Blanco -> Lakeway
08.04.2024 Lakeway Sonnenfinsternis
09.04.2024 Lakeway -> Dallas
10.04.2024 Dallas
11.04.2024 Dallas -> Houston
12.04.2024 Houston Abflug 6:15 pm
13.04.2024 Frankfurt Ankunft 11:15 pm

Und grafisch

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82715&d=1742848945



27.03.24

Im Vorfeld der Abreise war es dieses Mal etwas chaotisch, da Roland krank war und auch mich angesteckt hatte. Dem zufolge ging mir alles etwas langsam von der Hand und der obligatorische Hausputz wurde eingeschränkt. Die Versorgung von Haus und Gipsy übernahmen Timo und Jana.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg mit dem Auto Richtung Flughafen Frankfurt. Erst lief es sehr entspannt, aber dann standen wir in einem heftigen Stau hinter einem Unfall. Zum Glück plane ich immer genug Puffer ein und so waren wir dann trotzdem 3 Stunden vor Abflug am Parkhaus. Trotz Platzreservierung gestaltete sich die Suche nach einem freien Platz problematisch. Definitiv waren die Stellplätze nicht auf SUV eingerichtet…zwei davon blockierten unweigerlich drei Parkplätze. Erschwerend hinzu kam das Einbahnstraßensystem im Parkhaus aber schließendlich und unter Missachtung der Fahrtrichtung konnten wir unser Auto abstellen.
Die nächste Hürde stellte die Suche nach dem Check in Schalter dar. Auf dem großen Board im Terminal 1 waren nur die Abflüge bis 13 Uhr zu sehen und (aufgrund der Umbauarbeiten?) gab es auch sonst kein Hinweis, wo wir hin mussten. Zum Glück gab es viel Personal, das für Fragen bereit stand und so fanden wir dann den versteckten Schalter von United. Hier gab es auch direkt vor der Kofferabgabe eine Befragung nach dem warum, wie lang, wohin. Obligatorisch musste noch ein Heißgetränk bei Starbucks den Start des Urlaubs markieren, leider nicht so stilvoll wie sonst in Düsseldorf.

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Der gesamte Flughafenbereich machte einen recht mitgenommenen Eindruck, die Toiletten standen unter Wasser und auch ansonsten war hier kein angenehmer Aufenthalt möglich. Der Flugsteig Z war dann etwas moderner und gepflegter. Nach der Passkontrolle hatten wir die freie Wahl zwischen mehreren Countern für den Security Check: viel Personal, keine Passagiere. Wir wollten gerade, wie gewohnt, unsere Elektronischen Geräte auspacken und auch den Inhalt der Taschen leeren, als ganz hektisch ein Sicherheitsmitarbeiter angestürmt kam. All diese Aktionen waren nicht nötig, selbst Getränke hätten wir mitnehmen dürfen, da es sich um eine der neuen modernen Anlagen handelte. Sehr cool und entspannt. Ein wenig Zeit war noch bis zum Boarding, das dann extrem koordiniert von statten ging.
Der Flieger war zwar schon etwas älter aber trotzdem gut in Schuss. Das typische Chicken/Pasta Essen schmeckte

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und die Getränkeversorgung war gut. Zusätzlich standen hinter uns (letzte Sitzreihe) Getränke, Wasser und Süßigkeiten zur Selbstbedienung bereit. Der Flug verlief ein wenig bumpy und es kam zusätzliche Unruhe auf, als nach Fiebermedikamenten für Kinder gefragt wurde. In der Mittelreihe sahen wir, dass es einem der Kinder gar nicht gut ging. Auch Roland hatte immer noch mit seinem Husten zu kämpfen.
Es war recht wolkig, nur über Island und Grönland ein paar Lücken.

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Irgendwann an Minnesota wurde es dann klarer und man sah erst noch Schnee,

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über Iowa wurde es grün,

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in Kansas konnte man viele kleine Feuer, teilweise in einer Line sehen.

Das Frühstück fand ich recht lecker, aber leider wie immer nichts für Roland, da mit Käse.

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Dank Rückenwind landeten wir 40 Minuten vor der Zeit, mussten aber auf dem Rollfeld warten.

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Das gab mir die benötigte Zeit die Daten für MPC (Mobile Passport Control) zu übertragen. Der Weg zur Einreisekontrolle zog sich ein wenig, aber nach dem Hinweis auf MPC durften wir uns in einer relativ kurzen Schlange anstellen. Kurz danach standen wir schon vor dem Officer, ein Foto wurde von mir gemacht und wir mit „Ah, Roland and Petra. Enjoy your visit.“ begrüßt. Das war’s. Keine weiteren Fragen oder Formalitäten, die schnellste Immi ever. Auch die Koffer waren schon da und 20 Minuten nach Verlassen des Fliegers waren wir auf dem Weg zu den Mietwagen.
Bei Hertz Car Rental ging dann allerdings viel Zeit verloren. Wir standen nicht auf dem Bord und kein Auto war für uns vorreserviert. Mit der Aussage, wir können uns ein beliebiges SUV aussuchen, wurden wir von dem nicht gerade motivierten Mitarbeiter (kein Vergleich zu der rührigen Dame ein paar Monate zuvor in Denver) nach Prüfung unserer Unterlagen entlassen. Dumm war nur, dass es nur zwei SUVs hatte: einen Nissan Rouge mit nur 520 Meilen auf dem Tacho, dafür ohne AWD und einen GMC Terrain, zuschaltbares 4WD aber schon 24520 Meilen und ein ganz eigenartiger Geruch im Inneren. Als dann nach einiger Warterei kein besseres Fahrzeug rein kam, entschieden wir uns für den GMC mit seiner gewöhnungsbedürftigen Bedienung. Eine dicke Delle hinten rechts bemerkten wir erst am Hotel.

Der Weg zum Hotel betrug noch etwa 50 Meilen und wir waren so groggy, dass wir im Zimmer fast direkt in Tiefschlaf fielen (10pm).

Hotel
Hampton Inn & Suites Houston/League City

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Gefahrene Meilen: 46

man-of-aran
25.03.25, 07:20
Hallo Petra

Ich lese sehr gerne mit. Danke, dass du einen Bericht reinstellst!

Gab es später noch Probleme wegen der Delle? Oder wäre die Antwort auf diese Frage gespoilert?

Rumba
25.03.25, 18:13
Ich komme auch mit liebe Petra…..verkürzt etwas das warten auf den Urlaub.
Anreise war doch sehr chillig….was ich nicht ganz verstanden habe war, dass ihr Frühstück bekommen habt:smilie_denk_49:
Schönes Hotelzimmer

pietja
25.03.25, 18:48
Ja Monique, Du hast recht. Snack wäre der richtige Begriff gewesen, nur für mich gefühlt war es Frühstück.

Wegen der Delle gab es keinen Ärger, aber...... ein anderes yIndiz hat uns später noch beschäftigt.

Travelina
25.03.25, 19:26
Oh, sehr gut, der Sonnenfinsternisreisebericht. :daumenhoch::Ablaus: Ich freu mich drauf. Bin neugierig wie knapp wir aneinander vorbeigefahren sind.

Keilusa
26.03.25, 14:47
Bin auch noch zugestiegen und gespannt was uns erwartet! Hoffe Roland ging es bald besser!

Grüßle Christiane

pietja
26.03.25, 17:34
Hallo Travelina und Christiane, willkommen an Bord.
Und natürlich auch noch ein Hallo an Ruedi.

Der Husten bei Roland ging leider den ganzen Urlaub über nicht vollständig weg. Aber mir entsprechenden Bonbons war es in Schach zu halten. Größer Wanderungen waren sowieso nicht geplant.

Chris
26.03.25, 19:03
steige mit hinzu ...

pietja
26.03.25, 20:32
Hallo Chris,
Schön, dass Du auch dabei bist.

pietja
27.03.25, 20:57
28.03.24

Das Jetlag hatte uns (oder war es nur mich?) um 4:30 pm endgültig im Griff, aber bis 6 pm wurde wenigsten noch etwas geruht. Das Gepäck habe ich etwas Rundreisegericht umorganisiert und dann ging es zum Frühstück. Wir wurden angenehm überrascht mit Ei, Fritata, Obst, Joghurt, Waffeln… so gestärkt ging es dann on the Road again.
Hier unser Gefährt für die nächsten 16 Tage.

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Auf dem Weg nach Galvaston

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82735&d=1743103476

wo wir am Historic Peer problemlos einen Parkplatz fanden. Um diese Jahreszeit war morgens um 10 (oder war es schon 11 Uhr? Die Zeitstempel meiner Fotos zeigen 3 verschiedene Uhrzeiten an) noch nicht viel los, auch wenn das Wetter wirklich schön war.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82740&d=1743103476

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82737&d=1743103476

Wir liefen ein wenig am Strand lang und staunten über die Leute im Meer. (kein Fotobeweis)

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Die Pelikane begeistern mich immer wieder.

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Auch diese Strandbesucher wollten unbedingt aufs Foto.

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Das Grand Galvaz

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Wir entschieden uns dafür, nur mit dem Wagen ein wenig durch die angrenzenden Straßen des Historic District zu fahren und „Häuschen“ zu gucken.
Zuerst bestaunten wir aber dieses Feuerwehrauto.

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Katholische Kirche Sacred Heart

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Bishop’s Palace

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Texas Heros Monument

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Historic Seaport

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Nur aus der Ferne dieses Kreuzfahrtschiff im Hafen

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Und dann wieder zurück zum Pleasure Pier.

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Von dort fuhren wir dann immer an der Küste entlang. Zuerst vorbei an Ferienanlagen

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und dann durch Strand nahe Bebauung. So viele auf Stelzen gebaute Häuser hatten wir selbst in Florida nicht gesehen. Das entsprach so gar nicht dem Bild, das bisher bei Texas vor unserem geistigen Auge erschienen war.

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Coole, diese Kuppel

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Auch diese Kirche war zum Schutz vor Flut aufgebockt.

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Noch ein standesgemäßes Foto von unserem Auto am Strand (die Beule sieht man bei diesen Lichtverhältnissen nicht)

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Die Straße war gesäumt von unzähligen roten, rosa, blauen und gelben Blumen. Ein echte Pracht war das.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82759&d=1743104300

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82760&d=1743104300

Bei Freeport verließen wir die Küste und fuhren über die Texas 35 Richtung Aransas Wildlife Refuge. Nun sahen wir auch einiges an Industrieanlagen.

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Aber wir kamen auch durch schöne kleine Orte und tolle Landschaft.

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Angekommen im Aransas Wildlife Refuge besuchten wir erst kurz das Visitor Center Und hielten vergeblich Ausschau nach Alligatoren. Wir konnten sie nur in der Ferne hören.

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Wenigsten ein Reptil.

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Wir machten uns dann mit dem Auto auf den Weg zum Observation Tower. Es gab viel zu sehen diverse Vögel, Schmetterlinge, Libellen, Spuren im Sand und einen schönen Ausblick.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82772&d=1743104557

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Hat jemand eine Idee, von welchen Tieren diese Spuren sind?

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82778&d=1743104798

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82779&d=1743104798

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82780&d=1743104798

Leider gab es aber auch massenhaft an Moskitos, so dass wir trotz Spray lieber auf weitere Spaziergänge verzichteten.

Zurück ging es dann über den One way Auto Tour Loop. Irgendwo sollte da ein Adlerhorst sein, den wir aber leider nicht fanden.

Dafür sahen wir gegen Ende des Loops ein Gürteltier und waren total begeistert.

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Auch Rehe kreuzten unseren Weg.

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Tagesziel war Rockport. Es gestaltete sich recht schwer ein geeignetes Restaurant für die Nahrungsaufnahme zu finden: entweder es war nur bis Mittag geöffnet oder es gab nur Seafood. Schließlich landeten wir bei einem Vietnamesen,Hu Dat, wo wir wirklich gute Old Fashion Burger aßen. Dazu gab es knusprige, nur ein wenig fettigen, double waffle sweet potato fries.

Insgesamt war es ein wirklich schöner Tag, bei dem der Weg das Ziel war.


Hotel
La Quinta by Wyndham Rockport

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82770&d=1743104557

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82771&d=1743104557

Gefahrene Meilen : 260

man-of-aran
28.03.25, 09:42
Also, du hast da einige architektonisch sehr interessante Fotos gemacht (nehmen wir mal das Post Office aus, sooooo ein Kasten).

Die "historic Piers" in den verschiedenen Städten der USA sind auch immer wieder sehr attraktiv. Industrieanlagen und grosse Schiffe offshore sind interessant und gehören halt auch dazu - schön ist es jeweils nicht anzusehen. Aber für uns Schweizer jeweils ein spannender Anblick.

Wir hätten uns jetzt FÜR Seafood entschieden. Mich gurkt's immer noch an, dass wir damals mit Chris in Boston nicht ins Seafood-Restaurant gingen, wegen Wartezeit.

Keilusa
28.03.25, 11:19
So mit Meer und Wildlive habe ich Texas gar nicht im Kopf. Gefällt mir sehr gut. Und der Kontrast mit der Industie ist der Hammer.

Wie groß waren denn diese Fußspuren die ihr entdeckt habt?

Ich hätte mich auch auf jeden Fall für Seafood entschieden!:smilie_essen_152:

Grüßle Christiane

pietja
28.03.25, 13:54
Ich sehe schon, mir unserer Abneigung von Seafood stehen wir recht einsam da.
Wie groß die Spuren waren habe ich jetzt gar nicht mehr im Kopf. Kleiner als meine Hand auf alle Fälle, sonst wäre ich gerannt. Aber einige Zentimeter waren sie schon.
Vielleicht finde ich noch Fotos an denen man einen Größenvergleich anstellen kann.

Travelina
28.03.25, 19:39
Ich sehe schon, mir unserer Abneigung von Seafood stehen wir recht einsam da.
Nein, du stehst damit nicht einsam da. Ich mag auch kein Seafood.:smilie_blinker:
Das Foto mit dem Gürteltier gefällt mir. Diesen Viehchern darf man aber nicht zu nahe kommen. Sie sollen aggresiv sein und Krankheiten übertragen....sagte man uns.:smilie_denk_49:


So mit Meer und Wildlive habe ich Texas gar nicht im Kopf. Gefällt mir sehr gut. Und der Kontrast mit der Industie ist der Hammer.
In Texas gibt es noch sehr viele naturbelassene Gebiete, aber leider überall dort wo man mit Schiffen gut hinkommt ist viel Industrie zu finden. Entlang des Mississippis ist es noch vieeeeel schlimmer.

pietja
31.03.25, 22:38
29.03.24

Zum Frühstück habe ich am Morgen im Hotel erst einmal “Texas” verspeist

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82783&d=1743451100

und ganz entspannt ging es dann zu einer für uns späten Zeit um 9 am los.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82784&d=1743451100

Ander Küste von Rockport kamen wir an vielen Baugebieten vorbei und überall gehörte natürlich Bootsanleger zu jedem Grundstück.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82785&d=1743451100

Wir nahmen eine der vielen Fähren nach Port Aransas. Es waren mindestens 6 Fähren im Dauereinsatz und das, obwohl nur 2 von 5 Anlegestellen offen waren. Hier wird es wohl auch in der Saison keine großen Wartezeiten geben.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82786&d=1743451100

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82787&d=1743451100

Ich hatte im Vorfeld schon gelesen, dass hier auch gerne Delphine die Schiffe begleiten und so hielten wir nach den Säugern Ausschau. Lange brauchten wir nicht warten und wir entschieden uns dann nach dem Verlassen der Fähre direkt nach rechts an Hafenmauer zu fahren. Eine Weile beobachteten wir das vergnügliche Treiben.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82788&d=1743451100

Anschließend fuhren wir dann zu einem kleinen Nature Preserve um Vögel zu beobachten. Ein ruhiges Fleckchen war das.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82789&d=1743451100

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82790&d=1743451100

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82792&d=1743451100

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82793&d=1743451473

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82791&d=1743451100

Bevor wir uns auf den Weg zurück ins Landesinnere machten, wollten wir wenigstens noch einen kurzen Blick auf den Strand werfen. Aus dem kurzen Blick wurde dann ein etwas längerer Spaziergang auf der Mole hinaus ins Meer. War das schön und es gab so viel zu beobachten. Zum einen die Menschen, die hier angelten oder ganz entspannt das sonnige Wetter genossen zum anderen tummelten sich hier auch Delphine, Pelikane und Schildkröten.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken….irgendwie war ich immer zu langsam beim Fotografieren.

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Upps….da möchte ich nicht ins Wasser, das sah aus wie eine Portugiesische Galeere

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Irgendwann gegen Mittag rissen wir uns von dieser schönen Stimmung los und fuhren auf der E Cotter Ave an der Küste Richtung Mustang Island. ….und das war ziemlich nah am Wasser, so nah, dass meine Google Zeitachse meint, wir hätten eine Fähre genommen. Die Straße verlief direkt auf dem Strand und links von uns sonnten sich die Menschen. Wie cool war das denn!

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Die Straße verlief ziemlich lang so. Leider hatten wir nicht genug Zeit, um noch einen Aufenthalt auf Mustang Island einzulegen (man erinnere sich, der eigentliche Grund der Reise war nicht Stranderholung) und so schwenkten wir nach Corpus Christi ab. Auch hier sahen wir wieder viel Bauvorhaben mit Strandhäusern und teilweise waren nur die Eingänge mit dem Namen der Community fertig. Das erinnerte mich irgendwie an Zurück in die Zukunft. Für die zukünftigen Bewohner hoffe ich, dass auch noch Einkaufsmöglichkeiten gebaut werden. Noch war davon weit und breit nichts zu sehen.

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Über diese Brücke mussten wir fahren

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Ocean Treasures Souvenirladen (Weiß ich nur durch Google Bildersuche ;-) )

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Corpus Christi ist eine recht große Stadt, viel Industrie und wir entschieden uns, nur einen kurzen Tankstopp einzulegen.

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Nicht nur unser Auto brauchte Nahrung, auch wir stärkten uns mit einem Kaffee und Apple Critters von HEB (diese Kette werden wir diesen Urlaub noch häufiger besuchen).

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Erstaunlicherweise klappte das Tanken auf Anhieb. Über die Innerstate nahmen wir Kurs auf die Misson Espada, die südlichste der vier San Antonio Missions.
Immer wieder blühte es rot und gelb am Straßenrand. Leider ob der Fahrgeschwindigkeit nur schlecht zu fotografieren)

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Auf einmal wurden wir „angegriffen“: wie ein kurzer Regenschauer überzog ein Insektenschwarm unser Auto und auch andere Fahrzeuge. Metall und Glas gewannen das ungleiche Duell.
Je näher wir San Antonio kamen umso bunter wurden die Blumen.
Ich weiß jetzt gar nicht mehr, ob der National Historic Park überhaupt Eintritt gekostet hätte, wir hatten ja noch unseren Jahrespass von letztem September.

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Wir schlenderten ein wenig über das Gelände

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Und fuhren anschließend noch zur Mission San Juan. Die Rangerin dort empfahl uns, am nächsten Tag um 10 oder 11 am an ihrer Führung in San Jose teilzunehmen. Hier noch ein paar Bilder von San Juan.

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Kurz vor Fünf waren wir in unserem schönen Hotel nahe der Altstadt von San Antonio. Wir waren genauso zufrieden mit der Unterkunft, wie Travelina ein paar Tage zuvor. Nach einer kleinen Erholungspause fuhren wir zum Texas Roadhouse. Wir wussten, dass es zu viel sein würde, aber wir konnten dem Cactus Blossom als Vorspeise nicht widerstehen. Gefolgt wurde dieser von einem Fried Steak mit mashed potatoes (Roland) bzw. Hähnchensteak mit Süßkartoffeln. Die Reste haben wir mitgenommen und schnell im Hotelkühlschrank deponiert. Der Tag war ja noch jung und so sind wir zu Fuß zur San Fernando Cathedral gelaufen um die Light Show anzusehen.

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Wir machten es uns vor der Kirche gemütlich und langsam kamen immer mehr Leute. Noch war der Karfreitagsgottesdienst im Gange. Dann verließen die Leute die Kirche, ein Kirchenmann schloss die Türen und um 9 Uhr wurde die Standard-Beleuchtung der Kirche ausgeschaltet. Nur passierte sonst nichts. Gerade als ich auf der Internetseite gefunden hatte, dass wegen der Kartage das Spektakel ausfällt, hatte dies auch ein anderer der Wartenden herausgefunden und informierte den Rest der Leute. Schade zwar, aber auch so war es ein schöner Abend.

Hotel
La Quinta Inn & Suites by Wyndham San Antonio Downtown

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Gefahrene Meilen: 224

Travelina
01.04.25, 00:22
….irgendwie war ich immer zu langsam beim Fotografieren
Gar so langsam warst du nicht. Die Pelikanfotos sind sehr gut gelungen :daumenhoch:

pietja
04.04.25, 21:53
Gar so langsam warst du nicht. Die Pelikanfotos sind sehr gut gelungen :daumenhoch:

Danke travelina...Pelikane hat man die ganze Zeit im Blick, Delphine tauchen auf einmal mit dem Kopf aus dem Wasser auf....

pietja
04.04.25, 21:56
30.03.24

Heute Morgen haben wir wieder (für unsere Urlaubsverhältnisse) sehr lange geschlafen und waren so erst um 8:30 am beim Frühstück. Für einen (Oster) Samstag in San Antonio definitiv zu spät. Es war so voll, dass wir warten mussten, bis endlich ein Tisch für uns frei wurde. Klar, wir hätten uns auch das Frühstück mit aufs Zimmer nehmen können, das war mir aber dann doch zu unpraktisch.
Wie uns gestern empfohlen worden war, fuhren wir nach dem Frühstück zur Mission San Jose und wurden dort von der Rangerin direkt erkannt.

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Wie so häufig gab es auch hier zur Einstimmung einen Film und dann erfuhren wir bei der Führung noch viele interessante Details, wie z.B. den Einsatz der Aloe Vera als Heilmittel und zur Pflege. Die Mission San Jose ist die kompletteste und am besten restaurierte Mission von den vier spanischen Missionen. Man bekommt einen Eindruck, wie die Menschen in damaligen Zeiten hier gelebt haben. Die Mischung aus spanischer und indigener Kultur spiegelt sich in vielen Dingen wider. Die Anlagen dienten nicht nur der Missionierung sondern boten auch Schutz.

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In den Umfassungsmauern von San Jose befinden sich Räumlichkeiten zum Leben, Arbeiten und Lagerräume.

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Ein aktueller Bewohner

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Als nächstes fuhren wir zur Mission Concepción.
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Direkt vor dem Eingang war eine Station zur Fahrradvermietung bzw. zum Aufladen gemieteter Ebikes. Wenn man einen weniger straffen Reiseplan hat als wir, bietet es sich an, die Missionen alle mit dem Rad (oder zu Fuß) zu besuchen. Es gibt ausgeschilderte Wege entlang des San Antonio Rivers und ich fand es schade, dass wir sie nicht nutzen konnten.

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Auch hier ein paar Fotos. Besonders schön fand ich die Reste der ehemals umfangreichen und farbenfrohen Wand- und Deckenbemalung.
Fresco in der Bücherei

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Danach ging es kurz zurück ins Hotel und zum gegenüberliegenden HEB um Wegzehrung für morgen (Ostersonntag geschlossen) zu finden. Waren dabei aber leider nicht erfolgreich und hofften auf eine offene Tanke am kommenden Tag.
Entlang des Riverwalks liefen wir anschließend Richtung „The Alamo“ mit einem kurzen Zwischenstopp bei Straßenkünstlern.

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The Alamo war uns definitiv zu voll und so setzten wir uns in den Park und beobachteten ein wenig die Leute.

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La Antorcha de la Amistad ( The Torch of Friendship)

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Kalorien mussten auch wieder zugeführt werden und so gab es einen kleinen Schwenker zu Starbucks.

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So gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück zum Riverwalk und kauften Karten für die Bootsfahrt. Anscheinend hatten wir eine gute Zeit erwischt und mussten nicht allzu lange warten.
Ich finde es immer wieder schön so entspannt durch die Gegend gegondelt zu werden. Hier ein paar Eindrücke, ohne Kommentar.

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Stargazer „Citlali“

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Auf den Treppen (rechts am Bildrand) saßen festlich gekleidete Gäste einer Feier ( Habe ich zwar auch noch groß, darauf sind aber die Gesichter zu gut zu erkennen)

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Gut erholt stromerten wir ein wenig durch die Gegend nach La Villieta.
Ein „paar“ Liebesschlösser…

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und von den Geländern gab es zwei…

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Man beachte den Namen der Gasstätte

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Eine blumige Telephonzelle

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In der Ferne The Tower of the Americas

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Das Mosaik der Kompassrose stellt der Startpunkt für Meilensteine, sowohl nach Norden als auch nach Süden, auf dem River Walk. Dieser Standort liegt direkt auf der Achse mit der San Fernando Cathedral, die als das historische Herz der Stadt ist Stadt gilt.

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Zum Abendessen landeten wir im Country-Line BBQ direkt am Riverwalk. Rippchen und Pulled Pork Sandwich waren für die Lage okay. Danach reichte es uns aber auch an Bewegung und wir ließen den Abend ganz entspannt vor dem Fernseher im Hotel ausklingen.

Hotel
La Quinta Inn & Suites by Wyndham San Antonio Downtown

Gefahrene Meilen: 11
Gelaufen: 21323 Schritte

Travelina
04.04.25, 23:04
San Antonio ist immer wieder schön anzuschauen :daumenhoch::Ablaus:

pietja
04.04.25, 23:11
Freut mich, dass es Dir gefällt, Travelina. Meine Berichte sind immer etwas Bilder lastig.....

Mona27
05.04.25, 14:24
Meine Berichte sind immer etwas Bilder lastig.....
Ich finde es gut, wenn es viele Bilder gibt .. irgendwie ist man dann in Gedanken mit dabei.

didikort
05.04.25, 16:58
Petra,

Bilder bringen immer die Erinnerungen hoch, die man selbst an die Orte hat. Von daher, gerne viele Bilder, hier gehen ja auch mehr als 10 pro Beitrag. :-)

gruß

Chris
05.04.25, 20:22
Wie groß die Spuren waren habe ich jetzt gar nicht mehr im Kopf. Kleiner als meine Hand auf alle Fälle, sonst wäre ich gerannt. Aber einige Zentimeter waren sie schon.
Vielleicht finde ich noch Fotos an denen man einen Größenvergleich anstellen kann.

wenn der Untergrund trocknet ziehen sich die Tatzenabdruecke in die Laenge und Breite .. also nicht so schlimm wie es aussieht ...

Vorfreude
06.04.25, 11:16
:smilie_winke_048:Bin auch dabei!

pietja
06.04.25, 19:31
Willkommen an Bord Bettina, Diederich, Chris und Steffi. Schön, dass Ihr auch dabei seid.

pietja
06.04.25, 22:15
31.03.2024

Am heutigen Ostersonntag schafften wire s wieder etwas früher beim Frühstück zu sein und konnten so ganz ohne Menschenmassen in den Tag starten. Um 8:15 am waren wir dann auch schon wieder unterwegs und das war gut so. Heute lag die längste Fahrtstrecke vor uns, denn Nächstes Ziel war Big Bend. Für den Moment hatten wir tatsächlich auch schon wieder genug von Menschen und „Stadt“.
Das Wetter ließ leider etwas zu wünschen übrig, teilweise leicht nebelig.
Viel Betrieb ist nicht auf dem Hwy 90.

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Kunst an der Strecke.

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Ab und an gibt es auch etwas Bebauung.

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Ein langer Zug fuhr parallel zum Hwy.

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Sonderlich vertrauenserweckend sah diese Brücke nicht aus.

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Endlose Weiten

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Zur Abwechslung mal in grün

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Fort Clarks Spring, laut Geoinfo im Handyfoto

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Google führte uns um Del Rio herum, was uns aber erst auffiel, als es zu spät war. Eigentlich wollten wir hier einen kleinen Versorgungsstopp einlegen und unseren Wagen auftanken. So fuhren wir erst wieder ein Stück zurück. Danach ging es aber sofort weiter. Ich hatte mir im Vorfeld einen Picknickplatz am Viewing Point in der Amistad Recriation Area herausgesucht um eine Rast einzulegen. Der Stausee des Rio Grande hatte echt wenig Wasser.

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Wir kommen mit einem Mann aus Montana ins. Er war retired, ehemals Fischer in Alaska im Sommer und im Winter in Monata lebend. Mit seinem echt betagten Bus waren er und seine zwei Hunde schon längere Zeit auf Achse. Er wollte weiter die südamerikanische Küste entlang auf der Suche nach einem neuen Wohnort. Anscheinend hatte er alle seine Besitztümer im Wagen verstaut. Wir unterhielten uns sehr angeregt über die Entwicklung der Wasserstände in den Stauseen. Wir hätten noch stundenlang mit ihm plauschen können, aber wir mussten ja noch weiter. Zuvor allerdings gab es ein Resteessen.

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Weiter ging die Fahrt.

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Hier hatte man sich mal wieder einfach durch das Gestein durchgeschnitten um die Straße zu bauen.

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Am Seminole Canyon legen wir einen kurzen Stopp ein, aber zum Wandern haben wir nicht genug Zeit.

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Diese Figur habe ich schon einmal in Santa Fee fotografiert.

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2016, Santa Fe

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Auf dem Weg zu unserem nächsten Stopp wurden wir von der Border Control an einem Inspektionspunkt angehalten und kurz kontrolliert. Danach fuhren wir weiter zum Overlook Pecos River High Bridge. Auch hier wenig Wasser aber tolle Ausblicke.

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Es blühten Ocotillos.

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Auch andere Blüten und Getier wollten dringend aufs Foto gebannt werden.

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Es zog uns bald wieder auf die Straße, die auch auf Bild gebannt wurde, da mich der Anblick immer wieder fasziniert.

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Upps….ein Fahrradfahrer…wo kam der in der menschenleeren Gegend denn her?

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Langtry war zum Füße vertreten und Knochen lockern vorgesehen, nur viel war hier natürlich am Ostersonntag nicht los. Judge Roy Bean machte den Ort bekannt.

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Ein kurzer Blick nach Mexiko (ich hoffe, ich habe das richtige Foto erwischt)

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Das Museum war geschlossen, hätte uns aber wahrscheinlich auch nicht interessiert.

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Weiter ging’s.

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Uih, noch mehr Fahrradfahrer.

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Was war das denn ….da joggte Jemand mit Kinderwagen..

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In Marathon tankten wir vorsichtshalber noch einmal voll und fuhren dann durch Big Bend zum Hotel.

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Ankunft gegen 5:30 pm.
Wir versuchten im Stardust Theatre zu Abend zu essen, aber diese Idee hatten noch viele andere. Die Wartezeit von 1,5 Stunden war uns zu lang. Wir landeten dann im DB’s Rustic Iron BBQ.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82940&d=1743970282

Das wirkte auf uns eher wie ein Fast Food, aber wir lernten später noch, dass das wohl die Art der BBQ’s ist (nicht unbedingt unser Ding). Die Fleischqualität war aber gut.

Hotel
Big Bend Resort

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82938&d=1743970282

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82939&d=1743970282

Travelina
06.04.25, 23:02
Das Museum war geschlossen, hätte uns aber wahrscheinlich auch nicht interessiert.
Wir waren vor einigen Jahren dort. Mir hat es damals sehr gut gefallen. Interessant war die Geschichte von Roy Bean und die Erklärung wie Langtry zum Namen gekommen ist.


Diese Figur habe ich schon einmal in Santa Fee fotografiert.
Ahhh, deswegen kam sie mir bekannt vor.

pietja
12.04.25, 22:51
01.04.24

Geplant war zum Frühstück ins Haupthaus zu gehen, aber Roland war noch satt vom Vorabend unwirklich Hunger hatte ich auch nicht. So machten wir uns schnurstracks auf den Weg ins Visitor Center um uns Tipps zu holen. Leider hatten wir da einen nicht ganz so engagierten Ranger, der uns nur auf die Parkzeitung hinwies und eine Tour zu den Silberminen empfahl.
Als erstes fuhren wir Richtung Boquillas Canyon.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82979&d=1744489662

Auf dem Weg musste Roland für ein paar „Blumenbilder“ anhalten.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82980&d=1744489662

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82981&d=1744489662

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82982&d=1744489662

Auch die Landschaft war ganz nach unserem Geschmack.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82983&d=1744489662

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82984&d=1744489662

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Wir sind dort den Canyon Trail gelaufen, ein schöner Weg, wenn auch etwas windig und sandig. Erst ging es ein Stück bergauf um den Ausblick zu genießen.

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Anscheinend liefen da Rinder frei herum.

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Hier hatten auch Mexikaner einige Stücke zum Kauf drapiert

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82989&d=1744489883

Und scheinen auch regelmäßig zu kontrollieren.

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Allgemein wir davon abgeraten, hier etwas zu kaufen, da die US Border Control, das angeblich ahndet. Wir kamen aber erst gar nicht in Versuchung, Da weder in Koffer noch bei uns in der Wohnung dafür Platz wäre.

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Unten am Fluss angekommen genossen wir die Ruhe und schöne Landschaft.

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Nach kurzer Zeit beobachteten wir wie einige Mexikaner auf Pferden mit Ihren Kühen den Fluss kreuzten und dann wieder auf die mexikanische Seite wechselten.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82997&d=1744489883

Gleichzeitig tauchten auch drei Pferde auf, zwei erwachsene und ein Fohlen.

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Die Stute hatte eine Kette am Bein und ich machte mir wirklich Sorgen, sie könnte sich verletzten. Alle drei trugen Brandzeichen. Die Mexikaner machten eine Versuch die Tiere einzufangen, waren aber erfolglos. Die ganze Situation erzeugte das Gefühl, in einem Western zu sein….eine eigenartige und schöne Situation (Ich hoffe nur, die Stute konnte von Ihrer Fessel befreit werden)

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Wir sahen später noch mehr Pferde ( laut Rangern gibt es keine Wildpferde im Park, das sind also illegal wild lebende mexikanische Tiere ;-) )

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Wieder beim Auto angekommen fuhren wir zu den Hot Springs.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83004&d=1744490118

Der Weg dorthin war schon recht „interessant“ und ich war froh, dass die Straße zum einen teilweise nur in eine Richtung zu befahren war und wir einen wirklich guten Vierrad-Antrieb im Auto verbaut hatten. Das war tatsächlich der beste, den wir bisher in einem Mietwagen hatten.

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Es war mittlerweile recht warm und wir hatten keine Lust im Fluss zu baden. So nahmen wir den kleinen Rundweg unter die Füße. Dabei machten wir aber leider zwei Fehler: Wir missachteten die Uhrzeit (Highnoon) und wählten die Runde so, dass das erste Stück zwar im Schatten verlief , der Rest aber in der prallen Sonne.

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Hier rechts im Bild die heißen Quellen

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83012&d=1744490397

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Nach diesen 40 Minuten waren wir ziemlich groggy und mussten uns im Auto erst einmal gut erholen. Von unserem aktuellen Standort aus bot es sich dann an, die vom Ranger empfohlene Tour zu den Silberminen zu machen. Wir fuhren die River East „Road“ die so ganz nach dem Geschmack meines Fahrers war.

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Noch ein „Illegaler“

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83017&d=1744490397

Die Landschaft hatte uns mal wieder in den Bann gezogen…wir lieben Wüste

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83018&d=1744490397
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Die Minen…viel zu sehen gab es nicht, aber ganz nett.

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An den Minen vorbei führte die Strecke über die Black Gap Road zurück auf die Parkstraße, nur war diese Strecke ausdrücklich als „not maintained“ gekennzeichnet. Nach dem zurückliegenden Abschnitt ließ mich das Böses ahnen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83025&d=1744490622

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Roland wollte es aber zumindest versuchen. Der Vierrradantrieb durfte hier zeigen was er konnte. Allerdings konnte man nicht mehr von einer Straße sprechen, eher ein Spur durch die Felsen. Als uns dann ein sehr hoher Bock entgegenkam fragten wir nach dem weiteren Verlauf und Zustand….nach Aussagen der beiden jungen Leute nur etwas für wirkliche Highclearance Fahrzeuge. So entschieden wir uns dazu, den gleichen Weg zurück zu nehmen, den wir gekommen waren. Einziges Problem war, dass es nicht wirklich eine Möglichkeit zum Drehen gabe. Da war sehr viel Spotting und Feingefühl des Fahrers notwendig, aber wir schafften es und nach anspruchsvollen und für mich Nerven strapazierenden 4 Stunden waren wir wieder in Hot Springs zurück. Das Auto war nun weiß grau und nicht mehr schwarz.
Zum Abschluss noch einmal etwas Buntes

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Weitere Aktionen gab es dann nicht mehr…nur noch zurück zum Hotel und ein wenig ausruhen. Gern hätte ich auch eine Dusche genommen, aber leider war für mich dann kein warmes Wasser mehr da.
Wir starteten dann einen weiteren Versuch im Starlight Theatre zu essen, aber heute hätten wir sogar bis zu zwei Stunden warten müssen. Das hätte noch nicht einmal ich ausgehalten, geschweige denn Roland. Wir sind dann ins High Sierra und haben dort gut TexMex gegesssen. Aber auch hier mussten wir 20 Minuten ( letztendlich wurden es sogar 40 ) warten und so haben wir wieder den Sonnenuntergang verpasst (gestern war es zu bewölkt).


Hotel
Big Bend Resort

Gefahrenen Meilen: irgendwas um die 160

redo
13.04.25, 00:27
Liebe Petra,
ich fahre auch mit. Deinen tollen Reisebericht habe ich bis hierhin in einem Rutsch gelesen.
LG
Renate

pietja
13.04.25, 10:58
Hallo Renate,
Willkommen an Bord.

pietja
13.04.25, 10:58
Hallo Renate,
Willkommen an Bord.

man-of-aran
13.04.25, 11:14
So, meine Ferien sind zu Ende und deshalb habe ich mich mal wieder eingeloggt. Und den spannenden Bericht nachgelesen. Und die interessanten Fotos gesichtet. Bin gespannt, wie es weitergeht! Ich kenn die Gegend ja gar nicht.

Keilusa
19.04.25, 09:54
Bin auch wieder auf dem Laufenden!:smilie_winke_048: Vor lauter eigenen Reisen hat man kaum noch Zeit hier rein zu schauen.

Die Bilder gefallen mir ausgesprochen gut! Schlimm mir der Kette an der Stute. Die Kakteenblüten sind wunderschön.:smilie_girl_321:

Ach ja, die Figur kenne ich auch, hab ich auch schon in Santa Fe abgelichtet.

Der Big Bend gefällt mir auch sehr, sehr gut, aber ob ich den noch mal sehen werde? Jedenfalls nicht, solange der orangefarbene Depp an der Regierung ist.

Grüßle Christiane

pietja
19.04.25, 18:43
Sorry Leute, komme gerade nicht dazu weiter zuschreiben. Einige Gerätschaften müssen ersetzt werden, unser " Kleiner" wird 30 und einiges an Gartenarbeit.

pietja
30.04.25, 21:14
So Ihr Lieben, heute gibt es wieder ein paar Bilder aus dem Big Bend

02.04.2024

Auch an diesem Morgen fiel das Duschen mangels warmen Wassers wieder aus. Waschen mit kaltem Wasser geht ja noch, duschen gar nicht. Wir machten uns dann einen Kaffee im Zimmer und entschieden uns wiederum gegen ein Frühstück. Wir ließen es langsam angehen und waren erst kurz vor 9 Uhr unterwegs.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83070&d=1746038074

Ein wenig ausgebremst wurden wir durch eine Warnmeldung Reifendruck. Schon zu Anfang war uns aufgefallen, dass der Reifendruck unterschiedlich auf den Reifen war, hatten das aber verdrängt. Glücklicherweise konnte uns an der Tanke jemand sagen wo wir den Reifendruck prüfen und auffüllen lassen konnten. Ein äußerst netter Mensch machte das sogar kostenlos. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass hinter dem Fahrersitz so komische schwarze Krümmel lagen? Heute fand ich heraus, was das war: Glassplitter von einer zerborstenen Seitenscheibe! Damit war auch der Ursprung des eigenartigen Geruchs am Anfang geklärt. Das kam von dem Material, mit dem die neue Scheibe eingeklebt worden war. Das Auto hatte wohl schon einiges mitgemacht. Aber Roland war total begeistert von dem Vierrad-Antrieb. Der kam dann auch bald auf der Grapevine Hills Road zum Einsatz. Angeblich sollte diese Straße mit normalem Zweiradantrieb befahrbar sein, war für uns aber nicht nachvollziehbar.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83071&d=1746038074

Am Ende der Road sind wir den Grapevine Hills Trail zum Balanced Rock gelaufen.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83073&d=1746038074

Das letzte Stück war ein wenig Kletterei (mit Ankündigung)

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83075&d=1746038074

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83077&d=1746038074

Natürlich wollten wir auch ein schönes Foto vom dem Balanced Rock, dafür mussten wir aber etwas Geduld aufbringen. Während wir den Ausblick genossen hatten,

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83078&d=1746038074

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83079&d=1746038336

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83081&d=1746038336

waren zwei Familien mit Kindern angekommen und da gab es ein ausgiebiges Fotoshooting unter dem Felsen.

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So richtig bekam ich den Felsen dann aber leider nicht aufs Foto (als „Fenster“)

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Zurück boten sich uns wieder Natureindrücke, wie wir sie lieben.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83084&d=1746038336

Blümchen

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83086&d=1746038336


Da oben ist der Balanced Rock

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83085&d=1746038336

Zurück über Grapevine Spring

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83088&d=1746038336

fuhren wir dann zum Ross Maxwell Scienic Drive

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83090&d=1746038615

Ein paar kurze Wanderungen gab es noch.

Sam Neil Ranch

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83093&d=1746038615

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83096&d=1746038615

Sotol Vista Overlook

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Das entsprechende Foto mit dem Handy sieht auch nicht schlecht aus

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83095&d=1746038615

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83098&d=1746038615

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83100&d=1746038960

Kleiner Snack

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Wieder ein paar Blüten zur Auflockerung

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83102&d=1746038960

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Der nächst Stopp war Lower Buro Mesa Pouroff.

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Der Weg war nicht ganz so einfach zu gehen, da er zum Großteil aus Kieselboden bestand. Hier hatten wir auch wieder eines der vielen netten Gespräche, diesem Mal mit einer Dame aus Philadelphia, die eine Zeit in der Schweiz gelebt hat.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83106&d=1746038960

Und hier einige Detailaufnahmen von dem Pouroff…wo sich die Chance bietet, grünt es

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Blick nach oben (da gibt es wohl auch einen Weg hin)

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83109&d=1746039275

pietja
30.04.25, 21:17
Weiter ging die Fahrt danach zum Mule Ears Springs Trail, hinten die „Ohren“. Gelaufen sind wir den nicht.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83110&d=1746039275

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83111&d=1746039275

Wieder etwas Farbe zwischendurch

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83112&d=1746039275

Ein Arch ;-)

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83114&d=1746039275

Es grünt…

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83115&d=1746039275

Da wollen war unser nächstes Ziel, Santa Elena Canyon.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83116&d=1746039275

Wir fanden einen Parkplatz und dieses, für mein Gefühl, hässliche Etwas, das man nicht als Auto bezeichnen darf, fuhr an uns vorbei. Wir sollten es noch mehrmals sehen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83117&d=1746039275

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83118&d=1746039275

Wir folgten den anderen durch ein trockenes Flussbett, dabei waren wir eigentlich bestens auf Wasserquerung vorbereitet. Davon hatte ich in anderen Reiseberichten gelesen und die Trailinfo ließ es auch erwarten.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83119&d=1746039561

Hier konnten wir einen Roadrunner beobachten.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83120&d=1746039561

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83121&d=1746039561

Durch diese hohle Gasse, äh, Weg unter Bäumen, ging es weiter.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83122&d=1746039561

Viel Wasser war da wenig und einige nutzten das, um trockenen Fußes nach Mexiko zu kommen (rechte Uferseite von unserem Blick aus)

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83123&d=1746039561

Der Weg in den Canyon war wirklich schön.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83124&d=1746039561

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83126&d=1746039561

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83127&d=1746039561

Wir gingen so weit, wie es möglich war ohne durchs Wasser zu laufen und langsam klarte der Himmel auch ein wenig auf.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83128&d=1746039561

Zwischendurch suchten wir uns ein schönes ruhiges Plätzchen und genossen die Natur.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83129&d=1746039800

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83130&d=1746039800

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83131&d=1746039800

Ähnliche Bilder wie zu Beginn, aber dieses Mal mit blauem Himmel.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83132&d=1746039800

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83133&d=1746039800

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83134&d=1746039800

Als wir dann wieder am Auto waren, zeigte die Uhr schon wieder 5 pm. Zurück fuhren wir über die Old Maverick Road. Sie war gut gegratet und wir kamen schneller zurück, als über die „richtigen“ Parkstraßen.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83138&d=1746039800

Gegessen haben wir an einem mexikanischen Imbisswagen, der gute Kritiken hatte. Das Essen war nicht schlecht, für Roland war das aber eher nur ein kleiner Snack. Wir holten uns noch ein paar Teilchen im Supermarkt und Kaffeepads an der Rezeption. Da der Himmel wieder bewölkt war, machten wir erst gar nicht den Versuch den Sonnenuntergang zu beobachten. Ebenso fiel der geplante spätere Ausflug zur Betrachtung des nächtlichen Sternenhimmels aus.
Den restlichen Abend verbrachten wir damit Fotos zu sichern, TV zu schauen und für die morgige Weiterfahrt alles wieder zu verstauen.


Hotel

Big Bend Resort

Gefahrenen Meilen: irgendwas um die 130

Keilusa
01.05.25, 07:03
Tolle Bilder und nette Wanderungen! :daumenhoch: Dort könnte es mir echt auch sehr gut gefallen!
Aber wenn es denn einen nächsten Besuch in den USA geben wird, steht doch der Norden auf der Liste.

Grüßle Christiane

man-of-aran
01.05.25, 07:17
Roland sollte ein bisschen lächeln. Schliesslich ist Urlaub!

Tolle Fotos, vom Balanced Rock und auch vom Canyon.

Die hässliche Konservendose ist doch ein Musk-Truck?

pietja
01.05.25, 11:50
Big Bend hat uns wirklich extrem gut gefallen. Wir mögen beide diese teilweise sehr schroffe und unwirtliche Landschaft.

Der Norden, Weltkarte, der USA wäre für uns auch noch ein Ziel, aber vorerst nicht.

Ja, Ruedi, das ist ein Tesla.

Schön, dass Ihr noch dabei seid.

pietja
01.05.25, 11:50
Big Bend hat uns wirklich extrem gut gefallen. Wir mögen beide diese teilweise sehr schroffe und unwirtliche Landschaft.

Der Norden, Weltkarte, der USA wäre für uns auch noch ein Ziel, aber vorerst nicht.

Ja, Ruedi, das ist ein Tesla.

Schön, dass Ihr noch dabei seid.

pietja
01.05.25, 22:48
03.04.2024

In der Hoffnung auf eine schöne warme Dusche bin ich etwas früher aufgestanden, aber im Rahmen der von mir vertretbaren Wasserverschwendung wurde es nicht warm…also wieder nur kalt waschen?.. brrh. Roland war dann aber weniger umweltbewusst und das Wasser wurde endlich warm. So kam ich doch noch zu einem angenehmen Duschvergnügen. Allerdings war es dann auch schon 8:30 am als wir beim Frühstück waren. Das Frühstück war gut (etwas Geduld musste man allerdings bei der Bedienung haben, aber wir waren ja nicht auf der Flucht) und für nur 2$ Aufpreis bekam Roland zusätzlich 1 Ei, 2 Scheiben „Wurst“ (Fleischpatties) und Ham. Um 9:30 am machten wir uns dann auf in den Park..

Zu Beginn wurde erst einmal das obligatorische National Park Bild gemacht.

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Kaum hatten wir die Parkgrenze überschritten, zeigte uns der Bordcomputer des Autos schon wieder der Reifendruck als zu niedrig an. Zum Glück gab es am Visitor Center Panther Junction auch eine Tankstelle und die Möglichkeit, den Reifendruck aufzufüllen. Die nette junge Frau an der Kasse kam dann auch zu Hilfe, gab uns noch einen Reifendruckmesser und erklärte uns die Funktionsweise des Geräts. So war der Tag gerettet, um die weitere Vorgehensweise wollten wir uns später kümmern. Google zeigte uns eine Hertz Station in Ft. Stockton, unserem nächsten Übernachtungsstopp an. Jetzt wollten wir aber endlich in die Chisos Mountains aufbrechen.

Entlang des Weges nach oben gab es viele schöne Ausblicke.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83141&d=1746131076

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Fast oben angekommen erspähten wir einen Weißwedelhirsch im Gebüsch knapp unterhalb der Hotelzimmer.

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Hier hätte ich auch gerne übernachtet, aber bei unserer kurzfristigen Planung war natürlich schon alles ausgebucht.

Oben am Visitor Center des Chisos Basin waren die Parkplätze alle voll, aber eine Familie erkannte, dass wir auf der Suche waren. Sie gaben uns Zeichen, dass sie wegfahren wollten und warteten damit extra bis wir die Runde vollendet hatten und bei ihrem Auto ankamen. Echt nett. Im Visitor Center ließen wir uns dann eine kurze Wanderung empfehlen ( war sogar die, die ich im Vorfeld schon mal rausgesucht hatte). So liefen wir dann ganz entspannt den Lower Basin Loop und noch den kurzen Weg zum Windows View. Insgesamt waren das 4 km und gut machbar. Beim Start war es auch schon fast Highnoon.

Ein kurzer Blick Richtung „The Window“

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Von den beiden haben wir (leider?) keinen gesehen

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Allgegenwertig

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Irgendwie habe ich auf mehren Fotos Agarve und abgestorbenen Baum im Vordergrund

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Viel zu schreiben gibt es über diesen Weg eigentlich nicht. Nichts Spektakuläres, aber gerade deswegen so entspannend und schön. Einfach nur die Natur genießen.

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Ein bisschen Information über die Entstehung der Berge im Bild

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Wieder zurück am Window.

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Diesmal huschte eine Hirschkuh ins Blickfeld.

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Halt…es waren zwei….

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Sogar mehrere über den gesamten Bereich unterhalb des Window View Trails verteilt. Da war ich einige Zeit mit Fotografieren beschäftigt.

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Danach hatte es mir dieser blühende Kaktus angetan.

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Und noch mehr Blümchen.

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Auf dem Weg zurück zum Auto lief dieser Wegekuckuck zwischen den Häuschen rum.

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Als nächstes fuhren wir noch zur Dagger Flat Road, in der Hoffnung, dass die Yuccas dort blühen. Der Ranger am ersten Tag meinte, das wäre möglich.

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Ich hatte ja schon angedroht, dass dieses Monster unseren Weg mehrmals kreuzt.

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Roland muss wieder für Blümchen halten.

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Am Anfang war die Dagger Flat Road gut zu fahren.

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Im weiteren Verlauf wurde sie aber dann immer schlechter. Mit dem Gedanken um den Zustand unserer Reifen im Hinterkopf und nur wenig blühenden Yuccas, entschieden wir uns umzudrehen.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83178&d=1746131945

Über Persimmon Gap verließen wir den Park Richtung Ft. Stockton. Da wir ja noch zu der Hertz Station wollten, haben wir keine weiteren Wanderstopps eingelegt. Uns hat es hier super gut gefallen und wir waren wirklich froh, diesen Schlenker eingebaut zu haben. Big Bend verträgt auch noch ein paar Tage mehr. Dann könnte man auch noch eine Paddeltour einbauen.

Hatten wir uns verfahren (Pyramide ;-) )?

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Am Straßenrand wurde es immer bunter.

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Wir folgten Google Maps zu der angegebenen Adresse der Hertz Station und die Gegend wurde immer weniger vertrauenserweckend. Eine Hertz Station fanden wir allerdings nicht. Entlang unserer geplanten Tour, war die nächste Station auch erst in Austin. Da es für mich ein wenig schwer ist auf Englisch zu telefonieren, habe ich eine Email geschrieben mit der Bitte die weitere Vorgehensweise abzuklären. (kleiner Spoiler, ich habe nie eine Antwort bekommen).
Um 4:40 pm waren wir schon am Hotel und überlegten, den Pool draußen zu nutzen. Der Zustand war allerdings nicht sehr einladend. Das Zimmer war sehr schön und nach einem Kaffe haben wir uns dann frisch gemacht. Im Walmart wurden die Vorräte (Wasser in der Hauptsache) aufgefüllt und anschließend im K-Bob’s Steak House gegessen. Es hat uns wirklich gut geschmeckt und Rolands Steak war auf den Punkt gebraten. Das war besser, als wir von den Bewertungen her erwartet hatten.
Die geplante Autowäsche musste dann ausfallen, da die Waschstraße um 7:30 pm schon geschlossen hatte.
Den restlichen Abend verbrachten wir dann wieder auf dem Zimmer mit Fotos sichten und den morgigen Tag planen. Es stand uns eine längere Fahrtstrecke bis zum 1. Stopp in Fredericksburg bevor.

Hotel

La Quinta Inn & Suites by Wyndham Fort Stockton

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Gefahrene Meilen: etwa 160

Chris
02.05.25, 01:12
… erspähten wir einen Weißwedelhirsch im Gebüsch knapp unterhalb der Hotelzimmer.

Weißwedelhirsch … das sind ja immer Wörter … wer dachte sich die bloß alle aus …? Gibt es die auch in Europa?



Von den beiden haben wir (leider?) keinen gesehen

Ich habe letzte Woche tatsächlich zum allerersten Mal einen Mountain Lion in freier Wildbahn gesehen, der vor mir über den Weg gehuscht war …

Travelina
02.05.25, 16:40
Ach ja, sooo schöne Bilder. Da möchte man gleich wieder hin.
So häßliche Teslars haben wir heuer drüben jede Menge gesehen.

pietja
12.05.25, 22:45
04.04.2024

Nach einem guten Frühstück waren wir gegen 8:15 am auf dem Weg Richtung Fredericksburg. Das Auto hätte zwar eine Wäsche gebrauchen können, aber zu so früher Stunde war die Waschanlage (nach Google-Recherche) noch geschlossen. Über die nicht stark befahrenen I-10 ging es mit zügigen 80 mph durch eine weite Landschaft.

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Leider habe ich dieses Gespann nur stückweise auf Foto bannen können: Vorne ein etwas größeres Wohnmobil, angehängt ein F150 Pick up mit Golfwagen auf der Ladefläche und auf den Golfwagen etwas geschnallt, was aussieht wie eine faltbare Picknickgarnitur und noch Gasflaschen….Crazy

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83233&d=1747081838

Kleinere Ölpumpen passen zu dem Bild von Texas.

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In der Ferne waren aber auch viele Windkrafträder zu sehen.

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Die schwarzen Bäume sahen auf den ersten Blick wie abgestorben aus, bei genauerem Hinsehen erkannte ich dann die vielen kleinen grünen Blätter.

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Hier in der Gegend von Sonora mischten sich Kakteen unter die Bäume und gleichzeitig blühte es gelb. Eine interessante Kombi.

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Immer wieder war die Straße einfach in den Fels gesprengt.

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Nun mischte sich auch immer mehr blau/lila in die Landschaft.

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Kurz vor 12 legten wir den ersten Zwischenstopp in Stonhenge II ein. Dieses Bauwerk ist aus einem Scherz heraus entstanden.

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History of Stonehenge II

In 1989, Kerr County native Doug Hill finished work on the back patio on his Hunt, Texas property and was left with one extra limestone slab. As a joke, he offered it to his good friend and neighbor, Al Sheppard, who then accepted it and stood the slab upright in the middle of his pasture.
Sheppard and Hill liked the look of the monolith and built an arch around it. The 13 - foot arch reminded them of Stonehenge in England. Soon a vision formed and Sheppard contracted Hill to build their very own Stonehenge II.
The original Stonehenge in Wiltshire, England was erected around 2500 B.C. and is believed to have functional as an important site for religious or astrological ceremonies. Sheppard and Hill's project took about 9 months to complete. Hill fabricated the stones from steel, metal lathe, and plaster and anchored each with cement. Stonehenge II is 90% as wide and 60% as tall as the original.
Later, after visiting Easter Island off the coast of Chile, Sheppard was inspired to add two 13 - foot tall Moai head statues to the collection.
Al Sheppard passed away in 1994 and his property stayed within the family. In 2010, the Sheppard Family donated Stonehenge II and the Moai to the HCAF in memory of Al, a long-time supporter of the organization. After funds were raised, the structures were moved to their current home on this campus in 2012.

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Das war ein netter lohnender Halt und auch die anschließende Stippvisite in Kerrville gefiel uns.

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Etwa 45 Minuten später erreichten wir dann Fredericksburg.

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Gerne hätten wir hier übernachtet, da es aber das Wochenende vor der Sonnenfinsternis war, hatte ich bei der Planung nur noch Unterkünfte zu vierstelligen Übernachtungspreisen (pro Nacht) gefunden. So musste ein Spaziergang über die Hauptstraße ausreichen.
Wir suchten uns einen Parkplatz und beobachteten eine junge Frau, die mit einem dick geschienten linken Fuß auf der Fahrerseite eines Autos stieg. Ich glaube in Deutschland dürfte man so eingeschränkt nicht ans Steuer. Wir guckten anscheinend sehr erstaunt und kamen so kurz mit ihr ins Gespräch. Anschließend holten wir uns Infomaterial im Visitor Center und machten uns auf Erkundungstour. Dabei trafen wir die junge Frau erneut, kurzes Grüßen und weiter gings bei ziemlicher Hitze die Main Street entlang. Die deutschen Wurzeln sind nicht zu übersehen.

Hier gab es allerlei nützliches Küchengerät (auch Messer von Zwilling) zu kaufen.

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Das Museum haben wir allerdings nicht angeschaut.

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Wir wollten uns eigentlich noch (eine Flasche) Wein mitnehmen, konnten uns aber nicht entscheiden.

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Vor der Vereinskirche trafen wir Jacinta (so hieß die junge Frau vom Parkplatz) erneut. Nach deutschem Brauch hätten wir nun einen Schnaps zusammen trinken müssen und das haben wir ihr auch erklärt. Daraus entwickelte sich ein sehr langes und interessantes Gespräch. Und nun sind wir über FB immer noch sporadisch in Kontakt. Wie ich jetzt erfahren habe zieht sie Mitte des Jahres nach Deutschland…da gibt es vermutlich noch ein Wiedersehen.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83217&d=1747081551

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83218&d=1747081551

Weiter führte uns der Weg anschließend nach Luckenbach, wo wir unter Bäumen sitzend ein wenig Musik gehört haben.

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83222&d=1747081551

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83221&d=1747081551

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83224&d=1747081551


Viel los war nicht.

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Herrlich wie es blüht (Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich Blümchen liebe?)

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Um 5:30 pm erreichten wir dann unsere Unterkunft für die nächsten drei Tage in Blanco. Von hier aus wollten wir die Umgebung erkunden. Die Unterkunft ist schön, müffelte nur am Anfang ein wenig. Nach gutem Lüften war es aber in Ordnung.

Über Google suchten wir uns das gut bewertetes BBQ 300 für’s Abendessen raus, waren aber ziemlich enttäuscht. Es war relativ teuer und die Portionen klein. So recht konnten wir uns mit diesem BBQ Konzept nicht anfreunden.
Den restlichen Abend verbrachten wir auf der Terrasse unseres Appartements.
Wegen des angesagten Unwetters zur Sonnenfinsternis hatten wir angefragt, ob wir eventuell noch zwei Nächte länger in einem der Appartements bleiben könnten. Bei Regen wäre ein überdachter „Aussichtspunkt“ nicht zu verachten. Es war wohl möglich (anscheinend gab es überall aufgrund der Wettervorhersagen Stornierungen), aber letztendlich haben wir doch an unserem ursprünglichen Plan festgehalten. Eine naheliegende Straße und ein viewing event im benachbarten Restaurant verhießen keinen ruhigen Genuss des Naturschauspiels (wenn denn überhaupt etwas zu sehen sein sollte außer Dunkelheit).

Unterkunft:
Blanco Riverside Cottages

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83229&d=1747081838

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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83231&d=1747081838

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83232&d=1747081838

Gefahrenen Meilen: etwa 295

man-of-aran
13.05.25, 08:32
Nette Gegend.

Die Texas-Ölpumpen erinnern mich an die Serie "Dallas", die ich mir aus nostalgischen Gründen derzeit auf TLC reinziehe.

Travelina
13.05.25, 10:12
Stonehenge II ist interessant. Das ist jetzt schon der vierte Nachbau, von dem ich in den USA weiß.

Keilusa
14.05.25, 11:53
Toll! Die Städte gefallen mir sehr gut.:daumenhoch:

Und natürlich auch die vielen Blümchen.:biggrin_girl:

Grüßle Christiane

Travelina
14.05.25, 16:47
Übrigens: Eure letzte Unterkunft gefällt mir außerordentlich gut.:daumenhoch:

pietja
14.05.25, 20:45
Nachdem wir gut gelüftet hatten, war auch der muffig Geruch weg. Die Lage mit direktem Zugang zum Blanco State Park war auch toll. Chris hat, glaube ich, auch schon mal dort übernachtet. Gebucht habe ich diese Privatunterkunft über Booking.

Linedancer
14.05.25, 22:26
In Fredericksburg haben wir vor Jahren übernachtet. In einem B&B. Und auf einem deiner Fotos ist das "Ausländer" abgebildet. Dort haben wir gegessen. Deutsches Essen ( ich brauch das im Urlaub ja gar nicht, aber wurde überstimmt). War sogar richtig gut.
Manche Übersetzungen stammen von Google zu kommen. "Zeug" für Mann und Frau. Hahahaaaa. Herrlich. Die haben das englische Wort dann wohl zu wörtlich genommen. Eins zu eins Übersetzungen sind nicht immer die richtigen.

pietja
20.05.25, 23:10
So, jetzt geht es im Reisebericht weiter....

05.04.2024

Vorab noch ein kleiner Nachtrag.
Überall warf die Sonnenfinsternis schon ihre Schatten voraus (Vorsicht Wordwitz). An den Straßenrändern standen Anzeigen, dass man während der Eclipse nicht am Straßenrand anhalten darf vielerorts waren Events geplant. Erkennbar waren diese häufig an der Anhäufung von Dixiklos, so auch auf dem Gelände von Stonhenge II. Die Wettervorhersagen sahen allerdings nicht so prickelnd aus, Gewitter und Sturm.

Wir waren um 7 Uhr auf und haben in aller Ruhe ein gemütliches umfangreiches Frühstück zu uns genommen: Kaffee und einen halben Schokomuffin pro Person. Das musste erst einmal reichen.
Für den heutigen Tag hatte ich schon im Vorfeld Karten für den Enchanted Rock SP gekauft, da nur eine beschränkte Anzahl an Leuten dort hinein dürfen. Gerade am Wochenende (okay Freitag ist noch nicht ganz Wochenende) ist dann schnell ausgebucht. Um 8:30 am machten wir uns auf den Weg (zurück) nach Fredericksburg.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83280&d=1747772031

Hier wurde getankt und als zweites Frühstück Sandwich gekauft. Ebenso musste der Kaffespiegel noch aufgefüllt werden und an der Tanke gab es recht annehmbaren Nachschub. Lange hielten wir uns nicht auf und fuhren weiter zum State Park.
Allgegenwärtig die deutschen Ortsnamen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83281&d=1747772031

Gut, dass wir Karten hatten, denn bei unserer Ankunft um 9:45 am war der Park für spontane Besuche schon geschlossen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83282&d=1747772031

Bewaffnet mit einer Trail Map aus dem Besucherzentrum und der Info, wo es am meisten blüht, gingen wir dann vom Auto los,……. um direkt wieder umzudrehen: Roland hatte direkt schon Wanderstöcke mitgenommen und mich überzeugt, meine auch zu holen. Eine kluge Entscheidung, die das Laufen auf dem glatten Stein später sehr erleichtern sollte.

Erster Stopp vor dem Aufstieg über den Summit Trail.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83283&d=1747772031

Denn Weg hoch konnte man wirklich nicht verfehlen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83284&d=1747772031

Ich fand den Kontrast der roten Steine zum grünen Gras dazwischen einfach toll.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83285&d=1747772031

Immer wieder blieben wir stehen, nicht nur um Luft zu holen, sonder in der Hauptsache um Steine zu bestaunen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83286&d=1747772031

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83287&d=1747772031

Ganz so schlimm wie es hier auf dem Bild aussieht, war es nicht, aber es gab immer wieder kleine Karawanen.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83288&d=1747772031

Oben angekommen sind wir rund um den „Gipfel“ gestromert, haben die Aussicht genossen und dem Wind getrotzt.

https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=83289&d=1747772031

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In jeder kleinsten Senke grünte es.

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Sogar kleine Tümpel hatten sich um diese Jahreszeit gebildet.
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Sorry, aber heute gibt es wieder einmal eine Bilderflut. Wir konnten uns gar nicht satt sehen an den Eindrücken und haben ziemlich viel Zeit rund um den Gipfel verbracht.

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Mh, wo kamen diese Menschen denn her und irgendwo zwischen den Felsen hörte man auch stimmen. Das musste ich näher erkunden.

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Roland hat lieber gewartet.

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Man konnte hier quasi unter die Steine kriechen.

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Irgendwann haben wir uns dann seitlich am Hang entlang auf den Weg zurück gemacht.

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Wildlife

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Dabei sind wir mehr durch Zufall auf den Abzweig zum Echo Canyon Trail geraten.

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pietja
20.05.25, 23:12
Ein paar Meter weiter als den direkten Weg konnten wir ja noch gehen, zumal hier auch nicht mehr so viele Menschen unterwegs waren. Hier war es dann noch grüner.

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Und der Weg verlangte ab und an etwas Kletterei. Außerdem war er auch nicht immer ganz so einfach zu finden. Das ein oder andere Mal irrten wir doch auf der Suche nach den Wegmarkierungen ordentlich herum und kletterten querfelsein.

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Ich auf Schmetterlingsjagd...

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Moss Lake

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Gaanz viele bunte Blümchen im Gras. Für Rot/Grün blinde leider nur schwer erkennbar.

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Über den Base Trail gelangten wir zum Turkey Pass Trail.

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Schwimmen verboten….aber sah auch nicht so einladend aus.

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Und immer wieder überraschende Steinformationen.

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sowie tolle Blüten.

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Selbst die Echsen waren bunt (Aspidoscelis gularis, Texas Spotted Whiptail)

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Über den Frontside und den Loop Trail kamen wir an noch vielen Blumen vorbei zurück zum Parkplatz. Ich hätte am liebsten noch mehr Blümchen fotografiert, aber so langsam wurde es doch Zeit, weiter zu fahren. Wir hatten letztendlich den Felsen umrundet und waren mit vielen Genießerpausen doch um die 6 km über die Felsen geklettert. Der Park hat uns ausnehmend gut gefallen.

Ein Paar Eindrücke aus dem Auto heraus fotografiert.

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Dieses Gefährt erinnerte mich an ein Formel1 Fahrzeug.

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Weinanbau

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Leider war es dann schon fast 4 pm als wir am Lyndon b. Johnson State Park Historic Site ankamen. Die Gebäude der Living History Farm waren schon fast geschlossen.

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Ein ganz friedlicher Geselle.

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Wir fuhren dann zum Ranch District, aber Texas White House und der Zugang zu Air Force ½ waren wegen Renovierung geschlossen.

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Viel zu sehen gab es daher auf der Tour nicht.
Gräber von Johnson und seiner Frau, neben den anderen Mitgliedern der Familie.

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Natürlich musste ich dann auch noch die „Official Texas Longhorn Herd“ fotografieren.

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Upps….das war aber kein Longhorn.

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Zurück in Blanco gingen wir direkt neben der Unterkunft ins „The Bistro“. Dort haben wir wirklich gut gegessen und es war so viel, dass wir uns ein „Doggy Bag“ geben Ließen. Bezahlt haben wir weniger als am Tag zuvor. Wir haben es etwas bedauert, dass wir nur einmal hier essen konnten. Für den kommenden Tag hatten wir umgeplant. Eigentlich wollten wir erst auf dem Weg nach Lakeway einen Schlenker über Austin machen, aber ich hatte kein gutes Gefühl, den Wagen mit dem ganzen Gepäck auf einem Parkplatz in der Stadt stehen zu lassen. Aus diesem Grund war der Besuch einer Tanzveranstaltung am Samstagabend dem Beobachten der Fledermäuse in Austin zum Opfer gefallen. Danach würde es dann für ein Essen im Restaurant zu spät.
Zum Abschluss des heutigen Tages holten wir und noch eine Flasche Wein und machten es uns auf der Terrasse gemütlich.

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Unterkunft:
Blanco Riverside Cottages

Gefahrene Meilen etwa 90

man-of-aran
21.05.25, 09:47
Ihr habt offenbar den Uluru von Texas besucht, wenn man die Karawane und die Aussicht so anschaut.

Was ist die Airforce 1/2?

Wie hat der texanische Wein denn geschmeckt?

pietja
21.05.25, 18:58
Du hast Recht Ruedi, ich bin dieses Mal sehr nachlässig mit Hintergrundinformationen. Das will ich wenigstens zum Teil nachholen.


Enchanted Rock, State Natural Aera
Der Enchated Rock ist ein rosafarbener Granit Monolith, der auf einer Höhe von 556 m über dem Meer im Gillspie County liegt. Der Monolith ragt 130 m über die umgebende Landschaft, liegt aber zu einem größeren Teil noch unter der Oberfläche. Der Batholith ist der zweitgrößte des nordamerikanischen Kontinents, nur der Stone Montain in Georgia ist größer.
Das Gebiet war schon vor über 10000 Jahren von den Clovis besiedelt und ist für die späteren Bewohnen, Tonokawa, Apache und Commanchen , geweihtes Land. Der Name ist wahrscheinlich auf die Geräusche zurückzuführen, die durch die dauernde Temperaturänderung und damit einhergehender Spannungsrisse und Loslösungen entstehen. Für die Tonokawa sind das die Stimmen der Streingeister.
Im Park gibt es etwa 11 Meilen an Wanderwegen

Lyndon B. Johnson National Historical Park
Der Park würdigt den 36. Präsidenten und besteht aus zwei auch räumlich getrennten Komplexen: der LBJ Ranch, auch bekannt als “Texas White House”, und dem LBJ Visitor Center.
Der Präsident verbrachte einen großen Teil seiner Amtszeit (etwa 25%) hier am Wohnsitz seiner Familie. Er empfing dort auch internationale Staatsgäste.
Ursprünglich gehörte das Anwesen Lyndon’s Tante und Onkel und er kaufte es 1951 seiner verwitweten Tante ab. Nahe der Ranch gibt es auch eine Landebahn für die Airforce ½ mit der Lyndon B. Johnson während seiner Zeit als Vizepräsident und Präsident reiste. Das Flugzeug ist normalerweise auch zu besichtigen, aber wegen Instandsetzungsarbeiten war dieses, so wie große Teile des Geländes, nur vom Weg aus in Augenschein zu nehmen und die angeblich sehr informativen Ausstellungen im Ranchhouse waren leider ebenso nicht zugänglich. Wenn ich mich recht erinnere, waren neben dem Familienfriedhof noch eine Kirche, ein kleines Schulhaus und das Wohnhaus der Großeltern auf dem Gelände.
Die Sauer Beckham Living History Farm neben dem Visitor Center soll auch sehr interessant sein, wir waren aber zu spät, da sie schon um 4pm schließt.

Travelina
21.05.25, 19:47
Das war ja schlimm überfüllt am Enchanted Rock. :huch: Als wir dort waren, war es dagegen fast leer.

Schade, dass das Texas White House und die Air Force One Half geschlossen waren. Wir hatten das Glück, dass wir vor einigen Jahren beides besuchen konnten. Die Führung durch das Texas White House ist sehr informativ und interessant.

Damals haben wir folgende Informationen zur Air Force One Half erhalten:
Die normale Air Force One ist eine Boing 707 und konnte auf der kurzen Landebahn beim Texas White House nicht landen. Präsident Johnson flog deswegen mit der normalen Air Force One bis Austin oder San Antonio und von dort mit dem kleineren Flugzeug (JetStar) zu seiner Ranch. Deswegen wurde das kleinere Flugzeug Air Force One Half genannt. Wenn es aber in der Luft war, dann war sie genauso wie das große Flugzeug Air Force One.

pietja
21.05.25, 20:14
Danke Travelina für die ergänzenden Infos. Ein Grund warum ich gerne solche Führungen mitmachen, man bekommt Informationen die man im Netz nur nach langer Suche findet ( wenn überhaupt)

Keilusa
22.05.25, 06:44
Der Enchanted Rock State Park ist ja der Hammer! Ich bin begeistert!:smilie_girl_321:
Nur so viele Menschen!:huch: Da habt ihr euch ja mal ne richtige Kletterpartie zugetraut, :Smilie respect:

Danke noch für die Hintergrundinformationen!:daumenhoch:

Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane

man-of-aran
22.05.25, 06:55
Das ist ja echt cool, da erfährt man ganz spannende Sachen! Vielen Dank!

pietja
22.05.25, 13:06
Als überfüllt habe ich es nicht empfunden. Die Menschen laufen halt hintereinander her, um den einfachsten Weg nach oben zu finden. Wir sind dann unseren eigenen, vielleicht auch längeren Weg gelaufen. Dabei sind uns dann weitaus weniger Menschen über den Weg gelaufen. Auf der weiteren Strecke um den Rock herum waren wir dann nahezu allein unterwegs.

pietja
28.05.25, 21:48
06.04.2024

Die Nacht war etwas weniger erholsam, da die Bewohner über uns wohl häufiger auf waren, die Türen Lärm machten und auch die Klimaanlage nicht die leiseste war. Dabei stand uns heute ein langer Tag bevor und ein ausgeruhter Tagesbeginn wäre vorteilhaft gewesen.
Wir fuhren zuerst ins Chess Cafe zum Frühstück, das ganz gute Kritiken im Netz hatte. Das Frühstück war gut und wir führten noch eine nette Unterhaltung mit der Bedienung. Ihre Mutter ist Deutsche und die Großeltern leben in der Nähe von Karlsruhe und die Großmutter kam auch noch zu Besuch rüber. Allerdings nie in den Sommermonaten, denn da ist es hier wohl ziemlich trocken und heiß. Die jetzt noch grüne Landschaft ist dann entsprechend braun verdorrt. Echt überraschend fand ich, dass ihre Tochter in der Schule nicht Deutsch sondern Gebärdensprache als Fremdsprache gewählt hat. Diese Fremdsparache anzubieten wäre auch eine Idee für deutsche Schulen.
Das Wetter war nicht so berauschend und bei Niesel ging die Fahrt dann durchs Hill County nach Jacob’s Well Natural Area nahe Wimberley. Wir hatten Glück und es gab um 10 Uhr eine sehr informative Führung. Schon der Weg zur Quelle gestaltete sich abwechslungsreich.

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Jacob’s Well ist eine 3,7 m breite und 9,1 m tiefe Karstquelle, in der man schwimmen und tauchen kann, allerdings war das Wetter heute nicht so einladend.

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Die Schildkröten und Fische hatten so Wasser für sich allein.

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Durch die Öffnung lässt sich eine Reihe von unterirdischen Höhlen erkunden, ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Im Normalfall ergießen sich 640 Liter Wasser pro Sekunde aus der Quelle. Dieses Jahr war es aber weniger, wie wir erfuhren und entsprechend niedrig war auch der Wasserspiegel.

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Geplant war dieser Stopp ja als nur kurzer Halt, Quelle gucken und zurück, aber durch die Führung haben wir doch länger gebraucht. Geplant war als nächstes wiederum eine nur kurze Besichtigung des Square in Wimberley, aber so weit kamen wir nicht…..unsere Neugierde wurde am Ortseingang durch einen riesigen Parkplatz und viele Menschen geweckt. Es war Market Days des Wimberley Lions Club. Wir suchten uns nur schnell noch eine Tanke zum Luftauffüllen (tägliches Geschäft) und dann einen Parkplatz (gegen Spende). Das Ganze war eine Mischung von Flohmarkt und Kunsthandwerk in festen Gebäuden, kombiniert mit Live Musik und Dining Areas. Ein ganz tolles Flair und wir strollten recht ausführlich durch die Gänge. Es gab schon einige Dinge, die ich gerne gekauft hätte, aber der Transport nach Deutschland wäre problematisch geworden.
Ein paar Eindrücke

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Und hier von der Menge der geparkten Fahrzeuge.

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Typisch Texas.

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New Braunfels haben wir danach gecancelt, denn wir wollten ja noch nach Austin.

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Je näher wir der Stadt kamen, je spinnerter wurde der Autoverkehr.

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Der Parkplatz am Capitol war heute wegen Event-Parking mit 20$ etwas teurer, lag aber super günstig.

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Im Capitol war viel Betrieb und, obwohl es Samstag war, startete alle 15 Minuten eine Tour.

Senat

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The Lone Star…..

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Blick aus dem Anbau von 1993 zum Capitol mit der Goddess of Liberty .

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Mit der Erweiterung (zum großen Teil unterirdisch)wurde das texanische Capitol zum flächenmäßig größten der USA.

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Edler Aufzug

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Gallery of Govenours

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Stephan F. Austin , „The Father of Texas“ der damals unabhängigen Republik ( daher auch The Lone Star State, wenn ich das bei der Führung richtig verstanden habe.)

Z u seinen Ehren wurde die Stadt Waterloo 1838 in Austin umbenannt

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Er kandidiert zwar auch für die Wahl zum 1. Präsidenten von Texas, verlor aber gegen
Sam Houston (dem werden wir noch einmal begegnen)

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Das Capitol ist aus rosafarbenem Granit erbaut.

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Zwischenzeitlich war es schon 4 pm geworden und wir machten uns auf dem Weg zum Visitor Center.

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Mich faszinierte hier auch mal wieder das Nebeneinander von alter und neuer Architektur.

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Nun brauchten wir aber etwas Erholung und Stärkung. Von außen sah das Voodoo Donut zwar suspekt aus (mit Securíty davor) aber von innen echt nett, sogar mit Bühne für Musikevents.

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Und sehr ausgefallenen Donuts, zoomt ruhig mal ran.

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Weiter ging’s durch die Straßen und aus so vielen Türen schall Musik. Die Stadt machte ihrem Namen als Musikhauptstadt auch am Nachmittag schon alle Ehre.

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Angekommen am Visitor Center waren die Türen schon geschlossen…4 past 5…..So richtig wussten wir jetzt nicht, was wir mit unserer Zeit anfangen sollten und entschlossen uns so, bereits jetzt zur Bat Viewing Area zu gehen und Leute zu beobachten.

Blick von der Congress Bridge

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Sportliche Betätigung

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Wir fanden einen Sitzplatz auf einem Mäuerchen und relaxten einfach. Mit der Zeit kamen immer mehr Menschen und es wurde immer enger. Eigentlich war hier noch ein Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer, aber schon bald war da kein Durchkommen mehr.

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Einige Leute drängten sich recht unverschämt in Lücken, die es nicht wirklich gab. Auch auf der Brücke sammelten sich die Menschenmassen.

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Alle warteten auf die Fledermäuse, auch die Schiffe auf dem Fluss. Mittlerweile war es schon nach 8pm. Den Fledermäusen war es aber wohl auch zu laut und umtriebig. Zwar versuchten die Boote sie mit Licht aufzuscheuchen, aber nur vereinzelt ließ sich eine blicken.

In dem Filmchen könnt Ihr die Fledermäuse erahnen...und kein Wunder, dass die Fledermäuse bei dem Lärm wegblieben.


https://youtu.be/t2cEI57jNgk

Um 9pm etwa gaben wir es endgültig auf und machten uns auf dem Weg zurück zum Auto. Die Natur lässt sich (zum Glück) nicht zwingen. Auch wenn es sehr schade war, ich hatte mich sehr auf den Fledermausflug gefreut.

Überall in den Lokalitäten war Party angesagt

Gegen 10:30 pm waren wir wieder zurück in Blanco, aßen die Reste vom Vorabend und tranken die Flasche Wein leer. Dann war Schicht im Schacht.

Unterkunft:
Blanco Riverside Cottages

Gefahren: etwa 125 Meilen

Travelina
28.05.25, 23:11
Waren die Donuts so gut wie sie aussahen?

Das mit den Fledermäusen war schon recht schade. Bei uns sind sie auch nicht ausgeflogen. Arg wie viele Menschen dort versammelt sind. Aber es ist Wahnsinn wie respektlos sie sich den Fledermäusen gegenüber verhalten. Das Licht und vor allem das Blitzlicht ist nicht gut für die armen Viecher. In Carlsbad Caverns NP darf man nicht fotografieren und muss mucksmäuschenstill sein, wenn man die Fledermäuse fliegen sehen will.

pietja
29.05.25, 16:18
Jo, die Donuts waren echt lecker.
Im Grunde hat es mich bei dem Lärm gar nicht gewundert, dass die Fledermäuse nicht geflogen sind. Wann war das bei Euch, auch bei der 2024 Tour?

Travelina
29.05.25, 16:45
Ja, auch 2024 bei der Sonnenfinsternis-Tour. Bei uns war kurz vorher Regen und es sind nur einige wenige ausgeflogen, aber gleich wieder zurückgekehrt.

Chris
29.05.25, 20:58
Ich hab in Austin auch noch nie eine Fledermaus gesehen- trotz mehrfacher Versuche an der Brücke …

Travelina
29.05.25, 22:24
Wir waren 2015 dort und da haben wir sehr viele gesehen.

83503

pietja
29.05.25, 22:47
Das sieht echt toll aus!

Keilusa
31.05.25, 17:55
Schade, dass das mit den Fledermäusen nicht geklappt hat, aber es wundert mich nicht. Die Leute sind echt unmöglich. Außerdem schaden sie nicht nur den Fledermäusen, sondern auch sich selbst, weil sie keine zu Gesicht bekommen.:motz:

Die Donuts sehen sehr lecker aus, das hat man die Qual der Wahl.:biggrin_girl:

Grüßle Christiane