In den USA gibt es 59 Nationalparks (Januar 2013), die sich alle darum kümmern, kulturelle, biologische oder geologische Besonderheiten zu schützen und zu erhalten. Naturschutz und Bildung werden groß geschrieben. Der Yellowstone NP war das erste Gebiet, welches 1872 so unter den Schutz der US-Regierung gestellt wurde. Und erst im Januar 2013 bekam als 59ter das Pinnacles National Monument den Staus Nationalpark.
(Bild: Morning Glory Pool, Yellowstone NP, Wyoming)
Darüber hinaus gibt es ein Vielzahl weiterer Schutzgebiete wie National Monuments, Küstenabschnitte, kulturelle Gedenkstätten und historischen Parks, die alle zusammen mit den Nationalparks vom National Park Service, einer Behörde des US-Innenministeriums, verwaltet werden. Zum größten Teil sind diese Gebiete dem Publikumsverkehr geöffnet und bieten neben Bildung, Historie und eine abwechslungreichen Naturschauspielen auch oft wunderschöne, in der Natur gelegene Campinglätze an.
Eine Beschreibung der einzelnen Gebiete inkl. alles wissenswerte über den Besuch (Öffnungszeiten, Preise, Pläne usw) bekommt man vom National Park Service.
Will man gerne auf den Campingplätzen innerhalb der Nationalparks übernachten, kann man diese bis 4 Monate im vorraus über die Seite recreation.gov buchen. Über diese Seite können unter anderem auch Guided Tours, Hiking Permits oder andere Activitäten gebucht werdem.
Die Erhaltung von Gebieten kostet natürlich auch Geld. Deshalb wird für die meisten Nationalparks ein Eintrittsgeld in unterchiedlicher Höhe verlangt. Für $80 kann man aber den Annual Pass America the Beautiful erwerben, der einem für 1 Kalenderjahr den Eintritt in alle Nationalparks, National Monuments usw. ermöglicht. Wichtig: Der Annual Pass gilt für den Passinhaber, sowie alle Passagiere in seinem privaten Fahrzeug (oder bis 4 Erwachsene, Kinde unter 15 sind frei). Das bedeutet, fährt man mit 2 Fahrzeugen durch die USA, benötigt man 2 Annual Pass - auch, wenn es sich dabei um die gleiche Familie handelt.