Ok, war schon spät [emoji12]
Meinte natürlich Widrigkeiten....
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Ok, war schon spät [emoji12]
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[QUOTE=man-of-aran;69074]
Also die Wasser- und Sumpflandschaften sind irgendwie schon was Besonderes. Ich habe da eine Roman-Serienfigur, die aus der Gegend stammt. Jetzt sehe ich mal die Bilder zu den Beschreibungen. Sehr eindrucksvoll.[/QUOTE]
Hi Ruedi!
Da kommt noch einiges.:smilie_girl_307: Sümpfe mag ich fast genauso wie Wüsten.
Do., 28.2.2019
Heute Früh war es ziemlich nebelig. Über dem Mississippi lag ganz dicht der Nebel. Wir spazierten durch die Stadt und liefen den Natchez Trail (beschilderter Rundgang durch Natchez) entlang.
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Danach schauten wir uns die Fotoausstellung mit Fotos aus den Anfängen von Natchez im ersten Stock des Pfarrhauses in der First Presbyterian Church an. Es waren ganz interessante Schwarz-Weiß-Bilder.
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Das ist das Natchez Museum of African American History and Cultur, indem wir vor einigen Jahren von den Bildern in der Kirche erfahren haben.
Wir verließen Natchez wieder über die Brücke nach Lousiana zurück. Wir fuhren großteils direkt am Mississippi entlang, der komplett im Nebel lag. Links und rechts der Straße waren meist nur Sümpfe.
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Die Sümpfe gemeinsam mit dem Nebel waren irgendwie mystisch. Später fuhren wir an Feldern vorbei und am frühen Nachmittag erreichten wir Opelousas, das noch eine halbwegs gut erhaltene Innenstadt hat.
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Einige Meilen weiter in Grand Coteau stehen im Historic District sehr alte Holzhäuser.
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Danach fing es wieder zu regnen an. Im strömenden Regen holten wir uns Informationen über Lafayette und wir mußten feststellen, dass die beiden Cajun bzw. Arcadian Villages bald schließen. Daher beschlossen wir den Besuch der beiden Villages auf einen anderen Besuch zu verschieben.
Am Abend wollten wir ein Lokal, indem Zydeco gespielt und getanzt wird besuchen. Auf Empfehlung der Touristinfo fuhren wir zu Randol´s. Als ich die Kellnerin fragte ob es heute Zydecomusic gibt, verneinte sie, das gibts in diesem Lokal nur am Sonntag. Heute gibts Cajunmusic. Nunja, war auch interessant. Insgesamt war es ein schöner Abend. Das Essen war ein typisches Cajun Food, sehr gut! Als Vorspeise haben wir Alligator gegessen, Hauptspeise Seafood Gumbo und Sausage and Chicken Gumbo, als Nachspeise Sweet Potato and Pecan Pie.
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Übernachtet: Days Inn, Lafayette, LA USD 51,92
Gefahren: 158 Meilen
Oh tatsächlich, die Mystik-Festspiele gingen nach der Rückfahrt von Natchez weiter.
Das Wetter war ja nicht wirklich genial. Man hätte zwar gerne besseres Wetter, ist dann aber überrascht, wie gut einzelne Photos trotz oder grade wegen des Nebels aussehen.
Das Wetter hat mich nicht sonderlich gestört. Es war wärmer als zu Hause. Hier waren wir bereits im Frühjahr. Und es hat ja nicht die ganze Zeit geregnet, eigentlich meist nur ab und zu wenn wir gefahren sind...mit Ausnahme von Lafayette :smilie_girl_307:
[QUOTE=Travelina;69097]
Danach schauten wir uns die Fotoausstellung mit Fotos aus den Anfängen von Natchez im ersten Stock des Pfarrhauses in der First Presbyterian Church an. Es waren ganz interessante Schwarz-Weiß-Bilder. [/QUOTE]
Die waren doch mit ein Grund, dorthin zu fahren. Hast Du Fotos davon?
[QUOTE=Travelina;69097]
Einige Meilen weiter in Grand Coteau stehen im Historic District sehr alte Holzhäuser.
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Sind die noch bewohnt? Ich meine wegen der großen blauen Mülltonne...
Interessante Ansicht mit dem Nebel und nass, Schönwetter kann ja jeder...:smilie_blinker:
[QUOTE]Die waren doch mit ein Grund, dorthin zu fahren. Hast Du Fotos davon? [/QUOTE]
Ja, stimmt. Wir sind nur wegen der Fotoausstellung nach Natchez gefahren. Fotos davon gibt es leider keine, denn es war leider das Fotografieren verboten. Es waren ganz unterschiedliche Fotos. Hochzeitsfotos, Portraits, Gruppenfotos (von Weißen und Schwarzen), Fotos von den alten Dampfschiffen mit ihren Ladungen. Sogar der Untergang eines dieser Schiffe ist fotografisch festgehalten.
[QUOTE]Sind die noch bewohnt? Ich meine wegen der großen blauen Mülltonne...
[/QUOTE]
Dieses war sicher noch bewohnt. Auch die meisten anderen von denen man es nicht glaubt, waren bewohnt.
Fr., 1.3.2019
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Downtown Lafayette. Im Reiseführer stand, dass es einen ländlichen Charakter hat. Da kann ich zustimmen. Einige alte Holzhäuser, ein paar neuere und eine ganz nette Kirche, aber das wars auch schon. Also beließen wir es bei einer Rundfahrt und machten uns auf den Weg nach Avery Island. Wir kauften Tickets für die Tabascofabrik und den Jungle Garden. Die selfguided Tour startete im Museum und ging weiter zum Gewächshaus. Auf dem Weg dorthin stand ein Schild, dass darauf hinwies, dass wir in einem Bärengebiet sind.:sabber_2: Ich hoffte darauf einen zu sehen, war mir aber gewiss, dass es nicht so sein wird....und so war es auch....ich hab intensiv nach einem Bären Ausschau gehalten, aber leider, leider...ich hab keinen gesehen. :smilie_girl_097: Nach dem Gewächshaus gingen wir in die Tabascofabrik. War ganz interessant.
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Danach fuhren wir in den Jungle Garden. Die Rundfahrt war super, wir haben weiße Ibisse, Alligatoren, Schildkröten und auch einen Blue Heron und einen rosa Löffler gesehen. Die verschiedenen Teile des Garten...Teiche, Palmen, Camelienbüsche und die wunderschönen alten Bäume mit Spanish Moss haben uns ausgesprochen gut gefallen.
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Danach fuhren wir am schnellsten Weg nach New Orleans. Wir wollten zum ehestmöglichen Zeitpunkt zum Check in (um 15 Uhr) dort sein. Wir hatten ein Bed & Breakfast im Historic Lower Garden District gebucht. Es war echt ein Glücksgriff. Das Haus war typisch für New Orleans und das Zimmer richtig heimelig und entzückend eingerichtet. Besonders begeistert waren wir von dem idyllischen Innenhof. Ursprünglich waren es drei Gebäude: die Residenz eines Presbytarian Bishop eine Werkstatt und ein Bordell, die jetzt miteinander verbunden wurden. Wir hatten ein total süßes Zimmer im ehemaligen Bordell.
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Nachdem wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht und das Auto am hauseigenen Parkplatz geparkt haben, spazierten wir los. Was ich beim Buchen des Zimmers nicht wusste, aber jetzt total davon begeistert war ist, dass gleich in der nächsten Straße die Route der Mardi Gras Paraden war. 3 Paraden sollten heute dort vorbeiziehen. Also erkundeten wir ein wenig die Strecke. Dabei entdeckten wir das Originalrestaurant, das sich an der Spitze des Eiffelturms befand. Es wurde Stück für Stück abgebaut und die Teile wurden hierher gebracht und wieder aufgebaut.
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Wir fanden dann ein nettes Plätzchen am Strassenrand, von dem wir die Paraden beobachten konnten. Als die Paraden bei uns vorbeikamen, war es schon dunkel und die Paradeautos waren schön beleuchtet. Vor den Paraden marschierten immer verschiedene Militäreinheiten. Zwischen den Paradewagen marschierten Highschoolbands und tanzende Mädchen. Jede Parade hatte ein anderes Motto. Aber alle hatten etwas gemeinsam...von den Paradeautos wurden Ketten, Armbänder, Becher, Spielsachen für Kinder und andere Dinge geworfen. Es war ein riesiger Spaß Ketten zu fangen, bzw. den anderen dabei zuzusehen. Wir waren echt überrascht wie lange diese Paraden dauerten. Wir kamen erst nach 23 Uhr ins Zimmer zurück.
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Übernachtet: Creole Gardens Guesthouse & Inn, New Orleans, LA, 5 Nächte USD 1.338,92
Gefahren: 179 Meilen
Liebe Travellina
ich hänge begeistert an deinem Reisebericht.
Durch Natchez sind wir damals (2005) nur durchgefahren. Wir hatten an diesem Tag ein Mammutprogramm:huch:..... ein paar von den schönen Häusern haben wir aber doch gesehen.....aber ein längerer Besuch hätte definitv gelohnt.:smilie_thumbs_5:
Hach solche Locations wie die Fabrik von Tabasco liebe ich ja. Wir besuchen solche Orte auch immer mit Leidenschaft.
[QUOTE]Als Vorspeise haben wir Alligator gegessen[/QUOTE] den habe ich in Südafrika probiert.....war recht lecker.
Eure Unterkunft sieht ja sehr schön aus. Nur wäre mir das Bett vermutlich zu eng......ich brauche Platz:rolleyes::rolleyes:
Der Innenhof ist ja ein Bijou. Wunderbar mit Liebe zum Detail.
Jetzt sehe ich zum ersten mal Bilder von dem berühmten Madris Gras. Im Fernsehen siegt man immer nur die gröhlenden Menschen die diese Ketten in die Menge schmeissen. Wunderschöne Bilder mit originellen Sujets.
Viele Grüsse
Monique
Beim Mardi Gras ist es schon sehr laut, aber echt lustig. Wir sind eher am Anfang der Umzugsstrecke gestanden, dadurch war es nicht ganz so dicht gedrängt wie weiter näher beim French Quartier. Es war irgendwie familiär, man kam schnell mit den Leuten ins Gespräch.
Eigentlich braucht niemand diese Ketten und schon nach kurzer Zeit Hat man so viele davon, dass man sie wieder vom Hals nehmen muss, weil sie zu schwer werden. Aber es macht einfach Spaß sie zu fangen. Da gibt so eine Art Regel dafür. Man fängt die Ketten, man hebt sie nicht vom Boden auf. Im Normalfall schaut der Werfer auf dem Umzugswagen jemanden an und schießt demjenigen eine Kette zu. Selbst wenn jemand daneben die Kette fängt, bekommt der Ausgewählte die Kette.
Habt ihr Tabasco probieren können oder macht man das da nicht?
Also die Bäume mit dem hängenden Moos sind ja ganz genial! Suuuper!
Ein nettes rotes Zimmer habt ihr ja erwischt...
Tabasco in jeder Form bzw. in allen möglichen Produkten, sogar in Eiscreme konnte man probieren.
Hi Travelina,
Eure Unterkunft in New Orleans erinnert mich ein wenig an unser B&B in Key West, auch ein ehemaliges Bordell und schön zentral gelegen. Auch preislich, die gleiche Tendenz:smilie_blinker:
Die Wagen im Dunklen haben schon was:smilie_thumbs_5: und die Atmosphere zu erleben ist bestimmt genial.
Ich hatte gar nicht gewußt, dass ein Restaurant von Frankreich nach USA umgezogen ist. Was wird dort serviert?
Ein sehr abwechslungsreicher Tag mit Jungle Park (Natur ganz nach meinem Geschmack) und Tabasco-Fabrik ( hatte mir noch nie Gedanken gemacht, wo die scharfe Sauce hergestellt wird, die einem leckeren Drink meiner Jugend das besondere Aroma gab).
Alligator wollten wir eigentlich in Florida mal probieren, hat sich aber nicht ergeben.
Sehr stimmungsvolle Fotos, danke ich freue mich auf mehr.
Hier ist ein Link zur Speisekarte [URL="https://static1.squarespace.com/static/5a32b8a9ccc5c5b7c9b1a70b/t/5bb677927817f75dfb5a4dee/1538684815675/Master+Menu+NON+Priced"]https://static1.squarespace.com/static/5a32b8a9ccc5c5b7c9b1a70b/t/5bb677927817f75dfb5a4dee/1538684815675/Master+Menu+NON+Priced[/URL]
[QUOTE=Travelina;69133]Im Normalfall schaut der Werfer auf dem Umzugswagen jemanden an und schießt demjenigen eine Kette zu.[/QUOTE]
macht ja auch Sinn … koennen wir die Ketten bitte 'Beads' nennen?
Hallo Travelina,
ich werde dich auch gerne begleiten, habe aber leider kaum Zeit zum Kommentieren. Schon mal danke für den Bericht vorab.
Liebe Grüße
Christine
[QUOTE=Chris;69142]macht ja auch Sinn … koennen wir die Ketten bitte 'Beads' nennen?[/QUOTE]
Ach, so heißen die "Ketten"? Ich habe auch noch einige im Schrank hängen-
Hi, Christine!
Ich freu mich über jeden Mitleser.