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[B]Do., 27.2.2025
Das Frühstück im Hotel war gut. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Riverwalk Einkaufszentrum. Wir wollten schauen ob wir irgendwo Informationen über Kreuzfahren ab New Orleans bekommen. Leider Fehlanzeige. Also spazierten wir weiter zum French Quarter. Wir gingen ein Stück den Mississippi entlang und dann zum Jackson Square. Statt einem Mittagessen haben wir uns im Café du Monde Beignets vergönnt. Wir waren erstaunt, dass wir ohne Wartezeit sofort einen Platz bekommen haben. Man merkte stark, dass viel weniger Touristen zum Mardi Gras gekommen sind.
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Jackson Square
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Zufrieden und gesättigt gingen wir weiter nach Marigny.
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Zufällig sahen wir den gleichen Künstler wie vor zwei Jahren wieder: Amzie Adams.
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Zurück bummelten wir wieder durchs French Quarter.
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Rechts ein Haunted Hotel. In diesem Hotel soll 1918/1919 ein Serienmörder, The Axeman, während der Zeit, in der er in New Orleans gemordet hat, gewohnt haben.
Im Jahr 1919 hat er an "The New Orleans Newspaper" einen Brief gesandt, indem er seine Morde gestand. Er kündigte an, dass er in der nächsten Dienstagnacht wieder in New Orleans morden wird. Aber er möchte den Orleanians eine Chance geben mit dem Leben davon zu kommen. Er sei ein großer Jazzfan und in jenen Häusern wo in dieser Nacht eine Jazzband spielt, wird er die Leute verschonen.
In dieser Nacht ist niemand gestorben. Man hat ihn nie erwischt und man sagt, dass heute noch Geister im Hotel spuken.
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Im Gegensatz zu den den vorigen Besuchen in New Orleans waren kaum Straßenmusiker zu sehen. Diese spielten sehr gelangweilt.
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Zum Abschluss schauten wir in die St. Louis Cathedral am Jackson Square hinein.
Am Abend suchten wir uns einen Platz an der St. Charles Street um die Paraden anzusehen. Bei der dritten Parade hatte ein Float eine Panne bei der Poydras Street, dadurch entstand eine große Pause, die bis nach Mitternacht dauerte. Als schon das Ende der Parade absehbar war, sind wir gegangen.
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Hotel: Springhill Suites
Gegangen 13,1 km
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[B]Fr., 28.2.2025
Diesen Tag verbrachten wir noch in New Orleans und verließen die Stadt erst am Abend. In der Früh checkten wir im Hotel aus. Das Auto konnten wir leider nicht mehr in der Hotelgarage lassen. Zwei Häuserblocks weiter gab es einen relativ günstigen Parkplatz ("nur" USD 33,90). Also parkten wir das Auto um und gingen ins French Quarter um die Walking Parade zu sehen. Wir hatten einen sehr guten Platz um sie anzuschauen. Es war sehr unterhaltsam und nicht allzu lange.
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Wir spazierten danach noch im French Quarter herum. Ich habe noch ein Foto vom Drehort von Navy CSI New Orleans gemacht. In der Nähe vom French Market haben wir ein köstliches Gumbo gegessen. Zum Abschluss gab‘s noch Beignets im Café Du Monde.
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Im TV ist das der Eingang zum Navi CSI New Orleans Hauptquartier, in Wirklichkeit ist hinter dem Tor nur ein Parkplatz.
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Gegen Abend sind wir nach Slidell gefahren um uns dort eine Parade anzuschauen. Sie war nicht so toll und die Atmosphäre war auch nicht besonders gut - lauter Einheimische, die niemanden in der Nähe haben wollten. Wir haben noch nirgends erlebt, dass Einheimische so ablehnend gegenüber Fremden waren. Das war für uns ein wenig befremdend. Also haben wir uns bald auf den Weg zu unserem Hotel in Walker gemacht, wo wir erst um 21:30 Uhr ankamen.
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Hotel: La Quinta Inn & Suites by Windham, Walker, Louisiana
Gefahren: 115 Meilen
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Ok, mach ich gerne.
Gumbo, ein typisches Cajungericht aus Louisiana: Eintopf mit Wurst, Hühnerfleisch, Stangensellerie, grüner Paprika und Gewürze
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Beignets, kommen ursprünglich aus Frankreich: Hefegebäck in Fett ausgebacken, ähnlich einem Berliner ohne Füllung, aber dafür mit unheimlich viel Puderzucker
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Funnelcake, wurde von deutschen Einwanderern in die USA gebracht: heißt Trichterkuchen und ist eine Art Pfannkuchenteig, der durch einen Trichter in heißes Fett gegossen wird.
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Bei allen drei Speisen muss ich aufpassen, dass es nicht zuviel wird. Speziell bei den Süssspeisen wandern die Kalorien direkt an die Hüfte. :smilie_essen_152: :pfeif:
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[QUOTE=Chris;84689]fehlen noch:
- Jambalaya
- Boudin
- Crackling
- Etouffee
- Andouille (nicht die französische Variante!)
- King Cake
Louisiana hat schon leckere Sachen … :smilie_essen_152:[/QUOTE]
Oh ja….da stimme ich dir voll zu.
Für alle die wissen wollen was das ist:
Jambalaya: Reisgericht mit Wurst (Andouille - somit ist erklärt was Andoullie ist), Huhn oder Meeresfrüchten und mit der Heiligen Dreifaltigkeit = Zwiebeln, Paprika und Stangensellerie
Boudin: Ist eine Wurst
Cracklings…habe ich noch nicht gegessen, aber ich denke das sind Grammeln oder Grieben…@Chris: stimmt das?
Etouffee: ist ein Eintopfgericht mit Garnelen
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King Cake: ein spezieller Hefeteigkuchen, der nur zu Mardi Gras gemacht wird. Den gibts auf verschiedene Arten. Eine Art von King Cake gibt es bei mir immer wieder.
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[QUOTE] ach … und natürlich der Chicorée Kaffee … wie konnte ich den vergessen[/QUOTE]
Den habe ich noch nicht probiert, verlockt mich aber wenig.
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wenn’s ums Essen geht bin ich eher der Experte im Verzehr als in der Zubereitung - aber ich versuche noch ein paar Details beizufügen …:
[QUOTE=Travelina;84691]Boudin: Ist eine Wurst [/QUOTE]
das auffällige bei der Boudin ist dass die Masse innen zum großen Teil aus Reis besteht …
[QUOTE=Travelina;84691] Cracklings…habe ich noch nicht gegessen, aber ich denke das sind Grammeln oder Grieben…@Chris: stimmt das[/QUOTE]
Ich weiss nicht was Grammeln und Grieben sind, aber soweit ich informiert bin ist Crackling frittierte Schweinehaut … ungesund, aber köstlich …
[QUOTE=Travelina;84691] King Cake: ein spezieller Hefeteigkuchen, der nur zu Mardi Gras gemacht wird. Den gibts auf verschiedene Arten. Eine Art von King Cake gibt es bei mir immer wieder. [/QUOTE]
Tradition ist dass in jedem King Cake eine kleine Plastikfigur eingebacken wird (ein kleines Baby). Wer das Stück mit dem Baby bekommt muss im folgenden Jahr die Feierlichkeiten zum Mardi Gras ausrichten …
[QUOTE=Travelina;84691] Den habe ich noch nicht probiert, verlockt mich aber wenig.[/QUOTE]
Oh so köstlich, … hab ich sogar jederzeit beim mir im Haus (allerdings nicht als jeden Tag Hauptkaffee):
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[B]Sa., 1.3.2025
Wir haben uns sehr zeitig auf den Weg gemacht. Wir wollten rechtzeitig in Cankton, Louisiana sein, wo um 9 Uhr der Courir de Mardi Gras & Chicken Run begann. Kurz vor 9 Uhr sind wir an dem Platz angekommen, den ich im Internet als Veranstaltungsort ausfindig gemacht habe. Als wir dort waren, verließen gerade alle Teilnehmer auf Pferden und in Kutschen den Platz. Wir, und ein weiteres Paar standen recht ratlos herum, da wir nicht wussten wie es mit der Veranstaltung weitergeht. Ich habe einen Mann, der ebenfalls dort stand gefragt wo denn der Chicken Run stattfindet. Er stellte sich vor als Kevin und erkläre uns, dass an zwei verschiedenen Plätzen Hühner geworfen werden, die eingefangen werden müssen. Ein Ort dafür ist vor seinem Haus. Es stellte sich heraus, dass er der Bürgermeister von Cankton ist. Wenn wir wollten könnten wir hinter ihm herfahren und in seinem Garten beim Chicken Run zusehen. Das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen. Wir, das andere Paar und noch ein drittes fuhren hinter dem Bürgermeister zu seinem Haus nach. Dort waren bereits einige Leute in froher Stimmung versammelt. Kevin zeigte uns seine Hühner. Ein Mann kam auf uns zu und sagte er sei ein Freund des Bürgermeisters und führte uns auf dem Grundstück herum und erzählte uns einiges über die Familie.
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Über den Mississippi bei Baton Rouge
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Kevin kam dann wieder zu uns und fragte meinen Mann ob er ein Huhn werfen will. Da ich weiß, dass er keine Hühner angreifen mag, ich aber Hühner mag, habe ich gesagt, dass ich das gerne machen möchte. Als die Parade beim Haus des Bürgermeisters eintraf, begann Kevin die Hühner auf einem Anhänger aus den Käfigen zu holen. Er erklärte, dass er das erste Huhn werfen werde. Insgesamt sollten 5 Hühner geworfen werden. Eine weitere Frau und zwei junge Männer durften ebenfalls Hühner werfen. Ich bekam von Kevin Handschuhe und ein Huhn in die Hand gedrückt. Es verhielt sich ganz friedlich. Das Huhn, das der anderen Frau in die Hand gedrückt wurde, verhielt sich bei weitem nicht so friedlich wie meines. Die anderen Hühner waren ebenfalls ganz „aufgekratzt“. Nachdem wir nacheinander die Hühner geworfen haben und die „Dorfjugend“ hinter den Hühnern hergejagd ist, habe ich bemerkt, dass das Huhn der anderen Frau sie komplett vollgekackt hatte. Sie war alles andere als glücklich darüber. Als alle Hühner eingefangen waren, zog die Parade weiter.
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Der Sheriff von Cankton ist einer der Kapitäne (rechts mit dem Umhang auf dem Pferd)
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Nachdem man uns gesagt hatte wo der zweite Chicken Run stattfindet, sind wir gemeinsam mit den anderen Paaren hingefahren. Wieder waren wir vor der Parade vor Ort und konnten deren Eintreffen beobachten. Es war dort eine sehr schöne Stimmung.
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Nach dem „Hühnerwerfen“ kamen wir mit einem schon ein wenig angeheiterten Typen zum Reden. Er erzählte uns, dass er aus Mamou, einem kleinen Ort ganz in der Nähe stammt und fragte uns ob wir schon dort waren. Als wir dies verneinten, rief er aus „they have never been in Mamou“ und alles lachte. Irgendwie waren wir jetzt neugierig auf Mamou.
Am Abend haben wir uns in Lafayette, Louisiana wo wir unser Hotel hatten, eine Parade angeschaut. Nachher waren wir noch bei Dairy Queen auf ein Eis.
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Hotel: Tru by Hilton, Lafayette, Louisiana, 4 Nächte
Gefahren: 126 Meilen[/B]