[QUOTE=Kali;15172]Hallo Simone,
nur damit du das nicht falsch verstehst.
Der Schlauch wird in ein Abflußrohr gelegt bzw. angeschlossen.[/QUOTE]
also der Schlauch, der vom RV kommt, nicht der andere.... :Lachen 01:
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[QUOTE=Kali;15172]Hallo Simone,
nur damit du das nicht falsch verstehst.
Der Schlauch wird in ein Abflußrohr gelegt bzw. angeschlossen.[/QUOTE]
also der Schlauch, der vom RV kommt, nicht der andere.... :Lachen 01:
[SIZE=4]Tag 08: Edmaiers Secret und Alstrom Point[/SIZE]
Samstag, 17.08.2013:
Robert und ich stehen heute nach einer für mich sehr unruhigen Nacht mit dauerhaftem Blitz und Donner um 6 Uhr auf. Während wir uns anziehen, fängt es an, sehr stark zu regnen. Meine Güte, ist das laut im Wohnmobil.
Unsere Kinder scheint es nicht zu stören, sie rühren sich nicht. Wir wollen heute morgen sowieso ohne sie los. Jonas weiß Bescheid, wo wir sind und wann wir wieder kommen.
Die Sonne geht hinter den dunklen Gewitterwolken in einem feurigen Rotton auf und versucht sich einen Weg durch die Wolken zu bahnen... vergebens.
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Wir möchten die Wahweap Hoodoos anschauen, davon träume ich schon lange. Eigentlich haben wir ursprünglich den Weg von Süden eingeplant, mit sehr weitem Anmarsch durch einen Wash. Gestern hatten wir uns bei Rick dann aber noch einmal über die Zufahrt von Norden erkundigt, die laut BLM verboten ist. Er meinte nur, klar, es wird nicht gern gesehen, wenn dort gefahren wird, es stehen aber keine Verbotsschilder dort. Auf den Schildern steht „Administrative Road“, ja und? Nichts von wegen „No Trespassing“.
Also, ab auf die US #89 und zur Cottonwood Canyon Road. Es gießt aus Kübeln.
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Wir wollen trotzdem ganz mutig sein und die Zufahrt von Norden wagen. Wir fahren wie beschrieben und gelangen schließlich zu dem Weidetor, das wir ordnungsgemäß öffnen, durchfahren und wieder verschließen wollen. Doch was steht dort für ein Schild?
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Nun, das lässt uns doch ein bisschen stutzen und innehalten. Was tun? Eigentlich wollten wir es drauf ankommen lassen, aber diese Formulierung scheint mir doch ziemlich eindeutig.
Um uns herum toben Gewitter und Regen von allen Seiten, also treten wir den Rückzug an.
Plan B muss her. Was könnten wir stattdessen anschauen? Ich habe noch ein alternatives Ziel an der House Rock Valley Road im Gepäck, „Edmaiers secret“. Davon hab ich schon viel gelesen, das soll richtig toll sein. Zeitbedarf? 3 bis 4 Stunden. Passt, bis zum Mittag um ein Uhr wollen wir zurück sein, das sollte also reichen.
Wir fahren noch ein Stück weiter auf der US #89, bis links und rechts einige höhere Felsen zu sehen sind. Unmittelbar vor einer langen Rechtskurve zweigt die House Rock Valley Road links ab. Im Gegensatz zur Cottonwood Canyon Road und der Straße, die wir zuvor Richtung Wahweap Hoodoos gefahren sind, ist die House Rock Valley Road in diesem Bereich mit Ausnahme ganz weniger holpriger Passagen schon fast eine Autobahn.
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Wir fahren einige Meilen bis zum Trailhead der Buckskin Gulch. Dort parken wir, werfen unseren Obulus (6$ pro Nase) in die dafür vorgesehene Säule, legen das Day Hiking Permit hinter die Windschutzscheibe und laufen los.
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Die dunklen Wolken verziehen sich und die Sonne brennt uns auf die Hüte.
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Es geht einige Zeit durch einen Wash, gelegentlich kürzen wir ab, müssen dann aber meist durch tieferen Sand, was viel anstrengender ist.
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Ein Motiv jagt das andere, alle paar Meter gibt es wieder was Tolles zu sehen. Fantastisch!!
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Nach etwa 50 Minuten sind wir an den ersten Brainrocks angelangt.
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Unterwegs gibt es schon so viel zu fotografieren, dass wir etwas länger brauchen.
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Wir machen eine kleine Pause im sehr raren Schatten eines Felsüberhanges.
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Anschließend klettere ich noch ein bisschen die Brainrocks hinauf, um zu schauen, wie es von dort oben aussieht. Bis zum Gipfel gehe ich nicht, weil es doch eine ganz schön zeitraubende Wanderung ist.
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Robert ist unten herum gelaufen und wundert sich nun möglicherweise schon, wo ich denn bin. Und tatsächlich höre ich dann auch zwei Pfiffe. Später erst machen wir aus, wie wir uns in Zukunft mit den Pfiffen verständigen, wenn wir außer Sichtweite sind und den andern rufen wollen.
Ich klettere wieder hinunter und sehe Robert schon unten am Fels stehen. Weil wir auf jeden Fall wie verabredet pünktlich am Womo sein möchten, gehen wir zum Auto zurück.
Auf dem Weg zum Parkplatz kommt uns eine dreiköpfige Familie entgegen. Nationalität unklar, sie verstehen nicht so gut englisch, fragen uns aber, wie weit es noch ist. Die Mutter in Baumwollballerinas, nur der Vater hat einen kleinen Rucksack. Robert fragt, ob sie genügend Wasser dabei haben, was selbstverständlich bejaht wird. Naja, in dem kleinen Rucksack hat bestimmt für jeden eine Halbliterflasche Wasser Platz. Außer es war noch ein Fotoapparat drin, dann teilen sie sich zu dritt wahrscheinlich eine Flasche... muss man nicht verstehen.
Wir setzen unseren Weg zum Auto fort, es ist Mittagszeit und die Sonne brennt gnadenlos. War es morgens zum Teil nach den Gewittern noch bedeckt, gibt es jetzt kein Erbarmen.
Am Auto angekommen, sind unsere beiden Trinkblasen, die je 3 Liter fassen, leer. Ein weiterer Kanister mit Wasser steht aber im Auto, wir können also gleich noch mal etwas trinken. Das tut gut!
Was auch gut tut, ist das Ausziehen der Wanderschuhe, juchee. Endlich wieder etwas Wind um die qualmenden Zehen wehen lassen.
Dann geht es zurück über die Houserock Valley Road zur Hauptstraße und nach Page.
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Pünktlich um halb eins sind wir zurück am Wohnmobil. Jonas und Jeremie machen im klimatisierten Wohnmobil Siesta. Vormittags waren sie im See baden und sogar den Abwasch vom Vorabend und vom Frühstück haben sie gemacht! Was für ein toller Service!
Jeremie fragt mich etwas empört, warum wir sie nicht mitgenommen haben. Ihm hatten wir abends nichts über unser Vorhaben erzählt. Aber Baden im See mit Jonas war für ihn dann auch schön.
Wir essen eine Kleinigkeit, richten unsere Sachen wieder zusammen und machen uns zu viert auf den Weg zum Alstrom Point. Das Wetter ist wieder gewittrig, aber wir fahren trotzdem.
Vom letzten Urlaub ist mir noch zu gut in Erinnerung, wie auch nach einem gewittrigen Nachmittag kurz vor Sonnenuntergang doch noch die Sonne scheinen kann. Deshalb ist es gar keine Frage, dass wir auf jeden Fall hinfahren.
Also wieder auf die US#89 bis nach Big Water und dann nach der Karte, die wir vom dortigen BLM-Office bekommen haben, ab auf die Dirt Roads.
Zunächst haben unsere Kids ganz viel Spaß, weil sie so schön durchgerüttelt werden. Das relativiert sich aber spätestens bei der Rückfahrt, dann haben sie genug davon und sind froh, als wir die asphaltierte Straße wieder erreichen.
Nun aber erst weiter zum Alstrom Point. Wir sind völlig beeindruckt, wie sich auf dem Weg dorthin die Landschaft mehrfach verändert. Es ist fantastisch und wir machen etliche Fotostopps.
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Ohne zu wissen, wie eine Mondlandschaft aussieht, finden wir, dass es bestimmt so aussehen muss, wie hier.
Die Straße ist anfangs gut zu befahren, wird dann aber deutlich anspruchsvoller.
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Ich bin ja – ihr wisst es schon - nicht so der Held auf solchen Strecken und sitze etwas angespannt im Auto. Robert hat aber richtig Spaß und beruhigt mich ständig mit den Worten, dass unser Auto genau für solche Strecken gebaut wurde, und ich könne mich jetzt doch gerne etwas entspannen.
Kurz darauf muss er aber tatsächlich mal aussteigen und eine höhere Felsstufe mit ein paar Felsbrocken überbrücken. Jaja, ich verstehe schon, hier wird es für den Mann erst richtig interessant. O.k., wir kommen jedenfalls gut drüber, aber es tut mir schon irgendwie weh, wie wir das Material hier schinden müssen...
Als wir uns dem Alstrom Point bis auf wenige Meilen nähern, wird die Strecke wirklich absolut undefinierbar. Felsstufen, tiefe Löcher, kein erkennbarer ausgefahrener Weg. Aber Robert zirkelt das Auto irgendwie durch, ohne, dass wir irgendwo hängen bleiben.
Oben angekommen ist zwar immer noch keine Sonne da. Und es sieht auch nicht so aus, als ob sie sich heute noch blicken lassen will. Die Aussicht ist trotzdem – oder gearde deswegen - unbeschreiblich schön.
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Die dunklen Wolken stehen in starkem Kontrast zum gelb-roten Farbenspiel der Felsen und dem unergründlichen Grün des Lake Powell.
Wir bleiben eine ganze Weile dort oben und genießen die Stille und die Schönheit der Natur.
Jonas und Jeremie bauen schöne Steinmännchen, das macht ihnen einfach immer Spaß.
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Da wir keinen Sonnenschein mehr zu erwarten haben, und der Rückweg auch wieder 2 Stunden dauern wird, fahren wir nach etwa 45 Minuten wieder los.
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Woran erinnert uns dieser Fels? Dino, Gürteltier, Schildkröte?
Jeden Abend die Frage, was essen wir? Grillen ist nicht immer drin, weil der Zwerg zu müde ist. Irgendwas Schnelles, vielleicht Nudeln mit Tomatensauce?
Also noch ab in den Walmart nach Page, und wieder alles, was fehlt, nachkaufen. Leider können wir nicht allzu viele Vorräte auf einmal kaufen, weil die Kapazität unseres Kühlschrankes einfach begrenzt ist.
Ach, da fällt mir ein, dass wir noch Tortillas vom Vorabend übrig haben. Da könnten wir doch Quesadillas draus machen. Perfekt, gefüllt mit Zwiebeln, Schinken, Käse und Jalapeños schmecken sie wirklich richtig lecker und schnell geht es auch.
Wir sind alle richtig geschafft, auch stundenlang durchgerüttelt werden kann anstrengend sein...
Hi Elli,
herrliche Bilder von Page. :smilie_thumbs_5:
[QUOTE]Also, ab auf die US #89 und zur Cottonwood Canyon Road. Es gießt aus Kübeln.
Wir wollen trotzdem ganz mutig sein und die Zufahrt von Norden wagen. [/QUOTE]
War eine gute Entscheidung, bei dem Wetter nicht zu den Wahweap Hoodoos zu fahren.
Du hast auf dieser Strecke zwei Washquerungen, die bei uns 2009 schon bei trockenem Wetter recht tief und ausgewaschen waren.
Ca. 1 Meile vor dem letzten Gatter, wo du dann den Fußmarsch durch den Wahweap Creek beginnst, ist eine längere steile Abfahrt aus Ton und Lehm.
Die möchte ich nicht vor mir haben, wenn die feucht ist.
Auf der anderen Seite ist die Location eine der schönsten, die wir im Südwesten besichtigt haben.
[IMG]http://www.golembieski.de/USA2009_Bilder_182.jpg[/IMG]
Sehr schöne Bilder!
Gesendet von meinem GT-N8020 mit Tapatalk 2
Hallo Elli,
sind schon die ganze Zeit als blinde Passagiere dabei. Toller Bericht mit superschönen Fotos :smilie_thumbs_5:. Neidisch haben wir eure Bilder vom Zion gesehn. Wir sind dieses Jahr nur bis Scouts Lookout gekommen, da es dann angefangen hat zu regnen. Aber nächstes Jahr klappt es bestimmt...
Freuen uns schon auf die Fortsetzung...:Ablaus::Ablaus::Ablaus:
Hallo Elli
Fantastische Photos vom Alstrom Point!!!
Wie habt Ihr dorthin gefunden? Alles mit Wegweisern? Mit einem Navi oder GPS? Sorry, dass ich so unbedarft frage...
Hallo
es gibt im net genügend recht genaue Beschreibungen, um dorthin zu finden, schwierig ist eigentlich nur der letzte Teilabschnitt, da es inzwischen so aussieht, als ob jeder SUV Fahrer seinen eigenen trail anlegen will und da sind auch einige irreführende Spuren dabei
VG
Utahfan
[QUOTE=utahfan;15218].... da es inzwischen so aussieht, als ob jeder SUV Fahrer seinen eigenen trail anlegen will und da sind auch einige irreführende Spuren dabei
[/QUOTE]
Wobei ich das nicht verstehe! Als wir 2011 dort waren, war die Fahrstrecke auf dem Steinplateau mit Stonecairns gekennzeichnet. Wir hatten somit keine Probleme die Spur zu finden. So schnell kann man ja eh nicht fahren und konnte so nach diesen Steinhäufchen ausschau halten.
Ich habe mir dabei nur gedacht: So ein Geheimtipp ist es nicht mehr, wenn die Fahrspur schon so markiert ist.....
Hallo Steffi
Du hast recht, auch ich bin 2012 davon ausgegangen, daß es diese Spurführung da sei, doch ich mußte mehrfach zurücksetzen und besonders beim letzten Aufstieg gab es eine Unmenge von Spuren, daß ich erst mal selbst spotter machte, um rauszubekommen, welche denn nun die richtige oder machbare sei
VG
Utahfan
Elli,
Ich bin einfach nur begeistert:Ablaus:
Der private Fotokurs in London hat sich wirklich gelohnt:smilie_thumbs_5::smilie_blinker:
Den Alstrom Point würde ich auch zu gerne mal sehen, aber das macht Pierino bei der Anfahrt bestimmt nicht mit, da bin ich mir ziemlich sicher:smilie_denk_17:
Ich freue mich auf vieles mehr...:HappySmilie01:
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich sehr, wenn euch unsere Bilder und der Bericht gefallen.
Vielen Dank für euer Lob!
@Simone:
[QUOTE]Den Alstrom Point würde ich auch zu gerne mal sehen, aber das macht Pierino bei der Anfahrt bestimmt nicht mit, da bin ich mir ziemlich sicher[/QUOTE]
Dann musst [B]du[/B] halt fahren.... Also das lohnt sich schon so richtig....
@Ruedi:
Bernhard hat schon darauf hingewiesen, dass es im Internet Hinweise für die Anfahrt zu verschiedensten Highlights gibt. Schau mal hier bei [URL="http://www.zehrer-online.de"]Fritz Zehrer[/URL]. Ein unerschöpfliches Angebot aus unzähligen Tourbeschreibungen. Oder auch hier bei [URL="http://www.synnatschke.de"]Steffen Synnatschke[/URL], genauso toll!
Außerdem bekommst du auch in den BLM-Offices Auskunft und Kartenmaterial. Da wurde uns sogar an Hand eines Fotos das Haus gezeigt, an dem wir abbiegen müssen, um zur richtigen Dirt Road zu gelangen.
[QUOTE=robbelli;15249]
@Simone:
Dann musst [B]du[/B] halt fahren...[/QUOTE]
Dann müßte ich die Tour sicher ohne Beifahrer machen...:pfeif:
[QUOTE]Dann müßte ich die Tour sicher ohne Beifahrer machen...[/QUOTE]
Ich denke daran sollte es nicht scheitern.:pfeif::smilie_winke_5:
[QUOTE=Simone;15272]Dann müßte ich die Tour sicher ohne Beifahrer machen...:pfeif:[/QUOTE]
Natürlich nciht, Simone. Ich würde mich da schon opfern.... :peace1:
Nee, nee Steffi,
die Rede war von Beifahr[B]er[/B] nicht "rin":smilie_frech_124:
So Elli, jetzt bin ich auch nachgereist und total begeistert von Deinen Fotos. Ich will auch einen Fotokurs!!!!!!!(und eine andere Kamera)
Ich vermute, dass wir bei unserem nächsten Besuch der roten Steine auch einen "offiziellen" Offroader vor Ort für einige Tage mieten werden. Mein Fahrer war sehr enttäuscht über die Material bedingten Einschränkungen unserer Tour. Es gibt da doch ein paar lohnende Ziele.
Edmeier's Secret hat tatsächlich Ähnlichkeit mit dem Felsen im Snow Canyon, scheint aber ausgedehnter zu sein. Echt super aufnahmen.
Die Coral Pink Sand Dunes haben wir leider 15 Minuten zu spät erreicht, die Sonne war gerade hinter den Bergen verschwunden. Trotzdem waren die Farben noch schön, nur war es eisig kalt. Der Campground ist anscheinend wirklich genial gelegen.
Ach ja und Angels Landing steht auch bei mir auf der Wunschliste, aber nur wenn man so früh wegkommt wie ihr.
Hi Elli,
ist das WoMo defekt oder der Sprit alle ? :peace1:
Ich schau jedes Mal nach dem Einloggen, ob es eine Fortsetzung gibt.
Also lass dich nicht so gängeln.... :smilie_blinker:
Hi Falko,
[QUOTE]ist das WoMo defekt oder der Sprit alle ? [/QUOTE]
Die Anfahrt zum nächsten Highlight dauert so lang, also noch ein bisi Geduld.....:pfeif:
[SIZE=4]Tag 09: Tagestour zur White Pocket[/SIZE]
Sonntag, 18.08.2013:
Heute heißt es früher aufstehen für unsere Kinder. Wir sind dann aber doch einigermaßen gnädig und hetzen sie nicht. Dennoch muss ein schnelles Frühstück in Form einer Apfel-/ Kirschtasche oder Cookies, sowie ein Glas Milch zunächst mal reichen. Genügend Vesper habe ich gemacht, Brötchen mit Käse und Salami, ein bisschen Gemüse und Obst zusammengepackt. Jede Menge Wasser befindet sich in unseren Trinkbeuteln und im Dodge.
Um 7:30h fahren wir los. Unser Ziel: Die South Coyote Buttes und White Pocket. Dass beides an einem Tag eng werden kann, wissen wir und so setzen wir uns eine Priorität.
Da wir leider nur drei CBS-Permits für uns vier haben (ihr erinnert euch – die Elli hat´s verschlafen, rechtzeitig am Rechner zu sitzen...) ist unser Plan folgender: Wir wollen zunächst zur White Pocket fahren, dort unsere Kinder müde machen, dann zu den Cottonwood Teepees, wo dann die müden Kinder gerne am Auto bleiben, während Mama und Papa bei den Teepees wandern gehen.
Soweit zum Plan.
Same procedure as yesterday, erst auf die #89, dann zur House Rock Valley Road.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=13755&d=1381869187[/IMG]
Erst mal 20 Meilen bis zum ersten Abzweig. Die Anfahrt über Paw Hole wurde uns nicht empfohlen, da sie eine längere Tiefsandpassage bergauf hat. Für den Rückweg o.k., aber auf dem Hinweg sollen wir die längere Strecke „außen rum“ nehmen. Machen wir. Und das zieht sich. Und zieht sich. Und zieht sich.
An Hand der Synnatschke Topo Map mit den Koordinaten für die Abzweigungen finden wir uns fast problemlos zurecht. Aber die Streckenverhältnisse werden immer schlechter, immer langsamer kommen wir vorwärts. Durch die ausgefahrenen Tiefsandpassagen hüpfen wir stellenweise wie ein Känguruh.
Aber nur durchschleichen ist ja auch nichts, dann kommen wir ja nie an.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=13756&d=1381869189[/IMG]
Auch immer wieder felsige Abschnitte, die besondere Vorsicht erfordern.
Nach drei Stunden und teilweise elenden Meilen erreichen wir endlich den Trailhead der White Pocket.
Wir essen noch etwas, dann schnüren wir die Wanderschuhe und machen uns voller Spannung auf den Weg.
Der Fußweg vom Trailhead ist nicht weit, schon nach wenigen Minuten haben wir den ersten grandiosen Ausblick auf diese sagenhafte Wunderwelt der bunten Felsen.
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Ehrfürchtig stehen wir davor und staunen. Dieses Staunen nimmt kein Ende, denn hinter jedem Stück Felsen erwarten uns wieder neue Wunder der Natur. Wir können kaum fassen, geschweige denn beschreiben, wie schön es hier ist.
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Gute drei Stunden laufen wir hier herum und machen viele Bilder. Jonas und Jeremie suchen sich hin und wieder ein schattiges Plätzchen. Denn auch hier ist es natürlich wieder heiß.
Hier wünschte ich mir, mal zwei Tage bei Temperaturen um 25 Grad zu verbringen.
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Little Stonehenge...created by Jeremie.
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Eine andere deutsche Familie ist zeitgleich mit uns zurück am Parkplatz und wir verwerfen unser Vorhaben, die Cottonwood Teepees noch in das Tagesprogramm „hineinzuquetschen“. Stattdessen beschließen wir, gemeinsam zurückzufahren. Kann ja nicht schaden, in dieser Abgeschiedenheit einen Joker in Form eines zweiten Fahrzeugs in der Hand zu haben.
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Zurück fahren wir über Paw Hole. Nicht weit vom Weg entfernt sehen wir die satt braunen Teepees. Da es noch nicht so spät ist, wäre ich gerne doch noch die kurze Strecke zu den Teepees hingelaufen, um sie aus der Nähe anzuschauen. Permits hätten wir ja... also, zumindest für drei Personen...
Als wir uns gerade mit den anderen darüber verständigen wollen, erscheint auf unserer Armatur ein Warnsignal: „check gages“. Was heißt jetzt „gages“? Weiß das jemand? Ich sage Rainer, dem Vater der Familie, kurz Bescheid, sein Sohn schaut im Wörterbuch nach „gages“, Mist, „gage“ heißt Pegel, wir verlieren also irgendeine Flüssigkeit. Und es tropft auch was aus dem Motorraum!
Ganz ehrlich, hätten wir in dem Moment nicht das zweite Auto vor Ort gehabt, ich hätte einen schlimmen Anfall von Schnappatmung bekommen! Ich hätte uns schon im Auto übernachten und auf Rettung am nächsten Tag hoffen sehen.
Also, Motorraum auf, was ist da los? Robert checkt den Ölstand, Rainer inspiziert den Kühlerschlauch und findet tatsächlich ein Loch in der Zuleitung, aus dem das Kühlwasser herausspritzt. Natürlich ist der Motor saumäßig heiß und man kommt nicht besonders gut an die Zuleitung heran. Mit Hilfe von Leukosilk aus unserer Verbandtasche kriegt Robert aber doch das Loch irgendwie zugeklebt und wir fahren weiter.
Vorbei an Paw Hole, das sicher sehr schön gewesen wäre...
Aber mit dem provisorisch geklebten Schlauch wollen wir auf keinen Fall das Risiko eingehen, liegenzubleiben.
Nun fahren wir voraus und es geht glücklicherweise alles gut. Die Warnung auf dem Display verschwindet und die Motortemperatur bleibt stabil.
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Zurück auf dem Campground mache ich mich auf den Weg in die Laundry. Wer weiß, wann sich die Gelegenheit wieder bietet. Nach eineinhalb Stunden haben zwei Ladungen Wäsche die Waschmaschine und den Trockner durchlaufen und sind wieder frisch, wenn auch nicht ganz sauber. Nicht umsonst läuft die Waschmaschine bei uns zu Hause knapp 3 Stunden. Da wäre es ein Wunder, in 30 Minuten das gleiche Ergebnis zu haben.
Währenddessen bringt Robert den 4x4 zurück und kann mit Rainer in dessen Wohnmobil wieder zum Campingplatz zurück fahren. Und unsere Jungs gehen noch einmal im Lake Powell baden.
Eigentlich haben wir noch Vesperbrote von unserer heutigen Tour übrig. Die sollten unser einfaches und bescheidenes Abendessen werden...
Aber irgend jemand grillt schon wieder auf dem Campground und es riecht so unverschämt lecker...
O.k., ich hole drei Steaks aus dem Gefrierschrank, taue sie kurz in der Microwelle auf und dann grillen wir auch, ätsch! Die Brote können wir ja dazu essen.
Mahlzeit!
Traumhafte Bilder. Dazu ein toller Bericht. Elli, die Mischung stimmt. Das macht Appetit auf die Fortsetzung...
Ich glaube, es muss ein Albtraum sein, wenn mitten in der Wildnis eine Kontrolllampe erscheint, die da nicht leuchten sollte. Glücklicherweise seid ihr ja nicht allein gewesen.
2014 ist in der Planung, 2015 steht gedanklich auch schon fest. Aber spätestens 2016 müssen wir auch wieder in den Südwesten.
White Pocket ist einfach fantastisch. So richtig ist mir das aber erst im Nachhinein bei der Durchsicht unserer Fotos und Deiner Bilder bewusst geworden. Bei mir persönlich war der Eindruck der Coyote Butte South noch so überwältigend, dass der Speicher fast voll war. Von daher nicht die schlechteste Entscheidung, nur eines dieser Naturwunder zu besuchen.
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[SIZE=4]Tag 10: Page - Moki Dugway - Natural Bridges NM[/SIZE]
Montag, 19.08.13:
Ich habe Bauchweh!
Nein, die Steaks gestern waren prima, Bauchschmerzen bereitet mir die heutige Etappe!
Ich habe versucht, eine andere Möglichkeit zu finden, die Fahrstrecken aufzuteilen, aber mir fiel nichts Brauchbares ein.
Eigentlich wollten wir sehr früh los, und über das Monument Valley, den Goosenecks State Park, den Moki Dugway zum Natural Bridges National Monument fahren. Das sind über 200 Meilen und ich habe keine Vorstellung, wie lange wir für den Moki Dugway brauchen.
Mit einer ganz frühen Abfahrt sollte das auch alles ziemlich entspannt machbar sein. Aber bereits gestern haben Jonas und Jeremie angemeldet, dass sie unbedingt noch zum Antelope Point baden gehen wollen. Und da ist es doch soo schön, den Wunsch können wir ihnen keinesfalls abschlagen.
Außerdem wollen wir ganz gemütlich frühstücken, also auch nicht besonders früh aufstehen und wieder nur eine Zuckerbombe mit Kaffee zu uns nehmen.
Deshalb gibt es heute ein herzhaftes Frühstück, wir machen Rührei mit Bacon und Toastbrot (fast überflüssig zu erwähnen, dass mal wieder der Rauchmelder Alarm schlägt). Dazu Tee und/oder eine leckere Latte Macchiato.
Danach bringen wir das Wohnmobil auf Vordermann. Wir lassen das Wasser aus dem Frischwassertank komplett ab, da dies jetzt schon drei Tage in der prallen Sonne vor sich hindümpelt. Hier auf dem Wahweap CG haben wir das Frischwasser ja immer direkt über den City-Water-Anschluss gezapft.
Dann noch das übliche Procedere, Abspülen, allen Kleinkram verräumen, Slide-out einfahren und das Dumping an der Dump Station erledigen.
Wir genießen einen letzten Blick über den wunderschönen Lake Powell.
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In Page gehe ich mit Jonas noch kurz zum Walmart, denn wir brauchen wieder Wasser und noch dies und das. Um Zeit zu sparen, fährt Robert in der Zwischenzeit mit Jeremie zum Tanken.
Jetzt aber zügig weiter, denn ich weiß immer noch nicht, wo wir diese Nacht übernachten werden. Es ist noch unklar, wie weit wir heute kommen, und ob da überhaupt eine passende Übernachtungsmöglichkeit besteht.
So... da hab ich fast ein Jahr geplant und fühle mich heute zum ersten Mal ganz schrecklich unvorbereitet...!
Trotzdem steuern wir zuerst noch den Antelope Point an, denn Jonas und Jeremie sollen auch auf ihre Kosten kommen. Wir parken auf dem uns bekannten Parkplatz und machen uns auf den Weg zu „unserem“ tollen Badeplatz von vor zwei Jahren.
Wir laufen und laufen und laufen.... das war doch nicht so weit! Schnell ist geklärt, warum der See so weit weg ist. Der Wasserspiegel des Lake Powell ist um geschätzte 20-30 Meter gesunken! Wir sind ziemlich geschockt. In zwei Jahren eine solche Menge weniger Wasser! Meine Güte, wo führt das hin!?
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Nun ja, es scheint ja auch ein sehr trockenes Jahr zu sein. Deutlich ist zu sehen, wie weit hoch das Wasser schon mal ging.
Wir finden trotzdem eine Stelle, von wo wir bequem ins Wasser gelangen und haben alle viel Spaß dort.
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Zweites Frühstück gefällig? Naaaa, wie wär´s?
Am meisten macht meinen Männern Spaß, geeignete Steine über die Wasseroberfläche springen zu lassen. Es artet zu einem regelrechten Contest aus.
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Um 12:30h verlassen wir den Antelope Point und setzen unsere Fahrt fort.
Es gibt nicht viel zu sehen.
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Hoppla, eine Kurve!
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Von der #98 geht es nach etwa 75 Minuten Fahrt auf die #160 nach Norden. Kayenta passieren wir um 14:15h.
Wenige Meilen später können wir unsere Uhren wieder um eine Stunde vorstellen, denn wir befinden uns wieder in Utah.
Wir nähern uns dem Monument Valley.
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Da wir vor zwei Jahren mit unserer Reittour so ein tolles Erlebnis dort hatten, belassen wir es dabei und fahren am Monument Valley einfach vorbei. Ein bisschen würdigen wir es allerdings doch, denn an einem Viewpoint auf unserer weiteren Strecke halten wir an, genießen den Blick zurück zum Valley und machen ein Picknick vor dem Wohnmobil.
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Vorbei am Mexican Hat...
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… ist der Goosenecks State Park unser nächstes Ziel. Gegen 17:30h (Achtung, Zeitverschiebung von vorher bedenken!!) kommen wir dort an. Faszinierend ist es, wie sich der San Juan River seinen Weg so gleichmäßig um die Felsen herum gebahnt hat.
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Goosenecks nicht so überwältigend finde, wie vieles andere, was wir schon gesehen haben. Vielleicht liegt es an den Farben, die sich hier nicht so brilliant präsentieren, wie zum Beispiel beim Horseshoe Bend. Für Jeremie anscheinend aber ganz klar, er sagt sofort beim Herunterschauen:“Das ist ein Horseshoe Bend.“
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Es ist aber auch kein großer Umweg, von daher o.k..
Wenn ich mir jetzt aber die Bilder anschaue, finde ich es doch ziemlich toll, wie es dort aussah. Manches wird einem erst hinterher so richtig bewusst.
Unsere Fahrt führt uns weiter zum Moki Dugway.
Auf diese Mesa müssen wir hoch!
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„Not recommended to trucks and RVs...“ interessiert uns nicht, wir fahren natürlich trotzdem. Die Fahrt um die Switchbacks ist kein Problem, da gibt es schmalere und engere Straßen in den Alpen. Zugegeben, die sind wir nicht mit einem 27ft Wohnmobil gefahren...
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Jedenfalls macht es Spaß und die Aussicht ins Valley of the Gods und überhaupt über die ganze Ebene ist einfach nur fantastisch. Wir sind der Golden Hour schon sehr nahe und das verstärkt die Farben in einer einzigartigen Weise.
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Wie es aussieht, können wir doch noch zum Natural Bridges NM weiter fahren! Zeitlich ist das kein Problem. Die Frage ist nur: Werden wir noch eine der 13 sites bekommen? Oder müssen wir auf den Overflow Platz ausweichen?
Die Fahrt ist herrlich, der Scenic Byway verdient seinen Namen und wir haben von Sonne, Regen, über Gewitterwolken und Regenbögen das gesamte Spektrum der Natur. Wunderschön!
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Um 19 Uhr kommen wir an.
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Hoffentlich gibt es einen freien Platz. Dass dort ein Schild steht mit der Längenbegrenzung von 26ft, ignorieren wir mal.
Wir erreichen den Campground und sind erstaunt. Nur ganz wenige sites haben einen Reservierungszettel an der Säule. Wir haben die volle Auswahl und entscheiden uns für die site #5, da dies ein etwas größerer Platz für unser RV ist. Wir können bequem so einparken, dass wir mit dem Heck in keiner Weise die Straße blockieren.
Ich erledige schnell die self-registration. Mann, bin ich happy, dass das geklappt hat und wir eine site haben! Hier ist es traumhaft schön! Unser Platz ist ein riesengroßer natürlicher Sandkasten.
Die Nachbarn, sofern es überhaupt welche gibt, kann man durch die Bäume durch höchstens erahnen. Volle Punktzahl für diesen wunderschönen Campingplatz! Und dieser Spaß kostet gerade mal 10$!
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Nun hab ich nur noch etwas Bedenken, ob ein Ranger vorbeikommt und einen Einwand gegen unser 27ft Womo hat.
Es dauert nicht lange, und wir bekommen Besuch.
Von einem Ranger.
Er schaut auf unseren Reservierungszettel und kommt am Wohnmobil vorbei auf uns zu. Auweia.
„Hi guys...“, ooch, das klingt doch ganz freundlich! Er lacht und will uns lediglich zum abendlichen Rangerprogramm einladen.
Hört ihr ihn? Nein, nicht den Ranger, den Stein, der gerade von meinem Herzen herunterfällt!
Um 21 Uhr wird das große Teleskop aufgebaut, wir können Sterne gucken. Wow! Das ist ´ne tolle Sache.
Jetzt müssen wir aber gleich das Abendessen machen, sonst wird die Zeit zu knapp.
Nach dem Essen laufen wir im Dunkeln auf einem schön angelegten Pfad zum Visitor Center. Der Mond, fast voll, erhellt die Nacht.
Wegen vieler Wolken sind leider nicht viele Sterne zu sehen, also gucken wir erst mal den Mond an. Schon wirklich beeindruckend in dieser großen Vergrößerung.
Dann sehen wir den Saturn, wenn auch nur schwach durch eine Wolkendecke, aber auch der Ring ist erkennbar. Das findet Jeremie ganz besonders toll und ist mächtig stolz drauf, das gesehen zu haben. Er wird das in der Schule ganz sicher mal in einer Erzählstunde berichten.
Sonst ist außer einem Sternenhaufen nicht mehr viel zu sehen, der Mond ist zu hell und die Wolkendecke zu dicht.
Wir laufen zu unserer site zurück und gehen sehr glücklich darüber, an diesem tollen Ort sein zu dürfen, schlafen.
[QUOTE=robbelli;15491]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=13800&d=1381992268[/IMG]
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Cooles Bild :smilie_thumbs_5:
Wie ist denn das bei den Natural Bridges mit 31 Füßen?
Jetzt mal abgesehen von den Rangern. Bekommt man dort das RV untergestellt? Oder waren Straßen und Stellplätze bei Euch sehr knapp bemessen?
Hallo Elli
auf Deinem Bild vom Moki Dugway zurück mit dem Busch im linken Bildvordergrund sieht man unten im Valley of the Gods die einzige dort mögliche Übernachtungsmöglichkeit, ein englisches Ehepaar bietet dort B&B, ganz witzig, daß man das Gebäude auf Deinem Bild erkennen kann,
viele Grüße
Utahfan
[QUOTE=utahfan;15497]Hallo Elli
auf Deinem Bild vom Moki Dugway zurück mit dem Busch im linken Bildvordergrund sieht man unten im Valley of the Gods die einzige dort mögliche Übernachtungsmöglichkeit, ein englisches Ehepaar bietet dort B&B, ganz witzig, daß man das Gebäude auf Deinem Bild erkennen kann,
viele Grüße
Utahfan[/QUOTE]
Da sind wir auch dran vorbeigekommen und ich habe mich echt gewundert, in dieser Einöde sowas zu finden:daumenhoch:
Elli, ich bin weiterhin völlig begeistert dabei, nicht nur die tollen Bilder sondern auch Dein Schreibstil gefallen mir total gut:smilie_thumbs_5:
Meinen eigenen RB traue ich mich schon gar nicht mehr weiterzuschreiben im Moment bei den tollen Aufnahmen:smilie_blinker:
[QUOTE=Simone;15499]Meinen eigenen RB traue ich mich schon gar nicht mehr weiterzuschreiben im Moment bei den tollen Aufnahmen:smilie_blinker:[/QUOTE]
Ausrede...!!!!! :smilie_blinker:
[QUOTE=Vorfreude;15500]Ausrede...!!!!! :smilie_blinker:[/QUOTE]
Diesmal warst du schneller. Das wollte ich auch grad sagen!
[QUOTE=Vorfreude;15500]Ausrede...!!!!! :smilie_blinker:[/QUOTE]
Ne, im Ernst, Elli zeigt Euch doch gerade ganz viel von dem, was bei uns auch zu sehen wäre.
Da lasse ich mal ein bißchen Abstand...kommt bei der langen Pause auch nicht mehr drauf an:smilie_blinker:
SIMONE!!
[QUOTE]Da lasse ich mal ein bißchen Abstand...kommt bei der langen Pause auch nicht mehr drauf an[/QUOTE]
Neenee, so leicht kommst du da jetzt nicht mehr raus!! --->> denkt euch hier ´nen Smilie mit erhobenem Zeigefinger!!
Es freut mich sehr, dass ihr Spaß habt beim Lesen meines Berichts. So soll es doch auch sein.
Also Steffi, was die 31 Füße anbelangt... hmmm.... das könnte mal schon knapp werden, ist ja nochmal 1,30m länger euer Gefährt. Ich habe aber nicht alle 13 sites so ganz genau inspiziert.
Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Solltet ihr auf dem CG wirklich Pech haben und keinen passenden Platz finden, wäre der Overflow-Platz als Notfalllösung immerhin einen Option (wenn auch eine wenig zufriedenstellende...). Oder vielleicht dürftet ihr das Womo auf dem Parkplatz des Visitor Center abstellen und in eurem Zelt, das ihr ja auch dabei habt, auf einer site des CG euer Lager aufbauen!! Das wär doch vielleicht auch eine Möglichkeit! Fußweg VC - CG etwa 10 Minuten.
Auf unserer site mit der #5 wäre vielleicht sogar mit gaaanz kleinem Überstand in die Fahrbahn auch ein 31-er untergekommen. Es war schon noch ein bisschen Luft bei uns. Sonst müsstet ihr vielleicht den zierlichen Stein vom Foto, der vor unserem Womo liegt, wegtragen... --->> so, hier müsste jetzt der Smilie hin, der seine Muskeln spielen lässt...
Soo, jetzt noch ´nen kräftigen Schubs in Richtung Simone...zier dich nicht und mach doch mit dem Bericht weiter, biiiitte!!!
Hallo Elli
Die Strecke Natural Bridges - Moki Dugway sind wir ja 2010 verkehrt rum gefahren, und wir fanden es auch ganz toll da runterzufahren... Danach haben wir bei den Goosenecks übernachtet. Mir gefallen die halt riesig.
Sensationelle Bilder mit den Wolken drauf!!!
Elli, das sehe ich jetzt erst...ein neuer Ticker....:smilie_thumbs_5:
Nicht hier, aber spätestens beim Treffen will ich ausführlich darüber informiert werden...:smilie_blinker:
Neuen Ticker??? Muss dringend mal wieder über PC ins Forum.
Elli, ich bin auch total begeistert von Deinem Reisebericht!
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Hallo Simone und Petra,
Infos zum Ticker gibts aus erster Hand beim Treffen, versprochen!!! ***FREU***:HappySmilie01::HappySmilie01::HappySmilie01:
[SIZE=4]Tag 11: Natural Bridges NM - Moab - Dead Horse Point State Park[/SIZE]
Dienstag, 20.08.13:
Wir schlafen aus und machen uns nach einem gemütlichen Frühstück auf dem für uns schönsten aller Campgrounds des Urlaubs wieder auf den Weg.
Das komplette Handballfeld hinter unserem Tisch gehört zu unserer site...unglaublich groß und schön!
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Zu mindestens einer der drei Natural Bridges wollen wir herunterwandern. Wir machen den ersten Stopp am ersten Viewpoint der Loop Road. Sipapu Bridge Viewpoint. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass die Trails an den Viewpoints beginnen. Bei der Sipapu Bridge ist das aber nicht so. Wir sind schon in voller Montur mit Rucksäcken und Wanderschuhen und dürfen dann unverrichteter Dinge gleich noch einmal ins Wohnmobil steigen und weiterfahren. Sipapu Bridge Trailhead, ein Stück weiter sind wir richtig und laufen los.
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Weil ich was von „steep“ und“ ladders“ gelesen habe, packe ich vorsorglich Jeremies Klettergurt in den Rucksack. Der Weg hinunter macht sehr viel Spaß, weil es zum Teil mehr klettern als laufen ist. Besonders den Kindern gefällt sowas viel besser.
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Früh übt sich...
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Auch wenn es hier sehr steil aussieht, der Klettergurt konnte im Rucksack bleiben. Bei ausreichender Trittsicherheit kein Problem.
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Eine knappe halbe Stunde (mit Fotostopps) dauert es, dann sind wir unten an der Brücke. Ganz schön beeindruckend. Von oben ist die wahre Größe überhaupt nicht abzuschätzen.
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Wir machen einige Bilder aus verschiedenen Perspektiven und sehen auch den Abzweig zum Trail zur Kachina Bridge.
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Da ich einen Trail unten im Tal nicht auf dem Schirm hatte, habe ich keine Ahnung, wie weit das ist. Irgendwie steht aber plötzlich zur Debatte, unten entlang zu wandern, anstatt hier wieder hoch und bei der Kachina Bridge wieder herunter zu laufen.
Brauchen wir nur noch den Fahrer. Robert erklärt sich bereit, aber ich habe auch Lust, hoch zu laufen und das Wohnmobil an den anderen Trailhead zu fahren. Also geht Robert mit den Jungs unten weiter, während ich mich in der Hitze zum Wohnmobil hochschnaufe.
So hat der Trail bei den Männern ausgesehen, den kenne ich nur von den Bildern...
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Während ich mit dem Wohnmobil zum Trailhead der Kachina Bridge fahre, beschleicht mich die Befürchtung, dass der Weg zwischen den beiden Brücken ganz schön lang ist. Über einige Kurven führt mich die Loop Road dorthin. Na, da werden meine Männer noch eine Weile beschäftigt sein, von A nach B zu gelangen. Also schnipple ich noch eine große Box voll Nektarinen mundgerecht, packe sie in meinen Rucksack und laufe los, hinunter zur Kachina Bridge.
Nicht ganz so anstrengend zu laufen, aber auch nicht weniger schön! Unten angekommen, bin ich natürlich völlig allein... schön... keine Menschenseele da. Hin und wieder sehe ich jemanden oben am Viewpoint, aber das war´s auch schon.
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Ich warte auf Robert und die Jungs... und warte... und warte...
Sie finden aber schon den richtigen Weg, oder? Was, wenn nicht? Blödsinn, natürlich finden sie den Weg!
Noch ziemlich weit weg höre ich Stimmen, ein Klatschen, wieder Stimmen... ja, das sind sie.
Da kommt auch schon Jonas in Sicht. Ein wenig später die beiden anderen. Alle freuen sich über die Nektarinen, die so schön erfrischend sind.
Gemeinsam treten wir den Rückweg nach oben an.
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Jeremie ist ziemlich geschafft, der Weg von Brücke zu Brücke ist laut Beschilderung knapp 4km lang. Dazu ein Abstieg zur Sipapu und ein Aufstieg zum Trailhead der Kachina Bridge. Mal wieder eine tolle Leistung! Respekt!
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Die dritte Brücke, die Owachomo Bridge, schauen wir nur vom Viewpoint aus an.
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Die Zeit drängt ein bisschen, denn Jeremie mag auch noch seinen Junior Ranger Schwur im Visitor Center ablegen.
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Voller Stolz nimmt er seinen Anstecker entgegen, wir steigen ins Womo und machen uns auf den Weg Richtung Moab.
Es läuft recht flott und wir kommen gut voran.
Gerne würden wir den Abstecher zum Needles Overlook machen, das wären 43 Meilen, aber rundum breiten sich dunkle Gewitterwolken aus. Wir beschließen, dass der Overlook nicht um jeden Preis "reingequetscht" werden muss und fahren direkt nach Moab.
Dort tanken wir zuerst und versuchen dann, auf dem Parkplatz des Pizza Hut ein bisschen WiFi zu schnorren... tut aber nicht, sie haben ihren Internetzugang verschlüsselt. Wir fangen zwar ein freies Internetsignal vom Virginian Motel auf, aber auch das klappt nicht wirklich gut.
Da Jeremie noch im Alkoven schläft, gehe ich mit Robbe schnell noch in ein Sportgeschäft. Wir kaufen uns unter anderem für jeden von uns Fivefingers (wer sie nicht kennt, das sind Schuhe, in denen jeder Zeh einzeln verpackt ist, man läuft drin fast wie barfuß, Bild folgt an einem anderen Tag), die im Sale auch noch ziemlich günstig sind.
Da unser Freshwater Tank sowieso aufgefüllt werden muss, bevor wir zum Dead Horse Point State Park fahren, entschließen wir uns kurzerhand, mitten auf dem Parkplatz des Pizza Hut stehend, nacheinander noch zu duschen und somit das noch verbliebene Wasser gut auszunutzen. Das Wasser reicht tatsächlich aus, um die komplette Familie in der Dusche sauber zu kriegen. Eine Wohltat!
So schön frisch könnten wir doch glatt beim Pizza Hut was essen gehen, ja, warum eigentlich nicht?
Alle sind damit einverstanden, wir bestellen uns Pizza und Nudeln mit verschiedenen Getränken und alles schmeckt sehr lecker. Meine Männer erliegen an der Medium Size Pizza, nehmen wir also in einer kleinen Pizzaschachtel die Reste mit. Ich hab mir vorsorglich schon mal nur die "individual size" bestellt, die zwar auf den ersten Blick sehr klein aussieht, aber dadurch, dass sie schön dick ist und sehr gut belegt, ganz schön satt macht und gut ausreicht.
Nach dem Essen müssen wir in Moab noch dumpen und wählen dafür den Slickrock RV Park ziemlich am Ende des Ortes. Mit 5 Dollar sind wir dabei.
So, die Zeit ist allmählich fortgeschritten und wir sollten dann doch mal den Dead Horse Point State Park ansteuern, sonst kommen wir noch in die völlige Dunkelheit.
Am Abend die Strecke dort hoch zu fahren, ist wunderschön. Herrliche Farben begleiten uns.
Dann sehen wir plötzlich den Mond hinter den La Sal Mountains aufgehen und halten an, um zu fotografieren.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=13853&d=1382267087[/IMG]
Dort auf dem Parkplatz machen wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit kleinen fliegenartigen Insekten, die ganz schön fies beißen können.
Wir fahren weiter, es wird dunkler und wir sehen vor uns auf der Gegenfahrbahn ein weißes Auto stehen. Warum das dort steht, ist schnell geklärt. Eine größere Gruppe Mule Deers hält sich zu beiden Seiten der Straße auf und das ein oder andere wechselt auch mal unvermutet die Straßenseite. Äußerste Vorsicht ist geboten.
Ganz langsam fahren wir weiter zum Eingang des Dead Horse Point State Park. Der Campingplatz und unsere site Nr. 1 ist schnell gefunden. Es steht ein Reservierungsschild mit unserem Namen dort.
Essen müssen wir heute keines mehr zubereiten, die Pizza vom Pizza Hut macht lange satt.
Als Jeremie im Bett ist, spielen wir anderen noch ein bisschen Phase 10. Sehr alt werden wir aber heute, wie gewöhnlich, auch nicht mehr.
[QUOTE=robbelli;15587]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=13824&d=1382267048[/IMG]
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Das sieht aber doch nach noch einiges an Platz aus :pfeif: :smilie_blinker:
Ja, liebe Steffi, hab das Bild extra wegen deiner Anfrage mit rein genommen.
Ich finde schon, dass da noch Luft ist. Wie sich die Ranger allerdings mit 32ft anstellen, das weiß ich nicht.... Aber ich würde es drauf ankommen lassen!
[SIZE=4]Tag 12: Dead Horse Point - Canyonlands NP (Island in the sky district) - Dead Horse Point SP[/SIZE]
Mittwoch, 21.08.13:
Gleich nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg ins Visitor Center. Jeremie mag wieder ein Junior Ranger Booklet und wir möchten anschließend den East Rim Trail zum Dead Horse Point laufen.
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Robert und ich führen unsere neuen Fivefingers aus. Ein lustiges und etwas ungewohntes Gefühl, darin zu laufen.
Direkt am Visitor Center können wir schon einen Blick in die zerklüftete, irrsinnig weite Landschaft werfen, die sich unterhalb des Rim auftut, was Jeremie ein ehrfürchtiges "WOW" entlockt.
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Der East Rim Trail ist ganz nett zu laufen, wir können im Tal unten einige Offroad Strecken ausmachen und den ein oder anderen Jeep beobachten, der dort unten gerade fährt.
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So schön der Weg ist, er zieht sich doch etwas hin. Unterwegs werden wir von Miniinsekten belästigt, die uns unentwegt beißen. Es gibt keine Stiche, ist aber sehr lästig.
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Die Nilpferde hingegen sind hier sehr friedlich...
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Endlich erreichen wir den Dead Horse Point. Wie überall, wo man direkt mit dem Auto vorfahren kann, ist auch hier sehr viel los.
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Der Blick hinunter ist vor allem wegen der unendlichen Weite enorm beeindruckend.
Wir sind von der Hitze, den vielen Menschen und den Minimückchen leicht gestresst und wollen den Rückweg antreten.
Den Weg zurück über den West Rim Trail verwerfen wir, er ist zu lang. Also nehmen wir den kürzeren, aber natürlich nicht so schönen Weg über die Straße.
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Das geht dann aber recht flott und wir erreichen schnell wieder unseren Campground.
Wir essen eine Kleinigkeit, und Jeremie geht danach mit Robert ins Visitor Center, um sein bearbeitetes Junior Ranger Booklet zu zeigen und den Ranger Schwur zu leisten.
Weiter geht es in den Canyonlands NP.
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Zuerst führt uns unser Weg zum Upheaval Dome. Ein nicht allzu langer, aber sehr schöner und lohnenswerter Trail, der uns einen interessanten Blick in die Mitte des Kraters offenbart.
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Die Entstehung des Kraters ist nicht genau geklärt, zwei verschiedene Möglichkeiten werden auf einer Schautafel erläutert.
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Perfekt getarnt!
Anschließend fahren wir zum Grand View Point, genau in die entgegengesetzte Richtung. Dort ist wieder ein absolut gigantischer Ausblick geboten. Eine undefinierbare Weite mit fantastischen Formationen zieht uns in ihren Bann.
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Der Himmel ist dicht bewölkt, und in der Ferne toben Gewitter.
Wie beeindruckend muss dieser Ort bei Sonnenschein sein, wenn die Kontraste noch viel intensiver leuchten!
Wir genießen eine ganze Weile diesen schönen Ort und saugen die Natur richtig in uns auf.
Dann fahren wir mit einem kurzen Stopp am Buck Canyon Overlook wieder zurück zum Visitor Center.
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Leider ist dort schon geschlossen, somit kann Jeremie sein im Auto bearbeitetes Booklet noch nicht vorzeigen. Dann eben morgen früh, wir kommen ja nochmal her.
Zurück auf dem Kayenta Campground werfen wir den Grill an und machen uns leckere Steaks mit Salat.
Dann noch schnell geduscht, denn morgen können wir ja wieder unseren Freshwater Tank auffüllen.
Jeremie ist wieder k.o. und freut sich aufs Bett, und wir anderen spielen noch ein bisschen.
Ich hab mal 5 Sterne vergeben... weil ich diesen Reisebericht einfach nur toll finde:smilie_thumbs_5:
Wo ist denn das Foto von den 5fingers? :pfeif: