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Hi Steffi,
[QUOTE=Vorfreude;31229]Die Beschreibung des gepackten Autos habe ich ja schon bekommen. Allerdings hatte ich gehofft, dass ich nun hier mal ein paar Bilder sehe :smilie_denk_17:[/QUOTE]
Ehrlich gesagt habe ich gar nicht dran gedacht, dass ich davon irgendwann ein Bild würde haben wollen... Wir waren eigentlich ziemlich entspannt während dieser Packaktion. Aber arg viel mehr Gepäck hätte es nun wirklich nicht sein dürfen. Vielleicht noch eine Zahnbürste oder ein Salzstreuer...:smilie_blinker:
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[QUOTE=robbelli;31218]Hallo Simone,
Nathalie ist die Freundin von Jonas. Ich habe das etwas später in meinem ersten Beitrag ergänzt, aber da hattest du ihn schon gelesen, kannst also noch gar nicht drüber gestolpert sein… Insofern eine berechtigte Frage von dir.
[/QUOTE]
Dann habe ich ja richtig kombiniert. Du hattest beim letzten Forumstreffen am Freitagabend so etwas angedeutet:smilie_blinker:
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Hi Elli,
ich bin auch noch hinterhergehechelt und mit aufgesprungen.
Die Bilder sind genial. :smilie_thumbs_5:
Da kommt wieder sofort "Heimweh" auf.
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Hallo Falko,
freut mich, dass du auch dabei bist! So ein bisschen "Heimweh" kann doch nicht schaden, oder?
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[COLOR="#696969"][SIZE=4]Tag 06: Dienstag, 26.08.2014: Sunset State Beach - Monterey - Kirk Creek Campground[/SIZE][/COLOR]
Die erste Nacht im Womo! Sie war durchwachsen, man muss sich immer irgendwie daran gewöhnen.
Wir lassen es ruhig angehen und frühstücken bei herrlichem Wetter gemütlich draußen. Doppelt erfreulich, wenn man, wie wir, sich eigentlich auf viel Nebel an der Küste eingestellt hatte.
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Noch ein kurzer Besuch am wunderschönen Strand, dann verstauen wir alles und fahren zunächst nach Monterey. Wir fahren meilenweit zwischen Erdbeerfeldern durch. Wahnsinn, andere Dimensionen, als uns bekannt.
Unterwegs kaufen wir an der Straße Nektarinen, Äpfel, Pflaumen, Zucchini, Gurken und natürlich Erdbeeren. Gleich eine ganz große Kiste. Und sie schmecken superlecker!
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Solche Straßenstände können wir nur empfehlen! Nirgends sonst haben wir so leckeres, frisches und günstiges Obst und Gemüse gekauft, wie dort.
Das Wetter ist traumhaft schön, keine Spur von Dunst oder Nebel und wir genießen die ersten Blicke auf die atemberaubend schöne Küste.
Als wir Monterey erreichen, geht unser erster Weg ins Visitor Center. Dort beantwortet uns Ingrid, die aus Deutschland stammt, alle unsere Fragen und gibt Tipps für kostenlose Parkmöglichkeiten für unser RV.
Das sehenswerte Aquarium fällt der knappen Zeit, aber vor allem dem schönen Wetter zum Opfer. Wir gehen lieber an der Strandpromenade und durch die Cannery Row spazieren.
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Dort essen wir etwas zu Mittag und sehen auf dem Rückweg zum RV bei der Forschungsstation der Stanford University Robben am Strand, die wir eine Weile beobachten. Putzig und ungelenk, wie sie sich an Land bewegen.
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Die Stramdpromenade in Monterey, auf dem Rückweg zu unserem Parkplatz an der Straße.
Weiter geht es nach Carmel. Allerdings stoppen wir dort nur, um bei einem Safeway Frischfleisch zu kaufen, sowie einige andere Dinge, die wieder aus sind oder noch nicht gekauft wurden.
Leider ist uns die Zeit zu knapp, um Point Lobos anzusehen oder den 17 Miles Drive zu fahren. Es ist doch ein großer Unterschied, ob man zu zweit oder mit Kindern und Jugendlichen reist, die man nicht ständig hetzen will…
Obwohl unsere heutige Etappe nicht lang ist, brauchen wir unheimlich viel Zeit. Man könnte am Highway #1 alle paar Meilen einen Fotostopp machen.
Zum Teil machen wir das, aber wir nutzen nicht jede Gelegenheit, die sich uns bietet. Dennoch läuft die Uhr unerbittlich weiter.
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Natürlich möchten wir gerne im Julia Pfeiffer Burns SP den McWay Waterfall anschauen. Zunächst gibt es in unserer Fahrtrichtung am Straßenrand keinen Parkplatz und wir überlegen krampfhaft, wie wir unser 27ft Geschoss irgendwie auf die andere Straßenseite bekommen. Da aber der Eingang zum Trail direkt an einer Kurve ist, scheint uns das viel zu gefährlich.
Wir fahren also lieber weiter und nach etwa 150m gibt es einen großen Parkplatz, der uns ganz bequem Platz bietet, perfekt! Wir gehen die paar Meter zurück und laufen den kurzen Trail zum Wasserfall.
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Jonas und Jeremie finden das Geplätscher ziemlich mau, klar, spektakulär ist der Wasserfall alleine natürlich nicht. Aber das Gesamtbild in dieser Idylle ist einfach traumhaft!
Wie gut, dass man nicht direkt nach unten darf, die Schönheit würde sehr schnell darunter leiden.
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Sehr schade, dass wir so knapp in der Zeit sind, zwischen dem Sunset State Beach und unserem heutigen Campground, dem Kirk Creek Campground, könnte man in Monterey locker noch mal einen Übernachtungsstopp einbauen, und somit die ganze Schönheit dieses Küstenabschnittes in vollen Zügen genießen. Wir trösten uns damit, dass es ja nicht das letzte Mal sein muss, dass wir in diese Gegend kommen…
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Schon von weitem sehen wir den Kirk Creek Campground. Die Lage ist traumhaft und absolut unschlagbar!
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Bei der Einfahrt in den Campground haben wir ein wundervolles Abendlicht.
Schnell bauen Robert und Jonas unseren Gasgrill zusammen, denn heute gibt es Steaks, und keine zierlichen. Die sind etwa 4cm dick und sehen klasse aus.
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Zwischen Grill aufbauen und Salat machen werden wir noch Zeugen eines tollen Sonnenuntergangs. Ist das schön hier! Unsere site 13 bietet eine grandiose Aussicht auf das Meer und Teile der Küstenlinie.
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Als die Steaks fertig sind, ist es stockdunkel, Kerzen haben wir noch keine, also muss das Licht der Stirnlampen herhalten. Nicht sehr idyllisch, aber egal.
Kohlegrills und Lagerfeuer sind hier übrigens momentan auch nicht erlaubt. Wir freuen uns also wieder, einen Gasgrill zu besitzen!
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Der Campground ist ja wirklich wunderschön :smilie_thumbs_5:. Hast Du nicht zuviel versprochen....
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Hallo Elli,
sag mal was versteckte sich den in dieser alten "Holzkiste" neben dem Tisch
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[QUOTE=Kali;31339]Hallo Elli,
sag mal was versteckte sich den in dieser alten "Holzkiste" neben dem Tisch[/QUOTE]
Das ist ein klasse Ding, gell :smilie_thumbs_5:
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Hallo Steffi,
weißt du mehr?:smilie_denk_49:
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[QUOTE=Kali;31339]Hallo Elli,
sag mal was versteckte sich den in dieser alten "Holzkiste" neben dem Tisch[/QUOTE]
Das ist doch sicher das Sperrgepäck, das auch noch ins Mietwägelchen mit rein musste...:pfeif::smilie_blinker:
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Sag mal Elli, warum habt Ihr denn für diese tolle Strecke nicht noch eine Übernachtung eingeplant:smilie_denk_49:
So zu hetzen, schade:smilie_denk_17:
Aber wieder gaanz tolle Eindrücke:smilie_thumbs_5:
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[QUOTE=Kali;31343]Hallo Steffi,
weißt du mehr?:smilie_denk_49:[/QUOTE]
Kali, da wird das Bier eingeschlossen, damit Du nicht gleich alles zum Anfang der Reise wegtrinkst :smilie_frech_124:
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[QUOTE=Vorfreude;31348]Kali, da wird das Bier eingeschlossen, damit Du nicht gleich alles zum Anfang der Reise wegtrinkst :smilie_frech_124:[/QUOTE]
:Lachen 01::smilie_muaha::Lachen 01::smilie_muaha::Lachen 01::smilie_thumbs_5::smilie_thumbs_5::smilie_thumbs_5:
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Hallo Simone,
[QUOTE=Simone;31345]Sag mal Elli, warum habt Ihr denn für diese tolle Strecke nicht noch eine Übernachtung eingeplant:smilie_denk_49:
So zu hetzen, schade:smilie_denk_17:
Aber wieder gaanz tolle Eindrücke:smilie_thumbs_5:[/QUOTE]
Leider weiß man ja bei einer Planung nie, wie das Wetter sein wird. Wir haben mit Nebel an der Küste gerechnet und lieber nicht so viele Tage dort eingeplant. Und dann muss ja auch der Rest der Strecke an den übrigen Tagen noch vernünftig zu fahren sein.
Viele fahren den Highway #1 sogar bis Los Angeles mit nur zwei Übernachtungen ab SFO, da waren wir schon eher im Schneckengang unterwegs.
Aber irgendetwas bleibt halt immer auf der Strecke liegen für künftige Reisen.
Hetzen mussten wir nicht. Das, was wir gesehen haben, konnten wir genießen. Eine Hetzerei wäre es geworden, wenn wir auch noch alles andere in den Tag reingequetscht hätten.
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[SIZE=4][COLOR="#696969"]Tag 07: Mittwoch, 27.08.2014: Kirk Creek CG - San Simeon State Beach und ein gemütlicher Nachmittag am Strand[/COLOR][/SIZE]
Robert und ich wachen früh auf. Wir möchten raus zum Sonnenaufgang, obwohl ich keine spektakulären Sonnenaufgangsfotos erwarte, da die Sonne doch schon ziemlich hoch steht, bis sie hinter den Bergen hervorkommt.
Da aber am Horizont eine rötliche Verfärbung zu sehen ist, das Meer glatt und ohne Nebel da liegt, und der Himmel blau zu werden verspricht, gehen wir los. Einfach, um ein wenig zu spazieren und den frühen Morgen zu genießen.
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Gegenüber der CG-Einfahrt startet ein Trail, der den Berg hoch führt, da laufen wir entlang. Hier und da machen wir ein paar Bilder.
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Während ich auf Robert warte, der mit dem Stativ hantiert, schaue ich aufs Meer und sehe plötzlich einen Wal, wie er hochspringt und wieder abtaucht.
Mit viel habe ich gerechnet, aber sicher nicht damit, dass ich heute Morgen einen Wal sehe!
Natürlich beobachten wir das Meer jetzt ganz genau und es sind tatsächlich ziemlich viele Wale unterwegs. Den ein oder anderen sehen wir springen, ansonsten sehen wir nur die Wasserfontänen oder ein Auf- und Abtauchen der Finne. Dennoch ist es für uns sehr beeindruckend. Ein ganz tolles Erlebnis!
Wir gehen zum Campground zurück und suchen von dort einen Weg zum Meer, aber den gibt es entweder nicht, oder wir haben ihn einfach nicht gefunden.
Auf unseren Campingstühlen setzen wir uns in die Sonne und warten, bis unser Frühstücksplatz in der Sonne liegt. Das dauert recht lange, weil ein etwas entfernter Baum ein wenig länger für Schatten sorgt.
Heute haben wir nur eine kurze Strecke von um die 40 Meilen auf dem Plan und lassen uns mit dem Frühstück Zeit.
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Bis wir los kommen, ist es 11:30h, aber die Strecke ist ja nicht lang.
Es gibt wieder wunderschöne Ausblicke auf die Küste und den ein oder anderen Stopp.
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Heute liegen die Elephant Seals von Piedras Blancas auf unserer Strecke, aber wie schon in San Francisco, ist ihre Anzahl sehr überschaubar. Einige Volunteers laufen hier durch und bieten Touristen wie uns an, ihnen einige Infos über diese Tiere zu geben.
Sehr informativ und ein toller Service.
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Motivation, sich am Strand zu bewegen? Fehlanzeige…
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Den Campground im Hearst San Simeon SP erreichen wir gegen 14:00h.
Wir haben uns hier für den Primitive CG, den Washburn CG, entschieden, der auf einer Anhöhe liegt. Der Ranger weist uns eine Site zu, mit dem Hinweis, dass wir gerne auf ihn zukommen dürfen, wenn wir eine andere site schöner finden und wechseln wollen.
Aber unser Platz mit der #235 ist sehr schön, wir sehen in der Ferne sogar das Meer.
Es ist fast nichts los, der CG ist ziemlich verwaist und eine Reservierung hätten wir hier gar nicht machen müssen.
Allerdings ist es auch sehr sehr heiß und wir wollen nicht einfach nur den Nachmittag hier in der Hitze absitzen. Fahren wir nochmal runter zum Meer!
Dort finden wir fast genau gegenüber von der Einfahrt zum CG einen Viewpoint mit großem Parkplatz.
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Die Jungs gehen ans Wasser und wollen eigentlich baden, aber die Strömung ist sehr stark. Immerhin toben sie solange am Wasser herum, bis sie letztendlich doch irgendwann so gut wie [B]im[/B] Wasser sind, natürlich mit ihren Klamotten!
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Naja, wir haben doch alles dabei, was wir brauchen, sie ziehen sich um und wir packen unsere Campingstühle aus.
Herrlich, der Blick aufs Meer, der kühlende Wind, und dann genehmigen wir uns auch noch ein Eis.
So verbringen wir hier bestimmt zweieinhalb Stunden und genießen nur!
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Als wir zurück auf dem CG sind, ist es an unserer site schon schattig und es wird gleich wieder ein wenig kühl.
Heute gibt es Burritos zum Abendessen, die wir mal wieder in der Dunkelheit draußen essen. Dann macht Robert ein paar Versuche mit Sternenbildern, aber er ist noch nicht damit zufrieden. Wir haben ja noch ein paar Abende zum Üben!
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[QUOTE=Vorfreude;31348]Kali, da wird das Bier eingeschlossen, damit Du nicht gleich alles zum Anfang der Reise wegtrinkst :smilie_frech_124:[/QUOTE]
Steffiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii:smilie_matsch01:
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Wieder ein sehr schöner Tag Elli:Ablaus:
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Ich will aber immer noch wissen was das für nen "Schrank" war.:motz:
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[SIZE=4][COLOR="#696969"]Tag 08: Donnerstag, 28.08.2014: Ab ins Landesinnere - der Sequoia NP ruft![/COLOR][/SIZE]
Wir frühstücken wieder draußen und geben heute etwas mehr Gas, da die heutige Strecke in den Sequoia NP fast 200 Meilen lang ist.
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Kurz nach 9 Uhr starten wir und fahren vom Washburn Campground runter Richtung Meer. Hier sieht man gut von oben unseren Platz von gestern Nachmittag, an dem wir so wunderbar faulenzen konnten.
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Tanken sollten wir mal, wir schauen in Cambria, was hier der Sprit so kostet. Aber hier ist er vergoldet, 4,79 / G, so dringend brauchen wir noch kein Benzin. Fahren wir erst mal weiter ins Landesinnere.
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In Paso Robles fahren wir eine Tanke an, die aber nur Cash oder Debitkarten akzeptiert, aber schräg gegenüber ist eine Chevron Tankstelle. Hier zahlen wir zwar auch immerhin 4,39 / G, aber das ist ok.
Die Strecke ist eher weniger spannend, viel Pampa, aber das gibt mir die Gelegenheit, mein Reisetagebuch weiter zu schreiben.
In Visalia stoppen wir bei einem Save Mart, der hat alles an Lebensmitteln, was wir brauchen. Besonders praktisch ist es, dass in dem Einkaufscenter auch eine Laundry vertreten ist. Wäsche waschen ist dringend notwenig nach einer Woche und während die Wäsche Karussell fährt, erledigen wir unseren Einkauf.
Zuvor schicken wir noch ein paar WhatsApp Nachrichten und mails nach Hause, sind wir doch auf unserer Strecke weitgehend ohne Internet, wenn nicht sogar ohne Telefonnetz unterwegs. Da sind die Einkaufszentren immer eine gute Möglichkeit, schnell Kontakt mit zu Hause aufzunehmen.
Es ist irre heiß draußen, deshalb muss auf dem Parkplatz der Generator unseres Womos schnell für einigermaßen angenehme Temperaturen im Inneren sorgen. Wir vespern noch etwas Brot, übrigens recht gutes Baguette, das wir beim Save Mart gekauft haben, und setzen unsere Reise fort.
Wir haben uns entschieden, über die #198 von Süden her in den Sequoia NP zu fahren, obwohl die Strecke für größere Womos nicht empfohlen wird.
Wir kommen gut voran, vorbei am Lake Kaweah, der erschreckend wenig Wasser hat. Sieht eher aus wie ein Tümpel und man kann sich kaum vorstellen, dass hier noch Wassersport möglich sein soll.
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Es gibt im weiteren Verlauf der Strecke eine schöne Badestelle. Wir haben aber unseren Jungs erst mal nichts davon erzählt, weil wir zunächst abwarten wollen, wie wir in der Zeit liegen.
Als wir die Slick Rock Recreation Area erreichen, haben wir noch etwa 60 Meilen vor uns und es ist noch nicht zu spät, also machen wir Halt.
Die Day Use Fee beträgt 4,- $, und wir besichtigen mal die Gegebenheiten. Sehr schön sieht es dort aus, wenn man von den gelegentlichen Müllbergen absieht, die die ein oder anderen Banausen dort hinterlassen.
Das Wasser ist natürlich nicht besonders tief, aber es reicht, um eine Weile drin zu waten, schwimmen, Spaß zu haben. Wenn man die Zeit erübrigen kann, ist es ein lohnenswerter kurzer Zwischenstopp. Etwa 1,5 Stunden verbringen wir dort.
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Weiter geht es in den Sequoia NP. Lange kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Strecke für größere Womos ungeeignet sein soll. Erst nach dem Parkeingang wird klar, warum das so ist. Für diese letzten 20 mi bis zum Lodgepole CG brauchen wir bestimmt eine Stunde. Eine Kurve an der anderen, viele Spitzkehren. Mit 27ft gerade noch so ok, aber größere Wohnmobile würde ich hier nicht hochschicken wollen.
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Unsere Kinder sind von den vielen Kurven alles andere als begeistert und ich plane schon gedanklich die weitere Fahrt Richtung Red Rock Canyon um…
Dann fahren wir um eine Kurve und sehen völlig unvorbereitet.... einen BÄREN!
WAS?? Hier mitten auf der Straße? Ich bin aus dem Häuschen und rufe: „Ein Bär, ein Bär, da vorne!!“ Selbst Jonas, der an Übelkeit leidend auf dem Bett liegt, wird wieder lebendig und wir beobachten den Bären so lange, bis er im Unterholz verschwindet.
Fotografiert habe ich ihn nicht, viel zu aufgeregt! Außerdem dachte ich, einen schwarzen Punkt von weitem abzulichten gibt auch nicht viel her. Vielleicht hätte es aber auch ein passables Bild gegeben. Wir werden es nie erfahren…
Unsere site #152 auf dem Lodgepole CG ist sehr schön, und wir haben keine direkten Nachbarn. Voll ist dieser Platz nicht.
Schnell zaubern wir auf unserem Gasgrill feine Hamburger. Dennoch schaffen wir es zeitlich nicht, um 20:00h am Ranger Campfire im Amphittheatre teilzunehmen, obwohl Jeremie zu gerne hingegangen wäre.
Nachdem unser Kurzer im Bett ist, spielen wir noch eine Runde Tutto, aber wieder sind wir alle ziemlich schnell müde und gehen ebenfalls schlafen…
Schadet nichts, denn morgen wollen wir nicht allzu spät aufstehen und einige Meilen laufen.
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[SIZE=4][COLOR="#696969"]Tag 09: Freitag, 29.08.2014: Tokopah Falls Trail und Sherman Tree Trail im Sequoia NP[/COLOR][/SIZE]
Obwohl wir hier auf einer Höhe von etwa 2000 m sind, ist es morgens recht schnell warm genug, um draußen frühstücken zu können. Heute gibt es mal wieder Toastbrot, auf dem Gasgrill geröstet, was perfekt funktioniert und viel schneller geht, als mit dem Gastoaster auf dem Herd.
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Wir rüsten uns für unsere erste Wanderung. Zunächst gehen wir den Tokopah Falls Trail, der schräg gegenüber von unserer site losgeht.
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Hoffnung auf spektakuläre Falls haben wir angesichts der Trockenheit nicht, aber der Weg ist sehr schön und teilweise im Schatten. Da es in der Sonne fast unerträglich heiß ist, sind schattige Abschnitte sehr willkommen.
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Allerdings gibt es keine wirklichen Giant Trees hier zu sehen. Jeremie hat nicht so recht Lust auf diesen Trail und schimpft ein wenig vor sich hin. Ein wenig Trost bieten ihm die kleinen "Dinge", die er unterwegs fotografiert.
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=23105&d=1415203022[/IMG]
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Bei den „Falls“ angekommen, die natürlich nur müde plätschern, suchen wir uns ein schattiges Plätzchen für eine Rast. Das Klettern über einige Boulder macht uns allen richtig viel Spaß.
Wir gehen denselben Weg wieder zurück, da dies keine Rundtour ist.
Weiter geht es zum Lodgepole Visitor Center. Wir kaufen uns eine Wanderkarte und fahren dann mit dem kostenlosen Shuttle zum General Sherman Trailhead.
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Mit jeder Menge Touristen laufen wir den gut ausgebauten Weg durch den Giant Forest.
Irre beeindruckend, diese riesigen Bäume!
Beim General Sherman machen wir das übliche Touristenbild, obwohl es Jonas total peinlich ist. Aber eigentlich stellen wir uns nur deshalb an, damit ich ein Bild von diesem Baum ohne Touristen machen kann. Während nämlich die vorherigen Touris vom Baum wieder weglaufen, lassen sich die meinigen viel Zeit, hinzulaufen, und ich kann ein menschenfreies Bild schießen.
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Wir biegen ab in den Congress Trail und entfernen uns damit schon ein wenig von den Massen. Plötzlich kommt Jeremie ganz aufgeregt her, ein Mann habe ihnen erzählt, dass weiter vorne ein Bär sei! Robert rüstet sich schon mal mit dem Teleobjektiv.
Ganz leise laufen wir weiter... schauen... lauern... nichts. Komischerweise habe ich gar keine Panik diesmal, vor allem, da die Rangerin im Visitor Center meinte: „Maybe you can see some bears there, so.. enjoy!“ Also stelle ich mich drauf ein, eine eventuelle Bärenbegegnung zu genießen. Aber, leider bis jetzt kein Erfolg.
Ein paar hundert Meter weiter begegnen uns drei deutsche Männer, die uns ebenfalls sagen, das sie weiter vorn Bären gesehen haben. Einer zeigt uns Bilder, sie waren mit etlichen anderen Touristen den Bären sogar ziemlich nahe! Wir also weiter, immer auf der Lauer, immer leise, aber weiterhin ohne Erfolg.
Jeremie ist richtig traurig, er will unbedingt nochmal einen Bären sehen.
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Bei einem weiteren Abzweig Richtung Crescent Meadows treffen wir eine deutsche Familie, die genau da her kommt, wo wir hin wollen und umgekehrt. Wir fragen, ob sie Bären gesehen haben und sie verneinen.
Wir laufen und laufen, der Weg wird zum Pfad, teilweise fehlt eine Beschilderung. Ohne Karte könnten wir uns ganz schön verirren, und hier sind wir nun schon seit geraumer Zeit ganz alleine unterwegs.
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Jeremie wird allmählich müde und immer trauriger, weil sich einfach kein Bär zeigt. Daran ändert sich auch bis Crescent Meadows und der dortigen Shuttle Haltestelle nichts. Schade, ich hätte es mir gerade für ihn so gewünscht, weil er heute wieder so super mit uns mitgelaufen ist. In Summe waren das mit Sicherheit gute 7 Meilen.
Unser Shuttle bringt uns zunächst bis zum Giant Forest Museum, wo wir umsteigen müssen.
Auf dem Weg zum Lodgepole CG steigt die deutsche Familie von vorher wieder ein. Und sie haben Bären gesehen! Vier an der Zahl, kurz vor dem General Sherman Tree, wo sie schon gar nicht mehr damit gerechnet hatten!
Mensch, was haben wir aber für ein Pech, x Mal Bärensichtungen auf unserem Trail und wir waren immer zur falschen Zeit am falschen Ort! Das finde selbst ich als der Hasenfuß in der Familie, was Bären anbelangt, total schade!
Wir steigen am CG aus und machen uns am RV erst mal jedem eine Quesadilla, um den ganz großen Hunger etwas in Schach zu halten. Robert und Jonas besorgen noch Feuerholz im Lodgepole Market, das mit 13,- $ vergoldet ist. Wir trösten uns damit, dass es dem NP zu Gute kommt.
Spannend wird es mit unserem Wasservorrat im Fresh Tank. Gestern schon haben wir alle fünf geduscht, heute wird es eng. Kurz bevor alle fertig sind, gibt es schon kurzzeitig das Problem, dass aus der Küchenspüle das Wasser wieder hochblubbert, aber mit einem lauten Grunzgeräusch dann doch wieder in der Versenkung verschwindet. Und auch für den letzten im Bunde reicht der Vorrat noch.
Übrigens zeigt unser Grey, ebenso wie unser Black Tank immer „empty“ an, egal, ob voll oder leer. Irgendwie beruhigender, als eine Anzeige, die ständig auf „full“ steht...
Natürlich hätten wir zuvor dumpen können, die Dump Station ist ja ganz in der Nähe von unserem Platz. Aber so können wir das auf morgen früh vertagen.
Zum Abendessen gibt es für uns hungrige Wanderer ordentlich Nudeln mit Gemüßesoße. Selbst die nicht so Gemüsebegeisterten unter uns machen eine Ausnahme und essen mit gutem Appetit. Naja, nach einem ausgefüllten Wandertag mit nur einem Apfel und einer Banane pro Nase…
Neben uns prasselt das Lagerfeuer, hach, ist es schön hier!
Besonders alt werden wir heute wieder nicht, die Wanderung hat uns doch alle etwas geschafft. Ich schreibe noch eine Weile an meinem Reisetagebuch, dann fallen auch mir die Augen zu.
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Ganz schön viele Hochkantbilder :smilie_blinker: :biggrin_girl:....
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[QUOTE=Vorfreude;31757]Ganz schön viele Hochkantbilder :smilie_blinker: :biggrin_girl:....[/QUOTE]
Hi Steffi,
dass die Bäume aber auch so ein doofes Format haben müssen...:smilie_blinker:
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So tolle Bilder! Die Golden Gate Bridge in der Sonne, der Highway No. 1 nicht diesig. Dein spannender Bericht hat gerade dafür gesorgt, dass ich sehr spät schlafen gehe und früh aufstehen muss.
Vielleicht träume ich von Sonnenuntergängen an der Westküste, dann sind es deine Bilder.
Good night!
LG
Renate
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Hallo Renate,
[QUOTE=redo;31978]So tolle Bilder! Die Golden Gate Bridge in der Sonne, der Highway No. 1 nicht diesig. Dein spannender Bericht hat gerade dafür gesorgt, dass ich sehr spät schlafen gehe und früh aufstehen muss.
Vielleicht träume ich von Sonnenuntergängen an der Westküste, dann sind es deine Bilder.
Good night!
LG
Renate[/QUOTE]
Hey, das freut mich sehr, dass dir mein Bericht gefällt! Vielen Dank für die Blumen!
Da werde ich gleich mal weiter schreiben, dass du dir nicht wieder die Nacht um die Ohren schlagen musst :peace1:
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[SIZE=4][COLOR="#696969"]Tag 10: Samstag, 30.08.2014: Sequoia NP - Lake Isabella - Red Rock Canyon SP[/COLOR][/SIZE]
Heute frühstücken wir mal richtig herzhaft. Es gibt Rührei, für Robert und mich mit Zwiebeln und Tomaten. Das Brot rösten wir wieder über unserem Gasgrill.
Wassertechnisch sind wir jetzt aber endgültig leer. Kein Tröpfchen kommt mehr aus der Leitung. Wir behelfen uns mit der Wasserstelle neben unserem Platz. Einen Teil des Wasser erwärmen wir auf dem Herd, dann haben wir perfektes Spülwasser, das wir im Black Tank auch noch entsorgen können.
Jetzt ist Dumpen aber dringendst nötig! Das erledigen wir hier kurz vor der Ausfahrt aus dem Campground. Da wir in den nächsten Tagen große Hitze erwarten, werfe ich sicherheitshalber zwei Chemiebeutelchen in den Black Tank.
Nach Jeremies erster "Junior-Ranger" - Vereidigung des Urlaubs schrauben wir unsere 27ft gegen 10:30h wieder die zwanzig kurvigen Meilen bis zum Ausgang des Parks hinunter. Das dauert. Eine gute Stunde brauchen wir dafür.
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Aus Rücksicht auf unsere drei anderen Mitfahrer im Fond fahren wir heute nicht durch das Yokohl Valley und über Camp Nelson nach Kernville. Bereits am Ankunftstag hier im Sequoia NP haben wir uns dagegen entschieden, und tatsächlich sind vor allem unsere Jungs nach den ersten zwanzig kurvigen Meilen auch schon wieder ziemlich bedient.
Am Parkeingang bilden sich meilenlange Staus. Es ist das Labourday-Wochenende und die Amerikaner nutzen dies ausgiebig.
Zurück geht es dieselbe Strecke auf der #198, die wir kamen.
An der Slick Rock Recreation Area, wo wir vorgestern Nachmittag fast allein waren, ist der Parkplatz pickepacke voll, und Hunderte Menschen treten sich in den wenigen Wassertümpeln auf die Füße. Da fällt es uns leicht, einfach daran vorbei zu fahren und nicht noch einmal zu stoppen, obwohl das Jeremie gut gefallen hätte.
Wo eigentlich der Lake Kaweah ist, sieht man zur Zeit viel Grün und eher Flüsse, als einen See...
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Wir lassen den Abzweig zum Yokohl Valley also links liegen und nehmen die #65 über Exeter und Porterville.
In Porterville machen wir einen Einkaufsstopp, zunächst beim Walmart. Wieder kein Supercenter, leider gibt es daher auch kein frisches Fleisch hier.
Wir schauen nach Isomatten für unsere Zeltübernachtung im Grand Canyon, finden aber nichts Brauchbares. Wir haben ja noch ein paar weitere Gelegenheiten, irgendetwas wird sich schon noch finden.
Nicht weit vom Walmart, im selben Einkaufzentrum, gibt es einen Food 4 less. Diesen Supermarkt kennen wir bis jetzt nicht, aber gehen mal rein. Es herrscht hier Aldi-Atmosphäre, aber in richtig groß. Die Regale sind ungleich höher und auch der ganze Markt ist riesig. Aber es gibt sehr schönes frisches Obst und Gemüse, gute Backwaren, frisches Fleisch und Fisch und die Preise sind durchaus günstiger als beim Walmart.
Hier schleppen wir wieder ein paar Tüten Lebensmittel raus. Unter anderem zwei frisch gegrillte leckere Hühnchen, die, zusammen mit einem knusprigen und wohlschmeckenden French Bread unser Mittagessen sind.
Es geht weiter über die #155, die wieder richtig kurvig wird, Richtung Wofford Heights und Lake Isabella.
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Schon kommen wieder Klagen von hinten und in der Tat wäre die Strecke für ein Motorrad auch wesentlich besser geeignet. Aber irgendwie müssen wir halt zu unserem Ziel kommen, und nur Interstate wollen wir nicht fahren.
Endlich erreichen wir Wofford Heights und den Lake Isabella, und mit den Kurven ist es jetzt weitgehend vorbei.
Unsere Kids atmen auf! Es ist schon 17:30h, und im Nachhinein betrachtet hätten wir unsere zuerst geplante Route über das Yokohl Valley und Camp Nelson zeitlich nie geschafft. Dazu hätten wir wesentlich früher als 10:30h starten müssen.
In Kernville steppt der Bär, Flohmarkt oder so was, viele Leute hier. Der Lake Isabella gibt aber ein eher trauriges Bild ab. Ebenso wie der Lake Kaweah ist der Wasserspiegel derart niedrig, dass sich an vielen Stellen nur noch Pfützen befinden.
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Nun ist es nicht mehr weit, und landschaftlich ist die Strecke nun sehr schön und abwechslungsreich. Sicher liegt das auch an der späten Stunde und dem schönen warmen Licht.
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In tollstem Abendlicht nähern wir uns dem Red Rock Canyon State Park.
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Der Ricardo Campground liegt schon komplett im Schatten. Wir fahren eine Runde durch das sehr weitläufige Gelände, um uns einen Platz auszusuchen. Es sind mehr Leute hier als erwartet, aber es gibt immer noch zahlreiche Auswahlmöglichkeiten.
Wir entscheiden uns für die site #29, eine Back-in-site, die sehr schön an den Felsen liegt und wo sich unser RV perfekt leveln lässt. Natürlich müssen wir zuvor aber noch einmal zum Eingang des Parks fahren, um unsere self-registration auszufüllen und einzuwerfen. Zu Fuß ist das von unserer site kaum machbar, das wäre was Längeres…
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Wir erleben noch die letzte traumhaft schöne Färbung des Abendhimmels und genießen, im Campingstuhl sitzend, dieses Schauspiel. Ok, ein wenig fotografiert haben wir auch noch…
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Es ist immer noch sehr warm, und zeitweise geht ein starker Wind, der aber ebenfalls warm ist. Er erschwert uns nur das Essen draußen ein wenig, da wir achtgeben müssen, dass uns die Becher und Teller nicht davon fliegen.
Heute sind wir mit allem etwas später dran, Jeremie ist erst um 21:30h im Bett. Im Wohnmobil ist es ziemlich warm, daher lassen wir einige Fenster offen.
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Robert und ich sitzen bei einem Corona noch eine ganze Weile draußen vor dem Wohnmobil und schauen uns den Sternenhimmel an. Herrlich. Wir hätten zwar gedacht, mehr Sterne hier in dieser Abgeschiedenheit zu sehen, aber da es ein paar Wolken gibt, ist die Nacht nicht ganz so dunkel.
Schön ist es trotzdem und die Stille ist unglaublich.
Wie ich es liebe, an solchen Plätzen zu übernachten!
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Hallo Elli,
sag mal war an dem Womo ne Lichterkette angebaut oder wie kann ich das letzte Bild deuten:smilie_denk_49:
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Hey Kali,
[QUOTE=Kali;31999]Hallo Elli,
sag mal war an dem Womo ne Lichterkette angebaut oder wie kann ich das letzte Bild deuten:smilie_denk_49:[/QUOTE]
sag bloß, ihr geht ohne Lichterkette in Womo-Urlaub… tsstss… Sachen gibt's. Da hilft dann bloß eine kleine Taschenlampenmalerei, falls man grad mal keine Lichterkette zur Hand hat :smilie_blinker:.
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Hi Elli, ausgeschlafen war ich heute natürlich nicht, aber mittwochs arbeite ich nur 1/2 Tag.
Schön ,dass du weitergeschrieben hast und ich früher schlafen gehen kann . :smilie_thumbs_5:
Die Lichterkette interessiert mich auch, wie du die auf das Bild bekommen hast. Wunderbare Bilder vom Sonnenuntergang, da kann ich gut verstehen, dass ihr und viele hier im Forum begeisterte Wohnmobil - und Zelturlauber sind.
LG
Renate
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Hallo Elli.
[QUOTE=robbelli;32005]Hey Kali,
sag bloß, ihr geht ohne Lichterkette in Womo-Urlaub… tsstss… Sachen gibt's. Da hilft dann bloß eine kleine Taschenlampenmalerei, falls man grad mal keine Lichterkette zur Hand hat :smilie_blinker:.[/QUOTE]
du siehst mich ein wenig verwirrt.:smilie_denk_14:
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Hallo Kali,
da gibts beim online-check-in Formular die Möglichkeit, ein Kreuzchen bei "chain of lights" zu machen. Noch nie gesehen?
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Och, der arme Kali :smilie_tra_149:....
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Also, Kali, und wenn du das Kreuzchen bisher immer übersehen hast, hilft nur noch eines:
Kamera aufs Stativ, 30 Sekunden belichten, während Ulrike mit der Funzel die Konturen des Womo nachmalt. Vielleicht findet ihr noch jemanden auf dem CG, der euch währenddessen im Womo drin für 10 Sekunden das Licht anmacht und dann wieder ausknipst. Dann sollte in etwa sowas rauskommen, wie auf dem letzten Bild :smilie_blinker:.
Macht viel Spaß, solche Taschenlampenmalereien. Einfach mal ausprobieren. Besser als jede Lichterkette :Lachen 01:.
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Kali, das sind Fotografen -Profis , Elli + Steffi.
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Ja Renate,
da kann ich mit meiner kleinen Digi nicht mithalten und der Camcorder hat keine Zeitlupe.:smilie_denk_49:
Aber zurück zu Lück.:pfeif:
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Hallo Kali,
[QUOTE=Kali;32057]...und der Camcorder hat keine Zeitlupe.:smilie_denk_49:[/QUOTE]
Jetzt siehst du mich ein kleines bisschen verwirrt:smilie_denk_14:...
Aber recht hast du, gehen wir zurück zum Wesentlichen :smilie_blinker:
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[SIZE=4][COLOR="#696969"]Tag 11: Sonntag, 31.08.2014: Red Rock Canyon SP - Joshua Tree NP[/COLOR][/SIZE]
Puh, vergangene Nacht war es ganz schön warm. Leider können wir nicht alle Fenster offen lassen, denn irgendwann kommt Jeremie und meint, in seinem Bett sei überall Sand. Da müssen wir wohl das Fenster an der Dinette schließen, sonst pustet uns der Wind noch mehr Sand ins Wohnmobil.
Durch die starken Windböen werden wir mit dem Wohnmobil ständig ein wenig hin- und hergewackelt. Dennoch dösen wir immer wieder ein.
Kurz vor 6 Uhr schauen wir aus dem Fenster, es wird langsam hell, der Himmel färbt sich bereits rötlich. Sonnenaufgang ist um 6:22h und wir gehen raus. Nathalie wollte auch geweckt werden.
Wir lauern auf die ersten Sonnenstrahlen, die hinter dem Berg hervorblitzen, aber dann geht plötzlich alles schnell und wir wissen gar nicht, in welche Richtung wir die Stative ausrichten sollen. Die Bergspitzen werden schon von der Sonne beschienen und brennen förmlich, nicht rot, sondern kräftig gelb.
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Kaum ist die Sonne da, wird es heiß. Eine Weile halten wir es dank des Windes noch in der Sonne aus. Zum Frühstück mit Müsli und frischen Früchten verziehen wir uns aber in den Schatten hinter das Womo.
Heute sind wir etwas früher dran und starten bereits um 9:40h zu unserer heutigen Tagesetappe mit Ziel Joshua Tree NP.
Unser Garmin schickt uns über teilweise kleine Sträßchen, die aber ebenso gut in Schuss sind wie die großen.
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Es geht über California City, Kramer Corner, Adelanto und Apple Valley, wo wir wieder ein paar Einkäufe tätigen und Wifi suchen und finden, Yucca Valley und Joshua Tree nach 29 Palms.
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29 Palms ist ein typischer Wüstenort, es gibt eine Hauptstraße durch, alles ist etwas auseinandergezogen, links und rechts davon kleinere Einkaufscenter, Hotels, Restaurants, Tankstellen, weiter hinten einige Wohnhäuser.
Wir stoppen am Oasis Visitor Center, um Jeremies Junior Ranger Booklet zu holen.
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Dann fahren wir in den Joshua Tree NP hinein.
Zuvor schon konnten wir auf der Strecke etliche Joshua Trees bewundern, aber hier hat es einfach wahnsinnig viele davon. Abgesehen von den Trees ist die Landschaft hier sandig, steinig und zunächst wenig spektakulär.
Dann reihen sich plötzlich originelle Felsformationen aneinander. Wir fahren am Skull Rock vorbei, der momentan von zahlreichen Touristen für das obligatorische „Ich war da“ - Foto belagert wird.
Etwa eine Meile später folgt die Einfahrt in den Jumbo Rocks CG. Wir haben uns für diesen CG entschieden, da wir morgen vor Sonnenaufgang den Skull Rock Trail laufen wollen. Das können wir dann, ohne mit dem RV wegzufahren, von hier aus sehr gut machen. Dann können diejenigen, die schlafen wollen, einfach da bleiben.
Wir fahren einmal durch den CG durch, um uns ein schönes Plätzchen rauszusuchen. Eigentlich habe ich nicht erwartet, dass hier so viel los ist. Einige der schönsten Plätze, die über etwas Schatten verfügen, sind bereits belegt. Anscheinend wird der Platz trotz hochsommerlicher Hitze am Labour Day Wochenende doch noch einmal stärker frequentiert.
Wir entscheiden uns zunächst für den Platz #91, der schräg gegenüber des Trailheads zum Skull Rock liegt. Ich befestige schon einmal unseren Zettel dran, dann fahren wir die Runde zu Ende, bis uns plötzlich die site mit der #1 ins Auge sticht. Diese hatten wir zwar schon bei der Einfahrt gesehen, da aber ein Auto dort stand, dachten wir, die site sei belegt.
Hier sind aber zwei Plätze nebeneinander, und die #2 ist belegt, die #1 hingegen frei! Und was für ein toller Platz! Riesengroß, hohe Felsen, die jetzt schon, gerade mal 15h, ausreichend Schatten spenden, dass wir uns mit den Campingstühlen dort bequem breit machen können.
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Unsere Jungs stellen sofort Vergleiche mit dem Devils Garden CG im Arches NP an. Und in gewisser Weise geht es uns genauso, das Feeling dort ist das gleiche. Herrliche Felsformationen rundherum, traumhaft!
Jonas, der noch, als wir beim Visitor Center ausgestiegen waren, wegen der enormen Hitze meinte, dass das ja wohl nicht mein Ernst sei, hier zwei Nächte zuzubringen, ist dann doch angenehm überrascht und findet es richtig gut hier.
Jeremie natürlich auch, kann er doch hier wieder prima klettern, Steine gibt es genug.
Dennoch steht im Raum, hier nur eine Nacht, und dafür in Kingman auf dem KOA mit Pool, zwei Nächte zu bleiben. Robert und ich finden die Idee nicht besonders erstrebenswert, aber schauen wir mal. Wenn wir uns morgen vormittag den Park etwas näher anschauen, den ein oder anderen Trail laufen, wird die Zeit zu knapp, um über Oatman nach Kingman zu fahren. Außerdem wäre es nur eine Hetzerei, darauf haben wir so gar keine Lust. Klingt nicht verlockend.
Jonas und Nathalie entscheiden sich heute für eine Nacht im Zelt und bauen es schnell auf. Natürlich ohne Überzelt, es ist viel zu heiß und außerdem haben wir keinen Regen zu erwarten. Da wir heute endlich Isomatten gekauft haben, können sie schon mal probeschlafen. Jeremie freut sich sehr darauf, im Alkoven schlafen zu dürfen.
Wir liegen alle fünf kurz mal Probe im Zelt, um zu sehen, wie das Platzangebot ist. Auch wenn es von außen eher klein aussieht, unser Zelt ist ein wahres Raumwunder! Naja, besonders guten Schlaf erwarte ich mir am Fuße des Grand Canyon trotzdem nicht.
Zur "Golden hour" machen sich Robert und ich auf die "Jagd". Wir gehen getrennte Wege, jeder findet "seine" Spots.
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Nach unserem kleinen Fotoshooting zum Sonnenuntergang gibt es feine Hühnchenbrust und herrlichen Lachs vom Grill. Natürlich essen wir in der völligen Dunkelheit im Schein unserer Stirnlampen, das Lagerfeuer ist etwas weiter von unserem Tisch entfernt... morgen müssen wir unbedingt noch Kerzen kaufen! Allerdings werden die den Wind, der hier glücklicherweise fast unentwegt für etwas Abkühlung sorgt, wohl kaum aushalten…
Als die Sterne sich allmählich ihren Weg durch den Nachthimmel suchen, fotografieren wir noch ein wenig, ach, so schön ist es hier…
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Dass dabei unser Traumbild des Urlaubs entstanden ist, wussten wir an jenem Abend noch nicht.
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Sogar die Milchstraße ist, wenn auch nur schwach, zu erkennen.
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Als ich später mit Robert am Lagerfeuer sitze, entscheiden wir, auf jeden Fall morgen noch hier im Park zu bleiben, es ist so herrlich hier!
Nicht um alles in der Welt würde ich freiwillig diesen traumhaften Ort mit einem KOA in Kingman tauschen wollen.
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Soooooo schöne Sternenbilder :smilie_thumbs_5:...
...und meine sind nichts geworden :smilie_girl_097:
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Elli, einfach nur traumhaft!
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Ich bin total begeistert!
So schöne Fotos!:smilie_girl_321:
Der Joshua Tree NP ist einfach klasse! Uns ging es ähnlich, wir wollten am liebsten länger dort bleiben.
Grüßle Christiane
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Hallo Steffi, Renate und Christiane,
ich freue mich sehr über euer positives Feedback! Vielen Dank dafür.
Gleich geht's weiter (hoffentlich…).