[QUOTE=Chris;83361]Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:[/QUOTE]
Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:
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[QUOTE=Chris;83361]Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:[/QUOTE]
Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:
Sorry Leute, es geht nur langsam und auch mit wenig Text voran.
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]13.09.2023[/B]
Auch heute haben wir uns wieder Zeit gelassen und sind erst kurz vor sieben aufgestanden. Das Frühstück war recht gut und es gab sogar Grab&Go Taschen .
Bevor wir gut gestärkt weiter zum Craters of the Moon NM fuhren, starteten wir einen ersten Versuch, uns mit einem neuen Schuhlöffel zu versorgen. Unserer war uns leider gestern gebrochen. Jetzt hatten wir aber natürlich vergessen, nachzugucken was Schuhlöffel auf Englisch heißt ( shoehorn ergaben spätere Recherchen). So versuchten wir der Dame im Family Dollar das Objekt unserer Begierde zu erklären. Nach einiger Zeit wusste sie, was wir suchen, aber den Namen davon kannte sie auch nicht und nein, so etwas hatte sie nicht im Sortiment. Okay, dann halt nicht und auf zur Mondlandschaft. In Blackfoot bekam Dofi auch noch ein verspätetes Frühstück. Eine wenig befahrene Straße führte durch eine weite Ebene,
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in der vereinzelte größere Hügel wie Hundehaufen lagen. Das sah irgendwie lustig aus.
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Wir passierten Arco „The first city in the world to be lit with atomic power“
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Und erreichten gegen 10:30 am den Parkeingang.
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Ein kurzer Stopp im Visitor Center zu groben Orientierung gehört dazu, den Permit für die Lava-Höhlen holten wir uns aber nicht. Auf den Azoren hatten wir schon einige größere besucht, da musste ein Erkunden auf eigene Faust hier nicht sein.
Der Park ist durch einen größtenteils one way Scenic Drive gut erschlossen. Immer wieder gibt es an den Haltepunkten kleinere (und auch größere) Wander/Spaziermöglichkeiten. Der erste Eindruck überraschte mich ein wenig…bei „Craters oft he Moon“ hatte ich jetzt eigentlich nicht so viel Vegetation erwartet. Es wirkte bei weitem nicht so karg wie auf Lanzerote.
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Der erste kleine Fußweg war der Devil Orchard Nature Trail, kurze 0,5 Meilen über einen Rollstuhl geeigneten Weg.
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Hier sieht man, wie sich erst Pflanzen/Flechten wieder auf der Lava ansiedeln.
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Beim nächsten Stopp ging es dann weniger gemächlich zu, wir erklommen den Inferno Cone (1884 m) bei nicht unerheblichem Wind.
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Belohnt wurden wir mit einem tollen Weitblick
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Da sind wir hoch.
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Wieder mussten wir nur ein kurzes Stück mit dem Auto zum nächsten Halt fahren. Von hier gelangte man zum Snow Cone…diesmal ist das Weiße Schnee und kein Salz….
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Und den Spatter Cones.
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Da hatte sich ein Vogel in den Krater verirrt, wobei mir nicht ganz klar war, ob verletzt oder freiwillig.
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Einen kleinen Arch hatte es hier auch
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Etwas mehr Bewegung war dann bei einer kleinen Wanderung um den Broken Top angesagt.
Es ist erstaunlich, wie abwechslungsreich eine Wanderung durch die Lavalandschaft sein kann.
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Diese kleinen Gesellen machten tatsächlich einen ordentlichen Lärm, das kann man sich fast nicht vorstellen.
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Blick über Lavafelder
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Mich faszinieren immer wieder solche abgestorbenen Bäume.
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Auch hier besiedelten die Pflanzen auch schon wieder die Lava.
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Eingestürzte Lavahöhle
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Leider hatte ich vergessen, mir im Visitor Center den Flyer zu dieser kleinen Wanderung mitzunehmen. Bestimmt hätte ich da auch noch ein wenig Hintergrundinformation zu den unterschiedlichen Strukturen der erstarrten Lava bekommen. Aber egal, schön und interessant sah es aus.
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Viele Menschen haben wir auf dem 3 km Rundweg nicht gesehen und konnten die Landschaft in ruhe genießen.
Zum Abschluss sind wir dann noch zur Dewdrop Cave gelaufen.
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Bis zum Indian Tunnel sind wir dann aufgrund der Temperatur aber nicht mehr, zumal wir ja auch nicht hinein wollten/durften (kein Permit…..das einfach nur aus einem Datumsstempel auf dem Flyer zur Wanderung bestand.)
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Gegen 3pm machten wir uns dann auf den Weg nach Idaho Falls, unserer Übernachtung vor der Fahrt in den Yellowstone. Die Übernachtungspreise für die bei unserer kurzfristigen Planung noch verfügbaren Unterkünfte in Jackson hatten uns zu der etwas längeren Anfahrt bewogen.
Das Wetter in Fahrtrichtung sah nicht so berauschen aus und in der Ferne war es richtig dunkel. Wie wir später erfahren haben, hat es an dem Tag im Yellowstone tatsächlich etwas Schnee gegeben.
In Idaho Falls angekommen war ich erst einmal etwas geschockt vom Hotel….Vielleicht hätte ich doch vor der Buchung Google Street View bemühen sollen….Direkt an der Autobahn, in einer etwas schrottig wirkenden Umgebung ( war aber bei genauer Betrachtung nur ein Firmengelände) und von außen auch nicht gerade einladend. Ich wollte schon canceln, aber dafür war es 1 Stunde zu spät. Hinzu kam auch noch, dass keiner am Empfang war und ich erst anrufen musste. Wie gut, dass wir eine amerikanische Telefonkarte hatten. Der junge Mann, der dann kam war aber sehr freundlich, die Zimmer auf der von der Autobahn abgewandten Seite und sauber. Einzig der Teppich im Flur hatte schon bessere Tage gesehen.
Mit der Entfernung zu den Falls hatte ich mich auch ein wenig verschätz, da mussten wir doch das Auto nehmen.
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Lecker gegessen habe wir in einem Family Restaurant, das wirkte, als wären hier viele (ältere) Stammgäste, direkt von der Couch zu Hause aufgestanden oder von der Arbeit hierhergekommen, ohne sich viel um ihr Äußeres zu kümmern. Solche Eindrücke abseits der Touripfade finde ich bei Reisen auch immer ganz wichtig.
Im Hotel gab es dann noch frische Cookies und Kaffee.
Das Foto habe ich erst am nächsten Tag gemacht….Abends habe ich noch zu sehr mit meine Unterkunftsauswahl gehadert.
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Hotel : Comfort Inn
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 188 Meilen
Schritte: 16923[/COLOR][/SIZE][/FONT]
[QUOTE=Vorfreude;83370]Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:[/QUOTE]
Zu Eurer Beruhigung...normalerweise sehe ich das ähnlich, im USA Urlaub nutzen wir aber das Jetleg. Entsprechend gehen wir meist abends auch früher schlafen.
Also ich finde 7 Uhr ne absolut humane Zeit und läuft bei mir in den USA auch unter "ausschlafen":biggrin_girl:
Tolles Wetter habt ihr im Graters of the Moon. Bei uns hat es im Juni geschüttet wie blöd, und über Nacht dann geschneit. Arschkalt war es.
Das Hotelzimmer sieht doch ganz annehmlich aus.
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
[QUOTE=pietja;83437]Zu Eurer Beruhigung...normalerweise sehe ich das ähnlich, im USA Urlaub nutzen wir aber das Jetleg. Entsprechend gehen wir meist abends auch früher schlafen.[/QUOTE]
Was wollt ihr auch sonst machen, ohne altes Bier?
7 Uhr läuft bei mir im Urlaub auch unter ganz normale Zeit zum aufstehen.
Als wir in den USA waren, wurden Steffi und ich fast jeden Morgen von Uwe, mithilfe des Rauchmelders im Wohnmobil, zwischen 5 und halb 6 geweckt, der dann freudstrahlend meinte "schön, ihr seid wach. Dann können wir ja frühstücken." :erschrocken 02:
Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?
[QUOTE=pietja;83442]Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?[/QUOTE]
Klar, auch wenn ja jetzt die „langweiligen Parks“ kommen. Da kannst Du dann nur mit Fotos und Beschreibungen die Begeisterung aufrechterhalten.
gruss
[QUOTE=pietja;83442]Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?[/QUOTE]
Was für eine Frage...
ich bin auch noch mit dabei ... aus Solidaritaet ist mir gestern auch ein Schuhloeffel zerbrochen ...
[QUOTE=pietja;83442]Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?[/QUOTE]
Was für eine Frage….natürlich:Ablaus:
Natürlich ist noch Interesse da, welche Frage! Bin schon gespannt was noch so alles kommt.
Grüßle Christiane
Ich dachte schon, das frühe Aufstehen und die spärliche Essensversorgung hätten Euch abgeschreckt
Mich auf keinen Fall, bin ich doch auch ein Frühaufsteher.
Ok, an der kulinarischen Versorgung kann man noch arbeiten, aber bei den tollen Fotos nehme ich das in Kauf!
Grüßle Christiane
Vorsicht.... Bilderflut...und nicht nur heute
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]14.09.2023[/B]
Auch heute waren wir wieder gegen 8 Uhr on the road. Eigentlich hatte ich geplant am abend vorher noch für die Tage im Yellowstone einige Vorräte einzukaufen, der Frische wegen hatte ich das aber dann auf Smith’s in Jackson verschoben. Fahrzeit wurde uns beim Start mit 1:30 angegeben, sollte also alles gut passen. Wir (ich) hatte die Route über Victor gewählt, weil sie auch landschaftlich sehr schön sein soll.
Wir waren noch nicht lange unterwegs, als die ersten Meldungen über Verzögerung über unser Navi ( Google Maps auf unserem Urlaubshandy mit amerikanischer Sim-Karte gekoppelt über Apple Car Play mit dem großen Display, echt top) eintrudelten. Es gab eine (Tages)baustelle die uns letztendlich etwa eine wertvolle Stunde kostete.
Hier ein paar Fotos von der Strecke
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Zum Teil hängt noch der Nebel in den Tälern bzw. über dem Flußlauf
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In Jackson steuerten wir als erstes Antler’s Arch (okay, es gab vier davon… hatte ich bei meinen Recherchen glatt übersehen) an. Typisch für Roland haben wir direkt in der Nähe schnell einen Parkplatz gefunden.
Ein paar Pflichtbilder
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Und kurzer Gang durch den Ort. Uns war es aber irgendwie zu hektisch, laut, zu viele Autos. Es blieb bei einer kleinen Runde
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mit Toilettenstopp (hier treffen die Kulturen aufeinander)
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Natürlich hatte ich mal wieder (wie zu Hause bei der Planung schon) ein Problem mit Jackson und Jackson Hole. Der Smith’s lag in Jackson Hole, einen Supermarkt in Jackson fand ich nicht, und wir mussten zum Einkaufen und Tanken wieder ein Stück zurück fahren. Wie so oft war da auch wieder so eine Art schwarzes Loch und die Zeit außerhalb des Supermarktes lief schneller als da drinnen…anders kann ich mir nicht erkläre, warum es auf einmal schon wieder viel später war als geplant. Es war dann schon 11:30 am, als wir uns auf den Weg in den Grand Teton gemacht haben.
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Erstes Ziel war Mormon Row. Erstaunlicherweise war hier, so wie im ganzen Park, bei weitem nicht so viel Mensch unterwegs, wie ich erwartet hatte. Fast schon entspannt habe ich die Atmosphäre empfunden. Parkplatzprobleme gab es überhaupt keine und wir sind gemütlich durch die Gegend gelaufen. Ohne viele Kommentare einige (viele) Bilder
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Eine Flughafen gibt es ja auch hier..
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Keine Ahnung, warum die Rekonstruktion rosa ist. Mir sieht das Haus auch zu modern aus für eine Rekonstruktion.
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Coole Trailer auf dem Parkplatz, Campingwagen und Pferdetransporter in einem.
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Danach sind wir erst einmal bis Snake River Overview durchgefahren
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Und mit Stopp an den Viewpoints zu Schwabach’s Landing. Wir waren hin und weg von den Eindrücken, das es so etwas in Wirklichkeit gibt. Die Landschaft wirkte wie gemalt, so richtig kitschig schön. Das haben wir auf uns wirken lassen, und wir gesagt nicht so viel Mensch.
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Wir kamen mit einigen Amerikanern ins Gespräch, die auch so von der Landschaft fasziniert waren. Sie zeigten uns Fotos von einem Elk, den sie kurz zuvor gesehen hatten und Videoaufnahmen von einem Elk(?) Angriff auf ein Auto. Von so einem aggressiven Tier hatte ich auch schon zu Hause in einem Reisebericht gelesen.
Natürlich durfte auch der Halt an der Chapel of Transfiguration nicht fehlen, auch so ein magischer Ort.
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Auf dem Weg zum Jenny Lake legten wir dann keine weiteren Stopps mehr ein. Die Berge hatten aus der Entfernung schon so eindrucksvoll gewirkt, eigentlich viel mehr als wenn man genau davor steht…Wie bei den großen Gemälden von Monet…die wirken auch am besten mit Abstand.[/COLOR][/SIZE][/FONT]
.......
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[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"]Den Jenny Lake erreichten wir dann gegen 3:30pm
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und da fehlte dann die Stunde vom Morgen. Die letzte Bootstour ging um 4 pm zurück, da blieb dann keine Zeit für die Wanderung zu den Hidden Falls und Inspiration Point, es sei denn… und ja, Roland stimmte mir zu. Wir entschieden den Weg zurück dann zu laufen.
Also einmal mit dem Boot über den See
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und zu den Hidden Falls
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mit tierischer Begleitung
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Beim Inspiration Point haben wir uns dann allerdings den letzten Anstieg gespart und waren gemeinsam mit einer Dame aus Montana der Meinung, dass dieser Ausblick Inspiration genug war.
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Während sie auf ihren Mann, gebürtiger Engländer aus der Nähe von London, wartete haben wir uns angeregt unterhalten. Da sie Verwandtschaft in Bayern und (oder?) Österreich hatte, war sie auch schon in Europa gewesen. Überhaupt trafen wir erstaunlich viele Amerikaner, die begeistert von ihren Besuchen in Deutschland erzählten. Von der Dame erfuhren wir auch, dass es tags zuvor in Yellowstone Schnee gehabt hatte.
Noch ein paar Eindrücke vom Weg zurück zum Auto.
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Insgesamt waren das etwa 5,5 km in 1:40 mit den Pausen. Das reichte uns mit den ganzen kleinen Strecken des Tages und wir fuhren ohne weitere Unterbrechung zu unserem Hotel.
Jackson Lake Dam
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Okay Pelikane hatte ich hier nicht erwartet
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Das Foto gehört eigentlich eher an den Anfang des Tages.
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Und hier geht es ab morgen auf Erkundungsfahrt.
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Im Zimmer gab es dann Abendbrot mit Hähnchen, Nudel- und Kartoffelsalat.
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Kein TV, kein Wlan…nur Musik über das Handy.
Roland war schon kurz nach 9 pm im Reich der Träume während ich noch ein paar Notizen vom Tag gemacht habe.
Hotel : Grant Village
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Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 180 Meilen
Schritte: 25225
[B]NACHTRAG[/B] Seit dem Morgen waren wir in Bundesstaat 5 unserer Tour, Wyoming
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Das sind ja wirklich ganz wunderbare Bilder. Und nicht nur Bilder, auch deine Schilderungen sind ja ganz interessant.
Wenn man sich im Grand Teton ein wenig mehr Zeit nimmt, sieht man auch ganz schöne Sachen. Bei unserer Durchfahrt 2008 hatten wir das Gefühl, dass es der Schweiz doch sehr ähnelt, doch du zeigst uns, dass das nicht nur so ist.
Im Gegensatz dazu hatten wir Jackson eigentlich friedlicher in Erinnerung.
Hähnchen in der Bude zum "Znacht"... hätte es da theoretisch in der Nähe kein Restaurant gehabt?
[QUOTE]Hähnchen in der Bude zum "Znacht"... hätte es da theoretisch in der Nähe kein Restaurant gehabt?[/QUOTE]
Doch, eines der Restaurants war noch auf.......aber dazu mehr am nächsten Tag.
Einige hatten uns den Tipp gegeben, etwas zu essen mitzunehmen, da die Versorgung im Yellowstone nicht immer optimal ist. Für uns passte das an dem Abend aber auch gut, da wir Recht müde waren.
Tolle Bilder und schöne Erinnerungen! Ihr hattet ja auch Traumwetter im Teton.:daumenhoch:
Wie waren denn die Temperaturen so?
Abendessen im Hotelzimmer hätte ich auch gemacht. :daumenhoch:Vor allem wenn man schon müde ist. Ich hab da oft gar keine Lust mehr noch in ein Lokal zu gehen.
Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
Ich habe gar keine besondere Erinnerung and die Temperaturen, also müssen sie angenehm gewesen sein. Wir hatten ja auch nur T-Shirt an, keinen Pulli oder Jacke.
Auf einem Foto sehe ich, dass es morgens um 9 Uhr 8°C hatte...abends wird es auch entsprechend frisch gewesen sein.
[QUOTE=pietja;83451][FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR=#000080]
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Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?
[QUOTE=pietja;83451]V[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR=#000080]
Wir kamen mit einigen Amerikanern ins Gespräch, die auch so von der Landschaft fasziniert waren. Sie zeigten uns Fotos von einem Elk, den sie kurz zuvor gesehen hatten und Videoaufnahmen von einem Elk(?) Angriff auf ein Auto. Von so einem aggressiven Tier hatte ich auch schon zu Hause in einem Reisebericht gelesen.
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Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.
[QUOTE=Vorfreude;83463]Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?[/QUOTE]
Nope, das ist so mit meinem Handy aufgenommen. Eine Amerikanerin war so nett.
[QUOTE=Vorfreude;83464]Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.[/QUOTE]
Ich weiß....bin mir nur nicht mehr sicher, ob es ein wild gewordener Waipiti oder eine andere Hirschart war. Ich muss da noch einmal an anderer Stelle nachlesen
Erledigt .... Ich vermute, dass es sich um den Elk-Bullen in der Gegend der Signal Mountain Lodge gehandelt hat. I
Liebe Petra, ich bin dabei! Und finde Deinen RB und Deine Fotos super Vielen Dank. Leider kann ich das Foto , das mir am Besten gefällt nicht einsetzen .Es war ein “ Lava- Foto” , wo eine Frau alleine den Berg hoch geht..
So. es geht wieder ein klein wenig weiter.
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]15.09.2023[/B]
So richtig erholsam war die Nacht nicht, denn es waren „Trampolinmatratzen“: jedes Mal, wenn sich einer umdrehte, wurde der andere wach. Deshalb entschieden wir uns, lieber in aller ruhe im Zimmer von unseren Vorräten zu frühstücken, als rüber ins Restaurant zu gehen. Gegen 7:30 am machen wir uns dann auf den Weg Richtung Grand Canyon of the Yellowstone. Mit 3°C war es noch ziemlich kalt (es hatte Nachtfrost) und dementsprechend waberten auch die Nebelschwaden noch über den Boden. Direkt auf dem Hotelparkplatz hatten wir ganz unerwartet unsere erste Tiersichtung: Mutter und Kind Deer…schneller Griff zur Kamera und wenigstens ein leicht unscharfes Bild.
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Stimmungsvoll lag der Lake Yellowstone im Morgenlicht,
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Pelikane trieben auf dem Wasser.
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Und dann war er da, direkt neben uns am Straßenrand…unser erster Bison, wir waren geflasht.
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Ganz schön heftig, wie nah die Tiere den Autos kommen.
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Nach einiger Zeit haben wir uns dann losgerissen…..um nur wenige Minuten später wieder zu stoppen…eine ganze Gruppe von Bisons auf einem Hügel
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Und der nächste neben der Strasse.
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Leider ist es zu neblig und die Deers oder Elks sind auf dem Foto nur schemenhaft zu erkennen.
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Der Tag fing wirklich gut an.
Am Artist Point hatten wir keine Probleme einen Parkplatz zu bekommen, allerdings verbreitete eine Busladung Asiaten eine gewisse Unruhe am Aussichtspunkt.
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Alle warteten wohl auf den Regenbogen, der immer um 9:45 am Fuß des Lower Fall erscheint. Steffi hat das ja eindrucksvoll beschrieben und auch tolle Fotos gemacht. Mir fehlt dazu das Können und auch die Geduld…etwas erahnen lässt sich der Bogen.
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Wir entschieden uns dann dazu den Weg entlang des Rim zum Upper Falls View zu laufen. Das war eine wundervolle kleine Wanderung mit wenig Menschen und überwältigenden Ausblicken.
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Noch einmal ein leicht anderer Blick auf den Lower Fall
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Auf diese Plattform rechts am Wasserfall wollte ich gerne noch.
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Upper Fall
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Mit dem Wagen ging es dann zum North Rim und zum Brink of the Upper Falls
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Eigentlich war das genug Lauferei für Roland, aber da ich gerne noch den Brink of the Lower Falls gelaufen wäre, nötigte er mich schon fast dazu.
So ging es in Serpentinen nach unten. Sieht harmlos aus…..(oder ist das jetzt ein Foto vom Weg zum Brink of the Upper Fall? )
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Und da müssen wir wieder hoch.
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Zum Glück gab es immer wieder Bänke um sich auszuruhen, denn für uns war es doch ziemlich anstrengend, wieder nach oben zu kommen. Aber es lohnt sich.
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Wir entdeckten noch einen verlassenen Horst.
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......
....
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"]Es war noch keine 1 Uhr und so hatten wir noch genug Zeit ins Lamar Valley zu fahren
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Wieder kreuzte ein Bison, bzw. eine kleine Gruppe unseren Weg.
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Ein Zwischenstopp am Tower Fall mit kurzem Fußmarsch durfte natürlich auch nicht fehlen.
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Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier auch einen gut besuchten Generalstore mit Eis und Waffeln. Wir hatten aber keinen rechten Appetit und kehrten nicht ein.
Beeindruckende Basaltsäulen in den Klippen oberhalb des Yellowstone Rivers
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Diese Truppe hatte einen kurzen Verkehrsstau verursacht.
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Als wir dann über die Weiten des Lamar Valleys blickten meinte Roland, so habe er sich den Yellowstone vorgestellt (viele Dokus im Fernsehen), nur mehr Tiere. Dieser Wunsch wurde ihm dann auch prompt erfüllt: jede Menge Bisonherden und Pronghorns. Es war einfach genial, überwältigend. Sorry, durch die Bilderflut müsst Ihr jetzt durch. Wir haben den Anblick wirklich genossen.
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Interessant war eine kleinere Gruppe, die nahe der Straße graste.
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Auf einmal sammelten sie sich an der Straße, zwei Tiere lösten sich aus der Gruppe und es schien, als wollten sie die Straße für die anderen sichern.
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In dem Moment kam leider mit lautem Getöse eine großer Truck an und die Tiere flüchteten.
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Jetzt noch ein paar Bilder vom Rückweg.
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Hier stellten wir uns die Frage, wie die Elks mit ihren riesigen Geweihen eigentlich unbeschadet durch die Wälder kommen.
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Zum Abschluss besuchten wir noch das West Thumb Bassin ganz in der Nähe des Hotels. Hier blubberte es überall im und am See.
Sehr unterschiedlich das Aussehen
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Bluebell Pool
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Und dann wieder eher Marke Tümpel
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Noch ein paar weitere Eindrücke, viel Text fällt mir dazu nicht ein, einfach schöne Abendstimmung.
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Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .
Hotel: Grant Village
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 130 Meilen
Schritte: 22328[/COLOR][/SIZE][/FONT]
Womit mein Votum für Restaurantbesuche nun obsolet ist...
Vielen Dank für den schönen Tagesbericht. Die Morgen-Bilder mit den Nebelschwaden und so, die haben mir ganz besonders gefallen, weil es halt einfach etwas Besonderes ist. Was die Tiersichtungen betrifft, könnt ihr euch definitiv nicht beklagen.
Ich finde, ihr habt einen tollen Mix zwischen Fahren und kleinen Wanderungen / Spaziergängen, so würden wir uns das auch wünschen.
Der Park bietet viel mehr als nur Pools und Geysire - und trotzdem machen die natürlich das gewisse Etwas aus.
Die Probleme bei Restaurantbesuchen hatten wir auch. Abends gabs da schon manchmal nur ein „Notprogramm“.
[QUOTE=pietja;83496]....
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR=#000080]Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .
Hotel: Grant Village
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 130 Meilen
Schritte: 22328[/COLOR][/SIZE][/FONT][/QUOTE]
Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen :peace1: Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...
[QUOTE=Vorfreude;83499]Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen :peace1: Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...[/QUOTE]
Wenn wir Hunger bekommen, ist es s schon zu spät zum Grillen. Wir hätten ja auch über Tag genug Möglichkeiten zum Essen gehabt, aber noch keinen Hunger.
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]16.9.2023[/B]
Wie nach der gestrigen Erfahrung zu erwarten, entschieden wir uns gegen das Frühstück im Restaurant und machen uns nur einen Kaffee (Maschine und Pulver gibt es zum Glück im Zimmer) und essen etwas Apfel dazu. Das reichte uns zum Start in den Tag. Da heute wieder Hotelwechsel anstand, wurde schnell das Gepäck zum Wagen gebracht. Auf dem Weg fand ich einen Autoschlüssel, der, wie sich nach kurzem Test herausstellte, zum Wagen neben unserem gehörte. Weit und breit war kein Mensch zu sehen und auch nach einigem Warten kam niemand. Offen wollten wir den Wagen mit Schlüssel auch nicht stehen lassen. So haben wir ein Nachricht verfasst und von außen gut lesbar im Inneren deponiert. Den Schlüssel haben wir dann beim Check Out an der Rezeption abgegeben. Bei zapfigen 31°Fahrenheit (-0,5°C) machten wir uns dann gegen 7:30 am auf den Weg zum Old Faithful.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79591&d=1708031836[/IMG]
Morgendlicher Spaziergänger
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Nach den ganzen tollen Sichtungen am gestrigen Tag, wurde jetzt nicht mehr für jeden Bison angehalten.
Ein Beweisfoto habe ich vergessen zu machen, aber als wir um 8:10 am am Parkplatz ankamen, war der fast leer und wir konnten fast direkt vor dem Visitor Center parken.
So richtig informativ fand ich das VC nun nicht, aber vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Überblick. Karten von den einzelnen Gebieten des Yellowstone bzw. speziell der Geysire konnte ich zum Mitnehmen nicht finden und auch die Ranger waren nicht sehr mitteilsam.
Das war dann die wichtigste Information: 40 – 60 Minuten bis zum Ausbruch von Old Faithful.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79593&d=1708031836[/IMG]
und der Orientierungsplan wurde abfotografiert (okay, für die Umwelt natürlich besser, aber ich bin halt ein Papiermensch).
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79594&d=1708031836[/IMG]
Wir liefen erst ein wenig durch die Gegend (Ihr erinnert Euch an die Temperaturen?)
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und suchten uns dann ein Plätzchen auf einer Holzbank zur Beobachtung. Mit dem Eiskratzer, der am Morgen schon zum Einsatz gekommen war (wir waren gut vorbereitet), haben wir aber zuerst möglichst viel Feuchtigkeit beiseite gewischt. Dann wurde die Zeit genutzt, noch ein wenig Nahrung in Form von belegten Broten aus dem Vorrat zu uns zu nehmen. Sorry an alle Mitreisenden….Essen ist für uns meist nur eine Notwendigkeit und kann dann auch schon mal spärlicher ausfallen.
Rundherum stieg Dampf auf.
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Recht pünktlich um 9:10 am meldete sich dann auch der alte Getreue mit einem Dampfspektakel. Wasserfontänen haben wir nicht gesehen, was wahrscheinlich an der Außentemperatur lag.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79599&d=1708031836[/IMG]
Es war schön anzusehen, aber wie erwartet hat der Ausbruch keine riesigen Begeisterungsstürme ausgelöst.
Nun war doch wieder Bewegung zum Aufwärmen und somit ein Gang über den Boardwalk angesagt. Ob ich jetzt noch alle Namen beieinander bekomme, wage ich zu bezweifeln.
Zuerst kreuzten wir den Firehole River zum Upper Geyser Hill Trail
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79601&d=1708032253[/IMG]
Infant Geyser
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Vault Geyser
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Giantees Geyser
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79603&d=1708032253[/IMG]
Da blubbert was
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Sponge Geyser
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79604&d=1708032253[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79606&d=1708032253[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79607&d=1708032253[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79608&d=1708032253[/IMG]
Hier blubbert‘s auch wieder
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79609&d=1708032253[/IMG]
Beach Spring
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79610&d=1708032253[/IMG]
Warum diese Quelle wohl Ear Spring heißt?
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79611&d=1708032622[/IMG]
Namen sind Schall und Rauch
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79612&d=1708032622[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79613&d=1708032622[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79614&d=1708032622[/IMG]
Castle Geyser?
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Tardy Geyser
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Das sieht schon ziemlich knuffig aus, Spasmotic Geyser
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Und noch eine Spring….
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Tiere gibt es hier auch.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79619&d=1708032622[/IMG]
Nun waren wir am Grand Geyser angekommen. Dies ist der größte regelmäßig ausbrechende Geysir der Welt (sagt Wikipedia). Eigentlich hatten wir nicht vor auf den um 11am +/-75min angekündigten Ausbruch zu warten, so unsere Entscheidung vorhin im Visitor Center, aber……Ein Ranger stand hier schon auf Beobachtungsposten, es war schön sonnig und uns trieb ja nichts. Warum also nicht ein kleines Päuschen einlegen, es war ja erst kurz nach 10.
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Ob das in der Ferne Daisy war?
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Auch von oben wird alles gut kontrolliert.
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Alle warteten ganz entspannt und genossen die Sonne. Ab und an machte es mal etwas stärker Blub und man dachte, es geht nun los. War aber nicht so.
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Dann kam aber auf einmal Bewegung in die Umgebung und Ranger mit einem Trupp Besucher kam dazu. Und dann ging’s los (11:35 laut Fotos) und es war einfach nur beeindruckend und atemberaubend!
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Ich habe nachher die Kamera weggelegt und nur noch genossen. Da Handy habe ich einfach mal hingehalten und ohne große Kontrolle gefilmt.
[video=youtube;N7K4lNTBlcY]https://www.youtube.com/watch?v=N7K4lNTBlcY[/video]
Alle waren so begeistert, dass sie am Ende sogar Beifall geklatscht haben……und der Geysir ließ sich zu einer Zugabe hinreißen. Das war echt lustig. Ich war total froh, dass wir die Geduld gehabt haben, auf diesen Ausbruch zu warten.
Kurz vor 12 liefen wir dann weiter.
Wirklich sehr sparsam im Vergleich zum vorherigen.
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Beauty Pool
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Chromatic Pool
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[/COLOR][/SIZE][/FONT]
Fortsetzung folgt
.......
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"]Zur Abwechslung mal wieder ein Bison
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Mastiff Geyser
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Grotto Geyser
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…..Hatte ich eigentlich schon vor der Bilderflut gewarnt? Nein? Sorry, ich kann mich nicht entscheiden.
Morning Glory, leider nicht mehr blau wegen der Dummheit der Menschen
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Von hier aus machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück und kamen wieder am Grotto Geyser vorbei, der gerade ziemlich Gas gab.
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Tatsächlich hatte er mehr Durchhaltevermögen als wir und war immer noch aktiv, als wir schon ein ganzes Stück weg waren.
So leer hatte ich es an einem Samstag nicht erwartet. Es war eine total entspannte Atmosphäre.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79634&d=1708033718[/IMG]
Nun wollten wir aber auch Daisy noch aus der Nähe sehen, zweimal hatten wir sie schon aus der Entfernung ausbrechen sehen. Tatsächlich gab sie uns die Ehre und wurde wieder aktiv, als wir ankamen.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79636&d=1708033718[/IMG]
Ein wenig Entspannung für das Geysir und Pool strapazierte Auge.
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Vor der Weiterfahrt sind wir natürlich noch in die Old Faithful Lodge (nur als Orientierungshilfe…1:15pm).
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Sehr beeindruckend. Leider in der Gesamtheit mit meinem Objektiv nicht einfangbar.
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Ein wenig farbliche Abwechslung gab es dann im Black Sand Geyser Basin, wo wir auch problemlos wieder einen Parkplatz bekamen…so war das übrigens (fast) immer.
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Das erinnert doch ein wenig an Karibik
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Nächster Halt, Biscuit Basin
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Auf dem Weg zum Midway Geyser ist das Bild entstanden.
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Im Grunde waren wir schon so satt mit eindrücken, dass wir am liebsten ins Hotel gefahren wären, aber Grand Prismatic Springs wollte ich so gerne noch sehen. Dabei hatte ich aber total verdrängt/schlecht recherchiert/vergessen, dass der neue offizielle Weg zum Overview nicht vom Midway Geyser Parkplatz, sondern vom Parkplatz Fairy Falls Trail abgeht. So versuchten wir erst auf den Midway Geyser Parkplatz zu kommen, aber irgendwie war da gerade Kuddelmuddel und wir haben dann direkt an der Einfahrt am Straßenrand geparkt.
Diese Runde sind wir anschließend gelaufen.
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Ein wenig enttäuschend schon, hier bekommt man keinen richtigen Eindruck von der Grand Prismatic Spring…wir sind dann auch zügig alles abgelaufen.
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Was sind das für Spuren? Laufen hier tatsächlich Bisons durch?
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Im Grunde hätten wir uns diesen Boardwalk sparen können, fanden wir beide (s.o. schon sooo viele Wasserlöcher gesehen). Im Nachhinein gesehen, gab es hier doch auch wieder sehr schöne und immer wieder etwas anders aussehende Pools.
Also zurück und zum Fairy Falls Trailhead ( mit dem Auto und auch ohne Parkplatzprobleme)
Hier waren wir richtig!
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Obwohl das doch etwas provisorisch aussah.
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Wir bezwangen den Aufstieg und waren dann zu guter Letzt beim Overview. Auf der Plattform war schon einiges los, aber trotzdem halbwegs gechillt. Ganz so farbenprächtig, wie man es von Fotos her kennt, war der Blick nicht, aber trotzdem schön. Wahrscheinlich war die Uhrzeit nicht optimal (4:15pm).
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Hier habe ich dann mit einfachen Mitteln das Bild ein wenig bearbeitet…das kommt dann schon näher an die bekannten Aufnahmen
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Noch ein paar Eindrücke vom Weg zum Parkplatz.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79668&d=1708034985[/IMG]
Nun war es aber endgültig genug für den heutigen Tag. Wie Ihr an der Vielzahl der Fotos seht, war das fast schon ein Überangebot an Eindrücken. Auf nach west Yellowstone in die Yellowstone Lodge.
Der Büffel kennt die Verkehrsregeln.
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79669&d=1708034985[/IMG]
Im Hotel angekommen, waren wir so groggy, dass ich tatsächlich keine Fotos vom Zimmer gemacht habe. Roland hat sich auch direkt hingelegt und eine Runde geschlafen.
Zum Essen sind wir dann später in die Buffalo Bar gefahren und bekamen nach etwas Wartezeit einen schönen Platz. Zu essen gab es für uns beide je ein BBQ Pork Hoagie (so steht’s auf dem Beleg) und für Roland vorweg eine Suppe. Sehr lecker war’s.
Am Nachbartisch saß ein Paar, das uns beim Betrachten der Fotos vom Tage beobachtet und dann auch ansprach. Es entwickelte sich mal wieder ein richtig nettes, längeres Gespräch mit den beiden, da sie auch gerne reisen.
Hotel: Yellowstone Lodge
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 55 Meilen
Schritte: 24883
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Zum Ausklang noch ein zweites Video vom Grand Geyser (nur ein Video pro Beitrag erlaubt...
[video=youtube;0zyHsrT45dQ]https://www.youtube.com/watch?v=0zyHsrT45dQ[/video]
Ein absolut fantastischer, faszinierender, wohl kaum mehr zu toppender Tag. Was ihr da alles an Spektakel und Naturwundern gesehen habt... Die tiefen Temperaturen waren möglicherweise auch dafür verantwortlich, dass die Sicht so toll war und die Bilder so einzigartig geworden sind (auch ohne Bearbeitung).
Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?
Es hat ja dann sogar noch mit einem gemütlichen Nachtessen geklappt.
Ich danke dir sehr für den tollen Bericht, er hat mir den Arbeitsstart heute versüsst!
[COLOR=#333333]"Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?"
Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?[/COLOR]
Hallo Rüdi,
ich freue mich immer, wenn ich sehr, dass Du früh morgens schon mitliest.
Den Economic Geyser fand ich auch so lustig, gerade im Kontrast zum Grand Geyser kurz vorher.
[QUOTE=didikort;83531][COLOR=#333333]
Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?[/COLOR][/QUOTE]
Also so economic wie der 1. FC Köln Fussball spielt, kann nicht mal ein Bänk-l-er arbeiten.
Ich bin Bänkler, nicht Banker. Kannst du dir den Unterschied allenfalls vorstellen?
Ja, Ja, der Grand Geysir - der macht seinem Namen alle Ehre. Der ist schon sehr beeindruckend. Wir konnten ihn glücklicherweise bei ~25°C bewundern.
Der scheint immer mal ein Päuschen zwischen drin zu machen. War bei uns auch so. Ein paar der Besucher sind auch tatsächlich dann schon weiter gegangen - wenn die wüssten.... :biggrin_girl:
Man musste schon immer den Fairy Falls Trailhead benutzen, um den Blick auf den Grand Prismatic zu haben. Nur war es vor dem Bau der Plattform eigentlich untersagt, den Hügel hoch zu klettern. Und außerdem mit viel Rutscherei verbunden.
Ansonsten fällt mir auf, dass die einzelnen Farbbereiche einfach auch dünner sind, als bei uns damals. Kann sich aber bestimmt auch leicht an der Außentemperatur erklären lassen. Die Farbschichten zeigen die unterschiedlichen Temperaturen des Wassers durch die Anlagerung von Pilzen und Bakterien an, die sich alle nur in einer bestimmten Temperaturzone wohlfühlen. Wenn draußen kälter, kühl natürlich auch das Wasser schneller ab bzw. auf einer kürzeren Strecke. So würde ich das herleiten.
Bei blau ist es übrigens so heiß (+80°C) dass da gar nix mehr lebt. So schön und klar das Wasser da aussieht und man soooo gerne rein springen würde, wäre es doch ein eher kurzes Vergnügen....:smilie_girl_307:
Wow, wow, wow:Ablaus::Ablaus::Ablaus:
Ich habe nun auch wieder aufgeschlossen und bin besgeistert - nicht von der spärlichen Verpflegung, wenn ich Hunger habe werde ich zum Raubtier:smilie_blinker: sondern von den tollen Eindrücken:smilie_thumbs_5:
An den Staudamm im Teton habe ich furchtbare Erinnerungen :smilie_girl_189: also schnell weiter :30: in den tollen Yellowstone :smilie_thumbs_5:
Der alte Getreue kann mehr, keine Frage, schade :smilie_denk_17: aber Ihr hattet ja anschliessend wunderbare andere Ausbrüche gesehen, das macht es wieder wett.
Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?:smilie_denk_14:
Der Grand Prismatic wirkt nur von oben, das war auch unser Fazit nach dem walk unten. Wir sind noch wild den Hügel raufgeklettert, das hatte was :biggrin_girl: und die Farben waren tatsächlich kräftiger als bei Euch. Wir waren im Juli dort.
Das mit den Bison ging uns am Anfang auch so, dann gewönnt man sich und hält nicht mehr bei jedem an.
Ich bin sehr gespannt, wie des weitergeht:sabber_2:
Ah ja, wie Steffi schreibt, reinspringen besser nicht. Wir hatten in einem „Loch“ auf dem Weg zum Grand Prismatic overlook Knochen gesehen, ich hoffe nur von einem Tier…
Schön, dass Du auch wieder dabei bist Simone. Ich hatte Dich schon vermisst.
Unsere Essensversorgung ist etwas gewöhnungsbedürftig, ich weiß. Es gibt zwischendurch immer mal wieder einen Riegel, Obst oder ein Sandwich. Häufig auch die Reste vom Abendessen des vorherigen Tags.
[QUOTE]Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?[/QUOTE]
Genau das meine ich ... Ursprünglich war er blau, durch die Dummheit der Menschen Dinge hinein zu schmeißen, ist er abgekühlt und hat seine blaue Farbe verloren. Wenn ich das richtig gesehen habe, wird der Pool jetzt regelmäßig "abgelassen" und gereinigt.