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Wir lagen vor Boca Grande und waren noch geflasht von unserer tierischen Begegnung. Kurze Überlegung was wir mit der verbleibenden Zeit noch anstellen sollen und entschieden uns für einen Sprung ins Wasser. Ich machte den Vorschlag zum Gasparilla Island Light zu fahren und dort am Beach zu ankern. Männe hatte aber die bessere Idee nach Cayo Costa (eine Insel, die man nur mit Boot erreichen kann) an den menschenleeren Strand zu fahren. Ja klar, jetzt hatten wir ein Boot – wann denn sonst!
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Der den Strand vom Boca Grande Lighthouse kennt, weiß dass am Pass extreme Strömungen vorkommen. Heute war die See vollkommen glatt.
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Ein Blick zurück auf den Boca Grande Pass
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Cayo Costa wir kommen …
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Wunderschön und menschenleer
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Oha, da scheint was angebissen zu haben
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Ein Catfish,
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zwei Catfish, ...
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Ein Blick auf die Uhr und oh Schreck, wir mussten schnell zurück. Um 18 Uhr schloss die Tankstelle in der Marina und wir wollten das Boot wieder vollgetankt zurückgeben. Also Gashebel durchgedrückt und zurück an Boca Grande vorbei – diesmal auf der Meeresseite.
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Wir erreichten den Heimathafen
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Diesen wirklich wunderschönen und unvergesslichen Tag ließen wir am und im Pool ausklingen.
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AW: Die Infektion schreitet voran
Ein genialer Tag und toll in Bildern verewigt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Aber mal ein paar praktische Fragen:
Da das Boot ja quasi von Privat gemietet war, wie sah es da mit Versicherungsschutz aus und ist in Florida ein Bootsführerschein notwendig? So eine Bootstour würde mich auch reizen und auf dem Lake Powell haben wir das auch schon zweimal gemacht. Männe hat zwar keinen Führerschein, ist aber mit dem Boot der Eltern früher ( auch mit Wasserskifahrer im Schlepptau ) vor der jugoslawischen Küste gefahren. Meinst Du bzw.Dein Mann, dass das ausreicht um in Florida ein Boot zu führen?
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
AW: Die Infektion schreitet voran
Hallo Carmen,
Danke für die rasche Antwort. Supi, wir sind schon in den Fünfziger, also deutlich vor dem Stichtag geboren. Somit also kein Problem ohne Bootsführerschein ein Boot in Florida zu mieten.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 12 - 10. August 2017 – Tampa
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Wir hatten am Vorabend beschlossen, an diesem Tag Großstadluft in der drittgrößten Stadt Floridas zu schnuppern. Ein Geschenkgutschein unseres Sohnes musste noch eingelöst werden und die Wettervorhersage sah auch gut aus.
So kurz nach 8 Uhr fuhren wir also vom Ferienhaus in Rotonda los und erreichten nach einer eineinhalbstündigen Fahrt unser Ziel in Downtown Tampa. Wir parkten in der S. Regional Parking Garage neben der Amalie Arena und hatten gleich einen tollen Blick auf Downtown.
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Da wir zeitig dran waren machten wir noch einen Stopp bei Starbucks und genossen jeder einen Frappuccino, danach gingen wir um die Ecke zu den Tampa Bay Segway Tours. Ich hatte gestern Abend noch Karten über die Homepage gekauft, da ich auch sicher gehen wollte, dass die Tour klappt. Hier geht es zur Homepage: [url]http://magiccarpetglide.com/[/url]
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Ja, wir wollten Segway fahren und waren alle gespannt, denn das war für uns das erste Mal. Im Vorfeld hatte ich mich schon zuhause im Internet darüber informiert und es sah wirklich nicht sehr schwer aus. Junior bekam dann von uns einen Gutschein für eine Segwayfahrt zu Ostern geschenkt. Männe fragte mich dann irgendwann, ob ich mir auch mal die Segway Fail Videos auf Youtube angeschaut hätte :huch:! Suuuper, das ist nicht witzig. :smilie_girl_022: Ich ließ mich nicht beirren und blieb dabei, freute mich auf die Tour und machte mir trotzdem fast in die Hose.
Unsere Gruppe bestand noch aus einer vierköpfigen amerikanischen Familie mit Segway-Erfahrung. Also legte Daniel, der super sympathische Tourguide, ein verstärktes Augenmerk beim Probefahren auf uns drei. Er war mit uns sehr zufrieden und meinte wir seien Naturtalente. (Das sagt er bestimmt zu jedem :smilie_blinker: )
Vor der Amalie Arena drehten wir noch einige Runden bevor es los ging.
Ich muss sagen, ich seh doch noch etwas angespannt aus.
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Am Cotanchobee Fort Brooke Park
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Unsere Tour führte uns auf dem Riverwalk, einer schönen Uferpromenade, entlang des Hillsborough Rivers.
Hier kommt Ihr zur Webseite des Tampa Riverwalks: [url]https://thetampariverwalk.com/[/url]
Es war wunderschön und wir hatten einen tollen Blick auf die Skyline von Tampa. Der leichte Fahrtwind machte die Hitze erträglich. Mit der Zeit fühlte ich mich mit dem Segway immer sicherer und holte meinen Fotoapparat aus der Tasche.
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Am Curtis Hixon Waterfront Park machten wir eine kleine Pause
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Im Hintergrund sieht man das Henry B. Plant Museum
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Hier konnten wir uns etwas erfrischen
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Fortsetzung folgt gleich ...
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Am Ende des Riverwalks, am Water Works Park, findet man ein wirklich sehr gutes und tolles Restaurant – das Ulele! Ich habe bei meinen Vorbereitungen schon davon gelesen, leider haben wir es nicht besucht. Da aber auch unser Guide so sehr von dem Essen dort schwärmte, wollte ich es nicht unerwähnt lassen.
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Wir fuhren über das Universitätsgelände
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Und landeten beim ehemaligen [B][COLOR="#0000FF"]Tampa Bay Hotel[/COLOR][/B].
[COLOR="#0000FF"]Das Hotel wurde zwischen 1888 und 1892 vom Eisenbahnmagnaten Henry B. Plant gebaut. Es war angeblich mit dem ersten Aufzug ganz Floridas ausgestattet, welcher heute noch funktionstüchtig ist. Die 511 Zimmer und Suiten waren die ersten mit elektrischem Licht und Telefonen in Florida.
Plant war ein Pionier der touristischen Erschließung des westlichen Florida. Er kam aus der Transportindustrie und erwies sich insbesondere als erfolgreich bei der Organisation von Paketexpressdiensten.
Aufgrund ihrer schwachen Gesundheit wurde 1853 Plants Gattin Elizabeth empfohlen, sich vornehmlich im Süden aufzuhalten. Dies und vorherige Geschäftsverbindungen mit den Südstaaten führte dazu, dass sich Henry B. Plant ab den 1870er Jahren für das darniederliegende Eisenbahnwesen in den im Sezessionskrieg besiegten Bundesstaaten interessierte. Er begann, bankrotte Linien billig aufzukaufen und schuf sich ein Eisenbahnnetz, das als Plant System bekannt wurde. Plant förderte auch den Tourismus in den Westlichen Küstengebieten des Bundesstaats Florida durch den Bau von Eisenbahnhotels, ähnlich wie das Henry Morrison Flagler etwa gleichzeitig an der Ostküste Floridas tat. Plants 1891 errichtetes Tampa Bay Hotel mit seinen 13 maurischen Türmen stellt hier eine Art Gegenstück zu Flaglers Ponce de Leon Hotel in St. Augustine dar. Seit 1933 beherbergt das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude die University of Tampa. Auch ein Henry B. Plant gewidmetes Museum ist darin untergebracht. (Quelle: Wikipedia)[/COLOR]
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Dann machten wir uns auf den Weg zurück
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Segway fahren machte uns riesigen Spaß, wir schwärmen heute noch davon und ich kann es anderen nur empfehlen auch mal auszuprobieren.
Die Water Bikes wären auch noch eine alternative gewesen.
Bei Interesse: [url]http://www.tampawaterbikes.com/[/url]
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Fortsetzung folgt gleich ...
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Nach der Segwaytour statteten wir erst mal den Restrooms des um die Ecke liegenden Embassy Suites Hotel einen Besuch ab. Junior hatte sich fast nicht mehr eingekriegt, als ich meinen apfelgrünen Helm vom Kopf nahm. „Ja, ich weiß, meine Frisur ist bestimmt total ruiniert“, meinte ich seufzend. „Welche Frisur“ meinte mein ach so lieber Sohn! :smilie_matsch01:
Ich versuchte meine Datschfrisur einigermaßen in Ordnung zu bringen, allerdings mit einem sehr besch...eidenen Ergebnis - da half dann nur noch die Sonnenbrille in die Haare zu stecken, um das Elend etwas abzudecken.
Bei der Urlaubsplanung bin ich bei Tripadvisor auf die Lokalität „Oxford Exchange“ gestossen und da wollte ich unbedingt hin. Das Auto wollten wir in der Parkgarage lassen, also mussten wir zu Fuß zurück zum Henry B. Plant Museum. Junior jammerte auf dem Weg dorthin und sehnte sich ein Segway herbei. :smilie_girl_249:
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1891 erbaut als Stall des Tampa Bay Hotels. Heute eine stylische Lokalität mit Café, Restaurant und Shops. Es herrschte eine tolle Atmosphäre und ich hätte mich hier stundenlang aufhalten können. Schön in einen der bequemen Sessel gekuschelt und einem leckeren Kaffee neben mir.
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Danach liefen wir wieder zurück in Richtung Parkhaus, machten jedoch einen kleinen Schwenk zur Dick Grecko Plaza Station. Wir wollten mit der historischen Straßenbahn nach Ybor City (TECO Line Streetcar).
Die Straßenbahn fährt von Downtown über den Channel District nach Ybor City. Die Bahnen sind Nachbauten der Birney Safety Cars, die von 1892 bis zum Jahr 1946 die Innenstadt Tampas mit den Zigarrenfabriken verband. Sie fahren sieben Tage die Woche, sind klimatisiert und benötigen rund 22 Minuten für die komplette Strecke. Eine Tageskarte kostet 5$ pro Person (In-Towner und HART-Local Busse mit eingeschlossen). Weitere Informationen gibt es hier: [url]http://www.tecolinestreetcar.org/[/url]
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Von innen sehr historisch eingerichtet. Wer an der nächsten Station aussteigen möchte zieht an der Schnur, die der Länge nach durch den Wagen verläuft und beim Betätigen eine alte Glocke beim Fahrer erklingen lässt.
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Fortsetzung folgt gleich ...
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[COLOR="#0000FF"][B]Ybor City[/B]
Noch bis in die 1880er Jahre war Tampa ein von Sümpfen umgebener Flecken mit nur wenigen Einwohnern. Dies änderte sich mit dem Anschluss des Ortes an das Eisenbahnnetz, der dem erfolgreichen Zigarrenfabrikanten Vicente Martinez Ybor das nötige Argument lieferte, um seine in Key West angesiedelte Zigarrenproduktion hierher zu verlegen. Ybor war 1869 aus Kuba nach Florida gekommen, fand jedoch in Key West keinen Platz mehr zur Expansion und hatte sich mehrere mögliche neue Standorte im Sunshine State angesehen. Ybor erwarb zunächst 160.000 m² Land, später noch mehr, und ließ hunderte Häuser errichten, um Arbeiter anzulocken, die die nötigen Fertigkeiten zum Zigarrenrollen mitbrachten; vor allem Spanier und Kubaner. Zudem wirkte er auf andere Hersteller ein, ebenfalls nach Tampa umzusiedeln; viele folgten seinem Ruf. Etwa zur gleichen Zeit begannen zahlreiche italienische Familien, sich in der Stadt niederzulassen, dann folgten Deutsche, Chinesen und rumänische Juden. Aus der Arbeitersiedlung wurde bald ein buntes, multikulturelles Viertel mit funktionierendem Sozialgefüge, das 1887 nach Tampa eingemeindet wurde.[/COLOR]
In Ybor City angekommen stiegen wir an der Endhaltestelle Centennial Park aus und machten uns auf den Weg zum Ybor City State Museum.
Ybor City State Museum
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Kernstück des historischen Distrikts ist dieses Museum. Es gibt einem einen Einblick sowohl in die Geschichte der Zigarrenherstellung in Tampa, aber auch in die Kulturgeschichte der lateinamerikanischen Immigranten allgemein. Das Museum ist in einer ehemaligen Bäckerei untergebracht und umgeben von einem sehenswerten Garten im mediterranen Stil.
Homepage: [url]http://www.ybormuseum.org[/url]
Wir haben das Museum allerdings nicht besucht, beschränkten uns mit der Außenansicht.
Zum Museum gehören mehrere Casitas, ehemalige Wohngebäude der Zigarrenroller, die in geführten Touren besichtigt werden können.
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Die Häuser sind im sogenannten Key-West-Stil gebaut. Das Haus steht erhöht auf Pflöcken, so dass unter dem Boden kühle Luft zirkulieren kann. Großzügige Veranden spenden viel Schatten und große Fenster sichern gute Belüftung. Die Geländer wirken häufig wie Lebkuchenverzierungen (Gingerbread-Stil).
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Tribute to Immigrants Memorial Statue
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Die Gemeinschaft der Einwohner Ybor Citys war stark, es gab nach ethnischer Herkunft getrennte Gemeinschaften, denen die Arbeiter für etwa 5% ihres Lohns beitreten konnten und die dann als sozialer Treffpunkt agierten, Veranstaltungen organisierten und Bildungsprogramme anboten. Die Gebäude dieser Gemeinschaften, zum Beispiel das Centro Espanol sind heute als historische Bauten denkmalgeschützt.
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Bei Tabanero Cigars mussten wir einkehren. Hier kann man handgerollte Zigarren kaufen.
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Man kann den Zigarrendreher über die Schulter schauen. Kleines Trinkgeld erwünscht.
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Eine Zigarre kostet ab etwa zehn Dollar, gern aber auch 20 oder 30 Dollar.
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Wir merkten, dass unsere Kräfte langsam schwanden und wir doch recht erledigt von dem Tag waren und so entschlossen wir, den Ausflug nun zu beenden. Gemütlich schlenderten wir zur nächsten Haltestelle
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Es war die gleiche Straßenbahn und der gleiche Fahrer wie bei der Hinfahrt
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Und er erkannte uns wieder
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Auf der Fahrt zum Ferienhaus hielten wir noch bei Publix und kauften Fleisch zum Grillen ein.
Es war wieder ein toller Tag, aber wir waren echt kaputt und eins stand fest, am nächsten Tag wird auf jeden Fall ausgeschlafen.
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[SIZE=4][B][COLOR="#008080"]Tag 13 - 11. August 2017 – Die Ringling Museen[/COLOR][/B][/SIZE][COLOR="#008080"][/COLOR]
Tatsächlich hatten wir an diesem Tag ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück verbrachten wir einige gemütliche Stunden im Poolbereich des Ferienhauses. Wir hatten die letzten Tage ja schon einiges an Ausflügen unternommen und es war an der Zeit auch mal eine Auszeit zu nehmen.
Gegen Mittag allerdings wurde ich jedoch leicht unruhig. Ich konnte doch nicht die ganze Zeit auf der faulen Haut liegen, während Floridas Schönheit wartete von mir entdeckt zu werden. Mein lieber Mann spürte wohl meinen Unternehmungsdrang und fragte, was denn heute noch auf dem Programm stehen würde und grinste. Ich strahlte und schlug ihm vor, dass wir doch mal bei den Ringling Museen vorbeischauen und danach den Tesla in der Mall at University Town Center anschauen könnten. Ab da kam dann auch kein Protest mehr vom Junior.
[COLOR="#0000FF"][B]The Ringling[/B]
John Nicholas Ringling, geboren am 31. Mai 1866 in Mc Gregor, Iowa, war der fünfte Sohn von insgesamt sieben Söhnen und einer Schwester. Sein deutschstämmiger Vater August Ringling, der seinen Familiennamen Rüngeling anglisiert hatte war Farmer und Sattler.
John Ringling begann als Zirkusdirektor und brachte es mit seinen phänomenalen Erfolgen zum Multimillionär. Der kleine Wanderzirkus, den die fünf Ringling-Brüder 1884 gegründet hatten, entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Zirkusimperien seiner Zeit. Die abwechslungsreiche Show der Ringlings war so beliebt, dass die Brüder ihre Konkurrenz langsam aufkaufen konnten.
In Sarasota erwarb er großen Grundbesitz, um hier seine Winterresidenz und das Winterquartier für den Zirkus zu errichten. Geblieben sind die Winterresidenz und die Kunstsammlung in einer Villa im Renaissance-Stil mit Friesen, Brunnen, Gewölben und Säulen. Die musealen Sammlungen umfassen heute insbesondere die Kunstgalerie, ein Zirkusmuseum, Gärten und das sog. Ca‘ d‘ Zan.
Auf der Suche nach seiner Biographie bin ich über einen wirklich sehr interessanten Artikel im Spiegel Online gestoßen: „Millionär aus der Manage“ [url]http://www.spiegel.de/einestages/zirkus-a-948346.html[/url][/COLOR]
So gegen 14 Uhr erreichten wir die Museen, es war abartig heiß an diesem Tag. :smilie_girl_249: Wir wollten nur die Gärten und das Grundstück besichtigen. Allerdings hätte mich die Kunstausstellung interessiert und ich bereue es doch etwas, sie nicht besucht zu haben – na ja, vielleicht beim nächsten Mal.
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[COLOR="#0000FF"][B]Ca' d'Zan[/B]
Das bezaubernde Ca' d'Zan im venezianisch-gotischen Stil diente dem amerikanischen Zirkusunternehmer, Entwickler und Kunstsammler John Ringling und seiner Frau Mable als Winterresidenz. Sie wurde als erstes Gebäude des Anwesens fertig und gab einen spektakulären Vorgeschmack auf das, was noch folgen sollte. An diesem Gebäude manifestierten die Ringlings ihre Liebe zu Italien. Das stattliche Ca' d'Zan (venezianisch für „Johns Haus“) ist ein architektonisches Juwel im mediterranen Stil. Es ist einem venezianischen Palast nachempfunden und mit farbenfrohen spanischen Kacheln aus dem 16. Jahrhundert verziert. Die Villa wurde nach zwei Jahren Bauzeit 1926 fertiggestellt, als die Ringling Bros. auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs waren. Später wurde das Anwesen liebevoll restauriert und ging in Staatseigentum über. 2002 wurde es dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das extravagante fünfgeschossige Gebäude mit 31 Wohnräumen ist reich mit Buntglas, Stuck und Terrakotta-Elementen verziert und umfasst einen 25 Meter hohen Aussichtsturm. Palmen säumen eine Seite des Hauses, während die andere mit einer beeindruckenden Marmorterrasse im Zickzack-Muster am Wasser geschmückt ist.[/COLOR]
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Brannte im Turm Licht, waren die Ringlings zu Hause.
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[COLOR="#0000FF"][B]The Ringling Museum of Art[/B]
1925 entschoss sich Ringling zum Bau eines Museums für seine umfangreiche Kunstsammlung, die er der Stadt Sarasota schenkte. ide Kunstsammlung beinhaltet in 22 Galerien europäische und amerikanische Kunst aus 500 Jahren. Am bedeutendsten ist die Barocksammlung des 17. Jahrhunderts. Neben Gemälden gibt es zahlreiche Zeichnungen sowie griechische, römische und barocke Skulpturen, aber auch moderne Kunst.[/COLOR]
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Lygia und der Stier
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[COLOR="#0000FF"]Am Eingang zu den Kunstgallerien des John and Mable Ringling Museums steht diese Skulptur, ein Bronzeoriginal des 20. Jahrhunderts. Der italienisch-amerikanische Bildhauer, Guiseppe Moretti, war von den Figuren des 1895 erschienenen Romans „Quo vadis?“ von Henry Sienkiewicz inspiriert. Eigentlich für die Stadt Philadelphia bestimmt, wurde die Bronze dann aber in den späten 1920iger Jahren von John Ringling gekauft, als die Stadtväter sich über die Schicklichkeit der Skulptur uneinig waren, und sie der öffentlichen Besichtigung entzogen.
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Hierzu muss ich Euch doch noch etwas Nettes erzählen:
Auf dem Gelände fahren ältere Herrschaften mit Golfcarts herum, welche Gäste von A nach B befördern.
Ich lief gerade in der Affenhitze mit meinem Sohnemann an dieser Statue vorbei, als ein Golfcart mit einem älteren Herrn neben uns hielt und uns fragte ob wir etwas über diese Statue wissen möchten. Ja, sehr gerne! Er fing also an zu erzählen … wir hörten gespannt zu, aber ich verstand kein Wort. :smilie_denk_17: Keine Ahnung ob es an seinem Akzent lag oder mein Hirn von der Hitze verdörrt war? Ich tat halt mal sehr aufmerksam, nickte, ab und zu ließ ich ein „ah“ und „oh“ bei den Erzählpausen ertönen und war froh als die rätselhafte Geschichte ein Ende nahm. Ich bedankte mich für die äußerst interessante Geschichte und dass er sie uns erzählt hatte. Er fragte, ob er uns noch irgendwo hinfahren dürfe. Da wir keinen Eintritt bezahlt hatten, wollte ich das Angebot nicht annehmen und verneinte freundlich. So fuhr der liebe freundliche Mann wieder von dannen.
Ich fragte Junior ob er denn die Geschichte verstanden hätte und er sagte ja klar, selbstverständlich, ganz easy und erzählte mir in Kurzfassung von einer Prinzessin die sich in einen armen Bauern verliebt hatte. Der Vater fesselte sie aus Scham an den Stier, gab dem Geliebten einen Speer und versprach ihm, dass er wenn er den Stier mit einem Speerwurf töten würde, könne er die Prinzessin zur Frau nehmen. Aus Angst seine Geliebte dabei zu töten verzichtete er auf seine große Liebe!
Ich war tief beeindruckt und stolz auf meinen Sohn bis ich gestern die Geschichte zu dieser Statue „Lygia und der Stier“ nachgelesen habe.
Lygia, Tochter des lygischen Königs, wurde mit vielen anderen Christen ins Gefängnis geworfen. Marcus Vinicius, ein römischer Adliger, der sie liebte, versuchte sie zu befreien, aber ohne Erfolg. Während der Herrschaft Neros fanden Schauspiele mit Christen regelmäßig im Koliseum statt. Lygia wurde auf den Rücken eines ungeheuren Stiers gefesselt, der in die Arena stürmte. Als Ursus, ein riesiger Lygier und ihr Beschützer, seine Herrin an den wilden Stier gefesselt sah, rannte er dem wütenden Tier entgegen, und „packte ihn an den Hörnern“. Er bekämpfte und tötete den Stier, und bat Nero um Gnade. Die Zuschauermenge stellte sich auf seine Seite, und Lygia, ihr Diener Ursus und Vinicius verließen Rom, und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Fantasie hat er ja, der Schlingel. :biggrin_girl: Ich musste schallend lachen als ich das gelesen hatte. Mein Mann saß mir gegenüber und fragte worüber ich mich so amüsiere. Ich erzählte es ihm.
Seine Antwort: „Immerhin hat er mehr verstanden als Du“! :smilie_matsch01:
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Der junge Herr mit dem Knackpopo soll eine Kopie von Michelangelos David sein
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Vor unserem Besuch war ich gespannt ob mir das Ringling Gelände überhaupt gefallen würde. Diese mediterane Pseudo-Renaissance-Architektur an der Sarasota-Bay gesäumt von den Louisanamoos bewachsenen Bäumen machte schon einen etwas kitschigen Eindruck. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen!
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Dann fuhren wir zu …
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Eigentlich interessierte uns dort wirklich nur der Tesla.
Das Model S war ja schon nicht schlecht …
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… aber das Model X hat sogar mich überzeugt.
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Zum Essen kehrten wir natürlich bei der Cheesecake Factory ein und ich nahm mir, wie letztes Jahr, wieder eine Überraschungstüte mit nach Hause!
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Insgesamt 870 Kalorien … ich pfeif drauf … :pfeif: er war saulecker! :sabber_2:
(Und eigentlich ganz wenig, der Reese’s Peanut Butter Chocolate Cake Cheesecake hat 1.480 Kalorien und der Ultimate Red Velvet Cake Cheesecake sogar 1.540 Kalorien )
Abendstimmung
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[B][SIZE=4][COLOR="#008080"]Tag 14 - 12. August 2017 – Shopping
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Kurz und knapp:
An diesem Tag fuhren wir gegen Mittag zuerst zur Coconut Point Mall und dann zu den Miromar Outlets und dort ließen wir die Kreditkarten natürlich glühen.
Wir hatten ja nur noch fünf Tage Floridazeit und fast nichts eingekauft. Essen waren wir wieder in der Ford´s Garage! An diesem Tag habe ich tatsächlich kein einziges Foto gemacht.
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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 15 - 13. August 2017 – Ein wunderschöner Tag mit lieben Freunden
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So um 9 Uhr fuhren wir los nach Siesta Key. Wir wollten dort unsere Freunde besuchen, die am Vortag erst aus dem Urlaub zurückgekommen sind.
Auf dem Weg dorthin wollte ich jedoch noch unbedingt einen Fotostopp bei Siesta Key Watersports machen. Letztes Jahr sind mir die schönen bunten Häuser beim Vorbeifahren aufgefallen und der Stopp hat sich gelohnt, finde ich.
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Gegen 10 Uhr erreichten wir ihr Haus. Die Lieben waren gerade dabei die Schulsachen für den nächsten Tag zu richten – da begann zu Ihrem Leidwesen wieder die Schule. Es war ein freudiges Wiedersehen und wir „Alten“ tranken erst mal gemütlich einen Kaffee zusammen, während die Jungs sich im und am Kanal herumtrieben.
Wir wollten wieder mit dem Boot rausfahren und natürlich mit dem Tube. Dieses war neu und wurde sozusagen an diesem Tage eingeweiht. Junior war seine Freude anzusehen.
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Die Jungs hatten wirklich eine Menge Spaß.
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Nach einer Stunde wildem Tuben und vielen, vielen Kurven fahren (ich war echt froh, als wir eine Pause einlegten) fuhren wir zum Mittagessen
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Gegessen haben wir wieder, wie letztes Jahr, im New Pass Grill
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Nach dem Essen sind wir von der Bucht aufs Meer rausgefahren. Wir kamen wieder an schnuckeligen Häuschen vorbei…
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Lido Key Beach
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Nordspitze Siesta Key
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Wir ankerten an einer Sandbank. Ich finde das ja total witzig
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Wir plantschten eine Weile im Wasser
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als plötzlich „Manatee“ erklang …
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Es zog ganz gemächlich seine Runde zwischen uns und all den Leuten
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Einfach klasse!
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Danach wollten die Jungs nochmals tuben. Später fuhren wir zum Haus zurück, sprangen in den Pool, bestellten uns gegen Abend Pizza und verbrachten noch einen wirklich schönen Abend miteinander! Gegen 21.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück nach Rotonda.
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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 16 - 14. August 2017 – Teil I – Manasota Key Beach und North Jetty[/B][/COLOR][/SIZE]
Heute ließen wir es langsam angehen und fuhren erst gegen halb elf Uhr Richtung Venice. Wir wollten mit Junior zum Angeln an den North Jetty Beach. Zuerst wollten wir aber noch einen Abstecher zum Manasota Key Beach machen und wir fuhren die schöne Strecke auf der Manasota Key Rd entlang. Leider war das Wetter heute etwas durchwachsen.
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Auf dem Weg zum Manasota Key Beach
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Haifischzähne sammeln kann sich durchaus zur Sucht entwickeln, scheint mir
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Manasota Key Beach hat mir persönlich besser gefallen als der Englewood Beach.
Dann fuhren wir weiter. Einen kleinen Stopp legten wir am Nokomis Beach ein - wir mussten mal für kleine Jungs und Mädels – ich muss sagen, dieser Strand gefällt mir auch wirklich sehr gut. Leider hatte ich den Foto im Auto gelassen und ich nahm mal wieder an, dass wir auf der Rückfahrt nochmals hier halten würden.
Am North Jetty Beach angekommen
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Dieser nette Herr schenkte Junior gegen später ein paar kleine Köderfische
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Der Strand ist schön, aber das Wasser sah bei unserem Besuch nicht sehr einladend aus.
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Hier gab es ziemlich viele Delfine zu sehen, zumindest die Rückenflosse
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Leider hatte Junior heute trotz des geschenkten Köders kein Glück! Zwei heiße Stunden haben wir hier verbracht. Wir hatten keine Getränke dabei und die von der Sonne extrem aufgeheizten Steine strahlten eine enorme Wärme ab.
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Wir brauchten dringend Abkühlung und ließen die Klimaanlage im Auto auf Hochtouren laufen. Am Nokomis Beach hielten wir dann natürlich auch nicht mehr an.
Gegessen haben wir im Outback Steakhouse
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Sehr satt und zufrieden fuhren wir wieder zum Ferienhaus zurück. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Pool.
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