Soooooo schön, träum, träum, träum.....:smilie_thumbs_5:
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Soooooo schön, träum, träum, träum.....:smilie_thumbs_5:
[QUOTE=Vorfreude;2914]Wow, das ist wrklich eine tolle Wanderung. Wird gleich fürs nächste Mal festgehalten :smilie_thumbs_5:
Das macht bestimmt auch viel Spaß mit den Kids.....[/QUOTE]
Genau das hab ich mir gerade auch gedacht. O.K., knapp 20 km sind schon eine ganz schön lange Strecke, vielleicht müssten wir das etwas abkürzen. Aber die Gegend ist spitze, sooo schön!
Die Kids werden ja auch immer aelter. :rolleyes:
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Ein ganz hervorragender Bericht - und dann noch "stereo". Liest man auch nicht alle Tage. Hut ab, tolle Idee.
Christiane, Ihr seid im Needles District gewandert. Eines DER Gebiete, die noch auf unserer Agenda steht. Uns schwebt allerdings der Hike zum Confluence Overlook vor. Von oben auf den Zusammenfluß (Confluence) von Green River und Colorado River schauen. Gänsehautfeeling... schon jetzt.
Bewundernd finden wir auch Eure "Truppe". Die Jugend im Wohnmobil und die Senioren im Zelt. Ganz ehrlich, Zelt wäre jetzt nicht unbedingt unser Fall, aber wie Ihr`s macht - :Smilie respect:
Bis jetzt ein schöner und interessanter Bericht, gespickt mit ganz tollen Bildchen. Gefällt uns ausgesprochen gut. Weiter so.
Gruß
Iris und Günter
Der Needles District hat uns so gut gefallen, dass er in diesem Jahr auch noch mal in der Routenplanung Platz gefunden hat. Den Confluence Overlook werden wir uns wahrscheinlich auch noch zu Gemüte führen.:smilie_urlaub_4: Und natürlich der Hike zum Druid Arch, der soll auch ganz klasse sein!
Unsere Reisetruppe hat mit den drei Generationen super zusammen gepasst :smilie_thumbs_5: und die Übernachtungen im Zelt finde mittlerweile nicht nur ich klasse! :smilie_urlaub_3:
Ich hatte schon einiges an Überzeugungskraft zu leisten meinen Göttergatten auf die "Matte" zu kriegen!:Lachen 01:
Aus gegebenen Anlass dauert der nächste Teil noch etwas, ich hoffe ihr übt euch in Geduld!
Grüßle Christiane
[QUOTE=Keilusa;3345]Ich hatte schon einiges an Überzeugungskraft zu leisten meinen Göttergatten auf die "Matte" zu kriegen!:Lachen 01:
[/QUOTE]
:erschrocken 01: Christiane!!!!!
Wie soll ich das denn nun verstehen????????????????????????
:Lachen 01:
Na auf die Isomatte im Zelt natürlich anstatt einem Hotelbett! Was dachtest du denn schon wieder?:smilie_blinker:
Grüßle Christiane:pfeif:
Nee nee Christiane, nicht nur Steffi hatte recht, auch ich hatte sofort Schnappatmung bei dem "Schwung auf die Matte"...
...aber Christiane, ist doch nichts schmlimmes, wir sind doch unter uns UND wir kennen Dich!!!:white flag:
Gruß und gute Genesung (vorerst OHNE Mattenschwung!!!)
Günter
[QUOTE=Taiger.Wutz;3407]Nee nee Christiane, nicht nur Steffi hatte recht, auch ich hatte sofort Schnappatmung bei dem "Schwung auf die Matte"...
[/QUOTE]
Danke Günter :smilie_blinker:
Ja,ja, ihr mit euren verirrten Gedankengängen!:smilie_muaha:
Ich[B][/B] dachte wirklich nur ans bequeme Schlafen!:pfeif:
Grüßle Christiane
Hallo Christiane,
kaum kannst du wieder mitden "Flügeln schlagen" bist du schon wieder voll dabei.
Freue mich das es dir schon wieder ein bisschen besser geht.
Aber du weisst ja was ihr mir immer gesagt habt, tu dir noch ein wenig Ruhe an.:smilie_blinker:
Ich schaff mal noch nen Tag, also weiter geht es!
22.9.2012
Am Vortag hatten wir erst mal unsere Uhren umgestellt auf Sommerzeit, damit der Hickhack mit der Zeitfrage aufhört.
Dem zu Folge sind wir erst um 7:30 Uhr aufgestanden. Wir frühstückten und machten uns nachdem alles zusammen gepackt war zügig um 9:00 Uhr auf den Weg nach Moab wo wir schon erwartet wurden. Der Tag begann wieder schön mit Temperaturen zwischen 61° und 91° am Nachmittag.
Wir stoppten noch einige Male für Fotos, telefonierten dann mit Sabrina und Michi und verabredeten uns in Moab im City Market zum Einkauf. Leckerer Salat von der Frischtheke die es dort gibt wanderte in unseren Einkaufswagen und wurde kurz darauf verspeist. Für heute hatten wir uns vorgenommen die „Onion Creek Road „ zu fahren, eine Dirtroad die auf Grund ihrer vielen wash-Durchquerungen immensen Spaß bereiten sollte.
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Ich hatte schon die Befürchtung auf Grund der anhaltenden Trockenheit überhaupt kein Wasser in den washes vorzufinden. Dies war aber unbegründet. Wir parkten das WoMo, welches ja nicht Dirtroad tauglich ist, am Straßenrand zu den Fisher Towers.
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Dann wurde der Kindersitz für Amelie bei uns eingebaut und unser Gepäck derweil im WoMo verstaut.
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War vielleicht etwas umständlich, aber nur so konnten auch unsere Kinder an solchen Aktionen teil haben.
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Wir fuhren dann noch zu einem View Point wo man die Fisher Towers gut fotografieren konnte und machten uns dann auf einen Campground für uns zu finden.
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Durch den eingesparten Tag am Anfang unserer Reise waren wir jetzt früher in Moab. Hier hatten wir jetzt vor noch einen Tag mehr zu verbringen. Leider war der „Moab Valley RV- Park“ total ausgebucht, da dort ein Motoradtreffen statt fand. Die hatten doch tatsächlich fast den gesamten CG in Beschlag genommen. Ab dem nächsten Tag hatten wir ja Gott sei Dank schon vorgebucht, aber für die zusätzliche Nacht gab es nichts mehr. Und uns mit auf den Platz unserer Kinder stellen ging in diesem Fall leider nicht. Sie hatten gerade noch den letzten Platz ergattert und mussten nur am nächsten Tag ihr WoMo umstellen. Wir bekamen aber einen Plan wo verschiedene Einfach-Campgrounds eingezeichnet waren die an der Straße zu den Fisher Towers lagen. Wir klapperten einfach nacheinander alle ab und wurden auch schon bald fündig.
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Der „Grand Staff CG“ fand Gefallen bei uns und so bezogen wir die Site 14 die direkt gegenüber des Toilettenhäuschens lag. Wir zahlten unsere Fee von 12,00$ und bauten unser Zelt auf. Danach fuhren wir wieder zum „Moab Valley RV-Park“ wo wir mit einem Besucherausweis auch die Annehmlichkeiten des CG nutzen konnten. Es gab einen netten Pool der in Anbetracht der Hitze dieses Tages sofort in Beschlag genommen wurde. Zum Abschluss wurde wieder zusammen leckerer Lachs gegrillt, bevor wir uns wieder satt und zufrieden auf den Weg zu unserem Domizil machten.
[COLOR="#008000"]Samstag, 22.09.2012
Da wir durch unseren Full Hookup-Platz am Strom angeschlossen waren haben wir heute Morgen noch im Bett die Heizung angemacht.
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Nachts wird es doch schon recht frisch immer. Und heute gönnten wir uns den Luxus uns nochmal ins Bett zu kuscheln, bis das WoMo schön warm war. Nach dem Fertigmachen im warmen Bad, frühstücken und ein bisschen im Internet surfen ging es in den Arches NP. Dort haben wir uns zuerst im Visitor Center den Stempel abgeholt für unseren National Park Passport und haben dann noch ein paar Fotos mit Amelie und den Tierstatuen vor dem Besucherzentrum gemacht.
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Als dies erledigt war ging es richtig hinein in den Park und zum Delicate Arch Viewpoint. Da Amelie gerade eingeschlafen war blieb ich im Wohnmobil und las etwas während Michi zum höher gelegenen Viewpoint ging und von dort aus ein paar Bilder schoss.
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Im Anschluss wollten wir zum Landscape Arch wandern, aber am Devils Garden Trailhead war leider überhaupt kein Parkplatz zu bekommen, also fuhren wir wieder zurück nach Moab. Dort haben wir uns per Handy mit Christiane und Wolfgang, die ja noch eine Nacht im Canyonlands NP waren, im City Market verabredet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir den Highway 128 bis zur Onion Creek Road, dann sattelten wir um und fuhren alle mit dem Equinox von den beiden die Onion Creek Road mit den zahlreichen Washdurchquerungen. Wir hatten alle unseren Spass, vor allem wenn das Wasser rechts und links hochspritzte.
Die um die Ecke liegenden Fisher Towers schauten wir uns von der Straße aus und von einem Overlook über den Fluss hinweg an.
Wieder zurück am Campground ging es noch in den Pool und unter die Dusche.
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Der Abend wurde mit lecker gegrilltem Fisch beendet.
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Da durch ein Motorrad-Treffen leider alle Zeltplätze belegt waren konnten Wolfgang und Christiane nicht hier bleiben. Sie haben für die eine Nacht, bis ihr vorgebuchter Zeltplatz frei wurde, auf einem kleinen Campingplatz am Highway 128 übernachtet. Dort gibt es, schön am Fluss gelegen, mehrere primitive Campingplätze.
Meilen: 95
Wetter: sonnig, 91°F
Übernachtung: Moab Valley RV Resort, Moab, Site 23 ($ 48,87 Full Hookup)
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Hallo whole family...
was mich mit am meisten beeindruckt, ist Euer "Wonneproppen" Amelie. Iris hat sich schon die ganze Zeit dermaßen amüsiert über die Kleine...einfach nur toll!!!
Da sind bestimmt nicht nur Mama und Papa stolz, auch Oma und Opa sind ganz verzückt!!!
Gruß
Günter
Das kannste laut sagen Günter! Wir sind alle ganz verrückt nach der Kleinen.
Die will man dauernd nur knuddeln!:Hugs:
Am Freitag wird sie schon 1 Jahr alt und entdeckt jetzt ihren eigenen Willen. Da ist was geboten, sag ich dir.:Lachen 01:
Die nächste Reise mit ihr wird bestimmt nicht mehr ganz so entspannt ablaufen.:pfeif:
Da wetzt sie dann davon und wir müssen sie einfangen.:smilie_blinker:
Grüßle Christiane
Hey Christiane,
mit großer Begeisterung lese ich weiter!! Toll, eure gemeinsamen Erlebnisse.
Ich hoffe, deiner Schulter geht´s gut?? Nicht übertreiben, gell?
Och, ich kriege immer so ein Fernweh, wenn ich das RV sehen.....:smilie_denk_17:
So, endlich geht es weiter! Sorry, dass ich so lange nicht weiter gemacht habe, aber ich hoffe ihr steigt wieder mit ein!
23.9.2012
Wir standen nach einer äußerst ruhigen Nacht um 7:15 Uhr auf. Das erste mal begrüßten Wolken bei 65° Fahrenheit den Tag. Wir bauten unser Zelt ab, und fuhren zu Sabrina und Michi, da wir am Vorabend beschlossen hatten heute zusammen bei „Dennys" zu frühstücken. Nach diesem äußerst leckeren Mahl waren wir papp satt.
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Wir hatten beschlossen den Vormittag mit shoppen zu verbringen, da Sabrina irgend nen Laden mit Kinderkleidung entdeckt hatte wo sie rein wollte. Es war so ne Art Kaufhaus, wo man so ziemlich alles bekam außer Frischfleisch und Gemüse. Da ja jetzt bald Helloween anstand gab es überall genügend tolle Sachen für dieses Fest. Für unsere kleine Amelie kauften wir dann auch ein überaus nettes Feenkostüm, welches sie am Fasching bei uns tragen konnte. Wir waren begeistert von der Auswahl. So tolle Kostüme gab es bei uns leider noch nicht.
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Sabrina fand ein tolles Erdbeerkostüm!
Es gab auch nette Käfer oder Löwen, Frösche und kleine Bären in großer Auswahl. Ich musste unsere Kreditkarte richtig im Zaum halten.
Nach dem der Kaufrausch abgeklungen war, fuhren wir zum „Moab Valley RV-Park“ und checkten ein. Sabrina und Michael skypten mit Michis Eltern und ich beschäftigte mich mal wieder mit Wäsche waschen.
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Ein lustiges Schild im Waschsalon war mir gleich aufgefallen!:Lachen 01:
Nebenher wurde noch dem Pool ein Besuch abgestattet.
Am Abend fuhren wir dann in den „Arches NP“ wo wir miteinander zum Sonnenuntergang zum „Delicate Arch“ wanderten. Dieses Erlebnis gönnten wir uns jetzt schon zum dritten Mal, und es ist jedes Mal mehr los dort oben.
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Richtige Karavanen ziehen den Berg herauf.
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Es war trotzdem schön, vor allem weil sich Gott sei Dank die Wolken vom Morgen mittlerweile so ziemlich verzogen hatten.
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Auch unsere Amelie war wieder sehr gut drauf, und so konnten alle diesen angenehmen Abend genießen. Die Temperaturen lagen wieder zwischen 61° morgens und 91°am Nachmittag.
Als wir zurück zum CG kamen stöberten wir noch etwas im Internet (Wir hatten endlich mal wieder Zugriff aufs Internet, was in diesem Urlaub relativ selten war) und gingen dann so um 22:00 Uhr in die Koje.
[COLOR="#008000"]Sonntag, 23.09.2012
Nachdem Christiane und Wolfgang bei uns am Campground ankamen sind wir heute Morgen zum Frühstücken zu Dennys gegangen. Es war wieder einmal sehr lecker. Danach wollten wir Shopping gehen, wir waren erst bei Acons Discount (ein Laden für alles, vor allem nette Halloween-Kostüme gab es dort für Kinder) und dann im City Market. Der Tank wurde dort auch noch aufgefüllt und dann ging es zurück zum Campground. Dort haben wir erstmal unseren neuen Stellplatz für die kommende Nacht angefahren. Anschließend haben wir mit Michis Eltern geskyped, ein bisschen Mittagsruhe gemacht und danach den Pool besucht. Dann hieß es zügig fertig machen, denn wir wollten zum Sonnenuntergang am Delicate Arch sein. Bepackt mit Foto, Stativ und Brei für Amelie ging es dann in 40 Minuten hoch zum berühmten Arch.
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Wir waren zeitig dran, bis zum Sonnenuntergang waren es noch 1 ½ Stunden. Wir brachten die Fotos auf den Stativen in Position und Amelie bekam ihren Abendbrei. Nebenbei betrachteten wir das Getümmel dort oben und sahen zu wie sich eine Person nach der anderen in den Arch stellte. Es sollte mal eingerichtet werden, dass es eine Zeit gibt in der man sich im Arch ablichten lassen darf und Zeiten zu denen der Arch Personenfrei ist, damit man auch mal ein paar Bilder ohne Leute drin hat. Da es recht bewölkt war gab es auch nur einmal kurz das rötliche Strahlen. Aber es hat sich trotzdem gelohnt, vor allem da die Atmosphäre dort oben eine ganz besondere ist (wenn man die 100 Leute um einen herum ausblendet), und auch Amelie war super drauf. Zurück im Moab Valley RV Resort sind wir dann bald in die Federn gefallen.
Meilen: 40
Wetter: bewölkt, 90°F
Übernachtung: Moab Valley RV Resort, Moab, Site 19 ($ 37,08 Water&Electric für uns drei, die Zelter hatten ihren eigenen Platz)
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24.9.2012
Eine furchtbare Nacht folgte auf den tollen Tag. Ein Gewitter nach dem anderen zog über uns hinweg. Der Donner hallte unglaublich hier und ich hatte im Zelt maßlose Angst, weshalb ich zwei Mal ins Auto flüchtete weil ich mich da sicherer fühlte. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich auf jeder Überdachung der Zeltplätze ein Blitzableiter befand.
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Erst am nächsten Morgen sah ich es. Auch war der Straßenlärm hier sehr laut. Da war es auf dem „Grand Staff CG“ wesentlich ruhiger gewesen. Aber man kann nicht alles haben.
Trotz der heftigen Gewitter hatte es nur wenig geregnet. Etwas gerädert standen wir später auf als sonst. Außerdem sollte unser Zelt noch etwas abtrocknen bevor wir es abbauten. Der Himmel war wie rein gewaschen. Nichts erinnerte mehr an die Inferno ähnlichen Wetterkapriolen der letzten Nacht. Bei schon wieder 65° Fahrenheit starteten wir dann um 8:25 Uhr Richtung „Capitol Reef“.
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Blick aufs Capitol Reef
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Dort angekommen hieß es wieder mal die Wanderschuhe schnüren. Um 11:20 Uhr begannen wir unsere „Frying Pan Trail“-Wanderung.
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Auf verschiedenen Webseiten und in meinen amerikanischen Wanderbüchern fand ich diese Tour die mir von der Beschreibung her gut gefiel. Krux dabei war nur, dass wir wo anders raus kamen als wir gestartet waren. Dies hieß wir mussten uns entweder abholen oder das Auto um parken lassen. Wir entschieden uns nach Absprache mit Sabrina und Michi für die zweite Variante. Sie sollten uns das Auto an einem bestimmten Parkplatz abstellen, damit auch sie den weiteren Tag unabhängig gestalten konnten.
Wir waren ja mal wieder voraus gefahren, allerdings spät dran und etwas in Eile. Das Wetter sah hier auch nicht so vielversprechend aus. Es hatte Wolken und für den späteren Nachmittag waren Regen und eventuelle Gewitter angesagt. Wir überlegten sogar noch während der Tour ob wir abbrechen und zurück gehen sollten oder ob wir es durchziehen sollten. Ein Gewitter in den Bergen ist ja auch nicht gerade prickelnd. Etwas hektisch zogen wir los, nachdem ich noch mal nen Zettel ins Auto gelegt hatte mit der Angabe des Parkplatzes wo wir unser Auto nachher vorzufinden gedachten.
Dabei ist mir leider ein Fehler unterlaufen der uns fast 5 zusätzliche Kilometer einbrachte. Ich nannte einen Parkplatz der viel weiter hinten lag, weil mir die Entfernung aus dem Auto raus nicht so weit vor kam. Der erst angedachte Parkplatz direkt an der Straße war nämlich total voll, deshalb dachte ich der andere, größere Parkplatz wäre auch gut. In der Hektik hatte Wolfgang dann auch noch vergessen sich Wandersocken anzuziehen, was sich im Nachhinein fatal auswirkte.
Der „Frying Pan Trail“ beginnt mit einem steilen Anstieg, zieht sich dann aber mit leichter Steigung weiter durch herrlich zerklüftete Landschaft.
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Es geht dann mal rauf und runter, dann durch einen Canyon um an der anderen Seite wieder steiler anzusteigen. Eine wirklich klasse Tour und unsere Speicherkarten glühten.
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Nach einem Drittel etwa ging Wolfgangs Blick Richtung Himmel. Dort sah es nicht so gut aus und wir überlegten wieder ob wir umkehren sollten. Dann trafen wir ein amerikanisches Pärchen, und befragten diese zu der Situation. Sie meinten man könne weiter gehen, es würde höchsten gegen Abend etwas regnen. Auch ich wollte gerne weiter gehen, da die Landschaft so toll war und es nach jeder Kurve neue Schönheiten zu entdecken gab.
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Wir liefen dann einfach etwas zügiger weiter, machten kaum Pausen. Das Wetter hielt tatsächlich, so dass wir auch noch den kleinen Abstecher zum „Cassidy Arch“ machen konnten. Dort machten wir dann endlich auch mal ne Essenspause.
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Ab da ging es eigentlich nur noch abwärts.
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Unten im Grand wash angekommen mussten wir nur noch diesem folgen um an der Straße wieder raus zu kommen. Plötzlich kam ein heftiger Sturm auf der durch den wash rauschte. Es zog heftig wie durch einen Schornstein, und nach jeder Biegung des washes kam der Sturm aus einer anderen Richtung. Mal mussten wir uns ihm entgegen stemmen, mal wurden wir regelrecht mit ungemeiner Kraft vorwärts geschoben. Dabei wurden Unmengen Sand aufgewirbelt, so dass wir kaum aus den Augen schauen konnten. Es war mehr als unheimlich.
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Wir mussten unsere Kameras vor dem Sand schützen und konnten deshalb kaum Fotos schießen. Zwischendrin herrschte dann wieder kurzzeitig Windstille. Es war unglaublich was hier geschah. Wir kämpften uns regelrecht vorwärts immer in der Hoffnung der wash möge bald sein Ende an der Straße nehmen. An einer Stelle wo es gerade mal windstill war entdeckte ich zwei Dickhornschafe die in aller Seelenruhe grasten.
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Schnell schoss ich ein Foto und machte Wolfgang der etwas hinter mir ging Zeichen damit er die Tiere auch sehen konnte. Er konnte sie dann auch gerade noch erblicken bevor sie das Weite suchten. Kurz darauf erreichten wir die Straße, froh darüber die doch lange Tour hinter uns gebracht zu haben. Nur hier stand kein Auto, und zerknirscht gab ich zu den wohl falschen Parkplatz genannt zu haben. Wolfgang, der sich mittlerweile ein Bein durch die verkehrten Strümpfe aufgescheuert hatte und gar nicht mehr gut laufen konnte war entsetzt. Er meckerte dann ne Weile rum, aber so richtig böse war er glaub ich nicht auf mich.
Hinkend schlurfte der arme Kerl hinter mir her, denn ich hatte jetzt noch mal das Tempo verschärft, weil ich auch einfach genug hatte. Wolfgang steckte sich dann die Hose in den Schuh, damit es nicht dauernd so am Bein scheuerte. Wir liefen immer an der Straße lang, und nachdem wir ungefähr so 4 Kilometer an der Straße hinter uns hatten hielt ein Auto neben uns an und ein amerikanisches älteres Ehepaar, die diese Wanderung auch schon mal gemacht hatten, erbarmte sich unser und nahm uns den Kilometer bis zum Parkplatz mit. Dankbar verabschiedeten wir uns von dem freundlichen Paar. Auch wenn es nur ein Kilometer war, so waren wir doch froh endlich am Auto zu sein. Was waren wir glücklich unser Fahrzeug dort zu sehen. Ein kühles Getränk gab es nachdem die Wanderschuhe endlich unten waren und dann ging es nach Torrey zum „Thousend Lake RV-Park“ wo wir uns eine Cabin gönnten. Die Wanderung war 19 Kilometer lang plus die 5 Zusatzkilometer mit einem Aufstieg von 734 Metern. Der Laufschnitt betrug laut GPS 5,1 Stundenkilometer.
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Nach einer Dusche gingen wir mit Sabrina und Michi zum Essen im „Red Cliff“ Die Burger waren sehr lecker, riesengroß und empfehlenswert.
Dann ging es bald in die Koje da es doch etwas kühler am Abend war und wir doch ziemlich geschafft von der Tagestour. Später regnete es noch etwas, so dass wir echt froh waren uns für eine Cabin entschieden zu haben.
[COLOR="#008000"]Montag, 24.09.2012
Heute Nacht hat es gewittert und geregnet, aber zum morgen hin zum Glück wieder aufgehört und auch aufgeklart. Nach dem Frühstück haben wir noch gedumpt. So konnten wir mit leeren Schmutzwassertanks um 09:05 Uhr losfahren zum Capitol Reef NP.
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Dort haben wir an einer Picknick-Area zu Mittag gegessen und anschließend das Auto der beiden Wanderlustigen an den Endpunkt ihrer Wanderung gefahren. Da es etwas genieselt hat haben wir beschlossen keine Wanderung zu machen sondern erstmal ins Visitor Center zu gehen. Dort haben wir uns über die Geologie der Region informiert und den Film dazu angeschaut. Dann ging es gleich zum 1000 Lakes RV Resort, weil Amelie etwas quengelig war und wir dort Wäsche waschen und in den Pool wollten. Es hatte nach dem Nieselregen am Mittag wieder etwas aufgeklart, jedoch war es sehr windig. Aufgrund dessen war der Pool leider geschlossen, aber die Wäsche haben wir gewaschen. Am Campingplatz angeschlossen ist ein sehr schöner Gift-Shop den wir danach ausgiebig angeschaut haben. Man kann dort auch sehr leckere selbst gebackene Muffins für den nächsten morgen ordern, wovon wir auch Gebrauch gemacht haben, bei der Bestellung von 6 Muffins gab es sogar noch einen kostenlos dazu. Als Christiane und Wolfgang kamen haben sie uns von ihrer Wanderung erzählt und wir haben die Bilder auf dem Laptop angeschaut. Sie haben sich aufgrund des Wetters eine Cabin hier auf dem Campground genommen. Abends sind wir noch zu Red Cliff Burger essen gegangen, dort war es, wie schon 2010, sehr lecker.
Meilen: 164
Wetter: bewölkt, ab und zu kleine Schauer und windig, 75°F
Übernachtung: 1000 Lakes RV Resort, Torrey, Utah, Site 13 ($ 27,29 Water&Electric)
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Hi Christiane,
schön , das der tolle bericht weiter geht. Ich bin nur froh, dass ich die Strecke nicht laufen muss. :smilie_blinker:
Hallo Christiane,
endlich geht es weiter . Schön!:daumenhoch:
Das war ja ein Abenteuer heute. Zum Cassidy Arch wollte ich auch egentlich, haen wir dann aber zugunsten einen Pool-Tages für die Jungs gekippt. Kann man üer de Arch laufen? Auf den Bildern sieht das nach einem recht breiten Bogen aus?