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Montag, 10. Juli 2019
[SIZE=4][COLOR="#0000CD"][B]Von New York zu den Niagara Falls Canada[/B][/COLOR][/SIZE]
Um 8.00 stand unser Auto abholbereit an der Hertz Station im Bezirk Hell´s Kitchen. Wir fuhren eine Station mit der Subway und liefen die restlichen zwei Blocks zu der Tiefgarage mit der Hertz Mietstation. Ein silberner Nissan Rogue mit 16000 Meilen auf dem Tacho wartete auf uns. Die Gurke, ganz liebevoll von uns genannt, machte beim Gasgeben Lärm wie ein Ferrari und ging dann ab wie eine Ente. Aber sie brachte uns sicher und ohne Gezicke zu unseren Reisezielen.
Der Abschied von New York fiel uns an diesem Tag nicht so schwer, da das Wetter sehr trüb und regnerisch war.
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Durch den 2,5 km langen Lincoln Tunnel ging es nach New Jersey rüber. Er ist einer der meistbefahrenen Tunnel der Welt. Ich äußerte mein Unwohlsein ca. 30 Meter unter dem Hudson River durchzufahren und Männe fragte, ob ich mich an den Katastrophenfilm Daylight mit Silvester Stallone erinnern könne – jaaa, so ganz wage kamen mir einzelne Szenen in den Sinn und ich fühlte mich dadurch nicht wirklich besser. Danke mein Schatz, du bist so einfühlsam! Aber dann sah ich auch schon das Tageslicht am Ende des Tunnels.
Nachher habe ich gegoogelt – Männe lag falsch. Der Film spielte im Holland Tunnel (aber eigentlich wurde er in Rom gedreht). Die beiden Tunnel sehen sich aufgrund der weißen Fliesen von innen sehr ähnlich.
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Dann ein letzter Blick über den Hudson River nach Manhattan
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[B]Fazit:[/B]
New York hat uns fasziniert. Wir haben viel gesehen und erlebt und mussten jetzt erst mal die ganzen Eindrücke verarbeiten. Die Stadt, ihre zahlreichen Gebäude und Bewohner sind so vielfältig, ein Schmelztiegel verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Mentalitäten.
Die Stadt hat so viele interessante und spektakuläre Ecken und Geschichten zu bieten, auch abseits der üblichen Sightseeing-Touren.
New York, eine Stadt voller Dynamik, eine Stadt die niemals schläft, eine Stadt voller Überraschungen, eine Stadt so vielfältig, wie ihr Land.
On the Road
Das Wetter war durchwachsen, immer wieder fing es an zu regnen. Auf den 600 Kilometern lag unwahrscheinlich viel totes Rotwild auf den Seitenstreifen. Wir haben bei 20 Tieren aufgehört zu zählen, das war echt erschreckend. Ansonsten war die Strecke durch die endlosen Wälder New Yorks eher unspektakulär - ein paar Milchfarmen, Tankstellen und kleinere Wohnsiedlungen. Ich holte auf der Fahrt einiges an Schlaf nach!
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Auf halber Strecke machten wir eine Pause und fuhren von der Interstate um in einem Supermarkt Getränke, Sandwiches und etwas Obst zu besorgen.
Wir kamen unserem Ziel näher
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Als wir um 17.30 Uhr bei unserem B&B in Niagarafalls Canada ankamen, begann es in Strömen zu regnen. Wir huschten schnell ins Haus und wurden herzlichst von Lynn, der Hausherrin, begrüßt. Sie zeigte uns das Haus und unser entzückendes Zimmer.
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Es war wirklich sehr schön!
Einen Makel hatte es - es gab zuviel Chichi. Als Lynn uns alleine ließ und mein Mann das Laptop irgendwo hinlegen wollte, meinte er nur, dass man in unserem Hotel in New York mehr Ablagefläche hatte als in diesem Zimmer. Da musste ich ihm recht geben, vor lauter Nippes und Tralala konnten wir nichts groß ablegen, aber man weiß sich ja zu helfen und wir funktionierten unsere Koffer als zusätzliche Ablagefläche um. Alles gut! Das Bett war übrigens super bequem.
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Ich hatte bei der Planung immer wieder die Preise der Hotelzimmer mit Blick auf die Falls angeschaut. Aber für drei Nächte war mir das ehrlich zu teuer. Dann habe ich einen Tipp bekommen, dass es dort auch sehr schöne und nette B&Bs gibt. Und da haben wir uns für diese Übernachtungsmöglichkeit entschieden.
Leider wurde das Wetter nicht besser und der Plan gleich am ersten Abend nach der langen Fahrt zu den Niagarafällen zu laufen, verworfen. Was macht man am liebsten bei Regen … shoppen natürlich. Wir fuhren zum Outlet Collection at Niagara und verbrachten die meiste Zeit bei CK. Bei dem Kurs des kanadischen Dollars machte das Einkaufen schon Spaß.
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Aber so ganz ohne einen Blick auf die Niagarafälle zu werfen konnten wir dann doch noch nicht ins Bett und wir machten uns auf den Weg dorthin.
Es war einfach nur überwältigend an dem Rand der Fälle zu stehen. Das Tosen des Wassers, die unendliche Power. Ich hatte Gänsehaut!
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