Hi Christiane....
boahhh, ich bin begeistert mitgewandert. Unglaublich welch eine andere Welt sich im Canyon unten erschliesst. Ich glaube, das hätte sogar mir gefallen :peace1:
Viele Grüsse
Monique
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Hi Christiane....
boahhh, ich bin begeistert mitgewandert. Unglaublich welch eine andere Welt sich im Canyon unten erschliesst. Ich glaube, das hätte sogar mir gefallen :peace1:
Viele Grüsse
Monique
ich bin auch noch mit von der Partie und auch mit runter gelaufen ...
Ich war auch schon 3 Mal unten an der Phantom Ranch, einmal davon als auf und ab Tagestour. Da wird meiner Meinung nach auch immer zuviel Panik ueber die Tagestouren gemacht. Als ich in den 80ern das erste Mal am Grand Canyon war hat uns der Ranger foermlich aufgedraengt runter zu laufen (an einem Tag) - mit den Worten "ihr seit sonst nicht richtig am Grand Canyon gewesen". Heute wird es fuer den groesten Wahnsinn erklaert.
Der Weg hoch ist natuerlich der Hammer, ohne Frage, aber runter ist relativ locker und kostet nicht so viel Engergie. Die zwei Mal, die ich anschliessend unten war, einmal mit Uebernachtung im mitgeschleppten Zelt und einmal von der North Rim kommend in der Ranch war ich oben an der South Rim genau so platt wie an dem Tag wo ich beides zusammen gemacht hatte.
Dennoch Hut ab! Der Weg hoch ist nicht ohne und sollte nicht unterschaetzt werden, ... nur - den muss man ja auf jeden Fall machen, auch wenn man unten uebernachtet...
Ich werde natuerlich weiter mitlesen, spare mir aber jeden Kommentar ueber die Pizza-Episode ...
es gab ja auch mal eine Episode in Escalante als eine Dame (dessen Identitaet hier mal ungenannt bleibt) drauf bestand weniger Pizzen zu bestellen als wir Leute waren und dann 2 Herren anschliessend noch leicht hungrig blieben ... :D
:white flag:
Hi Chris, schön dich auch noch dabei zu haben!:daumenhoch:
Die Tour in den Grand Canyon war tatsächlich nicht unbedingt die anstrengenste, jedenfalls nicht körperlich. Aber mental war die Strecke rauf schon ätzend. Du siehst praktisch den Endpunkt schon ewig, denkst du bist bald da, und dann kommt noch ne Kurve,und noch ne Kurve, und noch ne.......! Da haste wirklich irgendwann die Faxen dicke!:motz:
Aber trotzdem waren wir total glücklich es in Angriff genommen und auch so gut geschafft zu haben! :smilie_urlaub_4:
Vom Nord Rim zum Süd Rim würde mich auch mal reizen, nur mit dem Fahrzeug ist es dann blöd, man braucht dann ja fast ein zweites.:smilie_denk_14:
Das mit den Pizzen ist so eine Sache, wie du (an den Bildern) siehst, macht man es nie richtig!:smilie_denk_17:
Aber ich glaube die zwei Herren in Escalante haben ihren Defizit leicht mit flüssiger Nahrung ausgeglichen! :smilie_trink_6: :smilie_blinker:
Die netten Zusammenkünfte würden wir gerne mal wiederholen! Es war super damals!
Grüßle Christiane
5.10.2012
Wir wachten um kurz nach 5:00 Uhr auf, blieben aber noch liegen. Mein Kreislauf reagierte jetzt mit Verspätung auf die Anstrengungen des Vortages. Mir war schwindlig und ich brauchte dringend einen Kaffee um wieder fit zu werden. In der Lobby des Hotels holten wir uns das Lebensgeister erweckende Getränk, dann schrieb ich meinen Bericht in mein kleines Büchlein. Selbst dazu war ich am Vortag zu müde gewesen.
Dann packten wir zusammen und verstauten unsere Sachen im Auto. Es war recht kühl an diesem Morgen, nur43° Fahrenheit, aber wieder sonnig. Um kurz nach 8:00 Uhr fuhren wir zum „Mather CG“.
Wir wollten mit unseren Kindern frühstücken. Wir hatten sie ja am Vortag leider telefonisch nicht erreicht, deshalb hatten wir gar nichts ausgemacht. Als wir am CG ankamen, waren sie leider schon weg und wir beschlossen uns etwas in „Tusayan“ zum Frühstück zu holen. Also zurück gefahren und dort aber noch einmal versucht Sabrina zu erreichen. Jetzt klappte es und wir verabredeten uns vor dem Visitor Center in Tusayan. Als sie ankamen, nahmen wir uns etwas zum frühstücken, dann fuhren Sabrina und Michael schon los, da sie ja immer etwas langsamer unterwegs sind mit ihrem WoMo.
Unser nächster Übernachtungsort war der „Hualapai Mountain Park“ in der Nähe von „Kingman“. Wir stoppten dann noch in Kingman um einzukaufen. Außerdem wollte Wolfgang unbedingt das Auto waschen. Das war dann noch eine lustige Geschichte, über die wir nachher noch herzlich lachen mussten. Bisher waren wir immer in Waschanlagen wo man selber sein Auto abspritzen konnte. Wir mussten eine Weile suchen bis wir überhaupt eine Waschanlage fanden. Schlussendlich fanden wir eine Anlage in die man reinfahren musste, so ähnlich wie bei uns, nur das hier nicht das Auto auf einer Schiene automatisch weiter läuft. So richtig hatten wir nicht begriffen wie das hier lief. Wolfgang fuhr erst zu früh rein, dann sprang er heraus weil er zu weit vorne stand. Er schaute, sprang wieder ins Auto, und fuhr ein Stück vor. Das Wasser rieselte, aber Wolfgang meinte man müsste raus aus dem Fahrzeug und stieg wieder aus. Dabei wurde er natürlich etwas nass als er raus spurtete. Dann kam der Trockenprozess. Das Auto stand jetzt natürlich wieder zu weit hinten, und Wolfgang spurtete wieder rein und sprang ins Auto um es ein Stück vor zu fahren. Es war ein Hin und Her und ich musste lachen über Wolfgangs rein und raus. Ich machte noch schnell ein Foto, dann war die ganze Sache auch schon wieder vorbei. Gott sei Dank hat uns keiner gesehen, ich glaube die Leute hätten sich gekringelt vor Lachen.
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Nach diesem heiteren Zwischenspiel fuhren wir bei sonnigen und heißen Wetter, es waren hier in Kingman schon wieder 82° Fahrenheit weiter zum „Hualapai Mountain Park“ Es ging raus aus Kingman in gebirgiges Gebiet, wo es langsam kühler wurde je höher wir kamen.
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Bei Ankunft an diesem tollen Park waren es nur noch angenehme 70° Fahrenheit.
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Der Park gefiel uns ausgesprochen gut, wir konnten wieder mit Sabrina und Michael zusammen einen Stellplatz nutzen. Das Zelt war auch wieder ruck zuck aufgebaut.
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Leider gab es dort wo die WoMo-Plätze waren keinen Waschraum und Toiletten. Es gab ein Stück den Berg rauf ein Plumpsklo für Wanderer, welches wir nutzen konnten. Es war aber schon ein Stück zu laufen. Dies war aber das einzige Manko an diesem Park. Es gab unzählige Eichhörnchen, Rehe und viele tolle bunte Vögel dort. Wir standen mitten im Pinienwald, es roch ungemein schön und wir machten gleich einen Spaziergang mit Amelie.
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Es gab einen tollen Spielplatz auf dem Gelände den wir besuchten. Sabrina und Michael testeten ihre Fitness an den dort installierten Geräten, was für Heiterkeit sorgte.
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Auch Michael konnten wir dazu bringen eine "Rolle vorwärts" zu wagen!:pfeif:
Währenddessen erkundete Wolfgang noch den tollen Park. Es gibt auch hier noch einige schöne Wandertrails, für die es aber heute schon zu spät war. Müssen wir auf die nächste Reise verschieben.
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Zurück am WoMo entfachten wir ein Lagerfeuer und grillten leckere Steaks.
Wir saßen noch eine Weile am Feuer, gingen dann aber bald in die Koje, da es in dieser Höhe abends recht schnell kalt wurde.
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[COLOR="#008000"]Freitag, 05.10.2012
Nachdem wir schon früh wach waren und es hier nachts schon sehr frisch wird, machten wir erst mal die Heizung an. Als das WoMo dann warm war, genehmigten wir uns eine warme Dusche. Da das Visitor Center gestern schon geschlossen hatte fuhren wir heute Morgen hin um uns noch den Stempel zu holen. Um 08:30 Uhr fuhren wir dann los Richtung Kingman, mit einem kurzen Stop in Tusayan, wo Christiane und Wolfgang in einem Hotel übernachtet hatten, um ihnen Müsli und Milch zu bringen. Kurz vor der Autobahnabfahrt legten wir noch einen Tankstopp ein und wir aßen etwas zu Mittag. Am frühen Nachmittag kamen wir dann im Hualapai Mountain Park an und suchten uns eine Site aus (Site 9 im Mini RV Park). Nach einer Weile kamen auch die beiden anderen an, die noch in Kingman einkaufen waren.
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Wir spazierten noch etwas umher, gingen mit Amelie auf den Spielplatz schaukeln und machten etwas Klarschiff im WoMo.
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Was nimmt man nicht alles auf sich um das optimale Foto zu bekommen!
Und hier das Ergebnis!
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Abends haben wir frischen Fisch und leckere Steaks gegrillt und danach noch ein Lagerfeuer gemacht. Von unserer Site aus haben wir außerdem viele Buntspechte und Klaiber beobachten können.
Meilen: 175
Wetter: Sonne, 70°F abends, mittags 82°F
Übernachtung: Hualapai Mountain Park, bei Kingman, Az, Site 9 ($ 40,- für Full Hookup ($ 25,-) plus Zelt ($ 15,-))
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[QUOTE=Keilusa;6530]Aber ich glaube die zwei Herren in Escalante haben ihren Defizit leicht mit flüssiger Nahrung ausgeglichen! :smilie_trink_6: :smilie_blinker:[/QUOTE]
zum Glueck gabs noch fluessigen Nachtisch ... ;)
gut, ich denke mal wir haben an dem Tag definitiv kein Kaloriendefizit buchen muessen ... :)
Hallo Christiane,
Hut ab vor Eurer Tagestour runter zum Boden des Grand Canyon :Smilie respect: und danke, dass ich mit Euch den Weg bis unten "mitgehen" konnte!
Bis zum Skeleton Point haben wir es 2009 mit unseren Jungs als ungeübte Wanderer auch geschafft und damit zumindest einen Blick auf den Colorado erhascht. Da werden bei Euren Bildern Erinnerungen wach. Bei Timo (ich hab ihm die Aufnahmen auch gezeigt) allerdings nicht nur positve. :smilie_blinker:
Dieses Gefühle, das Ziel zu sehen und doch noch immer eine Kurve mehr durchwandern zu müssen, hatten wir trotz der Kürze der Strecke auch!
Übrigens haben wir auch in der Red Feather Lodge übernachtet. Die Zimmer waren gut, einzig der Frühstücksraum klein und laut.
Hallo Pietja, ich finde es klasse, dass ihr mit euren Kindern diese Teilstrecke gemeistert habt!:Smilie respect:
Ich weiß ja aus eigener Erfahrung wie schwierig es sein kann Kinder zum wandern zu motivieren.
Aber auch wenn eure Kinder im Moment noch keine so guten Erinnerungen damit verbinden, werden sie nach einiger Zeit mit Stolz davon erzählen und auch gerne weitere Wanderungen unternehmen. Da bin ich mir sicher.
Übrigens finde ich den Bright Angel Trail als Teiletappe für Kinder besser, da er grüner ist, der Weg teilweise am Bach entlang geht und Kinder dort dann auch mal ne Weile spielen können. Außerdem ist es zumindest am Indian Garden recht schattig. Bis zum Indian Garden ne tolle Tour für Kinder die schon an größere Wanderungen gewöhnt sind!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
[COLOR="#000000"]6.10.2012
Nach einer recht kühlen Nacht, in der wir aber nicht gefroren hatten, standen wir um kurz vor 7:00 Uhr auf und frühstückten zusammen im WoMo,da es nur 60°Fahrenheit hatte. Wir sortierten dann schon mal einige Sachen aus die wir nicht mehr brauchen konnten, denn die hier war die letzte Übernachtung im Zelt. Unser nächster Übernachtungsort war „Overton“ beim „Valley of Fire“ wo wir ein Motel schon vorgebucht hatten.
Wir packten alle Sachen die wir nicht mehr brauchen konnten, wie zum Beispiel den Grillanzünder, Grillkohle etc. und fragten Nachbar-Camper ob sie die Sachen gebrauchen könnten. Dankbar wurde alles angenommen. Wir unterhielten uns noch etwas mit den Leuten, dann machten wir uns langsam auf die Socken.
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Noch ein kurzer Einkauf, dann ging es Richtung „Overton“ zum „North Shore Inn“. Dort trafen wir wieder auf Sabrina und Michael. Wir waren früh dran, fragten aber trotzdem ob wir schon einchecken könnten. Das Motel war ganz toll, und die Betreiber außerordentlich nett. Wir bekamen gleich ein Zimmer, wo wir schon mal anfingen die Koffer umzupacken. Das ganze Camping-Geraffel brauchten wir ja nicht mehr. Dann wurde noch mal Wäsche gewaschen. Als ich fertig war, wollte Sabrina waschen, aber die Waschmaschine war irgendwie defekt. Ihre Wäsche war noch total nass. Der Schleudervorgang funktionierte nicht. Dadurch zog sich alles furchtbar hin, obwohl der Besitzer sich gleich um die Reparatur bemühte und Sabrina dann sogar noch mal Geld gab für extra Trockenvorgänge im Wäschetrockner.
Wolfgang und ich gingen dann erst mal in den Pool, denn mittlereile war es schon wieder 86° Fahrenheit heiß. Nach uns konnten dann endlich auch Sabrina und Michael mit ihrer Amelie den Pool genießen, allerdings hatten sie noch ne Weile mit ihrer Wäsche zu tun bis sie trocken war. Dadurch zog sich ihre Packerei noch lange hin.
Wir kochten uns dann noch im WoMo Spagetti, und dann beschäftigte ich mich noch damit meinen Reisebericht zu vervollständigen.
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Wolfgang genoss mal wieder free Wifi und surfte im Net.
Unsere Kinder beschlossen im WoMo zu übernachten und nicht mit uns im Zimmer. Dies wäre gut möglich gewesen, da wir zwei Betten im Zimmer hatten. Im WoMo war es dann aber recht heiß wie sie uns am nächsten Morgen erzählten.
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[COLOR="#008000"]Samstag, 06.10.2012
Nach dem Aufstehen und Frühstücken richten wir noch ein paar Sachen im WoMo her und putzen schon mal das Bad. Die Rückgabe des Wohnmobils rückt imme näher. Um 10:15 Uhr fahren wir über Kingman und den Hoover Dam am Lake Mead entlang Richtung Overton. Unterwegs halten wir nur kurz für Amelies Mittagsbrei und weil ich dringend „für kleine Mädchen“ muss. Wir sind um 13:00 Uhr am North Shore Inn und Christiane und Wolfgang treffen 5 Minuten später ein. Zusammen essen wir erst einmal was zu Mittag. Anschließend checken wir schon im Motel ein (eigentlich ist Check-In erst um 15:00 Uhr, aber wir bekommen netterweise jetzt schon ein Zimmer).
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Wir haben hier ein Zimmer für uns fünf gebucht, damit wir auch den Pool benutzen und das Frühstück genießen können.
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Das WoMo können wir problemlos auf dem großen Parkplatz abstellen. Wir schaffen alle Sachen und Koffer aus dem WoMo ins Zimmer und packen schon mal die Sachen, die nicht mehr gebraucht werden ein.
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Nebenbei waschen wir nochmals Wäsche. Leider schleudert unserer Wäsche nicht richtig und so ist sie noch triefend nass als wir sie in den Trockner werfen. Nach drei ewig langen Trocknergängen ist endlich alles einigermaßen trocken. Währenddessen besuchen wir noch den Pool und Amelie hat wieder viel Spaß beim plantschen.
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Zum Abendessen gibt es Nudeln mit Tomatensoße und dazu Thunfischsalat. Zum Nachtisch essen wir noch das restliche Eis.
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Kurzfristig beschließen wir, doch im Wohnmobil zu schlafen, damit Christiane und Wolfgang nicht durch Amelie aufwachen. Und da das Bett im WoMo Wände hat, die Amelies rausfallen verhindern, können wir dort auch beruhigter schlafen.
Meilen: 155
Wetter: Sonne, 86°F
Übernachtung: North Shore Inn, Overton, Nv, Zimmer 126 ($ 98,99 für uns fünf)
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Langsam geht es dem Ende zu!:Weinen 01:
7.10.2012
Um 6:00 Uhr waren wir alle wach und unsere Kinder kamen zu uns um sich hier im Bad fertig zu machen, da es im WoMo doch schon wieder sehr warm war. Dann gingen wir zusammen in den Frühstücksraum wo wir ein echt hervorragendes Frühstück bekamen. Es gab Rührei, Waffeln, Joghurt und vieles mehr. Einfach klasse.
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Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen hatten, machten wir uns um 8:15 Uhr auf den Weg ins „Valley of Fire“ wo wir der „Fire Wave“, die wir noch nicht kannten, einen Besuch abstatten wollten.
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Unterwegs noch ein paar kleinere Lichtblicke!
Wir fanden den kurzen Wanderweg dort hin auch sofort und gingen zielstrebig diesen Trail. Als wir an der „Fire Wave“ ankamen, stellten wir fest, dass es für Fotos recht schwierig war, da wir Gegenlicht hatten. Wir machten das Beste daraus und schossen unsere Fotos.
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Dann gingen wir wieder zurück, es war mittlerweile schon wieder ziemlich heiß. Wir stoppten dann noch einige Male für Fotos aber so richtige Lust hier noch etwas zu unternehmen hatten wir nicht.
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Um 10:00 Uhr beschlossen wir uns Richtung „Las Vegas“ auf die Socken zu machen, wo wir noch die letzten Tage unseres Urlaubes genießen wollten. Wir checkten im vorgebuchten „Flamingo Hotel“ ein und bekamen Familienzimmer mit einer Verbindungstür.
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Leider etwas dunkel geworden.:smilie_denk_14:
Allerdings war erst unser Zimmer bezugsfertig obwohl eigentlich schon Checkin –Zeit war. Wir stellten erst mal unsere Koffer ab und gingen noch zusammen shoppen. Da das andere Zimmer erst spät fertig wurde, beschlossen wir auch noch zum Buffetessen ins „Gold Coast“ zu gehen und dann das Auto abzuholen welches Sabrina und Michael für die Tage in Las Vegas noch gebucht hatten. Ich ging mit und war erstaunt wie viele SUV an diesem Sonntagabend hier verfügbar waren. Es standen tatsächlich 5 tolle SUV mit Allrad in der Choiceline. Also das nächste Mal am besten Sonntagabend ankommen dachte ich. Zurück im Hotel war endlich auch das andere Zimmer bezugsfertig und ziemlich geschafft gingen wir bald ins Bett.
[COLOR="#008000"]Sonntag, 07.10.2012
Die Nacht im WoMo war eher mittelmäßig, das Licht des Parkplatzes schien herein, es war sehr warm und in Gedanken waren wir schon oder noch beim Kofferpacken. Dafür war das Frühstück umso besser, es gab Rührei, Bacon, heiße frische Waffeln, Joghurt und frisches Obst. Gut gestärkt ging es dann ins Valley of Fire ($10,- Eintritt). Da wir das feurig heiße Tal schon letztes Mal zum Großteil angeschaut und erwandert hatten war unser Ziel für Heute die Fire Wave, deren Trailhead wir das letzte Mal nicht fanden (damals war er aber auch noch nicht markiert und wir noch müde vom Jetlag).
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Diese Wave, die dritte unserer Reise, ist zwar auch schön, aber die Farben und Formationen drum herum sind für uns noch spektakulärer.
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Nach der 2 km langen Wanderung ging es Schnurstraks nach Las Vegas. Wir wollten zuallererst zur Boulevard Mall. Dort auf dem Parkplatz gab es die letzten Brote zum Mittagessen und natürlich auch Brei für unsere Kleine. Anschließend ließen wir die Kreditkarte glühen und kauften tolle Babysachen für Amelie. Danach ging es zum Flamingo Hotel, indem wir für die nächsten zwei Nächte Zimmer vorgebucht hatten. Nach etwas suchen und fragen fanden wir den Oversize-Parkplatz und nach 5 min Fußmarsch von diesem waren wir wieder im Hotel. Wir bekamen leider kein Zimmer mit Blick Richtung Strip und es dauerte auch eine ganze Weile bis sie zwei freie Zimmer nebeneinander fanden. Unser Zimmer war leider noch nicht bezugsfertig, also gingen wir in Wolfgang und Christianes Zimmer direkt nebenan.
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Nach Amelies Brei machten wir uns auf, das WoMo zu holen und zum Gold Coast zum Abendbuffet zu fahren. Wir ließen das WoMo bis zum nächsten Morgen auf dem Parkplatz des Gold Coast Hotels, da wir sowieso zum Frühstücksbuffet hierhin wollten und wir uns so den langen Fußmarsch vom Flamingo zu deren Oversize-Parkplatz ersparen konnten. Mit vollem Magen ging es nach dem leckeren Buffet mit dem Equinox von Christiane und Wolfgang zu Alamo um unser Mietauto für die zwei letzten Tage abzuholen. Wir mieteten noch einmal ein Auto, weil wir das WoMo morgens zurück geben mussten und unser Flug erst abends ging. Zu fünft hätten wir nicht mit dem kompletten Gepäck in den Equinox gepasst und so konnten wir ausserdem das WoMo einen Tag früher zurückgeben.
Zuletzt ging es nach erfolgreicher Übernahme des Autos nur noch zurück zum Hotel wo wir müde ins Bett fielen.
Meilen: 155 (WoMo), 6 (Auto)
Wetter: Sonne mit ein paar Schleierwolken, 86°F
Übernachtung: Flamingo Hotel (Blick auf Park & Pool), Las Vegas, Nv, Zimmer 14091 (wir) & 14093 (W&C) ($ 86,24 für 2 Nächte für uns drei, Christiane & Wolfgang haben zum selben Preis gebucht)
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Hallo Christiane,
mein Gott du legst aber nen Tempo vor.
Bei dem tollen Bericht und den vielen Bildern komm ich gar nicht dazu selber weiter zu schreiben.
Und dann auch noch die ewige Pragerei.:smilie_blinker::smilie_urlaub_4:
Tja Kali, kann man dich da nicht mal für ne Reise in den Südwesten motivieren?
Die Bilder müssen doch Lust darauf machen, oder nicht?
Ich würde am liebsten schon gleich die Koffer wieder packen und los düsen!:Ablaus: :Flugzeug01:
Schön dich für die letzten Tage noch dabei zu haben!
Grüßle Christiane
Hallo Christiane,
ja da könntest du Recht haben. Meine "Welt" sind eher die Berge,Flüße,Seen und der Wald.
Siehe meinen RB.
Aber das heißt nicht das ich eure Tour nicht toll finde..:peace1:
So, leider kommt jetzt der letzte ganze Urlaubstag!
8.10.2012
Wir schliefen nicht besonders in der Nacht. Immer wieder hörten wir Leute auf dem Gang die mit Gekicher ihre Zimmer suchten. Um 6:25 Uhr standen wir auf, machten uns fertig und fuhren zum „Gold Coast“ zum Frühstücksbuffet. Wir genossen lecker Omelets die man sich selbst zusammenstellen konnte und die dann frisch zubereitet wurden. Nach dem leckeren Frühstück räumten Sabrina und Michael ihr WoMo aus währen ich Babysitter spielte. Dann fuhren wir zusammen mit einem zweiten Fahrzeug zur WOMO-Abgabe wo alles glatt lief. Der Besuch eines Walmart folgte, dann suchten wir noch den „Bass Pro Shop“, ein toller Outdoorladen, wo wir noch einige Mitbringsel erstanden.
Zurück im Hotel relaxten wir etwas im Zimmer und wollten dann noch die tolle Poolanlage des Hotels genießen. Dies war dann der totale Reinfall, genau so wie dieses Hotel überhaupt. Nicht nur das es recht hellhörig war, und die Zimmer nicht richtig sauber waren, die Poolanlage war unmöglich. Der Kinderbereich war vollständig geschlossen und die anderen Becken waren ein einziger Partyhaufen. Überlaute Musik schallte uns entgegen, Menschenmassen drängten sich mit Zigaretten und Gläsern voller Alkohol im Pool und einige schienen schon am hellen Nachmittag besoffen zu sein.
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Uns gefiel es hier gar nicht. Wir erfrischen uns nur kurz im Wasser, es war an diesem Tag nicht so heiß, angenehme 79° Fahrenheit, dann machten wir dass wir wieder weg kamen. Wir spazierten noch etwas durch den Garten des Hotels, dem einzigen Lichtblick hier. Es gab Flamingos und im künstlichen Bach schwammen riesige Koi-Fische.
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Außerdem gab es Schwäne, und verschiedene Entenarten. Der Park war wirklich schön anzusehen. Schade, dass der Rest so unerfreulich war. Das Hotel kann ich wirklich nicht empfehlen und wir waren mit Sicherheit nur einmal hier. Sabrina beschwerte sich noch an der Rezeption weil es in ihren Badezimmer plötzlich nach Zigarettenrauch roch. Die Lüftung hing wohl mit dem Nebenzimmer zusammen wo ein Materialraum des Personals untergebracht war. Anscheinend rauchte dort zwischendurch der Zimmerservice. Es war echt unangenehm, aber ändern tat sich nicht. Es wurde nur Duftspray im Zimmer versprüht, was ja gar nichts nutzte. Deshalb kam Sabrina zu uns zum Duschen.
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Einige "Ekelbilder" vom Badezimmer! Überall Dreck und Schimmel!:huch:
Da fällt mir auf uns fehlt noch ein "Kotzsmiley" :pfeif:
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Ein rundherum furchtbares Hotel. Teilweise waren die Kopfkissenbezüge so wie die Handtücher schmutzig, das Badezimmer alt und dreckig und der Boden im Zimmer übersät mit undefinierbaren Flecken die klebrig waren. Never ever dieses Hotel.
Um 17:00 Uhr bummelten wir dann über den Strip, schossen unzählige Fotos und gingen dann zum Abendessen ins „Hash House a go go“. Dies können wir jetzt unbesehen aller wärmstens empfehlen. Riesige Portionen standen vor uns die wir kaum bewältigen konnten. Und richtig lecker.
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Zufrieden ging es dann wieder über den Strip wo wir die obligatorischen Fotostops am „Mirage“ und am „Bellagio“ an den Fontainen einlegten.
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Dann folgte noch ein Halt für ein Getränk beim „Goldenen M“ wo wir kostenlos ins Internet konnten. Dort wurde noch online eingecheckt, denn unser Urlaub, dieses wieder wundervolle Erlebnis, ging seinem Ende entgegen. Leider hatte Sabrina Amelies Pass nicht dabei, deshalb spurtete Michael zurück zum Hotel um ihn zu holen. Dadurch verzögerte sich die ganze Angelegenheit etwas. Gott sei Dank war Amelie ganz lieb und ließ sich gut ablenken. Normalerweise war sie ja um diese Uhrzeit schon längst im Bett. Um 21:30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel und nach einem Absacker ging es dann zügig ins Bett.
[COLOR="#008000"]Montag, 08.10.2012
Heute Morgen ging es direkt zum Frühstücksbuffet ins Gold Coast Hotel. Anschließend holten wir das WoMo von dort ab und gaben es bei Camping World zurück. Die Rückgabe verlief schnell und problemlos. Amelie hat währenddessen im Auto geschlafen und Christiane hat auf sie aufgepasst. Danach ging es zu Wal Mart um noch etwas Brei und ein paar Sachen für die daheim gebliebenen zu kaufen. Ein Päckchen Brei wurde gleich draußen auf dem Parkplatz verzehrt, Amelie hatte sich schließlich nicht, wie wir, den Magen beim Frühstücksbuffet vollgeschlagen. Im Anschluss fuhren wir zu BassPro einem riesigen Outdoor-Geschäft. Hier könnte man sich ewig aufhalten, aber irgendwann mussten wir uns losreißen und gehen, weil wir noch in den Pool wollten.
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Dort war es aber leider sehr laut (laute Musik) und es wurde viel geraucht, so dass wir uns nach kurzem Plantschen (15 Minuten) wieder auf den Weg zum Zimmer machten. Hier ruhten wir uns etwas aus und machten einen kurzen Nap.
Insgesamt können wir das Flamigo Hotel nicht weiter empfehlen. Die Zimmer waren selbst nach dem Saubermachen schmutzig, an den Stühlen und teilweise auf dem Boden waren klebrige Flecken. Die Zimmer waren zwar neu renoviert aber die Bäder leider nicht. In unserem Bad stank es, obwohl wir ein Nichtraucher-Zimmer hatten nach Zigaretten-Rauch. Dieser kam über die Lüftungsschächte vom Personsal-Raum nebenan in unser Zimmer. Trotz unserer Beschwerde hatten wir am nächsten Tag dasselbe Problem, das einzige was man tat war jemanden mit einem Duftspray in unser Zimmer zu schicken. Die Pools sind sehr kalt, der Kinder-Bereich mit den Rutschen war, wie auch schon im September 2010, geschlossen und die Musik ist sehr laut. Das nächste Mal würden wir lieber wieder ins Gold Coast oder Sams Town Hotel gehen, wo die Pools beheizt sind und man auch in Ruhe relaxen kann, selbst wenn der Weg zum Strip etwas weiter ist.
Nachdem wir unsere Akkus wieder aufgetankt hatten, liefen wir zum Imperial Palace und aßen im Hashhouse A GoGo zu Abend.
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Dies können wir nur empfehlen, es war dort sehr lecker und die Portionen reichlich. Im Anschluss schauten wir uns den Vulkanausbruch am Mirage an und besorgten im Wallgreens noch ein paar Advil Cold&Sinus. Zurück ging es zum Bellagio, dort wollten wir die Wassershow filmen. Etwas wehmütig nach diesem einfach zu Las Vegas gehörenden Spektakel war es jetzt schon fast an der Zeit uns für den Rückflug einzuchecken.
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Also ging es wieder den Strip rauf zum McDonalds, wo wir zwei Smoothies kauften um das Internet nutzen zu können. Leider haben wir vergessen Amelies Reisepass mitzunehmen, von welchem wir noch die Nummer ins Formular eintragen mussten. Also sprang Michi ins Hotel zurück während wir Christiane und Wolfgang eingecheckt haben. Als wir dann endlich alle eingecheckt waren, liefen wir zum Hotel zurück, müde von einem Tag voller Action.
Meilen: 17 (WoMo), 34 (Auto)
Wetter: Sonne, Schleierwolken, 80°F
Übernachtung: Flamingo Hotel (Blick auf Park & Pool), Las Vegas, Nv, Zimmer 14091 (wir) & 14093 (W&C) ($ 86,24 für 2 Nächte für uns drei, Christiane & Wolfgang haben zum selben Preis gebucht)[/COLOR]
[QUOTE]Ein rundherum furchtbares Hotel[/QUOTE]
du hättest mich vielleicht doch vorher fragen sollen. Das Badezimmer sieht richtig eklig aus. Flamingo ist eines der ältesten Hotels überhaupt.
Ja Renate, da hast du Recht, das hätte ich mal tun sollen!
Aber aus Erfahrung kann man ja lernen. Und ich bin lernfähig!:smilie_thumbs_5:
So, jetzt kommt der absolut letzte Teil! So schnell sind die 4 wundervollen Wochen rum gegangen!
9.10.2012
Unser letzter Urlaubstag war angebrochen. Etwas wehmütig standen wir um kurz vor 7 Uhr auf. Die letzten Sachen wurden gepackt,einiges entsorgt, wie z.B. Wolfgangs heißgeliebte Turnschuhe,
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dann ging es noch mal ins „Gold Coast“ zum Frühstücksbuffet. Ein letztes Mal die leckeren Omelets genießen. Wir ließen uns Zeit und um 9:30 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel. Wir machten noch einmal einen Rundgang durch das Hotel und den Park bei wieder angenehmen 74° Fahrenheit. Dann fuhren wir noch einmal zu dem „Bass Pro Shop“ da ich mir noch ein Windspiel welches ich dort entdeckt hatte kaufen wollte. Mittlerweile waren es schon wieder 93° Fahrenheit, da war es angenehm in dem klimatisierten Shop rum zu stöbern.
Am Spätnachmittag wollten wir noch mal Buffetessen gehen. Dieses Mal im Monte Carlo. Die Preise dort waren aber nicht mehr so wie wir es aus dem Internet rausgesucht hatten, und da wir nicht mehr allzu viel essen wollten, war uns der Preis zu hoch.
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Wir beschlossen dann noch einmal ins „Hash House a go go „ zu gehen, weil es dort so lecker war. Wir hatten uns für Salat und Hamburger entschieden was wir dann miteinander teilen wollten. Das war absolut ausreichend. Ich schaffte sogar nicht mal alles.
Nach dem Essen fuhren wir noch zu einem Elektroladen wo Michael noch etwas besorgen wollte. Wir fanden den Laden nicht gleich, und so folgte noch eine unfreiwillige Stadtrundfahrt. Ein letzter Stop am „Las Vegas“ Schild für ein Abschiedsfoto, dann fiel uns ein, dass wir ja die Schadensnummer von dem Unfall am Anfang unserer Reise brauchten.
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Ich sah im Handschuhfach nach, fand aber den Zettel wo die Nummer aufgeschrieben war nicht mehr. Wir suchten eine Weile, konnten aber nichts finden. Wir beschlossen dann das Auto so abzugeben, da wir ja auch den Namen bei der Schadensmeldung angegeben hatten. Wir hofften dass es auch so gehen würde. Durch die Sucherei waren wir jetzt doch später dran als wir dachten, und wir beeilten uns zum Flughafen zu kommen. Unser Flug sollte um 20:30 Uhr gehen.
Wolfgang und Michael sollten uns mit dem Gepäck am Terminal abladen und dann zur Autoabgabe fahren. Wir Frauen wollten uns solange schon mal an der Gepäckabgabe anstellen. Als wir zum Terminal kamen sahen wir einen Gepäckschalter der draußen vor der Tür war, und freuten uns gleich dort alle Gepäckstücke los zu werden. Sabrina und Michi stellten sich gerade an, während Wolfgang nach einem Kofferwagen schauen wollte, und ich auf Amelie aufpasste. Da kam ein Ordner und verlangte das wir unsere Autos die ja noch vor dem Terminal standen weg fahren müssten.
Das war ziemlich blöd, musste Michael doch wieder aus der Schlange und Wolfgang konnte auch keinen Gepäckwagen holen. Es würde ja nicht lange dauern, in wenigen Minuten wären wir unser Gepäck ja los. Aber der Mann ließ nicht mit sich reden. Also Kommando zurück, wir packten wieder alle Koffer auf ein Eck und die Männer fuhren die Autos ins Parkhaus. Bis die Zwei zurück kamen schloss der Außenschalter und wir mussten in die Halle, wo mittlerweile eine recht lange Schlange an stand. Wir ärgerten uns maßlos, so dauerte es wesentlich länger und Amelie sollte auch noch gefüttert werden. Ganz knapp schafften wir es dann und die Autos konnten auch ohne Probleme rechtzeitig abgegeben werden. Aber was für ne Aufregung vorher. Nachdem wir endlich die Koffer los waren fütterte Sabrina dann erst mal die Kleine. Unser Flug hatte dann auch noch eine halbe Stunde Verspätung, verlief aber ohne große Vorkommnisse bei uns. Amelie war super lieb und verschlief fast den ganzen Flug.
In London angekommen dauerte es ewig bis wir aus dem Flieger raus durften, da es im Flugzeug irgendwo vor uns einen medizinischen Notfall gab und zuerst diese Person von einem Arzt versorgt und rausgebracht wurde.
Dann kam der Hammer. Obwohl wir ja schon so spät dran waren und nur noch wenig Zeit zum Umsteigen blieb wurde die Sicherheitskontrolle mehr als gründlich durchgeführt. Wir hatten uns extra mit der Kleinen an der „Family-Lane“ angestellt weil wir dachten mit einem kleinen Kind wird man dort schneller abgefertigt. Aber weit gefehlt. Die Beamten hatten die Ruhe weg, und Sabrina, die direkt vor uns dran war, musste das Handgepäck öffnen und drei der Lebensmittelbehältnisse für das Kind öffnen und vor dem Beamten probieren. Dann wurde noch Michaels Rucksack ausgeräumt und alles eingehend untersucht. Auch der Hinweis auf unsere schon verspätete Ankunft und unsere bevorstehende n Weiterflug beeindruckte ihn nicht. In aller Seelenruhe kramte er in den Sachen rum. Endlich durften die Drei weiter und sie mussten laufen um den Anschlussflug noch zu bekommen. Dann waren wir dran. Beide Handgepäckstücke von einer eingehenden Prüfung unterzogen. Mein Koffer wurde total ausgepackt, sogar die dreckigen Wandersocken die ich noch vom „Valley of Fire“ in einer extra Tüte hatte, wurden raus gekramt. Meine Unterwäsche die ich darin hatte wurde einzeln begutachtet und schmutzige Sachen und saubere durcheinander geschmissen. Ich hatte ja wegen der Gepäckbegrenzung vorwiegend meine Kleider im Handgepäck.
Alles wurde rausgerissen und in eine der Kisten geschmissen. Dann durfte ich noch die „Kokopellis“ die ich in Zeitungspapier gewickelt im Koffer hatte, auspacken. Wir saßen wie auf heißen Kohlen, und noch einmal wies ich darauf hin, dass wir unseren Anschlussflug so wohl verpassen würden. Er reagierte überhaupt nicht und schob meinen Koffer noch mal auf die Seite. Hinter uns hatte sich auch schon ne Schlange gebildet die alle auf ihren Koffer warteten die auch auf die Seite geschoben wurden. Langsam ging Gemurre los, da wohl noch mehr Leute ihren Anschlussflug in Gefahr sahen.
Dann kam der Beamte wieder und schob mir gemütlich den Koffer samt Kiste zu. Ich beschwerte mich noch einmal, dass der Anschlussflug nun wohl weg wäre. Nun kam eine halblebige Entschuldigung von seinen Lippen. Das nützte jetzt auch nichts mehr, Wütend stopfte ich nur noch alle Sachen in den Koffer, dann ging es im Laufschritt Richtung Terminal. Unterwegs kam uns schon ne Flugbegleiterin entgegen, die uns zur Eile gemahnte und uns zeigte wo wir lang mussten. Total fertig kamen wir am Flieger an, der doch tatsächlich noch auf uns gewartet hatte, da Sabrina darauf hingewiesen hatte, dass ihre Eltern noch mit müssten und wir so lange an der Kontrolle aufgehalten wurden. Unser Handgepäck durften wir dann auch noch am Eingang des Fliegers abgeben, da alle Gepäckfächer voll waren. Das war uns dann auch egal, Hauptsache drin im Flugzeug. Meine Güte, war das ein Stress zum Abschluss. Gott sei Dank verlief dieser Flug auch ohne besondere Vorkommnisse, Amelie war weiterhin total brav, und um 18:40 Uhr kamen wir in Stuttgart an.
Amelie wurde noch einmal gefüttert während Wolfgang das Auto holen ging.
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Das dauerte dann noch mal eine gute Stunde und nach einer Stunde Heimfahrt waren wir schlussendlich um 21:30 Uhr wieder zu Hause. Sabrina und Michael fuhren auch gleich wieder heim, währen wir noch in die Pizzeria gingen und einen Teller voll Knoblauchspagetti und ein Bier genossen. Um 23:15 Uhr waren auch wir dann total fertig im Bett.
[COLOR="#008000"]Dienstag, 09.10.2012
Der letzte Tag ist angebrochen und wir gehen noch einmal zum Frühstücksbuffet ins Gold Coast. Danach geht es wieder ins Flamingo Hotel um unsere Koffer fertig zu packen und das Zimmer zu räumen. Um 11:00 Uhr ist Checkout. Jetzt gehen wir nochmal in den Park, die Flamingos und die Kois anschauen und Amelie bekommt ihren Mittagsbrei. Im Anschluss daran fahren wir nochmals zum BassPro Shop und kaufen uns einen Leatherman. Christiane bekommt noch ihr gewünschtes Windspiel und Wolfgang ist auch überwältigt vom riesigen Angebot. Da wir noch im Monte Carlo zum Lunchbuffet wollen und dies bis 15:30 Uhr offen hat machen wir uns um 14:00 Uhr auf den Weg dorthin. Im Monte Carlo stellen wir fest, dass es heute nur Brunchbuffet für $17,99 gibt (statt Lunch für $15,99). Das ist uns etwas zu viel zumal wir nicht so einen riesigen Hunger verspüren. Wir beschließen nochmals ins Hash House A GoGo zu gehen und uns dort etwas zu teilen. Also fuhren wir zum Imperial Palace, parkten aber aufgrund einer Baustelle im Harrah´s und aßen leckere Burger und Salate im Hash House.
Jetzt standen nur noch der Elektroladen Fry‘s und das Las Vegas Sign auf dem Programm.
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Zuerst wollten wir zu Fry´s Electronics doch unser Navi kannte nicht die richtige Einfahrt und wir landeten auf der Interstate. Also nochmal einen Bogen gefahren und wieder über den Strip Richtung Fry‘s. Diesmal bogen wir aber auf den Parkplatz zum Las Vegas Sign ab und warteten dort bis Amelie wieder aufgewacht ist. Dann schossen wir dort ein paar Abschiedsfotos und weiter ging es zu Fry´s. Da die Zeit immer weiter voranschritt mussten wir uns fast schon etwas beeilen. Leider gab es den Kamera-Akku den wir kaufen wollten nicht und so zogen wir unverrichteter Dinge ab.
Nun ging es schnurstraks zum Flughafen. Da wir am neuen Terminal 3 das Kurzzeitparken nicht gleich fanden sind wir zum Drop-off Bereich gefahren und haben dort die Koffer ausgeladen. Da es direkt da draußen am Bordstein auch einen Baggage Drop-Schalter gab wollten wir noch schnell das Gepäck aufgeben. Aber auf einmal kam ein Security-Mann und hat uns zusammengeschissen und aufgefordert sofort!!! die Autos da wegzufahren. Obwohl dort nicht viel los und ausreichend Platz war. Die anderen Leute haben es genauso gemacht wie wir es vorhatten, und ihre Koffer aufgegeben und dann das Auto weggebracht, aber da war halt der Security-Officer nicht da. Wolfgang und Michi haben also die Parkplätze gesucht und sind dann wieder gekommen um das Gepäck einzuchecken.
Nachdem das dann endlich erledigt war sind die beiden die Autos zurück bringen gegangen. Wir anderen drei warteten derweil und Amelie bekam noch ihren Abendbrei. Wir tranken noch die letzten Dosen Cola und zogen unsere Flugklamotten an. Amelie hat auch noch ihr großes Geschäft erledigt, worüber wir sehr froh waren, vor dem langen Flug. Als die Männer wieder kamen, zogen auch sie sich die Anziehsachen für den Flug an und wir gingen durch die Security zum Gate. Dort sahen wir, dass wir anstatt um 20:45 Uhr erst um 21:05 Uhr abfliegen werden und nach einer kurzen Wartezeit konnten wir auch schon boarden. Amelie ist an der Brust noch vor dem Start eingeschlafen und wachte erst eine Stunde vor der Landung in London wieder richtig auf.
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Wir wollten sie, als wir in der Luft waren, in das bereitgestellt Bettchen legen, doch das war leider schon zu klein. Also ließen wir uns den Sitz bringen in den wir sie dann legten. Leider gingen ca. 1 Stunde später die Anschnallzeichen an und wir mussten sie wieder herausnehmen. Nach 20 Minuten gingen sie zwar wieder aus, doch wie beließen Amelie auf dem Schoss weil wir nicht wollten, dass sie aufwacht und weil wir dachten das Zeichen würde sowieso bald wieder angehen, da es immer noch etwas geruckelt hat. Wir konnten auch ein bisschen schlafen und kamen um 14:30 Uhr in London an. Wir mussten noch eine Weile warten bis wir aussteigen durften, da ein medizinischer Notfall an Bord war und erst die Sanitäter an Bord kamen. Da unser Weiterflug schon um 15:45 Uhr gehen sollte saßen wir wie auf heißen Kohlen und beeilten uns, nachdem wir raus durften, schnell durch die Security zu kommen. Leider war diese sehr langsam und sie wollten auch unseren Rucksack und ein Handgepäckstück näher untersuchen.
Dies hat eine Ewigkeit gedauert. Bei Christiane und Wolfgang, die direkt nach uns kamen, wollten sie auch eines der Handgepäckstücke näher anschauen. Wir sind schon mal Richtung Abfluggate gelaufen, da wir mittlerweile angst hatten den Flieger zu verpassen. Fünf Minuten nachdem das Gate eigentlich geschlossen sein sollte kamen wir dort an und waren erleichtert, dass wir noch rein durften. Wir haben gleich gesagt, dass meine Eltern noch kommen würden und dass sie noch warten sollen. Im Flugzeug haben wir nervös die Tür beobachtet, wann sie denn endlich kommen. Nach ein paar Minuten kamen zwei Flugbegleiter und fragten uns ob sie englisch sprechen könnten und dass sie sie jetzt ausrufen lassen würden. Kurz darauf kamen sie endlich und wir waren froh alle im Flugzeug zu sitzen.
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In Stuttgart kam unser Gepäck schnell an und nachdem Wolfgang das Auto geholt hatte ging es zügig nach Hause.
Meilen: 42 (Auto)
Wetter: Las Vegas, Sonne 90°F; Stuttgart, bewölkt 8°C
Übernachtung: „kostenlos“ im Flugzeug, anschließend wieder daheim im gewohnten Bett
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Zum Schluss noch unsere Route, natürlich mit einigen Abweichungen!
Eine schöne und entspannte Tour!
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Ein Fazit kommt dann auch noch wenn es erwünscht ist!
[B][SIZE=3]Fazit:[/SIZE][/B]
Die Reise hat sich, obwohl wir ja mit etwas gemischten Gefühlen gestartet sind, als voller Erfolg heraus gestellt. Mit einem Kleinkind so eine Reise anzutreten war ein Experiment, welches absolut zu empfehlen ist, wenn alle beteiligten Personen die Reise entspannt und relaxt antreten. Viel Zeit für das Kind und die Befindlichkeiten desselben an erste Stelle zu stellen sind da natürlich Voraussetzung! All das hat bei uns super toll geklappt. Vorteil bei so einer Reise ist auf jeden Fall natürlich auch wenn man wie wir zu viert mit Kind reist, denn so kann man sich bei Bedarf mal wechselseitig um das Kind kümmern.
Und man sollte nicht darauf bestehen alles immer miteinander unternehmen zu müssen.
Manche Touren sind einfach nicht für ein Kleinkind geeignet. Aus unserer Sicht war es so wie es lief ok. Ich denke Sabrina wird auch noch ihre Sicht dieser Reise schildern, und hoffe, dass sie es ähnlich empfunden hat.
Nun zu den Angaben die auch für Reisende ohne Kind eventuell interessant sind.
Sabrina mit ihrer Familie war ja mit WoMo unterwegs, was in meinen Augen ideal ist. Das Kind hat immer eine gewohnte Umgebung und alles Wichtige ist unmittelbar verfügbar.
Wir waren ja wieder mit Zelt unterwegs, haben aber auch mal in ner Cabin übernachtet oder im Hotel.
Für uns wieder mal die ideale Lösung. Wir sind gerne mitten in dieser sagenhaften Natur, schlafen gern im Zelt und haben viel Spaß an dieser Art zu reisen.
Wichtig war wieder für uns mehrere Tage an einem Ort zu verbringen, was die ganze Reise ungemein entschleunigt hat.
Mit unserem Fahrzeug haben wir uns nach den anfänglichen Schwierigkeiten (Unfall, Fahrzeugtausch) auch ausgesöhnt. Der Equinox war sehr sparsam im Verbrauch, es reichte das Sitzplatzangebot auch wenn wir mal zu fünft unterwegs waren. Ich hoffe trotzdem im nächsten Urlaub mal wieder ein Fahrzeug mit Allrad zu bekommen. Da fühlt man sich auf den Dirtroads doch sicherer und fährt entspannter. Das Angebot an Allradfahrzeugen wird ja leider immer schlechter.
Mal sehen was die Zukunft diesbezüglich bringt.
[B][SIZE=3]Die Übernachtungen:[/SIZE][/B]
Unsere Haupt betteten wir mit Begeisterung im[B] Canyonlands NP[/B] auf dem[B] „Sqaw Flat CG“[/B]
Weiterhin begeistert hat uns der CG in [B]Sedona,[/B] der [B]„Cave Spring CG“ [/B]im Oak Creek Canyon.
Unschlagbar ist auch im [B]Chiricahua NP[/B] der [B]„Bonita CG“[/B]
Als Zwischenübernachtung sehr geeignet war auch die [B]„Fool Hollow Recreation Area“[/B],in der Nähe von[B] Show Low[/B], Richtung Petrified Forest NP, welche uns besonders mit ihren tollen überaus sauberen Duschräumen gefallen hat.
Von den besser ausgestatteten Campgrounds (Pool, Laundry) möchte ich den [B]„Thousend Lakes RV Park“ in Torrey [/B](Capitol Reef) besonders hervorheben.
In[B] Las Vegas[/B] waren die Hotels total gegensätzlich. Währen wir im[B] „Gold Coast“ [/B][B]sehr zufrieden[/B] waren, saubere Zimmer, bei nicht zu weiten Wegen, und gutes Buffetessen, können wir das[B] „Flamingo“[/B] absolut [B]nicht empfehlen.[/B] Sehr dreckig, laut, weite Wege und am Pool viele Betrunkene die bei viel zu lauter Musik Party machten. Außerdem war der Kinderbereich geschlossen.
Teilweise haben wir vorgebucht, teilweise auf gut Glück probiert CG oder Cabin zu bekommen.
Beim nächsten Mal würde ich alles vorbuchen und gegebenenfalls stornieren wenn es nicht passt.
Ich mag einfach keinen Stress bei der Unterkunftssuche.
[B][SIZE=3][SIZE=4]Die Highlights:[/SIZE][/SIZE][/B]
[B]Fast den ganzen Urlaub super Wetter! :smilie_sonnenbrille
Die Cheslerpark Wanderung!:smilie_thumbs_5:
Die Wave!:Freude 01:
Grand Canyon runter und rauf an einem Tag!:Freude 01:
Die Subway!:Freude 01:
Der Cheslerpark CG!:smilie_urlaub_3:
Unsere besonders liebe und pflegeleichte Enkelin!:Kuss 02:
„Hash House a go go“ in Las Vegas, megageiles Essen!:smilie_essen_152:
[B][SIZE=4]Die Lowlights:[/SIZE]
Kein gescheites Fahrzeug!:Rennwagen:
Der Unfall mit dem Raben!:motz:
Meine gebrochene Rippe, die einige schöne Wanderungen am Anfang verhindert hat!:Weinen 01:
Keine Cabin od. CG in Escalante, im Bryce Canyon und im Kodachrome Basin SP zu bekommen!:smilie_denk_17:
Wobei es bei Letzteren Dank des netten Rangers ja noch einen Platz gab.
Flamingo Hotel in Las Vegas!:smilie_matsch01:
Die Behandlung am Flugplatz beim Check In![/B]:animierte-smilies-w
[/B]
Aber alles in allem war es wieder ein klasse Urlaub, der regelrecht nach einer Wiederholung schreit!
Deshalb konnte ich mit viel Charme meinen lieben Gatten von einer erneuten Reise im Herbst 2013
überzeugen.:Freude 01:
Auch dann wird es mit Sicherheit wieder einen Reisebericht geben!
Ich hoffe es hat allen die mit auf unserer Reise waren gefallen, auch wenn manche wunde Füße bekommen haben,:smilie_urlaub_4:
oder es zu unbequem im Zelt fanden.:smilie_urlaub_3:
Grüßle Christiane
Hallo Chistiane,
danke das ihr uns auf eurer tollen Reise mitgenommen habt.
Prima fand ich auch das es mal zwei "Sichtweisen" von einer Tour gab.:daumenhoch:
Och Mann,
schon wieder vorbei ....
Danke für diesen tollen Reisebericht. Ich habe mit Begeisterung mitgelesen und freue mich, dass es mit Eurer Kleinen so gut geklappt hat.
Auch ich denke, dass man mit kleinen Kindern so Reisen machen kann, wenn man nur etwas auf sie eingeht. :smilie_thumbs_5:
Die Geschichte in London ist ja der Hammer.
Wir haben ja wegen unseres Aufenthaltes hier in London naturgemäß regelmäßig Kontakt zu diesem FLughafen. Und seitdem wir hier sind, hat sich doch meine Meinung über diesen FLughafen verbessert. Aber "schwarze Schafe" gibt es ja überall und menscheln tut es auch überall. Blöd, wenn das dann ausgerechnet nach einem schönen entspannten Urlaub passiert. Aber super, dass Eurer Anschlußflieger gewartet hat :daumenhoch:
Hi Kali, schön dich auch bis zum Schluss dabei gehabt zu haben!
Freut mich wenn dir auch ein Bericht aus dem Südwesten gefällt!:daumenhoch:
Hi Steffi, schön dass du bis zum Schluss mit dabei gewesen bist!:daumenhoch:
Ja die Geschichte mit dem Zöllner war schon der Hammer.:huch: Es ging aber noch mehr Leuten so, hinter uns standen ja auch noch einige Pärchen, die sind auch schon von einem Fuß auf den anderen getreten weil es nicht weiter ging.
Wir hatten ja noch Glück weil Sabrina im Flieger unser Kommen noch angekündigt hatte und der deshalb gewartet hat. Auf den letzten Drücker hat es ja geklappt, aber es war schon ärgerlich so nen Urlaubsabschluss zu haben.:motz:
Aber mittlerweile kann ich darüber lachen, und sehe es entspannter. Da wollte sich halt einer mal wichtig machen.
Ich hoffe nur beim nächsten Mal mehr Glück zu haben.
Grüßle Christiane
[QUOTE=Keilusa;6561]
Aber auch wenn eure Kinder im Moment noch keine so guten Erinnerungen damit verbinden, werden sie nach einiger Zeit mit Stolz davon erzählen und auch gerne weitere Wanderungen unternehmen. Da bin ich mir sicher.
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Na ja, Kinder waren sie ja schon nicht mehr (17 und 13) und Timo hat mir gesagt, dass er auch bei einem nächsten Besuch wieder in den Canyon laufen wird/würde.