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Wieder auf befestigter Straße.
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Wir haben wirklich viele Alligatoren gesehen. Sie lümmelten halt alle im Wasser und man sah zum Großteil immer nur den Kopf. Ein Exemplar lag am Wegesrand, aber als wir umkehrten und den Burschen fotografieren wollten, trollte er sich. Wir können die Loop Road auf jeden Fall empfehlen, aber es ist von Vorteil früh am Morgen durchzufahren. Denn je heißer es wird umso mehr werden sich die Tiere verkriechen. Ein Mückenschutz ist auch sehr zu empfehlen, die Moskitos fallen sofort über einen her. Wir hatten auch 3 Tage später die Mistviecher noch im Auto.
Mit der befestigten Straße, beginnt auch ein dünn besiedeltes Wohngebiet. Wenn man da so die Kinderspielsachen im Garten liegen sieht und auf der Straßenseite gegenüber tummelt sich ein Alligator im Wassergraben – schon irgendwie erschreckend.
Wir fuhren dann weiter Richtung Homestead. Unser Quartier für die nächsten 2 Nächte war das Hampton Inn & Suites. Der Himmel zog sich leider immer mehr zu, je näher wir unserem Ziel kamen.
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Zuvor machten wir aber noch einen Abstecher zu „Robert is here“! Leckere Milchshakes schlürfen! Da wir wussten, dass die doch recht satt machen, entschieden wir uns nur für einen Mango- und einen Bananenshake zu viert! War sehr lecker und völlig ausreichend!
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Hach, wären wir im Ferienhaus gewesen hätten wir allerlei zum Probieren eingekauft. So im Hotel wollten wir das aber doch nicht. So wanderten nur ein paar Apfelbananen und eine Mango in unseren Einkaufskorb.
Dann fuhren wir ins Hotel, welches von uns als gut und völlig ausreichend für die zwei Nächte bewertet wurde und luden unser Gepäck ab. Danach gingen wir zu Olive Garden essen.
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Mein Mann nahm auf Empfehlung des Kellners das Garlic Rosemary Chicken, unsere Tochter Fettuccine Alfredo, unser Sohn ein Grilled Chicken Flatbread und ich Chicken Parmigiana. Davor gab es für uns alle eine große Schüssel Salat und Breadsticks. Bis auf das Flatbread hat alles gut geschmeckt. Das Essen dort ist nicht typisch italienisch, aber italienisch angehaucht!
Pappsatt ging es dann um ca. 16.30 Uhr aufs Zimmer und wir machten tatsächlich einen kleinen Mittagsschlaf. So um 19.00 Uhr, nachdem wir uns frisch gemacht hatten wollten wir auf den Ocean Drive - den sollte man ja auch einmal bei Nacht gesehen haben.
Wir parkten auf einem großen Parkplatz am Nikki Beach Club und schlenderten dann einfach den Ocean Drive hoch und wieder runter. Schauten uns die Lokale und die Riesencocktails (sahen ja schon sehr einladend aus) der Gäste an. Schlenderten durch diverse Shops und bestaunten das bunte Treiben. Allerdings bekamen wir auch etwas von der gefährlichen Seite Miamis mit - direkt am Ocean Drive wurde die Fensterscheibe eines Autos eingeschlagen und auch als wir zu unserem Auto zurückkamen stand die Polizei hinter unserem Wagen, da am Nachbarauto ebenfalls die hintere Scheibe eingeschlagen wurde. Es war der Mietwagen eines deutschen Ehepaars. Wir kamen kurz ins Gespräch, da wir durch den hinter uns stehenden Polizeiwagen eh nicht weg konnten und die Officers noch Papiere auszufüllen hatten und ich erfuhr, dass zum Glück nichts gestohlen wurde und es “nur“ ein reiner Fahrzeugschaden war.
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Danke liebe Ilona! :smilie_winke_5:
[B][COLOR="#0000FF"][SIZE=4]26. August 2014 – Tag 25[/SIZE][/COLOR][/B]
An diesem Tag stand Key West auf dem Programm. Geschlafen hatten wir eigentlich gut, bis auf dass die Klimaanlage sehr laut und sehr kalt eingestellt war. Leider konnte man diese nicht regulieren und so habe ich sie irgendwann ausgeschaltet. Dadurch bin ich aber in der Nacht doch mehrmals aufgestanden um sie mal kurz wieder einzuschalten, als es zu heiß war und dann wieder aus.
Nach einem ausreichenden Frühstück sind wir dann gegen 8 Uhr in Homestead gestartet.
Überfahrt nach Key Largo
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Nach einer Stunde erreichten wir unser erstes Ziel: Robbie´s auf Islamorada
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Diese amerikanischen Herren waren relativ cool und haben das Futter ziemlich nah an die Wasseroberfläche gehalten. Der Herr mit der weißen Basecap wurde auch gebissen und hat das Füttern dann aufgegeben.
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Die Viecher waren echt riesig
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Der Eimer mit Fischen hat 3$ gekostet.
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Wer schleicht sich denn hier davon – ein Fischdieb!
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Also schon irgendwie krass. Ein Bootssteg, paar Eimer mit Fischen, ein paar Bretterbuden und Dixie-Klos neben dem Parkplatz und schon kann man Geld verdienen.
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Um kurz nach 10 Uhr sind wir dann weitergefahren – nächster Halt sollte nach weiteren 43 Meilen Bahia Honda State Park sein.
Hier ein paar Bilder vom Overseas Highway
Lower Matecumbe Key
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Am Toms Harbor Channel
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Blick auf Duck Key
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Das Wetter war heute nicht so toll und wir hofften darauf, dass wir vom Regen verschont blieben. Auf Marathon sind wir zu Publix und haben uns mit Chicken und Obstsalat eingedeckt, wir wollten am Strand essen (oder im Auto wenn man den Himmel so betrachtete).
Als wir auf die Seven Mile Bridge fuhren, fing es an zu regnen
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… hörte aber kurz darauf wieder auf
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Blick rüber zum Atlantik – stark bewölkt
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Der Unterschied der beiden Himmelsrichtungen war enorm. Das Bild oben wurde um 11:43:47 Uhr gemacht und das Bild darunter um 11:44:00.
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Immer noch auf der Seven Mile Bridge
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... es geht gleich weiter
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[COLOR="#008080"]Bahia Honda State Park[/COLOR]
Um 12 Uhr haben wir den Park erreicht. Ich glaube der Eintritt hat für uns vier Personen 10$ gekostet. Als wir das Fenster öffneten um die Parkgebühr zu entrichten, schlug uns ein sehr unangenehmer Geruch entgegen. Mein Mann hat bei einer vorherigen Fahrpause schon einmal bemerkt, dass es auf der Atlantikseite fürchterlich stinkt und ein roter Algenteppich auf dem Meer treibt. Puuh!
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Wir fuhren daher gleich zum Parkplatz auf der Golfseite und machten uns aber trotzdem auf den Weg zum Atlantik, um die Misere anzuschaun. Hier stank es zwar nicht mehr, aber das Wasser sah alles andere als einladend aus. Wir denken das musste diese Red Tide sein.
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So liefen wir wieder zum Auto zurück und holten unsere Badesachen. Wir fanden ein nettes überdachtes Plätzchen auf der Golfseite, was gut war, denn es fing wieder an zu tröpfeln. Packten gemütlich unseren Proviant aus, welchen wir dann genüsslich mit Blick aufs Meer und den Overseas Highway verspeisten. Als wir mit essen fertig waren, hörte es auch wieder auf zu regnen und meine drei Lieben stürzten sich in die Fluten. Ich packte meinen Foto und wollte ein wenig die Gegend erkunden.
Auf dem Weg zur alten Bahia Honda Brücke
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Hier liegen auch noch alte Brückenteile
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Dann war es Zeit weiterzuziehen. Das Wetter wurde wieder etwas besser und wir beschlossen, uns doch noch den Sandspur Strand an der Atlantikküste anzuschauen.
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Hhm, wenn man sich den Strand jetzt mit türkisblauem Wasser vorstellt, ich denke momentan war Ausnahmezustand, ist das ein wirklich schöner Flecken Erde!
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Hier gab es einzelne Campingnischen. Ganz nett gemacht.
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Also eigentlich wirklich wunderschön – nur waren wir zur falschen Zeit hier
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Bahia Honda State Park ist wirklich einen Ausflug wert. Schade, dass das Wetter nicht hundertprozentig mitgespielt hat und dass diese dusselige Algenblüte gerade war. Trotzdem war es sehr schön und wir haben den Aufenthalt in vollen Zügen genossen.
Eigentlich dürfen wir auch gar nicht nörgeln. Wir hatten in den 30 Tagen Florida nie so Wetter, dass es uns in irgendeiner Weise extrem eingeschränkt hätte.
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[COLOR="#008080"][B]Key West[/B][/COLOR]
Wir fuhren weiter Richtung Key West. Nach einer Stunde später erreichten wir unser Ziel.
Vom Bahia Honda State Park bis nach Key West waren es noch 37 Meilen zu fahren was wir in einer guten Stunde bewältigten. Wir hatten auf unserem Weg von Homestead zur südlichsten kontinentalen Stadt Amerikas die angepeilten Ziele von den Abständen recht gut gewählt. Je circa eine Stunde Fahrzeit bis wieder eine Pause eingelegt wurde.
Es war zwischenzeitlich 15.30 Uhr. Wir parkten direkt auf der Duvalstreet an einer Parkuhr. Die Parkgebühr betrug 10$ für 5 Stunden Aufenthalt.
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Da wir in der Nähe vom Southern Most Point parkten, beschlossen wir zuerst das obligatorische Foto zu machen. Diese Idee hatten wohl auch andere …
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Dann schlenderten wir die Duval Street in nördlicher Richtung entlang. Es war sehr heiß und sehr schwül!
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Lighthouse
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In der Zwischenzeit hatten wir auch wieder Hunger und wir beschlossen im Hard Rock Cafe essen zu gehen. Da wir dringend Abkühlung benötigten haben wir auf die schöne Terrasse verzichtet und uns im Haus ein schönes Plätzchen gesucht. Aah, tat das gut! Die Lautstärke der Musik war auch angenehmer wie sonst in den Hardrock Cafés. Hhhm…. ich glaub langsam wirklich, dass ich älter werde ………
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Das Essen hat gut geschmeckt, aber ich muss trotzdem nochmals sagen, dass es zumindest in den Staaten bessere Burger für weniger Geld gibt. Wir haben 90$ für drei Burgergerichte mit Getränke und ein Kidsmenü bezahlt. Im Hard Rock Cafe in Orlando für vier Burgergerichte mit Getränke 104$. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher ob nicht jeweils doch eine Portion Onionrings als Vorspeise dabei war.
Ach und unser Sohn hat da vielleicht gemosert, als ich am Eingang auf die Frage des Kellners ob wir ein Kidsmenü haben möchten ein „JA“ zur Antwort gab. Komisch, das hat er in Englisch gleich verstanden. Ich beruhigte ihn und meinte, dass wir ja noch anders bestellen können. Aber als wir die Getränkebestellung aufgaben, bekam er gleich einen Kidsbecher, da er den Kidsmenüplan vor sich liegen hatte. Den Blick, den er dann seiner lieben Mama zuwarf hättet ihr mal sehen sollen (grusel, Gänsehaut, brrr, schüttel, schluck). Ich kann Euch aber berichten, dass das Kind richtig satt und glücklich das Restaurant verließ.
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Während des Essens hatte es draußen doch tatsächlich angefangen zu regnen.
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Es war zwischenzeitlich 18.50 Uhr und wir machten uns auf zur Key West Sunset Celebration, dem großen Spectacle auf dem Mallory Square.
Hemingways angebliche Stammkneipe
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… davor war es diese…
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Wir machten uns auf zum [COLOR="#008080"]Mallory Square[/COLOR] zur Sunset Celebration!
Hier wird jeden Tag der Sonnenuntergang gefeiert!
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Sunset
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[COLOR="#B22222"]Bei so einem schönen Schauspiel, darf man doch wirklich Beifall klatschen! [/COLOR]
Danach ließen wir den wunderschönen Tag bei einem Cocktail im Sloppy Joes ausklingen!
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Für unsere Kinder gab es irgendetwas Undefinierbares ohne Alkohol …
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… jedoch mit extremen Nebenwirkungen
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So gegen 21.00 Uhr fuhren wir dann glücklich und zufrieden Richtung Homestead zu unserem Hotel.
Auf der Rückbank und auf dem Beifahrersitz schnarchelte es kurze Zeit später leise vor sich hin!