Impressionen unserer Floridareise 2014
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch an unserem letzten Florida-Urlaub 2014 teilhaben lassen und dachte ich stell einfach mal eine paar Bilder davon ein. Vielleicht habt Ihr ja Freude daran - wenn nicht, ist es auch gut :smilie_blinker:
Da ich in einem anderen Forum einen sehr ausführlichen Bericht geschrieben habe, dort die Bilder aber nicht mehr sichtbar sind, dachte ich mir das ist in dieser Form sicherlich machbar!
Ich bin zwar kein Meisterfotograf, wie viele andere hier, aber ich finde die Bilder sind recht schön geworden.
Viel Spaß und liebe Grüße
Carmen
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Naples/Pier
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Wie aus den Impressionen ein Reisebericht wurde....
So Ihr Lieben,
nicht wundern, dass ich die letzten Bilder gelöscht habe, aber ich wurde ermutigt, den RB hier in dieses Forum zu kopieren. So möchte ich Euch mit einem ausführlichen Reisebericht und den dazugehörigen Bildern in chronologischer Reihenfolge erfreuen!
Also, los geht´s:
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[COLOR="#0000FF"]2. August 2014[/COLOR]
Gelandet sind wir pünktlich um 13.30 Uhr in Fort Myers. Die Immi ging mit 45 Minuten doch relativ schnell und wir konnten zügig zur Autovermietung. Dort waren wir doch sehr erstaunt, denn die erwartete Menschenansammlung stand nicht vor Alamo sondern vor Hertz. Uns sollte es recht sein. Also, nach weiteren 15 Minuten saßen wir in unserem Chrysler Minivan (gebucht hatten wir einen Midsize SUV). Der Van stand in den Reihen von den Midsize SUV´s und wir waren uns doch unsicher, dachten dann aber, lass es uns versuchen, mehr als das Gepäck in ein anderes Fahrzeug umzuladen stand uns ja nicht bevor. Wir gaben der Dame unsere Papiere, diese lief einmal ums Fahrzeug und wünschte uns dann eine gute Reise.
Unser Van
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Wir fuhren dann zu dem von uns gebuchten Ferienhaus und waren sehr glücklich, dass alles so war wie beschrieben. Wir werden uns hier sehr wohl fühlen. Dann ging es noch zum Abendessen zu Mel´s Diner in Cape Coral! Leider habe ich keine Fotos davon gemacht, an das Fotografieren von Essen muss ich mich erst gewöhnen. Aber die Burger waren megalecker. Anschließend ging es zu Publix und dann wieder ins Haus. Wir ließen den Abend ausklingen und um 22 Uhr waren wir alle im Bett. Am nächsten Tag sollte es nach Naples gehen…..
Als wir Essen waren, hatte es angefangen zu regnen und wir hatten diese Aussicht von der Terrasse
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[COLOR="#FF8C00"]3. August 2014
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An diesem Morgen sind wir durch den Jetlag doch relativ früh wach geworden, um 6.00 Uhr war auch das letzte Familienmitglied wach. Nach unserem Frühstück haben wir uns fertig gemacht und sind um ca. 7.30 Uhr Richtung Naples aufgebrochen. Um kurz nach 8 Uhr fuhren wir in den Delnor Wiggins Pass State Park. Eintritt kostete 6 $. Die freundliche Rangerin wies uns kurz ein, an welchem Abschnitt wir baden dürfen und an welchem die Angler zu finden sind. Da wir die Aufregung mit den „Killerbakterien“ im Wasser mitbekommen hatten, fragten wir die freundliche Dame wie es sich damit verhielte. Sie meinte, dass die Wasserqualität sehr gut sei und keine Belastungen festgestellt wurden. Sollten wir jedoch offene Wunden haben, wäre es besser nicht ins Wasser zu gehen.
Wir blieben eine Weile, liefen den Strand entlang und machten ein paar Bilder. Der Strand war wirklich schön. Vor allem noch ziemlich leer, dies sollte sich aber laut Rangerin bis zum Mittag ändern und es würde doch sehr voll hier.
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Es gab sehr viele geschützte Nester von Meeresschildkröten.
Anschließend fuhren wir dann nach Naples. Wir wollten zur Pier, in der Hoffnung Delphine zu sehen. Als wir vorne den Gulf Shore Blvd entlangfuhren (die erste Häuserreihe zum Meer) verschlug es mir wirklich fast die Sprache. Ein Haus schöner als das andere!
Geparkt haben wir Ecke Gulf Shore Blvd/12th Ave auf einem größeren Parkplatz. Dort konnte man am Parkautomaten mit Kreditkarte bezahlen. In den kleinen Sträßchen zum Strand gab es zwar, aufgrund der frühen Stunde, noch viele freie Parkmöglichkeiten, allerdings alle mit Parkuhren und wir hatten doch noch kein Kleingeld.
Als wir ca. in der Mitte der Pier waren kamen doch tatsächlich ein paar Manatees vorbeigeschwommen. Allerdings waren sie auch gleich wieder unter Wasser. So richtig sehen konnten wir sie eigentlich nicht, geschweige denn Fotos machen. Man sah sie dann an der bewegten Wasseroberfläche Richtung Norden schwimmen. Aber schon allein das Wissen, dass gerade Seekühe in freier Natur an einem vorbeigeschwommen sind macht einen irgendwie beschwingt. Wir sind dann bis nach vorne gelaufen und unsere Kinder sahen zur großen Begeisterung auch ihren ersten Delphin in freier Natur. Leider wollte er nicht vor meiner Kamera posieren. Immer wieder war er mal da und dann wieder für eine Weile weg.
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Auch einen Rochen bekamen wir zu Gesicht
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Wir schauten uns noch eine Weile das bunte Treiben auf der Pier an. Es waren einige Hobbyangler zugange, aber gefangen wurde nichts. Der Strand füllte sich immer mehr und auch die Temperatur stieg. Eigentlich wollten wir uns noch die 5th Avenue anschauen und bis nach hinten zur Tin City laufen. Aber es wurde wirklich unerträglich heiß und so beschlossen wir ein anderes Mal wiederzukommen. Man muss es ja am ersten Tag nicht gleich übertreiben und Morgen sollte es ja schon Richtung Orlando gehen. Wir fuhren wieder zurück Richtung Cape Coral und wollten noch einen Halt bei den Miromar Outlets machen, denn wir wurden auch langsam hungrig.
[COLOR="#FF0000"]Bilder von der Naples Pier gleich zu Anfang dieses Berichts![/COLOR]
Geplant war ein Besuch bei Ford´s Garage! Uns hat es dort sehr gut gefallen (von der Lautstärke der Musik ungefähr wie im Hardrock Cafe). Geschmeckt hat es sehr gut. Meine Tochter und ich hatten den „Burger of the day“ für 10.95 $, einen Mac & Cheese Burger. Die Käsemaccheroni waren in panierter Form unter dem Hackfleisch. Meine Güte war das gut.
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Nachdem wir uns die Mägen vollgeschlagen hatten, wollten wir doch noch in den einen oder anderen Laden schauen! Mein Mann wollte zu American Eagle – dort wurde er auch gleich fündig und nannte kurz darauf eine kurze Hose und 2 T-Shirts sein eigen. Es war ziemlich viel los und irgendwie waren wir noch nicht richtig im Shoppingfieber. Wir schauten dann noch bei Fossil vorbei – mein Mann benötigte eine neue Uhr. Eine Uhr fanden wir nicht, dafür aber 2 Sonnenbrillen, eine für ihn und eine für mich!
Als wir nach Hause fuhren fing es an zu gewittern. 1 Stunde später konnten wir aber schon wieder in den Pool springen.
Das war es dann im Großen und Ganzen für diesen Tag!
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[QUOTE=Vorfreude;45406]Also, die ersten Bilder machen mir ja schon Lust auf Florida :smilie_thumbs_5:
Allerdings sind wir ja auch an die Ferien gebunden zur Zeit und mir ist es einfach zu schwül-heiss im Sommer da unten. Deshalb erst einmal noch die Südwest-Ecke fertig erkunden......
Ich habe da mal ein paar parktische nachfrage: Du schreibst von Ferienhaus. Da war ein pool dabei? Gibt es davon Bilder? Und Frühstück? Habt Ihr unterwegs auf der Fahrt dorthin kurz eingekauft, oder gab es eine Möglichkeit dor Ort zu frühstücken?[/QUOTE]
Hallo Stefanie,
ja, schwül und heiß war es schon! Aber mal mehr und mal weniger.
Wir hatten für die gesamte Urlaubszeit ein Haus in Cape Coral (CC) gemietet. Da wir durch die 4 Wochen Aufenthalt einen günstigeren Preis erhalten haben, machten die 2 x Auswärtsübernachtungen die wir zwischendurch getätigt hatten auch preislich nicht sonderlich viel aus. Aber so konnten wir unser restliches Gepäck im Haus lassen. Gefrühstückt haben wir immer im Haus! Um die Ecke (amerikanische Ecke - 5 Minuten mit dem Auto) gab es einen Publix und einen Walmart!
Hier ein paar Bilder vom Ferienhaus (leider nur innen, die von außen finde ich grad nicht):
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[COLOR="#0000FF"]4. August 2014 - Tag 3[/COLOR]
An diesem Tag hatten wir eigentlich vor um 5 Uhr aufzustehen, da wir nach Cape Canaveral wollten, aber mein Wecker zeigte 6.30 Uhr an, als ich als erste von uns Vieren die Augen aufschlug. :huch: Also war der Jetlag schon überwunden. Ich hatte doch zu Reisebeginn so auf diesen gehofft – denn der frühe Vogel fängt den Wurm. Nur gut, dass ich am Abend zuvor schon unseren Koffer gepackt hatte. Für die nächsten 4 Tage stand nämlich Kennedy Space Center, Universal Studios, Seaworld und wenn wir es zeitlich noch schaffen Aquatica auf dem Plan.
Also schnell durchs Haus geflitzt und alle wachgerüttelt, gefrühstückt und los ging es. Vier Stunden hatte uns das Navi angezeigt. Um 8.30 Uhr sind wir dann endlich losgefahren und kamen dann auch um 12.30 Uhr an. Die Fahrt hat sich ganz schön hingezogen. Nach den vielen luxuriösen Häuser gestern und der Sprachlosigkeit darüber, tat es gut wieder den normalen Alltag bzw. die Realiltät zu sehen. Normale Wohnsiedlungen, aber doch auch viel heruntergekommene Häuser lagen auf der Fahrstrecke.
Das Kennedy Space Center haben wir ohne Probleme erreicht und nachdem wir pro Person 50 $ (Admission Ticket) bezahlt haben, ging es los. Das Parken kostete auch extra, ich glaube es waren 12 $.
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Leider zogen immer mehr Wolken auf.
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Rocket Garden
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Die Kinder waren hungrig und es gab eine Runde Hot Dog. Auf den letzten 20 Kilometern vor dem Kennedy Space Center gab es leider keine Möglichkeit mehr etwas zu essen (wir fanden zumindest nichts auf der Strecke) und im Park ist das Essen doch sehr teuer und relativ geschmacklos.
Wir sind dann gleich zur Bustour und standen dort ca. eine Stunde an bevor es losging. Die allgemeine Bustour führt an Startkomplex 39 vorbei und dann zu einem zweiten Besucherzentrum, Apollo/Saturn V Center, in dem man sich – hauptsächlich durch Filme – über das Apollo-Programm informieren kann. Im Original ausgestellt sind unter anderen eine sehr imposante Saturn-V-Rakete und eine Mondlandefähre. Für diese Bustour muss man 1 ½-2 Stunden einrechnen. Je nachdem wie lange man sich im Apollo/Saturn V Center aufhält.
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In der Zwischenzeit fing es an zu regnen. Im Bus lief die Klimaanlage auf Hochtouren, es war eisig kalt (unsere Mädels-Strickjäckchen lagen sinnvollerweise im Auto) und wir waren froh als wir unser Ziel erreichten – das Apollo Saturn V Center.
Auf der Fahrt dorthin sind wir an der Startrampe vorbeigekommen
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Crawler-Transporter
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Vehicle Assembly Building (VAB)
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(Die Busfahrerin meinte, das NASA Zeichen sei so groß wie ein Footballfeld und die Flagge so hoch wie ein 22-stöckiges Haus . Kann man sich gar nicht vorstellen.)
Das Gebäude ist insgesamt 160 m hoch und steht auf einer Fläche von 218 x 158 m.
Vom VAB aus führen zwei Schotterspuren für die großen Crawler Transporter etwa sechs km nordöstlich in Richtung der Startplätze an der Atlantikküste. Das KSC besitzt zwei Crawler Transporter, mit denen die unbetankten und startfertigen Shuttles zu den Startplätzen gefahren werden. Mit dem Shuttle beladen kann der Transporter dann ungefähr 1 km pro Stunde fahren. Unbeladen ungefähr die doppelte Geschwindigkeit.
Da viele Bereiche des Geländes nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt sind, dient das Areal auch als ein Ort für viele geschützte Wildtiere. Die Nordspitze der Insel ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Daher machte uns die Busfahrerin darauf aufmerksam auch die Wasserflächen am Wegesrand zu beachten. Und siehe da, ein Manatee mit Nachwuchs!
Foto ist nicht so gut, Kleines ist gerade untergetaucht
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Wir erreichten das Apollo/Saturn V Center. Dort befindet sich eine der zwei verbliebenen Saturn-V-Raketen. In einem kleinen Theater wird eine Saturn-V-Mission vom Start bis zur Landung auf dem Mond nachgestellt.
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Dann ging es mit dem Bus wieder zurück zum Besucherzentrum.
Wir gingen ins Atlantis Gebäude in dem seit Sommer letzten Jahres die Raumfähre „Atlantis“ als Musemsstück ausgestellt ist. Das Space Shuttle der NASA wurde im April 1984 fertiggestellt. Ursprünglich wurde die Atlantis ausschließlich für die Flüge zur russischen Raumstation Mir im Rahmen des Shuttle-Mir-Programms eingesetzt, wofür sie mit einem Kopplungsadapter russischer Bauart ausgestattet wurde.
Am 8. Juli 2011 startete sie zu ihrer 33. und letzten Mission. Sie transportierte Proviant, Material und Technik für Experimente zur ISS (Internationalen Raumstation) und brachte das Logistikmodul Raffaello zur Erde zurück. Mit ihrer Landung am 21. Juli 2011 beendete sie die Ära der Shuttleflüge. Insgesamt hat die Atlantis mehr als 193 Millionen Kilometer zurückgelegt. (Quelle: Wikipedia - ich hab nämlich nicht alles verstanden, was da erzählt wurde :0141:)
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Meine drei Lieben gingen dann noch in Shuttle Launch Experience, das ist ein Simulator, in dem Besucher erleben können, wie sich einem Space Shuttle der Start anfühlt. Meine Kinder fanden es cool!
In der Halle gab es auch Astronauten Trainings Simulatoren für die Kleinen. Wirklich sehr schön gemacht.
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In der Zwischenzeit war es tatsächlich schon 18.15 Uhr. Meine Güte wo war die Zeit hin. Um 18.30 Uhr wurde der letzte 3D Film „Hubble 3D“ im IMAX gespielt. Draußen regnete es wieder und wir stürmten durch den Regen rüber ins Kino. Wir fanden den Film sehr sehenswert und eindrucksvoll. Danach war Parkschluss (offiziell 19 Uhr).
Unser Fazit: Kennedy Space Center ist sehr empfehlenswert! Wir hatten doch tatsächlich bei der Planung unserer Reise überlegt, diese Attraktion wegzulassen, da wir alle nicht so weltraumbegeistert sind. Sehr gut, dass wir uns anders entschieden haben. Jedoch sollte man mehr Zeit einplanen und früher im Park sein. Sehr zu empfehlen ist auch eine Jacke für die Busfahrten und die Gebäude. Es ist enorm, wie stark hier runtergekühlt wird. Ich hatte für die Kinder im Souvenirshop T-Shirts gekauft, da beide nur ein Trägertop anhatten und vor allem meine Tochter hat extrem gefroren – für sie hätte ich wohl besser ein Sweatshirt kaufen sollen.
Wir fuhren dann Richtung Orlando. Das Hotel Hampton Inn closest to Universal sollte für die nächsten 3 Nächte unsere Unterkunft sein. Auf der Fahrt dorthin durften wir dann noch einen Alligator, einen Delphin bei der Überfahrt aufs Festland und ein Deer am Straßenrand sehen. Dieser Tag war wunderschön, aber wir waren so was von müde. Um 20.30 Uhr kamen wir im Hotel an. Das Zimmer war sauber und vollkommen in Ordnung. Wir gingen vorm Schlafen noch schnell zum gegenüberliegenden KFC, da wir nur einen Hotdog im KSC gegessen hatten und extrem hungrig waren, aber zu müde, um nach etwas anderem Ausschau zu halten.
Am nächsten Tag ging es in die Universal Studios!
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Es geht weiter:
[COLOR="#0000FF"] 5. August 2014 - Tag 4[/COLOR]
An diesem Morgen sind wir nur sehr schwer um 6.45 Uhr aus den Betten gekrochen, aber schlussendlich trieb uns die Vorfreude auf die Universal Studios an. :Freude 01:
Wir haben uns fertig gemacht und sind zum Frühstück runter. Frühstück war o.k. und ausreichend.
Es gab einen Shuttlebus vom Hotel zu den umliegenden Parks. Dieser fuhr um 8.45 Uhr zu den Universal Studios und um 19.30 Uhr vom Park wieder zurück. Fußweg mit 1,2 km wäre auch machbar gewesen. Wir entschieden uns aber mit dem Auto zu fahren, da wir für den Abend Tickets für die Blue Man Group hatten und nicht wussten, ob wir evtl. noch mal ins Hotel gehen und was das Wetter machen würde. Das Parken kostete 17$. Es gab auch prefer parking für 22 $. Wahrscheinlich liegen diese Parkplätze näher am Eingang, da wir aber immer zeitig dran waren, war der Weg zum City Walk auch nicht wirklich weit.
Und es gab auch Rollbänder/Laufbänder (nennt man das so? – ach, seht selbst was ich meine).
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Wir hatten ja schon im Vorfeld bei Attraction Tickets unsere 2-Day Park to Park Tickets bestellt. Was ich übrigens jedem weiterempfehlen kann.
Man bekommt Originaltickets und muss nicht noch irgendwo anders anstehen. Wir starteten mit Island of Adventure.
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Also, Karten und Finger eingescannt und schnellen Schrittes ging es zum Hogwarts Express- Hogsmeade Station um zur Kings Cross Station/Diagon Alley zu fahren.
Es war ein tolles Gefühl endlich hier zu sein und alles live zu erleben. Nach 20 Minuten standen wir auf dem Gleis und der Zug fuhr ein. Wir hatten nicht gedacht, dass wir so schnell durch wären.
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Die Fahrt war toll gemacht, aber viel zu schnell vorüber. Schon standen wir auf dem Gleis 9 ¾ in der King´s Cross Station.
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... aber jetzt keine Zeit verlieren und schnell weiter zur Diagon Alley und dann zur Gringotts Bank. Obwohl man nach dem Ausgang von King´s Cross eigentlich
nur links 2 Häuser weiter muss, um zum Durchgang zur Diagon Alley zu kommen, hatten sie dort abgesperrt und wir wurden wirklich in einem großen Bogen umgeleitet.
Wegen der vielen Menschenmassen war dies wohl nötig. Endlich durften wir diese Fantasiewelt betreten ….
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Auch die Mitarbeiter des Parks waren super gut gelaunt
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Leider hatte der Shop geschlossen, so einen kleinen Helfer für die Hausarbeit wäre manchmal nicht schlecht...
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Wir hatten unser Ziel erreicht – die Gringotts Bank. Als unser Blick jedoch auf die Tafel mit der Wartezeit fiel wurden wir schlagartig in die Realität zurückversetzt. :huch: 180 Minuten – hallo, es war doch erst kurz nach offizieller Parköffnung, genau 9.12 Uhr. (Universal öffnet um 9 Uhr, Island of Adventure um 8 Uhr)! Alle Hotelgäste des Resorts und Leute mit bevorzugtem Parkeintritt schienen sich zuerst auf die neue Attraktion zu stürzen – so etwas würden wir nie tun!:pfeif:
O.k. was nun? Wir beschlossen die Kerlchen mit den spitzen Ohren vorerst zu ignorieren und uns in der Diagon Alley umzuschauen und dann den Rest des Parks unsicher zu machen.
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Alles voller Zauberstäbe - (oder leeren Kartons)
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So, jetzt mach ich hier mal weiter. Ich hoffe es sind Euch nicht zu viele Bilder, sonst gebt mir einfach Bescheid. Aber ich kann mich manchmal nur schwer entscheiden und pack dann alle rein!
... Der Drache auf dem Dach der Gringotts Bank faucht/zischt irgendwie ständig im Hintergrund. Wir standen vor Ollivanders als der Drachen laut schrie/brüllte und dann wurde es über unseren Köpfen doch recht heiß. Ich hatte ganz vergessen, dass der ja Feuer spuckt. Wir blickten nach oben und waren begeistert.
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Ein Butterbier musste natürlich auch sein!
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Es war schon wieder sowas von heiß, darum habe ich mich für ein Frozen Butterbier entschieden. Da ich nicht wusste wie es schmeckt, habe ich erst einmal nur eins davon gekauft. Das war gut so. Die anderen haben probiert und es dann dabei belassen. :bier: Wusste gar nicht, was die haben. Es hat nach Vanille geschmeckt. Auch gut, dann musste ich schon nicht teilen.
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Dann haben wir der Diagon Alley vorerst den Rücken gekehrt und sind in den restlichen Park des Universals ...
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Wir kamen als erstes an „Disaster“ vorbei. Wartezeit 10 Minuten – also nichts wie rein. Ist mehr eine Show, bei der einzelne Zuschauer im Vorfeld, bevor es ans Set geht, relativ lustig als Akteure (Schauspieler) ausgewählt werden. Ich senke bei sowas dann immer meinen Blick, damit mich ja niemand sieht und auf die Idee kommt mich auszuwählen. Denn wenn ich niemand sehe, sieht mich doch auch keiner – oder?
Hatte funktioniert - die Schauspieler standen fest und wir durften in den nächsten Raum zum Set. Wir also durch die Türe, aber HALT …da kam der Regisseur auf mich zu, griff meine Hand und zog mich fort. Ich bekam nur noch ein leises „Oh no“ über die Lippen und schaute hilfesuchend und verzweifelt meine Familie an. Mein Mann grinste amüsiert und mein Sohn und meine Tochter lachten schadenfroh. Na wartet, ich komm hier ja bestimmt auch wieder raus! :smilie_matsch01:
Ich bekam also auch eine Rolle zugewiesen. SUPER!
Regisseur: „What´s your name?“
Ich: „Carmen” und “I´m from Germany”. Der gute Mann sollte nämlich gleich wissen, dass er mich nicht in englisch zutexten kann und ich dann nur Bahnhof verstehe. :smilie_girl_189:
Aber es ging dann doch gut. Ich musste mich auf einen zugewiesenen Punkt stellen und die Hände zum Kopf heben und laut und panisch schreien. Ich musste nur noch auf sein Zeichen warten…
Leute, ich kann euch sagen, als sein Zeichen kam schrie ich so was von laut und panisch! Und das ohne zu schauspielern ...:smilie_girl_190:
Regisseur: „[COLOR="#B22222"]That was exactly, what I need[/COLOR]!”
Das nächste Ziel …
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Jetzt wird es Zeit mich zu outen. Da mir schon auf einer Hollywoodschaukel komisch wird, geh ich eigentlich in keine Fahrgeschäfte. Ich lass mir von den anderen immer berichten, wie es war und entscheide mich dann, ob ich es doch wage.
Während ich auf meine Lieben (ja, ich habe ihnen verziehen) warte, fotografiere ich, beobachte Leute oder trinke Kaffee.
Daher lasse ich einfach ein paar Bilder, auch abseits der Attraktionen, sprechen …
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Die Blues Brothers waren echt gut und machten super Stimmung
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Passend zum Lied „Everybody needs somebody to love” kamen meine 3 Lieben wieder “I need you, you, you” sang ich Ihnen entgegen.
„Revenge of the mummy“ war anscheinend voll gut! Aber da ich Euch nicht aus erster Hand erzählen kann wie die einzelnen „Rides“ waren und was sie beinhalten, lasse ich es lieber. Denn ich werde oft selber nicht so richtig schlau aus den Gesprächsfetzen und Begeisterungsstürmen oder dem Gegrummel welches ich von 3 Personen um die Ohren gehauen bekomme.
Auf zu Rockit – oder doch lieber nicht, extreme Wartezeit, schnell rüber zu Despicable Me – noch extremere Wartezeit. Ratloser Blick zwischen meinem Mann und mir, wie sollen wir diese Parks in 2 Tagen schaffen? Die Sonne brannte erbarmungslos und wir brauchten eine kleine Verschnaufpause. Wir haben uns Churros gekauft – sauleckere vor fett triefende Zimtstangen und unseren süßen Refill-Becher. Wir haben uns alle sofort in ihn verliebt, ein Blick in diese Augen und es war um uns geschehen …. Ist er nicht allerliebst:
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Allerdings auch total unhandlich (sagte mein praktisch denkender Mann), aber das war für uns
andere nebensächlich!
Men in Black hatte eine Wartezeit von ca. 30 Minuten, also auf zur Allienjagd.
Danach hatten wir richtig Hunger und wir gingen ins Hardrock Cafe . Einfach immer wieder schön. Obwohl ehrlich gesagt, hatte ich in der Zwischenzeit wesentlich bessere Burger. Aber das Ambiente und Feeling das man im Hardrock Cafe hat, macht das wieder wett.
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Dann versuchten wir wieder unser Glück und wir gingen in Shrek 4D. Anschließend gingen die drei in Transformers. Währenddessen machte ich wieder Fotos und tauschte unsere Voucher (auch bei Attractiontickets gekauft) für die Blue Man Group in richtige Eintrittskarten.
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Die Parade hatte gerade angefangen, es war also 19 Uhr, als die drei wieder bei mir eintrafen. Ich glaube ich habe gute 90 Minuten auf sie gewartet.
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Wir haben die Parade noch fertiggeschaut und gingen dann zum Theater der Blue Man Group. Zeitlich hat alles gepasst, der Einlass war um 19.30 Uhr und sie öffneten gerade die Türen als wir ankamen.
Blue Man Group hat uns sehr sehr gut gefallen.
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Glücklich und zufrieden über diesen schönen erlebnissreichen, aber doch sehr langen Tag fielen wir müde ins Bett.