Floridafieber - Achtung Ansteckungsgefahr!
Hallo Ihr Lieben, :smilie_winke_048:
gerne würde ich Euch von unserer zweiten Floridareise 2016 erzählen. Nachdem wir uns 2014 mit dem Floridafieber infiziert hatten, mussten wir einfach wieder dorthin. Im Spanienurlaub 2015 haben wir alles mit Florida verglichen -
die Strände, das Essen, die Palmen, usw., nichts kam mehr an Florida heran. Also nicht falsch verstehen, Spanien ist wunderschön, aber während wir von Spanien heimfuhren, war es für uns klar, wenn möglich geht es 2016 wieder nach Florida!
Und so kam es dann auch. Ich hoffe Ihr seid nicht alle im Winterschlaf und der ein oder andere findet Freude daran uns auf unserer Reise in den Sunshine State zu begleiten :smilie_sonnenbrille. Ich freu mich auf Euch! :smilie_girl_307:
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[B][SIZE=4][COLOR="#008080"]Tag 1: 28. Juli 2016 - Ankunft in Miami[/COLOR][/SIZE][/B]
Die Anreise war gut aber sehr lang. Wir landeten um 18.30 Uhr, eine halbe Stunde früher als geplant, in Miami. Standen dann etwa 45 Minuten an der Schlange der Immi an, bis uns einer der Officers zu den Automaten schickte. Und es kam wie es kommen musste - die Kids und ich hatten ein X – mein Mann nicht. Also wieder zum Schalter! Diesmal durften wir aber seitlich zu einem neu geöffneten Schalter und es ging dann relativ schnell bis wir durch waren. Mit dem Metromover (übrigens gut beschildert) fuhren wir zur Rentalstation. Dank Skip the Counter ließen wir die Check-In-Schalter von Alamo rechts liegen und standen kurz darauf im schwülheißen Parkhaus und durften uns unser Auto aussuchen. Allerdings gefiel uns die Auswahl nicht sehr und Männe kontaktierte einen Mitarbeiter. Wir bekamen dann einen schönen Ford Expedition – oh ja, da bekamen wir unser Gepäck locker rein. Und nach einem kurzem Stopp bei Walmart (Kühlbox und Getränke) ging es ab zum Hotel, dem Hampton Inn Hallandale Beach & Aventura. Von der langen Anreise platt – fielen wir ins Bett und kurz darauf schliefen wir tief und fest.
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[COLOR="#008080"][COLOR="#008080"]Gefahrene Meilen: 19 (ca. 31 km)
Hotel: Hampton Inn Hallandale Beach Aventura: Das beste Hampton Inn auf unseren bisherigen Reisen. Hell und freundlich eingerichtet. Die Betten sehr bequem![/COLOR][/COLOR]
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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 2: 29. Juli 2016 – Unser erster Urlaubstag[/B][/COLOR][/SIZE]
In unserem Reiseplan stand für heute eigentlich „Abfahrt Hotel um 6.30 Uhr“! :biggrin_girl: Dachte ich bei der Planung doch, dass uns der Jetlag schon früh aus den Federn wirft und „der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm“, aber die lange Anreise forderte ihren Tribut! Ich wurde zwar von meinem Handywecker aus dem Schlaf gerissen, stellte diesen aber sofort um 1 Stunde später und dachte „der frühe Vogel kann mich heute auch mal“!
Um 7 Uhr quälten wir uns dann aus den Betten, hatten wir heute doch noch eine lange Fahrt vor uns - St. Augustine war unser heutiges Ziel. Etwas um die 303 Meilen (ca. 490 km) wollten wir heute bewältigen.
Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück starteten wir Richtung Norden! Unseren ersten Halt, nach einem kurzen Besuch bei Publix, machten wir am Andy Romano Beachfront Park.
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Dort wollten wir nach der bisher vierstündigen Fahrt eine kleine Pause einlegen. In der Zwischenzeit war es auch schon 11.30 Uhr und unsere nicht mehr ganz so kleinen Raubtiere wollten gefüttert werden…
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Ein schönes Plätzchen, allerdings war wirklich sehr viel los (auch am Strand), darum fuhren wir auch ziemlich zügig und frisch gestärkt auf der A1A weiter zu unserem nächsten Ziel.
Dem Washington Oaks Gardens State Park
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Laut Reiseführer entstand auf 162 Hektar früheren Plantagenlands ein herrlicher Park mit Hortensien, Azaleen, üppigen Farn und Rosengarten. Aufgrund der Jahreszeit war von der Blütenpracht natürlich nicht allzu viel zu sehen. Die Plantage gehörte einem General Joseph Hernandez, dessen Tochter im Jahre 1845 einen Verwandten vom ersten Präsidenten der USA, George Washington (Regierungszeit 1789-1797), heiratete. Dieser trug ebenfalls den Namen George Washington.
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Blick auf den Matanzas River
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Normalerweise gibt es Wasser um den Pavillon, man sah allerdings, dass einige Arbeiten im Park durchgeführt wurden.
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Wunderschöne alte Eichenbäume mit Spanischem Moos (Louisanamoos oder auch Ziegenbart genannt) bewachsen.
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[COLOR="#800080"]... es geht gleich weiter! [/COLOR]
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Wir fuhren dann mit dem Auto auf die andere Seite des Parks und überquerten die A1A Richtung Atlantik. Dort führt ein Holzsteg zum Strand…
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Die zwei scheinen etwas entdeckt zu haben
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Der Park war sehr schön, allerdings würde ich ihn nicht extra als Sehenswürdigkeit anfahren. Auf der Durchfahrt einen Stopp ist er wirklich wert. Es gab natürlich noch viele Trails im Park, die wir aufgrund des begrenzten Zeitfensters nicht gelaufen sind, wir haben uns auf die Gartenanlagen beschränkt.
... es geht gleich weiter
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Auf der A1A ging es dann weiter Richtung St. Augustine. Wir wollten doch die „Historic Weapons Demonstration“ im Castillo de San Marcos noch anschauen! Diese findet immer am Wochenende von Freitag bis Sonntag, jeweils um 10.30, 11.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr statt. Also mussten wir uns wirklich sputen, denn es war schon 14.40 Uhr!
Über die Bridge of Lions fuhren wir in die Stadt
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Und erreichten gerade zur Vorführung das Castillo. Der Eintritt kostete 10$ pro Person. Für Jugendliche bis 15 Jahren war der Eintritt frei.
Es war ganz schön was los …
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Die „Historic Weapons Demonstration“ findet normalerweise auf dem Northeast Gun Deck statt, da es an diesem Tag aber extrem heiß war (wir hatten um die 37 Grad) wurde es auf den Vorplatz vor dem Castillo verlegt. Schade, da das Castillo als Kulisse fehlte und normalerweise auch aus einer größeren Kanone geschossen wird, aber was will man machen …
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Wie man sieht kam dann der Schuss und ich Dummchen habe neben dem Fotografieren versucht meine Ohren zuzuhalten und das Foto mit Kanonenqualm ist total verwackelt :smilie_wut_5:
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Aber so wie es aussah, war der Schuss erfolgreich und das feindliche Schiff versenkt :Freude 01:
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Dann wollten wir doch auch das Innere des Castillos besichtigen…
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Die Vorläufer des Castillo de San Marcos bestanden nur aus Holz. Erst nach mehreren Piratenangriffen und Überfällen von Sir Francis Drake errichteten die Spanier eine Festung aus Stein. Nach 23 Jahren war das Castillo de San Marcos fertig, das größte und besterhaltene spanische Fort Amerikas. Es besteht aus Coquina –Kalkstein und ist mit seinen Außenbefestigungen und bis zu sechs Meter dicken Mauern ein Musterbeispiel für die militärische Architektur im 17. Jahrhundert. Nach der Übernahme Floridas durch die Amerikaner 1821 hieß es vorübergehend Fort Marion. Im 19. Jahrhundert diente es hauptsächlich als Militärgefängnis und Lager.
Hier das Northeast Deck, an dem normalerweise die Vorführungen stattfinden
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Der Wachturm – hier wurde nach feindlichen Schiffen Ausschau gehalten
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Unser Mädel suchte Schatten …
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Der Graben, der das ganze Fort umgab, führte meist kein Wasser. Während der Besatzungen war dort Vieh untergebracht. Bei Angriffen wurde der Graben jedoch geflutet.
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Die Plaza de Armas umgeben Kammern, in denen Lebensmittel und Waffen aufbewahrt wurden.
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Blick auf den Matanzas River
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Wir liefen dann Richtung Stadttor, um danach die St. George Street entlang zu schlendern.
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St. Augustine ist angeblich Amerikas älteste von Europäern besiedelte Stadt, die 1565 am Tag der heiligen Augustina von Pedro Menéndez de Avilés gegründet wurde. 1702 brannte die Stadt nieder, sie wurde jedoch im Schutz des imposanten Castillo de San Marcos bald wieder aufgebaut. Viele der malerischen, engen, mit hübschen Steingebäuden gesäumten Altstadtgassen stammen aus dieser frühen Zeit. Henry Flagler verbrachte 1883 in St. Augustine seine Flitterwochen und war von dem Ort so angetan, dass er im folgenden Jahr zurückkam und das Ponce de León Hotel errichtete (heute Flagler College).
The Oldest Wooden Schoolhouse
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Das schon 1788 errichtete Gebäude ist angeblich das älteste Schulhaus Amerikas. Holznägel und gusseiserne Bolzen halten die Wände aus Zypressen- und Zedernholz zusammen. Zudem umgibt das Haus eine massive Kette, die es bei Sturm auf dem Boden halten soll.
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Jack Sparrow war auch unterwegs
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Das Flagler College, ehemals das Ponce de León Hotel (1884)
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Das Lightner Museum (ehemals Alcazar Hotel)
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Die Casa Monica war das dritte Hotel Flaglers in der Stadt (1888)
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Von der Hitze :smilie_sonnenbrille und den vielen Eindrücken erledigt fuhren wir dann Richtung DeLand, wo wir ein Zimmer im Hampton Inn & Suites gebucht hatten. Bevor wir eincheckten, haben wir noch einen Abstecher in den Walmart gemacht um unseren Getränkevorrat aufzufüllen und dann im Santorini Restaurant zu Abend gegessen. Wir hatten nach diesem Tag richtig Hunger und wollten in keine Fastfoodkette und laut Tripadvisor war das Restaurant auf Platz 1. Das griechische Essen war wirklich sehr lecker – allerdings hatten wir danach alle vier eine enorme Knoblauchfahne. Gut so – wir teilten uns ja alle ein Zimmer
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Zurückgelegte Strecke: 373 Meilen (ca. 600 km)
Hotel: Hampton Inn & Suites DeLand – waren wirklich zufrieden. Betten war bequem, alles sauber.
Essen: Restaurant Santorini – leckeres griechisches Essen mit kräftig Knobi.
AW: Floridafieber - Achtung Ansteckungsgefahr!
Hallo Carmen,
Bin auch schnell hinterher gesprintet, den Weg kannte ich ja. St Augustine ist ein wirklich schönes Städtchen, hat uns auch sehr gut gefallen, da werden wieder Erinnerungen wach.:thumbup::thumbup::thumbup:
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 3: 30.08.2016 – Unser zweiter Urlaubstag – große Enttäuschung![/B][/COLOR][/SIZE]
Die Überschrift verheißt nichts Gutes….
Am frühen Morgen war noch alles Bestens. Wir haben in wunderbar bequemen Betten geschlafen und sind für neue Abenteuer gewappnet aufgewacht. Es gab ein leckeres Frühstück und so gegen 7.45 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Blue Spring State Park! Auf diesen Ausflug freuten wir uns alle wirklich sehr – wir wollten Kanufahren, Schnorchel und Maske waren für das glasklare Quellwasser eingepackt und die Vorfreude war riesengroß.:Freude 01:
Unterwegs machte ich in DeLand noch kurz Fotoaufnahmen von einigen schönen Gebäuden an denen wir vorbeifuhren …
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Der Blue Spring State Park öffnet offiziell um 8 Uhr, um 8.20 Uhr erreichten wir den Park.
Aber was war das :huch:, als wir dort ankamen empfing uns eine ewig lange Autoschlange und mir fiel schon die Kinnlade runter und ich meinte zu meinem Mann „da kannst Du gleich wieder umdrehen, da kommen wir nicht mehr rein“. Aber so schnell gab mein Mann nicht auf und wir reihten uns schön hinter den Wartenden ein. Also gut, ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb. :smilie_denk_49: Aber ich hatte in einem Reisebericht doch schon gelesen, dass an heißen Tagen und vor allem am Wochenende (wir hatten Samstag) die Spring Parks schnell voll sind – aber ich dachte bei der Planung, so früh nach Parköffnung doch noch nicht. Gut, es waren auch noch Schulferien in Florida (seufz). Eine Stunde dauerte es, bis wir endlich den Eingangsbereich und die dort stehenden Ranger sehen konnten – Hoffnung machte sich in unserem Auto breit. Bis … drei Autos, wirklich drei Autos vor unserem, die Schranke heruntergelassen wurde und ein Schild aufgestellt wurde, es in 4 Stunden nochmals zu versuchen. :smilie_denk_14:
Vier extrem lange Gesichter in einem Ford Expedition sahen sich fragend an! Die Stimmung sank in Sekundenbruchteilen unter Null. Zum Wekiwa Spring Park oder Kelly Park zu fahren, war für uns dann eigentlich auch keine Option, würden wir doch auch schon allein für die Anfahrt 40 Minuten benötigen und aufgrund der jetzt schon heißen Temperatur sähe es dort bestimmt genauso aus!
Nach langer Diskussion und Nörgelei :motz: entschieden wir uns als Ersatzprogramm für Madame Tussauds in Orlando. Ich hatte noch Winter Park und Celebration als Vorschlag gehabt oder shoppen in Orlando – keine Chance – alles doof. (So aus Teenagersicht auch bisschen verständlich)
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Langsam besserte sich auch unsere Stimmung wieder und wir hatten doch tatsächlich noch Spass bei Madame Tussauds …
Pharrell Williams kam genau richtig und munterte uns mit seinem Song „Happy“ auf!
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Wie man sieht, war Lara noch etwas skeptisch und machte im Kampf mit Jackie Chan ihrem Ärger Luft
Kiai
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… dann gings auch wieder …
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Selbst Steven Spielberg fand unsere Kinder toll und dachte über eine Neuverfilmung von E.T. nach
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Dieses Posen mit den ganzen Prominenten - , dass die aber auch alle auf uns gewartet haben und dastanden wie bestellt und nicht abgeholt, - machte hungrig.
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Wir konnten wieder zu unserem heutigen Plan zurückkehren und fuhren zu Hot Krust Panini Kitchen!
Meine Güte war der Burger gut – für mich der beste Burger auf unserer Reise! Und diese Spicy Curly Potatoes – yummy.
Also, an alle da draußen, die mitlesen: Sollte Orlando Euer Ziel sein, müsst Ihr dort Essen gehen! Wirklich!!! (und … nein, ich bekomm keine Prozente für diese Werbung)
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Dann machten wir noch einen Abstecher zum Nike Clearance Store in Kissimmee.
Ui, da war vielleicht was los und schön ausgesehen hatte es dort auch nicht. War alles ziemlich ramschig. Männe war dann aber tatsächlich noch bei Converse erfolgreich und nannte ein neues Pärchen Schuhe sein eigen.
Es war dann aber tatsächlich auch schon wieder 16.30 Uhr und wir beschlossen Richtung Fort Lauderdale zu unserem Hotel, dem Victoria Park Hotel, zu fahren. Hatten wir doch noch eine Strecke von ca. 210 Meilen (ca. 338 km) vor uns.
Im Hotel angekommen lagen die Kinder relativ schnell auf den Betten und mussten testen ob das kostenlose Wi-Fi auch funktioniert! Männe und ich beschlossen noch eine Runde spazieren zu gehen und in einer Bar noch ein Bierchen (für Männe) und ein paar Cocktails (für mich) zu trinken. :smilie_trink_5:
Zuerst liefen wir den Sunrise Blvd in westlicher Richtung. Leider fanden wir nur verschiedene Restaurants und eine Weinbar (die hatten wirklich nur Weine, haben in die Karte geschaut), aber auf Wein hatten wir keine Lust. Irgendwann nach einem Richtungswechsel gen Osten kam uns dann laute Musik entgegen, das sah auch vielversprechend aus. Allerdings bei näherem Hinschauen, konnten wir da mit unseren Klamotten nicht mithalten. So kehrten wir nach einem ausgedehnten Spaziergang ziemlich durstig ins Hotel zurück.
Hier noch einige Bilder von unserem Hotel …
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Zurückgelegte Strecke: 275 Meilen (ca. 442 km) Insgesamt: 667 Meilen (1073 km)
Hotel: Victoria Park Hotel, Fort Lauderdale – sehr nettes, freundliches, hell eingerichtetes Hotel mit etwas Motel-Charme durch die Zimmeranordnungen.
Die Zimmer waren riesig. Ums Haus gab es kostenlose Parkplätze!
Essen: Hot Krust Panini Kitchen – der Hammer!
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[SIZE=4][B][COLOR="#008080"]31.08.2016 – Unser dritter Urlaubstag – ein bisschen Fort Lauderdale, shoppen und viel Essen[/COLOR][/B][/SIZE]
Da bei unserer Übernachtung kein Frühstück inkludiert war, wollten wir heute mal schön am Meer frühstücken gehen! Und zwar im Hotel Sun Tower – Restaurant Sandbar Grille,
4 km von unserem Hotel entfernt. Man konnte auf dem Hotelparkplatz parken, dafür gab an der Rezeption kurz Bescheid und das Auto-Kennzeichen an.
Da es noch recht früh am Morgen war und die Sonne noch nicht so herunterbrannte, entschieden wir uns für einen Platz an der Sonne.
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Ausblick links
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Ausblick rechts
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Mädel und ich hatten den „Breakfast Bowl“
3 verschiedene Kartoffeln mit Rührei, Monterey Jack Käse, gebratenen Zwiebeln, Paprika, Pilzen und Bacon – sehr, sehr lecker und wahnsinnig viel
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Junior “Two Eggs Your Way Breakfast”
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Männe hatte “Create Your Own Omelet Breakfast”
Er hat glaub ich alles reingepackt was ging
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Es hat uns allen wunderbar geschmeckt und wir verließen kugelrund und zufrieden die Lokalität.
Dann fuhren wir über den Las Olas Boulevard – laufen ging nicht – wir hatten alle unsere Hosen aufgemacht, dass der Bauch Platz hatte …
Nein, Spaß beiseite. Es war noch früh am Morgen und ich glaube der Las Olas Boulevard wird hauptsächlich gegen Abend interessant und eigentlich wollten wir es nur mal gesehen haben.
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Aber um an den Kanälen Fotos zu machen, haben wir doch tatsächlich unsere massigen Körper aus dem Fahrzeug gehievt, bzw. bei der Höhe des Mietwagens konnte man sich so über den Sitz nach unten gleiten lassen und ich hatte dann noch sensationelle 30 bis 40 cm freien Fall bis ich auf meinem kurzen Beinchen stand.
Hach ist das nicht schön …
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Die grünen Leguane sprangen überall herum. Sie saßen in den Gebüschen und wenn man vorbeilief flüchteten Sie in alle Richtungen.
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Wir beschlossen nochmals ins Hotel zu fahren (lag ja gleich um die Ecke) und kurz zur Erfrischung in den Pool zu springen! Das taten wir auch, allerdings Erfrischung geht anders – das Poolwasser war extrem warm. Dann halt unter der Dusche abgekühlt.
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Danach wollten wir doch auch mal in der Sawgrass Mills Mall shoppen gehen.
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Es war gerade erst 11.15 Uhr und in der Mall war es noch richtig schön leer
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Besonders erfolgreich waren wir nicht! Irgendwie hatten wir die Preise von 2014 im Kopf und es fiel uns wirklich noch schwer gedanklich umzustellen. Ich weiß, trotzdem ist es günstiger als bei uns in Deutschland – ist halt so eine Kopfsache – das hat sich mit der Zeit aber verflüchtigt.
Mädel kaufte sich dann aber doch ein T-Shirt bei Gap für 7$ und wir statteten uns bei Ron Jon alle mit einem UV-Shirt fürs Wasser aus und bekamen auf alles noch einen Sonderrabatt in Höhe von 20%.
So gegen 15.30 Uhr verließen wir dann, die in der Zwischenzeit doch recht überfüllte Mall und machten uns auf den Weg zu unserem Abendessen. Männe wünschte sich schon bei der Planung zuhause, ins 11th Street Diner nach Miami Beach Essen zu gehen (haben wir das 2014 doch glatt versäumt).
Um 16.40 Uhr waren wir in Miami Beach und fanden 600m vom Diner entfernt, in der Washington Ave (einer Parallelstraße zum Ocean Drive) einen gebührenpflichtigen Parkplatz und stellten unser Fahrzeug für 10 $ unter. Dafür hätten wir bis 21.00 Uhr parken können.
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Hach, was für glückliche Gesichter und endlich wieder was zum Essen auf dem Tisch! :smilies_essen 01:
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Männe hatte den Cowboy-Burger (Yeehaw), Junior Fish & Chips, Mädel Chicken Fingers und ich den Southern Sampler (mit Mozzarella Sticks, Onion Rings, Chicken Finger und Jalapeno Poppers), dazu noch Cheese Fries und Coleslaw!
Das Ambiente war toll, das Essen war wirklich sehr gut. Mein persönliches Highlight waren die Jalapeno Poppers – saulecker! Der Coleslaw war der Beste des ganzen Urlaubs!
Bei so In-Lokalen ist das mit der Qualität ja schon mal fraglich, aber hier hat alles gestimmt.
Der Service war auch super und sehr freundlich!
Zum Auto zurück, liefen wir einen kleinen Umweg über den Ocean Drive. Da war ganz schön was geboten. Klar, es war auch Sonntagabend 18.00 Uhr. Viele kamen vom Strand und die Bars waren voll! Habe kurz überlegt, ob ich Fotos machen soll, aber die wären in der Masse wirklich nichts geworden. Haben wir doch schöne Bilder vom Ocean Drive von 2014 – also was soll´s.
Dann ging es ab ins Hotel und wir sprangen noch gemeinsam in den Hot Tub-ähnlichen Pool und ließen dort gemütlich den Abend ausklingen.
[COLOR="#008080"]Zurückgelegte Strecke: 95 Meilen (ca. 153 km) Insgesamt: 762 Meilen (1226 km)
Hotel: Victoria Park Hotel, Fort Lauderdale – immer noch sehr schön!
Essen: Sandbar Grille (Hotel Sun Tower), Fort Lauderdale – sehr gutes Frühstück! + 11th Street Diner, Miami Beach – Tolle Lokation mit sehr gutem Essen [/COLOR]
AW: Floridafieber - Achtung Ansteckungsgefahr!
Das Diner stand 2015 auch auf unserem Programm. Echt nette Atmosphäre und freundliches Personal!
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
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[COLOR="#008080"][SIZE=4][B]01.08.2016 – Vierter Urlaubstag- Wir fahren auf die Keys[/B][/SIZE][/COLOR]
So gegen 7 Uhr verließen wir das Victoria Park Hotel. Ich muss sagen das Hotel hatte so seinen Charme.
Alle Koffer wieder ins Auto verfrachtet und los ging es Richtung Islamorada. 113 Meilen (182 km) lagen vor uns
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Unser erster Halt war bei Midway Cafe & Coffee Bar auf Islamorada. Michaela hatte es in Ihrem schönen Floridabericht von 2016 auch schon erwähnt. Ein wirklich bezauberndes, mit viel Liebe eingerichtetes kleines Café. Ich war begeistert!
Seht selbst …
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Hier ein Teil unseres Frühstücks. Junior hatte noch ein Schoko-Croissant und ich beschränkte mich nach der gestrigen Völlerei auf einen Iced White Mocca. War alles sehr lecker!
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Unser Fahrt ging weiter, 5 Meilen später kamen wir dann zu Robbies.
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Der Eintritt auf den Steg kostete 1$ pro Person, der Eimer Fisch 3$ (+Tax)
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Wir waren 2014 auch schon hier und fanden es damals recht cool die riesigen Tarpune zu füttern. Vor allem Junior, aber wir mussten feststellen, dass das nicht mehr so interessant für ihn war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ziemlich viel los war und die Tarpune nicht mehr allzu hungrig. Mädel gab ihren Fischeimer gleich an ihren Papa weiter :smilie_girl_189::biggrin_girl:
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Komm Fischi, Fischi
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Ja, fein gemacht
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