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Eclipse-Tour Texas 2024
Hallo Leute,
jetzt ist unsere letzte USA-Reise auch schon fast wieder ein Jahr her. Für dieses Jahr ist nichts geplant und so habe ich Zeit, endlich den versprochenen Reisebericht zu schreiben.
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der Lust hat uns zu begleiten.
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]Epilog[/B]
Irgendwann zwischen Weihnachten und Sylvester 2023 saßen wir gemütlich auf der Couch und im Fernsehen lief einer der vielen Jahresrückblicke. So richtig geguckt haben wir nicht, bekamen nur am Rande mit, dass es wohl eine ringförmige Sonnenfinsternis in Texas gegeben hatte. Dann hieß es, dass 2024 eine totale Finsternis auch über Texas zu sehen sei. Wir schauten uns nur an, nickten beide und damit war entschieden, dass wir versuchen wollten rüber zu fliegen. 1999 hatten wir es nicht rechtzeitig in den Bereich der totalen Finsternis geschafft, da der Schule unter Strafandrohung durch die Bezirksregierung Köln untersagt war, die Schüler früher gehen zu lassen. Jetzt könnten wir das versäumte Erlebnis nachholen.
Das Datum der Sonnenfinsternis wurde eruiert, 8.4.24, und somit blieb nicht mehr allzu viel Zeit für die Vorbereitung, zumal wir beide gerade Urlaub hatten und erst noch die Urlaubsgenehmigung abwarten mussten. Ein erster Blick auf die Hotelsituation zeigte kaum noch freie Kapazitäten und ich reservierte vorab schon Übernachtungen in Austin, nicht allzu weit vom Bereich der Totalen entfernt und noch bezahlbar. Teilweise wurden 4 stellige Dollarbeträge für eine Übernachtung aufgerufen.
Im neuen Jahr kam dann auch die Freigabe durch unsere Arbeitgeber und Rückfragen im Forum bestätigten uns, dass eine nette 14 Tage Tour rund um die Sonnenfinsternis zu planen war. Umsteigen wollten wir nicht wodurch Frankfurt als Abflughafen gesetzt war. Am 14.1. waren dann schließlich die Flüge Frankfurt – Houston und retour über United gebucht. Die Detailplanung konnte beginnen. Viele Reiseberichte wurden durchstöbert und hilfreiche Tipps kamen besonders von Travelina, die ebenfalls zur Sonnenfinsternis (mit größerer Vorausplanung als wir) in Texas unterwegs sein wollte. Ganz so einfach war es nicht noch Unterkünfte im akzeptablen Preissegment zu finden, aber selbst für den 7.-8.4. bekam ich nach längerem Suchen noch ein Hotel nahe der Zentrallinie. Etwas hektisch wurde ich dann noch, als genau dieses Hotel mir einen Preisirrtum mitteilte und den dreifachen Betrag wollte. Als ich nicht direkt reagierte, wurde meine Buchung gecancelt. Intensive Suche brachte ein dann ein Hotel mittig zwischen Austin und Zentrallinie, nicht zu weit entfernt von einem Statepark, in den wir zur Beobachtung des Naturschauspiels fahren wollten. Leider hatte ich aber dann doch kein Glück bei der notwendigen Buchung der Karten für den SP. Sie waren nach einem kurzen Serverabsturz sofort alle ausverkauft. Alternativ konnte ich in einem Regional Park noch buchen. Überall wurde vor chaotischen Zuständen rund um den Tag der Eklipse gewarnt…..wir waren gespannt.
Hier nun das Ergebnis unserer Planungen
27.03.2024 Frankfurt -> Houston
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84563&viewfull=1#post84563"]28.03.2024 Houston -> Rockport [/URL]
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84570&viewfull=1#post84570"]29.03.2024 Rockport -> San Antonio [/URL]
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84574&viewfull=1#post84574"]30.03.2024 San Antonio[/URL]
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84582&viewfull=1#post84582"]31.03.2024 San Antonio -> Big Bend[/URL]
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2998-Eclipse-Tour-Texas-2024&p=84587&viewfull=1#post84587"]01.04.2024 Big Bend[/URL]
02.04.2024 Big Bend
03.04.2024 Big Bend -> Ft. Stockton
04.04.2024 Ft.Stockton -> Blanco
05.04.2024 Blanco
06.04.2024 Blanco
07.04.2024 Blanco -> Lakeway
08.04.2024 Lakeway Sonnenfinsternis
09.04.2024 Lakeway -> Dallas
10.04.2024 Dallas
11.04.2024 Dallas -> Houston
12.04.2024 Houston Abflug 6:15 pm
13.04.2024 Frankfurt Ankunft 11:15 pm
Und grafisch
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[B]27.03.24[/B]
Im Vorfeld der Abreise war es dieses Mal etwas chaotisch, da Roland krank war und auch mich angesteckt hatte. Dem zufolge ging mir alles etwas langsam von der Hand und der obligatorische Hausputz wurde eingeschränkt. Die Versorgung von Haus und Gipsy übernahmen Timo und Jana.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg mit dem Auto Richtung Flughafen Frankfurt. Erst lief es sehr entspannt, aber dann standen wir in einem heftigen Stau hinter einem Unfall. Zum Glück plane ich immer genug Puffer ein und so waren wir dann trotzdem 3 Stunden vor Abflug am Parkhaus. Trotz Platzreservierung gestaltete sich die Suche nach einem freien Platz problematisch. Definitiv waren die Stellplätze nicht auf SUV eingerichtet…zwei davon blockierten unweigerlich drei Parkplätze. Erschwerend hinzu kam das Einbahnstraßensystem im Parkhaus aber schließendlich und unter Missachtung der Fahrtrichtung konnten wir unser Auto abstellen.
Die nächste Hürde stellte die Suche nach dem Check in Schalter dar. Auf dem großen Board im Terminal 1 waren nur die Abflüge bis 13 Uhr zu sehen und (aufgrund der Umbauarbeiten?) gab es auch sonst kein Hinweis, wo wir hin mussten. Zum Glück gab es viel Personal, das für Fragen bereit stand und so fanden wir dann den versteckten Schalter von United. Hier gab es auch direkt vor der Kofferabgabe eine Befragung nach dem warum, wie lang, wohin. Obligatorisch musste noch ein Heißgetränk bei Starbucks den Start des Urlaubs markieren, leider nicht so stilvoll wie sonst in Düsseldorf.
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Der gesamte Flughafenbereich machte einen recht mitgenommenen Eindruck, die Toiletten standen unter Wasser und auch ansonsten war hier kein angenehmer Aufenthalt möglich. Der Flugsteig Z war dann etwas moderner und gepflegter. Nach der Passkontrolle hatten wir die freie Wahl zwischen mehreren Countern für den Security Check: viel Personal, keine Passagiere. Wir wollten gerade, wie gewohnt, unsere Elektronischen Geräte auspacken und auch den Inhalt der Taschen leeren, als ganz hektisch ein Sicherheitsmitarbeiter angestürmt kam. All diese Aktionen waren nicht nötig, selbst Getränke hätten wir mitnehmen dürfen, da es sich um eine der neuen modernen Anlagen handelte. Sehr cool und entspannt. Ein wenig Zeit war noch bis zum Boarding, das dann extrem koordiniert von statten ging.
Der Flieger war zwar schon etwas älter aber trotzdem gut in Schuss. Das typische Chicken/Pasta Essen schmeckte
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und die Getränkeversorgung war gut. Zusätzlich standen hinter uns (letzte Sitzreihe) Getränke, Wasser und Süßigkeiten zur Selbstbedienung bereit. Der Flug verlief ein wenig bumpy und es kam zusätzliche Unruhe auf, als nach Fiebermedikamenten für Kinder gefragt wurde. In der Mittelreihe sahen wir, dass es einem der Kinder gar nicht gut ging. Auch Roland hatte immer noch mit seinem Husten zu kämpfen.
Es war recht wolkig, nur über Island und Grönland ein paar Lücken.
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Irgendwann an Minnesota wurde es dann klarer und man sah erst noch Schnee,
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über Iowa wurde es grün,
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in Kansas konnte man viele kleine Feuer, teilweise in einer Line sehen.
Das Frühstück fand ich recht lecker, aber leider wie immer nichts für Roland, da mit Käse.
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Dank Rückenwind landeten wir 40 Minuten vor der Zeit, mussten aber auf dem Rollfeld warten.
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Das gab mir die benötigte Zeit die Daten für MPC (Mobile Passport Control) zu übertragen. Der Weg zur Einreisekontrolle zog sich ein wenig, aber nach dem Hinweis auf MPC durften wir uns in einer relativ kurzen Schlange anstellen. Kurz danach standen wir schon vor dem Officer, ein Foto wurde von mir gemacht und wir mit „Ah, Roland and Petra. Enjoy your visit.“ begrüßt. Das war’s. Keine weiteren Fragen oder Formalitäten, die schnellste Immi ever. Auch die Koffer waren schon da und 20 Minuten nach Verlassen des Fliegers waren wir auf dem Weg zu den Mietwagen.
Bei Hertz Car Rental ging dann allerdings viel Zeit verloren. Wir standen nicht auf dem Bord und kein Auto war für uns vorreserviert. Mit der Aussage, wir können uns ein beliebiges SUV aussuchen, wurden wir von dem nicht gerade motivierten Mitarbeiter (kein Vergleich zu der rührigen Dame ein paar Monate zuvor in Denver) nach Prüfung unserer Unterlagen entlassen. Dumm war nur, dass es nur zwei SUVs hatte: einen Nissan Rouge mit nur 520 Meilen auf dem Tacho, dafür ohne AWD und einen GMC Terrain, zuschaltbares 4WD aber schon 24520 Meilen und ein ganz eigenartiger Geruch im Inneren. Als dann nach einiger Warterei kein besseres Fahrzeug rein kam, entschieden wir uns für den GMC mit seiner gewöhnungsbedürftigen Bedienung. Eine dicke Delle hinten rechts bemerkten wir erst am Hotel.
Der Weg zum Hotel betrug noch etwa 50 Meilen und wir waren so groggy, dass wir im Zimmer fast direkt in Tiefschlaf fielen (10pm).
Hotel
Hampton Inn & Suites Houston/League City
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Gefahrene Meilen: 46
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Hallo Petra
Ich lese sehr gerne mit. Danke, dass du einen Bericht reinstellst!
Gab es später noch Probleme wegen der Delle? Oder wäre die Antwort auf diese Frage gespoilert?
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Ich komme auch mit liebe Petra…..verkürzt etwas das warten auf den Urlaub.
Anreise war doch sehr chillig….was ich nicht ganz verstanden habe war, dass ihr Frühstück bekommen habt:smilie_denk_49:
Schönes Hotelzimmer
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Ja Monique, Du hast recht. Snack wäre der richtige Begriff gewesen, nur für mich gefühlt war es Frühstück.
Wegen der Delle gab es keinen Ärger, aber...... ein anderes yIndiz hat uns später noch beschäftigt.
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Oh, sehr gut, der Sonnenfinsternisreisebericht. :daumenhoch::Ablaus: Ich freu mich drauf. Bin neugierig wie knapp wir aneinander vorbeigefahren sind.
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Bin auch noch zugestiegen und gespannt was uns erwartet! Hoffe Roland ging es bald besser!
Grüßle Christiane
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Hallo Travelina und Christiane, willkommen an Bord.
Und natürlich auch noch ein Hallo an Ruedi.
Der Husten bei Roland ging leider den ganzen Urlaub über nicht vollständig weg. Aber mir entsprechenden Bonbons war es in Schach zu halten. Größer Wanderungen waren sowieso nicht geplant.
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Hallo Chris,
Schön, dass Du auch dabei bist.
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[COLOR="#000080"][FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][B]28.03.24[/B]
Das Jetlag hatte uns (oder war es nur mich?) um 4:30 pm endgültig im Griff, aber bis 6 pm wurde wenigsten noch etwas geruht. Das Gepäck habe ich etwas Rundreisegericht umorganisiert und dann ging es zum Frühstück. Wir wurden angenehm überrascht mit Ei, Fritata, Obst, Joghurt, Waffeln… so gestärkt ging es dann on the Road again.
Hier unser Gefährt für die nächsten 16 Tage.
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Auf dem Weg nach Galvaston
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wo wir am Historic Peer problemlos einen Parkplatz fanden. Um diese Jahreszeit war morgens um 10 (oder war es schon 11 Uhr? Die Zeitstempel meiner Fotos zeigen 3 verschiedene Uhrzeiten an) noch nicht viel los, auch wenn das Wetter wirklich schön war.
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Wir liefen ein wenig am Strand lang und staunten über die Leute im Meer. (kein Fotobeweis)
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Die Pelikane begeistern mich immer wieder.
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Auch diese Strandbesucher wollten unbedingt aufs Foto.
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Das Grand Galvaz
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Wir entschieden uns dafür, nur mit dem Wagen ein wenig durch die angrenzenden Straßen des Historic District zu fahren und „Häuschen“ zu gucken.
Zuerst bestaunten wir aber dieses Feuerwehrauto.
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Katholische Kirche Sacred Heart
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Bishop’s Palace
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Texas Heros Monument
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Historic Seaport
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Nur aus der Ferne dieses Kreuzfahrtschiff im Hafen
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Und dann wieder zurück zum Pleasure Pier.
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Von dort fuhren wir dann immer an der Küste entlang. Zuerst vorbei an Ferienanlagen
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und dann durch Strand nahe Bebauung. So viele auf Stelzen gebaute Häuser hatten wir selbst in Florida nicht gesehen. Das entsprach so gar nicht dem Bild, das bisher bei Texas vor unserem geistigen Auge erschienen war.
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Coole, diese Kuppel
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Auch diese Kirche war zum Schutz vor Flut aufgebockt.
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Noch ein standesgemäßes Foto von unserem Auto am Strand (die Beule sieht man bei diesen Lichtverhältnissen nicht)
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Die Straße war gesäumt von unzähligen roten, rosa, blauen und gelben Blumen. Ein echte Pracht war das.
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Bei Freeport verließen wir die Küste und fuhren über die Texas 35 Richtung Aransas Wildlife Refuge. Nun sahen wir auch einiges an Industrieanlagen.
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Aber wir kamen auch durch schöne kleine Orte und tolle Landschaft.
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Angekommen im Aransas Wildlife Refuge besuchten wir erst kurz das Visitor Center Und hielten vergeblich Ausschau nach Alligatoren. Wir konnten sie nur in der Ferne hören.
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Wenigsten ein Reptil.
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Wir machten uns dann mit dem Auto auf den Weg zum Observation Tower. Es gab viel zu sehen diverse Vögel, Schmetterlinge, Libellen, Spuren im Sand und einen schönen Ausblick.
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Hat jemand eine Idee, von welchen Tieren diese Spuren sind?
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Leider gab es aber auch massenhaft an Moskitos, so dass wir trotz Spray lieber auf weitere Spaziergänge verzichteten.
Zurück ging es dann über den One way Auto Tour Loop. Irgendwo sollte da ein Adlerhorst sein, den wir aber leider nicht fanden.
Dafür sahen wir gegen Ende des Loops ein Gürteltier und waren total begeistert.
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Auch Rehe kreuzten unseren Weg.
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Tagesziel war Rockport. Es gestaltete sich recht schwer ein geeignetes Restaurant für die Nahrungsaufnahme zu finden: entweder es war nur bis Mittag geöffnet oder es gab nur Seafood. Schließlich landeten wir bei einem Vietnamesen,Hu Dat, wo wir wirklich gute Old Fashion Burger aßen. Dazu gab es knusprige, nur ein wenig fettigen, double waffle sweet potato fries.
Insgesamt war es ein wirklich schöner Tag, bei dem der Weg das Ziel war.
Hotel
La Quinta by Wyndham Rockport
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Gefahrene Meilen : 260[/SIZE][/FONT][/COLOR]
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Also, du hast da einige architektonisch sehr interessante Fotos gemacht (nehmen wir mal das Post Office aus, sooooo ein Kasten).
Die "historic Piers" in den verschiedenen Städten der USA sind auch immer wieder sehr attraktiv. Industrieanlagen und grosse Schiffe offshore sind interessant und gehören halt auch dazu - schön ist es jeweils nicht anzusehen. Aber für uns Schweizer jeweils ein spannender Anblick.
Wir hätten uns jetzt FÜR Seafood entschieden. Mich gurkt's immer noch an, dass wir damals mit Chris in Boston nicht ins Seafood-Restaurant gingen, wegen Wartezeit.
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So mit Meer und Wildlive habe ich Texas gar nicht im Kopf. Gefällt mir sehr gut. Und der Kontrast mit der Industie ist der Hammer.
Wie groß waren denn diese Fußspuren die ihr entdeckt habt?
Ich hätte mich auch auf jeden Fall für Seafood entschieden!:smilie_essen_152:
Grüßle Christiane
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Ich sehe schon, mir unserer Abneigung von Seafood stehen wir recht einsam da.
Wie groß die Spuren waren habe ich jetzt gar nicht mehr im Kopf. Kleiner als meine Hand auf alle Fälle, sonst wäre ich gerannt. Aber einige Zentimeter waren sie schon.
Vielleicht finde ich noch Fotos an denen man einen Größenvergleich anstellen kann.
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[QUOTE]Ich sehe schon, mir unserer Abneigung von Seafood stehen wir recht einsam da.[/QUOTE]
Nein, du stehst damit nicht einsam da. Ich mag auch kein Seafood.:smilie_blinker:
Das Foto mit dem Gürteltier gefällt mir. Diesen Viehchern darf man aber nicht zu nahe kommen. Sie sollen aggresiv sein und Krankheiten übertragen....sagte man uns.:smilie_denk_49:
[QUOTE]So mit Meer und Wildlive habe ich Texas gar nicht im Kopf. Gefällt mir sehr gut. Und der Kontrast mit der Industie ist der Hammer.[/QUOTE]
In Texas gibt es noch sehr viele naturbelassene Gebiete, aber leider überall dort wo man mit Schiffen gut hinkommt ist viel Industrie zu finden. Entlang des Mississippis ist es noch vieeeeel schlimmer.
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[FONT=Comic Sans MS][COLOR="#000080"][SIZE=3][B]29.03.24[/B]
Zum Frühstück habe ich am Morgen im Hotel erst einmal “Texas” verspeist
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und ganz entspannt ging es dann zu einer für uns späten Zeit um 9 am los.
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Ander Küste von Rockport kamen wir an vielen Baugebieten vorbei und überall gehörte natürlich Bootsanleger zu jedem Grundstück.
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Wir nahmen eine der vielen Fähren nach Port Aransas. Es waren mindestens 6 Fähren im Dauereinsatz und das, obwohl nur 2 von 5 Anlegestellen offen waren. Hier wird es wohl auch in der Saison keine großen Wartezeiten geben.
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Ich hatte im Vorfeld schon gelesen, dass hier auch gerne Delphine die Schiffe begleiten und so hielten wir nach den Säugern Ausschau. Lange brauchten wir nicht warten und wir entschieden uns dann nach dem Verlassen der Fähre direkt nach rechts an Hafenmauer zu fahren. Eine Weile beobachteten wir das vergnügliche Treiben.
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Anschließend fuhren wir dann zu einem kleinen Nature Preserve um Vögel zu beobachten. Ein ruhiges Fleckchen war das.
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Bevor wir uns auf den Weg zurück ins Landesinnere machten, wollten wir wenigstens noch einen kurzen Blick auf den Strand werfen. Aus dem kurzen Blick wurde dann ein etwas längerer Spaziergang auf der Mole hinaus ins Meer. War das schön und es gab so viel zu beobachten. Zum einen die Menschen, die hier angelten oder ganz entspannt das sonnige Wetter genossen zum anderen tummelten sich hier auch Delphine, Pelikane und Schildkröten.
Ein schöner Rücken kann auch entzücken….irgendwie war ich immer zu langsam beim Fotografieren.
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Upps….da möchte ich nicht ins Wasser, das sah aus wie eine Portugiesische Galeere
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Irgendwann gegen Mittag rissen wir uns von dieser schönen Stimmung los und fuhren auf der E Cotter Ave an der Küste Richtung Mustang Island. ….und das war ziemlich nah am Wasser, so nah, dass meine Google Zeitachse meint, wir hätten eine Fähre genommen. Die Straße verlief direkt auf dem Strand und links von uns sonnten sich die Menschen. Wie cool war das denn!
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Die Straße verlief ziemlich lang so. Leider hatten wir nicht genug Zeit, um noch einen Aufenthalt auf Mustang Island einzulegen (man erinnere sich, der eigentliche Grund der Reise war nicht Stranderholung) und so schwenkten wir nach Corpus Christi ab. Auch hier sahen wir wieder viel Bauvorhaben mit Strandhäusern und teilweise waren nur die Eingänge mit dem Namen der Community fertig. Das erinnerte mich irgendwie an Zurück in die Zukunft. Für die zukünftigen Bewohner hoffe ich, dass auch noch Einkaufsmöglichkeiten gebaut werden. Noch war davon weit und breit nichts zu sehen.
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Über diese Brücke mussten wir fahren
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Ocean Treasures Souvenirladen (Weiß ich nur durch Google Bildersuche ;-) )
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Corpus Christi ist eine recht große Stadt, viel Industrie und wir entschieden uns, nur einen kurzen Tankstopp einzulegen.
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Nicht nur unser Auto brauchte Nahrung, auch wir stärkten uns mit einem Kaffee und Apple Critters von HEB (diese Kette werden wir diesen Urlaub noch häufiger besuchen).
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Erstaunlicherweise klappte das Tanken auf Anhieb. Über die Innerstate nahmen wir Kurs auf die Misson Espada, die südlichste der vier San Antonio Missions.
Immer wieder blühte es rot und gelb am Straßenrand. Leider ob der Fahrgeschwindigkeit nur schlecht zu fotografieren)
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Auf einmal wurden wir „angegriffen“: wie ein kurzer Regenschauer überzog ein Insektenschwarm unser Auto und auch andere Fahrzeuge. Metall und Glas gewannen das ungleiche Duell.
Je näher wir San Antonio kamen umso bunter wurden die Blumen.
Ich weiß jetzt gar nicht mehr, ob der National Historic Park überhaupt Eintritt gekostet hätte, wir hatten ja noch unseren Jahrespass von letztem September.
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Wir schlenderten ein wenig über das Gelände
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Und fuhren anschließend noch zur Mission San Juan. Die Rangerin dort empfahl uns, am nächsten Tag um 10 oder 11 am an ihrer Führung in San Jose teilzunehmen. Hier noch ein paar Bilder von San Juan.
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Kurz vor Fünf waren wir in unserem schönen Hotel nahe der Altstadt von San Antonio. Wir waren genauso zufrieden mit der Unterkunft, wie Travelina ein paar Tage zuvor. Nach einer kleinen Erholungspause fuhren wir zum Texas Roadhouse. Wir wussten, dass es zu viel sein würde, aber wir konnten dem Cactus Blossom als Vorspeise nicht widerstehen. Gefolgt wurde dieser von einem Fried Steak mit mashed potatoes (Roland) bzw. Hähnchensteak mit Süßkartoffeln. Die Reste haben wir mitgenommen und schnell im Hotelkühlschrank deponiert. Der Tag war ja noch jung und so sind wir zu Fuß zur San Fernando Cathedral gelaufen um die Light Show anzusehen.
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Wir machten es uns vor der Kirche gemütlich und langsam kamen immer mehr Leute. Noch war der Karfreitagsgottesdienst im Gange. Dann verließen die Leute die Kirche, ein Kirchenmann schloss die Türen und um 9 Uhr wurde die Standard-Beleuchtung der Kirche ausgeschaltet. Nur passierte sonst nichts. Gerade als ich auf der Internetseite gefunden hatte, dass wegen der Kartage das Spektakel ausfällt, hatte dies auch ein anderer der Wartenden herausgefunden und informierte den Rest der Leute. Schade zwar, aber auch so war es ein schöner Abend.
Hotel
La Quinta Inn & Suites by Wyndham San Antonio Downtown
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Gefahrene Meilen: 224[/SIZE][/COLOR][/FONT]
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[QUOTE] ….irgendwie war ich immer zu langsam beim Fotografieren[/QUOTE]
Gar so langsam warst du nicht. Die Pelikanfotos sind sehr gut gelungen :daumenhoch:
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[QUOTE=Travelina;84571]Gar so langsam warst du nicht. Die Pelikanfotos sind sehr gut gelungen :daumenhoch:[/QUOTE]
Danke travelina...Pelikane hat man die ganze Zeit im Blick, Delphine tauchen auf einmal mit dem Kopf aus dem Wasser auf....
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[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]30.03.24[/B]
Heute Morgen haben wir wieder (für unsere Urlaubsverhältnisse) sehr lange geschlafen und waren so erst um 8:30 am beim Frühstück. Für einen (Oster) Samstag in San Antonio definitiv zu spät. Es war so voll, dass wir warten mussten, bis endlich ein Tisch für uns frei wurde. Klar, wir hätten uns auch das Frühstück mit aufs Zimmer nehmen können, das war mir aber dann doch zu unpraktisch.
Wie uns gestern empfohlen worden war, fuhren wir nach dem Frühstück zur Mission San Jose und wurden dort von der Rangerin direkt erkannt.
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Wie so häufig gab es auch hier zur Einstimmung einen Film und dann erfuhren wir bei der Führung noch viele interessante Details, wie z.B. den Einsatz der Aloe Vera als Heilmittel und zur Pflege. Die Mission San Jose ist die kompletteste und am besten restaurierte Mission von den vier spanischen Missionen. Man bekommt einen Eindruck, wie die Menschen in damaligen Zeiten hier gelebt haben. Die Mischung aus spanischer und indigener Kultur spiegelt sich in vielen Dingen wider. Die Anlagen dienten nicht nur der Missionierung sondern boten auch Schutz.
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In den Umfassungsmauern von San Jose befinden sich Räumlichkeiten zum Leben, Arbeiten und Lagerräume.
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Ein aktueller Bewohner
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Als nächstes fuhren wir zur Mission Concepción.
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Direkt vor dem Eingang war eine Station zur Fahrradvermietung bzw. zum Aufladen gemieteter Ebikes. Wenn man einen weniger straffen Reiseplan hat als wir, bietet es sich an, die Missionen alle mit dem Rad (oder zu Fuß) zu besuchen. Es gibt ausgeschilderte Wege entlang des San Antonio Rivers und ich fand es schade, dass wir sie nicht nutzen konnten.
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Auch hier ein paar Fotos. Besonders schön fand ich die Reste der ehemals umfangreichen und farbenfrohen Wand- und Deckenbemalung.
Fresco in der Bücherei
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Danach ging es kurz zurück ins Hotel und zum gegenüberliegenden HEB um Wegzehrung für morgen (Ostersonntag geschlossen) zu finden. Waren dabei aber leider nicht erfolgreich und hofften auf eine offene Tanke am kommenden Tag.
Entlang des Riverwalks liefen wir anschließend Richtung „The Alamo“ mit einem kurzen Zwischenstopp bei Straßenkünstlern.
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The Alamo war uns definitiv zu voll und so setzten wir uns in den Park und beobachteten ein wenig die Leute.
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La Antorcha de la Amistad ( The Torch of Friendship)
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Kalorien mussten auch wieder zugeführt werden und so gab es einen kleinen Schwenker zu Starbucks.
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So gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück zum Riverwalk und kauften Karten für die Bootsfahrt. Anscheinend hatten wir eine gute Zeit erwischt und mussten nicht allzu lange warten.
Ich finde es immer wieder schön so entspannt durch die Gegend gegondelt zu werden. Hier ein paar Eindrücke, ohne Kommentar.
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Stargazer „Citlali“
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Auf den Treppen (rechts am Bildrand) saßen festlich gekleidete Gäste einer Feier ( Habe ich zwar auch noch groß, darauf sind aber die Gesichter zu gut zu erkennen)
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Gut erholt stromerten wir ein wenig durch die Gegend nach La Villieta.
Ein „paar“ Liebesschlösser…
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und von den Geländern gab es zwei…
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Man beachte den Namen der Gasstätte
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Eine blumige Telephonzelle
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In der Ferne The Tower of the Americas
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Das Mosaik der Kompassrose stellt der Startpunkt für Meilensteine, sowohl nach Norden als auch nach Süden, auf dem River Walk. Dieser Standort liegt direkt auf der Achse mit der San Fernando Cathedral, die als das historische Herz der Stadt ist Stadt gilt.
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Zum Abendessen landeten wir im Country-Line BBQ direkt am Riverwalk. Rippchen und Pulled Pork Sandwich waren für die Lage okay. Danach reichte es uns aber auch an Bewegung und wir ließen den Abend ganz entspannt vor dem Fernseher im Hotel ausklingen.
Hotel
La Quinta Inn & Suites by Wyndham San Antonio Downtown
Gefahrene Meilen: 11
Gelaufen: 21323 Schritte[/COLOR][/SIZE][/FONT]
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San Antonio ist immer wieder schön anzuschauen :daumenhoch::Ablaus:
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Freut mich, dass es Dir gefällt, Travelina. Meine Berichte sind immer etwas Bilder lastig.....
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[QUOTE=pietja;84576]Meine Berichte sind immer etwas Bilder lastig.....[/QUOTE]
Ich finde es gut, wenn es viele Bilder gibt .. irgendwie ist man dann in Gedanken mit dabei.
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Petra,
Bilder bringen immer die Erinnerungen hoch, die man selbst an die Orte hat. Von daher, gerne viele Bilder, hier gehen ja auch mehr als 10 pro Beitrag. :-)
gruß
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[QUOTE=pietja;84566]Wie groß die Spuren waren habe ich jetzt gar nicht mehr im Kopf. Kleiner als meine Hand auf alle Fälle, sonst wäre ich gerannt. Aber einige Zentimeter waren sie schon.
Vielleicht finde ich noch Fotos an denen man einen Größenvergleich anstellen kann.[/QUOTE]
wenn der Untergrund trocknet ziehen sich die Tatzenabdruecke in die Laenge und Breite .. also nicht so schlimm wie es aussieht ...
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:smilie_winke_048:Bin auch dabei!
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Willkommen an Bord Bettina, Diederich, Chris und Steffi. Schön, dass Ihr auch dabei seid.
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[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"]31.03.2024
Am heutigen Ostersonntag schafften wire s wieder etwas früher beim Frühstück zu sein und konnten so ganz ohne Menschenmassen in den Tag starten. Um 8:15 am waren wir dann auch schon wieder unterwegs und das war gut so. Heute lag die längste Fahrtstrecke vor uns, denn Nächstes Ziel war Big Bend. Für den Moment hatten wir tatsächlich auch schon wieder genug von Menschen und „Stadt“.
Das Wetter ließ leider etwas zu wünschen übrig, teilweise leicht nebelig.
Viel Betrieb ist nicht auf dem Hwy 90.
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Kunst an der Strecke.
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Ab und an gibt es auch etwas Bebauung.
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Ein langer Zug fuhr parallel zum Hwy.
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Sonderlich vertrauenserweckend sah diese Brücke nicht aus.
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Endlose Weiten
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Zur Abwechslung mal in grün
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Fort Clarks Spring, laut Geoinfo im Handyfoto
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Google führte uns um Del Rio herum, was uns aber erst auffiel, als es zu spät war. Eigentlich wollten wir hier einen kleinen Versorgungsstopp einlegen und unseren Wagen auftanken. So fuhren wir erst wieder ein Stück zurück. Danach ging es aber sofort weiter. Ich hatte mir im Vorfeld einen Picknickplatz am Viewing Point in der Amistad Recriation Area herausgesucht um eine Rast einzulegen. Der Stausee des Rio Grande hatte echt wenig Wasser.
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Wir kommen mit einem Mann aus Montana ins. Er war retired, ehemals Fischer in Alaska im Sommer und im Winter in Monata lebend. Mit seinem echt betagten Bus waren er und seine zwei Hunde schon längere Zeit auf Achse. Er wollte weiter die südamerikanische Küste entlang auf der Suche nach einem neuen Wohnort. Anscheinend hatte er alle seine Besitztümer im Wagen verstaut. Wir unterhielten uns sehr angeregt über die Entwicklung der Wasserstände in den Stauseen. Wir hätten noch stundenlang mit ihm plauschen können, aber wir mussten ja noch weiter. Zuvor allerdings gab es ein Resteessen.
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Weiter ging die Fahrt.
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Hier hatte man sich mal wieder einfach durch das Gestein durchgeschnitten um die Straße zu bauen.
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Am Seminole Canyon legen wir einen kurzen Stopp ein, aber zum Wandern haben wir nicht genug Zeit.
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Diese Figur habe ich schon einmal in Santa Fee fotografiert.
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2016, Santa Fe
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Auf dem Weg zu unserem nächsten Stopp wurden wir von der Border Control an einem Inspektionspunkt angehalten und kurz kontrolliert. Danach fuhren wir weiter zum Overlook Pecos River High Bridge. Auch hier wenig Wasser aber tolle Ausblicke.
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Es blühten Ocotillos.
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Auch andere Blüten und Getier wollten dringend aufs Foto gebannt werden.
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Es zog uns bald wieder auf die Straße, die auch auf Bild gebannt wurde, da mich der Anblick immer wieder fasziniert.
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Upps….ein Fahrradfahrer…wo kam der in der menschenleeren Gegend denn her?
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Langtry war zum Füße vertreten und Knochen lockern vorgesehen, nur viel war hier natürlich am Ostersonntag nicht los. Judge Roy Bean machte den Ort bekannt.
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Ein kurzer Blick nach Mexiko (ich hoffe, ich habe das richtige Foto erwischt)
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Das Museum war geschlossen, hätte uns aber wahrscheinlich auch nicht interessiert.
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Weiter ging’s.
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Uih, noch mehr Fahrradfahrer.
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Was war das denn ….da joggte Jemand mit Kinderwagen..
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In Marathon tankten wir vorsichtshalber noch einmal voll und fuhren dann durch Big Bend zum Hotel.
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Ankunft gegen 5:30 pm.
Wir versuchten im Stardust Theatre zu Abend zu essen, aber diese Idee hatten noch viele andere. Die Wartezeit von 1,5 Stunden war uns zu lang. Wir landeten dann im DB’s Rustic Iron BBQ.
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Das wirkte auf uns eher wie ein Fast Food, aber wir lernten später noch, dass das wohl die Art der BBQ’s ist (nicht unbedingt unser Ding). Die Fleischqualität war aber gut.
Hotel
Big Bend Resort
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[QUOTE] Das Museum war geschlossen, hätte uns aber wahrscheinlich auch nicht interessiert.[/QUOTE]
Wir waren vor einigen Jahren dort. Mir hat es damals sehr gut gefallen. Interessant war die Geschichte von Roy Bean und die Erklärung wie Langtry zum Namen gekommen ist.
[QUOTE] Diese Figur habe ich schon einmal in Santa Fee fotografiert.[/QUOTE]
Ahhh, deswegen kam sie mir bekannt vor.
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[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][COLOR="#000080"][B]01.04.24[/B]
Geplant war zum Frühstück ins Haupthaus zu gehen, aber Roland war noch satt vom Vorabend unwirklich Hunger hatte ich auch nicht. So machten wir uns schnurstracks auf den Weg ins Visitor Center um uns Tipps zu holen. Leider hatten wir da einen nicht ganz so engagierten Ranger, der uns nur auf die Parkzeitung hinwies und eine Tour zu den Silberminen empfahl.
Als erstes fuhren wir Richtung Boquillas Canyon.
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Auf dem Weg musste Roland für ein paar „Blumenbilder“ anhalten.
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Auch die Landschaft war ganz nach unserem Geschmack.
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Wir sind dort den Canyon Trail gelaufen, ein schöner Weg, wenn auch etwas windig und sandig. Erst ging es ein Stück bergauf um den Ausblick zu genießen.
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Anscheinend liefen da Rinder frei herum.
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Hier hatten auch Mexikaner einige Stücke zum Kauf drapiert
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Und scheinen auch regelmäßig zu kontrollieren.
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Allgemein wir davon abgeraten, hier etwas zu kaufen, da die US Border Control, das angeblich ahndet. Wir kamen aber erst gar nicht in Versuchung, Da weder in Koffer noch bei uns in der Wohnung dafür Platz wäre.
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Unten am Fluss angekommen genossen wir die Ruhe und schöne Landschaft.
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Nach kurzer Zeit beobachteten wir wie einige Mexikaner auf Pferden mit Ihren Kühen den Fluss kreuzten und dann wieder auf die mexikanische Seite wechselten.
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Gleichzeitig tauchten auch drei Pferde auf, zwei erwachsene und ein Fohlen.
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Die Stute hatte eine Kette am Bein und ich machte mir wirklich Sorgen, sie könnte sich verletzten. Alle drei trugen Brandzeichen. Die Mexikaner machten eine Versuch die Tiere einzufangen, waren aber erfolglos. Die ganze Situation erzeugte das Gefühl, in einem Western zu sein….eine eigenartige und schöne Situation (Ich hoffe nur, die Stute konnte von Ihrer Fessel befreit werden)
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Wir sahen später noch mehr Pferde ( laut Rangern gibt es keine Wildpferde im Park, das sind also illegal wild lebende mexikanische Tiere ;-) )
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Wieder beim Auto angekommen fuhren wir zu den Hot Springs.
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Der Weg dorthin war schon recht „interessant“ und ich war froh, dass die Straße zum einen teilweise nur in eine Richtung zu befahren war und wir einen wirklich guten Vierrad-Antrieb im Auto verbaut hatten. Das war tatsächlich der beste, den wir bisher in einem Mietwagen hatten.
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Es war mittlerweile recht warm und wir hatten keine Lust im Fluss zu baden. So nahmen wir den kleinen Rundweg unter die Füße. Dabei machten wir aber leider zwei Fehler: Wir missachteten die Uhrzeit (Highnoon) und wählten die Runde so, dass das erste Stück zwar im Schatten verlief , der Rest aber in der prallen Sonne.
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Hier rechts im Bild die heißen Quellen
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Nach diesen 40 Minuten waren wir ziemlich groggy und mussten uns im Auto erst einmal gut erholen. Von unserem aktuellen Standort aus bot es sich dann an, die vom Ranger empfohlene Tour zu den Silberminen zu machen. Wir fuhren die River East „Road“ die so ganz nach dem Geschmack meines Fahrers war.
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Noch ein „Illegaler“
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Die Landschaft hatte uns mal wieder in den Bann gezogen…wir lieben Wüste
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Die Minen…viel zu sehen gab es nicht, aber ganz nett.
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An den Minen vorbei führte die Strecke über die Black Gap Road zurück auf die Parkstraße, nur war diese Strecke ausdrücklich als „not maintained“ gekennzeichnet. Nach dem zurückliegenden Abschnitt ließ mich das Böses ahnen.
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Roland wollte es aber zumindest versuchen. Der Vierrradantrieb durfte hier zeigen was er konnte. Allerdings konnte man nicht mehr von einer Straße sprechen, eher ein Spur durch die Felsen. Als uns dann ein sehr hoher Bock entgegenkam fragten wir nach dem weiteren Verlauf und Zustand….nach Aussagen der beiden jungen Leute nur etwas für wirkliche Highclearance Fahrzeuge. So entschieden wir uns dazu, den gleichen Weg zurück zu nehmen, den wir gekommen waren. Einziges Problem war, dass es nicht wirklich eine Möglichkeit zum Drehen gabe. Da war sehr viel Spotting und Feingefühl des Fahrers notwendig, aber wir schafften es und nach anspruchsvollen und für mich Nerven strapazierenden 4 Stunden waren wir wieder in Hot Springs zurück. Das Auto war nun weiß grau und nicht mehr schwarz.
Zum Abschluss noch einmal etwas Buntes
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Weitere Aktionen gab es dann nicht mehr…nur noch zurück zum Hotel und ein wenig ausruhen. Gern hätte ich auch eine Dusche genommen, aber leider war für mich dann kein warmes Wasser mehr da.
Wir starteten dann einen weiteren Versuch im Starlight Theatre zu essen, aber heute hätten wir sogar bis zu zwei Stunden warten müssen. Das hätte noch nicht einmal ich ausgehalten, geschweige denn Roland. Wir sind dann ins High Sierra und haben dort gut TexMex gegesssen. Aber auch hier mussten wir 20 Minuten ( letztendlich wurden es sogar 40 ) warten und so haben wir wieder den Sonnenuntergang verpasst (gestern war es zu bewölkt).
Hotel
Big Bend Resort
Gefahrenen Meilen: irgendwas um die 160 [/COLOR][/SIZE][/FONT]
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Liebe Petra,
ich fahre auch mit. Deinen tollen Reisebericht habe ich bis hierhin in einem Rutsch gelesen.
LG
Renate
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Hallo Renate,
Willkommen an Bord.
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Hallo Renate,
Willkommen an Bord.
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So, meine Ferien sind zu Ende und deshalb habe ich mich mal wieder eingeloggt. Und den spannenden Bericht nachgelesen. Und die interessanten Fotos gesichtet. Bin gespannt, wie es weitergeht! Ich kenn die Gegend ja gar nicht.
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Bin auch wieder auf dem Laufenden!:smilie_winke_048: Vor lauter eigenen Reisen hat man kaum noch Zeit hier rein zu schauen.
Die Bilder gefallen mir ausgesprochen gut! Schlimm mir der Kette an der Stute. Die Kakteenblüten sind wunderschön.:smilie_girl_321:
Ach ja, die Figur kenne ich auch, hab ich auch schon in Santa Fe abgelichtet.
Der Big Bend gefällt mir auch sehr, sehr gut, aber ob ich den noch mal sehen werde? Jedenfalls nicht, solange der orangefarbene Depp an der Regierung ist.
Grüßle Christiane
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Sorry Leute, komme gerade nicht dazu weiter zuschreiben. Einige Gerätschaften müssen ersetzt werden, unser " Kleiner" wird 30 und einiges an Gartenarbeit.