Mardi Gras 4 + Bahamas Kreuzfahrt 2025
Nachdem einige doch gerne Reiseberichte lesen und meiner gerade fertig geworden ist, möchte ich Euch meine Erlebnisse unserer letzten USA Reise mitteilen:
[B][B][B]USA 22.2.-22.3.2025
Vorgeschichte:
Eigentlich sollte die Tour Mardi Gras 4 und St. Patrick's Day heißen, da es schon lange feststand, dass wir 2025 diese beiden Events miteinander verbinden wollten.
Im Juli 2024 begann die Planung. Bei einem Kaffee in unserem Stammcafe hatten wir die Idee zwischen Mardi Gras und St. Patrick’s Day in Savannah, Georgia, eine Minikreuzfahrt von Florida aus zu machen. Eigentlich sind wir von Kreuzfahrten nicht so sehr begeistert. Flusskreuzfahrten mögen wir schon, aber auf Hochsee mit einem riesigen Schiff mit einigen Tausend Passagieren hat uns bisher abgeschreckt. Ich hatte vor kurzem von Minikreuzfahrten gelesen und auch recht günstige Angebote gesehen, also beschlossen wir es einige Tage zu wagen. Danach werden wir sehen ob unsere Abneigung zu Recht bestanden hat oder ob wir begeistert sein werden.
Also sind wir zum Reisebüro auf der anderen Straßenseite gegangen und haben uns erkundigt. Bald haben wir die passende Kreuzfahrt gefunden und gebucht. Zeitgleich habe ich noch Hotels in New Orleans, Lafayette, Mobile und Savannah gesucht und gebucht. Soviel buche ich sonst nicht voraus, aber da wir ja bei „Spezial Events“ in den jeweiligen Städten sein werden, fand ich es besser so. Man hatte ja von der Vorjahrstour gelernt, denn da stiegen die Preise beim "Special Event Sonnenfinsternis" ins astronomische. Unser Lieblingshotel in New Orleans hatte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt unverschämt hohe Preise und eine Mindestaufenthaltsdauer von 5 Nächten, aber ich fand noch ein erschwingliches.
Im August habe ich die passenden Flüge gefunden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Mietautopreise noch sehr hoch, also wartete ich zu. Im November waren total günstige Preise, nämlich fast die Hälfte von der ersten Suche. Da habe ich sofort gebucht. Dann hatten wir noch die Idee für die Parade am St. Patrick‘s Day Sitzplätze auf einer Tribüne zu buchen.
Anfang Jänner haben wir ESTA beantragt. Mitte Februar bekamen wir die Unterlagen für die Kreuzfahrt und das Mietauto.
Einige Tage vor Abflug habe ich auf dem Stadtplan von New Orleans etwas gesucht und da ist mir aufgefallen, dass das von mir gebuchte Hotel viel günstiger angeboten wird. Daraufhin habe ich es bei Booking.com überprüft und festgestellt, dass sich die Preise stark verändert haben. Das Hotel hatte ich ursprünglich mit Stornomöglichkeit gebucht, daher habe ich storniert und neu gebucht. Ich habe dadurch USD 140,- bei 2 Nächten gespart. Angeblich gab es sehr viele Stornierungen von Kanadiern. Ein weiteres Hotel in Slidell habe ich ebenfalls storniert, da ich eines in der Nähe von Baton Rouge gefunden habe. Das lag für uns günstiger, weil der Weg am nächsten Tag kürzer war. Und außerdem haben wir zusätzlich einiges gespart. Normalerweise storniere ich keine Hotels, aber bei diesen Fällen musste ich es tun.
Ebenfalls einige Tage vor Abflug wollten wir die API Daten bei Austrian Airlines bzw. Lufthansa eingeben, was aber nicht vollständig funktionierte. Erst nach einem Telefonat mit Austrian Airlines waren die Daten komplett erfasst. 48 Stunden vor Abflug konnten wir einchecken, bekamen aber keine Bordkarten. Zu guter Letzt haben wir noch ein Taxi für den Abreisetag bestellt.[/B][/B][/B]
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[B]Sa., 22.2.2025
Um 2:15 Uhr hat der Wecker geläutet. 3:30 Uhr war das Taxi zum Flughafen da. Die Bordkarten und die Koffertags erhielten wir am Flughafen bei den Automaten. Somit hat alles bestens funktioniert. Koffer abgeben geht nur mehr in Selbstbedienung. Bei der Sicherheitskontrolle waren wir ohne Wartezeit durch. Beim Gate haben wir Kaffee getrunken und ein mitgebrachtes Weckerl gegessen.
Abflug pünktlich um 7:00 Uhr.
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Pünktliche Ladung in Frankfurt. Wir hatten nur eine kurze Passkontrolle, danach wurden wir gefragt ob wir ESTA haben und wie lange wir in den USA bleiben wollen. Dann konnten wir schon zum Gate gehen. Wieder pünktlicher Abflug um 10:35.
Das Mittagsessen an Bord war gut (Thaicurry, guter Marillenkuchen). Der Snack kurz vor der Landung….naja, solala.
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Die Landung in Atlanta war pünktlich. In der Ankunftshalle bei der Einreise waren wenig Leute und dank der MPC App keine lange Wartezeit. Das Gepäck war auch schnell da. Übernahme des Mietautos war problemlos und schnell. Nach einer kurzen Fahrt zum Hotel haben wir eingecheckt und sind nachher zum Walmart einkaufen gefahren. Anschließend haben wir bei der Rückfahrt noch eine Kleinigkeit gegessen.
Hotel: La Quinta Inn & Suites by Windham, Atlanta Airport North
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Gerne! Schön, dass noch jemand gerne mitliest.
[B]Noch ein Nachtrag: ein Foto vom Mietauto, ein Nissan Rogue[/B]
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[B]So., 23.2.2025
Wir haben Atlanta auf direktem Weg verlassen und sind zum High Falls State Park, Georgia, gefahren. Das ist ein richtig netter kleiner Park mit sehr schönen Wasserfällen. Wir haben einen kleinen Rundgang gemacht.
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Forsyth, Georgia
Danach gings weiter nach Bona Vista, Georgia. Dort in der Nähe befindet sich Pasaquan, ein Anwesen, dass vom Künstler Eddie Owen Martin (Künstlername: St.EOM) künstlerisch gestaltet wurde. Es war ursprünglich sein Elternhaus. Der Eintritt ist frei und wir trafen einen jungen Mann, der uns Erklärungen zur Entstehung und die künstlerische Gestaltung gab. Auch die Hintergrundgeschichte über den Künstler haben wir kennengelernt.
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Ein paar Impressionen von unterwegs:
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Wir haben in Montgomery, Alabama übernachtet.
Hotel: Quality Inn & Suites, Montgomery, AL
Gefahren: 293 Meilen
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[B]Mo., 24.2.2025
In Montgomery wollten wir den Skulpturenpark besuchen, aber leider war er geschlossen. Wir konnten nur ein Bild durch den Zaun machen. Es war eine übergroße Holzfigur zu sehen. Wir waren ein wenig traurig, dass der Park nicht geöffnet war, denn er muss sehr interessant sein. Es wurde uns noch das Legacy Museum empfohlen, aber da dies genauso wie das Memorial for Peace and Justice ebenfalls am Montag geschlossen waren konnten wir keines der drei besuchen. Für das Legacy Museum hätte uns ohnedies die Zeit gefehlt, denn man sagte uns, dass man 5-6 Stunden dafür benötigt.
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Wir haben stattdessen in Montgomery eine Stadtrundfahrt gemacht. Der Stadtteil Old Alabama Town hat uns ausgesprochen gut gefallen.
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Wir sind dann über kleine Straßen nach Mobile, Alabama gefahren. Bevor wir dort ankamen haben wir noch bei Cracker Barrel zu Mittag gegessen.
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Tunnel unter der Mobile Bay
Nach dem Einchecken im Hotel sind wir in die Stadt gefahren und haben uns die Mardi Gras Paraden angesehen. Die Paraden in Mobile sind nicht allzulange und sehr unterhaltsam.
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Am Rückweg zum Hotel haben wir noch einen Stopp bei Dairy Queen eingelegt und uns ein Eis gegönnt.
Hotel: Tru by Hilton, Mobile, Alabama, 2 Nächte
Gefahren: 231 Meilen
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[B]Di., 25.2.2025
Nach dem Frühstück gings nach Foley ins Tanger Outlet. Ich habe dort einiges gefunden. Danach sind wir die Küste entlang zurückgefahren. Zwischendurch in Fairhope haben wir eine Pause gemacht, uns auf eine Bank gesetzt und die Sonne genossen.
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Am Rückweg entdeckten wir einen Kaffeekiosk. Wir wollten uns einen Kaffee kaufen, was sich allerdings als etwas schwierig herausstellte. Die Bestellung eines Kaffees war beim Drive-Thru-Fenster nicht so einfach. Deswegen parkten wir uns ein und versuchten direkt bei der Tür unser Glück. Wir bestellten einen Kaffee und setzten uns an einen der beiden Tische in der Sonne. Leider war der Kaffee für unsere Begriffe nicht trinkbar. Wir machten einige Schlucke und entsorgten die Becher umgehend.
Wir sind dann direkt nach Mobile gefahren. Bevor die Paraden begannen, holte ich einen köstlichen Funnelcake und wir warteten auf die Paraden. Am Ende der Paraden ging’s zurück ins Hotel.
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Hotel: Tru by Hilton
Gefahren: 100 Meilen[/B]
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[B]Mi., 26.2.2025
In der Früh machten wir uns auf den Weg nach New Orleans. Wir nahmen die Autobahn, da wir keine Zeit verlieren wollten. Wir hatten nur zwei Nächte in NOLA gebucht.
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Lake Pontchartrain
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Kurz nach 11:00 Uhr erreichten wir mit nur geringem Stau unser Hotel. Obwohl die Eincheckzeit erst am Nachmittag war, konnten wir unser Zimmer gegen 11:30 Uhr beziehen. Bereits vor 12:00 Uhr machten wir uns auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Der Weg führte uns an Mardi Gras Floats vorbei, die rund um den Sammelplatz abgestellt waren.
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Weiter gings durch den Lower Garden District. In der Magazin Street versuchten wir das Lokal zu finden, in dem wir beim letzten Mal Beignets gegessen haben. Leider existierte es nicht mehr. Daher wollten wir in einem anderen Café eine Pause machen und uns einen Kaffee kaufen. Wieder einmal war das kein Kaffee nach unserem Geschmack. Wir spazierten wieder durch den Lower Garten District zurück zum Lafayette Square und kaufte uns Grand-Stand-Tickets für die Abendparaden. Unterwegs aßen wir bei Caine’s. Im Anschluss besichtigten wir die St. Patrick’s Church in der Nähe. Danach ging’s zurück ins Hotel um uns wärmere Kleidung für den Abend zu holen.
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Nettes Cafe, aber der Kaffee war nicht unser Geschmack
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St. Patrick's Church
Wir waren relativ zeitig wieder bei den Grand Stands. Zu früh um eingelassen zu werden. Beim Warten kamen wir mit einem Ehepaar ins Gespräch und plauderten recht nett miteinander. Nachdem wir zu den Grand Stands hinein durften, haben wir uns nebeneinander gesetzt. Es war ein sehr netter und unterhaltsamer Abend mit den Beiden. Wir kamen erst nach Mitternacht zum Hotel zurück.
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Hotel: Springhill Suites by Marriott New Orleans Warehouse District, 2 Nächte (Parkplatz für 2 Nächte 95,76!)
Gefahren: 137 Meilen
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[B]Do., 27.2.2025
Das Frühstück im Hotel war gut. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Riverwalk Einkaufszentrum. Wir wollten schauen ob wir irgendwo Informationen über Kreuzfahren ab New Orleans bekommen. Leider Fehlanzeige. Also spazierten wir weiter zum French Quarter. Wir gingen ein Stück den Mississippi entlang und dann zum Jackson Square. Statt einem Mittagessen haben wir uns im Café du Monde Beignets vergönnt. Wir waren erstaunt, dass wir ohne Wartezeit sofort einen Platz bekommen haben. Man merkte stark, dass viel weniger Touristen zum Mardi Gras gekommen sind.
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Jackson Square
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Zufrieden und gesättigt gingen wir weiter nach Marigny.
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Zufällig sahen wir den gleichen Künstler wie vor zwei Jahren wieder: Amzie Adams.
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Zurück bummelten wir wieder durchs French Quarter.
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Rechts ein Haunted Hotel. In diesem Hotel soll 1918/1919 ein Serienmörder, The Axeman, während der Zeit, in der er in New Orleans gemordet hat, gewohnt haben.
Im Jahr 1919 hat er an "The New Orleans Newspaper" einen Brief gesandt, indem er seine Morde gestand. Er kündigte an, dass er in der nächsten Dienstagnacht wieder in New Orleans morden wird. Aber er möchte den Orleanians eine Chance geben mit dem Leben davon zu kommen. Er sei ein großer Jazzfan und in jenen Häusern wo in dieser Nacht eine Jazzband spielt, wird er die Leute verschonen.
In dieser Nacht ist niemand gestorben. Man hat ihn nie erwischt und man sagt, dass heute noch Geister im Hotel spuken.
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Im Gegensatz zu den den vorigen Besuchen in New Orleans waren kaum Straßenmusiker zu sehen. Diese spielten sehr gelangweilt.
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Zum Abschluss schauten wir in die St. Louis Cathedral am Jackson Square hinein.
Am Abend suchten wir uns einen Platz an der St. Charles Street um die Paraden anzusehen. Bei der dritten Parade hatte ein Float eine Panne bei der Poydras Street, dadurch entstand eine große Pause, die bis nach Mitternacht dauerte. Als schon das Ende der Parade absehbar war, sind wir gegangen.
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Hotel: Springhill Suites
Gegangen 13,1 km
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[B]Fr., 28.2.2025
Diesen Tag verbrachten wir noch in New Orleans und verließen die Stadt erst am Abend. In der Früh checkten wir im Hotel aus. Das Auto konnten wir leider nicht mehr in der Hotelgarage lassen. Zwei Häuserblocks weiter gab es einen relativ günstigen Parkplatz ("nur" USD 33,90). Also parkten wir das Auto um und gingen ins French Quarter um die Walking Parade zu sehen. Wir hatten einen sehr guten Platz um sie anzuschauen. Es war sehr unterhaltsam und nicht allzu lange.
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Wir spazierten danach noch im French Quarter herum. Ich habe noch ein Foto vom Drehort von Navy CSI New Orleans gemacht. In der Nähe vom French Market haben wir ein köstliches Gumbo gegessen. Zum Abschluss gab‘s noch Beignets im Café Du Monde.
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Im TV ist das der Eingang zum Navi CSI New Orleans Hauptquartier, in Wirklichkeit ist hinter dem Tor nur ein Parkplatz.
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Gegen Abend sind wir nach Slidell gefahren um uns dort eine Parade anzuschauen. Sie war nicht so toll und die Atmosphäre war auch nicht besonders gut - lauter Einheimische, die niemanden in der Nähe haben wollten. Wir haben noch nirgends erlebt, dass Einheimische so ablehnend gegenüber Fremden waren. Das war für uns ein wenig befremdend. Also haben wir uns bald auf den Weg zu unserem Hotel in Walker gemacht, wo wir erst um 21:30 Uhr ankamen.
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Hotel: La Quinta Inn & Suites by Windham, Walker, Louisiana
Gefahren: 115 Meilen
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Ok, mach ich gerne.
Gumbo, ein typisches Cajungericht aus Louisiana: Eintopf mit Wurst, Hühnerfleisch, Stangensellerie, grüner Paprika und Gewürze
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Beignets, kommen ursprünglich aus Frankreich: Hefegebäck in Fett ausgebacken, ähnlich einem Berliner ohne Füllung, aber dafür mit unheimlich viel Puderzucker
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Funnelcake, wurde von deutschen Einwanderern in die USA gebracht: heißt Trichterkuchen und ist eine Art Pfannkuchenteig, der durch einen Trichter in heißes Fett gegossen wird.
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Bei allen drei Speisen muss ich aufpassen, dass es nicht zuviel wird. Speziell bei den Süssspeisen wandern die Kalorien direkt an die Hüfte. :smilie_essen_152: :pfeif:
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[QUOTE=Chris;84689]fehlen noch:
- Jambalaya
- Boudin
- Crackling
- Etouffee
- Andouille (nicht die französische Variante!)
- King Cake
Louisiana hat schon leckere Sachen … :smilie_essen_152:[/QUOTE]
Oh ja….da stimme ich dir voll zu.
Für alle die wissen wollen was das ist:
Jambalaya: Reisgericht mit Wurst (Andouille - somit ist erklärt was Andoullie ist), Huhn oder Meeresfrüchten und mit der Heiligen Dreifaltigkeit = Zwiebeln, Paprika und Stangensellerie
Boudin: Ist eine Wurst
Cracklings…habe ich noch nicht gegessen, aber ich denke das sind Grammeln oder Grieben…@Chris: stimmt das?
Etouffee: ist ein Eintopfgericht mit Garnelen
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King Cake: ein spezieller Hefeteigkuchen, der nur zu Mardi Gras gemacht wird. Den gibts auf verschiedene Arten. Eine Art von King Cake gibt es bei mir immer wieder.
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[QUOTE] ach … und natürlich der Chicorée Kaffee … wie konnte ich den vergessen[/QUOTE]
Den habe ich noch nicht probiert, verlockt mich aber wenig.
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wenn’s ums Essen geht bin ich eher der Experte im Verzehr als in der Zubereitung - aber ich versuche noch ein paar Details beizufügen …:
[QUOTE=Travelina;84691]Boudin: Ist eine Wurst [/QUOTE]
das auffällige bei der Boudin ist dass die Masse innen zum großen Teil aus Reis besteht …
[QUOTE=Travelina;84691] Cracklings…habe ich noch nicht gegessen, aber ich denke das sind Grammeln oder Grieben…@Chris: stimmt das[/QUOTE]
Ich weiss nicht was Grammeln und Grieben sind, aber soweit ich informiert bin ist Crackling frittierte Schweinehaut … ungesund, aber köstlich …
[QUOTE=Travelina;84691] King Cake: ein spezieller Hefeteigkuchen, der nur zu Mardi Gras gemacht wird. Den gibts auf verschiedene Arten. Eine Art von King Cake gibt es bei mir immer wieder. [/QUOTE]
Tradition ist dass in jedem King Cake eine kleine Plastikfigur eingebacken wird (ein kleines Baby). Wer das Stück mit dem Baby bekommt muss im folgenden Jahr die Feierlichkeiten zum Mardi Gras ausrichten …
[QUOTE=Travelina;84691] Den habe ich noch nicht probiert, verlockt mich aber wenig.[/QUOTE]
Oh so köstlich, … hab ich sogar jederzeit beim mir im Haus (allerdings nicht als jeden Tag Hauptkaffee):
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[B]Sa., 1.3.2025
Wir haben uns sehr zeitig auf den Weg gemacht. Wir wollten rechtzeitig in Cankton, Louisiana sein, wo um 9 Uhr der Courir de Mardi Gras & Chicken Run begann. Kurz vor 9 Uhr sind wir an dem Platz angekommen, den ich im Internet als Veranstaltungsort ausfindig gemacht habe. Als wir dort waren, verließen gerade alle Teilnehmer auf Pferden und in Kutschen den Platz. Wir, und ein weiteres Paar standen recht ratlos herum, da wir nicht wussten wie es mit der Veranstaltung weitergeht. Ich habe einen Mann, der ebenfalls dort stand gefragt wo denn der Chicken Run stattfindet. Er stellte sich vor als Kevin und erkläre uns, dass an zwei verschiedenen Plätzen Hühner geworfen werden, die eingefangen werden müssen. Ein Ort dafür ist vor seinem Haus. Es stellte sich heraus, dass er der Bürgermeister von Cankton ist. Wenn wir wollten könnten wir hinter ihm herfahren und in seinem Garten beim Chicken Run zusehen. Das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen. Wir, das andere Paar und noch ein drittes fuhren hinter dem Bürgermeister zu seinem Haus nach. Dort waren bereits einige Leute in froher Stimmung versammelt. Kevin zeigte uns seine Hühner. Ein Mann kam auf uns zu und sagte er sei ein Freund des Bürgermeisters und führte uns auf dem Grundstück herum und erzählte uns einiges über die Familie.
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Über den Mississippi bei Baton Rouge
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Kevin kam dann wieder zu uns und fragte meinen Mann ob er ein Huhn werfen will. Da ich weiß, dass er keine Hühner angreifen mag, ich aber Hühner mag, habe ich gesagt, dass ich das gerne machen möchte. Als die Parade beim Haus des Bürgermeisters eintraf, begann Kevin die Hühner auf einem Anhänger aus den Käfigen zu holen. Er erklärte, dass er das erste Huhn werfen werde. Insgesamt sollten 5 Hühner geworfen werden. Eine weitere Frau und zwei junge Männer durften ebenfalls Hühner werfen. Ich bekam von Kevin Handschuhe und ein Huhn in die Hand gedrückt. Es verhielt sich ganz friedlich. Das Huhn, das der anderen Frau in die Hand gedrückt wurde, verhielt sich bei weitem nicht so friedlich wie meines. Die anderen Hühner waren ebenfalls ganz „aufgekratzt“. Nachdem wir nacheinander die Hühner geworfen haben und die „Dorfjugend“ hinter den Hühnern hergejagd ist, habe ich bemerkt, dass das Huhn der anderen Frau sie komplett vollgekackt hatte. Sie war alles andere als glücklich darüber. Als alle Hühner eingefangen waren, zog die Parade weiter.
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Der Sheriff von Cankton ist einer der Kapitäne (rechts mit dem Umhang auf dem Pferd)
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Nachdem man uns gesagt hatte wo der zweite Chicken Run stattfindet, sind wir gemeinsam mit den anderen Paaren hingefahren. Wieder waren wir vor der Parade vor Ort und konnten deren Eintreffen beobachten. Es war dort eine sehr schöne Stimmung.
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Nach dem „Hühnerwerfen“ kamen wir mit einem schon ein wenig angeheiterten Typen zum Reden. Er erzählte uns, dass er aus Mamou, einem kleinen Ort ganz in der Nähe stammt und fragte uns ob wir schon dort waren. Als wir dies verneinten, rief er aus „they have never been in Mamou“ und alles lachte. Irgendwie waren wir jetzt neugierig auf Mamou.
Am Abend haben wir uns in Lafayette, Louisiana wo wir unser Hotel hatten, eine Parade angeschaut. Nachher waren wir noch bei Dairy Queen auf ein Eis.
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Hotel: Tru by Hilton, Lafayette, Louisiana, 4 Nächte
Gefahren: 126 Meilen[/B]