60 Tage durch den Südwesten im Frühjahr

[SIZE=3][SIZE=3][SIZE=2][FONT=Comic Sans MS]Sodele, ihr lieben Forumsfreunde, ich habe beschlossen schon mal den Reisebericht anzufangen. Es wird aber definitiv auch mal längere Pausen geben. Bei einer so langen Reisezeit bleibt dies nicht aus, denn der Aufwand des Bericht schreibens und Bilder sortieren ist wesentlich Zeit aufwendiger.

Nen langen Prolog wird es diesmal nicht geben, nur ein paar wenige Vorabinfos.

Es war für uns Premiere so eine lange Zeit in die USA zu reisen, genau so wie die Reiseart absolut neu für uns war.[/SIZE]

Wer Lust hat und langen Atem, kann mit uns auf Tour gehen, durch Wüsten und Canyons des Südwesten.[/SIZE]

[B][SIZE=5]Reisebericht USA 2016 – 60 Tage Südwesten im Frühjahr[/SIZE][/B]

[B][B][SIZE=3]Do. 10.3. Anreise Phoenix
Auf dem Gepäckregal gen Süden[/SIZE][/B][/B]

[SIZE=3]Um 4:45 Uhr soll für uns der Wecker klingeln, denn wir müssen noch 9 km bis nach Günzburg fahren, wo unser Zug um 5:59 Uhr nach München fahren soll. Wir sind natürlich schon etwas früher wach, machen uns fertig, und überzeugen noch unseren Kater Murphy davon sein Frühstück draußen einzunehmen. Mit unserem Katzensitter war eh ausgemacht ihm immer draußen das Futter zu geben.

Als wir dann in Günzburg am Bahnhof frühzeitig ankommen, geht es gleich zum Bahnsteig.

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Nach einer Weile die Durchsage: Der Zug nach München hat 90 Minuten Verspätung. Ich hatte wegen sehr schlechter Erfahrung mit der Bundesbahn vorsorglich einen sehr frühen Zug ausgesucht, weil ich mit so etwas fast gerechnet hatte. Aber eine so lange Verspätung ist schon der Hammer. Wir schauen nach einer Alternative. Da wir ein Zug gebundenes Ticket haben, überlegen wir ob dies überhaupt möglich ist. Sicherheitshalber fragen wir nach und bekommen positiven Bescheid. Es fährt ein anderer Zug um 6:27 Uhr, den wir nehmen dürfen.

Wir müssen jetzt noch eine ganze Weile warten, was bei 5° Minus, klaren Himmel und kaltem Wind nicht wirklich angenehm ist. Als der Zug einläuft ist er entsprechend voll, und wir müssen mit unserem ganzen Geraffel, drei Gepäckstücke, einem Rucksack und einem Handgepäckköfferchen, im Gepäckabteil auf den Regalen einen Platz finden.

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Dort sind wir nicht allein, mehrere Männer teilen sich mit uns die spärliche und unbequeme Sitzgelegenheit. Einer packt gleich seinen Laptop aus, offensichtlich ist er diese Art mit der DB zu reisen schon gewohnt. Auf Nachfrage bekommen wir dies bestätigt. Der Zug morgens ist immer überfüllt.
In Pasing dürfen wir den Zug endlich verlassen und steigen in die S-Bahn zum Flughafen, wo wir um 8:30 Uhr ankommen. Relativ schnell werden wir unser Gepäck los, stehen bei der Kontrolle aber in einer ewig langen Schlange. Es dauert dann noch einmal eine gute Stunde bis wir um 10:15 Uhr endlich im Flugzeug sitzen.

Wir fliegen mit British Airways und werden in London umsteigen.

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Dort werden wir, wie nicht anders zu erwarten, ordentlich gefilzt. Ich stelle wieder einmal fest, die Engländer mögen uns nicht. Unser beider Handgepäck wird an der Kontrolle ausgepackt. Nachdem dies ganze Prozedere endlich durch ist, setzen wir uns in die Lounge und genehmigen uns noch einen Cappuccino und warten auf das Boarding. Dies beginnt sehr spät, weshalb der Start mit 30 Minuten Verspätung erfolgt.

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Mit Rückenwind holt der Kapitän die Zeit aber wieder herein.

Das Essen ist gut und reichlich. Wir essen Kartoffelsalat mit Räucherlachs als Vorspeise und danach Curryhuhn mit Erbsenreis. Schokopudding als Nachspeise rundet das opulente Mahl ab.

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Der Flug verläuft ohne besondere Vorkommnisse.


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Über Grönland haben wir tolle Sicht.

Später gibt es noch eine Snackbox mit Knabbersachen. Essenstechnisch gesehen ist dies aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt kurz vor der Landung noch mal heiße Käse oder Hähnchenwraps, die allerdings in meinen Augen nicht genießbar sind.

Wir landen pünktlich um 18:15 Uhr in Phoenix. Die Immigration geht sehr zügig, der Zoll will auch nichts von uns. Wir rufen dann bei Langenbachs, dem Vermieter des Wohnwagengespannes an und verabreden uns am Ausgang Nr. 8, wo wir auf Frau Langenbach, die uns abholen wird, warten.
Es klappt auch hervorragend und gemeinsam fahren wir mit der netten Frau zum Gespann, wo wir auch die Nacht verbringen werden. Dort angekommen, erklärt sie uns die ersten wichtigen Handhabungen die für uns nötig sind.

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Darf ich vorstellen: unser "Weißer Riese"....

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...und unser Domizil für die Dauer unserer Reise


Am nächsten Morgen wird die ausführliche Einführung folgen. Sie verabschiedet sich von uns mit der Zusage am nächsten Morgen uns um 9:00 Uhr das Frühstück zu servieren.
Wir packen gleich unsere Koffer aus, sortieren die von uns bestellten Lebensmittel, beziehen das Bett und fallen um 22.30 Uhr müde in selbiges.

[B]Wetter: zu Hause: -5°C, klarer Himmel, in Phoenix: sonnig, warm, 29°C
Gefahrene Kilometer: keine
Wanderungen: keine
Übernachtung: Phoenix Motorhomes - gut


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Erster, Erster :Ablaus:

Das finde ich aber toll, dass Du schon anfängst :smilie_thumbs_5:.

Der Pick-up hat aber schon ein paar Dellen abbekommen, oder?

Schön, dass du dabei bist!:daumenhoch:
Ja, der hatte ein paar Dellen, aber Gott sei Dank nicht von uns.:biggrin_girl:
Wurde alles im Übergabeprotokoll festgehalten, und sicherheitshalber von uns auch noch fotografiert.
Grüßle Christiane

Zweite:HappySmilie01::HappySmilie01::HappySmilie01:

Aber sag mal liebe Christiane, so von Schwabe zu Schwabe:smilie_blinker: mit all dem Gepäck hat sich niemand gefunden, der Euch zum Flughafen fährt? Da hätte ich einen Shuttle gebucht, der macht kostentechnisch bei 8 Wochen den Kohl auch nicht fetter:pfeif::peace1:

Da ist man doch schon fertig, wenn man am Flieger endlich angekommen ist:smilie_girl_249:

Bei der Beschreibung der Bordverpflegung hast Du uns aber das Weinchen und die Bierchen unterschlagen, wolltet Ihr wohl nicht mit der gierigen Bande hier teilen:Lachen 01:

Ne, im Ernst, sieht alles gut aus:smilie_thumbs_5:

Ich bin mächtig gespannt was Ihr alles erlebt habt. Für längere Pausen hast Du aber mein völliges Verständnis, ich weiss ja wie das ist:smilie_girl_307:

Hallo Simone, ich begrüße dich an Bord!:smilie_winke_048:
Wir wollten es einfach mal ausprobieren mit dem Zug nach München zu fahren. Leider hatte keiner der Family Zeit uns zu fahren, beziehungsweise wollte ich nicht, dass einer extra nen Urlaubstag opfert. Flughafenshuttle gibt es hier in der Nähe nicht, heißt die hätten auch ne ewig lange Anfahrt gehabt.
Zumindest weiß ich von nem Shuttleservice hier nichts. :smilie_denk_49: Nächstes Mal muss ich mich damit mal beschäftigen.:biggrin_girl:
Getränke gab es im Flieger ohne Ende. Viele haben sich gleich drei oder vier Flaschen Wein auf einmal geordert, ohne Probleme. :smilie_trink_6: Hab ich so auch noch nicht erlebt.
Da hab ich mir dann auch gleich zwei Bier und ein Wasser geben lassen.:smilie_trink_5: :biggrin_girl:
Erlebt haben wir wirklich einiges, bleibt also dran.
Grüßle Christiane

[B][FONT=Comic Sans MS][SIZE=3]Fr. 11.3. Picacho Peak State Park
Einkauf mit Vollbremsung[/B]

Erwartungsgemäß ist die Nacht kurz, aber dass sie so kurz ausfällt hätten wir nicht gedacht. Um 2:00 Uhr sind die Augen schon wieder offen und wir wälzen uns hin und her. Es hat keinen Zweck, wir schlafen nicht wieder ein. Um 3:30 Uhr stehen wir dann tatsächlich auf, räumen noch etwas auf und kochen uns erst mal eine Kanne Kaffee. Ich habe Kopfschmerzen, nehme eine Tablette und dann legen wir uns zum dösen noch mal ins Bett.

Wir stehen dann endgültig um 8:00 Uhr auf, und begutachten schon mal die Fahrzeuge. Die offensichtlichen Schäden werden gleich bildlich und schriftlich festgehalten.

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Um 8:30 Uhr kommt Frau Langenbach und es gibt ein gutes Frühstück mit Wurst, Käse und Marmelade. Dazu Orangensaft und Kaffee. Da kann man nicht meckern.

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Es folgt die sehr intensive Einführung in die Handhabung des Autos und des Hängers. Ich entdecke noch den kaputten Verschluss der Fliegengittertür, der sofort von einem hinzu gerufenen Mechaniker ersetzt wird. Wolfgang findet nicht heraus wie das Radio funktioniert. Auch darum kümmert sich der Mechaniker.

Als alles auch schriftlich in einem Übergabe Protokoll festgehalten ist, gibt es eine Probefahrt mit ausführlicher Erklärung nur mit dem Pickup.

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Danach folgt noch eine Probefahrt mit dem ganzen Gespann. Auch rückwärts einparken wird geübt. Alles verläuft zur Zufriedenheit und wir fahren zurück um den Vertrag zu vervollständigen. Dann verabschieden wir uns von Frau Langenbach und fahren bis nach Tempe zum exzessiven Ersteinkauf.

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Wir parken auf dem Parkplatz eines „Dollar Tree“ Geschäftes, dessen Nachbar ein „Walmart“ ist. Das ist praktisch, so können wir gleich in beiden Läden einkaufen. Im „Dollar Tree“ erstehen wir günstig Plastikschüsseln, Toilettenpapier, Küchenrolle usw. Wir verstauen alles im Hänger und laufen zum „Walmart“ rüber. Dort wird der Einkaufswagen natürlich wesentlich voller. Der Einkauf nimmt doch ganz schön Zeit in Anspruch und wir beeilen uns zum Hänger zu kommen.

Plötzlich stoppt der Einkaufswagen unvermittelt, kein Rad dreht sich mehr. Erst denke ich, ich hab was mit einem Rad eingefangen, weshalb er nicht mehr fahrbar ist. Ich versuche alles, aber ich bekomme das Teil nicht mehr vorwärts.

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Wolfgang probiert alles!

Was tun mit dem voll beladenen Wagen? Wolfgang ist schon vorgegangen und wundert sich weil ich nicht komme. Ich rufe ihn und zusammen schleppen wir den schweren Wagen bis zum Hänger. Wir wundern uns beide, bis wir auf einmal ein Schild entdecken und Markierungen auf dem Parkplatz. Weil immer wieder Einkaufswagen mitgenommen werden, oder sonst wo abgestellt werden, haben die Wagen eine Sperre drin. Sie laufen tatsächlich nur bis zu besagter Markierung. Dann blockieren sie automatisch. Und unser Gespann stand eben dahinter. Was es nicht alles gibt. Wir schütteln verblüfft den Kopf. Noch eine Neuerung erfahren wir bei „Walmart“. Am Ausgang wird der Kassenzettel verlangt und grob mit dem Inhalt des Einkaufswagens verglichen.

Nachdem wir alle Einkäufe verstaut haben, es ist mittlerweile schon 16:30 Uhr, kehren wir noch beim Burger King ein, der sich auch nebenan befindet. Der erste Burger des Urlaubs schmeckt uns sehr gut. Zügig machen wir uns danach auf den Weg zum „Picacho Peak SP“, den wir gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen.

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Wir belegen die Site Nr. 19 in diesem tollen State Park und können dann gleich Sonnenuntergangsfotos schießen.

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Dann räumen wir noch etwas auf und um. Bis alles seinen endgültigen Platz gefunden hat, werden wohl noch ein paar Tage vergehen. Leider sind die Duschen hier am CG kalt, aber vielleicht hätten wir das Wasser nur etwas länger laufen lassen müssen. Trotzdem gehen wir zufrieden um 21:00 Uhr ins Bett.


[B]Wetter: meist bewölkt, aber warm, 27°C, leichter Wind
[B][/B]Gefahrene Kilometer: 176
Wanderung: keine
Übernachtung: Picacho Peak SP- Site B19 - sehr gut- 25,00$ + 5,00$ Reservierungsgebühr-1 Nacht[/B]
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Ui, es geht los!

Das mit den blockierenden Reifen am Einkaufswagen haben wir bei Kaufland in Kiel auch schon.
Nina stand auch mit dem Wagen mit aufn der Strasse und machte ein blödes Gesicht.

Die Kontrolle beim Walmart hatten wir auch mal. Gut wenn man den Kassenbon noch hat :)
Irgendwie fliegt der normalerweise ja gleich in den Müll.

Ich bin gespannt wie es weitergeht

Echt? So was gibt es hier in Deutschland auch?
Hätte ich nie gedacht, und hab ich auch noch nie gehört!
Schön dich mit dabei zu haben, Matthias!:daumenhoch:
Grüßle Christiane

[B][FONT=Comic Sans MS][SIZE=3]Sa. 12.3. Tucson Teil 1
Buntes Ersatzprogramm mit Forumsfreunden

Achtung! Es kommt eine Fotoflut, deshalb zweigeteilt![/B]

Diese Nacht verläuft schon etwas besser, wir können bis 5:00 Uhr schlafen. Eine viertel Stunde später sitzen wir bei Müsli mit frischen Erdbeeren und Banane. Sehr lecker.

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Wir spülen gleich das Geschirr, packen zusammen und nach einem wehmütigen Blick auf den Picacho Peak, den wir eigentlich zu besteigen geplant hatten, fuhren wir aus dem Park.

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Wir haben, nachdem wir von Christine aus dem Forum erfahren hatten, dass es dieses Wochenende in Tucson ein „Pow Wow“ (Fest der Natives mit tollen Kostümen) geben würde, den Berg Berg sein lassen. Wann hat man schon mal die Gelegenheit einem so tollen Ereignis wie einem Pow Wow beizuwohnen.
Wir fahren also zu dem Campground, wo Christine und Peter den Winter verbracht haben und checken auf der vorgebuchten Site ein. Es ist 8:30 Uhr und ich frage an der Rezeption wo sich Christines RV befindet. Es ist gleich nebenan und so gehe ich gleich mal hin und klopfe. Ich werde von Hundegebell begrüßt und dann öffnet Peter die Tür.

Christine kommt gerade Handtuch umwickelt aus dem Bad. Trotzdem werde ich gleich rein gebeten. Freudig begrüßen wir uns und dann darf ich gleich mal das Domizil der beiden anschauen. Ein riesiges Teil, fast wie eine Wohnung. Dagegen ist unser Hänger eine Hundehütte. Ich verabschiede mich dann noch mal, die zwei sollen in Ruhe frühstücken. Wir verabreden uns für 10:00 Uhr um zusammen zum Pow Wow zu fahren.

Dieses findet an der „Mission Xavier del Bac“ statt, der von vielen Fotos bekannten Missionskirche. Strahlend weiß erhebt sie sich in den knallblauen Himmel und sofort werden viele Fotos geschossen.

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Rein können wir im Moment nicht, denn es findet gerade ein Gottesdienst statt. Also erkunden wir erst mal die Umgebung. Wolfgang klettert einen Hügel hinauf um Fotos zu schießen, danach geht es doch noch in die Kirche.

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Blick vom Hügel auf die Kirche

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Nach einigen Fotos sind wir aber wieder draußen.

Es ist schon einiges los hier, aber nicht so viel wie befürchtet. Natives haben überall Stände aufgebaut wo selbst hergestellte Waren auf Abnehmer warten. Genau so wie die leckeren Gerichte, dessen Duft unsere Nasen kitzelt. Wir schauen uns um, können uns nur schwer für ein Gericht entscheiden, denn alle sind fremd für uns. Die Wahl fällt letztendlich auf Nachos, das sind Chips mit Käsesoße, Hackfleisch, Salat und Tomaten. Es schmeckt lecker, obwohl es eine gewisse Schärfe hat.

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Da bekommt noch jemand Hunger auf die Leckereien.


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Einfach mal von hinten anschleichen?!


Mittlerweile ist es richtig heiß geworden und wir suchen zum Essen etwas Schatten. Leichter Sonnenbrand macht sich bei mir bemerkbar.[/SIZE][/FONT]

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[B]Teil 2[/B]

Wir ziehen dann weiter, denn in einer Art Arena geht jetzt das Pow Wow los. Es ist schwierig zu fotografieren, irgendwie haben wir immer Gegenlicht. Wir stellen uns Stühle an den Rand der Arena, aber sitzend ist noch schlechter zu fotografieren. Ich gehe zwischendurch mal hinter die Kulissen, wo sich einige Natives gerade umziehen.

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Sorgfältig wird mit den verschiedenen Teilen der Kostüme umgegangen.

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Drei Grazien!


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Das ist mal ein Mannsbild!

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Sie gefällt mir besonders!

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Sie tanzt mit solch einer Anmut, ich bin begeistert.

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Wieder an der Arena schauen wir gebannt der Zeremonie zu, deren Bedeutung uns allerdings nicht ganz klar ist. Offensichtlich gibt es verschiedene Gruppen oder Stämme, die verteilt in der Arena sitzen und die sich mit Musik, Trommeln und Gesang gegenseitig überbieten wollen.

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Sie trommeln und singen...

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...und sie tanzen!

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Es ist ein unglaubliches Geschehen, auch sind wir fasziniert von den tollen bunten Kostümen die teilweise sehr aufwendig gearbeitet sind. Auch den Trägern sieht man den Stolz auf ihre Bekleidung und der Teilnahme an dieser Zeremonie an.

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Selbst kleine Kinder sind schon farbenfroh heraus geputzt und tragen ihr Kostüm mit offensichtlicher Begeisterung.

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Bis 15:00 Uhr schauen wir uns alles an, dann fordert die Hitze ihren Tribut. Wir alle wollen zurück zum Campground. Dort im Schatten trinken wir einen Kaffee und quatschen miteinander.

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Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Später als es kühl wird, gehen wir nach drinnen und Christine kocht für uns Spagetti mit Hackfleischsoße. Dazu gibt es einen genial guten Salat. Satt und zufrieden sitzen wir bei Bier und Wein noch zusammen bis 22:30 Uhr. Dann verabschieden wir uns von unseren überaus zuvorkommenden Gastgebern.
Danke Christine und Peter, für diesen unvergesslichen Tag mit euch und für eure Gastfreundschaft. Dieser Tag wird uns immer in Erinnerung bleiben.


[B]Wetter: sonnig, heiß, 29°C
Gefahrene Kilometer: 59,2
Wanderung: keine
Übernachtung: Tra Tel Rv Park, Site - befriedigend - 27,94$ - 1 Nacht

[/B]

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Hallo Christiane,

ich steige dann auch gleich mal zu. Mal sehen, was Ihr alles erlebt habt.
So tolle Sonnenuntergangsfotos mit Saguaros!..... Bei uns bewölkten sich der Himmel pünktlich, gerade als ich mir ein schönes Motiv gesucht hatte:banghead:

Die automatischen Bremsen am Einkaufswagen gibt es auch beim Aldi in Düsseldorf an der Kö.....


LG Pietja

gesendet aus Tapatalk

Wow! Poh Wow :daumenhoch::Ablaus:
Gut, dass Du der Bahn die Pünktlichkeit nicht zugetraut hast. Deshalb fliege ich möglichst ab DUS, 1 h entfernt. Es gibt Taxis , mit denen du einen Flughafentransfer zum Festpreis vereinbaren kannst. Ich bin mit BA zufrieden . Hattet Ihr Premium Economy Sitze?
Der Pickup ist schon ordentlich, natürlich kleiner als Peters. Wir waren Weihnachten an der Mission, schöne Erinnerungen.
Ich hatte bei den Indianern ein Konfettiei gekauft, dass ich meiner Kollegin zu Hause schenken wollte. Es hat meinen Trolley nicht " lebend " verlassen. Mein Zummermädchen Marie und ich haben die Kaschmir -Pullover vom Konfetti befreit :Lachen 01:

Schön, dass ihr auch noch zugestiegen seid!:daumenhoch:
Also diese Einkaufswagengeschichte kannte ich bisher nicht, und hab ich auch bei uns im Süden noch nicht erlebt.
Aber vielleicht werden hier im wilden Süden nicht so viele Einkaufswagen geklaut?!:smilie_thumbs_5:
Renate, mit BA sind wir immer sehr zufrieden. Wir hatten normale Sitzplätze, da wir ja beide klein sind. Da ist der Sitzabstand schon ausreichend.

Zum Shuttle hab ich mich bisher noch nie informiert, da ja immer Tochter oder /und Schwiegersohn als Fahrer zur Verfügung standen. Aber unser Schwiegersohn hatte gerade ne neue Arbeitsstelle angfangen, da wollten wir nicht, dass er schon wieder Urlaub nimmt. Und unsere Tochter hat ja die zwei kleinen Kinder, alle zusammen hätten wir nicht ins Auto gepasst. Da muss ich mich mal informieren was es hier auf dem Land für Möglichkeiten gibt.

Ich empfand den Pickup schon als sehr groß. Vor allem im Verhältnis zum Anhänger.

Meine Güte, Konfetti am Kaschmirpullover - stell ich mir furchtbar vor.:erschrocken 02:
Ich hatte auch Sorge meine Mitbringsel heil nach Hause zu bekommen, aber es ist alles gut gegangen. Ich hab mir für meine Hauswand nen Gecko mit nem langen Schwanz gekauft und hatte Angst der könnte abbrechen.

Jetzt versuche ich noch die Bilder von Christine hier einzufügen. Sie hat mit erlaubt ihre zu verwenden.:Freude 01:
Grüßle Christiane

Das war ja ein super Event, mit dem Ihr da in den Urlaub gestartet seid :smilie_thumbs_5: Das hätte ich auch gegen die Bergbesteigung eingetauscht.

Schön, dass wir nun auch mal ein Bild von Christine und Peter haben, Ich hatte bisher immer nur die Hunde vor Augen, wenn die Namen gefallen sind :peace1:.

Gibt es noch Bilder von Eurem Interior? Der Hänger scheint mir wirklich nur für 2 Personen geeignet zu sein. Und etwas spartanischer eingerichtet? Es scheint so ein zwischending zwischen Zelt und RV? Oder täuscht das?

Von Christine habe ich die Erlaubnis erhalten ihr Bilder hier auch noch zu zeigen.
Die sind noch etwas schöner, denn meine sind nicht mit Fotoshop bearbeitet.
Es ist toll wenn man den unruhigen Hintergrund weg retuschieren kann.
Danke Christine für die super schönen Bilder!:Hugs:


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[url]http://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?1743-60-Tage-durch-den-S%FCdwesten-im-Fr%FChjahr&p=47244&viewfull=1#post47244[/url]

Das war wirklich ein unvergessliches Erlebnis!:smilie_girl_321:
Der Hänger ist tatsächlich nur für zwei Personen geeignet. Er war aber voll ausgestattet mit Kühlschrank mit Gefrierfach und auch einer Microwelle. Das Bett war schön groß und sehr bequem.
Ich meine ich hätte mal Bilder vom Innenraum gemacht, muss ich aber erst suchen.
Grüßle Christiane

Hallo Christiane,

du gibst mit dem [B]Wolf[/B] Pup (da hättet ihr [B]gang[/B] über den Pup kleben sollen :biggrin_girl:) und dem Pickup ähm Reisebericht ganz ordentlich Gas.

Da komme ich gar nicht so schnell mit :smilie_girl_249:. Was bin ich froh, dass da ab und zu die Einkaufswägen bremsen :smilie_blinker:.

Schöner Start und gleich ein Treffen :smilie_thumbs_5:.

Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich mich auf die weiteren Erlebnisse freue :smilie_winke_048:.

Huhu Ilona, :smilie_winke_048: schön dich auch dabei zu haben!
Ich muss das Schietwetter nutzen, draußen kann man eh nicht viel machen.[IMG]http://www.smileygarden.de/smilie/Wetter/wetter53o5.gif[/IMG]

Deshalb hab ich mal angefangen. Es wird aber definitiv auch mal ne längere Pause geben, sollte das Wetter endlich mal besser werden.[IMG]http://www.smileygarden.de/smilie/Wetter/sommer-smilies-03.gif[/IMG]

Leider war das Bekleben des Gespannes verboten. Die Idee war nicht schlecht!:daumenhoch::biggrin_girl:
Grüßle Christiane

Guck mal Steffi

[url]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=37191&d=1451318980[/url]

Auch ich hatte Christine und Peter als tolle Gastgeber. Christine ohne Fotoapparat vor den Augen ist sehr schwer aufs Foto zu bekommen :Lachen 01:

Das hast du verdammt Recht, liebe Renate!:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane