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6.9.2017
Heute wird Detroit besichtigt. Auf diese Stadt waren wir besonders neugierig. Sie hatte in ihrer Blütezeit 1,85 Mio. Einwohner und jetzt sind es nur mehr ca. 677.000. Ich las über die Stadt, dass es dort schrecklich sein soll, nur Ruinen und viel Kriminalität. Detroit zählt zu den gefährlichsten Städter der USA. Wir wollten uns selbst ein Bild von der Stadt machen.
In der Früh fuhren wir zuerst zur Union Station. Das Bild der Union Station war erschütternd. Ein wunderschönes, mächtiges Gebäude, das einfach aufgegeben wurde. Auf den ersten Blick wirkte es intakt, aber je näher man kam umso genauer sah man, dass es langsam verfällt. Irgendwie unverständlich.
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Danach fuhren quer durch die Stadt zu den alten Autofabriken.
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Die größte Autofabriksruine ist Packard. Sie besteht aus riesigen Gebäudekomplexen, die teilweise zu Ruinen verfallen sind. Wir haben zwar ein Schild gefunden auf dem eine Wiederbelebung angekündigt wird. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.
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Fortsetzung folgt....
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Hier ist eine noch funktionierende Fabrik.
Nach weiteren Fabriksruinen und dem hauptsächlich moslemischen Stadtteil Hamtramck fuhren wir zum Heidelbergstreet Projekt.
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Über das Heidelberg Street Projekt sah mein Mann vor einiger Zeit eine Reportage. Es sollte ein von Einwohnern und Künstlern wiederbelebter Stadtteil sein. Wir waren schon sehr neugierig darauf.
Es stellte sich heraus, dass es sich nur um eine einzige Straße – Heidelbergstreet – handelt und auch nur einen Block lang. Initiator ist Tyree Guyton, der mit seinen Nachbarn und Freunden zuerst nur mit bunten Anstrichen und Anbringen von Kunstwerken ihre Umgebung behübschten. An der Straße inmitten von „Kunstwerken“ sitzt „the Stickman“ neben einem „Infostand“ und schnitzt Stöcke. Ich konnte leider nicht herausfinden ob es Tyree Guyton ist. Möglich wäre es.
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The Stickman
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Fortsetzung folgt....
Sonnenfinsternistour - Great Plains
AW: Sonnenfinsternistour - Great Plains
Ganz tolle Eindrücke!
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
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Wir fuhren wieder quer durch die Stadt zum Detroit Institut of Art um uns echte Kunstwerke anzusehen. Normalerweise sind wir keine Museumsgänger, aber diesmal machten wir eine Ausnahme. Unsere amerikanischen Freunde legten uns dieses Museum ans Herz, da es ein wunderschönes riesiges Mural über die Geschichte von Detroit hat. Das Detroit Industry Mural wurde von Edsel Ford in Auftrag gegeben und bezahlt und von Diego Riviera gemalt . Es zeigt die Ford Motor Company. In dem großen Saal, der rundherum ein Gesamtkunstwerk ist, wird einen von ganz netten Damen das Bild bis ins letzte Detail erklärt.
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Wir spazierten noch ein wenig durch das Museum. Es interessierten uns auch die Van Goghs und einige andere alten Meister. Wir sahen uns noch eine Fotoausstellung über diverse aktuelle Musiker an.
Dann fuhren wir zu zwei "Palästen":
Cadillac Place war der Unternehmenssitz von General Motors und nach der Erbauung eines der größten Verwaltungsgebäuden der Welt. Jetzt ist das Regierungsgebäude des Staates Michigan.
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Gegenüber ist das Fisher Building, das noch beeindruckender ist. Beide Gebäude lassen erahnen wie gut es dieser Stadt einmal gegangen ist.
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Danach gings zurück in die Innenstadt, denn wir wollten mit dem Peoplemover eine Runde fahren. Es wurden zwei draus. Zum Abschluß machten wir noch einen Spaziergang durch die Stadt.
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Auf der anderen Seite des Detroit Rivers ist schon Kanada.
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Am späten Nachmittag verließen wir Detroit in Richtung Süden nach Ohio, wo wir Freunde besuchen wollten.
Fortsetzung folgt...
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7. und 8.9.2017
Diese beiden Tage verbrachten wir mit unseren Freunden. Eigentlich wollten wir uns nur so mal treffen, aber es verlief ein wenig anders. Sie machten Programm für volle zwei Tage und so mussten wir im Motel noch eine Nacht dazubuchen. Es waren zwei interessante Tage, die uns einen kleinen Einblick in den Alltag der Amerikaner gab. Sie zeigten uns viele kleine Orte in Ohio und wir besuchten Freunde und Familie, wurden in Lokale, Geschäfte, Werkstätten, Friedhöfe, Kirchen…..und und und….geführt. Überall waren wir willkommen und lernten die Familiengeschichten kennen.
Als besonders sehenswert möchte ich zwei Orte hervorheben. Zum Ersten ein kleines Museumsdorf „Sauder Villiage“ in Archbold Ohio.
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Uns zu Ehren wurde sogar die österreichische Fahne gehisst.
Und als Zweites Spangler Candy Comp. in Bryan, Ohio. Hier werden hauptsächlich Dum Dums hergestellt. Das sind kleine Zuckerlutscher. Man kann dort kostenlos eine kleine Tour mit einem kleinen Zug durch die Fabrik machen.
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Es waren zwei wunderschöne Tage und der Abschied fiel uns schwer.
Fortsetzung folgt....
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9.9.2017
Heute gings Richtung Süden nach Cincinnati. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch nette Ortschaften. Unterwegs besuchten wir das Grab von Anny Oakley.
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In Cincinnati, Ohio machten wir eine Stadtrundfahrt und holten uns bei Graeter‘s ein Eis. Darüber sahen wir im Fernsehen einen Bericht und es wurde als das Beste Eis von…? angepriesen. Nunja, gut war‘s schon, aber nicht so überdrübergut.
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Über den Ohio River gings weiter nach Lexington, Kentucky. Hier nahmen wir uns ein wenig mehr Zeit um die Stadt zu erkunden….ist recht nett.
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In Lexington haben wir auch übernachtet. Wie jeden Abend haben wir das Wetter auf Weather Channel beobachtet. Hurricane Irma, der seit Tagen von der Karibik nach Florida gezogen ist, hat genau den Weg über Florida nach Norden eingeschlagen. Er wurde im TV als der stärkste jemals gemessene Hurricane angekündigt. Die Wolkenspirale war wesentlich größer als Florida breit ist. Er hatte über Kuba Kategorie 5 wurde ein wenig schwächer und sollte in dieser Nacht immerhin noch als Kategorie 4 Landfall bei Key West machen.
Die weitere Prognose war, dass er über ganz Florida hinauf weiter nach Norden ziehen sollte. Es bestand jedoch noch eine geringe Möglichkeit, dass er ein wenig nach Osten oder Westen abweichen kann.
Das würde für uns bedeuten, dass der Hurricane uns direkt entgegen kommt. Heute war der 9.9. und am 14.9. ging unser Flug von Atlanta nach Hause. Prognose des Wetterdienstes: der Hurricane wird am 12.9. Atlanta treffen.
Nun begannen intensive Überlegungen:
Der direkte Weg nach Atlanta ist aus heutiger Sicht nicht möglich, da wir sonst genau in den Hurricane hineinfahren.
Wohin weichen wir aus? Nach Westen? Nun ja, wenn der Hurricane nach Westen abdrehen sollte, dann gibt’s keine Ausweichmöglichkeit mehr. Nach Osten? Ok, da können wir zwar noch Reste vom Hurricane abbekommen, aber wenn er Atlanta nicht arg zerstört hat, dann haben wir eine Chance planmäßig nach Hause fliegen zu können. Falls er jedoch nach Osten abdrehen sollte und uns der Weg nach Atlanta vielleicht versperrt sein könnte, dann haben wir im Osten mehr Chance einen kostengünstigen Flug nach Hause zu bekommen.
Wir beschlossen, dass wir nach Osten fahren werden und uns in den Bergen von West Virgina „verstecken“ wollen.
Als wir auch noch im Fernsehen hörten dass mindestens 6 Mio. Menschen aus Florida evakuiert wurden und die in Richtung Norden unterwegs waren, haben wir vorsichtshalber über Booking.com für 2 Nächte vor dem Abflug ein Hotel beim Atlanta Airport gebucht.
Gefahren: 352 Meilen
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10.9.2017
Wie gestern beschlossen haben wir heute die Autobahn in Richtung Osten genommen. Einige Male haben wir sie jedoch verlassen um doch noch ein wenig von der Gegend mitzubekommen.
Mount Sterling, Kentucky
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Am späteren Nachmittag waren wir in Huntington, West Virgina. Beim Welcomecenter machten wir einen Stopp um uns Ideen für Unternehmungen zu holen. Zu Hause habe ich mir über West Virgina ja keine Gedanken gemacht, da es nicht geplant war soweit in den Osten zu fahren.
Wir machten eine Stadtrundfahrt und abends waren wir ein wenig Bummeln in der Huntington Mall in Barboursville, wo wir auch übernachteten.
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Hurricane Irma machte tatsächlich in Key West Landfall und zog die Westküste von Florida entlang nach Norden und richtete arge Verwüstungen an. 14 Mio. waren in Florida ohne Strom. Flughäfen waren vorübergehend gesperrt. Die Vorhersage für unser Gebiet war noch immer unverändert.
Gefahren: 345 Meilen
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11.9.2017
Auf unserem Weg weiter in den Osten kamen wir nach Charleston, der Hauptstadt von West Virginia.
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Vom Welcome Center wurde uns die New River Gorge Bridge bei Lansing empfohlen. Die Fahrt dorthin führte uns durch schön bewaldetes Berggebiet. Die New River Gorge Bridge war wirklich beeindruckend.
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Auf der Weiterfahrt haben wir kurz Virginia gestreift und sind bis Charlotte, North Carolina, gefahren.
Für die kommende Nacht wurden Ausläufer von Hurricane Irma erwartet. Heftige Stürme und Regen waren für die Nacht und auch für den kommenden Tag vorausgesagt. Daher haben wir bei unserem Hotel einen sicheren Parkplatz gesucht. Weit weg von Bäumen und Reklametafeln.
In der Nacht wurde ich durch die Windgeräusche munter und sah, dass tatsächlich ein starker Sturm ging und der rüttelte heftig an den Bäumen.
Gefahren: 366 Meilen
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12.9.2017
In der Früh sahen wir auf dem Parkplatz kleinere Äste und viel Laub am Boden liegen. Unser Auto war jedoch unbeschädigt. Wir machten eine Stadtrundfahrt durchs neblige Charlotte und haben uns mit ein wenig Bauchweh in Richtung Atlanta aufgemacht. Unterwegs regnete es teilweise stark. Die Autobahn war bis Atlanta durchgehend gereinigt und ungehindert zu befahren.
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Je näher wir zu Atlanta kamen umso größer waren die Sturmschäden. Nach Charlotte waren es nur einige Äste, aber später lagen kaputte Straßenschilder und entwurzelte Bäume am Straßenrand. Alle schon zersägt und beiseite geräumt.
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Teile von Atlanta hatten keinen Strom, daher hofften wir, dass unser Hotel unbeschädigt und mit Strom versorgt war. Wir hatten Glück, denn es war intakt. Wir holten uns noch Informationen über den Flughafen. Es wurden viele Flüge ausgefallen, aber es waren keine größeren Schäden. Relativ beruhigt gingen zu Golden Corral essen.
Gefahren: 294 Meilen
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13.9.2017
Heute hatten wir noch einen kompletten Tag bevor es wieder zurück nach Hause geht. Wir dachten uns, dass wir in der Umgebung von Atlanta noch einiges ansehen werden. Ein wenig südlich von Atlanta in Jonesboro liegt die Stately Oaks Plantation. Eine Antebellum Villa, die als Inspiration für Tara in „Vom Winde verweht“ diente. Leider war die Plantation wegen Sturmschäden geschlossen. Jonesboro selber ist ein kleiner beschaulicher Ort.
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Danach suchten wir einen Dikiesstore, aber offensichtlich hatten wir eine falsche Adresse und wir fanden ihn nicht.
Eigentlich wollten wir nicht nach Downtown Atlanta fahren, da wir bereits zwei Mal dort waren und beide Male nicht besonders begeistert waren. Aber da wir jetzt genügend Zeit hatten, beschlossen wir doch nochmals einen Spaziergang durch Atlanta zu machen.
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Zuerst fuhren wir zu Martin Luther King jrs. Geburtshaus und der Kirche, in der er wirkte. Daneben gibt es zwei große Infocenters. Eines von der Familie King betrieben und eines von Nationalparkservice.
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Fortsetzung folgt...
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Wir suchten uns in der Innenstadt von Atlanta einen Parkplatz. Als wir uns einparken wollten, kam ein junger Schwarzer (oder Afroamerikaner oder wie immer der jetzige korrekte Ausdruck ist) auf uns zugerannt und sagte uns, dass wir noch eine Gasse weiter fahren sollten, denn dort wären die Parkplätze billiger. Erfreut bedankten wir uns und fuhren weiter. Als wir uns dort einparken wollten, kam diesmal eine junge dunkelhäutige Dame auf uns zu und schenkte uns ihr Parkticket. Es war den ganzen Tag noch gültig und sie fuhr gerade weg. Total überrascht und erfreut bedankten wir uns überschwenglich bei ihr. Als wir eingeparkt waren, kam wieder der junge Mann von vorher vorbei und strahlte uns an. Er meinte, dass es doch hier besser wäre als am anderen Parkplatz. Er hat dann noch erzählt, dass es ihm nicht so besonders gut geht, aber er hat nicht gebettelt. Mein Mann hat ihm daraufhin Geld zugesteckt, denn wir wollten ihn an dem Ersparten teilhaben lassen. Irgendwie waren wir total von der Freundlichkeit der Beiden überwältigt, denn bei unseren letzten Aufenthalten in Atlanta haben wir nicht so gute Erfahrungen gemacht.
In Atlanta waren einige Straßen gesperrt, da durch den Hurricane einige Häuser beschädigt wurden und Teile herunterfielen.
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Wir wollten zu Underground Atlanta gehen, da uns das die letzten Male recht gut gefallen hat. Aber leider war das komplett gesperrt und auch rundherum an der Oberfläche waren kaum Geschäfte geöffnet. (Underground Atlanta ist das ursprüngliche Straßenniveau. Es wurde später in der Höhe des ersten Stockes die Straße gebaut.)
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Ein wenig enttäuscht schlenderten wir zum Auto zurück und fuhren zu Walmart um einige Einkäufe zu machen. Abends waren wir bei Denny’s essen.
Gefahren: 115 Meilen
14.9.2017
Am Vormittag gings nochmals zu Walmart um noch einige Dinge zu besorgen. Bei Schlotzky’s haben wir zu Mittag gegessen und dann fuhren zur Autorückgabe. Es verlief alles problemlos. Mit ein wenig Verspätung flogen wir ab, kamen jedoch pünktlich zu Hause an.
Gefahren sind wir insgesamt 6732 Meilen = 10.834 km
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Fazit:
Dieser Urlaub war sicher keiner, den man jemandem empfehlen kann, der noch nicht oft in den USA war. Für so manchen wären die Gegenden, in denen wir waren, sicher extrem langweilig. Wir haben alles genossen.
Für uns war dieser Urlaub die Abrundung, bzw. die Vervollständigung der USA. Mit dieser Reise haben wir alle Staaten (außer Alaska und Haweii) besucht. Was noch lange nicht aussagt, dass wir alle Staaten wirklich kennen. Einige haben wir nur kurz gestreift. Aber wir konnten uns ein erstes Bild davon machen.
Die Great Plains waren für uns nicht langweilig sondern interessant. Speziell Nebraska (wir waren bereits zum zweiten Mal dort) hat es meinem Mann angetan. Auch war es schön das Heartland der USA zu sehen. Wir haben festgestellt, dass es überall etwas besonders zu sehen gibt. So öde kann eine Gegend gar nicht sein, dass man nicht etwas Interessantes entdeckt.
Die großen Städte waren so unterschiedlich und jede auf ihre Weise faszinierend.
Der Aufenthalt bei unseren Freunden hat uns das Leben in einer ländlichen Gegend der USA nähergebracht und war für uns unvergesslich.
Es waren viele Kilometer, die wir gefahren sind, aber uns wurde nie langweilig. Uns war vorher schon klar, dass wir viel im Auto sitzen werden, deshalb hat es uns gar nichts ausgemacht.
Die letzten Tage waren weniger entspannt. Aber aufgrund der Umstände und des unfreiwilligen Umweges haben wir dann doch noch einiges Neues gesehen.
Einige der gesehenen Gegenden werden wir sicher wieder mal besuchen.