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Thema: TomTom Go (Navigations-App fürs Mobiltelefon)

  1. #1
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    TomTom Go (Navigations-App fürs Mobiltelefon)

    Hallo,

    für unsere Reise nach Frankreich stellt sich mir die Frage, wie ich navigieren möchte. In Deutschland bin ich bisher immer mit Google-Maps gefahren, dafür brauche ich aber eine funktionierende Internetverbindung - bei Roaming blöd. In USA und England bin ich mit meinem Garmin Handheld-GPS ganz gut gefahren. Aber auch dafür hätte ich eine neue Karte für Frankreich kaufen müssen.

    Über eine Internetsuche bin ich auf die TomTom App "TomTom Go" gestossen.
    Die App (für Android und iPhone) ist erst einmal kostenlos und man darf 75km / Monat damit navigieren. Möchte man mehr fahren, gibt es ein Abo-System. Für 1 Jahr kostet es 19,95€, für 3 Jahre 44,90€. Freischaltung über die Funktion "In-App-Kauf". Dabei ist es egal, wieviel Karten man herunter lädt.
    Danach hat man die Karten offline und die Navigation funktioniert ebenfalls offline. Nur die Informationen über aktuelle Verkehrsbehinderungen und mobile Blitzer bekommt man über Internet. Ohne Internet also keine aktuellen Verkehrsinformationen.

    Ich bin sehr zufrieden mit der TomTom-App. Der Bildschirm ist übersichtlich und die Ansagen kommen rechtzeitig und deutlich. Man kann Routen und Orten vorab einspeichern. Die angezeigte erlaubte Höchstgeschwindigkeit war bisher immer korrekt (außer es waren gerade Baustellen aufgebaut). Man kann sich auch einen Warnton einstellen, wenn man mehr als 5km/h zu schnell unterwegs ist (habe ich ausgeschaltet, denn es piepte mir zu oft ). Auch vor Biltzern kann gewarnt werden. Auch diese haben immer von der Lokation gestimmt.

    Das TomTom-Tea, denkt mit: In Frankreich darf man keine Radarwarngeräte mitführen. Nach einigen Tagen ist mir aber aufgefallen, dass immer wenn vor einer Gefahrenstelle gewarnt wird, ein Blitzer in unmittelbarer Nähe stand....

    Also eine wirklich gute und kostengünstige Alternative zum Navigieren. Ich werde es nächstes Jahr auch in USA einsetzen...
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  2. #2
    war schon einmal in Amerika Avatar von BelovedOnes
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    Wir sind derzeit mit der App von Navmii in den USA unterwegs. Bisher wurden wir immer perfekt navigiert. Sofern man Internet hat (z.B WLAN im Hotel) kann man auch neben Straßen und Orten auch nahezu alles finden, was auch Google Maps kennt. Wenn man die Orte dann als Favorit hinzufügt, stehen die Suchergebnisse auch offline zur Verfügung.

    Lediglich die voraussichtliche Reisezeit ist nicht immer korrekt. Meist waren wir deutlich früher am Ziel. Abhilfe schafft hier vorher bei vorhandenem WLAN z.B. mit Google Maps die benötigte Zeit gegenzuchecken.

    Auch in den Niederlanden waren wir bisher mit Navmii zufrieden. Und das alles kostenlos
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  3. #3
    Amerikaner
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    Ich bin dieses jahr durch Deutschland, Belgien und die Niederlande sehr gut mit CoPilot gefahren. Die Karten werden auf das Geraet geladen. Die Version ohne Sprachfuehrung und 3D ist dabei kostenlos, fuer Sprachfuehrung, 3D und freie Updates zahlt man einmalig je nach Angebot zwischen 9,95 und 19 Dollar. In den USA habe ich das auf meinem 10 Inch Tablet laufen (das hat ein eingebautes GPS) und verwende es im Motorhome. Der Vorteil von CoPilot ist, dass man es auf Motorhome Bedingungen einstellen kann. Dabei werden dann enge Strassen, niedrige Bruecken usw. vermieden.
    Ich kann CoPilot fuer Europa und die USA nur empfehlen. Ich habe es ein paar Mal parallel zu meinem Tom Tom Navi laufen lassen, und die Ergebnisse waren beim Auto genauso exakt, und beim Motorhome wollte das Tom Tom mich doch ueber bedenklich schmale Strassen fuehren.

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