Hi,
jetzt wo ich den Beitrag von Blazer lese, kommen mir auch wieder unangenehme Erinnerungen hoch. Meine Beobachtung der letzten Jahre war, dass immer mehr Motels bzw. Motelketten von indischstämmigen Personen übernommen werden. Als Besitzer der jeweiligen Motels scheint meistens der gleiche Familienname auf. Leider ist das nicht immer zum Vorteil der Motels. Es war schon abenteuerlich was da alles geboten wurde. Mal war ein Frühstück angeschrieben - das bestand aus Kaffee und einer Banane. Mal wurde aus einem Pool ein Blumenbeet gemacht. Meistens ist es jedoch so, dass in solchen Motels es immer Mängel gibt: ausgefallene Glühbirnen, keine Batterie im Feuermelder (der piepst dann alle paar Minuten), zerrissene Duschvorhänge, löchriges Bettzeug, intensiver Geruch nach Curry...usw. Und bei den Preisen ist das auch manchmal abenteuerlich.
Wir waren letztes Jahr in San Antonio in einem Motel, indem wir bereits zwei Jahre zuvor waren und zufrieden waren. Vorher schauten wir uns noch auf Booking.com noch die Preise an. Meistens bekommen wir die Zimmer immer zum gleichen Preis wie bei Booking.com. Dort war es jedoch so, dass wir um USD 15,- mehr zahlen sollten. Mein Hinweis, dass es doch im Internet billiger sei und wenn ich es im Internet buche, dann zahlt das Motel ja auch noch an Booking.com 10%, wurde mit einem Achselzucken quittiert. Die Dame an der Rezeption (sie war keine Inderin) sagte nur, dann sollen wir doch im Internet buchen. Gesagt, getan...als wir dann an die Rezeption gingen, strahlte und die Dame und sagte nur (frei übersetzt): Ich sags ja meinem Chef eh immer, aber er versteht das nicht. Nebenbei noch...die erste Schlüsselkarte, die wir bekamen funktionierte nicht. Es wurde das Zimmer getauscht und dann funktionierte es. Kurz nachdem wir das Zimmer bezogen haben, kamen die Nachbarn und fragten ob wir auch kein warmes Wasser haben.
Schade, aber leider sind immer mehr Motelketten davon betroffen. Motel 6 gehörte bis jetzt nicht dazu.