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Thema: DC, NYC und Neuengland im September 2015

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    hat schon von Amerika gehört
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    Guten morgen Forum,

    schön das wir immer mehr werden! Und das jetzt anscheinend auch die Darstellung der Fotos funktioniert.
    Aber es überrascht mich grade ein wenig dass der Osten scheinbar wenig Liebe von den RDA Mitgliedern erfährt. Woran das wohl liegen mag!?

    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Och, meine großen erwicht es auch regelmäßig.
    Und ein AUfstand immer mit den elektronischen Gerätschaften, von denen die ja auch immer eine große Menge dabei haben
    Ich glaube weniger das es etwas mit dem Geschlecht zu tun hat. Dann schon eher die technische Ausrüstung. Meine Liebste schleppt auch immer einen ganzen Rucksack von mit "Kamera" mit sich rum.

    Zitat Zitat von Linedancer Beitrag anzeigen

    Habt ihr dann nicht den EZ Pass genommen? Ist der nicht nötig? Ich dachte an der Ostküste gibts auch so viele Mautstrecken
    Nein, wir haben den Pass nicht genommen. Wir planen unsere Route meist sehr genau voraus. Daher war ich mir sehr sicher das wir nur an drei Punkten überhaupt Maut zahlen würden (Outerbrigde Crossing nach Staten Island, NJ Turnpike und I-90 östlich von Niagara Falls, NY). Alle anderen Mautstrecken haben wir bewusst umfahren - man will ja schließlich was vom Land sehen
    Aber grundsätzlich hast du Recht. Es gibt jede Menge Mautstraßen. Und wenn man einfach drauf losfährt und/oder sich um die Maut keine Gedanken machen möchte ist der EZ-Pass sicherlich eine feine Sache. Für uns war es einfach günstiger die dreimal Mal Maut einfach bar zu zahlen.

    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    In dem Hotel haben wir 2011 auch genächtigt, allerdings war das Restaurant, als wir es brauchten, geschlossen.
    Die Lage fanden wir auch super.
    Hihihi... was für eine kleine Welt.
    Wie gesagt... Wir können dieses Best Western auf jeden Fall auch empfehlen.

    Gruß
    P

  2. #2
    hat schon von Amerika gehört
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    Sonntag, 06.09.2015

    Der Wecker klingt um sieben. Wir wachen auf. Kein Jetlag… Cool! Gar nicht cool ist hingegen das Wetter. Schon am frühen Morgen ist es ordentlich warm… Im Laufe des Tages sollte richtig heiß werden. Eigentlich überhaupt nicht mein Wetter, aber als Gegenleistung gibt es strahlend blauen Himmel – optimal für tolle Urlaubsfotos. Wir lassen es langsam angehen. Für unser erstes Frühstück haben wir uns einen kleinen Diner ein paar Straßen ausgesucht. Bei „Edith’s“ gibt es Omeletts mit Bacon & Cheese. Dazu Toast & O-Saft. Ahhh… Amerika hat uns wieder.

    Wir lassen das Auto heute stehen. Es geht über eine kleine Fußgängerbrücke direkt vom Hotel zum Arlington National Cemetery. Noch in Sichtweite des Hotels liegt das US Marine Corps War Memorial. Wenn auch überlebensgroß ist dieses Mahnmal verglichen mit dem was noch kommen wird geradezu dezent. Was uns wirklich beeindruckt hat sind die zahllosen Amerikaner die, teilweise in Uniform, teilweise in zivil, das Mahnmal besuchen – oft tränenüberströmt. Da merkt man dass diese Mahnmale in den Staaten eine ganz andere Bedeutung haben als vielleicht in Deutschland. Gleiches werden wir im Übrigen auch später noch mal am Vietnam Veterans Memorial erleben.



    Der National Cemetery ist in diesem Bereich eher ein großflächiger Park als ein Friedhof.





    In Verbindung mit dem tollen Wetter wirklich toll. Wir schlendern von Schatten zu Schatten um der Sonne zumindest ein wenig aus dem Weg zu gehen und haben inzwischen den zentralen Teil um das Amphitheater erreicht.





    Wir besuchen das Grab von JFK und erklimmen den Hügel zum Arlington House von wo man sogar einen Blick auf das Pentagon werfen kann.



    Ein Highlight ist mit Sicherheit der Wachwechsel am „Tomb of the unknown soldier“. Streng nach Protokoll abgehalten ergibt sich tatsächlich eine sehr besondere Stimmung.





    Eine Dame meinte aber tatsächlich während der Zeremonie telefonieren zu müssen… und wurde vom „Guard“ prompt, mehr als deutlich, darauf hingewiesen dass das eine wirklich sehr dumme Entscheidung war (ich das hatte bisher nur ein einem YouTube Video gesehen). Von unserem Standort aus konnte ich Gute zwar nicht sehen. Aber vermutlich war sie danach so klein mit Hut.



    Arlington National Cemetery hat uns vor allem durch seine Vielfalt wirklich sehr beeindruckt. Von der absolute Ruhe während der „Changing of the Guard“ Zeremonie über die weiten parkähnlichen Felder, die kaum an einen Friedhof erinnern bis zum touristischen Trouble der teilweise erstaunlich laut und irgendwie sehr amerikanisch ist. Danach machten wir uns durch die endlosen Felder mit Reihen von Grabsteinen auf den Weg Richtung Ausgang und nehmen dort die U-Bahn bis in den Norden.







    Nächster Stopp ist die National Cathedral. Das eigentliche Highlight hier sind aber die grade laufenden Rasensprenger. Wir haben mittlerweile längst die 30° Marke geknackt und die Versuchung ist tatsächlich groß.



    Schließlich geben wir uns aber mit einem kleinen Picknick auf einer der vielen Parkbänke zufrieden. Immerhin sorgt der Dunst des Rasensprengers für ein wenig angenehmere Luft. Die Kirche selbst hinterlässt bei uns einen gespaltenen Eindruck. Auf der einen Seite wirklich groß und toll anzusehen. Auf der anderen Seite fragen wir uns wer vor grade mal hundert Jahren die zweifelhafte Idee hatte ein solches Monstrum zu bauen. Morgen werden wir feststellen … In Washington mag man große, prächtige Marmorbauten.





    Wir machen uns ganz langsam auf den Rückweg Richtung Motel und sehen dabei viele diplomatische Vertretung aller möglichen Länder, das irgendwie sehr andere Georgetown und überqueren schließlich auf der Francis Scott Key Bridge wieder den Potomac nach Arlington.





    Beim Abendessen reicht es nur noch zu Sandwiches von Jimmy John’s mit Coke Zero aus der 2-Liter-Pulle.

    Achso... und bevor ich es vergesse...



    Damit verabschiede ich mich für "heute"

    Gruß
    P

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