Na, da fängst Du ja gleich mit einem ganz speziellen Thema an. Sternenhimmelfotografie ist ja nicht so einfach und man kann mit Sicherheit keine pauschalen Daten liefern, dass die Bilder gelingen. Das Wichtigste vorab: Du musst Deine Kamera beherrschen und wissen, wo / wie Du die ISO, die Blende und die Belichtungszeit einstellst (mit einem Automatikprogramm wirst Du keinen Sternenhimmel so abgelichtet bekommen, wie Du es gern hättest.

Die Gegebenheiten: Die Umgebung muss richtig dunkel sein, idealerweise steht der Mond auch nicht am Himmel. Sofern möglich, dann den Fokus der Kamera manuell auf unendlich einstellen (sofern kein Vordergrund scharf sein soll), der Rest ist Herantasten an das Foto. Ich würde mit einer niedrigen ISO-Zahl und einer offenen Blende (also eine niedrige Blendenzahl) anfangen und die Belichtung nach und nach so korrigieren, dass mir das Bild zusagt. Aber Achtung: Ab ca. 30 Sekunden Belichtungszeit siehst Du bereits die Sternspuren am Himmel, die durch die Erdrotation entstehen (ich gehe mal davon aus, dass Du jetzt nicht die Mega-Belichtung machen willst, um die Sternspuren über das halbe Bild zu verteilen). Bei dem Erreichen von ca. 25 Sekunden Belichtung würde ich an der ISO spielen. Hier musst Du einfach testen, wie weit Du mit Deiner Kamera gehen kannst, ohne dass das Bild anfängt zu rauschen.

Das Ganze in Langform gibt es übrigens hier: https://fotoschule.fotocommunity.de/...fertigen-bild/ . Ich empfehle Dir die Newsletterbeantragung, die haben immer tolle Erklärungen für Fotos aus allen möglichen Bereichen.