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Thema: Tipps und Tricks beim "Knipsen"

  1. #21
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    toll das du die einzelnen "Arten" von Bildern so schrittweise erklärst.
    Ich werde sie mir so kopieren und alle zusammen auf einen"Spickzettel drucken und diesen dann immer in der Kameratasche mitführen.
    Irgendwann wird es dann vielleicht nicht mehr nötig sein und man kennt die eine oder andere Einstellung aus dem Kopf.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  2. #22
    Was mir damals immer sehr geholfen hat sind die Foto-Foren (zB www.dslr-forum.de). Dort gibt es oftmals 2 spezielle Kategorien: "Wie findet Ihr mein Bild, ist es nicht toll" (hier sind oftmals diverse Unterkategorien wie Nacht, Tiere, Portrait, Architektur … … … vorhanden) und "Mir gefällt mein Bild überhaupt nicht, was muss ich ändern". I.d.R. stehen die EXIF-Daten des Bildes (diesen Daten kann man die wichtigen Einstellungen der Kamera entnehmen) dabei, so dass jeder sehen kann, mit welchen Einstellungen das Bild erstellt wurde.

    Mein Tipp: Die dortigen Bilder (also nicht zwangsweise die eigenen) angucken, sich selber seine eigenen Gedanken zu dem Bild machen (Licht, Qualität, Ausschnitt des Motivs etc.), erst dann die Kommentare lesen und bei einem AHA-Erlebnis das Bild noch einmal mit den Kommentaren vergleichen.

    Das kann man mit den eigenen Bildern natürlich auch machen, entweder in so einem Forum oder in den passenden Foto-Gruppen bei Facebook. Gelegentlich mache ich es auch mal, so zB mit diesem Bild:

    ct.jpg

    Das Model, die Famile, (anfangs) ich und sage und schreibe 1.476 Personen bei Facebook (bei gerade mal 500 Followern) waren von dem Bild komplett begeistert. In der Fotogruppe war das Ergebnis dann schon eher ernüchternd. Aber man bekommt dort zumindest teilweise sehr gute Kritiken, was man anders / besser machen kann. Auch ein Austausch mit anderen Fotografen (hier zB mit Steffi und mir ) ist immer sehr hilfreich, ich tausche mich regelmässig mit bekannten Fotografen aus. Und auch die "Profis" bekommen gern Feedback von einem Aussenstehenden, da man über seine eigenen "Fehler" immer gern hinwegsieht / das Gehirn diese ausblendet. Und auch dadurch lernt man, weil man dann den gleichen Fehler bei einer ähnlichen Situation nicht selber macht. Insofern biete ich Dir für meinen Teil gern diesen Austausch an, Steffi macht es bestimmt auch sehr gern.

    Auch interessant sind immer die vorher/nachher-Bilder (siehe Beispiele von Steffi). Eine Kamera macht i.d.R. das Bild nicht so, wie man es gern hätte, weil es teilweise auch gar nicht möglich ist. Anhand solcher Beispiele siehst Du dann mal den Unterschied out of cam und Endresultat. Und man behalte immer eines im Hinterkopf: Von einem Profi wirst Du niemals ein nicht per Software bearbeitetes Bild sehen!

    Wieso nicht? In dem Link, den ich Dir als Beispiel geschickt habe, ist die Kirche vor dem Sternenhimmel abgebildet. Prinzipiell gibt es für dieses Bild 4 Wege: 1. Man setzt die Belichtung so, dass die Kirche gut beleuchtet ist. Dann ist der Sternenhimmel aber nicht zu sehen, weil dafür die Belichtung nicht ausreicht. Oder 2. man setzt die Belichtung so, dass der Sternenhimmel gut zu sehen ist, dann ist die Kirche aber gnadenlos überbelichtet. Oder 3. man findet eine Zwischenlösung, die bei den grossen Kontrasten aber auch eher semibefriedigend ist. Die ideale Lösung ist die 4.: Man macht 2 Bilder. Einmal Möglichkeit 1 und dann Möglichkeit 2 und macht daraus ein sog. HDR (High Dynamic Range). Das bedeutet ganz grob, dass Du Dir aus den beiden Bildern die besten Ausschnitte aussuchst und diese zu einem Bild verschmelzt werden. Somit sind die hellen und dunklen Bereiche ideal belichtet. Und das bekommt die Kamera nicht hin ...

    Ansonsten halt viele viele Bilder anderer Fotografen angucken, bei Gefallen Situation merken und versuchen, sie nachzustellen und ein ähnliches oder besseres Ergebnis zu erreichen. Meine Highlights der letzten Jahre findest Du zB unter www.big-olli.de .

    Aber das Wichtigste ist: Du musst erst einmal wissen, was Du denn mit den Bildern überhaupt willst. Willst Du diese nur privat verwenden, müssen diese ja auch nur Deinen Ansprüchen genügen. Wenn Steffi (falls es denn inzwischen so ist) und ich damit Geld verdienen wollen, muss man den Fokus halt auf andere Merkmale setzen (lustiges Wortspiel in diesem Zusammenhang).
    Geändert von Big Olli (16.03.17 um 10:41 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Hallo Steffi,
    toll das du die einzelnen "Arten" von Bildern so schrittweise erklärst.
    Ich werde sie mir so kopieren und alle zusammen auf einen"Spickzettel drucken und diesen dann immer in der Kameratasche mitführen.
    Irgendwann wird es dann vielleicht nicht mehr nötig sein und man kennt die eine oder andere Einstellung aus dem Kopf.
    Das ist schon mal ein guter Anfang zum üben. Aber Du musst Dir im Klaren sein, dass die dortigen Werte immer nur Annäherungen sein können. Mal bezogen auf unbewegliche Motive: Selbst wenn Du das gleiche Bild mit dem gleichen Einstellungen zur gleichen Tageszeit machst, hast Du immer Unterschiede in den Licht- und Farbverhältnissen. Hinzu kommt noch, dass gleiche Einstelljungen bei unterschiedlichen Kameras und Linsen kein gleiches Bild produzieren. Aber mit dem Spickzettel kommst Du schneller an Dein Ziel.

  4. #24
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Olli,
    erst einmal vielen Dank für die Hilfestellung.
    Genau wie du schon schreibst, die Frage ist, wofür möchte ich das Bild haben?
    Ich will es nur für mich bzw hier für nen RB gebrauchen.
    Eigentlich war ich ja sogar mit meiner kleinen Knipse zufrieden.
    Aber wenn ich mir schon eine bessere Kamera kaufe will ich wenigstens einen kleine Teil der Möglichkeiten, die diese hat, nutzen können!
    Deswegen reicht mir da ein gewisses Grundwissen, wie zB.:
    bekomme ich den Bären scharf drauf oder ist er durch die Bewegung verwackelt,
    die Blume soll im Vordergrund stehen das Gras dahinter aber verschwommen,
    den Olli bei voller Fahrt in einem Coaster, mit und ohne Streifen usw.
    Ausserdem , wenn ihr mir bzw uns zuviel beibringt würdet ihr ja vielleicht um eine Einnahmequelle ärmer.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  5. #25
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Big Olli Beitrag anzeigen
    Von einem Profi wirst Du niemals ein nicht per Software bearbeitetes Bild sehen!
    Das kann ich komplett bestätigen. Aber auch noch bei der guten alten analog Fotografie war das so. Was die Jungs und Mädels damals mit Ihrer Entwicklungschemie getrieben haben
    Ich durfte in London mal eine Ausstellung von Anselm Adams besuchen.

    Insofern biete ich Dir für meinen Teil gern diesen Austausch an, Steffi macht es bestimmt auch sehr gern.
    Na klar

    Wenn Steffi (falls es denn inzwischen so ist) und ich damit Geld verdienen wollen, muss man den Fokus halt auf andere Merkmale setzen (lustiges Wortspiel in diesem Zusammenhang)
    Mensch, woher weisst Du denn das schon wieder

    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Ausserdem , wenn ihr mir bzw uns zuviel beibringt würdet ihr ja vielleicht um eine Einnahmequelle ärmer.
    Oh,wenn ihr ein schlechtes Gewissen habt, können wir Euch ja einen kleinen Obulus berechnen
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


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  6. #26
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    Liebe Steffi, vielen Dank für die detaillierte Antwort. Bildstile wird meine alte Canon EOS 450 nicht haben.
    Das Ergebnis werdet Ihr nächste Woche sehen.

  7. #27
    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Mensch, woher weisst Du denn das schon wieder
    Ich lese hier relativ alle Reiseberichte, auch wenn ich nicht viel dazu schreibe ;-)

  8. #28
    Kanadier Avatar von Kali
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    Ich´ sag´s ja immer ,
    "big Brother is watching you."
    Gruß Kali

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  9. #29
    Utah-Fan Avatar von Falko
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    Hi Steffi,

    Ein Motiv "freistellen"

    • Wenn man nur ein Motiv freistellen möchte (also herausheben und betonen), dann wählt man eine große Blendenöffnung also kleine Blendenzahl. Damit wird nur ein kleiner Bildausschnitt scharf, der Rest wird unscharf (ungefähr so, wie in Kalis Vogelbild)
    • Also Wahlrad jetzt auf A oder Av für Zeitautomatik
    • Kleine Blendenzahl wählen (f/4 oder auch gerne kleiner f/2.8)
    • Motiv wieder in der Mitte des Suchers anfokussieren
    • Auslöser leicht drücken, bis Autofokus eingestellt ist
    • mit gehaltenem Auslöser tatsächlichen Bildauschnitt wählen
    • Auslöser ganz durchdrücken
    Wie auch die anderen Themen - genial erklärt!

    Hier einmal ein recht passendes Bild dazu:



    Fotografiert mit der FZ 50: Blende f/3.6; 1/125; ISO 100

    Ich habe hier noch eine aus meiner Sicht interessante Seite, wo die Zusammenhänge beim Fotografieren mit Beispielbildern dargestellt werden. Kleine Fotoschule
    Gruß
    Falko

    ... we love the red rock country...



    neu: Falko und Iris auf Reisen.eu





  10. #30
    Kanadier Avatar von Kali
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    Mal die nächste Frage.
    Steffi du hast immer so schönes fliesendes Wasser,
    grade so "Bachläufe" die sehen aus wie eine Gardine.
    Ich vermute mal ne lange Verschlußzeit,oder?
    Gruß Kali

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  11. #31
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    AW: Tipps und Tricks beim "Knipsen"

    Da habe ich auch schon diverse Versuche gestartet. Vermutlich sollte man auch Stativ nutzen?
    Ausserdem habe ich Mal etwas von einem speziellen Filter gelesen. Ist der zwingend notwendig?

    LG Pietja

    gesendet aus Tapatalk

  12. #32
    Auch wenn ich nicht Steffi bin: Beides richtig. Um das Wasser fliessend zu machen, brauchst Du eine längere Belichtungszeit, dementsprechend auch ein Stativ oder einen festen Untergrund. Sofern die Bilder nicht gerade bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht werden, muss der Lichteinfluss reduziert werden. Mit vorhandener Technik geht es mit der niedrigsten ISO und geschlossener Blende (also hohe Blendenzahl). Gerade tagsüber wird das Bild jedoch häufig überbelichtet, da es einfach zu hell ist. Dafür gibt es dann sog. ND-Filter, die die Lichtdurchlässigkeit reduzieren. Diese gibt es in allen möglichen Variationen von Aufsätzen, aufschraubbaren Filtern oder auch einfach als Folie auf Rolle. Tagsüber wird es ohne einen Filter schwer. In einem schattigen Wald könnte man aber brauchbare Ergebnisse erzielen.

  13. #33
    Kanadier Avatar von Kali
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    Ist das nicht immer so,
    jetzt hab ich mal so ein Beispielbild in Steffis Alben gesucht, aber nein nicht zu finden.
    Aber wenn ich jetzt lese das man dazu nun nen Filter bracht, mh.
    Gruß Kali

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  14. #34
    Was ist immer so?

  15. #35
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    oder



    und hier mal der Unterschied zwischen Langzeitbelichtung und kurze Belichtungszeit



    übrigens auch bei stehenden oder langsam fliesenden Gewässer eignet es sich für schöne Effekte: Begradigung der Oberfläche, Verbesserte Spiegelung ....






    Ganz so einfach ist es dann auch doch nicht. Je nach Geschwindigkeit der Gewässer, muss man die richtige Einstellung der Belichtungszeit herausfinden. Belichtet man zu lange, dann kann so ein leichtes dahinfließendes Bächlein zu einem kompakten weißen Strahl / Band werden, was nicht mehr authentisch ist. Da muss man sich immer etwas rantasten. Ich beginne meist bei 1sek. Ist das Band zu massiv, reduziere ich die Zeit. Sieht man noch nicht genug Wasser oder ist die Fläche nicht ruhig genug, belichte ich etwas länger.

    Als nächstes müsst Ihr etwas auf die Umgebung achten. Befinden sich Blätter auf dem Wasser, verwischen diese zu Streifen. Kann gewollt sein, kann aber auch stören. Genauso mit Bäumen und Gräsern: Ist es windig, wackeln sie im Wind und es sieht hinterher eventuell unscharf aus oder macht schlirren.
    Auf Hängebrücken kann so ein Foto auch zur Geduldsprobe werden. Zwar bewegt sich nicht der Vordergrund, aber jeder Passant bringt die Brücke zu leichten Erschütterungen, die schon reichen, um Unschärfe und Verwackelung in das Bild zu bekommen.

    Und ja, immer mit Stativ. Will man das nicht immer mitschleppen, kann man sich auch mit einem Sack mit Bohnen gefüllt helfen. Allerdings benötigt man dann meist irgendeine Erhöhung....
    Best regards,
    Stefanie

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  16. #36
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    immer mit Stativ. Will man das nicht immer mitschleppen, kann man sich auch mit einem Sack mit Bohnen gefüllt helfen. Allerdings benötigt man dann meist irgendeine Erhöhung....
    für unterwegs hab ich so´n kleines "Dreibein" was nicht größer als drei Kugelschreiber nebeneinander ist. Kann man sogar auf "satte" 20cm ausfahren.
    Gruß Kali

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  17. #37
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hier mal zwei Beispiele, die verdeutlichen was ich mit dem "massiven Band" meine:



    Das ist einfach zu viel. Außerdem kann man auf dem zweiten Bild noch ein weitere Problem sehen: Befindet sich das Wasser in einem schattigen Bereich (Tal, Schatten, Wald) und will man die Umgebung mit auf das Bild bekommen, hat man oft das Problem, dass die Umgebung überbelichtet ist. Hier hat der Himmel kaum noch Zeichnungen. Es ist zu hell! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

    1. Ausschnitt verkleinern
    2. Einen Grauverlaufsfilter einsetzen (Bei diesem ist nur der halbe Filter grau und verdunkelt so die Lichteinstrahlung)
    3. 2 Bilder mit unterschiedlicher Belichtung aufnehmen und am Rechner zusammen bastelt


    Und noch ein Problem der heutigen Digitaltechnik zeigen die Bilder ganz deutlich: Man müllt sich den Rechner zu. Warum zu Teufel habe ich diese Bilder überhaupt aufgehoben. Sowas gehört gelöscht...
    Geändert von Vorfreude (21.03.17 um 16:08 Uhr)
    Best regards,
    Stefanie

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  18. #38
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    für unterwegs hab ich so´n kleines "Dreibein" was nicht größer als drei Kugelschreiber nebeneinander ist. Kann man sogar auf "satte" 20cm ausfahren.
    Wichtig ist, dass es stabil ist und das Gewicht Deiner Kamera tragen kann.
    Zum einen soll es nicht umfallen (ich weiss, wovon ich spreche )
    Zum anderen darf es auch beim Drücken des Auslösers nicht wackeln. Bei Langzeitbelichtung sind auch solche kleinen Wackler schon zuviel.

    Probiere das mal bei Deiner Kombi aus.
    Best regards,
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  19. #39
    Kanadier Avatar von Kali
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    So bin vom Onkel Doc wieder da.
    jetzt hat sich das bei uns schon wieder zugezogen, werd ich dann morgen mal was probieren.
    Sag mir nochmal genau was ich wie verstellen muß.
    Am besten so wie letztes mal dann kann ich es gleich auf meine "Erste Hilfe Zettel" kopieren.
    Gruß Kali

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  20. #40
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    jetzt hat sich das bei uns schon wieder zugezogen, werd ich dann morgen mal was probieren.
    Das sind doch beste Vorraussetzungen für das Testen von Langzeitbelichtungen

    Ok, eine Anleitung zum Mitnehmen. Kommt da halt auch ein bischen auf das Motiv an . Aber mal einfach für den Anfang:


    • Stativ aufstellen (auf guten und festen Stand achten)
    • Wahlrad auf Blendenautomatik (S oder T oder Tv)
    • Belichtungszeit einstellen (anfangen mit 1 sek, oder 1/2 sek)
    • Falls die Kamera sich weigert, ein Foto auszunehmen (im Sucher die Blendenzahl blinkt) ist es zu hell. Dann braucht man einen Graufilter
    • Bild kontrollieren
      Ist das Wasserband zu weiß/massiv, Belichtungszeit reduzieren
      Sieht man das Wasser zu wenig/ist noch zuviel Bewegung drin, Belichtungszeit verlängern
    • Neues Bild machen und wieder kontrollieren


    Achtung:
    • Bei Bewegungen durch schwimmende Gegenstände auf dem Wasser oder wackelnde Blätter im Wind
    • helles Umgebungslicht
    Best regards,
    Stefanie

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