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Thema: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018

  1. #41
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen
    bei den Kissen hatte ich auf Katzenstreu getippt ...
    Naja, kann man sich vielleicht auch eine Schlafstätte draus bauen
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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  2. #42
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Da sind wir mindestens schon mal drei (Paare)
    vier...hatten wir auch in Massen dabei

    Ilona, ganz tolle Sachen stellst Du hier vor

    Das Wägelchen hat auf jeden Fall schon mal die richtige Farbe

    Ich bin sehr gespannt, was noch alles kommen wird
    Viele Grüße Simone





  3. #43
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Hallo Ilona, endlich kann ich die Bilder auch sehen (kommt auf den Rechner an).
    Bin schon sehr gespannt, wie's weitergeht und was ihr in einem meiner Lieblingsparks alles gesehen und gemacht habt!
    Hallo Ruedi,

    manche Firmenrechner lassen den Zugriff auf abload.de (da hoste ich meine Bilder) nicht zu. Evtl. kann man die Website in den Sicherheitseinstellung vermerken , dann müsste es klappen.

    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Ich habe gesehen ihr bevorzugt die selbe Marke Wasser, und was noch wichtiger ist, es ist Corona im Gepäck!

    Das Wägelchen hätte ich auch genommen!

    Von den Koksöfen hatte ich noch nichts gehört!
    Getränke sind in der Wüste sehr wichtig. Bier ist ja mittlerweile in Utah als Nahrungsmittel akzeptiert .

    Das Wägelchen habe ich so bestellt .

    Die Koksöfen habe ich bei der Recherche über Zufall entdeckt. Leider gab das Netz nicht viel her, aber wir haben sie gefunden .

    Das wird aber nicht das einzig Unbekannte bleiben, Christiane .

    Zitat Zitat von redo Beitrag anzeigen
    Was Du alles findest Koksöfen .
    Die Kissen hatte ich erkannt, aber nicht gewusst, dass die nur 3$ kosten . Sehr guter Tipp, wenn ich mal ein unbequemes Kopfkissen habe.
    Die Kissen sind wirklich klasse. Für 3 $ kannste nix falsch machen und auch im Hotel auf einem sauberen liegen.

    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen
    bei den Kissen hatte ich auf Katzenstreu getippt ...
    Das sieht etwas anders aus, Chris.

    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Naja, kann man sich vielleicht auch eine Schlafstätte draus bauen
    Aus dem Katzenstreu ? Das braucht man doch für was anderes .

    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Ilona, ganz tolle Sachen stellst Du hier vor
    Das Wägelchen hat auf jeden Fall schon mal die richtige Farbe
    Ich bin sehr gespannt, was noch alles kommen wird
    Och, da kommt noch so einiges, Simone .

    Auf rot war ich gar nicht eingestellt, aber zu diesem Auto passte die Farbe .
    Liebe Grüße

    Ilona

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  4. #44
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Hallo Ilona

    vier...hatten wir auch in Massen dabei
    5
    Und ganz unten im Wagen ...... sehe ich da etwa Dr. Pepper oder Cherry Coke

    Das ist für mich immer das aller grösste, am ersten Urlaubstag durch den Walmart schlendern....hach wie ich das liiiieeeeebe.

    Der Jeep ist toll. Wir hatten einen ähnlichen ja auf Big Island. Mir hat er super gefallen, Dieter meinte es sein ein ´Gschwüür´ ..... er war dann mehr von den folgenden Tahoes begeistert.

    Wooowww wo ihr wieder rumfahrt. Da bin ich aber sehr gespannt auf die vielen weiteren Tage.

    Viele Grüsse
    Monique

  5. #45
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Rumba Beitrag anzeigen
    5
    Ich weiß jetzt, warum wir uns alle so gut verstehen.... 6
    Best regards,
    Stefanie

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  6. #46
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Zitat Zitat von Rumba Beitrag anzeigen
    Und ganz unten im Wagen ...... sehe ich da etwa Dr. Pepper oder Cherry Coke
    Weder noch, Monique. Es war Coke regular und für mich ZERO.

    Zitat Zitat von Rumba Beitrag anzeigen
    Das ist für mich immer das aller grösste, am ersten Urlaubstag durch den Walmart schlendern....hach wie ich das liiiieeeeebe.
    Die Grundversorgung muss schließlich gewährleistet sein .

    Zitat Zitat von Rumba Beitrag anzeigen
    Der Jeep ist toll. Wir hatten einen ähnlichen ja auf Big Island. Mir hat er super gefallen, Dieter meinte es sei ein ´Gschwüür´ ..... er war dann mehr von den folgenden Tahoes begeistert.
    Wir hätten den Jeep am liebsten eingepackt und mit nach Hause genommen. Ist uns direkt ans Herz gewachsen .
    Liebe Grüße

    Ilona

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  7. #47
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    13.04.18 – Green River –> Moab –> Green River

    Freitag, der 13: Der geheime Turm, ein tragischer Todesfall, die Namensfindung und letzte Vorbereitungen

    Secret Spire, Kane Creek Road


    Der Sturm hatte sich in der Nacht gelegt, aber es war eisig kalt und noch immer windig am Morgen. Aber das war nicht schlimm, denn die Aussicht auf eine Wetterbesserung in den nächsten Tagen war gut und wir wollten ohnehin an dem Tag mehr fahren. Heiko und der Rubicon mussten sich schließlich aneinander gewöhnen .

    Am Abend zuvor hatte ich völlig ungeplant die Idee, dass wir als erstes den Secret Spire Jeep Trail fahren, dessen Zufahrt sich auf dem Weg zum Canyonlands Nationalpark befindet. Gesagt, getan, steuerten wir nur mit einer Karte in der Hand den Weg zum geheimen Turm an.

    Es war kein großes Problem, den Trail zu finden, denn der ist mit einem Doppel S sehr gut ausgeschildert und in der Nähe vom Spire sogar eine Einbahnstraße.







    Dort oben blies der Wind so stark, dass es uns fast von der Kuppe fegte.



    Aber ein kräftiger Wind vertreibt die Wolken .



    Von vorne sieht man gar nicht, dass der Secret Spire ein Hohlkreuz hat .



    Wir machten uns auf den Rückweg nach Moab und weil es mittlerweile Mittag war, kehrten wir im El Charro Loco zum mexikanischen Imbiss ein. Die servieren nicht mal mittags kleine Portionen. Wir bestellten uns für je 7,99 $ das Lunch Special mit Chicken Quesadillas und zwei Beef Tacos. Das machte mehr als satt.

    Vom mexikanischen Schnellimbiss ist es bis zur Kane Creek Road nicht mehr weit. An dem Freitag waren sehr viele Ausflügler und Radfahrer auf der Straße unterwegs, die nur die ersten 5 Meilen geteert ist.

    Danach geht es geschottert in Serpentinen in den Canyon hinunter.







    Wir fuhren so weit wie möglich und drehten dann zum Devils Golfball um.



    Der 12 m hohe Felsen ist bei Kletterern sehr beliebt und auf seiner Rückseite



    befinden sich viele Haken.

    Auf einmal hörten wir Sirenen. Mehrere Polizeifahrzeuge kamen angerast und etwas später der Rettungswagen.



    Uns fiel schon bei der Hinfahrt auf, dass eine Gruppe Motocross Fahrer in den Abgrund schaut. Einer davon war verunglückt, denn kurz darauf landete der Hubschrauber.



    Es dauerte sehr lange, bis der Hubschrauber und die Rettungskräfte abzogen. Leider verstarb der 15jährige Fahrer an seinen Verletzungen
    -> klick.

    Während die Rettungskräfte noch zugange waren, machten wir uns auf den Weg zum Hunter Canyon. Wir bekamen den letzten freien Parkplatz.



    Der Weg in den Canyon führt entlang dem Creek, den man zwischendurch ein paar Mal überqueren muss.









    Unter diesem Felsen muss man durch



    und dann sieht man oberhalb den Hunter Arch.



    Um ihm etwas näher zu kommen, heißt es klettern.



    Für mich war hier Schluss, denn der hohe Absatz führte auf eine schmale Felskante.



    und durch monatelange Schmerzen im rechten Bein, fehlte mir dazu die Kraft.

    Wir machten uns auf den Rückweg und erst als wir am Parkplatz waren, fuhren die Rettungskräfte mit Blaulicht zurück.

    Unser nächster Halt war beim Birthing Panel.



    Den Rubicon parkten wir neben der Dirtroad und gingen die paar Meter zu dem Boulder hinunter.



    Plötzlich geschah etwas Merkwürdiges: Der Jeep startete sich von alleine. Ich drehte mich um, weil ich dachte, dass Heiko noch beim Auto ist. Doch der stand hinter mir und schaute ebenso verdutzt. Er hatte den Schlüssel in der Hand und war 5 Meter vom feuerroten Spielmobil entfernt. Heiko ging schnell zurück, betätigte den Türöffner und schloss wieder zu. Dann ging der Motor aus .

    Huch , das wird doch keine Christine -> klick sein?

    Logisch, mit dem leuchtend roten Outfit, den rassigen Kurven, diesen leuchtenden Augen und dem sportlichen Fahrgestell . Ich hoffte, dass sie nicht die Bösartigkeit ihrer Grandma geerbt hat, sich aber im Falle eines Falles selbst ausbeulen kann . Christine war DER passende Name.

    Doch zurück zu den Felszeichnungen. Die Geburtsszene ist deutlich zu erkennen.







    Danach war es Zeit zum Einkaufen. Zuvor stoppten wir beim Gear Heads Outdoor Laden gleich neben dem City Market. Dort gibt es gratis Wasser für Camper. Heiko befüllte den blauen 25 Liter Kanister und danach gingen wir in den City Market, um Lebensmittel für die nächsten Tage zu besorgen. Das Fleisch sagte uns jedoch nicht zu. Da sahen die Steaks vom Supermarkt in Green River viel appetitlicher aus.

    Zurück in Green River, kauften wir nicht nur die Steaks, sondern auch einen Eisblock und einen Beutel Katzenstreu.

    Im Motelzimmer schraubte Heiko den Gasgrill zusammen, während ich Äpfel und Tomaten abspülte und in Zip-Beutel verpackte. Wir waren nun gerüstet und bereit fürs große Abenteuer .

    Nach getaner Arbeit gingen wir über die Straße ins Tamarisk Restaurant. Auf der Speisekarte standen dieses Jahr mehr mexikanische Gerichte. Wir entschieden uns für Chicken Fajitas, denn Steaks würden wir die nächsten zwei Abende selbst grillen.

    Nicht nur der Jetlag zwang uns erneut bald ins Bett, sondern auch das frühe Aufstehen am nächsten Morgen.

    Übernachtung: Comfort Inn, Green River

    Link zur Map

    -> direkt weiter ins Land of Standing Rocks
    Geändert von Ilona (14.07.18 um 12:54 Uhr)
    Liebe Grüße

    Ilona

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  8. #48
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    sondern auch einen Eisblock und einen Beutel Katzenstreu.
    Ist das jetzt ein Joke? Ich bin kein Camper und völlig ahnungslos.

  9. #49
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Jetzt bist du aber irritiert, Renate.

    Nein, das ist kein Joke. Wofür, das erfahrt ihr schon noch .
    Liebe Grüße

    Ilona

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  10. #50
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    Aber echt . Erst redet Chris vom Katzenstreu und ich dachte, was erzählt Chris jetzt da. Und jetzt kaufst Du Katzenstreu und auch noch einen Eisblock , der Euch ohne Kühlwagen wegschmilzt , oder nicht?
    Du machst es echt wieder spannend. Ich frag mal Siri , oder Steffi könnte sich mal melden oder Chris sagt , warum er auf Katzenstreu getippt hat.

    Siri hat gesagt:” Ich kann Camping + Katzenstreu in deiner Musik nicht finden.”

  11. #51
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Siri war halt noch nie campen.

    Die sollte man gleich die Wüste schicken .
    Liebe Grüße

    Ilona

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  12. #52
    Reisebär Avatar von Taiger.Wutz
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    Wieder eine ganz tolle Geschichte.
    Na ja, den Unfall könnte man sich ersparen. Manchmal wundert man sich, daß nicht noch mehr passiert.

    Übrigens haben wir in Green River neben dem Tamarisk genächtigt - im Terrace Inn. Klasse Motel, empfehlenswert, direkt am Green River.

    Gruß
    Günter
    - even a bad day on vacation beats a good day at work -

  13. #53
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Wirklich ein paar schöne Ecken.

    Tragisch, die Geschichte mit dem jungen Mann. Bestimmt nicht leicht für die Family und die anderen der Gruppe. Aber es ist halt schon ein gefährliches Hobby, erst recht in solch einer Umgebung.
    Best regards,
    Stefanie

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  14. #54
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Zitat Zitat von Taiger.Wutz Beitrag anzeigen
    Wieder eine ganz tolle Geschichte.
    Übrigens haben wir in Green River neben dem Tamarisk genächtigt - im Terrace Inn. Klasse Motel, empfehlenswert, direkt am Green River.
    Das River Terrace Inn ist ein tolles Motel mit super Frühstück, leider erst ab 8 Uhr. Wir übernachteten dort auch schon.

    Aber dieses Jahr wäre es ungeeignet gewesen, da wir sehr früh los mussten und es im Comfort Inn ab 6 Uhr Frühstück gibt.

    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Wirklich ein paar schöne Ecken.
    Tragisch, die Geschichte mit dem jungen Mann. Bestimmt nicht leicht für die Family und die anderen der Gruppe. Aber es ist halt schon ein gefährliches Hobby, erst recht in solch einer Umgebung.
    Man hat es bei Schumi gesehen, dass ein Felsbrocken ausreicht ...

    Es sei dahingestellt, ob es jetzt an der Erfahrung lag, das Motorrad einen Defekt hatte oder oder oder.

    Alles spekulieren bringt den Jungen nicht zurück.
    Liebe Grüße

    Ilona

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  15. #55
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Ilona,

    Wieder sehr interessante Strecken, die Du uns zeigst...wir haben es ja nicht mit campen, aber trotzdem sehe ich jetzt schon auch für uns spannende Ecken. Mal sehen, was da noch alles kommt.
    Deiner Andeutung nach scheint es ja zum Glück, dass Christine ein sanfteres Gemüt als ihre Großmutter hat.

    Das Unglück mit dem Jungen ist sehr traurig.

  16. #56
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Hallo Ilona,
    Wieder sehr interessante Strecken, die Du uns zeigst...wir haben es ja nicht mit campen, aber trotzdem sehe ich jetzt schon auch für uns spannende Ecken. Mal sehen, was da noch alles kommt.
    Hallo Petra,

    auch wenn die diesjährige Tour an drei Tagen ziemlich hardcore war , werden einige Ziele folgen, für die kein SUV nötig ist.

    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Deiner Andeutung nach scheint es ja zum Glück, dass Christine ein sanfteres Gemüt als ihre Großmutter hat.
    Christine's Grandma war nur zu denen garstig, die zu ihr böse waren. Bei uns 3 war das aber Liebe auf den ersten Blick .
    Liebe Grüße

    Ilona

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  17. #57
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Ilona Beitrag anzeigen
    Hallo Petra,

    auch wenn die diesjährige Tour an drei Tagen ziemlich hardcore war , werden einige Ziele folgen, für die kein SUV nötig ist.
    Oh, SUV gerne....auch anspruchsvoller, aber halt keine Übernachtung in freier Wildbahn im Zelt.

  18. #58
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Ich fahr auch mal mit.
    Auch wenn wir ja ebenfalls ( wie Petra) keine Camper sind.

    Habt ihr eigentlich rausgefunden wie das Auto sich "selbst starten" konnte? Oder gibts dafür ne Fernbedienung am Schlüssel? Ist ja echt gruselig....

    Auch wenn ich kein Camper bin, kann es sein das das Katzenstreu fürs Feuer machen benutzt wird? Ich meine mal sowas gelesen zu haben

    Lg
    Michaela
    Traveling the U.S. since 1986

  19. #59
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Oh, SUV gerne....auch anspruchsvoller, aber halt keine Übernachtung in freier Wildbahn im Zelt.
    Du wirst bald erfahren, dass es dort keine andere Übernachtungsmöglichkeit als das Zelt gibt

    Zitat Zitat von Linedancer Beitrag anzeigen
    Ich fahr auch mal mit.
    Auch wenn wir ja ebenfalls ( wie Petra) keine Camper sind.
    Habt ihr eigentlich rausgefunden wie das Auto sich "selbst starten" konnte? Oder gibts dafür ne Fernbedienung am Schlüssel? Ist ja echt gruselig....
    Auch wenn ich kein Camper bin, kann es sein das das Katzenstreu fürs Feuer machen benutzt wird? Ich meine mal sowas gelesen zu haben
    Hallo Michaela,

    schön, dich endlich mal an Bord zu haben .

    Bei der Abgabe haben wir gefragt, warum sich der Jeep selbst gestartet hat. Manche haben anscheinend so eine Remote-Funktion. Da kann man den Jeep über den Türöffner starten. Wahrscheinlich ist Heiko unbewusst auf diese Taste gekommen.

    Das ist glücklicherweise nur einmal passiert und bestimmt nur, weil uns Christine einen Hinweis auf ihren Namen geben wollte .

    Das Katzenstreu hatte bei uns einen anderen Zweck , denn in dem Gebiet ist offenes Feuer verboten und nur Gaskocher und -grill erlaubt.

    Ich spanne euch noch etwas auf die Folter , denn die Auflösung kommt per Bild. Versprochen!
    Liebe Grüße

    Ilona

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  20. #60
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    14.04.18 – Green River – Land of Standing Rocks im Maze District

    Der lange Weg ins Labyrinth

    Canyonlands Nationalpark – Maze District


    Müssten wir eine Hitliste von den ganzen Nationalparks im Südwesten erstellen, dann stände der riesige Canyonlands NP ziemlich weit oben. Der Nationalpark ist so groß, dass er in einzelne Distrikte eingeteilt wurde.

    Die meisten Besucher halten sich im Island in the Sky District auf, da er in der Nähe von Moab gut zu erreichen und aufgrund der asphaltierten Straße gut zu befahren ist. Dagegen zieht es Wanderer mehr zu den Felsnadeln in den Needles District, der sich aber 74 Meilen südlich von Moab befindet. Dann gibt es noch im Westen den kleineren Horseshoe Canyon, der vom nächstgelegenen Ort Green River fast zwei Stunden Fahrt entfernt ist und ein geländegängiges Fahrzeug erfordert. Diese Distrikte haben wir die letzten Jahre besucht/erwandert, doch einer fehlte uns noch: Der Maze-Distrikt.

    Nachdem uns vor zwei Jahren Regen und Sturmböen einen Strich durch die Rechnung machten, wagten wir einen neuen und letzten Versuch, dieses entlegene Gebiet zu besuchen.

    Viel Vorbereitung, ein Permit, Ausrüstung und vor allem ein geländetaugliches Fahrzeug sind dazu Voraussetzung. Unsere Christine kennt ihr bereits und zu allem anderen werde ich gesondert berichten.

    Jedenfalls stand uns an dem Morgen eine sehr lange Fahrt bevor und deshalb waren wir kurz vor 6:00 Uhr im Frühstücksraum. 6:45 tankten wir Christine und den Reservekanister randvoll.

    Über die I-70 und nach weiteren 20 Meilen auf dem Highway 24, bogen wir gegenüber der Zufahrt zum Goblin Valley State Park in die unbefestigte Straße in Richtung Hans Flat Ranger-Station ab.

    Ab da zieht sich der Weg auf einer gut gegradeten Dirtroad.



    Vorbei an der Little Sahara



    und später einer heideähnlichen Landschaft



    erreichten wir um 8:40 Uhr die Ranger-Station.



    Hier musste ich die Permit-Bestätigung vorzeigen und bekam nach einer flüchtigen Belehrung (detaillierte Anweisungen bekommt man schon mit der Bestätigung), die ich gegenzeichnen musste, einen Zettel inkl. Tesastreifen mit der Permitnummer. Den sollten wir innen ans Fenster kleben, falls wir kontrolliert werden.



    Der Ranger warf einen kurzen, wohlwollenden Blick auf Christine. Ich fragte noch nach dem Flint Trail und erhielt die knappe Antwort: "steep and rough" . Dann wurden wir unserem Schicksal überlassen (mir würde das Lachen schon bald vergehen ).

    Nachdem das alles geklärt war, gingen wir noch zur Pit Toilet. Davor trafen wir ein junges Pärchen, das sich gerade auf den Weg machte.

    Abfahrt war um 9:35 Uhr. Jetzt war der Fahrerwechsel angesagt, denn schließlich saß ich seit fast zwei Stunden am Steuer. Aber das war natürlich nicht der Grund .

    Schon kurz nach der Abfahrt ging es zwar immer wieder über holprige Felsplatten, aber auch noch ein Stück gemütlich weiter.



    Wir kamen am Bagpipe Overlook vorbei und hatten einen ersten Blick in Richtung Maze.



    Nächster Stopp und vom Ranger empfohlen, ist der Flint Trail Overlook.



    Von hier aus ist der Flint Trail teilweise einsehbar. Sofern man ein Auto von unten kommen sieht oder hört, soll man warten.



    Hier schaute bereits ein älterer Herr ins Tal, der sich vorab bei uns entschuldigte, falls er zu langsam vor uns herfährt. Kein Problem, denn auch wir würden uns Zeit lassen.

    Tja, dann steht man nach ein paar Meilen vor diesem Schild



    und mit Beginn vom Flint Trail geht es sofort, wie es der Ranger gesagt hat, steil und ruppig hinunter. Bilder können das leider nicht wiedergeben.



    Bis zur ersten Kurve stand ich als Beifahrerin mit auf der Bremse und schrie "bremsen, Heiko, bremsen". Er konterte zurück, dass er die Bremse bereits bis zum Anschlag durchgetreten hat und gewiss nicht Gas gibt.



    Booaaah , mein Shirt war in Nullkommanix nass geschwitzt und ich hoffte, dass kein Gegenverkehr kommt. Leider wurden meine Gebete nicht erhört und der vorausfahrende Kollege musste drei Fahrzeugen Platz machen.

    Gut, dass ich nach der dritten Kurve ausgestiegen bin und hinuntergeschaut habe. Es gibt nämlich nur in wenigen Kurven die Möglichkeit, stehen zu bleiben und zweimal muss man sogar mit dem Fahrzeug zurücksetzen, damit man überhaupt um die Kurve kommt.







    Jedenfalls ist der Flint Trail weder mit den Burr Trail Switchbacks noch mit dem Shafer Trail zu vergleichen. Der ist eine ganz andere Hausnummer.

    Durch den losen Untergrund rutschen die Fahrzeuge an den steilsten Stellen noch dazu. Die Schleifspuren an manchen Stellen zeigen, dass einige Fahrzeuge zwischendurch aufsitzen.



    11:20 Uhr waren wir unten und ein Blick zurück lässt weder den Trail noch dessen Beschaffenheit erkennen.



    Wir konnten uns nun etwas entspannen, denn der Trail geht ab jetzt gemächlich weiter.



    Um 12:20 erreichten wir den Abzweig in Richtung Hite



    und machten dort 25 Minuten Pause. Bis zum Standing Rock sind es nur noch 16 Meilen, aber 12 davon haben es in sich. Wie, das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.

    Die ersten zwei Meilen sind nur Sandpiste, doch dann steht da wieder ein Schild mit 4wd – high clearance only darauf und sofort beginnt der Spaß .

    Die meiste Zeit lief ich voraus, um zu spotten. Wenn es besonders steil oder knifflig wurde, dann stieg Heiko aus, um die optimale Spur zu suchen.



    Die Höhenunterschiede der Felsplatten kann man auf den Bildern leider auch nicht erkennen. Doch wiederum Abrieb, Öl- und Sprittropfen zeigten, dass da schon ein Mancher aufsaß. Auch Christines Unterboden kratzte mal über Felsbrocken.





    Oft war es eine Zentimeter-Navigation zwischen den Felsen.









    Doch am meisten Bauchschmerzen verursachte mir die Steinstufe am Teapot Rock. Nicht nur, dass die Höhe mit Felsbrocken unterfüttert wurde, sondern zuvor geht es über eine kleinere Stufe erst einmal hinab. Die Schleifspuren sind dort gut zu erkennen und auch, dass nicht viel Platz ist. Der rechte Reifen muss quasi direkt auf die Felskante.





    Heiko schaute selbst nach der richtigen Spur



    und geleitete daraufhin Christine gefühlvoll über die Stufe. Mir fiel ein ganzer Steinbruch vom Herzen, doch noch waren wir nicht am Campground.

    Auf einmal standen wir an einem Steilstück voller Geröll.



    Dass wir da irgendwie hinunterkommen würden, das war mir klar. Aber ob wir da auf dem Rückweg wieder hinaufkommen ? Ich wollte an dieser Stelle wirklich abbrechen, bin dann erst einmal hinunter gerutscht und wieder nach oben gelaufen, was schon zu Fuß sehr schwierig war.

    Aber Heiko hatte die Ruhe weg, vertraute Christine und seinen Fahrkünsten. So wurde ich überstimmt, verweigerte mich aber als Beifahrer und ging das Stück nochmals zu Fuß hinunter. Christine schlich dann langsam hinter mir her.

    Endlich – die ersten Felsnadeln



    und das Nationalparkschild.



    Bis dahin haben wir vom Abzweig Hite genau 3 Stunden gebraucht.

    Hier waren wir nun im Land of Standing Rocks.



    Aber weit ist das Land und bis zum Campground dauerte es immer noch 50 Minuten.



    Wenigstens war nun die Piste rotstaubig und nicht mehr so felsig.

    Vorbei an The Wall



    und am Lizard Rock



    erreichten wir um 16:30 den schönsten Campground im Wilden Westen am Standing Rock .



    Platz war genügend vorhanden und wir mussten erst einmal eine geeignete Stelle fürs Zelt finden. Der Untergrund war ziemlich steinig und da es zwar sonnig, aber nicht allzu warm war, brauchten wir einen ameisenhaufenfreien Platz mit Morgen- und Abendsonne.

    So verbrachten wir den späten Nachmittag mit dem Aufstellen vom Zelt und ließen uns häuslich nieder. Nach getaner Arbeit grillte Heiko die Steaks und ich richtete die Beilagen dazu.

    Nach dem Abendessen folgte der Abwasch und wir machten noch einen kurzen Rundgang. Kurz vor 20 Uhr wurde es dunkel und wir verkrochen uns ins Zelt. Während Heiko lange nicht einschlafen konnte, war ich sofort weg .

    Übernachtung: Standing Rock Campground, im Zelt

    Link zur Map

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    Geändert von Ilona (14.07.18 um 12:56 Uhr)
    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

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