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Thema: Die Qual der Wahl des Reisemittels

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    war schon einmal in Amerika Avatar von Matthes
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    tief im Spessart
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    Eine sehr individuelle Art des Transportmittels ist zweifelsohne das Motorrad.
    Es gibt wohl kaum eine andere Art der (motorisierten) Fortbewegeung, in der man sein Umfeld intensiver erlebt, was natürlich nicht immer ein Vorteil sein muss, wenn man an Gräben mit verwesenden Vieh vorbei oder durch Waldbrandzonen fahren muss.
    Man ist (Sicherheitsdenken voraus gesetzt) manchmal dicker angezogen, als es die Temperaturen empfehlen und anderntags bräuchte man noch ein paar Handschuhe mehr,

    Somit gibt es bei dieser Art des Reisens erheblich mehr aufzählbare Nachteile als Vorteile, wobei diese Nachteile von den Liebhabern dieser Fortbewegungsart gerne auch etwas kleingeredet werden.
    Denn es macht sicher den meisten Spaß !

    Aber um auf den Vergleich "PKW & Motel" zum "Wohnmobil" bin ich ehrlich gesagt auch noch unsicher.
    Das Wohnmobil bildet für mich den Vorteil, dass man sein Haus immer dabei hat und die landschaftlich reizvolleren Übernachtungsplätze hat.
    Hat aber den Nachteil (so mein Empfinden), dass man eben auch immer sein Haus mitnehmen muss, wenn man mal einkaufen fahren will oder ein Ausflug in eine Stadt ansteht (Parken).

    PKW und Motel sind dahingehend bequemer, weil man sein Bett und das Frühstück gemacht bekommt.
    Aber man ist eben an die Lage der Unterkunft gebunden (preisabhängig gibt es da sicher auch landschaftlich reizvollere Lagen).

    Fazit: "Zwei Herzen in meiner Brust".

    Aber ich werde die weiteren Ausführungen hier beobachten und wenn wir dann mal wieder gen Amerika starten, anhand des Reisethemas entscheiden.
    Viele Grüße,
    Matthes


  2. #2
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Wir gehören zur Fraktion PKW, ganz klar.

    Größter Nachteil des WoMo´s ist für mich ist eindeutig das dumpen müssen Ich habe da immer den Film die Chaoscamper vor Augen.

    Wir mögens gerne, abends in das reservierte Quartier zu kommen, den Pool und Hottub noch unsicher zu machen, sich an den gedeckten Tisch setzen zu können und auch mal faul vor der Klotze abzuhängen (ok, das betrifft eher meinen Göttergatten).

    Ich habe das ganze Jahr über fulltime Job und Haushalt, das will ich im Urlaub nicht haben. Zwischendurch mal die Wäsche zu machen in der Laundry, das ist ok und macht meist auch Spass, weil man nette Leute trifft. Aber das reicht dann auch schon.

    Außerdem haben wir immer wieder festgestellt, dass man mit dem WoMo nicht an die tollen Plätze kommen kann, die man ansehen möchte und man muß es immer mitnehmen, egal wohin man geht.

    Wir hatten verschiedene PKW auf den Reisen, aber 2012 mit Abstand das tollste Auto überhaupt. Der Ford Explorer läuft je nach Anbieter unter Standard SUV oder fullsize SUV. Den würde ich immer wieder haben wollen!

    Wir sind CBS und White Pocket trotz diesem Auto auch nicht selbst gefahren, und das war auch gut so. Die Tour mit Susan Dodsen war der Hammer und sie kann viel besser im Tiefsand fahren als wir.

    Wir lassen auch immer Gepäck im Kofferraum und da die beim SUV einsehbar sind, war unser erster Einkauf 2 schwarze große Badetücher bei Walmart für je 10 USD. Somit war nichts zu sehen
    Viele Grüße Simone





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