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Thema: Silver Wedding Anniversary Trip - NY, Niagara Falls & Cape Cod

  1. #81
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    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Liebe Carmen,

    was für ein toller Bericht

    Ich bin leider erst heute und auch nur etwas huschig nachgereist, sorry, ich lese alles nochmals in Ruhe bevor wir abdüsen.

    Eine Frage vorab: OWTC hast Du am Vortag online gebucht. Im Bericht schreibst Du von geführter Tour das verwirrt mich nun etwas.

    Was hast Du genau gebucht und wo? Die haben etickets, richtig?

    Komme sicher noch mit anderen Fragen um die Ecke....
    Hallo Simone,

    nein mit erster Tour im OTW meinte ich die erste buchbare Besuchszeit - sorry für die Verwirrung.
    Gebucht habe ich morgens um 4.30 Uhr für die 8.00 Uhr .
    Geh auf die Homepage von OTW und spiel durch, als ob Du ein Ticket kaufen möchtest, bis Du die noch freien verfügbaren Zeiten siehst. Dann kannst Du entscheiden, ob und wann du besser reservieren solltest.

    Liebe Grüße
    Carmen

  2. #82
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Dankeschön
    Viele Grüße Simone





  3. #83
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    Es geht weiter ...



    ...
    Es war wunderschön in Dumbo und wir fühlten uns richtig wohl. Aber für uns stand das nächste Highlight an – der Gang über die Brooklyn Bridge, zurück nach Manhattan.

    Wir liefen die Washington Street Richtung Süden, überquerten die Prospect Street und fanden den Aufgang zur Brücke recht schnell. Ein paar Stufen später standen wir tatsächlich auf einem der berühmtesten Wahrzeichen New Yorks - der Brooklyn Bridge, einer der bekanntesten Brücken der Welt, welche die beiden Stadtteile Manhattan und Brooklyn über dem East River verbindet.
    Das war ein cooler Moment, den wir auch bei vielen anderen Orten in New York hatten, so ein Gefühl und Wissen „Wow, ich war da“! Sonst kannte man die ganzen Sehenswürdigkeiten ja nur aus Filmen, Büchern und Reiseberichten.

    In der Zwischenzeit war es kurz nach 9 Uhr und man merkte, dass immer mehr Touristen unterwegs waren. Hier noch einmal der gut gemeinte Ratschlag – nutzt den Jetlag um die für euch wichtigsten Sehenswürdigkeiten früh am Morgen zu besuchen. Also wir waren dadurch viel relaxter unterwegs.



    Die Entstehung der Brooklyn Bridge – eine tragische Geschichte:
    Die beiden großen Städte am East River erzeugten viel Verkehr, für den der Fluss oder Meeresarm ein natürliches Hindernis bildete. Die Zahl der Fähren nahm zwar ständig zu, aber sie waren nicht immer zuverlässig. Der New Yorker Winter kann sehr ungemütlich werden, und es gab immer wieder Zeiten, in denen die Fähren wegen Eisgang oder Sturm den Betrieb einstellen mussten.

    Johann August Roebling, Ingenieur und Brückenbauspezialist, eingewandert aus Mühlhausen in Thüringen, kam die Idee das Verkehrsproblem durch den Bau einer Brücke zu lösen, als er mit der Fähre zwischen Eisschollen auf dem East River feststeckte.
    Nach jenem Ereignis entwickelte sich die Brooklyn Bridge für ihn zur fixen Idee: „Das größte Ingenieurwerk des Kontinents und des Zeitalters“ wollte er schaffen, die höchste und längste Hängebrücke der Welt.

    16 Jahre dauerte es, bis seine Pläne genehmigt waren und es endlich so weit war und er mit seinem Sohn Washington 1869 an der Fähranlegestelle in Brooklyn einen Standort für den östlichen Brückenturm suchte. Die beiden Ingenieure waren in ihre Arbeit vertieft, als eine Fähre etwas hart anlegte und das Fendergerüst unsanft eindrückte. Dabei wurde der rechte Fuß John A. Roeblings erfasst und mehrere seiner Zehen zerquetscht. Washington nahm ihn mit zu sich nach Hause und bestellte sofort einen Arzt, der die zertrümmerten Zehen amputieren musste. Eine Nachversorgung der Wunde lehnte John, als glühender Anhänger der Homöopathie allerdings ab und verjagte alle Ärzte von seinem Krankenbett. Drei Wochen später verstarb er an Wundstarrkrampf – als erster von 27 Toten, die der Brückenbau forderte.

    Sein Sohn Washington übernahm das Projekt. Er war erst kurz aus vorher aus Europa zurückgekommen, wo er mit seiner Frau Emily die die Caisson-Technik studiert hatte. Caissons (Senkkästen) sind Kästen ohne Boden, die unter Wasser versenkt und tief verankert werden, in ihnen wird das Fundament für die Brückenpfeiler hergestellt – damit kein Wasser eindringt, herrscht Überdruck. Die Roeblings arbeiteten mit den größten Senkkästen, die jemals benutzt worden waren. Dort unten standen die Arbeiter und gruben sich mit Stemmeisen und Spitzhacken Zentimeter um Zentimeter in den Flussgrund. Die Arbeitsbedingungen waren grauenvoll. Knapp drei Jahre nach Baubeginn trat unter den Arbeitern eine seltsame Krankheit auf, sie litten unter Schwindel, Muskel- und Gelenkschmerzen, einige starben. Die Ärzte waren ratlos, verordneten mehr Schlaf und warme Kleidung. Heute weiß man, dass es sich um die Taucherkrankheit oder eben der Caissonkrankheit handelte.

    Auch Roebling erkrankte. Nach einem zweiten Zusammenbruch blieb er gelähmt und litt unter rasenden Schmerzen, die er nur mit Morphium bekämpfen konnte. Doch seine Brücke gab er nicht auf. Er steuerte die Bauleitung zunächst vom Bett aus, seine Frau übermittelte die Anweisungen an die Bauarbeiter. Doch schon bald ist ihm auch das nicht mehr möglich. Seine Frau springt ein. Elf Jahre lang beaufsichtigt sie den Bau des heutigen Wahrzeichens. Und sie wusste, was sie tat: Jahrelang hatte sie ihrem Schwiegervater und ihrem Mann über die Schulter geschaut. Sie wusste, wie die Stahlseile produziert wurden, und brachte sich im Selbststudium Mathematik, Materialkunde und Ingenieurstechnik bei. Sie sorgte dafür, dass die Qualitätsansprüche der Roeblings weiterhin erfüllt wurden, wandte Intrigen ab, vermittelte, verhandelte. Sie führte ein Werk zu Ende, das in jeder Phase eine Pioniertat war, ob unter Wasser oder in der Höhe, wo tonnenschwere Kabel gespannt und verlegt werden mussten. Am 24. Mai 1883 wurde die Brücke feierlich eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war sie die längste Hängebrücke der Welt

    Unklar ist, wie die New Yorker damals die neue Brücke akzeptiert hatten. Teilweise heißt es, alle seien begeistert gewesen und hätten zu Hunderttausenden am Eröffnungstag die Brücke beschritten. Anderen Berichten zufolge war die Bevölkerung anfangs sehr zögerlich, demnach soll es lange gedauert haben, bis sich diese Vorsicht legte.

    Einige Tage nach der Eröffnung, am 30. Mai, brach eine Panik in einem Gedränge aus, die zwölf Menschen das Leben kostete. Eine Frau schrie laut auf, als eine andere beim Gehen auf einer hölzernen Treppe den Halt verlor. In der Umgebung brach in Sekundenschnelle eine Massenpanik aus, in deren Verlauf zwölf Menschen starben und 35 teilweise schwer verletzt wurden.


    Um die skeptische New Yorker Bevölkerung von der Stabilität des Bauwerks zu überzeugen, soll zuvor der Zirkus Barnum, der sein Winterquartier in Brooklyn hatte, mit 21 Elefanten zur Belastungsprobe über die Brücke geschickt worden sein. Es scheint dafür jedoch keine gesicherten Quellen zu gebe
    n.



    Ein Spaziergang über die 1,8 km lange Brooklyn Bridge gehört einfach zu einem Besuch in New York dazu und ist ein unvergessliches Erlebnis



    Noch einmal ein Blick auf Dumbo mit Jane´s Carousel und den Empire Stores (hier sieht man ein wenig die tolle Dachterrasse des Restaurants)










































  4. #84
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    Wieder in Manhattan angekommen liefen wir direkt nach Chinatown. Schon nach einer kurzen Laufstrecke standen wir am Chatham Square in der Mott Street und kamen uns vor als wären wir in Asien gelandet.

    In New York findet man überall Viertel, die größtenteils von einer einzelnen ethnischen Bevölkerungsgruppe bewohnt werden. Die größte dieser Gruppen bildet die chinesische Gemeinschaft, die mit ihren geschätzten 150.000 Bewohnern, die größte chinesische Siedlung außerhalb Asiens darstellt. Ursprünglich nahm Chinatown das Gebiet zwischen den Straßen Canal, Baxter, Worth, Park und Bowery ein. Diese alten Grenzen sind heute allerdings nicht mehr gültig, denn das Viertel wächst und wächst und dehnt sich immer weiter aus. Little Italy hat es schon fast verschlungen, an der Grenze zu SoHo ist es bereits angekommen und auch nach Osten, wo einst die jüdische Gemeinde lebte, dehnt es sich weiter aus. Neben dem bekannten Chinatown Manhattans gibt es auch noch ein Chinatown in Brooklyn, sowie in Queens.

    Geschichte
    Die Masseneinwanderung der Chinesen in die USA setzte erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein und tangierte die Bewohner der Ostküste am Anfang überhaupt nicht – der Osten hatte sich seine billige Arbeitskräfte immer aus Europa geholt. Die ersten Chinesen kamen nach Kalifornien, um unter schwierigen Bedingungen und für einen Hungerlohn in den nach dem Goldrausch entstandenen Minen zu schuften oder sie arbeiteten beim Bau der Central Pacific Railroad mit.

    Je zahlreicher die Chinesen wurden und je schwieriger sich die wirtschaftliche Situation des Landes gestaltete, desto mehr sahen sich die Asiaten größeren Feindseligkeiten ausgesetzt. 1880 stellten sie fast ein Zehntel der kalifornischen Bevölkerung dar. Die antichinesische Stimmung war so aufgeheizt, dass 1882 von der US-Regierung ein Gesetz erlassen wurde, das chinesischen Arbeitern die Einreise verbot. Das Gesetz wurde erst 1943 gelockert.

    Diejenigen, die schon im Lande waren, zogen auf der Suche nach Arbeit und nach dem Schutz einer Gemeinschaft nach Osten. So entstanden die Chinatowns in den Städten an der Ostküste. Wie schnell sie wuchsen, zeigen die Zahlen aus New York: 1870 lebten 29 Chinesen in dem Teil der Lower East Side, der später Chinatown genannt wurde, 1890 waren es schon 3000, eine unabhängige Gemeinschaft, isoliert vom weißen New York durch ihre Sprache, ihre Religion und die Angst vor der Außenwelt.

    Eine neue Fluchtwelle setzte nach der Ankündigung Großbritanniens ein, Hongkong 1997 an China zurückzugeben. Chinatown wuchs weiter.


    Das Chinatown in Manhattan besteht sowohl aus Wohn- als auch Geschäftsbereichen. Historisch bedingt ist das Stadtbild in Chinatown deutlich abgekapselt vom restlichen Erscheinungsbild New Yorks: Überall an den Läden findet man chinesische Schriftzeichen und weniger als 55 Prozent der Bewohner beherrschen die englische Sprache.
    In den Läden selbst findet man typische chinesische Produkte wie chinesische Lebensmittel, Skulpturen oder Antiquitäten.

    Wir waren von diesem bunten, lebendigen und absolut exotischen Viertel begeistert. Wir ließen uns durch die mit chinesischen Reklametafeln behangenen Straßenschluchten treiben und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
    Wir liefen an geruchsintensiven Fischständen mit allerlei Meeresgetier, an kleinen Kräuterläden mit geheimnisvollen Gewürzen, Restaurants mit ganzen gerösteten Enten und Schweinen im Fenster vorbei. Es gibt haufenweise Litschis die an den zahlreichen Obst- und Gemüsemärkten angeboten wurden. Ab und an wurden wir auch von Herren mit fragwürdigen Plastiktüten angesprochen, ob wir Sonnenbrillen oder Schmuck kaufen möchten.

    Betonen möchte ich auch, dass es in Chinatown wirklich günstig ist. Wir hatten uns zwischendurch 1 Flasche Wasser und 2 Dosen Cola Light für insgesamt 3,64$ im Supermarkt geholt. Sonst hat uns eine mittlere Flasche Wasser 2$ gekostet.

    Mott Street





    Pell Street



    Doyers Street









    Bowery Street



    Bayard Street



    Hier soll es super leckeres Litschi-Eis geben. Wollten wir eigentlich nach unserem Bummel noch probieren und haben es dann tatsächlich vergessen.



    Mott Street





















































    Den Besuch in Chinatown fanden wir wirklich faszinierend und wenn wir nicht immer wieder mal das Empire State Building zwischen den Häuserschluchten entdeckt hätten, hätten wir glatt vergessen, mitten in New York zu sein.




  5. #85
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Hallo Carmen,

    ich kann leider keine Bilder sehen...
    Viele Grüße Simone





  6. #86
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    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    ich kann leider keine Bilder sehen...
    Echt????? Keine Ahnung warum

  7. #87
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    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    ich kann leider keine Bilder sehen...
    Echt????? Keine Ahnung warum???

    Auf PC, Iphone und Ipad ist es sichtbar!

  8. #88
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    Eine Paralellstraße weiter, in der Mulberry Street kamen wir in Italien, genauer in Little Italy, an. Es war Mittagszeit und die Kellner deckten gerade Tische der zahlreichen Restaurants für die hungrigen Touristen, teilweise mit typischen rot-weißen Karotischdecken ein.

    Die meisten Italiener, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderten, stammten aus Süditalien. Zuhause waren sie zwar Hunger, Krieg, Pest und dem Feuer des Vesuvs entgangen, doch die Zustände, die sie in New York erwarteten, waren auch alles andere als rosig. Harte, schlecht bezahlte Arbeit – die Männer bauten Straßen und die Kanalisation der Stadt, die Frauen waren in der Textilindustrie beschäftigt – und grauenvolle Wohnbedingungen machten den Einwanderern schwer zu schaffen. Um 1900 lebten 40.000 Süditaliener in zumeist engen schmuddeligen Mietshäusern, die 17 Blocks rund um die Mulberry Street umfassten. Die Häuser waren so dicht aneinander gebaut, dass die unteren Stockwerke kaum Licht bekamen. Häufig griff die Tuberkulose um sich und forderte viele Opfer. Auch das organisierte Verbrechen, die Mafia oder Cosa Nostra, hatten großen Zulauf im Viertel. Berühmtheiten wie Robert De Niro, der in Little Italy aufgewachsen ist, lies seine Erfahrungen über das Viertel und seine Banden in Filmen wie der Pate, oder Mean Street einfließen. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts lösten sich das ethnischen Viertel in New York allmählich auf, da die Nachkommen der Einwanderer wohlhabender wurden und in höherwertige Stadtviertel zogen. Laut aktueller Volkszählung sind heute nur noch rund fünf Prozent der Bewohner Little Italys italienischstämmig.

    IMG_7300.jpg





    Gerade die kulturell-inspirierten Viertel in New York City sind dafür bekannt, dass man in ihnen tolle versteckte Graffitis findet. Eines der wohl bekanntesten der ganzen Stadt befindet sich auf der 176 Mulberry St, New York und zeigt die Ikone Audrey Hepburn.

    P1080032.jpg

    P1080030.jpg

    Rot-weiß-grüne Italienfahnen wehen an den an den vielen Souvenirläden der Mulberry Street, während überall ein verführerischer Duft von frisch Gebackenem und Pizza in der Luft liegt.











    Der Anblick der Frösche in Chinatown war verdaut und der verführerische Duft machte auch uns so langsam hungrig.



    Wir bekamen einen sehr schönen Platz im Restaurant und genossen einfach das la dolce vita.







    Die Pizzen waren auch ganz gut, geht aber besser. Wir haben ungefähr das zwei- bis dreifache bezahlt wie sonst beim Italiener, plus Tipp! Aber das war es wert und wir haben das Essen und das Ambiente wirklich sehr genossen.



    IMG_7326.jpg


  9. #89
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    Glücklich, zufrieden und satt liefen wir zur Subway in der Canal Street um zum Flatiron Building zu fahren.

    Schon recht speziell das Gebäude, aber wie kommt man auf die Idee ein Gebäude dieser Art zu bauen!?
    Um das spitzwinklige Grundstück optimal auszunutzen, wurde von den Architekten der dreieckige Grundriss des Gebäudes gewählt, aus der sich seine hohe, schmale Keilform ergab – ein „Bügeleisengebäude“. Es schmiegt sich an der extrem spitzwinkeligen Kreuzung von New Yorks berühmter Fifth Avenue und dem Broadway an und bringt es an seiner schmalsten Stelle gerade auf zwei Meter. Die ungewöhnlich geringe Breite dieser Seite ist auch mit ein Grund für die Ausführung als frühe Stahlkonstruktion, da konventionelles Mauerwerk aus statischen Gründen in den unteren Geschossen sehr dick hätte dimensioniert werden müssen und somit weniger Nutzfläche im Inneren des Bauwerks entstanden wäre.

    91 Meter misst das 22-geschossige Flatiron Building (ehemals Fuller Building) im Jahre 1902 – der absolute Höhenrekord in New York. Skeptiker meldeten sich zu Wort. Sie fürchteten, dass der Wind, der in dieser Gegend der Stadt besonders stark wehte, das Gebäude einstürzen lassen könnte. Tatsächlich verstärkte die großflächige Fassade des Flatirons den Wind noch. Dies führte aber nicht zum prophezeiten Einsturz, sondern zu einem ganz anderen, unvorhergesehenen Problem. Wenn nämlich Damen an der Spitze des Flatirons vorbeiliefen, konnte es passieren, dass ihre Röcke von einer Windböe hochgeweht wurden und ihre Knöchel zum Vorschein kamen.

    Das war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Skandal. Es dauerte nicht lange, bis sich Schaulustige einstellten, die sich dieses frivole Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Dadurch alarmiert, stellte die Polizei eine Wache auf, die die Männer von unzüchtigen Blicken abhalten sollte. Inzwischen haben in New York die Frauen immer mehr die Hosen an. Das Phänomen gehört damit der Vergangenheit an.

    Aufgrund seiner ungewöhnlichen Keilform gehört das Gebäude zu den Wahrzeichen New York Citys und zählt zu den beliebtesten Foto- und Postkartenmotiven Manhattans. Mit seiner nach Norden gerichteten Spitze erinnert es nach wie vor Touristen und New Yorker auch an ein Schiff, das mitten im Großstadttrubel gemächlich den Broadway herauffährt.





    Anhang 68955

    Es war ziemlich heiß und es gelüstete uns nach einem leckeren Eis (wir hatten das Litschi-Eis in Chinatown ja vergessen zu probieren). Ich schlug vor, dem italienischen Foodmarket Eataly direkt hinter unserem Fotospot einen kleinen Besuch abzustatten und uns dort eine Erfrischung zu holen.


    Von Little Italy nach Eataly!

    IMG_9041X.jpg

    Wir holten uns ein erfrischendes Eis, überquerten die Straße und suchten uns im Madison Square Park ein schattiges Plätzchen.

    Hier sieht man übrigens den schönen Turm des Metropolitan Life Insurance Company Building, oder auch kurz MetLife Clocktower. Mit seiner verspielten goldenen Spitze misst er 214 m.





    Der Madison Square Park hat schöne Wiesenflächen, auf denen man sich vom Trubel der Stadt zurückziehen und entspannen kann. Für einen Snack zwischendurch gibt es hier einen Shake Shack mit leckeren Burger.



    Ebenso bietet die grüne Oase eine tolle Aussicht auf das Empire State Building und dem Flatiron.

    IMG_7365.jpg



    Jetzt waren wir aber schon über 9 Stunden unterwegs und wir entschieden uns eine Pause im Hotel einzulegen.

    Gegen Abend wollten wir uns noch die St. Patricks Cathedral anschauen. Aber es wurde ein spanischer Gottesdienst abgehalten und die Kirche war brechend voll. Voller Elan und mit lauten Stimmen wurde spanischer Lobpreis gesungen. Nach fünf Minuten haben wir dann die Kirche wieder verlassen.

    Gemütlich sind wir die Straßen zum Times Square geschlendert. Samstagabend, der Platz war voll! Ein kunterbuntes Treiben. Grell blinkend und bunt vermitteln die riesigen LED-Werbetafeln, alles ist möglich, alle Wünsche sind erfüllbar.














    Zum Abschluss des Tages haben wir dem M&M Store noch einen Besuch abgestattet und uns umgeschaut. In der dort stehenden Fotobox kann man für 5$ ein witziges Erinnerungsfoto machen lassen.


  10. #90
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Wieder ein toller Tag! Und wirklich viel erlebt habt ihr da.

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    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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  11. #91
    Utah-Fan Avatar von Falko
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    Hallo Carmen,

    vielen Dank für diesen fantastischen Reisebericht.

    Wir waren bislang zwei Mal in New York.

    1998 war New York unser erster Trip in die USA.
    Unvergessen, das wir am 23. Mai auf der Aussichtsplattform des Südturms des WTC gestanden haben.

    2010 habe wir dann in NY ebenfalls unsere Silberhochzeit gefeiert.
    Der Besuch von Ground Zero - vieles war noch im Bau - ging uns doch sehr nah.

    Viele Location, die ihr gesehen habt, kennen wir auch bereits.
    Wir konnten noch auf TOTR einen fast unverbauten Blick auf den Central Park geniessen.

    Allerdings hat uns dein Bericht gezeigt, dass wir viele Sachen widerum auch noch nicht kennen.
    Bedeutet, wir müssen irgendwann einmal wieder hin.

    Übrigens, deine Fotos sind erstklassig!
    Gruß
    Falko

    ... we love the red rock country...



    neu: Falko und Iris auf Reisen.eu





  12. #92
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    Hallo,
    bin begeistert dabei. Schöne Fotos und vor allem ein so schön ausgeschmückter Reisebericht. Echt klasse

    Wir denken schon mal an wieder New York zu besuchen. Da kommt dieser Reisebericht von Dir gerade richtig. Wir waren 2 x in New York, das erste Mal fast auf den Tag und Uhrzeit genau 2 Monate vor 9/11 und das zweite Mal 2004, da war der Ground Zero noch eine Baustelle. Aber das was Du uns da zeigst ist ja eine komplett andere Stadt (mit ein paar Ausnahmen). Ich denke wir müssen wirklich bald hin.
    LG
    Travelina

  13. #93
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    Ja, ich habe natürlich auch mit grossem Interesse mitgelesen - aber vergessen, etwas zu posten...



  14. #94
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    Hallo Ihr Lieben,

    jetzt bin ich tatsächlich mit dem Reisebericht fertig geworden und habe wieder mehr Zeit für euch und für das Einstellen des Berichts hier im Forum!
    Nachher geht es dann auch weiter.


    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Wieder ein toller Tag! Und wirklich viel erlebt habt ihr da.

    Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
    Danke Dir und es folgt noch mehr

    Zitat Zitat von Falko Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    vielen Dank für diesen fantastischen Reisebericht.

    Wir waren bislang zwei Mal in New York.

    1998 war New York unser erster Trip in die USA.
    Unvergessen, das wir am 23. Mai auf der Aussichtsplattform des Südturms des WTC gestanden haben.

    2010 habe wir dann in NY ebenfalls unsere Silberhochzeit gefeiert.
    Der Besuch von Ground Zero - vieles war noch im Bau - ging uns doch sehr nah.

    Viele Location, die ihr gesehen habt, kennen wir auch bereits.
    Wir konnten noch auf TOTR einen fast unverbauten Blick auf den Central Park geniessen.

    Allerdings hat uns dein Bericht gezeigt, dass wir viele Sachen widerum auch noch nicht kennen.
    Bedeutet, wir müssen irgendwann einmal wieder hin.

    Übrigens, deine Fotos sind erstklassig!
    Mein lieber Falko,
    schön, dass du dabei bist und danke für die lobenden Worte.

    1998 und 2010 seid ihr das letzte Mal in NYC gewesen... na, dann wird es mal wieder Zeit (sagt die, die vorher noch niemals dort war)
    Ist bestimmt sehr interessant und auch sehr bewegend, wenn man damals, als die Twin Towers noch standen in NYC und dann auch noch auf einem der Türme war.
    Da wir das erste Mal in NYC waren, lag unser Augenmerk natürlich hauptsächlich auf den Hauptsehenswürdigkeiten.


    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Hallo,
    bin begeistert dabei. Schöne Fotos und vor allem ein so schön ausgeschmückter Reisebericht. Echt klasse

    Wir denken schon mal an wieder New York zu besuchen. Da kommt dieser Reisebericht von Dir gerade richtig. Wir waren 2 x in New York, das erste Mal fast auf den Tag und Uhrzeit genau 2 Monate vor 9/11 und das zweite Mal 2004, da war der Ground Zero noch eine Baustelle. Aber das was Du uns da zeigst ist ja eine komplett andere Stadt (mit ein paar Ausnahmen). Ich denke wir müssen wirklich bald hin.
    Hallo Travelina,
    das freut mich! Dankeschön.
    Oh, zwei Monate vor 9/11 krass - will nicht wissen, wie es euch damals bei der Nachricht des Terroranschlags ergangen ist.
    Die Stadt hat uns begeistert!

    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Ja, ich habe natürlich auch mit grossem Interesse mitgelesen - aber vergessen, etwas zu posten...
    na, dann folgt jetzt Nachschub ...


    Wünsche euch allen eine gute Woche und sende liebe Grüße
    Carmen

  15. #95
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    Pfingstsonntag, 09. Juni 2019
    Unser letzter Tag in New York


    An diesem Tag habe ich ausgeschlafen – ich war tatsächlich erst um 5.15 Uhr wach!
    Für die Beleuchtung zum Duschen, habe ich mir an diesem Tag für ein schönes Königsblau ausgesucht. War wirklich eine witzige Sache.

    IMG_9134.jpg



    Frühstück gab es wieder bei Pret a Manger





    Es war Pfingstsonntag und wir wollten zum Gottesdienst. Bei unserer Planung habe ich lange nach einer Kirche für uns gesucht. Wir sind Kirchgänger und lieben gute lebendige Lobpreismusik, aber uns ist auch die Predigt wichtig. Irgendwann bin ich im Internet dann über The Brooklyn Tabernacle Church mit seinem Brooklyn Tabernacle Choir gestolpert. Der Chor gewann bisher sechs Grammys für „Bestes Gospel-Chor-Album“ und sang 2013 bei der feierlichen Amtseinsetzung von Präsident Obama.

    Kleine Kostprobe vom Chor:
    https://www.youtube.com/watch?v=DfW2...rt_radio=1&t=2

    Wir fuhren mit der Subway bis zur Jay St – Metro Tech Station und hatten noch einen kurzen Fußweg bis zur Kirche. Diese befindet sich im ehemaligen Loew´s Metropolitan Theatre und als wir dort ankamen hatten sich schon einige Leute versammelt, die in die große Eingangshalle strömten. Wir liefen praktisch mit dem Menschenstrom weiter in den alten prächtigen Theatersaal. Irgendwann hatten wir die Möglichkeit uns an die Seite zu stellen um einen Überblick zu bekommen. Und kaum standen wir, kam schon eine freundliche Platzanweiserin auf uns zu und fragte uns, ob wir den ganzen Gottesdienst über bleiben möchten. Wir bejahten und sie schickte uns ganz nach vorne zu einer weiteren Platzanweiserin, welche uns in die zweite Reihe rechts vorne, direkt vor der großen Bühne, setzte. Ich habe leider nur ein Foto machen können, die Platzanweiserin kam sobald ich das Handy gezückt hatte gleich auf mich zu und meinte, dass das Fotografieren während des Gottesdienstes nicht erlaubt wäre. Ok, absolut nachvollziehbar und verständlich, aber der hatte ja noch nicht begonnen. Die Dame hatte mich aber im Visier, schaute mich immer wieder streng und prüfend an. Männe grinste sich eins ab. Später im Gottesdienst hätte ich gerne einen Bibelvers in deutscher Übersetzung auf meiner Bibel-App angeschaut, aber ich hatte Angst … vor der Dame.



    Völlig klar, in den Kirchen gibt es Benimmregeln. Jeans, Flip Flops und lässige Kleidung sind unpassend, Handys sollten zum Gottesdienst ausgeschaltet bzw. stumm geschaltet sein und auch das Fotografieren wird nur bedingt erlaubt. Gospel ist ein religiöser Akt des Gottesdienstes und keine musikalische Showeinlage und es wird als unhöflich angesehen, den Gottesdienst mittendrin zu verlassen. Darauf wurde auch extra hingewiesen.

    Falls man lieber nur Gospelgesang hören möchte, sollte man sich besser eine Gospel Tour buchen oder vielleicht findet gerade irgendwo ein Konzert von einem Gospelchor statt, welchen man besuchen kann. Denn auch wir bekamen nur zwei Lieder vom Tabernacle Choir zu hören – allerdings war Phil Wickham als Gastsänger anwesend. Phil Wickham ist Musiker, Sänger und Songwriter aus Kalifornien und wir kennen seine Lieder. Das war dann schon cool. Die Predigt war auch sehr gut und wir empfanden den Gottesdienst insgesamt als sehr schön.

    Der Gottesdienst ging ca. 2 Stunden und so gegen 11 Uhr liefen wir zur Fulton Street. Hier kann man toll einkaufen gehen und das taten wir dann auch. GAP wurde gleich gestürmt und um drei Jeanshosen (für Männe) und drei T-Shirts (für mich) reicher, ging es weiter zu Century 21, um dort noch ein Paar Schuhe für Männe zu ergattern.

    Aber unser eigentliches Ziel war die Dekalb Market Hall(wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ich liiiiebe Foodmarkets). Die Halle ist ein wahres Labyrinth an Lebensmittelständen, die hier vertretenen 40 Anbieter warten jeder mit einer eigenen Spezialität auf, was die reiche kulturelle und ethnische Vielfalt des Stadtteils widerspiegelt.

    Neonlichter zeigen einem den Weg zu köstlichen Essensständen.























    Wir waren total überfordert und so teilten wir uns ein Philly Cheese Steak und eine riesige Portion

    Loaded fries (Gut, dass wir so viel laufen)



    Na ja, wir sind dann gefahren … nämlich kurz ins Hotel um unsere Einkäufe wegzubringen. Wäre doof gewesen, die Tüten den Rest des Tages mitzuschleifen und Subway fahren machte uns Landeier richtig Spaß – man bekommt viel zu sehen.

    Zurück in Brooklyn spazierten wir durch das stilvolle Wohnviertel Brooklyn Heights. Hier in den historischen Brownstone-Houses wohnen die wohlhabenderen Familien und Businessleute.

    Wir spazierten die von Bäumen gesäumten Straßen entlang







    P1080082.jpg



















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    Was es nicht alles gibt …






    ... es geht gleich weiter ...

  16. #96
    Amerikaner
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    Wir holten uns in einem Supermarkt Getränke, Muffins und Obst und liefen in Richtung Wasser zur Brooklyn Heights Promenade. Die 600 Meter lange Promenade wurde gebaut, um das Wohngebiet vor dem Lärm der Interstate 278, die sich direkt darunter befindet, abzuschirmen.

    Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die die Skyline von Lower Manhattan sowie auf die Freiheitsstatue in der Ferne.







    Viele Bänke laden zum Sonnenbaden und Träumen ein. Trotz Sonntag und Bombenwetter war es recht ruhig auf der Promenade, wir hatten die ganzen Bänke fast für uns alleine.

    Wir packten unser kleines Picknick aus und genossen diese wunderbare Aussicht abseits vom Trubel des Big Apples, alles war perfekt in diesem Moment. Am nächsten Tag würde unsere Reise weitergehen und wir nahmen schon mal langsam Abschied von dieser faszinierenden Stadt.













    Gegen später liefen wir zur Pier 1, denn wir wollten mit der East River Ferry hoch zur 34th Street fahren.



















    Am Pier angekommen, hatte es sich Männe aber anders überlegt und wollte lieber über die Manhattan Bridge zurücklaufen. Zuerst war ich nicht so begeistert, sie soll ja nicht so schön zum Laufen sein und durch den Zugverkehr sehr laut, aber ich ergab mich meinem Schicksal und so machten wir uns auf Richtung Dumbo zur Manhattan Bridge.



    Manhattan Bridge
    Die architektonisch sehr ansprechende Hängebrücke wurde 1909 eröffnet und war nach der Brooklyn Bridge und der Williams Bridge, die letzte der drei über den East River gebauten Hängebrücken.

    Die Brücke hat zwei Ebenen: In der oberen Ebene befinden sich an den Außenseiten jeweils zwei Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge. Die untere Ebene beinhaltet in der Mitte drei Autofahrstreifen sowie je zwei an den Rändern angeordnete U-Bahn-Gleise. Ganz außen befindet sich auf der einen Seite ein Fußweg und auf der anderen ein Radweg. Die drei Fahrstreifen der unteren Ebene können je nach Bedarf für unterschiedliche Richtungen freigegeben werden.

    Ideal wäre es diesen Weg morgens zu nehmen, es bietet sich dann ein traumhafter Blick auf die von der Morgensonne beleuchtete Skyline und der Brooklyn Bridge. Wir hatten am Abend Gegenlicht und die Bilder sind eher Umrisse der Stadt, aber trotzdem sehr schön.

    An den Lärm der vorbeifahrenden Bahnen muss man sich echt gewöhnen. Anfangs habe ich mir immer noch die Ohren zugehalten, mit der Zeit aber daran gewöhnt. Ich muss sagen, der ca. 2 km lange Spaziergang über die Brücke hat mir wider Erwarten richtig Spaß gemacht.









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    So ging unser doch sehr entspannter, aber wunderschöner letzter Tag in New York zu Ende und wir machten uns auf den Weg zur nächsten Subwaystation um ins Hotel zu fahren und für die Abreise am nächsten Tag die Koffer zu packen.

    IMG_7574.jpg


  17. #97
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Na, da habt Ihr aber wirklich ein traumhaftes Wetter für die Tage in New York gehabt.
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
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    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


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  18. #98
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Also, von mir gibts auch wieder Feedback. Deshalb drei Sachen von mir:
    1. dir gelingt es immer wieder, ganz ganz spezielle Fotos zu machen von ganz gewöhnlichen Szenen. Beispiel: die Dame in Gelb hinter der Scheibe. Das Bild sieht ganz toll aus!
    2. ich beneide dich um den Gottesdienstbesuch. Als ich mit meiner Tochter in NY war, ging uns die Zeit leider aus und wir mussten uns am Sonntagmorgen für einen Gottesdienst in Harlem oder Ground Zero entscheiden und haben Ground Zero gewählt.
    3. schöne Bilder von den Häusern und den Aufgängen dazu. Kommt aber bei weitem nicht an den Hauseingang von "Elementary" ran, siehe meinen Reisebericht. Schliesslich hatten wir ja in DEM Hause von Sherlock und Joan gewohnt...

    Freue mich schon auf die nächsten Tage!



  19. #99
    Amerikaner
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    Hallo Travelina,
    das freut mich! Dankeschön.
    Oh, zwei Monate vor 9/11 krass - will nicht wissen, wie es euch damals bei der Nachricht des Terroranschlags ergangen ist.
    Was ich vergessen habe zu sagen, wir waren oben auf der Aussichtsplattform zu dieser Zeit. Und als ich vom Anschlag auf den ersten Turm gehört habe, habe ich gerade meiner Mutter die Fotos von unserem New York Aufenthalt gezeigt. Und dann unmittelbar danach habe ich alles live im Fernsehen miterlebt. Ich habe noch immer Gänsehaut.
    Geändert von Travelina (16.09.19 um 22:56 Uhr)
    LG
    Travelina

  20. #100
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Deine Fotos sind einfach ein Träumchen. Ganz klasse
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