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Thema: Magnolienblüte und Mardi Gras II

  1. #81
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    Sonnig, aber noch viel kälter als gestern, nur 1 Grad C. Nach dem Frühstück fuhren wir auf Empfehlung vom Visitorcenter zum Jean Lafitte Center (hier heißt alles Jean Lafitte) und sahen uns einen Film über die Geschichte der Acadians an. Eine schlimme Geschichte von Vertriebenen. Acadians sind Franzosen, die im 17. Jh. nach Kanada ausgewandert sind. Nach der Eroberung des Gebietes durch die Briten, weigerten sie sich den Briten die Treue zu schwören. Daraufhin wurden sie deportiert. In Louisiana kam nur die Hälfte der Acadians an, die Anderen starben auf der Reise.

    Anschließend sind wir zum Vermillionville Historic Village gefahren. Ein Freilichtmuseum mit alten, zum Teil rekonstruierten Gebäuden. Zu Mittag haben wir Cajunfood im Restaurant gegessen. Danach gab es Live Cajunmusic.

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    An der Tafel steht 100 Mal "I will not speak French", da es den Acadian verboten wurde französisch zu sprechen. Jetzt wird in Louisiana vermehrt französisch gesprochen. Auch wenn es viele nicht mehr können, wird man in vielen Geschäften zumindestens auf französisch begrüßt.

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    Im Restaurant gab es ein Buffet mit original Cajunfood.

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    Am Abend haben wir einen Spaziergang durch Lafayette gemacht und wieder festgestellt, dass es nichts Besonderes zu entdecken gibt, außer einem Lokal, dass sehr gutes Eis hat. Wir kauften uns eines, setzten uns vors Lokal und genossen noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

    Wir haben uns danach auf die Suche nach einem netten Platz, an dem wir die Parade gut sehen können, gemacht. Bevor die Parade anfing hat die Polizei mit ihren Motorrädern eine super Vorstellung gegeben. Das sind wahre Künstler auf ihren Motorrädern. Die Parade war kurzweilig und sehr nett. Sie war nicht so aufwendig wie in New Orleans, aber die Leute hatten genau so viel Spaß.

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    Gefahren: 24 Meilen
    LG
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  2. #82
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    Bisschen kalt aber :
    Habt ihr mit diesen Temperaturen gerechnet?



  3. #83
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    Es war eigentlich viel zu kalt. Voriges Jahr waren wir fast um die gleiche Zeit dort und da hatten wir sommerliche Temperaturen. Wir haben mit Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad C gerechnet. In Georgia waren die Temperaturen wie erwartet meist 15 - 26 Grad C. Nach ca. 10 Tagen kam dann der Kälteeinbruch. In New Orleans ist Temperatur wieder kurzfristig auf fast 20 Grad C gestiegen, aber danach gings wieder bergab. Insgesamt war es viel zu kalt. Wir haben gehört, dass das Wetter wirklich ungewöhnlich war.
    Da es soooo kalt war, musste ich mir natürlich wärmere Kleidung kaufen.
    LG
    Travelina

  4. #84
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    Interessanter Teil der Geschichte: Da ging es Einwanderern wie den durch sie vertriebenen Natives.
    Versteht mich nicht falsch, ich begrüße dies auf keinen Fall. Deportation und Verbote der eigenen Kultur finde ich nicht richtig. Aber es ist ein interessantes Detail, welches ich so noch nicht kante
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
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  5. #85
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    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Da es soooo kalt war, musste ich mir natürlich wärmere Kleidung kaufen.
    So hat doch alles sein Gutes...



  6. #86
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Interessanter Teil der Geschichte: Da ging es Einwanderern wie den durch sie vertriebenen Natives.
    Versteht mich nicht falsch, ich begrüße dies auf keinen Fall. Deportation und Verbote der eigenen Kultur finde ich nicht richtig. Aber es ist ein interessantes Detail, welches ich so noch nicht kante
    Ich finde alles schrecklich was in früheren Zeiten anders Denkenden oder anderen Kulturen angetan wurde. Sei es jetzt die Natives, die Sklaven, die Acadians… und es gibt sicher noch mehr solche Beispiele. Und je mehr man sich für die Geschichte interessiert umso mehr stößt man auf solche Fälle.
    LG
    Travelina

  7. #87
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    23.2.2020

    Wir sind um 5:45 Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und sind nach Church Point gefahren. Dort gibt es einen ganz speziellen Courir de Mardi Gras. Das war der Hauptgrund warum wir dieses Jahr nach Louisiana kamen. Wir waren kurz vor 8 Uhr dort und bekamen unmittelbar neben dem „Schauplatz des Geschehens“ einen Parkplatz. Nach und nach wurde es voller. Später bekam man in der Nähe gar keinen Parkplatz und die Leute mussten ein ganz schönes Stück gehen. Gegen 10 Uhr ging es los. Es kamen Reiter und einige Wägen mit den Teilnehmern des Chickenrun.

    Der Chickenrun ist etwas ganz Spezielles aus dieser Gegend. Dieser Brauch soll angeblich aus dem mittelalterlichen Frankreich stammen. Es wird dabei von jungen Männern für ein Fest um Zutaten für ein Gumbo gebettelt. Man hatte ihnen Hühner hingeworfen, die sie fangen mussten. Und das wird jetzt nachgespielt. Es werden auf einem großen Feld Hühner freigelassen, die von den verkleideten jungen Männern eingefangen werden müssen. Das Fangen der Hühner war Spaß pur. Mir taten die Hühner leid und sie sahen am Schluss schon sehr mitgenommen aus. Sie wurden auch von den Spielern nicht ganz sanft behandelt. Einer, der wohl schon zu viel Alkohol in sich hatte, steckte sein gefangenes Huhn in seinen Rucksack und machte ihn sogar noch zu. Das arme Huhn...

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    Danach begann die Parade. Voran Reiter und die Teilnehmer des Chickenrun. Danach kamen Wägen von denen jede Menge Beards geworfen wurden. Anschließend kamen Reiter und diverse pferdegezogene Wägen. Das Ganze dauerte bis 12 Uhr.

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    Es sollte angeblich in der Stadt noch eine große Party gefeiert werden. Beim Wegfahren sind wir fast im Schlamm steckengeblieben, da wir auf einer Wiese standen. Aber zwei kräftige Herren haben uns angeschoben und so konnten wir wegfahren. Wir bewegten uns in einem langen Stau nur langsam voran. Also beschlossen wir uns am Straßenrand, wie viele andere auch, einzuparken und ein wenig herumzuspazieren. Die Straßen waren voller Leute und manche saßen mit Sesseln, Kühltasche und sogar Griller am Straßenrand. Dann bemerkten wir auch warum. Die Parade hat jetzt erst offiziell begonnen und alle warteten auf sie. Also haben wir uns die Parade nochmals angesehen. Danach wollten wir zu Fuß in die Stadt gehen, aber es war bei den vielen Leuten mühsam und doch weiter als wir dachten. Auch war es für uns schon genug Rummel. Außerdem muss man sich etwas aufheben, damit man einen Grund hat wiederzukommen. Also beschlossen wir zurück zum Auto zu gehen und wieder zurück nach Lafayette zu fahren. Nachdem wir den ganzen Tag nichts gegessen haben, sind wir zu Golden Corral essen gefahren. Vorher waren wir noch beim Walmart Süßigkeiten für zu Hause kaufen.

    Gefahren: 61 Meilen
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    Travelina

  8. #88
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    24.2.2020
    In der Früh sind wir zum Acadian Village gefahren. Das Museumsdorf besteht aus echten alten Häusern, die von diversen Teilen von Louisiana hierhergebracht wurden.

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    Es hat immer wieder ein wenig getröpfelt. Als wir das Acadian Village verlassen haben, hat es einen Wolkenbruch geben und es hat geschüttet. Daher haben wir beschlossen ein wenig in der Acadian Mall herumzubummeln. Wir haben dort zu Mittag gegessen und sind dann, weil es nicht zu regnen aufhörte, zum Hotel zurückgefahren. Wir haben uns einen Kaffee mit aufs Zimmer genommen und waren einfach nur faul. Am Abend, gerade rechtzeitig zur Queens Parade, hat es aufgehört zu regnen. Wir waren rechtzeitig vor Beginn dort und haben auch sofort nur zwei Gassen von der Paradenroute entfernt einen Parkplatz gefunden. Vor Beginn der Parade ging es sich noch aus, dass wir uns ein sehr gutes Eis kaufen konnten. Das Anschauen der Parade war bei weitem nicht so hektisch wie in New Orleans, es war wesentlich weniger Gedränge am Straßenrand.

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    Gefahren: 28 Meilen
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    Travelina

  9. #89
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    Oh Mann! Die armen Hühner....
    Wurden die armen dann wenigstens wieder freigelassen und kamen sie tatsächlich in den Suppentopf?


    Mann, Mann, wenn man die Bilder so sieht, mit den lachenden und gelösten Gesichtern...da war die Welt noch in Ordnung...
    Schön, dass zu sehen und nächstes Jahr um die Zeit wird das sicherlich auch genauso wieder sein
    Best regards,
    Stefanie

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  10. #90
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    Ob sie wirklich in den Suppentopf kamen weiß ich leider nicht, da wir nicht bis zum "großen Gelage" oder was immer das dann war, geblieben sind.

    Hoffentlich ist bis zum nächsten Jahr wirklich schon alles vorbei.
    LG
    Travelina

  11. #91
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    25.2.2020
    Faschingsdienstag „Shrove Tuesday“
    Ab 11 Uhr haben wir der „Kings Parade“ zugesehen. Danach haben wir bei Dominos Pizza gegessen. Am frühen Nachmittag waren noch zwei Paraden. Eine davon war ganz herzig. Da saßen auf den Umzugswägen nur Kinder als Prinzessinnen und Prinzen verkleidet. Entlang der Paraderoute wurde gefeiert, gegessen, gespielt und gegrillt. Es war ein riesiges Familienfest. Auch in den Gärten der Nebengassen wurde gegrillt, musiziert und gefeiert.

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    Als alles vorbei war, wollten wir noch ein wenig spazieren gehen. Wir sind zum Lake Martin gefahren. Auf dem ersten Trail mussten wir umkehren, da der Weg wegen des Regens des vergangenen Tages zu matschig war. Wir erinnerten uns, dass wir als wir zur Sumpftour gefahren sind, einen Weg auf Holzstegen durch den Sumpf gesehen haben. Wir sind hingefahren und sind diesen Steg entlanggegangen. Der war leider nicht sehr lang, aber hat uns trotzdem gefallen. Danach mussten wir unser Auto waschen, denn die Parkplätze und der Weg zum Holzstegtrail waren matschig und unser Auto war voll angespritzt.

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    Wir waren am Abend mexikanisch essen. Zurück im Zimmer haben wir unsere Koffer schon mal komplett gepackt, damit wir wissen ob das Gewicht passt. Ja, es passte und ich werde auch noch einige Beards mitnehmen können.

    Gefahren: 52 Meilen
    Geändert von Travelina (11.04.20 um 18:50 Uhr)
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  12. #92
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    Ich glaube ich werde umsatteln und die Ketten herstellen: Arbeite nur von Weihnachten bis Fasching und lege mich dann auf die faule Haut
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  13. #93
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    Das mit den Beards ist so eine Sache. Die werden recycelt. Hier in Lafayette werden mehr recycelte verwendet als in New Orleans. Am Ende der Paraden fahren meist Fahrzeuge mit Behälter, in die man die Beards werfen kann. Die gesammelten Beards werden nachher (in China?) wieder aufbereitet und im nächsten Jahr wiederverwendet.
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  14. #94
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    26.2.2020
    Fahrtag: es ging meistens nur auf der Autobahn bis Birmingham, Alabama. Nur zwischen Slidell und Meridian sind wir auf der Bundesstraße gefahren. Unterwegs hat es immer wieder geregnet. Das einzig Interessante unterwegs war diese Miss Liberty in Birmingham.

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    Am Abend hat es nur mehr 4 Grad C gehabt. In Birmingham sind wir noch zum Grand River Outlet gefahren.

    Übernachtet: La Quinta by Windham, Birmingham, AL
    Gefahren: 486 Meilen
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  15. #95
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    Das ist natürlich eine tolle Sache. Ich gehe davon aus, dass die Kugeln aus Plastik sind. Wenn die dann alle auf dem Müll landen würden, wäre das nicht gut. Aufbereitung und Wiederverwendung klinkt sehr gut. OK, über das Verschicken nach China und dann Rückversand nach USA könnte man noch einmal reden...
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  16. #96
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    27.2.2020
    Nach dem Frühstück sind wir zum Noccalula Falls State Park gefahren. Das ist ein ganz kleiner Park mit einem sehr schönen Wasserfall. Den Namen soll der Park von einer Häuptlingstochter bekommen haben, die sich aus Liebeskummer beim Wasserfall in die Tiefe gestürzt hat. Zuerst wird man im Park mit einem kleinen Zug herumgefahren und man bekommt alles erklärt. Wir sind danach zuerst zu den Wasserfällen hinuntergegangen und haben dann zu Fuß den Park erkundet.

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    Gar nicht weit entfernt davon ist der Little River Canyon National Preserve. Auch hier gibt es einen großen und mehrere kleine Wasserfälle. Man kann den Canyonrand abfahren, was an manchen Stellen ganz schön abenteuerlich war. Irre steil bergauf und bergab und schmale und schlechte Straßen. Der größte Teil ist jedoch bequem zu fahren.

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    Unterwegs nach Atlanta haben wir einen Stopp eingelegt und haben für den Rückflug online eingecheckt. Leider konnten wir uns keine elektronische Bordkarte herunterladen. Wir müssen vor dem Abflug am Flughafen bei den Automaten die Bordkarten ausdrucken. Auch gut, wenigstens haben wir die Sitzplätze schon zugeteilt bekommen. Wieder haben wir in einer 4er Reihe die mittleren Plätze.

    Am Abend waren wir bei Cracker Barrel essen und haben im Hotel das Auto ausgeräumt und die Koffer weitgehend gepackt.

    Übernachtet: La Quinta by Windham, Atlanta Airport North
    Gefahren: 270 Meilen
    LG
    Travelina

  17. #97

  18. #98
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    28.2.2020
    Am Vormittag wird noch fertig gepackt, gewogen und die Koffer mit Mardi Gras Beards aufgefüllt. Wir sind nach dem Auschecken in ein kleines Einkaufszentrum gefahren und haben dort zuerst Kaffee getrunken und anschließend noch zu Mittag gegessen. Dann heißt es Abschied nehmen von den USA. Die Rückgabe des Mietautos bei Alamo war problemlos und sehr schnell. Der Shuttlebus hat uns zum Flughafen gebracht. In der Abflughalle haben wir gleich die Automaten von Delta gefunden. Der erste hat unsere Pässe nicht gescannt und wir dachten schon, dass es jetzt Probleme geben wird, aber es lag nur am Automaten. Beim nächsten Automaten hat es sofort funktioniert. Allerdings bekamen wir nur die Bordkarten bis Paris. Für den Weiterflug sollten wir dort wieder zu den Automaten gehen.

    Bei der Sicherheitskontrolle waren kaum Leute angestellt und wir waren schnell durch. Wir mussten bloß die Schuhe ausziehen, sonst mussten wir nichts ausräumen. Tablett, Flüssigkeiten und Handys sollten im Handgepäck bleiben.

    Vor dem Check in Schalter wurden wir aufgehalten und aufgeklärt, dass heute ein neues Check in System ausprobiert wird. Es wurde unser Pass eingescannt und die Bordkarte. Wir bekamen dann einen Zettel mit der Boardingnummer 20 in die Hand gedrückt. Und die ganze Zeit sind ein Fotograf und alle möglichen Leute herumgeirrt. Beim Boarding wurden die einzelnen Nummern aufgerufen und in kleinen Grüppchen konnte man an Bord. Man brauchte keine Bordkarte und keinen Reisepass mehr vorweisen, sondern musste nur in eine Kamera schauen und man wurde gescannt. Ich hatte das Gefühl, dass das Boarden im neuen System länger dauerte als sonst. Gut war, dass im Flugzeug nicht so ein großes Gedränge war.

    Als wir im Flugzeug saßen gabs kurz Unruhe und da wurde ein Passagier aus dem Flugzeug geholt (den hatte ich beim Einsteigen nicht gesehen). Er war hochrot im Gesicht, hatte eine Mundmaske ganz fest umgebunden und hatte Gummihandschuhe an. War schon ein eigenartiges Gefühl. Vor allem war uns dann zu Hause mulmig, als wir er erfuhren, dass einer der Hauptorte, wo das Coronavirus ausgebrochen ist, der Mardi Gras in New Orleans war. Wir waren froh, dass wir eine Woche vor dem Hauptwochenende dort waren.

    Der Flug war nicht ausgebucht und so hatten wir wieder Glück und hatten zu zweit eine 4er Sitzreihe.

    Unterwegs hatten wir starken Rückenwind von bis zu 200 km/h und so waren wir ca. eine 3/4 Stunde früher in Paris. Das Ausdrucken der Bordkarten nach Wien hat auch tadellos geklappt. Und da wir ja in Frankreich waren, haben wir uns einen richtig guten Espresso gekauft, der erste seit fast vier Wochen.

    Der Abflug von Paris war pünktlich, der Flug ruhig und die Ankunft ebenfalls pünktlich. Hier waren die Flugbegleiter extrem aufmerksam. Ich hatte beim Verteilen des Frühstücks geschlafen und bin erst am Ende als Pain au Chocolade ausgeteilt wurde aufgewacht. Als das die Flugbegleiterin bemerkte hat sie sofort angeboten mir einen Kaffee oder Tee nachzubringen.

    Wir haben in Wien sehr rasch die Koffer erhalten und auch gleich eine Schnellbahn erwischt und waren bald zu Hause. Am Abend waren die Koffer schon ausgeräumt, gereinigt und wieder verstaut.
    LG
    Travelina

  19. #99
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    Schade, schon wieder vorbei. Danke, dass Du uns mitgenommen hast und den schönen RB geschrieben hast.
    LG
    Renate

  20. #100
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