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Thema: USA - Nordwesten 2022

  1. #61
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Jetzt musste ich echt mal schauen, wo Ihr da so lang gefahren seid, dass Ihr so viele interessanten Dinge gefunden habt. Aber ihr ward nördlicher als wir unterwegs, denn wir sind von Cody über Devils Tower nach Badlands gefahren. Und der Schlenker hätte dann auch nicht mehr in unseren Zeitplan gepasst.

    Und das sehr langweilige Stück Weg war dann durch Nebraska zurück zum Rocky Mountains NP.
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
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  2. #62
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    Jetzt musste ich echt mal schauen, wo Ihr da so lang gefahren seid
    Am Ende des Berichtes werde ich eine Karte mit der gesamten Strecke reinstellen.


    Und das sehr langweilige Stück Weg war dann durch Nebraska zurück zum Rocky Mountains NP.
    Nebraska ist wirklich nicht abwechslungsreich. Wir sind vor einigen Jahren im Westen von Nebraska Richtung Osten losgefahren und bis am Abend hat sich die Gegend nicht geändert…nur Sandhills…den ganzen Tag.
    LG
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  3. #63
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    Zitat Zitat von ul2 Beitrag anzeigen
    Sehr schöne Aufnahmen.
    Ob man die petrified Woods so hätte verwenden sollen ....
    Danke.
    Ich denke es gibt eine bessere Verwendung für versteinertes Holz. Es wird unter anderem Schmuck daraus gemacht. In Arizona gibt es ebenfalls viel davon, dort nennt man es Achat. Auch dort haben wir ein Haus aus dem versteinerten Holz gesehen. Im Petrified Forest NP darf man nicht mal ein kleines Stück des versteinerten Holzes aufheben, geschweige denn mitnehmen. Und auf der anderen Seite wird hier in Lemmon ein ganzer Park damit dekoriert.
    LG
    Travelina

  4. #64
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    Ich habe jetzt ein wenig recherchiert und das versteinerte Holz wird überall agate = Achat genannt, nicht nur in Arizona.
    LG
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  5. #65
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    30.5.2022

    Der erste Tag, der komplett verregnet war. Wir nutzten ihn um einzukaufen. In Oregon bestellte uns eine Angestellte von Boot Barn eine Jacke zur Abholung in Rapid City für meinen Mann. Als wir diese abholen wollte, ergab es sich, dass auch ich eine Jacke gefunden habe. Danach wollten wir in Rapid City ein wenig umherbummeln. Wir fanden ein Geschäft mit indianischen Waren. Da mein Mann ständig auf der Suche nach Büchern über Perlenweben ist, sind wir hinein und wurden fündig. Er hat einige dieser Bücher gekauft.

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    Wir fuhren weiter nach Sturgis, wo es so richtig zu Schütten begann. Also sind wir ins Motorradmuseum und haben uns die ausgestellten alten Motorräder angesehen. Wir haben noch ein Souvenir T-Shirt gekauft.

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    Auf dem Weg nach Deadwood, wo wir für die nächsten zwei Tage unser Hotel hatten, sind wir den Spearfish Canyon Highway entlanggefahren. Auch dort regnete es noch heftig, es hagelte sogar leicht. Die Straße wurde gefährlich, da der Regen Steine bzw. kleinere Felsen aus den Wänden gelöst hatte und diese dann mitten auf der Straße lagen. Da die Strecke sehr kurvenreich war, musste man gut aufpassen, dass man diesen Hindernissen auswich.

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    Am Abend wollten wir in der Nachbarortschaft von Deadwood, in Lead Essen gehen, aber das war nix. Das Lokal hatte nur zu Mittag Speisen. Da wir keine Lust mehr hatten viel zu suchen, haben wir bei Taco John‘s in der Nähe vom Hotel gegessen.

    Übernachtet in Deadwood, SD
    Gefahren: 122 Meilen/199 km
    LG
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  6. #66
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    31.5.2022

    Nachdem meinem Mann das gekaufte T-Shirt doch nicht so gut gefiel, sind wir in der Früh nochmals nach Sturgis gefahren. Er fand eines das ihm besser gefiel und ich habe ebenfalls 2 T-Shirts gefunden. Danach gings zum Devil’s Tower. Wir machten einen Spaziergang rund um den Tower.

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    Auch hier gibt's wieder rote Steine

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    Aladdin, Wyoming
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    Kohlensortieranlage

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    In der Mitte sieht man Reste der Leitern von der Erstbesteigung 1893

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    Am Nachmittag waren wir wieder in Deadwood. Gerade rechtzeitig um bei der „Erschießung von Wild Bill Hickock“ im Saloon Nr. 10 dabei zu sein.

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    Wild Bill Hickok

    Danach gings zum Outlaw Square vorm Franklin Hotel. Dort lief ein „Sheriff“ herum und teilte Sheriffsterne an Kinder aus. Er kam bei uns vorbei und fragte woher wir sind. Er war erfreut, dass wir aus Österreich kommen. Wir waren die ersten Österreicher dieses Jahr. Wir plauderten eine Weile und dann bekamen wir jeder einen Sheriffstern. Ein wenig später begann das Spektakel auf der Bühne. Zuerst wurden die Kinder als Hilfssheriffs angelobt und dann begann ein Streit und eine Schießerei auf der Bühne.

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    Wir spazierten die Hauptstraße entlang und gingen in eines der vielen Casinos. Ich versuchte mein Glück mit einem Dollar, und siehe da es wurden 6 Dollar daraus. Zufrieden gingen wir in ein nettes Lokal Essen. Nach dem Essen kamen wir gerade rechtzeitig zu einer weiteren Schießerei auf der Straße.

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    Wir wollten noch zum Friedhof wo Wild Bill Hickok und Calamity Jane begraben liegen. Auf dem Weg dorthin liefen uns Rehe über die Straße. Leider war es schon dämmrig und das Kassenhäuschen nicht mehr besetzt. Deshalb beschlossen wir am nächsten Tag in der Früh hinzufahren.

    Gefahren: 158 Meilen/255 km

    LG
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  7. #67
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    So nun sind wir wieder in bekannten Gegenden

    Ja, in Deadwood ist schon was los und das alles am helllichsten Tage
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  8. #68
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    So nun sind wir wieder in bekannten Gegenden

    Ja, in Deadwood ist schon was los und das alles am helllichsten Tage
    Das stimmt, wir waren überrascht wie viel los ist. Wie wir vor einigen Jahren dort waren, gab es nur die Schießerei auf der Mainstreet um 16 Uhr. Aber jetzt gibt's ja fast jede Stunde irgendwo im Ort irgendeine Schießerei. Wenn man alles sehen wollte, würde das Stress pur sein.
    LG
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  9. #69
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    So jetzt versuche ich nochmals den Reisebericht fortzusetzen, denn gestern hat irgendetwas nicht ganz geklappt...

    1.6.2022

    Wie am Vortag beschlossen fuhren wir zum Mt. Moriah Cemetery. Wir fanden die Gräber von Wild Bill Hickok und Calamity Jane, sie waren aber enttäuschend, denn da war nichts Altes. Der Ausblick auf die Stadt war jedoch ganz schön.

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    Im Anschluss fuhren wir zum Mount Rushmore. Dabei kamen wir durch Keystone, ein komplett touristischer Ort. Am Mount Rushmore angekommen, haben wir uns zuerst einen Espresso vergönnt und uns auf der Terrasse des Cafes gesetzt und die Sonne genossen. Wir sind dann den Rundweg direkt unter den Präsidentenköpfen gegangen. Wir setzten uns danach nochmals mit einem Eis in die Sonne und genossen den schönen Tag.

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    Keystone

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    Als nächstes fuhren wir die Iron Mountain Road und im Custer State Park den Needles Highway.

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    Sylvan Lake

    Auf der Fahrt nach Hot Springs haben wir eine private Bisonherde mit weißen Bisons gesehen. Weiße Bisons sind bei den Indianern heilige Tiere.

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    Übernachtet haben wir in Hot Springs, SD, zufällig im gleichen Hotel wie vor 5 Jahren.

    Gefahren: 147 Meilen/236 km

    LG
    Travelina

  10. #70
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    2.6.2022

    In der Früh schauten wir uns ein wenig in Hot Springs um, dann ging es wieder in den Custer State Park.

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    Im Custer State Park fuhren wir eine große Runde und staunten über die riesigen Bisonherden.

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    Wilde Esel

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    In dem Gebiet gibt es mehrere Höhlen, wir beschlossen zur Juwel Cave National Monument zu fahren. Es wurden verschieden lange Touren angeboten. Wir machten nur eine kurze Tour, die wirklich recht kurz war und nicht viel zeigte. Schon für die kurze Tour mussten wir 1 ½ Stunden totschlagen und für die lange Tour hätten wir noch weitere 2 Stunden warten müssen. Das war uns dann doch zu lange.

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    Auf der Weiterfahrt kamen wir durch Custer, South Dakota.

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    Wir fuhren zum sehr interessanten Fort Laramie, WY. Hier stoßen wir wieder auf die Strecke der Siedler Trails. Wir besuchten das Visitorcenter und machten einen Rundgang.

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    Spät am Abend kamen wir im Hotel in Cheyenne an. Der junge chinesisch stämmige Besitzer war überfreundlich und gab uns den Tipp am nächsten Tag nach Estes Park zu fahren, da es dort sehr schön sein sollte.

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    Capitol in Cheyenne, WY im vorbeifahren.

    Gefahren: 360 Meilen/580 km
    LG
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  11. #71
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Im Custer State Park ist die Bison Herde morgens direkt an unserem Campground vorbei gezogen. Ungelogen hat es ein dreiviertel Stunde gedauert bis die komplette Herde vorbei war
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  12. #72
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Im Custer State Park ist die Bison Herde morgens direkt an unserem Campground vorbei gezogen. Ungelogen hat es ein dreiviertel Stunde gedauert bis die komplette Herde vorbei war
    Ich glaube Dir auf jeden Fall. Die Herden im Custer State Park sind wirklich riesig, das kann man auf einem Foto gar nicht festhalten.
    LG
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  13. #73
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    So, jetzt habe ich es nach unserem endlich geschafft wieder aufzuschließen.
    Alles Stopps, die wir noch nie besucht haben und daher äußerst interessant für mich, wirklich Klasse.

  14. #74
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    So, jetzt habe ich es nach unserem endlich geschafft wieder aufzuschließen.
    Alles Stopps, die wir noch nie besucht haben und daher äußerst interessant für mich, wirklich Klasse.
    Schön, dass es für Dich interessant ist, freut mich.
    LG
    Travelina

  15. #75
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    3.6.2022

    Von Cheyenne ging es nach Fort Collins, Colorado, wo wir einen kleinen Spaziergang machten und uns gemütlich in einen Gastgarten zum Kaffeetrinken setzten.

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    Dann fuhren wir nach Estes Park, Colorado. Den Tipp von gestern fanden wir nicht so berauschend, denn Estes Park ist ein reines Touristendorf mit viel Kitsch und einem Nobelhotel, The Stanley Hotel, in dem schon Stephen King gewohnt hat. Angeblich wurde er dort zu seinem Roman „The Shining“ inspiriert…ob man da wirklich wohnen will?

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    Big Thompson Canyon

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    The Stanley Hotel

    Estes Park liegt am Rand vom Rocky Mountain National Park, den wir am Anfang der Reise nicht besuchen konnten, da er noch wegen Schnee gesperrt war. Also versuchten wir jetzt unser Glück. Beim Kassenhäuschen stand ein Schild, dass man nur mit Reservierung in den Park durfte. Wir sprachen mit der Parkrangerin und sagten ihr, dass wir das nicht gewusst haben und auch gar nicht wissen wie das geht und außerdem wollen wir nur einmal durch den Park auf die andere Seite. Da wollte sie uns irgendetwas mit Code scannen und online registrieren erzählen. Nachdem wir ihr erklärt haben, dass wir nur ein europäisches Telefon ohne Internet hätten, schnaufte sie mal kurz und stellte uns dann eine Ausnahmegenehmigung aus. Wir durften damit nur durchfahren, aber nirgends parken. Parken im Nationalpark ging ohnedies nicht, da alle Parkplätze überfüllt waren.

    Wir sind einmal falsch abgebogen und waren auf der Straße zum Bear Lake. Nachdem wir das bemerkten, haben wir umgedreht und sind im Anschluss die richtige Straße über mehrere Pässe gefahren. Der höchste Punkt der Straße ist 3713 m hoch. Kurz vorm Iceberg Pass begann das Wetter umzuschlagen und es fing an zu schneien. Es wurde immer heftiger und wir hofften, dass es nicht noch ärger wird, weil wir nur mit Sommerreifen unterwegs waren und keine Winterausrüstung mithatten. Es ging alles gut und wir übernachteten in Granby, Colorado.

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    Gefahren: 192 Meilen/309 km
    LG
    Travelina

  16. #76
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Das scheint in immer mehr NP Usus zu werden, dass man nur noch mit vorheriger Reservierung rein darf....für spontane Reiseplanung nicht mehr geeignet...
    Das war aber wirklich noch mächtig Schnee!

  17. #77
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Tatsächlich fände ich ein Routing der Besuchermassen durch Reservierung gar nicht so schlecht. Teilweise sind die Parks schon sehr überfüllt, was erstens den Nerven und zweitens der Natur nicht gut tut. Downside ist natürlich, dass man nicht kurzfristig in einen Park fahren kann.

    @travelina, schade, dass Ihr nur einmal durch den Park fahren konntet. Es lohnt sich hier etwas rechts und links von der Straße zu schauen. Und gerade auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Trail bis zum höchsten Aussichtspunkt. Es ist ein interessantes Erlebnis, dass einem da rein wegen der Höhe die Luft eng wird
    Aber man kann sich bei den Bildern gut vorstellen, warum einige Wochen früher der Park noch gesperrt war.
    Best regards,
    Stefanie

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  18. #78
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Ich bin immer noch überrascht wieviel Glück wir mit dem Wetter hatten ( dafür das wir Anfang/Mitte Mai dort unterwegs waren). Nur einen Tag regnerisch im Yellowstone und auch in Deadwood.
    Traveling the U.S. since 1986

  19. #79
    Ganz schön imposante Schneewände.
    2022-09-19 19_17_53-USA - Nordwesten 2022 - Seite 4 .jpg
    - Nur wer einmal irgendwo war weiß wie es irgendwo ist -

    Gruß
    Ulrich


  20. #80
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    Das scheint in immer mehr NP Usus zu werden, dass man nur noch mit vorheriger Reservierung rein darf....für spontane Reiseplanung nicht mehr geeignet...
    Tatsächlich fände ich ein Routing der Besuchermassen durch Reservierung gar nicht so schlecht. Teilweise sind die Parks schon sehr überfüllt, was erstens den Nerven und zweitens der Natur nicht gut tut. Downside ist natürlich, dass man nicht kurzfristig in einen Park fahren kann.
    Das mit der Reservierung ist echt nervig. Früher war das viel angenehmer, aber da waren auch wesentlich weniger Leute unterwegs. Es war überall überfüllt, und das obwohl noch kaum ausländische Touristen unterwegs waren.

    @travelina, schade, dass Ihr nur einmal durch den Park fahren konntet. Es lohnt sich hier etwas rechts und links von der Straße zu schauen. Und gerade auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Trail bis zum höchsten Aussichtspunkt. Es ist ein interessantes Erlebnis, dass einem da rein wegen der Höhe die Luft eng wird
    Es war schon schade, dass wir nirgends parken durften. Für Fotos haben wir aber doch einige Male angehalten.
    Das Erlebnis der großen Höhe hatten wir 2017 am Mt. Evans. Bei 3900 m konnte ich noch einen kleinen Trail gehen, aber auf 4350 m konnte ich mich kaum mehr bewegen. Da reichten schon einige Schritte um keine Luft mehr zu bekommen.
    LG
    Travelina

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