Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren.
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren.
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
ich bin gespannt, wie es weitergeht!
2003 NYC-Toronto-Washington DC-Philadelphia-NYC
2008 L.A.-L.V.-M.V.-Page-Yosemite-S.F.
2011 Toronto-Quebec-Philadelphia-NYC-Cape Cod-Algonquin-Toronto
2011 S.F.-Muir Woods-Yosemite-Bryce C.-Zion-Moab-Page-M.V.-Grand Canyon-Las Vegas
2013 Florida around
2014 Miami und Karibik Cruise
2019 Womo-Las Vegas-Grand Canyon-Monument Valley-Page-Coral Pink Sand Dunes-Death Valley-Morro Bay-Los Angeles
Ja, wir sind an einigen Locations vorbeigekommen, wo Virgin River gedreht wurde (wird?). Ist schon lustig, dass sich beinahe alle in Kanada befinden, die Serie aber eigentlich in USA spielt
Tubing ist relaxed. Du setzt Dich in einen Reif oder Boot uns lässt Dich treiben. An einigen Stellen, wo aus dem Fluss mehr ein See wurde, war fast gar keine Strömung und ohne Paddel hätte es ziemlich lange gedauert bis bis wieder weiter gekommen wären. So kann man sich auch den ganzen Tag auf so 'nem Fluss vertreiben...
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Eine Bergbahn-Rundfahrt
Morgendliche Aussicht von unserer Site
Der Morgen gestaltete sich etwas herausfordernd. Ich wollte das frühe Aufstehen zum Waschen nutzen! Aber wir hatten noch keine $-Dollar-Münzen, es gab weder Wechselautomat, obwohl groß beschrieben, noch Rezeption! Ok, also es gab natürliche eine Rezeption, doch diese war geschlossen und keiner wusste, wann sie öffnet.
Ich graste gefühlt den kompletten Campground ab, ob mir jemand wechseln konnte. Natürlich waren auch erst wenige wach - hatte ja nicht jeder hier Jetlag.
Als ich endlich jemand finde, der mir wechselte, hatte mir doch ein anderer die günstigere Waschmaschine vor der Nase weggeschnappt. Nun hatte ich wieder 1 $ für den Trockner zu wenig. Glücklicherweise konnte ich dann endlich nach 10 Uhr, $-Münzen an der nun offenen Rezeption wechseln und damit die Wäsche auch wieder trocknen.
Die Abfahrt zog sich nun also in die Länge, aber zum Glück hatten wir heute nur 'ne kurze Tour zu fahren. Der Wasserfall #5 Brandywine Falls war bereits nach 45 km weiter dem Sea-to-Sky-Highway folgend erreicht. Und der Name ist Programm: Die Landschaft steigt sehr zügig von Meereshöhe auf Alpin an.
Brandywine empfing uns direkt mit einem Regenbogen. Für irgendwas musste die Verzögerung am Morgen ja gut sein.
Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
Blick in die andere Richtung:
Die Brandywine Bridge ist bestimmt dem einen oder anderen Tolkien-Fan ein Begriff. Natürlich machen sich die Hobbits nicht über diese Brücke auf zu ihrem Abenteuer. Schließlich nannte man die Brücke nicht umsonst auch „Bridge of Stonebows“. Aber witzig war es dennoch, und so wurden gleich mal ein paar Bilder in die entsprechenden Gruppen geschickt.
Den nächsten Halt machten wir in Whistler. 2010 fand hier die Winterolympiade statt. Mir gefiel der Ort sehr. Die Häuser und Anlagen waren zwischen Bäumen angelegt und keine wuchtigen Bauten, wie in manch anderem Olympiaort. Es wirkte weiterhin wie ein kleiner idyllischer Ort. Idyllisch allerdings nur, bis wir in den zentralen Bereich kamen, denn an diesem Tag fand ein Mountainbike-Event statt. Und viele Verkaufs- und Beratungsstände rund ums Mountainbiking waren aufgebaut.
Bei dem traumhaften Wetter machen wir eine Rundfahrt mit der Bergbahn: Mit der Blackcomp-Bahn rauf, mit der Peak-to-Peak-Bahn auf den Whistler-Peak rüber, mit dem Peak-Express zur Suspension Bridge und Raben-Nest.
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Es war toll hier. Rundherum Berge und Whistler im Tal dazwischen. Wir genossen die Aussicht und das saftige grün der Bäume.
Die Suspension Bridge sollte nur in ein eine Richtung begangen werden: Sie war doch recht eng und wackelte auch ordentlich. Aber natürlich gab es genug, die scheinbar nicht des Lesens mächtig waren. Und nicht nur, dass man entgegen der Marschrichtung lief, es wurde auch rücksichtslos gerempelt. Mich stört so ein verhalten inzwischen sehr.
Es war aber ansonsten leerer als ich erwartet hatte. Und die Wartezeit am Inukshuk, sowie auf bei der Whistler-Bahn zurück nach unten, hielt sich absolut in Grenzen.
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This is the Whistler Mountain Inukshuk, created for Whistler as a symbol of the 2010 Winter Olympic Games in British Columbia. An inukshuk (the plural term is inuksuit) is a stone landmark used by the Inuit and other peoples of the North American arctic regions. There are several theories about why inukshuks were created, but most likely it was used as a reference point and navigation marker for travel routes. The tall stone structure could be seen from far away to provide direction to people traveling long distances. The inukshuk has long roots in Inuit culture. The word inukshuk can be translated to mean, "something which acts for or performs the function of a person."
The inukshuk has become an unofficial symbol of Canada, and it has also become a symbol of hope and friendship across the country. Today, inuksuit have been erected all across Canada, and the Canadian government has donated several inuksuit to countries around the world. This particular inukshuk, photographed on the Whistler Summit on Oct 26, 2012, as well as the inukshuk that greets people when they first drive into Whistler, are some of the most photographed features in Whistler. It's a great spot for a photo opportunity, and it's always a dramatic shot!
In einer Drogerie, zurück in Whistler, erstanden wir nun endlich auch ein Mückenspray. Ich hätte mich auch gerne noch etwas in ein Cafe gesetzt und dem Treiben zugesehen, aber meinen Männern war es zu voll.
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Also nahmen wir die letzten ~30km für heute in Angriff und fuhren zum Nairn Falls Provincial Park.
Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor. Ich hatte Hoffnung…
Nachdem wir uns eingerichtet hatten auf unserer Site, schauten wir uns natürlich noch die Nairn Falls an. Wir mussten etwa 1,5km dem Soo River folgen, der eine beindruckende Strömung aufwies. In den Fluss wollte keiner freiwillig baden gehen. Und ebenso beindruckend waren die Fälle. Eine Menge Wasser wurde hier über die beiden Fallstufen gespült.
Unterbringung: Nairn Falls Provincial Park
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: 91,3km
Kilometer gelaufen: 3,17 km (und ein bisschen auf dem Berg)
Wasserfälle: #5 Brandywine Falls, #6 Nairn Falls
Besonderheiten:
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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Hallo Steffi,
also von der Aussichtsplatform am "Brandywine Falls" ist mir seinerzeit mein nagelneuer Schrittzähler, den ich grade erst auf dem Parkplatz an die Hose gemacht habe, runtergefallen. Und natürlich so das er zwischen den Brettern durchgefallen ist. Aber ich glaube das hab ich damals schon geschrieben.
Ich meine mich zu erinnern das der Weg vom Parkplatz aus, rechts vor der kleine Brücke beginnt. Dieser aber mehrere Km beträgt, und 45min. angegeben war.Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
Ich glaube das Schild hängt da immer!Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor.![]()
Whistler hat mir auch gut gefallen. Leider passte es bei uns zeitlich nicht, mit den Seilbahnen zu fahren. War damals nicht so ganz unser bester Tag....
Erinnerungen kommen hoch....
LG Pietja
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Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020
Best regards,
Stefanie
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Abseits des Weges
Mit den Erfahrungen der letzten Tage, strich ich die 5km-Wanderung am Joffre Lack. Erst mal sehen, wie die Highways hier auf dem Festland sind und lieber etwas mehr Zeit am Ziel haben.
Wir starteten gegen 10.00 Uhr (das war wohl hier so unsere Zeit). Weiter ging es die #99 nach Nordosten - vorbei an Seen und Flüssen, durch Täler und bewaldete Berge. Nadelbäume waren die überlegene Art hier.
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Der Blick über den Duffey Lake war genial und vereinte alles, was man sich so über Kanada vorstellte: Berge, Nadelbäume und reflektierende Seen in der Sonne.
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Bei Lillooet wurde die Landschaft deutlich karger und brauner. Wir stockten unsere Vorräte auf, danach geht es bereits weiter.
Empfohlen bekamen wir die „Pavilion Mountain Road“, die uns auch laut Reiseführer 40km sparen sollte. Ich wusste, dass sie mit unserem 4-Rad-Antrieb auf jeden Fall zu bewältigen war. Laut Reiseführer im trockenen Zustand sogar für alle Fahrzeuge kleiner RV 25ft machbar.
Wir verpassten erst einmal den Abzweig. Denn ich suchte nach einem Straßenschild mit Hinweis auf die „Pavilion Mountain Road“. Tatsächlich hieß die gesuchte Straße aber nur Pavilion-Clinton-Drive und war nicht ausgeschildert.
Im Nachhinein finde ich es gut, dass die Straße nicht so gut ausgeschildert war. Denn ohne entsprechende Bodenfreiheit und Vierradantrieb war der Weg nicht zu schaffen. Das größte Stück der Strecke wäre zwar auch mit PKW zu schaffen gewesen, aber über ca. 4 km war der Weg ausgewaschen. Und hier oben auf dem Pass hatte es auch vor kurzem geregnet.
Nichtsdestotrotz, eine sehr schöne Strecke. Vom Pass hatten wir tolle Ausblicke ins Fraser Valley. Später führte der Weg über (privates !) Farmland und durch Wald.
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Frank meisterte sie ohne Probleme und mein Mann hatte Spaß. Den im Reiseführer angekündigte Provincial Park erreichten wir erst ganz am Ende kurz bevor wir wieder auf den Highway kamen. Im Downing Provincial Park machten wir Pause bei frisch gekochtem Kaffee und der restlichen Pizza aus Squamish. Einzig störend war der Lärm einer nahen Baustelle.
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Ein etwas später eintreffendes Pärchen auf Motorrad wollte uns eine Cola abkaufen. In kompletter Motorradkluft war es bei über 30°C schon warm. Und so schnell konnte man nicht schauen, waren sie auch schon im See untergetaucht. Natürlich nahmen wir kein Geld von ihnen…
Die restliche Strecke zum Green Lake war dann schnell geschafft und den Nachmittag verbrachten wir mit Baden und Ballspielen. Also 2 von uns dreien. Einem war das Wasser zu kalt.
Leider vertrieb uns ein Gewitter beim Essen nach drinnen. Aber es war nur kurz und so konnten wir endlich das langersehnte Lagerfeuer machen. Natürlich mit S‘Mores.
Der Rest des Regens kam netterweise in der Nacht herunter.
Unterbringung: Green Lake Provincial Park
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: 226km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: none
Besonderheiten:
Best regards,
Stefanie
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Die "Abkürzung" sind wir auch gefahren, allerdings in entgegengesetzter Richtung wie die ganze Tour. Ich hatte Strecke schon zu Hause im Navi einprogrammiert und so gab es keine Findungsprobleme ( jedenfalls nicht, dass ich mich erinnere ) . Die Beschaffenheit der Strecke ist mir gar nicht mehr präsent....das Alter
Korrektur! Die Caribou Wagon Road war spontane Entscheidung und wurde per Papierkarten gefunden....Wie gut, dass ich alles im Reisebericht festgehalten habe
LG Pietja
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Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
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Hier noch ein schnell zusammengeschnittenes Video zum River Tubing:
Best regards,
Stefanie
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So, hier noch mal zwei Bilder vom Green Lake
Die Gegend ist recht eben und nicht so sehr bewaldet. Um den ganzen See herum verteilt stehen Häuser - von Typ Hütte über Villa bis Farm ist alles vertreten - natürlich mit direktem Zugang zum See. Der Provinical Park ist aufgeteilt in drei Bereiche rund um den See. Wir hatten uns für das südöstliche Ufer entschieden, mit Hoffnung auf einen tollen Sonnenuntergang. Doch genau zu dieser Zeit zog das Gewitter über uns hinweg.
Nomen est Omen: Keine Frage, wie der See zu seinem Namen kam (GoPro-Aufnahme mit teilweise unter, teilweise über Wasseroberfläche). Unter Wasser war quasi keinerlei Sichtweite
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Best regards,
Stefanie
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Die Pflanze nach der du gefragt hast ist wahrscheinlich das "Schmalblättrige Weidenröschen", liebe Steffi!
Hab etwas nachgeforscht, weil es mir keine Ruhe lies.
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Perfekt, super
Dann muss ich nun nicht mehr immer nur von Pflanze oder Blume reden![]()
Best regards,
Stefanie
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Wells Gray Provincial Park
Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen.
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Zwar war der Highway 24 dann wieder geteert, aber hier ging es ganz schön runter. Und die Auslaufspuren für LKWs mit heiß gelaufenen Bremsen beeindruckte uns mächtig.
Frühstück hatten wir in Little Fort mit Blick direkt auf den North Thomson River.
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In Clearwater tankten wir und versuchten noch mal einen günstigen Gasgrill zu bekommen, damit wir nicht immer im RV kochen mussten. Gasgrills waren auch beim Verbot von offenem Feuer noch erlaubt. Aber über 150$ wollten wir für die restlichen 2 Wochen Urlaub nicht ausgeben.
Auch dem Visitor Center des Wells-Gray-Parks statteten wir einen Besuch ab und deckten uns mit etwas Information ein.
Der Wells Gray Park ist der viertgrößte Provincial Park in Britisch-Kolumbien, erstreckt sich über 5400km² und unterteilt sich in 6 Sektionen. Dabei ist nur ein Sektor „leicht“ zugängig: Der sog. Wells Gray Korridor, der von Clearwater anfahrbar ist und dem Clearwater River bis zum Clearwater Lake folgt. Im Park wird Naturschutz großgeschrieben und viele der im Park befindlichen Seen darf man nur mit nicht-motorisierten Booten befahren.
Wir folgten ebenfalls dem Clearwater River. Der Weg bis zum Clearwater Lake ist ab Parkeingang ~65km lang. Wir hatten aber keine Eile, denn wir wollten den Park erst am übernächsten Tag wieder verlassen und so grasten wir auf unserem Weg einige der Sehenswürdigkeiten hier im Park in aller Ruhe ab.
Spahats Falls
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Shaden Viewpoint
Green Mountain Tower (kein Weg ohne Bodenfreiheit!)
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Dawson Falls
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Helmcken Falls
Bei Bailey’s Cute könnte man Lachse beim Springen beobachten, aber leider waren wir noch zu früh in der Saison da und sahen nicht einen einzigen.
Beim Campground angekommen, schaute ich mir noch kurz die Osprey Falls an. Sie sind der Grund, warum die Bootsrampe noch weiter 4 km den See rauf gebaut wurde.
Weiter kommt man nicht mit dem Fahrzeug. Für den kommenden Tag werde wir auf ein anderes Gefährt umsteigen müssen.
Der Campground lag sehr schön am Ufer des Sees. Durch die ganzen Bäume ist es aber sehr schattig und auch feucht, und damit kühl. Doch auch hier war es wieder verboten, Lagerfeuer zu machen.
Wir spielten trotz allem noch Uno bis das Tageslicht es nicht mehr zu lies, und hatten dabei neue Mitspieler.
Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)
Zeit unterwegs: 9 h
Kilometer gefahren: 205km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: #7 Spahats Falls, #8Dawson, #9 Helmcken, #10 Osprey
Besonderheiten:
Geändert von Vorfreude (12.03.23 um 17:20 Uhr)
Best regards,
Stefanie
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Da gab es wirklich viele Wasserfälle und wandern kann man im Park auch super. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant.
Das Wetter war bei Euch ein wenig besser als bei uns, wirklich wieder schöne Aufnahmen
LG Pietja
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Wenn es noch Interessenten gibt, ginge es nun weiter:
Clearwater Lake
Die Straße endete am Campground. Die 5 km zur Bootsrampe sind schon nicht mehr geteert. Von hier ging es nur noch per Kanu oder zu Fuß weiter. Auf dem 23,5 langen Clearwater Lake und dem angrenzenden 24km langen Azur Lake könnte man Tage verbringen. Über die Ufer verteilt gab es einige Einfach-Campgrounds.
Beide Seen dürfen nur mit nicht-motorisierten Booten befahren werden. Auch wir stiegen auf ein Kanu um. Das hatte ich zwar schon von zu Hause reserviert, doch hatte ich wohl nicht die Beschreibung gut genug gelesen.Wir fuhren erst zur Bootsrampe, um dort festzu*stellen, dass die Registrierung inkl. Ausgabe von Paddel und Schwimmwesten beim Office am Campground lokalisiert war. Also alles zurück und endlich gegen 11:00 konnten wir starten.
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war, konnten wir nur einen kleinen Teil des Sees abfahren. Wir bekamen eine Karte inkl. Empfehlung schöner Strände sowie fahrtechnischer Art.
Zurück an der Bootsrampe lies gerade eine Gruppe die Kanus zu Wasser. Das dauerte natürlich etwas.Die Wartezeit machten meine Männer aber wieder wett, indem sie kräftig in die Paddel griffen und wir den See nicht senkrecht sondern in einer Diagonalen überquerten. So konnten wir die Gruppe ziemlich schnell hinter uns lassen.
Wir verbrachten den Tag auf dem See, fuhren drei Strände an, badeten und picknickten. Es war ein sehr entspannter und absolut ruhiger Tag. Hier draußen war keinerlei Lärm, nur manchmal hörte man die Paddel von anderen Kanuten oder leise Gespräche. Nur Natur, sonst nichts!
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Ich bereute es an diesem Tag, dass ich mich davor gescheut hatte, das komplette Campingequipment mitzubringen. Eine Nacht hier draußen am Ende des Sees wäre bestimmt auch toll gewesen…
Wir mussten pünktlich um 17:00 Uhr zurück sein, denn sonst würde nach uns gesucht werden. Natürlich hielten wir uns daranund verbrachten den restlichen Abend mit Essen und Uno spielen.
Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: n/a
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: einige links und rechts des Sees
Besonderheiten: Absolute Ruhe
Best regards,
Stefanie
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Wie schön....das hatten wir leider nicht auf dem Plan und wäre sich auch (jahres)zeitlich nicht ausgegangen.
LG Pietja
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New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020
Hallo, bis jetzt habe ich nur fallweise hier reingeschaut und es erst jetzt geschafft nachzulesen. Bis vor zwei Wochen war ich in den USA unterwegs. Während unseres Aufenthalts und nach der Rückkehr war ich aufgrund von traurigen Umständen nicht imstande gewesen einen Kommentar zu Deinem schönen Reisebericht abzugeben.Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen.
Die Fotos, vor allem von den Gewässern, in denen sich der Himmel spiegelt, finde ich superschön.
Ich habe eine Frage zu der Fahrt auf unbefestigten Straßen. Durftet Ihr diese laut Mietvertrag befahren? Wir hatten uns diesmal überhaupt nicht getraut auch nur ansatzweise unbefestigte Straßen zu benützen, da beim Starten des Mietautos immer wieder die Information aufschien, dass das Auto mittels GPS überwacht wird.
LG
Travelina
Das muss ein absolut genialer entspannter Urlaubstag gewesen sein. Das sollte man sich auch mal gönnen. Tolle Bilder, tolle Schilderung. Leider sind wir nicht die Wassersportler.