Längere Wartezeiten bei der Einreise in die USA

[Linedancer]

Hi

Betroffen von den Haushaltskürzungen in den USA sind nun auch die Urlauber, die sich auf längere Wartezeiten bei der Einreise einstellen müssen.
Es verringert sich die Zahl der Beamten und zudem dürfen keine Überstunden mehr gemacht werden.

Eine Wartezeit von 3 Std. ist keine Seltenheit mehr.

So stand es heute in unserer Tageszeitung ( NRZ)

Sollt man berücksichtigen wenn man Flüge mit Zwischenstopp in den USA bucht. Also genügend Zeit bis zum Weiterflug einplanen.

PS: Laut einer Umfrage empfehlen 43% der Reisenden ihren Bekannten, die USA NICHT als Reiseland zu wählen ( auf Grund der schwierigen und teils schikanösen Einreise)

LG
Michaela

[redo]

Hatte ich auch gelesen.Bei der Umfrage sind wahrscheinlich 5 Leute gefragt worden, die die USA und Einreisebedingungen vom Hörensagen kennen. Weder ist die Einreise schwierig und bestimmt nicht schikanös.
Michaela , ich weiss natürlich, dass du nur den Artikel wiedergegeben hast, und es nicht deine Meinung ist.

LG
Renate

[Taiger.Wutz]

Hi Renate,

Du mußt den Artikel anders lesen. Ich verstehe die Meinung solcher Touristen, kann sie aber nicht teilen!

Die meisten Reisenden, wenn sie denn ins Ausland reisen, fliegen oder fahren ins europäische Ausland.
Hier gibt es meistens KEIN Einreiseprozedere mehr.
In den meisten außereuropäischen Reisezielen wie Thailand, DomRep, Südafrika, Dubai usw, sind die Einreisen auch sehr einfach.

Wenn solche Leute dann erstmalig in die USA reisen, ist die dortige Einreiseprozedur schon schwierig, sogar schikanös.
Es ist halt relativ. Zumal die USA polarisieren.
Man wird in den Staaten mit immer weniger Touristen rechnen müssen...

Ich persönlich finde die Einreise in die USA, wie auch Du, nicht schwierig oder gar schikanös.

Gruß
Günter

[Kali]

Hallo Michaela,

auf Grund der schwierigen und teils schikanösen Einreise

ist auch ein bischen mein Bedenken, aber nicht der Hauptgrund warum ich Kanada vorziehe.

[Vorfreude]

Also,

ich finde diese Meinungen gar nicht so schlecht!!

Lasst die alle hier bleiben oder an die Adria fahren. Dann ist:

1. viel mehr Platz für uns. Wir haben die Canyons für uns alleine und müssen uns nicht mit diesen unfreundlichen Deutschen rumschlagen
2. dauert die Einreise dann doch nicht so lange, weil ja niemand einreisen will
3. wird es wieder billiger, weil mehr Touristen kommen sollen.

Ergo....

[Rumba]

( auf Grund der schwierigen und teils schikanösen Einreise)

..... die haben doch alle keine Ahnung. Bei meinen ca.15 Einreisen in die USA bin ich immer korrekt und sogar freundlich empfangen worden. Das bisschen Fingerabdrücke oder Augen scannen ist doch kein Problem.

Da kann ich euch mal was von Indien erzählen...... da bin ich zwar noch nicht eingereist, aber allein das Visum beantragen war fast ein ''Horrortrip''. Dieter hat getobt und ich war nahe daran das Ganze zu stornieren. Was die alles wissen wollen geht auf keine Kuh-Haut.

Wo wir in den letzten 10 Jahren waren. Wo unsere Eltern gewohnt, wie geheissen und wo geboren wurden usw. usw.......

Ich hoffe nun dass es auch bewilligt wird und wir nicht irgendein Detail vergessen haben, und so das Visum abgelehnt wird.....

Viele Grüsse
Monique

[usamelly13]

Hi monique,

Ja, das kenne ich.

Das ist übrigens bei einem USA Visum auch so umfangreich. Ich war ja mal stolze Besitzerin eines A2 Visums.

Für meinen Chef mußte ich auch Visa für China und Indien besorgen. Hab auch echt nur dabei den Kopf geschüttelt.

LG
Melly

PS: Dieter hat getobt, das kann ich mir gar nicht vorstellen

[Rumba]

Hi Melly.....

Dieter hat getobt, das kann ich mir gar nicht vorstellen

........ vom Gröbsten sag ich dir........... hab richtig ''Angst'' gekriegt ....... du kannst ihn im Dezember gerne mal darauf ansprechen

Viele Grüsse
Monique

[Linedancer]

Hi
Ich weiss auch nicht was bei der Einreise "schikanös" ist. Sicher hat man mal einen muffeligen Beamten vor sich. Aber das ist mir doch wurscht. Die meisten waren ganz normal, 2-3 Fragen, Fingerabdrücke, Foto -fertig. Wo ist das Problem.Einige haben sogar einen kleinen small talk gehalten. Die griesgrämigsten Beamten seh ich immer wenn wir zurück kommen bei der deutschen Passkontrolle.

Vielleicht erinnert sich ja noch der ein- oder andere an damalige Einreisen in die DDR ( wir hatten ja Familie dort weil mein Vater aus Leipzig stammt). Wer das mal mitgemacht hat, weiss was wirkliche Schikane ist.

Lg
Michaela

[redo]

Vielleicht erinnert sich ja noch der ein- oder andere an damalige Einreisen in die DDR

und man hatte auch noch Angstgefühle, ging mir als Jugendliche so. ich finde die amerikanischen Beamten wesentlich netter als die deutschen, die müssen sich schon anstrengen ; Guten Tag " zu sagen.
Ich bin ganz froh über die biometrische Passkontrolle.

[Blazer]

Es scheint, als ob die unfreundlichsten Einreisebeamten in Minneapolis sitze. Ich habe fast den Verdacht, dass die extra unfreundlichen vom ganzen Land hierhin versetzt werden. Da ist die Einreise selbst mit amerikanischem Pass unangenehm. Die fragen selbst US Buerger ueber alles Moegliche aus. Mir ging darueber mal die Hutschnur hoch, und ich habe dem Beamten gesagt, dass es ihm nichts anginge wo und wie lange ich irgendwo war. Dann hat er aufgehoert zu fragen und auf beleidigt gespielt!

[Drache]

Was die alles wissen wollen geht auf keine Kuh-Haut.

Kein Wunder in Indien, da ist auch die Haut der Zwei-Hörner heilig

[Drache]

Es scheint, als ob die unfreundlichsten Einreisebeamten in Minneapolis sitze. Ich habe fast den Verdacht, dass die extra unfreundlichen vom ganzen Land hierhin versetzt werden. Da ist die Einreise selbst mit amerikanischem Pass unangenehm. Die fragen selbst US Buerger ueber alles Moegliche aus. Mir ging darueber mal die Hutschnur hoch, und ich habe dem Beamten gesagt, dass es ihm nichts anginge wo und wie lange ich irgendwo war. Dann hat er aufgehoert zu fragen und auf beleidigt gespielt!

Da sieht man wieder wie sich Erlebtes unterscheiden kann. Wir sind letztes Jahr in Minneapolis eingereist. Das ganze dauerte keine zwei Minuten, der "Immigrator" gab uns als Gruss mit, nicht in dem Mississippi zu fallen, nachdem ich ihm von unseren Reiseplänen berichtet hatte.
Gruß vom Drachen

[Blazer]

Da sieht man wieder wie sich Erlebtes unterscheiden kann. Wir sind letztes Jahr in Minneapolis eingereist. Das ganze dauerte keine zwei Minuten, der "Immigrator" gab uns als Gruss mit, nicht in dem Mississippi zu fallen, nachdem ich ihm von unseren Reiseplänen berichtet hatte.
Gruß vom Drachen

Das waere dann ja toll, wenn das kein Einzelfall bliebe. Eventuell haben sich genuegend Reisende beschwert, und die Beamten hatten entsprechende Schulungen? Ich bin das letzte Mal vor 3 Jahren in Minpls durch die Imigration gegangen.

[utahfan]

Hi
Vielleicht erinnert sich ja noch der ein- oder andere an damalige Einreisen in die DDR ( wir hatten ja Familie dort weil mein Vater aus Leipzig stammt). Wer das mal mitgemacht hat, weiss was wirkliche Schikane ist.

Lg
Michaela

Hallo Michaela

das kann ich Dir sehr gut nachfühlen, ich hatte das " Vergnügen" genau 8 Tage vor und 8 Tage nach der Grenzöffnung die gleiche Beamtin an der "DDR Grenze" zu haben,
8 Tage vorher war es fast ein Autozerlegespiel und 8 Tage nachher wäre sie mir vor Freundlichkeit fast in den "A" gekrochen, da ist mir dann die Hutschnur aber sowas von hochgegangen und ich habe der mal meine Meinung sehr deutlich gesagt zu ihrem Verhalten genau 2 Wochen vorher

ich kann eigentlich auch nur von ganz normalem bis nettem Verhalten bei der Immigration berichten, lag vielleicht meist daran, daß wir fast immer in unserer späteren Arbeitskleidung ( Cowboy mit boots and hat, allerdings ohne unseren 45-er) eingereist sind und die sich dann schon wunderten, daß wir in der Ausländerspur warteten

VG
Utahfan

[didiz58]

Das einzige Mal, wo wir eine äußerst zickige Zollbeamtin hatten, war vor zwei Jahren in Philli.
Letztes Jahr hat die Einreise in Miami unheimlich lange gedauert: 1,5 Std bei der Immigration (obwohl zwei Wochen vorher die neuen Schalter eröffnet wurden) und dann noch einmal 1 Stunde! beim Zoll. So etwas hatten wir vorher noch nie erlebt: die haben tatsächlich JEDEN Einreisenden befragt.

Grundsätzlich haben wir festgestellt, dass die Immigration-Officer doch sehr freundlich sind.

[Scorpion75]

Hallo,

also bis jetzt auch nur positive Erfahrungen bei der Einreise und mit den Officern gemacht.
In Boston war es bis jetzt am schönsten, sehr nette Leute dort

[Kali]

Hallo Bernhard,

da ist mir dann die Hutschnur aber sowas von hochgegangen und ich habe der mal meine Meinung sehr deutlich gesagt zu ihrem Verhalten genau 2 Wochen vorher

wie hat sie denn darauf reagiert?

[ul2]

Wir haben bei keine unserer Einreisen schlechte Erfahrungen gemacht, noch mussten wir irgendwo langee warten. In Philli, gab es ein nettes Gespräch und die besten Wünsche für den Urlaub.

Jeder hat mal einen schlechten Tag. Und wenn der Officer den gerade hat, weil ein Tourist sich über irgendeine Kleinigkeit aufregt, dann bekommen andere es aben auch ab.
Bisher sind wir nach der Methode "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus" bestens gefahren.

Gruß
Ulrich

[didiz58]

Bisher sind wir nach der Methode "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus" bestens gefahren.

Mit der Devise sind wird auch immer gut durchgekommen... und gegen die langen Wartezeiten kannste halt nix machen, so what, ist schließlich Urlaub.