Savannah...

eine Stadt, die ein besonderes Südstaatenflair versprühen soll.
Wir waren sehr gespannt.

Dort angekommen, steuerten wir sofort den großen Parkplatz am Visitorcenter an, um mit dem (kostenlosen) Trolley ins Hafengebiet zu fahren.



Wir wollten eine Fahrt mit dem Schaufelraddampfer machen, die um 14.00 Uhr los ging, auf die ich mich besonders gefreut hatten - und von der wir anschließend bitter enttäuscht waren...


Eine Viertelstunde vor dem Ablegen erreichten wir den Hafen und gingen an Bord der Georgia Queen.



Optisch ein ansprechender Dampfer:







Wir suchten und fanden einen Platz achtern, direkt am Schaufelrad. Mein Traum war es schon immer, einmal mit so einem Schaufelraddamfer zu fahren. Nach dem Ablegen tat sich an der Schaufel - so gut wie NICHTS. Das Schiff wurde mit einem stinknormalen Diesel angetrieben, die Schaufel drehte sich nur durch die Bewegung im Wasser ganz gemächlich



Die Schornsteine waren nur Attrappen:



- ich fühlte mich, entschuldigt den Ausdruck, mächtig verar....

Im Übrigen war auch die Fahrt an sich nicht besonders erwähnenswert. Es ging eine bißchen in den Hafen, unter einer imposanten Brücke hindurch,



am Hafenviertel ein Stück den Savannah River hinab und wieder zurück zur Anlegestelle.

Die Aussicht war ganz nett:





Sollte jemand die Schifffahrt planen - seid gewarnt!

Im Anschluss an dieses "Erlebnis" sind wir dann durch die historische Innenstadt flaniert. Savannah ist bekannt für seine vielen Plätze, die in regelmäßigen Abständen in das schachbrettartige Straßenmuster der Altstadt angeordnet sind.





Einer der bekanntesten Plätze dürfte der Chippewa Square sein: hier stand die Bank, auf der ein gewisser Herr Gump (mein Name ist Forrest, Forrest Gump) jedem, der auf den Bus wartete, seine Lebensgeschichte erzählt hatte. Die Bank steht mittlerweile im Museum.



Der Standort ist aber durch eine besondere Anpflanzung hervorgehoben.



Nach dem Einchecken im Hotel und einem Sprung in den Pool haben wir uns dann noch den Forsyth Park angesehen.





Am späten Nachmittag konnten wir den American Football Nachwuchs aller Altersklassen beim Training beobachten:







Der Park hat auch einen schönen Springbrunnen.



Viele Hochzeitspaare lassen sich vor diesem Hintergrund fotografieren. Auch als wir dort waren, wurde grad eine Fotosession aufgenommen. Natürlich haben wir auch fotografiert. Um nicht in Konflikt mit der Verletzung von Perönlichkeitsrechten zu kommen, habe ich das Foto allerdings gepixelt:



Wunderschön anzusehen sind auch die großen Bäume, die überwuchert sind mit Spanischem Moos und aussehen, als wären sie mit Schleiern überzogen und in der ganzen Stadt zu bewundern sind:



Schöne Häuser gab es auch. Hier ein Exemplar:



Fazit: Ein Besuch von Savannah lohnt sich!

Fortsetzung folgt...