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Thema: 2715 Meilen von Chicago nach New York, zw. Tornadowarnungen und Sonnenbrandgefahr

  1. #41
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Candy Stange von Santa bekommen, 2008 in Pier 17, die bewahre ich noch immer als wunderbare Erinnerung daran auf.
    Also, es gab schon XMas 2011 keine mehr der Candystangen von Santa
    Immerhin haben es noch drei nach Deutschland geschafft.....

    Aber wir haben uns welche aus Kunststoff für den Christbaum dort gekauft: für jeden der Familie eine, beschriftet mit dem jeweiligen Namen. Die hingen auch 2013 wieder -inzwischen- zusammen mit der Krone und dem Starbucks-Anhänger aus England am Baum. Herrlich !
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
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  2. #42
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Tsja, da hilft nur eines: Selber Niederlassung aufmachen
    Dazu fehlen die finaziellen Mittel. Willst du aushelfen

    Aber mal ehrlich: Begeistert wäre ich nicht, denn ich möchte eigentlich auch weiter arbeiten, bekäme aber als mitreisender Familienangehöriger keine Arbeitserlaubnis (aus diesem Grund bin ich in den 80ern auch nicht nach East Fishkill, da hätte Roland nicht arbeiten dürfen)

  3. #43
    ... runs on Dunkin Donuts Avatar von didiz58
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    Wenn man mal ein paar Tage den Anschluss verliert, ist es richtig schwierig, dem Geschehen hier wieder zu folgen. Jetzt bin ich auch an Bord.
    Schön, dass es dir, liebe Steffi, in unserer "zweiten Heimat" (Neuengland) auch gefällt. Es müssen halt nicht immer "rote Steine" sein. Ok, ok, dass Wetter ist jetzt eine andere Sache. Allerdings muss ich sagen, dass wir im Herbst meist sehr schöne und warme Sonnentage haben.
    LG von Dieter (und Birgit schließt sich an)

  4. #44
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Dazu fehlen die finaziellen Mittel. Willst du aushelfen
    Bei geeigneten finanziellen Mitteln hätte ich ein B&B in Moab....
    Best regards,
    Stefanie

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  5. #45
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    Zitat Zitat von didiz58 Beitrag anzeigen
    Wenn man mal ein paar Tage den Anschluss verliert, ist es richtig schwierig, dem Geschehen hier wieder zu folgen. Jetzt bin ich auch an Bord.
    Schön, dass es dir, liebe Steffi, in unserer "zweiten Heimat" (Neuengland) auch gefällt. Es müssen halt nicht immer "rote Steine" sein. Ok, ok, dass Wetter ist jetzt eine andere Sache. Allerdings muss ich sagen, dass wir im Herbst meist sehr schöne und warme Sonnentage haben.
    Hallo Dieter,

    herzlich willkommen bei uns.
    Ja, auch der Norden hat wirklich schöne Ecken zu bieten. Vor allem die Küste ist sehr schön. Und bestimmt werde ich auch diesen Teil des Landes noch einmal besuchen. Allerdings gefällt mir der Südwesten mit den roten Steinen zur Zeit doch noch ein wenig besser. Das hat aber auch viel mit dem Wetter zu tun
    Best regards,
    Stefanie

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  6. #46
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    Dienstag, 31. Mai 2011

    Um 8am standen wir auf und nach einem leckeren Frühstück waren wir um 10am marschbereit. Die Sonne strahlte heute wieder vom Himmel und es war schön warm. Wir wollten nun Richtung Süden - genauer gesagt war das Endziel für heute die Sagadahoc Bay. Und auf jeden Fall wollte ich ein Stück direkt an der Küste lang fahren - also die Route 1.

    Und das war eine goldrichtige Entscheidung. Die Strecke hier war wahrscheinlich die schönste, die ich in diesem Urlaub gefahren bin. Ich fuhr durch kleine Ortschaften mit wunderschönen Häusern im typischen Neuengland-Stil, farbenfroh und mit kleinen Erkern.










    Schöne Brücken -


    und auch hin und wieder kurioses.



    Immer wieder konnte man Blicke aufs Meer und die raue Küste von Maine werfen.

    Gegen Mittag verließen wir die 1 für einen Abstecher zum Permaquid Point raus. Auf dem Weg rief meine Familie an. Wir unterhielten uns eine kurze Weile und dann hatte Justin wohl eine Idee, denn plötzlich war ich mit meiner Mutter verbunden. Er hatte mit seinem Handy meine Mutter (ihrerseits im Urlaub) angerufen und dann beide Telefongespräche auf Lautsprecher gestellt. So telefonierten wir Zwei eine halbe Stunde miteinander (wir hatten in Deutschland eine Flatrate nach USA gebucht), während meine Family nur noch zuhörte (Meine Mutter war schon ganz schön aufgeregt, da es für sie immer noch etwas besonderes ist, wenn Ihre Tochter in einer anderen Zeitzone ist). Das war echt eine super Aktion meines Sohns!

    Gegen 2pm erreichten wir Permaquid Point. Wir bezahlten das geringe „Eintrittsgeld“ und mussten dabei erfahren, dass Marwin zu jung war, um auf den Leuchtturm hoch zu dürfen. Warum, weiß ich bis heute noch nicht. Aber wir sollten mal ins Museum gehen, dann dürfte er die Glocke läuten. Schade, waber kann man nicht ändern...

    Wir suchten uns erst einmal ein schönes Eck mit einem Picknicktisch und Blick auf die Brandung und ließen uns ein leckeres Sandwich schmecken.





    Herrlich war es hier: Der absolut weiße Leuchtturm mit dem strahlend weißen Leuchtturmwärterhaus und dahinter der blaue Himmel und das Meer.





    Wir wanderten einmal um das Haus herum. Natürlich machten wir auch hier einen Abstecher auf die Klippen.







    Danach gingen wir in das Museum. Und das war wirklich toll. Es beinhaltet eine Ausstellung zum Thema Fischerei. Der Museumswärter - ein total alter Mann - früher selbst Fischer und unheimlich nett - erklärte uns seine Handwerksgeräte. Wir kamen darüber hinaus noch ins Gespräch. Und er fand es total witzig, dass „Fish“ auch in Deutsch „Fisch“ heißt (Ich habe einiges Marwin übersetzt).







    Dann machten wir uns wieder auf den Weg.

    Fortsetzung folgt....
    Best regards,
    Stefanie

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  7. #47
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    ...Fortetzung

    Marwin wollte die ganze Zeit schwimmen gehen. Leider war es die Tage zu kalt gewesen oder die Pools noch nicht geöffnet. Heute hatten wir einen Campground direkt am Wasser. Doch als wir um 4pm ankamen war ....



    Ebbe!

    Na toll. Das war ein Gezeter! Da nutzte es auch nichts bis zum Reid State Park zu fahren.
    Und der Verwalter des Campground hätte direkt aus einem „Stephen King“ sein können. Er war total unrasiert, roch nach Alkohol und hatte absolut verdreckte Kleidung an. Außerdem war ich beinahe alleine auf dem Campground. Ich führte intern einen Disput aus, entschied mich aber zum Bleiben. Schön, war es hier ja schon







    Den nächsten Wermutstropfen gab es, als ich nach „Mama D“ fragte. Leider hatte der im Reiseführer sehr empfohlenen Lobster Shack dicht gemacht. Aber der Verwalter bot mir an, mir einen gekochten Hummer zu besorgen. OK, soll er mal machen....

    Wir schnürten unserer Wanderschuhe und wanderten etwas im Watt herum, aber ohne große Funde.



    Dann spielten wir noch etwas am Strand.

    Tatsächlich kam kurze Zeit später der Verwalter mit einer Papiertüte in dem ein gekochter Hummer lag. Und jetzt haltet Euch fest: $7,98 hat mich dieses Tier gekostet.



    Den Abend beendeten wir gemütlich mit Uno. Und was soll ich sagen? Da kam dann auch das Wasser wieder...





    Gefahrene Meilen: 169,2 mi
    Zeit unterwegs: 7h
    Toll: -
    Campground: Sagadahoc Campground
    Besonderheiten:
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    Stefanie

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  8. #48
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    da ich keine Klage über das Krustentier höre muß er dir ja gemundet haben, was ja nicht selbstverständlich war bei dem Preis.
    Warum Marwin nicht auf denLeuchturm durfte wüßte ich auch zu gerne. Wenn er alleine gewesen wäre hätte ich es ja noch verstanden, aber so.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  9. #49
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    da ich keine Klage über das Krustentier höre muß er dir ja gemundet haben, was ja nicht selbstverständlich war bei dem Preis.
    War super lecker.....
    Best regards,
    Stefanie

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  10. #50
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    Mittwoch, 01. Juni 2011

    Um 7am waren wir aus dem Bett. Das Meer war schon wieder weg. Wir frühstückten im Fahrzeug, da es doch etwas kühl war, um draußen zu sitzen. Und bereits 1,5 Stunden später machten wir uns auf dem Weg.
    Ich checkte aus und wurde gewahr, dass auch eine Frau anwesend war. Warum diese nun ihren Mann so rumlaufen lies, wie er das tat, bleibt mir bis heute unergründlich.

    Bereits um 9:30am waren wir in Freeport...





    einem kleinen Ort, dass anscheinend nur aus Outlets besteht bzw. weil es L.L.Bean, eine gewordene Institution in USA bzgl. Outdoor Kleidung und Ausstattung ist, hier seine 1912 sein erstes Geschäft gründete. Inzwischen gibt es davon 5 alleine in Freeport, wie ich aber erst später erfuhr.
    Wir fanden dank dem GPS schnell einen Parkplatz und beeilten uns, denn wird hörten die ersten Donner. Schnell hatten wir auch das Outlet von L.L.Bean gefunden. Ich war enttäuscht! Das Geschäft war total klein und entsprach so gar nicht der Beschreibung im Reiseführer. Die Verkäuferin, empfahl uns dann, doch mal in der Hauptstelle zu schauen und gab mir einen kleinen Plan mit. Darauf waren nun die 5 Geschäfte von L.L.Bean hier zu sehen; getrennt nach Sportarten. Es war nicht weit und so konnten wir das Stückchen zu Fuß gehen.

    Nun stand ich also von diesem 3 stöckigen Hauptgebäude (Ausstattung für Hiking und Camping) mit dem riesigen Schuh davor. Diesen konnte ich allerdings nicht sehen, denn dort befand sich gerade eine Baustelle. Wir betraten eine große Halle und mich haute die riesige Auswahl an Kleidung und Campingstuff erst einmal um. Denn wenn in einem Outdoor-Laden hier in Deutschland gewesen, war der selten so groß und hatte erst recht nicht nur Artikel von einem Hersteller.

    Ich beschloss mich erst einmal um Wanderschuhe für Marwin zu kümmern, bevor ihm aus Langeweile die Lust verging. In der Kinderabteilung wurden wir schnell von einer Verkäuferin angesprochen und hatten beinahe noch schneller die richtigen Wanderschuhe für das Kerlchen für einen sehr akzeptablen Preis. Danach setzte ich ihn dann in der Kinderecke ab und ging auf Beutejagd für mich.
    Ist es für mich immer sehr frustrierend in Deutschland Wanderhosen zu kaufen, machte es hier richtig Spaß. Ich brauchte nur nach einem Modell zu suchen, welches mir gefiel. Und da hing dann nicht nur meine Größe dabei... Nein, es gab auch noch gaaaaaaaaannz viele Größen rechts von meiner (also größere Größen ). Hier fand ich auch nicht nur das fade einheitliche schwarz, sondern auch mal was farbiges. Entsprechend bepackt schnappte ich mir meinen Sohn und begab mich noch in die Männer-Schuhabteilung.

    Kevin und Justin benötigten auch neue Wanderschuhe. Da sie ja nun hier nicht dabei sein konnten, habe ich einfach ihre Fußmaße auf Karton mitgenommen. Damit fand ich dann auch etwas für Kevin. Für Justin war es mir dann zu heikel, denn er ist sehr empfindlich, was die Passform angeht.
    Mit etlichen Dollars mehr auf der Kreditkartenabrechnung und 2 Einkaufstaschen mehr in der Hand, gönnten wir uns erst noch einen Kaffee /Kakao und leckere Kuchen im Haus befindlichen Coffeshop.





    Nun ging es, mit einigen Fotostopps sowie einigen weiteren kurzen Einkäufen, was Marwin wohl etwas nervte, wieder zurück zum Auto. Unser „kurzer“ Einkaufstopp hat tatsächlich 3 Stunden gedauert.

    Eine weitere Stunde später waren wir schließlich in Portland / Maine. Die Sonne war inzwischen wieder herausgekommen und ich freute mich auf diesen Ort. Dieser schien sich aber nicht auf uns zu freuen.
    Ich hatte einige „Park’n Ride“-Signs gesehen, aber aus dem Internet gewusst, dass Portland viele, viele Parkmöglichkeiten zu bieten hat. Also beachtete ich diese nicht weiter. Musste aber dann feststellen, dass keiner dieser Parkplätze - weder die städtischen noch die privaten - überhaupt gar nie nicht auf RVs eingestellt waren. Über 20 Minuten fuhr ich die Parkplätze ab, immer mit dem gleichen Ergebnis.

    Irgendwann fand ich dann etwas Platz an der Straßenseite mit Parkuhr. Natürlich brauchte ich selbst mit dem kleinen RV zwei Parkplätze, was mich aber nicht mehr interessierte. Die erste Parkuhr fraß nun aber meine wenigen Quarters, die ich noch hatte, ohne auch nur die Uhrzeit zu verstellen. Nun hatte ich also einen Parkplatz, aber kein Kleingeld. Also war ich nun auf der Suche nach Kleingeld. Und auch da half mir der Parkplatzwächter der angrenzende Parkplatzes nicht weiter. Also quasselte ich einfach einen Passanten an, der mir netter Weise half. OK, knapp 2 Stunden hatten wir nun Zeit.

    Wir spazierten nun gemütlich durch Portland.







    Suchten den Public Market auf, der sich allerdings nur als eine kleiner Shop in einem Haus erwies mit Essensmöglichkeit.



    Danach begaben wir uns in den Old Portland Bezirk. Und diesen fand ich sehr schön. Alte, bunte Backsteinhäuschen rechts und links von kopfsteingepflasterten Straßen, alte Fabrik- und Lagerhäuser und schließlich der alte Hafen sprühten ein gewissen Charme aus.













    Aber die 2 Stunden unserer Parkuhr reichte uns völlig. Und so fuhren wir bereits um 3:30pm schon wieder aus Portland raus und direkt zu den Portland Headlights im Fort Williams Park. Hier konnten wir vor der Küste den ältesten Leuchturm von Maine begutachten. Allerdings war dieser nicht mehr in Betrieb. Den hatte ein neuerer Leuchtturm auf dem Festland übernommen.







    Leider zog sich das Wetter wieder zu. Es wurde neblig.

    Ich vergewisserte mich, wie lange wir noch an unsere Site kämen und beschloss danach, direkt zum Two Lights State Park zu fahren, ohne erst den Umweg über den Campground. Der State Park ist wieder sehr schön angelegt, direkt an der Küste mit vielen Barbecuemöglichkeiten, war aber natürlich bei diesem Wetter total verwaist. Marwin durfte sich kurz auf dem Spielplatz austoben, während ich mich etwas umsah.





    Danach fuhren wir weiter raus auf die Landspitze, wo es noch einen sehr guten Lobster Shack geben sollte. Hier entdeckte ich dann auch gleich den ersten Leuchtturm zum Two Lights State Parks.



    Den zweiten musste ich aber ziemlich lange suchen und entdeckte ihn schließlich nur durch Zufall hinter ein paar Häusern.



    Wir genossen ein leckeres Abendessen in einem wirklich sehr liebevoll eingerichteten Lobster Shack. Für mich ein Lobster Plate für angelogene $19,90 - mein Sohn blieb aber standhaft bei seinem Hamburger.







    Um halb acht erreichten wir den Campground, der im Sommer bestimmt ein Highlight wegen dem eigenen See ist. Leider konnte man jetzt auch noch nicht schwimmen. Wir machten uns ein kleines Lagerfeuer und ließen den Abend mit Marshmallows ausklingen.

    Gefahrene Meilen: 78,5 mi
    Zeit unterwegs: 11 h
    Toll: -
    Campground: Wassamki Springs CG, Scarborough,
    Besonderheiten:
    Best regards,
    Stefanie

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  11. #51
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    Donnerstag, 02. Juni 2011

    Um 7:30am waren wir wach. Nach einem leckeren Frühstück meldeten wir uns mal über Skype zu Hause. Schön, mal die Kerle wieder zu sehen, nach 2 Wochen. Schien alles ganz gut zu laufen...

    Danach wollte Marwin noch etwas auf den Spielplatz. Hier sah ich das erste Mal auf unserer Reise „deutsche Amerikaner“.


    Hätte niemals damit gerechnet hier so etwas vorzufinden.

    Ansonsten war der Campground sehr schön: sehr groß, eigener See, indem man im Sommer schwimmen konnte und Bötchen fahren lassen kann, Basketballkorb und Volleyballfeld usw. Hier handelte es sich wirklich um einen Campground, der darauf ausgelegt war, sich länger dort aufzuhalten.

    Um 10:45am fuhren wir schließlich weiter. Wir sollten noch bis Cape Cod. Deshalb nahm ich heute auch nicht mehr die Küstenstraße, sondern fuhr gleich auf die Interstate 95. Die Outlets in Kittery ließ ich ausfallen, denn der Einkauf vom Vortag war groß genug gewesen. Bald waren wir in Bosten. Leider gab es keine Möglichkeit die Skyline zu fotografieren: Viel Verkehr und ständig piepste mein GPS.
    Schließlich war ich an der Toll-Station für die Brücke angekommen. Ich bezahlte die Maut und der Mann erkundigte sich, wo wir hinwollten. Er meinte, die 3 wäre heute gut zu fahren, aber von freitags bis sonntags wäre dies ein einziger Stau, weil alle Bostoner nach Cape Cod raus wollten. Gut gelaunt fuhr ich weiter...

    ...und fand mich plötzlich im Tunnel wieder. In einem ziemlich langen Tunnel, welches den Verkehr unter ganz Boston durchführte. Prinzipiell habe ich nichts gegen Tunnel, aber leider hat man hier kein GPS-Signal. Ich hoffte, auf keine Abzweigung, doch dies hielt nur einige Sekunden, dann kam schon die erste Ausfahrt.
    Nun ja, blieb mir nichts anderes übrig, als geradeaus auf der Straße zu bleiben und zu hoffen, dass mir das GPS auf der anderen Seite des Tunnels sagte, dass alles OK ist....

    Im Nachhinein erzählte mir jemand, dass man mit RV gar nicht durch diesen Tunnel dürfe. Aber das hätte mir der Mann an der Mautstell doch gesagt, oder?

    Ich kam wieder ans Tageslicht und nach einer Weile, nachdem mein GPS wieder seine Position gefunden hatte, zeigte es unbekümmert geradeaus. Alles war also OK.

    Bald war ich dann auch auf dem Highway 3, dem wir nur noch bis zur Sagamore Bridge folgen mussten. Und dann waren wir bereits auf Cape Cod. Nun ging es langsamer voran. Der Highway 6 verläuft mittig erst von West nach Ost. Eine großer Buggel in der Mitte der Straße verhindert jedes Überholmanöver. Somit geht es hier erst einmal mit 10mph weniger als erlaubt eher eintönig gen Osten.
    Dies ändert sich aber, wenn man das Stück Landzunge erreicht, welche nach Norden liegt. Es wird offener, man sieht Dünen und Buchten, der Verkehr lässt nach und es wird richtig schön! Gerade dieses Stück Landzunge ist größtenteils National Seashore Gebiet (somit ebenso unter staatlichem Schutz wie National Parks).





    Wir fahren bis fast ans Ende. Unser Campground liegt gegenüber Provincetown und wie wir am nächsten Tag sehen, benötigt man maximal 15 Minuten bis zu Hafen per Pedes. Und wie der Name sagt, liegt der Campground am Rande der Dünen.



    Im kleinen Office werden wir sehr nett empfangen. Ich fülle die Unterlagen aus bezahle den Stellplatz (Full Hook-up) und man erkundigt sich nach unseren Plänen. Für heute (Spielen am Meer) bekommen wir einen guten Tipp, wo wir hinfahren sollen. Und für den nächsten Tag bietet mir die Verwalterin an, gleich Plätze für eine Whale Watching Tour zu buchen. Sie empfiehlt uns, nicht gleich die erste Tour am Tag zu buchen, da die oft die Tiere erst suchen müssen. Und außerdem bekommen wir durch die Reservierung über den Campground noch $3 / Person Rabatt. Und wir müssen heute nicht nach Provincetown rein.

    Nun wollten wir erst einmal lecker Kaffee trinken und Kuchen essen, deshalb wollen wir kurz auf unserer Site anhalten. Der Campground liegt wunderschön zwischen Bäumen. Es ist alles grün. Sehr schön. Leider gibt es hier unzählige Mücken. Ohne Mückensray ist man selbst in der kurzen Zeit des Anschließens des RVs total verstochen. Puuh!
    Ich will uns an den Strom andocken (zum Kaffee kochen). Nichts! Kein Strom. Selbst mit Drücken von Sicherung und sonstigen Tricks, Nichts. Der Anschluss der Nachbarsite ist am gleichen Pfosten. Aber auch da: Fehlanzeige!
    Ok, Kochen wir halt Kaffee mit Gas. Gemütlich Kuchen essen wir trotzdem.

    Auf dem Weg zum Strand hielt ich noch einmal beim Office und bekam das Versprechen, dass man sich darum kümmern wolle, bis wir wieder zurück sind.

    Während der Fahrt erreichte mich eine SMS von meiner Mutter, die sich Sorgen machte. Es hatte wieder eine Tornadowarnung gegeben in Massachusetts. Ich teilte Ihr mit, dass alles super bei uns sei! Allerdings war ich nun etwas verunsichert, da sich auch der Himmel zu zog und ein fieser Wind aufgekommen war. Marwin wollte aber natürlich an den Strand. Endlich im Wasser spielen....
    Wir fuhren erst einmal an die östliche Küste. Unterwegs traf ich einen Ranger und der versicherte mir, dass die Tornadowarnung für ein Gebiet 200 Meilen entfernt ausgesprochen worden war und hier keine Gefahr bestünde und natürlich würden sie alle Besucher warnen, wenn es zu uns käme. Na dann...



    Marwin näherte sich vorsichtig dem Wasser, wurde beinahe von einer Welle von den Füßen geholt und hielt sich dann erst einmal in sicherer Entfernung zur Brandung auf. Doch bald siegte der Mut und er war überhaupt nicht mehr von dem wirklich verdammt kalten Wasser wegzubekommen.







    Ich betrachtete immer wieder den Himmel. Es stürmte und die Wolken sahen echt bedrohlich aus. Ganz sicher fühlte ich mich nicht...

    Wir fuhren schließlich noch ein Stück weiter durch die Dünen bis hinter den Flughafen.





    Und während dieser kurzen Fahrt, wehte der Wind die Wolken weg und die Sonne kam noch einmal richtig schön raus.



    So verbrachten wir ganze 2 Stunden am Strand und Marwin war nur mit Mühe los zu eisen, trotz eisigen Wassertemperaturen.













    Durchgefroren schmiss ich erst einmal die Heizung im Auto an. Der Kopf war nun echt durchgeblasen, Marwin‘s Hose total nass, aber einen heiden Spaß hat es gemacht!

    Zurück auf dem Campground erfuhr ich dann, dass tatsächlich mit der Stromversorgung etwas nicht stimmte. Ich bekam eine neue Site. Ja, und die hatte es echt in sich: Sie lag hinten in einem Ecke, drehen war dort absolut nicht möglich und ich musste somit über 3 Ecken rückwärts das Auto da hinten reindrücken. Bäume rechts und links, teilweise Äste tiefhängend und dazu lag am Rande der Fahrspur auch noch ein Baumstamm als Weggrenze.

    Ich mach mal eine Synopse (hab ich mir abgeguckt)



    Also, ich habe ja schon viel mit dem Auto alleine hinbekommen, aber das war nun, nur mit einem 4Jährigen als Einweiser nicht machbar.
    Kurzerhand sprach ich den ersten Camper, den ich sah an und bat ihn um Hilfe. Und natürlich half er mir, obwohl der Arme in dieser Zeit auch ganz schön von Mücken attackiert wurde. Und dann stand unser RV endlich auf seinem Platz!





    Wir machten uns einen gemütlichen Abend mit etwas Fernsehen (wir bekamen hier 2 Sender über die Antenne auf dem Dach) und unserem üblichen UNO-Spiel vor dem zu Bett gehen.

    Gefahrene Meilen:230,8 mi
    Zeit unterwegs: 8,25 h
    Toll: $17,00
    Campground: Dunes Edge Campground
    Besonderheiten: Strand und Wasser - mehr braucht ein Kind eigentlich gar nicht!
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    Wir wurden wach und die Sonne strahlte. Das war ja super Wetter für unseren Whale Watching Trip! Wir genossen unser Frühstück an der frischen Luft - nachdem wir uns mit Mückenschutz eingeschmiert hatten - und Marwin ganz liebevoll den Tisch abgekehrt hatte.



    Wir hatten keine Eile, denn wir hatten die Tour um 12:30 reserviert, sollten aber eine halbe Stunde früher am Hafen sein, da wir ja noch die Tickets abholen mussten. Bis wir losmarschierten war der Himmel wieder bewölkt. Was ein Mist.

    Wir machten uns mit großen Rucksäcken auf den Weg. Wir hatten einige Jacken dabei, da es auf dem Schiff schon mal zugig werden konnte, und ich mich nicht hinter der Glasscheibe aufhalten wollte.
    Gemütlich schlenderten wir durch Provincetown. Ein wirklich sehr nettes Städtchen im englischen Stil, aber auch mit ein paar ziemlich verrückten Häuser.












    Von beinahe überall sieht man das Pilgrim Monument, welches zum Gedenken an den ersten Landgang der Pilgrims sowie der Unterzeichnung des Mayflower-Vertrages erbaut wurde - ein 252ft hoher Turm, auf den man auch hochsteigen kann.



    Gleich auffallend sind die große Anzahl von homosexuellen Pärchen.

    Der Hafen war klein und wir fanden schnell die kleine Verkaufsbude der Dolphin-Fleet. Hier wurden wir auch noch einmal gefragt, ob wir denn Windbreaker dabei hätten. Ja, hatten wir...
    Wir vertrieben uns die Wartezeit, mit ein paar Fotos, sowie Kaffee und Cookies.



    Gegen 12 bildete sich bereits eine Schlange am Steg. Wir blieben allerdings noch auf der Bank sitzen. Es sah nicht so aus, als würden wir keinen Platz mehr bekommen.



    Bald durften wir dann auch auf unser Boot, die Dolphin IX. Wir gingen natürlich nach oben und suchten uns einen schönen Platz am Rande der Bank, damit ich immer aufstehen konnte, wenn es etwas zu sehen gab. Wie wir dann auf dem Boot saßen und warteten, dass es los ging, öffneten sich über uns tatsächlich die Wolken und ein strahlend blauer Himmel präsentierte sich uns für die gesamte Dauer der Schiffsfahrt. Super, genial!!!



    Allerdings machte ich mir nun Sorgen, um meine Kamerausrüstung. Denn scheinbar war ich etwas unterversorgt:



    Das Schiff setzte sich in Bewegung und wir fuhren ca. ein halbe Stunde um die Landspitze herum.







    In dieser Zeit bekamen wir interessante Informationen zu den Walen erklärt. Also, ich denke, es war interessant! Denn leider hatte ich etwas Schwierigkeiten, das Gesagte über Lautsprechen gegen den Maschinenlärm zu verstehen. (Ich kaufte aber hinterher noch ein Video, indem neben Szenen von unserer Tour auch umfangreiche allgemeine Informationen und Ausschnitte von anderen Walbeobachtungsfahrten zu sehen waren). Auch eine Barte konnte man sich anschauen.



    Wir sahen immer noch die Küste von Cape Cod, da wurde der erste Wal gesichtet! Alles lief zu der entsprechenden Seite. Den erste Buckelwal war etwas entfernt zu sehen. Die Kameras klickten überall um uns herum. Dann wurde die nächste Walsichtung auf der anderen Seite des Schiffes gemeldet. Also - alle Passagiere eilten sich von der einen auf die anderen Seite zu kommen. Da das Schiff sehr schwankte, musste ich sehen, wie ich weder meinen Sohn noch meine Kamera verlor. War aber ganz schön witzig. Und weil so wenige Passagiere an Bord waren, konnte man tatsächlich auch locker die Seiten wechseln und trotzdem noch einen Platz direkt an der Reling ergattern.

    Plötzlich tauchte ein Wal direkt neben dem Boot auf. Was ein Anblick!!!















    So ging es über 2 Stunden. Wir sahen einige Finnwale und Buckelwale. Und auch ein Seehund streckte kurz die Schnauze aus dem Wasser. Leider zeigten sie uns nicht die Schwanzflosse und machten auch keine Anstalten, zu springen. Aber es war trotz allem ein tolles Erlebnis. Und ich habe in dieser Zeit über 200 Fotos geschossen.

    Marwin hatte dann wohl irgendwann genug. Als wir wieder Richtung Hafen aufbrachen, fand ich ihn schlafend.





    Gegen 3:30pm waren wir wieder zurück im Hafen - strubblig, Kopf durchgeblasen vom Wind und einen kleinen Sonnenbrand auf den Backen von der Sonne.

    Wir schauten uns noch kurz das Piratenmuseum an, denn vor Cape Cod ist ein berühmtes Piratenschiff untergegangen. Der Kapitän war gerade mal 20 Jahre und wurde wegen der Liebe zum Pirat.



    Dann gönnten wir uns noch ein leckeres, frühes Abendessen und machten uns wider auf den Weg zurück.





    Inzwischen war es in Provincetown richtig voll geworden. Eine bunte Gesellschaft flankierte durch die Straßen. Wir machten uns nach Hause...

    Gefahrene Meilen:0 mi
    Zeit unterwegs: 7 h
    Toll:
    Campground: Dunes Edge Campground
    Besonderheiten:
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  13. #53
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    war der Wal so nah am Boot oder hast du ihn mit dem Tele zu dir rangeholt.
    Übrigens :
    und einen kleinen Sonnenbrand auf den Backen von der Sonne.
    Ich sehe nur eine leichte Rötung auf deinen Wangen.
    Gruß Kali

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  14. #54
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Hallo Steffi,
    war der Wal so nah am Boot oder hast du ihn mit dem Tele zu dir rangeholt.
    Einer ist direkt am Boot aufgetaucht und lang geschwommen. Schon irre, wie riesig diese Tiere sind...

    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Ich sehe nur eine leichte Rötung auf deinen Wangen.
    Ja, nee, is klar.....
    Best regards,
    Stefanie

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  15. #55
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    Samstag, 04. Juni 2011


    Nur noch 2 Mal schlafen würden wir hier in den USA. Am Montag mussten wir schon wieder nach Hause fliegen. Ich war aber nicht ganz so traurig, da wir ja bereits in 6 Wochen schon wieder in Las Vegas zu unserem 6-Wochen-Trip starten würden . Und einige der Anschaffungen, die ich hier getätigt hatte, wollte ich nicht erst mit nach Deutschland nehmen, um sie dann wieder im Flieger zurück in die USA mitnehmen zu müssen. Bereits zu Hause hatte ich mich nach einer Alternative umgesehen. Und diese Alternative nannte sich „FedEx“.

    Zu Hause hatte ich bereits eruiert, dass es in Yarmouth Town auf Cape Cod eine größere FedEx Filiale gibt, wo man auch Verpackungsmaterial bekommt. Diese wollte ich heute ansteuern. Der nächste Tag war ein Sonntag, und am Montag würden wir bereits das WoMo abgeben. Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns um halb zehn auf die Strümpfe.

    Um 11am trafen wir bei FedEx ein. Ich ging erst einmal rein und erkundigte mich nach vorrätigen Kartons, die groß genug waren, auch die Gitarre einzupacken. Hier war ich wieder sehr begeistert über die Hilfereitschaft und den Service. Man gab mir zwei Größen mit und ich brauchte diese noch nicht einmal sofort zu bezahlen. Das würden wir dann beim Aufgeben des Paketes erledigen.

    Nun ging es ans packen. Zwischendrin rief noch mein Mann an und stellte nach erprobtem Verfahren ein Konferenzschaltung zu meiner Mutter her, die an diesem Tag Geburtstag hatte. So dauerte es dann alles in allem eine ganze Stunde bis Gitarre, Kinder-Campingstuhl, Toaster, Teller, Löffel, Tupperboxen, Nutella, Toilettenartikel, Handtücher usw. in dem Karton verstaut waren und das Paket aufgegeben war. Knappe 10kg für runde $80 machten sich auf den Weg.



    Nun ging es aber auf direktem Weg nach Newport auf Rhode Island. Wir hatten wieder strahlend blauen Himmel, angenehme Temperaturen und bereits um 1:30pm parkte ich den RV vor den Green Animals. Ein bezaubernder kleiner Garten mit tollen Buchsbaum-Tierfiguren erwartete uns.


















    Gemütlich wanderten wir zwischen den tollen Figuren und wunderschönen Blüten umher. Nachdem wir einmal durch waren, wollte Marwin unbedingt noch einmal alleine herumlaufen. Da man sich hier auf keinen Fall verlaufen konnte, lies ich ihn gehen und machte derweil noch einige Fotoaufnahmen.











    Zum Schluss hoppelte uns sogar noch ein kleines Häschen über den Weg.



    Nach einer weiteren Stunde hier, fuhren wir zum Visitor Center von Newport - das Parkplatz-Chaos von Portland in Erinnerung mit gemischten Gefühlen. Das war aber total unbegründet. Gleich an der Einfahrt zum großzügigen Parkplatz am Visitor Center waren ein paar RV-Parkplätze. Super!

    Es war inzwischen halb vier und somit schon ziemlich spät für die Mansions. Alle machten bereits um 5pm zu. Wir hatten also erstens nur noch Zeit für den Besuch eines Mansion und zweitens den Shuttle-Bus für uns alleine.





    Wir entschieden uns für The Breakers, welches mit Abstand das prunkvollste Mansion ist.
    Der Shuttle fuhr uns genau bis vor das Anwesen. Gegen Vorlage der Tickets der Green Animals konnten wir noch auf ein Kombiticket (The Breakers + ein anderes Mansion inkl. Green Animals) upgraden, was uns einige Dollars sparte.



    Im Eintritt inkludiert ist ein Audioguide, den es in verschiedenen Sprachen gibt (auch Deutsch) und als Familienführung (diese allerdings nur in Englisch). Also entschied ich mich für die deutsche Version. In der Eingangshalle wurde man von einer ganzen Anzahl netter Helfer begrüßt, die einem den entsprechenden Audioguide umhingen und startetet. Schließlich mussten wir nur von Station zu Station wandern und dann auf Fortsetzen drücken.
    Leider war das Fotografieren auch ohne Blitz verboten.

    Unglaublicher Weise war Marwin von dem Anwesen total begeistert. Ob das nun an dem Prunk und der absolut wahnwitzigen Ausstattung des Anwesens (die Bäder hatten zum Beispiel 4 Hähne - nämlich noch je einen für warmes und kaltes Salzwasser) lag, oder dem elektronischen Führer, kann ich nicht genau sagen. Aber nach der Besichtigung wollte er unbedingt noch ein weiteres Mansion besuchen. Er war nur mit Mühe davon zu überzeugen, dass nun alle geschlossen waren.

    Aber nach diesem Bild zu urteilen, hat er sich schon als Besitzer des Häuschens gesehen.



    Wir nahmen das nächste Shuttle zurück zum Visitor Center und machten uns über die nächste Brücke auf Richtung Old Mystic, wo sich unser Campground für dieses Nacht befand. Den erreichten wir ohne Probleme um kurz vor 7. Es war kaum etwas los hier und warum wir eine Site in der hintersten Ecke bekamen, ist mir bis heute ein Rätsel.





    Wir schürten den Grill an, Marwin tobte sich noch ein bisschen auf dem Spielplatz aus und dann verbrachten wir noch einen schönen Abend am Lagerfeuer und grillten Marshmallows.





    Gegen 10pm saßen wir im Bett und spielten unsere 3 Runden Uno, als plötzlich ein greller, lauter Piepston ertönte. Ich dachte, unser Rauchmelder muckte mal wieder auf und nahm -wie schon do oft- die Batterien raus. Das Piepsen hörte allerdings nicht auf. Alle 30 Sekunden ertönte dieses ohrenbetäubende Geräusch.
    Marwin beschwerte sich, dass ihm die Ohren weh täten von dem Krach. Ich schnappte mir die Betriebsanleitung. Da war noch der Kohlenmonoxid-oder-was-auch-immer-Melder nebendran an der Decke. Der würde auch Piepsen, wenn die Batterien leer werden. OK, dann also die Batterien (mitgebracht von zu Hause !) ausgetauscht. Und .... es piepste weiter.

    Während ich so an den Meldern herumfummelte, kam mir dann doch der Verdacht, dass das Geräusch doch vielleicht von woanders her kam. Unter der Bank der Dinette war noch der Gasmelder eingebaut. Und tatsächlich. Die rote Warnlampe leuchtete. Das Geräusch war so hochfrequent und laut, dass ich es nicht richtig orten konnte.

    Sicherheitshalber öffnete ich mal Fenster und Tür, auch wenn ich kein Gas roch. Schnell drückte ich nun den Reset-Knopf. Nix! Alle 30 Sekunden piepte es weiter vor sich hin. Das ganze dauerte nun schon mindesten 15 Minuten. Erstaunlicher Weise war Marwin inzwischen eingeschlafen, trotz Lärm. Und erstaunlicher Weise kam auch sonst niemand wegen des Lärms mitten in der Nacht an unseren RV

    Also gut, ich konnte es ja nicht die ganze Nacht piepsen lassen. Kurzerhand schnappte ich mir also den Schraubendreher (von zu Hause mitgebracht !) und schraubte die ganze Schaltplatine aus der Halterung. Ich hoffte auch hier eine Batterie zu finden, die ich einfach rausnehmen konnte. Paahh! Nicht bei den sicherheitsliebenden Amerikanern. Die Stromversorgung war über zwei Drähte sichergestellt, wahrscheinlich direkt an der Batterie angeschlossen. Aber piepsen konnte es ja schließlich auch nicht die ganze Nacht und nach Gas roch auch nichts. Bevor ich aber die Drähte durchschnitt versuchte ich noch mal, den Reset-Knopf direkt auf der Platine zu drücken. Und oh Wunder, oh Wunder!, die LED wechselte auf grün und das Piepsen erstarb.



    Mensch, was war diese Ruhe eine Wohltat für die Ohren.!!!!

    Ich baute die Schaltplatine wieder ein. Verstaute das Werkzeug in seiner Kiste, setzte alle Batterien wieder an ihren richtigen Ort und legte mich gegen 11pm dann endlich wieder -etwas durchfroren- ins Bett. Mein kleiner Mann schnarchte selig neben mir. Ich musste nun erst noch mal ein wenig lesen...

    Gefahrene Meilen:172.3 mi
    Zeit unterwegs: 9.25 h
    Toll: 4 $
    Campground: Seaport Campground
    Besonderheiten: Gut, wenn man sein Werkzeug dabei hat...
    Best regards,
    Stefanie

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  16. #56
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    Sonntag, 05. Juni 2011


    Nach der turbulenten Nacht ließen wir es sehr geruhsam angehen an diesem Morgen. Erst um 10am saßen wir am Frühstück - die letzten Cornflakes mussten verspachtelt werden. Während ich danach das Auto abfahrbereit machte, verschwand Marwin noch einmal auf dem Spielplatz.

    Leider war es heute wieder sehr bewölkt. Aber von der I-95, die zwar prinzipiell immer parallel an der Küste lang ging, sah man nur selten das Meer. So war das auch nicht schlimm. Heute war nur sauber machen und Koffer packen angesagt. Der Urlaub war leider zu Ende. Und dann war da der erste Wegweiser Richtung New York City. Boah! Das war schon irgendwie ein spannendes Gefühl...



    Wenn ich auch an diesem Tag so überhaupt gar nichts von dieser absolut riesigen Stadt mitbekommen sollte. Ich hatte nämlich auf dem Beaver Pond CG im Beaver Mountain State Park einen Stellplatz gemietet. Dieser befand sich nord-östlich von New York City.
    Bald hatte auch mein GPS Kommando zum Abbiegen gegeben. An der Ausfahrt stand allerdings ein Schild „Passanger cars only“. Naja, wir waren ja Passagiere, oder? Oder durfte ich hier nicht raus?
    Ich beschloss, wir sind ein „Passanger car“, da wir Passagiere und keine Ladung an Bord hatten - und fuhr der vom GPS vorgegebenen Richtung nach.

    Irgendwann sah ich dann auch ein Schild „Palisades Parkway“. Und da kam mir doch langsam aber sicher die Erinnerung, dass ich tatsächlich in meinem Reiseführer gelesen hatte, dass ein Parkway im New Yorker Raum für RVs gesperrt war. Upps!
    Nun ja: Ich hatte eine breite zweispurige Fahrbahn vor mir, alles war schön grün und die Brücken schienen alle hoch genug zu sein. Also was konnte passieren? Immer ein Auge am Rückspiegel, fuhr ich weiter meinem GPS nach. Und nach wenigen Minuten zeigte er mir auch an, dass ich nun den Parkway verlassen musste. Puhhh!

    Einmal rechts, einmal links -seltsamer Weise war gar kein Campground ausgeschildert - und dann noch mal um einen Kreisel und dann stand ich ....

    ...vor dem Eingangshäuschen zu einem Strandbad.

    Was war denn das nun? Freundlich fragte ich nach dem Campground, doch der junge Bursche (wahrscheinlich noch in der High School) konnte mir dazu gar nichts sagen, außer, dass ich hier wohl falsch wäre. Als ich ihm sagte, dass ich über den Parkway gekommen war, zog er gar den Kopf ein.

    Eine Kollegin konnte dann aber helfen und meinte, der Campground wäre genau am anderen Ufer des Sees. Wie ich denn dort hinkäme, wollte ich nun wissen. Jetzt schauten die beiden sich an und wussten keinen Rat, außer mich wieder über den Parkway zurück schicken. Eine anderen Weg konnten sie mir nicht sagen.

    Ausnahmsweise (! Wie mir der Bursche erklärte) durfte ich auf dem Parkplatz drehen. Ich fuhr wieder zurück auf den Parkway und beeilte mich ein weiteres Mal die Strecke bis zur nächsten Ausfahrt hinter mich zu bringen. Auch dieses Mal begegnete ich keinem Sheriff. Ich nahm die nächste Ausfahrt und wollte nun rechts auf die Willow Grove Road abbiegen. Da standen sie: 3 Streifenwagen links unter der Brücke. Schwitz, Oh weh.
    Ganz unauffällig bog ich rechts ab und fuhr Pfeiffend meiner Wege. Angstvoll warf ich Blicke in den Außenspiegel. Aber die Polizisten interessierten sich nicht für mich. Und endlich nach weiteren 10 Minuten hatte ich gegen halb drei endlich den Campground erreicht, der tatsächlich auch von dieser Seite ausgeschildert war. Glück gehabt.

    Ich meldete mich im Office an und ließ mir dann auch gleich den offiziellen Weg nach Tappan erklären, wo sich die hiesige Niederlassung von Moturis befand. Dann ging es gleich auf unsere Site.
    Der Campground lag sehr schön. Am Beaver Pond tat sogar eine Live Guard ihren Dienst, aber leider war es heute wieder zu kalt für ein Bad.







    Ich machte mich ans Packen, Aufräumen und Putzen. Durch den Umstand, dass ich dies alleine machen musste, zog sich das Ganze, ganz schön in die Länge. Zumal ich auch einiges an „Souvenirs“ hatte, die verstaut werden wollten.
    Marwin spielte derweil mit seinen Autos vor der Tür.
    Im Laufe des Nachtmittags kamen noch weiter Moturis-Fahrzeuge auf den Campground gefahren und nahmen Aufstellung ganz in unserer Nähe. Ich hatte somit wohl einen strategisch guten Platz für die letzte Nacht ausfindig gemacht. Ein Pärchen war tatsächlich auch bei der Übernahme 3 Wochen zuvor dabei gewesen und hatte auch die „Abkürzung“ über den Parkway genommen. Eine weitere Familie hatte ein Mädchen - etwas Jünger- als Marwin dabei, so dass dieser noch etwas Ablenkung hatte, während ich packte.
    Eine Vielzahl an Tieren war hier im State Park unterwegs. So nahe an New York überraschte mich dies total.







    Die Gänsefamilie traute sich gar bis auf wenige Meter an unser RV ran. Süß!







    Wir aßen eine Kleinigkeit und machen schließlich noch ein großes Lagerfeuer, zum Verbrennen der letzten Kartons und Grillen der letzten Marshmallows. Marwin war wohl sehr glüclich darüber, dass er endlich wieder persönlich in Deutsch mit Leuten sprechen konnte und verschwand immer mal wieder zu dem netten Ehepaar und erzählte ihnen unsere ganze Urlaubsgeschichte. Er brachte sie sogar dazu, einmal zu uns zu kommen, um gegrillte Marshmallows zu probieren.

    Gegen 10pm gingen wir ins Bett. Der nächste Tag versprach lang zu werden...

    Gefahrene Meilen:143.3 mi
    Zeit unterwegs: 3,5 h
    Toll:
    Campground: Beaver Pond Campground
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  17. #57
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    Der letzte Tag hat es noch mal in sich

    Montag, 06. Juni 2011

    Obwohl der Wecker erst um 6am klingelte, war ich bereits um 5:30am wach. Ich drückte mich noch die halbe Stunde im Bett herum. Dann: Aufstehen, Duschen, die letzten Kleinigkeiten essen und ab da für...

    Ich machte mich auf den beschriebenen Weg. Mein GPS wollte mich natürlich immer wieder auf den Parkway lotsen, so dass ich dieses zu Beginn nicht gebrauchen konnte. Und die Beschreibung geradeaus bis auf die US-9W, die dann in die 303 übergehen sollte, lies sich auch nicht so einfach befolgen, da es „das Geradeaus“ nicht gab. Es gab dafür Baustellen. Ich fuhr durch eine Menge kleiner Ortschaften - oder besser Häuseransammlungen - rechts und links und versuchte mich einfach erst einmal Richtung Osten zu halten, in der die 9W liegen musste.

    Irgendwann sah ich dann einen Schulbus, der rechts in einer Haltebucht stand. Der musste sich ja nun auskennen - ich meine den Fahrer. Also links nebendran gefahren und nach dem Weg gefragt. Er erklärte ihn mir (ich war schon auf der richtigen Fährte) und fing dann mit einem Small-Talk über „Good old Germany“ an. Zur Erinnerung: Ich stand mit dem RV mitten auf der Fahrbahn.
    Da es aber noch früh am Morgen war, war glücklicherweise nichts los hier. So führte ich aus “ Be politely -Gründen“ das Gespräch zu Ende und verabschiedete mich dann freundlich.

    Bald erreichte ich die US-9W und war beruhigt. Denn auch das GPS hatte sich nun dafür entschieden, nicht mehr auf den Parkway zu fahren. Endlich auch auf der 303 nahm ich die nächste Tankstelle und tankte ordnungsgemäß das WoMo noch einmal voll. Pünktlich um 9am errichten wir Moturis Campingworld in Tappan.

    Die Übergabe war überhaupt kein Problem. Ich erzählte, von dem Alarm des Gaswächters und das ich einen Campingstuhl und ein paar anderer Dinge im Auto gelassen hätte. Ich war ein paar Meilen über den inkludierten 2500 und hatte einige Generatorstunden zu bezahlen => 68$ - das war OK.
    Dann mussten wir noch auf ein weiteres Auto warten, dessen Passagiere auch das Airport-Shuttle nutzen wollten. In der Zwischenzeit durfte ich schon mal einen Blick auf bzw. in unser Modell für den Sommer werfen.

    Cool! Geil! Das waren die Worte, die mir dazu einfielen.

    Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden Frauen eintrafen, die mit uns zum Aiport fuhren, eintrafen. Wir unterhielten uns noch mit einer deutschen Familie, die gerade dabei war ein WoMo für 3 Monate zu übernehmen. Sie nutzten die gemeinsame Elternzeit und einen Monat Urlaub und wollten Richtung Florida. Außer dem Baby war noch eine Dreijährige dabei. Eine gute Gelegenheit, unseren Ball, der noch im Kofferraum lag, einem guten Zweck zukommen zu lassen. Marwin holte mehr als bereitwillig den Ball aus dem Auto und schenkte es dem Mädchen.

    Endlich um 10:45am ging es mit dem Shuttle Richtung Airport. Zeitdruck hatte ich nicht. Aber ich hatte extra erst einen Rückflug um 10pm gebucht, damit wir heute noch einmal nach New York City reinfahren konnten. Ich wollte nicht von New York nach Hause fliegen und sagen müssen, ich hätte von der Stadt nichts gesehen...
    Es dauerte eine ganze dreiviertel Stunde bis wir am Flughafen in Newark ankamen. Und während der Fahrt konnten wir nur kurz am Horizont etwas von der Skyline sehen. Um 11:30am ließ uns der Fahrer am Terminal der Lufthansa aussteigen. Wir suchten uns ein Kofferwagen und verabschiedeten uns frohen Mutes...

    ...ja und dann fing die Tragödie an...

    Der Lufthansa-Schalter war komplett ausgestorben! Niemand da. Eine Airport-Assistentin, die mit einem indischen Akzent sprach, meinte ich solle am Check-In Automaten einchecken. OK, das klappte. Aber was war mit dem Gepäck?
    Da müsste ich warten, bis jemand von Lufthansa käme. Vielleicht um 1pm. Na super! Das waren 1,5 Stunden.

    "Gibt es denn die Möglichkeit einer Gepäckaufbewahrung? "

    "Nein, am ganzen Flughafen gäbe es diese Möglichkeit nicht! Auch nicht in anderen Terminals! "

    Ein Flughafen ohne Gepäckaufbewahrung?! Sehr merkwürdig. Aber der Flughafen war wohl auch gerade im Umbau. Zumindest war dieses Terminal hier eine komplette Baustelle. Also was machen?
    Marwin meinte, er hätte Hunger. OK, wir hatten nicht viel bei unserem sehr frühen Frühstück gegessen und damit würde Zeit rumgehen. Also Gepäckwagen geschnappt und ab zum Aufzug...

    Nur um das ganze mal etwas plastischer zu machen: Ich hatte zwei Koffer zum Aufgeben, ein Bordcase, da mein Slingbag irgendwann kaputt gegangen war (der Reisverschluss des Hauptfaches ließ sich nicht mehr schließen - sehr schlecht für die Fotoausrüstung), hatte ich eine Bauchtasche für die Fotoausrüstung vor mir sowie einen Rucksack für Papiere und alles weitere auf dem Rücken. Dann noch die Jacken...

    Im Untergeschoss fanden wir dann schließlich eine Fast Food Bude und ich konnte mir mit dem Gepäckwagen sogar einen Pfad zu einem Tisch bahnen. So, erst einmal sitzen, essen und etwas verschnaufen.

    Kurz vor 1pm begaben wir uns wieder zurück zum Lufthansa-Counter. Inzwischen hatte man auch die netten Schlange zum Anstellen eingerichtet und wir stellten uns an erster Stelle dort hin und warteten. Hinter uns nahm die Line recht schnell an Länge zu. Wir hatten das Schlangestehen hier wohl eröffnet.
    Um viertel nach eins war zwar der Counter immer noch nicht geöffnet, aber Marwin meinte nun: „Ich muss auf Toilette, Mama!“ Häh? Jetzt?
    Marwin war noch nicht lange ohne Windeln unterwegs und ein Heimflug ist da auch nicht der" beste Zeit und Ort" um Experimente zu machen. Aber ich musste ja mit. Und das mit dem ganzen Gepäckwagen, abgesehen davon, dass ich mich dann ja auch ganz hinten anstellen musste. Und nu?

    Zwei Parteien hinter mir hörte ich Deutsch. Also einfach mal die angesprochen, ob sie vielleicht auf meinen Wagen aufpassen könnten, weil ich mit dem Kleinen zur Toilette musste. Ja, das war möglich. Na, aber schnell jetzt.

    Als wir ca. 10 Minuten später wieder zurück waren, tat sich am Counter immer noch nichts. Aber mein Wagen war noch da mit allem Zeug darauf. Marwin hatte natürlich keine Lust mehr auf Warten und ließ sich auch nur noch schwer mit dem Nintendo beschäftigen. Endlich um halb zwei wurde der erste Schalter aufgemacht. Na endlich!
    Ich wollte schon die Koffer auf’s Band stellen, da meinte die Bodenstewardess. „Sie fliegen nicht mit der 5-Uhr-Maschine!“. Nein, um 10. Dann könne sie mir meine Koffer noch nicht abnehmen. Bitte was?
    Die Koffer könnte ich erst um 5pm Uhr aufgeben. Ich dachte, das wäre ein schlechter Scherz. Aber es war keiner. Ich versuchte Ihr zu erklären, dass ich alleine mit meinem 4Jährigen hier wäre und dem wohl bei 6 Stunden auf dem Flughafen ziemlich langweilig werden könnte. Das täte ihr sehr leid. Aber auch ein Anruf bei ihrem Chef, brachte keine Änderung. Und natürlich wusste sie auch nichts von einer Gepäckaufbewahrung.

    Und nu! 6 Stunden auf dem Flughafen, das war nicht prickelnd. Schon gar nicht, wenn ich ja noch auf das Gepäck aufpassen musste. Ich versuchte, den Flug umzubuchen. Aber auch dieser Counter war erst einmal nicht besetzt.
    Schließlich machte ich eine Informationschalter für New York aus. Meine Idee: Bevor ich nun mit dem Kleinen Stunden auf dem Flughafen verbringe, mit einem total engen Radius wegen Gepäck, und der Flug dann sicherlich unmöglich würde, wollte ich lieber nach einer persönlichen Shuttle-Tour fragen (hatte im Internet davon gelesen). Da würde das Gepäck im Gepäckraum halt mitfahren müssen. Der Preis dafür war mir nun egal.

    Also wieder mit dem Aufzug herunter. Und fleißig zu Fuß zur Information. Dort erklärte ich der netten älteren Dame mein Problem und bevor ich nach eine privaten Stadtführung fragen kann, erzählt mir diese doch, dass es im anderen Terminal (ich glaube es war 1) bei den Gepäckbändern eine Gepäckaufbewahrung gebe. Sie beschreibt mir sogar den genauen Weg dorthin. Das wäre ja super.

    Also laufen Marwin und ich die 15 Minuten zum anderen Terminal rüber. Ja, es gib auch ein Zug, aber bis ich alleine alle Koffer oben und im Zug habe... nein, da laufe ich lieber.
    Nun, im Terminal 1 musste ich erst einmal suchen bis ich einen Aufzug fand. Dann wartete ich erst einmal bis eine Familie, die mich sehr an die von Kevin in „Kevin allein zuhaus“ erinnerte, alle durch den Aufzug geschleust hatte. Und endlich konnte ich zu den Gepäckbändern fahren. So, nun noch bis hinter Gepäckband #1 und...

    ...Nun da stand ein kleiner Desk mit einem Schild, wenn hier keiner wäre solle man die Nummer xxx anrufen. Ich rief also an und 5 Minuten später kam tatsächlich jemand. Aber Motivation nennt sich anders.
    Ok, ich konnte mein Gepäck hier abgeben. 5$ pro Stück, selbst für den Kindersitz. Aber jetzt war ich soweit gekommen, nun war das auch egal. Ich bekam eine Quittung, überlegte mir kurz, ob ich meinen Laptop und das andere Gepäck jemals wiedersehen würde, nahm meinen bereits müd gelaufenen Marwin an die Hand und suchte den Aufgang zur Bahnstation des NJTransit, froh doch nicht den ganzen Tag auf dem Flughafen verbringen zu müssen.

    Die Karte war schnell am Automat gekauft und schon nach wenigen Minuten saßen wir in einem Zug nach New York und konnten nun etwas durch schnaufen...



    Fortsetzung....

    Best regards,
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  18. #58
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Schön mit Euch mitzufahren und ich finde es immer wieder phantastisch, wie Marvin so toll mitgemacht hat.

    ....Gänse sind übrigens überhaupt nicht scheu. In Düsseldorf ist es mit schon mehrmals passiert, dass ich nicht mehr weiterfahren konnte, weil eine Gänsefamilie die Staße für sich beansprucht hat. Auch Straßenbahnen empfinden sie nicht als störend und lass sich in keinster Weise davon beeinrucken oder vertreiben.

  19. #59
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    ...Fortsetzung

    Gegen 2:30pm wurden wir schließlich mit einer riesigen Anzahl Menschen an der Penn Station „ausgespuckt“. Und dann stand ich das erste Mal auf den Straßen von New York City.



    Es war laut, zwei- manchmal drei-reihig, standen die Taxis vor dem Bahnof, dauernd wurde gehupt. Unser erstes Ziel konnte ich schon von hier ausmachen:



    Wir waren noch nicht über die erste Straße, da wurde Marwin bereits 2 Mal sehr grob angerempelt. Er beschwerte sich. Aus seiner Perspektive sah er tatsächlich auch nicht viel mehr als lauter Beine, die an ihm vorbeirannten.
    In der 33rd Street war es dann etwas ruhiger. Allerdings roch es aus jedem Hinterhof nach Essen oder Abfällen. Marwin beschloss, dass es ihm hier nicht gefiel und wollte wieder zurück zum Flughafen.



    Mit langsamen Schritten und netten Worten schaffte ich ihn dann zum Empire State Building. Gegenüber war ein Starbucks. Erst mal ausruhen und lecker cold „Hot Chocolate“ und Caramel Macciato.
    Bei den ganzen Menschenmengen hier, wurde die Bestellung direkt schon von einer Dame in der Schlange aufgenommen und per Funk an zwei Ausgabeplätze übertragen. Hammer!

    Dann gingen wir ins Empire State Building.



    Es war wohl nichts los hier, gemessen an der Schlangenführung. Die Security war etwas nervig, da ich Jacken, Rucksack und Kameratasche mit mir rumschleppte. Mit dem dritten Aufzug fuhren wir schon hoch.
    Der Blick war schon atemberaubend und ich machte einiges an Fotos.















    Interessant waren die Gärten der New Yorker, die sich auf den Dächern befanden.







    Auf dem Weg nach unten dann wieder eine interessante Begebenheit: Ich schloss nicht sofort auf, als sich die Schlange vor mir weiter bewegte, weil ich ein Foto machen wollte. Da wollte sich doch tatsächlich ein Mann an mir vorbei drücken. Fand ich seltsam, war mir in den ganzen 3 Wochen in USA nicht passiert. Ich meinte nur: „We are also waiting!“ So blieb er hinten. Wenig später hörte ich ihn dann zu einer Frau sagen „Ich wurde bereits schon zurecht gewiesen...“ (in Deutsch...)

    Eigentlich wollte ich nun noch zum Time Square. Aber Marwin wollte nicht mehr! Er wurde wieder angerempelt und war müde. Diese Stadt war nichts für ihn. Selbst die Aussicht auf Schokolade und eine Riesenradfahrt im Toy’s r us halfen nichts. Marwin wollte nur noch nach Hause.



    Teilweise musste ich ihn zusätzlich zu dem ganzen Gepäck tragen. Ich beschloss, dass das alles keinen Sinn mehr hatte und ging zur Penn Station zurück.

    In der Penn Station ging es zu wie auf dem Weihnachtsmarkt oder Weinfest. Die Halle war total überfüllt und ich hatte Mühe, herauszufinden, wo der nächste Zug Richtung Flughafen abfuhr. Netter Weise bekamen wir hier Unterstützung von New Yorkern, die uns zur richtigen Treppe schickten. Da wurde Marwin dann noch mal auf die Probe gestellt, denn das war hier ein einziges Geschiebe.

    Endlich wieder im Zug zurück, konnte mein Kleiner wieder lachen. Ich amüsierte mich darüber, dass mein Ticket von meiner Hand zur Klemme im Vordersitz wechselte.





    Bereits um 6:15 pm waren wir wieder an der Gepäckaufbewahrung. Und nach einem Anruf und weiteren 10 Minuten warten, hatte ich auch alles Gepäck wieder. Wir machten uns auf den Weg zum Lufthansa-Counter, der tatsächlich besetzt war. Aber eine riesige Schlange befand sich vor der Economy Class.

    Egal, inzwischen wollte ich nur in Ruhe nach Hause fliegen. Also ging ich zum Business Schalter und fragte nach einem Upgrade. Ich hatte mit der gleichen Dame, wie mittags zu tun. Das hätte mich dann aber €3000,- gekostet. Das war es dann doch nicht wert. Sie schien sich aber an mich zu erinnern und nahm mir wenigstens die Koffer ab, so dass ich mich nicht noch mal am Economy Schalter anstellen musste.

    Endlich die Koffer los, machten wir uns schon auf den Weg durch die Security. Hier im Terminal war es eh nicht sehr gemütlich. Und direkt an unserem Gate fanden wir ein sehr nett aussehende Lokalität mit mexikanischem Essen. Gerade wurde ein Tisch frei und der war unser. Ich gönnte mir nach diesem Tag ein Bostoner Lager ($7). Aber das Essen war wirklich sehr gut. Wir genossen es und spielten die letzte Partie Uno auf amerikanischem Boden.





    Bis das Flugzeug am Gate vorfuhr, wurde es bereits dunkel.





    Mit kleinem Kind im Schlepptau, war ich bei den ersten im Flugzeug. Wir machten es uns bequem. Marwin kuschelte sich ins Eck und war beinahe eingeschlafen, bevor das Flugzeug überhaupt seine Flughöhe erreicht hatte.



    Er schlief die gesamten Flug über und ich hatte echt Mühe ihn kurz vor Frankfurt wach zu bekommen, damit wir Zähne putzen und noch Mal aufs Klo gehen konnten. Ich machte wie immer kein Auge zu, mit Inseat-Entertainement, war das aber OK.

    Wir landeten pünktlich in Frankfurt, hatten ziemlich schnell unsere Koffer und unser Papa erwartete uns schon. Für einige wenige Wochen waren wir wieder zu Hause...

    Gefahrene Meilen:20,5 mi
    Zeit unterwegs: 12.5 h
    Toll:
    Campground:
    Besonderheiten:
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  20. #60
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    ....Gänse sind übrigens überhaupt nicht scheu. In Düsseldorf ist es mit schon mehrmals passiert, dass ich nicht mehr weiterfahren konnte, weil eine Gänsefamilie die Staße für sich beansprucht hat. Auch Straßenbahnen empfinden sie nicht als störend und lass sich in keinster Weise davon beeinrucken oder vertreiben.
    Gänse sollen ja auh diebesseren Wachhunde sein, hab ich mal gehört............
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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