hatte ich aufgrund Simones Empfehlung schon im Mai gelesen , war spannend. Noch ein Tick besser mary Higgins Clark. Versuche ich jetzt mal in Englisch . Sry for off topicdas Buch heisst Totengrund......
hatte ich aufgrund Simones Empfehlung schon im Mai gelesen , war spannend. Noch ein Tick besser mary Higgins Clark. Versuche ich jetzt mal in Englisch . Sry for off topicdas Buch heisst Totengrund......
Geändert von redo (18.07.13 um 13:30 Uhr)
Da ich damit angefangen habe... no problem!Zitat von redo
Viele Grüße Simone
...und noch ein Nachzügler...
Auf dem Weg nach Jackson Hole...
Viele Grüße Simone
Freitag, 06.07.2012:
Frühstück gibt’s im Hotel, Continental, aber echt ok.
Danach checken wir aus, lassen aber das Auto noch stehen und gehen erstmal zur Feuerwehr gegenüber. Unsere venezianischen Freunde sind ja beide Feuerwehrmänner und freuen sich immer besonders über Patches aus dem Ausland. Wir fragen höflich danach und bekommen sogar 2 Patches geschenkt.Da sie partout kein Geld möchten versprechen wir im Gegenzug Patches auf Venice, Italy, was große Freude auslöst.
Zum täglichen Ritual wird bei mir: Müllbeutel (Müllsack) mit Eiswürfeln aus der Ice-Machine füllen, Knoten drauf und einmal die übrige Folie drüber ziehen und verknoten. Hält absolut dicht und wird einfach in die Kühlbox gelegt.
Wir bummeln durch Jackson Hole und fahren mit der Postkutsche. Es gibt viele großartige Galerien mit wunderschönen Gemälden, die man leider nicht fotografieren darf. Die Motive sind überwiegend „indianisch“ und umwerfende Landschaften.
Dieser wundervolle Tisch kostet die Kleinigkeit von 250.000,00 USD - und war bereits verkauft
Gegen 13.30 brechen wir auf in Richtung Grand Teton. Erste Tankfüllung bei Shell: 13,473 Gallons für 46,87 USD (3,48 pro Gallone).
Das Wetter ist heute besser, es regnet nicht mehr, die Sonne kommt durch. Heute fährt Pierino fast die ganze Zeit
Am Jenny Lake stoppen wir und machen etwas Fotosession und hängen die Füsse in den See bevor wir weiter fahren.
Fortsetzung folgt...
Viele Grüße Simone
Fortsetzung...
Am Jackson Lake Dam stoppen wir wieder, sehr beeindruckend und ganz schön lautes Getöse durch das Wasser.
Wer unsere Reiseberichte verfolgt weiß, uns passieren manchmal die seltsamsten Dinge, die kein Mensch braucht…und genau hier hat „es“ wieder zugeschlagen:
Das Auto lassen wir an der Strasse rechts stehen und gehen zum Dam, also die Seite, an der das Wasser runterdonnert. Nach einigen Fotos… bräuchten wir die Keramik-Abteilung für meinen Mann… die es hier natürlich nicht gibt.
Naja, er wird etwas abseits sein denke ich und rufe, nix. Ich brülle, nix, ich schreie…NIX. Unauffindbar! Ich fasse es nicht und bin zuerst sauer,was sich aber ganz schnell in unheimliche Panik verwandelt. Mir fallen die Bären ein und noch ganz andere schlimme Dinge.
Und, dass beide Handys im Auto liegen, zusammen mit meiner Handtasche und dass Pierino den einzigen Autoschlüssel bei sich hat…
Völlig panisch renne ich hin und her, suche überall schreiend (auf dass alle Bären mich hören)und mache mich dann auf den Weg nach oben zur Strasse. In Gedanken werfe ich bereits eine der Autoscheiben mit einem Stein ein, um an ein Handy zu kommen um dann 911 anzurufen, damit mein Mann, der hoffentlich nicht vom Bären angefallen wurde, gefunden wird.
Zwischenzeitlich einem Nervenzusammenbruch nahe stürme ich weiter nach oben und sehe, wie Pierino mir entgegen kommt!!! Der denkt, ich lache über die Situation, dabei schüttelt mich ein Heulkrampf.Ich bin völlig fertig und brauche extrem lange, bis ich mich wieder beruhigen kann. Letztendlich habe ich selbst den Fehler gemacht, indem ich mich anders verhalten habe als abgemacht. Pierino wähnte mich oben am See und ist nach oben gegangen, während ich zeitgleich nach unten bin. Durch das Gedonner des Wassers und eine kleine Böschung haben wir nicht gemerkt, dass wir aneinander vorbei gelaufen sind.
Leute, ich kann Euch sagen, das war das schlimmste Erlebnis meines ganzen Lebens!
Viele Grüße Simone
Wir fahren dann weiter am Jackson Lake entlang und machen erstmal ausgiebig Pause.
Nach einem leckeren Snack fahren wir dann weiter (ich kann heute nervlich kein Steuer mehr übernehmen)
und erreichen gegen 17.00 den South Eingang von Yellowstone.
Am Schild machen wir Fotos und treffen einen sehr netten, farbigen Biker mit einer super Harley, der sehr gut deutsch spricht, aus Seattle. Er hat in Erlangen studiert.
Das Kassenhäuschen ist unbesetzt, also können wir den Annual Pass nicht kaufen. Der Teton war wohl auch frei, denn auch dort haben wir nichts gesehen, wo man den Pass kaufen könnte. Dann halt morgen am Visitor Center.
Wir erreichen das Old Faithful Inn erst gegen 19.30 und bekommen Zimmer 1070 im UG- der reinste Horror, wie das ganze Gebäude!
Bis 21.00 ertragen wir es und sind stinksauer. Die versprochene Aussicht sucht man vergeblich.
Ich mache mich dann doch auf zur Lobby und reklamiere mit großem Nachdruck und beschreibe das Zimmer als horroble. Nach einigem Hin und Her bekommen wir Zimmer 4070 mit Blick auf´s Geysir-Feld, schon besser, es gibt einen Fahrstuhl dorthin. Der sehr nette Bellman Patrick hilft uns, das Gepäck umzuziehen. Auch hier gibt es keine Klimaanlage und kein TV.
Grundsätzlich was zum Old Faithful Inn:
Das Gebäude ist sehr alt und aus Holz. Dadurch ist alles sehr hellhörig, es gibt keine AC, weil das wohl technisch oder aus Brandschutzgründen nicht geht. Die Zimmer sind überteuert und recht spartanisch, ganz klar bezahlt man die Lage direkt im Park. Wir waren im East Wing Flügel, vielleicht ist es im Haupthaus besser.
Ich würde dort nie wieder buchen!!!
Ach ja, auf dem Bett sitzt wohl grundsätzlich ein sehr schönes Stofftier in Form eines Bisons – natürlich nicht umsonst – nein, den muß man bei check out bezahlen und falls nicht, wird er der CC belastet, wenn man ihn mitnimmt. Wir haben ihn natürlich bezahlt, denn sitzen lassen konnte ich den armen Kerl doch auf keinen Fall! Mit irgendwas von knapp 17 USD noch erschwinglich. Frech finde ich das nur für Familien, die mit Kindern da sind, denn die Kiddys wollen doch mit Sicherheit alle so ein Tier haben…
Wir gehen noch was Trinken und schauen uns das Haupthaus an, dann fallen wir in unserem warmen Zimmer in die Betten.
Viele Grüße Simone
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