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Thema: Flexibel durch den (Süd-)Westen - 6-wöchige Reise in 2 Akten

  1. #241
    kennt sich in Amerika aus
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    Klar,

    wir sitzen bequem im RV und trinken ein Bier.

    Die anstrengenden Hikes sparen wir uns.

  2. #242
    Kanadier Avatar von Kali
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    Man Oliver,
    die Idee hätte auch von mir kommen können.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  3. #243
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    23.08.2016
    Ein ereignisreicher Tag


    Um 6am klingelt der Wecker. Laut einem meiner Guides soll man am Otter Creek gute Chancen auf Tiersichtungen am frühen Morgen haben. Dort gibt es eine kleine Picknick-Area und dort fahren wir hin. Unterwegs sehen wir endlich mal ein Wapiti-Bullen! Und eine Mama mit Kitz. Ich fotografiere durchs Fenster, da sie genau an der Straße stehen und Holger nicht gut anhalten kann.





    Außer ein paar Vögel, die teilweise selbst noch schliefen, war dann aber leider entgegen den Versprechungen im Reiseführer nichts zu sehen. Auch keine Otter.







    Da der Picknickplatz im Schatten lag und es noch richtig kalt war, fuhren wir erst einmal weiter zum Grand Canyon of Yellowstone. Hier sollte laut demselben Reiseführer um 9:45am an den Lower Falls ein Regenbogen zu sehen sein.
    Als wir am Parkplatz zum Artist Point ankamen, waren wir die ersten. Keine weiteren Menschen waren zu sehen. Wir machten gleich mal einen ersten Abstecher zum Artist Point, um die Lage zu peilen. Es war einfach traumhaft schön: Still und ruhig war es und wir bestaunten die Farben des Canyons.








    (Auch im Canyon dampfte es.)

    Ein Eichhörnchen kreuzte mehrmals unseren Weg, als es die gesammelten Leckerbissen in Sicherheit bringen wollte. Scheinbar hatte es eine lohnende Stelle entdeckt.

    Nach einem ersten Blick gönnten wir uns ein leckeres Frühstück. Hier auf dem Parkplatz gibt es zwar keine Tische, aber wir klappten einfach unsere Campingstühle auf, schmierten die Brote im RV und setzen uns zum Essen davor. Langsam wurde es auch etwas wärmer.

    Gegen 9.30 gingen wir dann noch einmal zum Artist Point. Meiner Schwiegermutter war anzusehen, dass sie der ganzen Sache nicht ganz traute und mich für verrückt erklärte. Aber sie sagte nichts und ging mit. Und ich wusste ja von Elli, dass dieser Regenbogen tatsächlich zu sehen sein würde. Wir suchten uns ein günstiges Plätzchen und warteten.



    Inzwischen waren auch einige andere Leute hier und wir unterhielten uns etwas. Es waren aber weniger Fotografierverrückte da, als ich erwartet hatte. Und die wenigstens schienen tatsächlich auch auf das Ereignis zu warten.
    Und dann, fast genau um 9:45 am fing es an. Erst langsam und dann immer intensiver färbte sich die Gischt des Wasserfalls in den schönsten Regenbogenfarben ein.



    Meine Schwiegermutter war überrascht, nun wirklich diesen Regenbogen zu sehen. Ich war nur überrascht, dass es tatsächlich so pünktlich anfing. Aber die Saison hier am Yellowstone war einfach zu kurz, als dass sich dabei große Toleranzen ergeben konnten.
    Erst schoss ich viele, viele Bilder, um dann noch eine ganze Weile dem Schauspiel einfach nur stillschweigend zuzuschauen.











    Langsam machten wir uns wieder auf den Weg zum RV. Auch jetzt noch rannte unser kleiner Squirrel unermüdlich hin und her.

    Einen kurzen Halt galt noch den Upper Falls, da Hannelore hier noch nicht war.



    Nun wollten wir auf den Mt. Washburn. Leider war der Parkplatz am Dunraven Pass (von hier soll den Weg etwas schöner sein) komplett voll. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit des Aufstiegs von der Chittenden Road. Allerdings ist diese Gravel. Nichts desto trotz schafft uns Holger ohne Probleme zwar langsam aber sicher bis hoch zum Parkplatz.

    Hier wehte uns erst einmal ein kräftiger Wind entgegen. Und auch alle Personen, die uns entgegen kommen waren gut eingepackt. Wir zogen uns also entsprechend an und machten uns auf den Weg. Der 3-Meilen lange Weg führt eine breite Gravelroad stetig aufwärts und unsere kleine Gruppe zog sich etwas auseinander: Marwin spurtete einfach vorne weg (er wollte wohl den Weg hinter sich bringen) und Hannelore hatte Schwierigkeiten Luft zu bekommen (wir waren hier schon weit über 2000 Höhenmeter unterwegs) und machte dann nach 2/3 der Strecke auch Schluß und kehrte wieder um.






    Ich sah sowohl auf dem Weg hoch als auch auf dem Rückweg einen Fuchs, der wohl am Hang wohnte. Leider war ich jedes Mal zu langsam mit der Kamera. Ärgerlich, denn es war ein sehr schönes Tier mit einem buschigen Schwanz mit einem weißem Streifen. Auch das Warten von einer viertel Stunde half da nichts mehr.
    Leider lohnte sich der Weg heute nicht sehr. Es war inzwischen sehr diesig geworden. Wir führten das teilweise auf die Brände zurück. Weder konnten wir weit schauen, noch gab es hier heute Bighorn Schafe zu sehen.













    Wir aßen eine Kleinigkeit, machten das obligatorische Bild und machten uns wieder auf den Rückweg.



    Kurz vor dem Parkplatz hatte ich dann doch aber noch einmal Glück. Zwar nicht mit einem Fuchs (den sollte ich erst später fotografieren dürfen) sondern mit einem Vogel: dem Clark‘s Nutcracker. Dieser sammelte vergnügt Früchte und lies sich nicht stören von mir.











    Fortsetzung folgt...
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
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    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  4. #244
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    Zitat Zitat von Moses Beitrag anzeigen
    wir sitzen bequem im RV und trinken ein Bier.

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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Man Oliver,
    die Idee hätte auch von mir kommen können.
    Na, dann vertreibt Ihr mir wenigstens nicht die Tiere
    Best regards,
    Stefanie

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  5. #245
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    ...Fortsetzung

    Um 4pm waren wir alle wieder vereint am zurück am Parkplatz. Heute wollten wir auf Safari im Lamar Valley gehen. Davor wollten wir Essen, denn bis wir abends wieder zurück kämen, wäre es zu spät. Zurück zum Campground war ein großer Umweg. Kurz nach dem Abzweig Tower-Roosevelt gibt es aber direkt am Yellowstone River einen Picknickplatz. Und den steuerten wir nun an. Es ist schon klasse, wenn man immer alles dabeihat und kochen bzw. essen kann, wo man will.
    Viel war nicht hier los und wir hatten freie Auswahl, welches Plätzchen wir für uns in Anspruch nahmen.



    Wir grillten Steak und aßen ganz gemütlich.
    (Der Gasgrill war echt bequem, da er immer gleich einsetzbar war. Leider entzündete sich auch sehr schnell das Fett, was aus dem Fleisch tropfte. Lecker war es aber trotzdem immer )







    Der Platz hatte auch den Vorteil, dass entgegen dem sehr dunklen Campground im Wald hier noch viel Sonne herkam.
    Wir waren gerade beim Abwasch und Marwin total vertieft in sein Spiel, da querte ein großer Bison einfach mal so die Picknick-Area. Ich zitierte Marwin natürlich sicherheitshalber gleich zu uns, was der natürlich nicht einsehen wollte und mit viel Maulen quittierte.



    Dann ging es endlich los auf Safari. Wir mussten nicht lange warten, da sahen wir schon das erste Pronghorn. Ein sehr schönes Tier! Aber seltsamerweise alleine. 2011 hatten wir diese Tiere immer nur in Herden gesehen. Eine ganze Weile weiter lag dann noch eines auf dem Boden.





    Außer weiteren Bisons konnten wir dann leider nichts mehr sehen. Und als die Sonne die Berge rot färbte drehten wir um.





    Unglaublich, wir bekamen ein gigantisches Sonnenuntergangsspektakel geboten. Die von der Sonne rot angeschienen Wolken mixten sich mit dem Feuerschein und der gesamte Himmel glühte.











    Fasziniert vom Himmel fuhren wir zurück und wurden schließlich von einer Herde Bisons gebremst, die nun hier gerade die Straßenseite wechseln wollte.









    Das Ganze hielt uns ca. eine halbe Stunde auf, so dass es schließlich absolut dunkel war, als wir den Dunraven Pass erreichten. Weit konnten wir nicht sehen, totz eingeschalteten Scheinwerfern (nur damit nicht gleich ein blöder Spruch folgt ). Und dann plötzlich kamen uns 2 Bisons auf der Straße entgegen.
    Glücklicherweise hielten sie sich an die Straßenverkehrsordnung, so dass es kein Problem war. Aber wir sahen die Tiere erst kurz vor dem Auto auftauchen. Entgegen Hirschen und Rehen, deren Augen man im Licht aufblitzen sieht, reflektieren auch die dunklen Augen des Bisons absolut kein Licht.

    Interessant fanden wir, dass die Bisons wirklich rechts liefen. Sie haben wohl gelernt, dass sie da schneller vorankommen, da sie nicht ständig Hindernissen ausweichen müssen. Und sie haben wohl auch gelernt, dass die Passstraße auch für sie bequemer ist, als querfeldein zu laufen. Tiere sind längst nicht so dumm, wie sie der Mensch gerne machen will…

    Waren wir vorher schon aufmerksam, waren wir es jetzt noch mehr. Doch weitere Gesellen ließen sich nicht blicken. Und um 9.30pm waren wir wieder zurück auf dem Campground.

    Das rückwärts Einparken war wieder sehr erhellend für mich. Und dann gönnten wir uns zum Ende dieses sehr ereignisreichen Tags noch ein Bierchen!

    Übernachtung: Yellowstone, Canyon Village CG, 3 Nächte vorgebucht, 84$
    Unterwegs: ca. 15 h
    Meilen gefahren: 131,4 mi (heute und gestriger Tag)
    Meilen gewandert: 6 mi
    Geändert von Vorfreude (16.01.17 um 20:58 Uhr)
    Best regards,
    Stefanie

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  6. #246
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    24.08.2016
    Langsam nehmen wir Abschied


    Den Morgen verbrachten wir ganz gemütlich. Die Wettervorhersage für diesen Tag war nicht besonders gut und wir hatten keine Eile. Erst um 11am verließen wir den Campground. Einmal dumpen bitte!

    Da Hannelore und nicht glaubte, dass der Old Faithful nicht der höchste und beeindruckenste Geyser im Park war, sollte sie es selbst sehen. Außerdem wollten wir bei der in dem Areal befindlichen Werkstatt sowohl nach einem Ersatzteil für die Markise, als auch nach einer Reparatur unseres Kühlschrank fragen. Inzwischen mussten wir regelmäßig den Startvorgang mehrmals einleiten, bis der Brenner endlich richtig ansprang. Und morgens heizen konnte man fast komplett vergessen.

    Wir nahmen erst einmal die Querverbindung Richtung Norris. Unterwegs fiel mir eine Frau auf, die am Rand eines Parkplatzes saß, den Kopf auf den Beinen und zwei Rucksäcken neben sich. Das kam mir schon komisch vor. Wir fuhren nicht weit und sahen vor uns einen Mann an der Straße lang eilen. Ohne Rucksack. Lang überlegten wir nicht und hielten an. Ich fragte den Mann, ob er eine Mitfahrgelegenheit braucht, was er sehr erleichtert annahm.
    Es stellte sich heraus, dass er mit seiner Tochter (die Dame am Straßenrand) für drei Tage im Backcountry zelten war. Die beiden hatten leider einen falschen Weg eingeschlagen und waren nun 3 km entfernt vom Abstellort ihres PKWs herausgekommen. Nach drei Tagen in der Wildnis waren die beiden natürlich fertig. Nachts mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Da waren 3km mehr die Hölle. Deshalb wollte der Vater alleine das Auto holen.
    Wir setzten ihn an seinem Fahrzeug ab und er bedankte sich kurz. Für mehr hatte er keinen Kopf mehr.

    Erst einmal ging es dann zum Tanken, wo ich wieder etwas mehr bestärkt wurde in meiner Annahme, dass es viele blöde Menschen gibt.



    Dann zur Werkstatt. Aber obwohl ja groß RV-Service ausgeschrieben ist, bekamen wir die klare Ansage, dass man uns mit dem WoMo hier nicht helfen konnte.

    Schließlich ging es nochmal zu Geyser-Feld. Die Anzahl der Zuschauer ließ darauf schließen, dass der Ausbruch des Old Faithful nicht zulange auf sich warten lassen würde. Die Begeisterung meiner Schwiegermutter hielt sich dann auch sehr in Grenzen und sie musste zugeben, dass es weitaus beeindruckendere Geysire hier gab.





    Wir besuchten kurz den Souvenir-Shop und gönnten uns eine kleine Pause bei Kaffee und Cookies. Danach wollten wir noch mal über das Geyser-Feld spazieren, doch der Himmel wurde immer dunkler und dunkler, sodass wir uns beeilten in unser Auto zu kommen.
    Immerhin bildete der dunkle Himmel einen guten Kontrast zu der Wasserfontaine des erneut ausbrechenden Old Faithful.








    Wir waren kaum im Auto und da fing es auch schon kräftig an zu regnen. Also ging es ohne weiteren Stopp zurück zum Canyon Village.



    Hannelore lud uns zum Abschiedsessen ins Restaurant dort ein. Wie immer bekamen wir nicht gleich einen Tisch und mussten warten. Doch während dieser Zeit ging der Feueralarm los. Alle mussten das Gebäude verlassen – auch die Gäste, die bereits ihr Essen vor sich stehen hatten.
    Es dauerte seine Zeit bis die Feuerwehr angefahren kam. Als sie schließlich da war, kamen die Feuerwehrleute ganz gemütlich zum Auto und zogen sich erst einmal in aller Ruhe ihre Sicherheitskleidung an. Wir fielen bei der Show fast vom Glauben ab. Hätte es wirklich gebrannt, hätte da keiner mehr löschen müssen als die Beiden endlich angezogen waren.
    Endlich nach einer halben Stunde konnten wir dann wieder alle ins Gebäude und der normale Betrieb ging weiter. Entgegen unserer Annahme bekamen wir auch recht schnell einen Esstisch zugeteilt.

    Das Essen war sehr lecker und wir genossen den letzten Abend!

    Übernachtung: Yellowstone, Canyon Village CG, 3 Nächte vorgebucht, 84$
    Unterwegs: ca. 15 h
    Meilen gefahren: 98,8 mi
    Meilen gewandert: ./.
    Best regards,
    Stefanie

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  7. #247
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Och nee, ich will nicht schon raus aus dem Park, es macht doch sooo viel Spass und gibt viel Neues zu entdecken, Regenbogen und Feueralarm-Übungen...

    Ist ja spannend, wir suchten 2008 auch die RV-Werkstatt auf (wegen eines defekten Wasser-Ventils) und die konnten uns auch nicht helfen. Ich glaube, diese Werkstatt ist nur auf Motoren und Fahrgestell spazialisiert und nicht auf die Aufbauten und deren Technik.

  8. #248
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Ist ja spannend, wir suchten 2008 auch die RV-Werkstatt auf (wegen eines defekten Wasser-Ventils) und die konnten uns auch nicht helfen. Ich glaube, diese Werkstatt ist nur auf Motoren und Fahrgestell spazialisiert und nicht auf die Aufbauten und deren Technik.
    Das ist natürlich auch ein Gedanke, dass die Werkstatt dafür da ist, Autos soweit fahrtüchtig zu machen, dass die Halter damit wieder aus dem Park raus und ggf. nach Hause kommen. Muss gestehen, soweit hatte ich nicht gedacht. Ich war echt etwas angesäuert, warum die da auch RV-Service draufschreiben, wenn gar keiner drin ist (also RV-Service). Stand halt auch sonst kein RV auf dem Hof. Macht aber schon Sinn, was Du schreibst...
    Best regards,
    Stefanie

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  9. #249
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    also mal in Anlehnung an eine deutsche Werbung : Wo "RV-Service" drauf steht sollte auch RV-Service drin sein.
    Nur wegen Motor und Chassis könntest du ja auch in ne Ford Werkstatt fahren.
    Beim Womo geht es doch offmals um Heizung Kühlschrank oder Wasserleitungen.
    Gruß Kali

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  10. #250
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Beim Womo geht es doch offmals um Heizung Kühlschrank oder Wasserleitungen.
    Wir waren zwar etwas enttäuscht, weil das ständige Überwachen und Starten des Kühlschrankes war ja schon nervig. Und doof war auch, dass wir die Heizung nur sleten anbekamen, aber wir wollten uns nun auch nicht den Aufenthalt deshalb vermiesen lassen. ...
    Best regards,
    Stefanie

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  11. #251
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    25.08.2016
    Auch hier gibt es Felsbogen


    Als wir morgens aufstanden, war es sehr sehr kalt. Und durch die vielen Bäume um uns herum, würde auch bald keine Sonne durchkommen. Kurzerhand fuhren wir mit dem RV zur Picknick-Area an der Straße zum Grand Canyon of Yellowstone.
    Unterwegs passierten wir noch einen Geisterfahrer – äh Geistergänger. Da wussten wir noch nicht, dass wir dieses Gesellen heute noch einmal sehen sollten.



    Der Plan ging auf. Der Platz lag schon komplett in der Sonne und hier war es schön. Es waren nur wenige Wanderer um diese frühe Zeit unterwegs, so dass es auch noch ruhig war. Wir stellen die Campingstühle auf und genossen unser Frühstück.



    Nicht allzu lang und da spazierte unser Freund von vorher über den Platz und wälzte sich dann erst einmal wollig im Dreck.







    Ich liebe das! Du sitzt mit einer schönen heißen Tasse Kaffee morgens ganz gemütlich da, lässt Dir die Sonne ins Gesicht scheinen und beobachtest Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Das sind die Momente, für die ich solche Reisen mache. Deshalb bin ich hier! Es ist einfach nur toll.



    Er leistete uns Gesellschaft beim Frühstück.


    Wir verließen nicht sofort nach dem Frühstück den National Park. Ein Highlight erwartete uns noch. Ich hatte im Wanderführer gelesen, dass es auch hier im Yellowstone NP eine Natural Bridge gab. Und für mich als Arches-Liebhaber war selbstverständlich, dass ich mir diese dann auch anschauen mag.
    Man kann diesen kurzen Meilenhike vom Bridge Bay Campground starten oder sein Auto kurz nach der Brücke an der Straße abstellen. Hier startet der Fahrrad-Trail zur Natural Bridge. Beide Wege führen nach kurzer Zeit zusammen.
    Wir entschieden uns für den Weg direkt von der Straße. Kurz hatten wir noch eine Schrecksekunde als wir eine Warnung sahen, dass die Straße gesperrt sei. Das war allerdings weiter südlich.
    Wie wir aber später erfuhren, war kein Durchkommen mehr von Cody nach Jackson durch den National Park. Und diese Sperrung dauerte mehrere Tage an. Scheinbar ein weiteres Feuer. Was wir aber nur leicht interessiert zur Kenntnis nahmen, bedeutete für Menschen, die von Cody nach Jackson wollten (oder umgekehrt) oder überhaupt von Jackson in den National Park einen riesigen Umweg.

    Der kurze Weg war ereignislos, obwohl auch an dessen Trailhead wieder die Warnung „Frequently Bear Area“ stand. Aber inzwischen waren wir der festen Überzeugung, dass man genau die Tiere, vor denen gewarnt wurde, nicht sieht.
    Nach kurzer Zeit hatten wir die Brück, durch die auch noch ein kleines Bächlein plättscherte, erreicht.







    Ein kleiner Trail führte nach oben und so konnten wir die Natural Bridge auch von oben bewundern. Ok, wir hatten schon beeindruckendere Arches gesehen. Aber schön war das doch.











    Wenn wir auch keine Bären sahen, konnten wir aber ihre Spuren an den Bäumen sehen. An mehreren Stellen war die Rinde vom Baumstamm abgekratzt.

    Um 1.30pm waren wir zurück am Auto. Nun mussten wir tatsächlich Abschied nehmen von diesem genialen Park. Inzwischen hatten Holger und ich aber beschlossen, dass wir doch noch mal für komplette 3 oder 4 Wochen hierherkommen wollten. Und ein Besuch im Winter stand sowieso schon auf der To-Do-Liste.

    Wir nahmen die 20 Richtung Ost-Ausgang, die uns ein langes Stück um den Yellowstone Lake führte. Zeit zum Abschied nehmen und eine erste Bilanz zu ziehen. Ich hatte alle Tiere gesehen, die ich hier sehen wollte, bis auf eines. Immer noch hatte ich keinen Elch in Natura gesehen. Aber ansonsten hatten wir wirklich wieder tolle Tage hier im Yellowstone.
    Die Strecke ist sehr gebirgig und führt beim Sylvan Pass bis auf 2600 Meter hoch. Man hat tolle Ausblicke auf Berge und in Täler. Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir den Ost-Ausgang. Kaum waren wir aus dem Park draußen, da sahen wir doch wieder ein kleines Verkehr-Chaos. Und was stand da in einem kleinen Bach? Ein Elchpärchen.













    Die restliche Strecke bis Cody führte weiter durch Gebirge immer am North Fork Shoshone River entlang. Wir hielten nur einmal kurz an für ein paar Fotos.



    Als wir den Gebirgsrücken passiert hatten, sahen wir eine Ranch an der anderen. Ein große Herde Deers befand sich kurz vor dem Buffalo Bill SP, auf den wir aber keine Lust hatten. Es ging für uns direkt nach Cody, welches wir gegen 3pm erreichten.

    Natürlich wurde erst einmal der Walmart geplündert. Nach einer Woche Yellowstone NP war unser Vorrat leer. Danach fuhren wir direkt auf den Ponderosa Campground. Wir wurden genauso freundlich begrüßt, wie uns dies aus Empfehlungen bekannt war. Ein ganzer Stapel Papier mit Programm in und um Cody wurde mir gerreicht und Empfehlungen ausgesprochen. Man steht zwar dicht auf dicht, aber es gibt Full Hook-up und man ist Mitten in Cody. Und wirklich freundlichen Personal.

    Erst wurde Wäsche gewaschen und danach grillten wir leckere Hamburger. Ich überspielte die Bilder auf die Festplatte, stellte ein paar Bilder ins Forum ein und dann ließen wir den Abend ganz gemütlich ausklingen.

    Übernachtung: Pondarosa Campground, Cody, 2 Nächte vorgebucht, 92$ (muss Bar bezahlt werden)
    Unterwegs: ca. 9 h
    Meilen gefahren: 100 mi
    Meilen gewandert: 2 mi
    Geändert von Vorfreude (18.01.17 um 22:33 Uhr)
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    Stefanie

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  12. #252
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    Hllo Steffi,
    nun muß ich aber mal den Zeigefinger heben und "dudu" sagen
    Unterwegs passierten wir noch einen Geisterfahrer – äh Geistergänger.
    Du, als pflichtbewuste Mutter müßtest du wissen das man als Fußgänger immer, wenn kein Fußgängerweg vorhanden ist,
    dem Verkehr entgegen laufen soll damit man notfalls noch an die Seite springen kann wenn es eng werden könnte.
    Also hält sich dieser "Fußgänger" doch vollkommen richtig.
    Obwohl ich vermute das der sich nicht drehen würde wenn ihm so ein kleines Autochen zu nahe kommt
    Du schreibs von einer Sperrung zwischen Cody und Jackson. Wie weit wäre denn da der Umweg den man in Kauf nehmen müßte.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  13. #253
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Du schreibs von einer Sperrung zwischen Cody und Jackson. Wie weit wäre denn da der Umweg den man in Kauf nehmen müßte.
    Also die direkte Route durch den Yellowstone wären 177 mi.
    Die südöstliche Umfahrung sind 303 mi, wobei man da trotzdem noch durch den Grand Teton NP muss (Thermopolis =>Shoshoni => Grand Teton).
    Will man durch gar keinen NP muss man über Thermopolis => Shoshoni und Larson . Das entspricht 377mi.
    Man kann aber auch durch den Yellowstone nach West Yellowstone und dann nach Jackson. (Die Meilen bekomme ich gerade nicht von google maps angezeigt)...
    Best regards,
    Stefanie

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  14. #254
    Amerikaner Avatar von zeller
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    Hallo Stefanie

    So ich glaube ich war vor unseren Menorca Ferien 2016 das letzte mal hier im Forum..

    Tja ich weiss ist eine lange Zeit, aber irgendwie hatte ich nach diesen Ferien erst mal keine Lust auf Amerika Forums. Wieso weiss ich eigentlich auch nicht, denn in der Zwischenzeit habe ich auch noch komplett unsere 36 Tage USA geplant und gebucht... Na was soll ich jetzt sagen, Dein Reisebericht zum Yellowstone habe ich jetzt die letzten Tage nachgelesen und mein Feuer wurde jetzt aber sowas von entfacht, nun wird es anstrengend werden, noch bis zum 25 Mai warten zu müssen bis es rüber geht. Deine Bilder haben mich total begeistert und en Yellowstone habe ich genossen.
    Wir waren ja schon 2013 14 Tage im Yellowstone, es war ab 25 August. Wir hatten die ganze Zeit nur Traum Wetter, ok am morgen war es auch jeweils kalt aber sehr schön.

    NUN werden wir dieses Jahr nach SFO fliegen und dann ein paar Tage wieder nach Monterey zu Onkel Fritz gehen und anschließend innerhalb von 6 1/2 Tagen zum Yellowstone reisen, nur ich weiss immer noch nicht so ganz wie rum das sein soll, den eigentlich wollte ich das erste mal über den Tioga Pass, aber so wie das Wetter momentan in California ausschaut, glaube ich nicht mehr wirklich daran das es ende Mai möglich sein wird über den Pass zu fahren, aber ich möchte zum VoF und ich will nochmals am Observation Point stehen im Zion und dann zum Yellowstone, wenn möglich sogar via Cody, denn dort möchte ich in Bubbas BBQ nochmals Essen gehen ;-).....

    He ja und wir werden 3 Wochen im Yellowstone sein und es wird ganz bestimmt auch hier einen Reisebericht geben..

    Was mich dann von dir noch interessieren würde, welche zwei Canon hattest Du dabei ?

    GLG Roland

  15. #255
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Ja, hallo Roland! Ich habe Dich auch schon vermisst.
    Und ich muss mir noch überlegen, ob Menorca als ausreichende Erklärung für eine Lustlosigkeit auf unser Forum hier durchgehen kann



    Zitat Zitat von zeller Beitrag anzeigen
    ... denn in der Zwischenzeit habe ich auch noch komplett unsere 36 Tage USA geplant und gebucht...
    Stellst Du Eure Planung mal hier im Forum ein. Auch wenn Ihr schon weitestgehend "save seid", mit Eurer Planung, ist es bestimmt für andere interessant.
    Deine Planung muss ich mir selbst erst einmal auf der Karte anschauen, bevor ich dazu was sagen kann. Von SFC nach Yellowstone ist halt schon 'ne Strecke....

    Ich freue mich, dass Dir mein RB gefällt und Du nun wieder richtige Vorfreude auf den Urlaub entwickelt hast. Ich bin gespannt, was Ihr alles so unternehmt und wie es wird. Inzwischen sind wir ja auch davon überzeugt, dass wir einen kompletten Urlaub im Yellowstone verbringen werden, denn es ist einfach nur traumhaft schön dort. Und viele geplante Wanderungen habe ich dann auch dieses Mal zu Gunsten der Familienkonstellation nicht gemacht.

    Was mich dann von dir noch interessieren würde, welche zwei Canon hattest Du dabei ?
    Meinst Du Objektive?

    Also für die Canon D5 Mark III hatte ich dabei:
    • Canon Reisezoom 24 - 104, F4.0
    • Sigma 24mm, F 1.4 (Für die Nachaufnahmen - hätte weiter sein dürfen )


    Für die Olympus D5:
    • Olympus Weitwinkel 9-18mm, F4.0-5.6 (gebraucht für Horseshoe und Gooseneck)
    • Olympus Telezoom (ich glaube 70 - 200mm, lichtstark / für Tieraufnahmen darf es aufjeden Fall noch länger sein! ) - genaue Werte habe ich gerade nicht zur Hand
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  16. #256
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Von SFC nach Yellowstone ist halt schon 'ne Strecke....
    Ist doch gar nicht sooooo tragisch, vgl. meinen Reisebericht 2008...

  17. #257
    Amerikaner Avatar von zeller
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Ist doch gar nicht sooooo tragisch, vgl. meinen Reisebericht 2008...
    he ich habe kurz rein geschnuppert, in deinen Bericht, in Virginia City sind wir 2009 auch mit der Eisenbahn gefahren, leider war nur die Diesellok da, aber weil Onkel Fritz dem Lokführer gesagt hat das ich selber auch Lokführer bin, durfte ich auf der Lok mitfahren ;-) könnte sogar der gleiche gewesen sein


    Tja ich habe deinen Reisebericht kurz im Google Maps angeschaut, eigentlich wollte ich auch so in etwa fahren, also Winnemucca und dann Boise usw.

    naja plötzlich kam der entscheid nochmals Observation Point im Zion aber auf die faulere Art. Nun weiss ich momentan aber nicht so recht wie was wo zwischen Monterey und Old Faithful..


    Ich schau mal weiter. Ich hatte als minimale Reisezeit weiter voraus geplant gehabt 2 1/2 Tage Monterey Old Faithful via Winnemucca. Nun habe ich aber 6 1/2 Tage zeit und schon habe ich ein Luxus Problem ;-9

    lg Roland usem Thurgau

  18. #258
    Amerikaner Avatar von zeller
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Ja, hallo Roland! Ich habe Dich auch schon vermisst.
    Und ich muss mir noch überlegen, ob Menorca als ausreichende Erklärung für eine Lustlosigkeit auf unser Forum hier durchgehen kann




    Stellst Du Eure Planung mal hier im Forum ein. Auch wenn Ihr schon weitestgehend "save seid", mit Eurer Planung, ist es bestimmt für andere interessant.
    Deine Planung muss ich mir selbst erst einmal auf der Karte anschauen, bevor ich dazu was sagen kann. Von SFC nach Yellowstone ist halt schon 'ne Strecke....

    Ich freue mich, dass Dir mein RB gefällt und Du nun wieder richtige Vorfreude auf den Urlaub entwickelt hast. Ich bin gespannt, was Ihr alles so unternehmt und wie es wird. Inzwischen sind wir ja auch davon überzeugt, dass wir einen kompletten Urlaub im Yellowstone verbringen werden, denn es ist einfach nur traumhaft schön dort. Und viele geplante Wanderungen habe ich dann auch dieses Mal zu Gunsten der Familienkonstellation nicht gemacht.


    Meinst Du Objektive?

    Also für die Canon D5 Mark III hatte ich dabei:
    • Canon Reisezoom 24 - 104, F4.0
    • Sigma 24mm, F 1.4 (Für die Nachaufnahmen - hätte weiter sein dürfen )


    Für die Olympus D5:
    • Olympus Weitwinkel 9-18mm, F4.0-5.6 (gebraucht für Horseshoe und Gooseneck)
    • Olympus Telezoom (ich glaube 70 - 200mm, lichtstark / für Tieraufnahmen darf es aufjeden Fall noch länger sein! ) - genaue Werte habe ich gerade nicht zur Hand

    oh !!! aber es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, ich habe letztes Jahr irgendwann im Juni 5 Wochen Ferien eingetragen vom 27 Mai bis zum 02 Juni 17, damit habe ich angefangen zu planen, irgendwann habe ich dann noch eine Woche davor gehängt, ich habe noch 190 Stunden zu viel geleistete Arbeitszeit und auch noch 2 Wochen Dienstaltersgeschenk .... also nun habe ich 6 Wochen am Stück und ich werde wie Du es wünscht unter Reiseplanung meine Reise einstellen. Nicht mehr heute, sollte ins Bett habe ich Frühdienst.


    Ja wir sind ja 2013 2 Wochen im Yellowstone gewesen und ich war noch nie so frustriert wie damals als wir uns Richtung Las Vegas aufmachen mussten. Auf der Reise vom Yellowstone nach Las Vegas kam dann der Wunsch 4 Wochen im Yellowstone zu sein. ja "leider" habe ich 2015 beim Onkel gesagt das wir 2017 wieder rüber kommen. Jetzt machen wir das einfach so. Alles weitere dann wenn ich meine Reiseliste einstelle


    Zu deiner Fotoausrüstung, ich dachte auf einem Bild zu sehen das Du zwei Canon DSLR umgehängt hast, ok dann war die eine eine D5.

    Ich Reise dann wieder mit meiner Canon 6D die ich mir ende 2012 gekauft hatte und dazu jetzt ganz frisch ein SIGMA 150-600mm was ich sonst noch dazu nehme... das weiss ich noch garnicht, wir sind im Juni dort, also Frühling, ich hätte dann ein 105er SIGMA MACRO, sicher kommt mein normales immer drauf bei Reisen mit, das 17-40mm 4.0L... tja und dann habe ich noch ein mechanisches 12mm Samyang Fischauge mit Blende 2.8 "für Milchstasse" ;-) ich denke auch das 24-105 wird mit kommen, ich habe mir noch eine Panasonic GX8 gekauft, und morgen kommt der Adapter Canon auf Panasonic. die Panasonic ist so eine Micro Four Thirds, mit dieser muss man die Ojektiv angaben mal 2 rechenen, also das 150-600 wird zum 300-1200, da bin ich mal gespannt was besser ist 600 und dann im Lightroom nen ausschnitt oder 1200mm und vielleicht dann nicht mehr ausschneiden... das ganze muss ich wenn es wärmer wird noch testen ;-) Aber so hätte ich einfach eine Backup Kamera, die ich gut gebrauchen kann.

    So genug für heute

    GLG Roland

  19. #259
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    Zitat Zitat von zeller Beitrag anzeigen
    ....und dazu jetzt ganz frisch ein SIGMA 150-600mm was ich sonst noch dazu nehme...

    ...die Panasonic ist so eine Micro Four Thirds, mit dieser muss man die Ojektiv angaben mal 2 rechenen, also das 150-600 wird zum 300-1200, ....
    boah, da schiele ich dann ja schon etwas neidisch rüber. Wobei: Wie lange kannst Du denn das 600er halten? Also wieviel wiegt das denn so? Jedenfalls ist das für Tierbeobachtung bestimmt echt super Da erwarte ich dann aber auch ein paar Wölfe zu sehen

    Wir hatten tatsählich das Glück dieses Jahr ein Rudel Wölfe kurz beobachten zu können. 2 nette Menschen mit Fernrohr ließen uns mal durchschauen. Das war schon toll, wie die so miteinander rumgetollt sind (also die Wölfe)! Aber keine Chance mit meinem Tele....

    Olympus ist ja auch Four Thirds. Da bin ich auch mal auf die Ergbenisse mit der Kombination SIGMA und Panasonic gespannt...

    Hab jetzt auch noch mal geschaut. Das Telezoom ist ein 50-200mm, F 2.8
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  20. #260
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    boah, da schiele ich dann ja schon etwas neidisch rüber. Wobei: Wie lange kannst Du denn das 600er halten? Also wieviel wiegt das denn so? Jedenfalls ist das für Tierbeobachtung bestimmt echt super Da erwarte ich dann aber auch ein paar Wölfe zu sehen

    Wir hatten tatsählich das Glück dieses Jahr ein Rudel Wölfe kurz beobachten zu können. 2 nette Menschen mit Fernrohr ließen uns mal durchschauen. Das war schon toll, wie die so miteinander rumgetollt sind (also die Wölfe)! Aber keine Chance mit meinem Tele....

    Olympus ist ja auch Four Thirds. Da bin ich auch mal auf die Ergbenisse mit der Kombination SIGMA und Panasonic gespannt...

    Hab jetzt auch noch mal geschaut. Das Telezoom ist ein 50-200mm, F 2.8

    Ich hatte ja schon das 150-500mm und damit war ich ja auch im Yellowstone. Fotografiert damit bei Tieren habe ich eigentlich nur mit dem grossen Stativ, wenn es dann vom Licht nicht ganz so toll war, habe ich es so gemacht, entweder Spiegel vorauslösung oder mit Live View. Denn auf wirklich grosse Distanz ist es sehr entscheidend ob da auch noch der Spiegel hoch schnellt und es evtl ne mini Erschütterung gibt, vor allem wenn man später so ne 100% ausschnitt machen will, dann muss es einfach endscharf sein, ja die kombination von 6D und 150-500 ist schon etwas gewöhnungsbedürtig, aber mit einem SunSniper als Tragegurt kann man auch sehr gut damit Wandern.

    Am hellen Tag kann man damit aber schon auch gut aus der Hand Fotografieren, kein Problem, eben ausser die Tiere sind wirklich weit weg, dann einfach ein sehr stabiles Stativ.

    so ist es gut zu tragen
    abends um 20:00 oder noch später 500mm auf der Vollformat mit 8000ISO über das Autodach stabilisiert

    der ist dann nicht wie die anderen vor uns über die Strasse, ne der ist einfach hinter unserem Auto vorbei spaziert, ca 200mm, also sehr nahe, ich muss aber sagen ich war der einzige dort, keine verückten Touristen mit Schmartfon und kein respekt, ne ich stand an der Heckklappe und habe mich entschieden, jetzt bleibe ich einfach stehen, er ist einfach grasend vorbei spaziert. War mir aber schon ein wenig mulmig

    weiss nicht wieso die Bilder jetzt klein sind...

    Ich habe bei Optics Yellowstone, bei Doug McLaughlin ein Spektiv gemietet für 15 Tage, ich will einfach jetzt eines dabei haben. Die sind ja wirklich toll zum durch schauen, dazu gibt es auch Smartfon Adapter um zu Fotografieren und Filmen..

    dein 50-200mm 2.8, ist denn die OMD auch so eine mit halb so grossen Sensor gegenüber vollformat, das wären dann ja 400mm oder hat sie eine grösseren Sensor, kenne mich bei Olympus nicht so aus ??........OK habe nachgeschaut, ja deine Olympus ist auch die gleiche Sensorgrösse wie die Panasonic. Die Bilder kommen dann hierin meinem Yellowstone Reisebericht 2017 ;-)

    übrigens ich habe das SIGMA 150-600mm am BlackFriday hier in der Schweiz mit 20% gekauft, hat noch 761.- Franken gemacht und man kann es ein mal im Jahr gratis zur Reinigung und Einstellung einsenden, lebenslang.. ein richtiges Schnäppchen
    Wölfe, ja deswegen will ich ja so lange dort sein und das ab Anfang Juni, habe mir sagen lassen, dann ist die Zeit das die Jungen dann aus dem Bau kommen, und mit Doug McLaughlin den wir schon 2013 kennen gelernt haben, ist es auch kein Problem die Insider Informationen zu bekommen...
    So genug von mir, ich möchte mbei dir weiter lesen ;-)

    GLG Roland
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