Hi,
da hat Du eine nette Tour zusammengestellt. Vielleicht ein wenig zu viel. Ich würde Atlanta und den Little River Canyon auslassen und dafür die langen Fahrtage verkürzen.
Atlanta hat außer der Coca Cola World nicht viel zu bieten. Atlanta Underground war mal interessant, aber es hat vor vielen geschlossen. Ob es jetzt wieder offen hat weiß ich nicht. Wir haben uns in Atlanta nicht sehr sicher gefühlt.

Auf der Strecke von Titusville nach Savannah (ist für mich eine der schönsten Städte in den Südstaaten) kann man einen Stopp in St. Augustine machen. Es soll die älteste Stadt der USA sein und ist ganz nett und der historische Teil nicht sehr groß.

Von Savannah würde ich direkt zum Providence Canyon fahren. Achtung: Armadillos (Gürteltiere sind laut einem Parkranger aggressiv und übertragen die Lepra.

Du bist im Februar unterwegs, da blühen Camelien und Magnolien. Da könntest Du auf der Fahrt vom Providence Canyon nach Tampa könntest Du bei Tallahassee den Alfred B. Maclay State Park besuchen.
https://www.floridastateparks.org/MaclayGardens

Die Fahrt von Tampa nach Key West ist für meinen Geschmack zu lange, denn die Strecke ist viel zu interessant um einfach nur durchzurasen.
In Ft. Meyers gibt es die Winterhomes von Ford und Edison zu sehen (und das Laboratorium von Edision).
Ich würde auf jeden Fall die US 41/Tamiami Trail von Naples bis Miami nehmen. Es kann durchaus sein, dass man dort entlang der Strecke mehr Alligatoren sieht als in den Everglades. Wir haben bisher noch jedes Mal Alligatoren, Schlangen und Vögel gesehen.

Wenn es sich zeitmässig ausgeht kann man durchaus auf dem Weg von Key West nach Miami die Everglades mitmachen. Man kann ja am nächsten Tag nochmals hin, wenn’s gut gefällt.

Aber an dieser Strecke ist Coral Castle, ein ganz skurriles „Schloß“. https://coralcastle.com/