03. September 2023

Bei meinem Sohn hatte sich der Jetlag irgendwie verflogen. Und nachdem ich vom Frühstück im Hotel wieder hoch kam, schlief er immer noch tief und fest. So schrieb ich ihm eine Nachricht per WhatsApp und machte mich alleine auf den Weg.

Ich nahm an diesem Tag die U-Bahn bis zum Meatpacking District. Durch diesen ging es ans Ufer.














Hier gefiel es mir sehr gut. Vor allem ging es sehr gemütlich zu und kaum Menschenwaren hier unterwegs .
Mein erstes Ziel war Little Island (aufgebaut nachdem ein Hurrikan den früheren Pier an dieser Stelle zerstört hatte)







Ganz nett hergerichtet - aber bei inzwischen über 30° - also Celsius nicht Fahrenheit - fragte ich mich doch, ob man nicht auch einige Sitzgelegenheit zwischen den Bäumen und Büschen hätte spendieren können. Dringend brauche ich doch etwas zu trinken und kaufe dann halt doch am einzigen Kiosk dort auf dem Island ein überteuertes aber sehr fancy Wasser und eine Cola. Da es nun etwas schwierig ist, alle Dosen, Flschen, Kamera, Rucksack etc. zu transportieren, packe ich mich erst mal in den Schatten auf den Boden.
Und da meldete sich doch mein Sohn, dass er nun bereit wäre. Ich verabrede mich mit ihm bei Kobrick Kaffee Company in der nähe der Highline. Wieder eine Empfehlung aus dem Travel Guide, die ich nicht bereue. Ein wirklich super schönes Kaffee mit tollen und von mir noch nicht gekannten Kaffeespezialitäten. Leider wird die schöne alte Hausfassade gerade von einem Gerüst verdeckt. Trotzdem sitze ich draußen und entscheide mich erst einmal für einen Kaffee-Mocktail.








nette Aussicht


Marwin möchte natürlich erst einmal frühstücken, also verweilen wir länger und ich entscheide, dass es nun spät genug für einen Kaffee-Cocktail ist





Einschub:
Bei der Telekom kann man inzwischen seinen kompletten Vertrag für einen geringen Obulus (39,95€) mit über den Teich nehmen. Damit telefoniert und surft man in USA zu den gleichen Bedingungen wie in Europa. Marwin habe ich für ~11€ ein kleineres Kontingent an Daten und Telefonie einrichten lassen. Das reichte, dass wir uns dort verständigen konnten ohne auf WiFi angewiesen zu sein und er somit auch in Verbindung mit Freunden und Familie bleiben konnte.

Fortsetzung folgt...