Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Lavender Canyon (Needles Area)

  1. #1
    Hatchcanyon
    Guest

    Lavender Canyon (Needles Area)


    Lavender Canyon gehört zu den grossen, nach Süden von der UT 211 wegziehenden Canyons, die zumindestens teilweise im Canyonlands National Park liegen. Deswegen ist ein Permit erfordelich, wenn man den südlichen - interessanteren Teil des Canyons besuchen möchte. Erhältlich im Visitor Center des Needles Districts.

    Die Anfahrt ist erst mal identisch mit der zum Davis Canyon, zweigt aber schnell aus diesem heraus ab. (Ca. 12S 0619424 42192701) Man fährt noch ein Stück weiter entlang des Indian Creeks. (Früher gab es eine weitere Zufahrt, die von der im Privatbesitz befindlichen Dugout Ranch am Mund des Cottonwood Canyons gesperrt wurde.

    Auch hier genügt an sich HC, trotzdem empfehle ich wegen des Sandes 4WD, was einem zumindestens ein besseres Sicherheitsgefühl gibt. Schwierig ist die Strecke bis auf eine Engstelle am Rand des Indian Creeks aber auch nicht. Von der Abzweigung im Davis Canyon bis hin zum Wash des Lavender Canyons beträgt die Distanz etwas weniger als 3 Meilen.


    Sandpiste im Wash des Lavender Canyons

    Schon vor Erreichen der Park Boundary kann man einige kleinere Arches entdecken - weiter hinten ist der Canyon gibt es mehr davon.


    Alkoven, Pfeiler und Bögen


    Noch ausserhalb des N.P. gelegen bietet diese Stelle Locals einen idealen Grillplatz

    Bald gabelt sich der Canyon in zwei Arme, in beiden gibt es eine Spur für Fahrzeuge. Die im östlichen Arm (Dry Forkendet relativ schnell.


    Ostarm des Lavender Canyons mit Bridger Jack Mesa

    Im Hauptarm kommt man wesentlich weiter. Rund eineinhalb Meilen nach der Gabelung des Canyons trifft man auf das Gate, das uns in den National Park bringt. Hier muss man den Code eingeben, der das Schloss öffnet. (Erhält man mit dem Permit) Hier wird der Canyon enger und interessanter. Eine ideale Wanderroute!


    Dieser Arch ist leicht zu übersehen


    Grüner Canyon - Wasser im Lavender Creek


    Steile Cliffs


    Cleft Arch ist eindrucksvoll


    Die Kulisse hat etwas Monumentales


    Hier gabelt sich der Canyon erneut - Aufstieg zur Elk Ridge Road ist zu Fuss möglich


    Traumhafte Landschaft


    Soaring Cliffs and Micro Arch unten im Hang


    In diesem Seitenarm finden sich Anasazi-Ruinen


    Cliffs sind meben den Arches das Beste am Lavender Canyon


    Schwer ist der Trail nicht - zurück zur UT 211


    Abschluss der Tour in Licht des anbrechenden Abends

    Gruss

    Rolf

  2. #2
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    12.12.12
    Ort
    An der schönen Bergstraße
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    Auch hierfür Danke für das Einstellen.
    Sind ein paar mehr Arches zu finden für den Arch-Hunter
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  3. #3
    Hatchcanyon
    Guest
    Bitte, gern geschehen.

    Scheint mir so, als wäre das "normale Publikum" mit solchen Themen heillos überfordert. Ist aber nicht wichtig. Besser ist es, wenn diese herrlichen Gegenden nicht überlaufen werden.

    Gruss

    Rolf

  4. #4
    kennt sich in Amerika aus
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    18.07.14
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    193
    Zu welcher Jahreszeit wart ihr denn da und wie lange hat eure Tour denn gedauert?

  5. #5
    Hatchcanyon
    Guest
    Hi Uwe,

    wir waren Ende Mai dort. Zur Länge der Tour kann ich nichts Genaues mehr sagen, es dürften sicher 4 Stunden gewesen sein, gerechnet ab Erwerb des Permits bis wieder zurück auf Teer.

    Gruss

    Rolf
    Geändert von Hatchcanyon (23.08.14 um 13:26 Uhr)

  6. #6
    HAllo Rolf

    Du hast recht, man muß nur wenige ml abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegen und schon wird es komplett neu und auch meist sehr sehr schön

    VG
    Utahfan

  7. #7
    Hatchcanyon
    Guest
    Zitat Zitat von utahfan Beitrag anzeigen
    HAllo Rolf

    Du hast recht, man muß nur wenige ml abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegen und schon wird es komplett neu und auch meist sehr sehr schön

    VG
    Utahfan
    Bernhard,

    dass Du so denkst ist mir klar und ich finds toll, aber viele andere handeln nach dem Motto: "....da muss man da langfahr'n wo alle fahr'n".... frei nach Mike Krüger!

    Gruss

    Rolf

  8. #8
    kennt sich in Amerika aus
    Registriert seit
    18.07.14
    Beiträge
    193
    Zitat Zitat von Hatchcanyon Beitrag anzeigen
    Bernhard,

    dass Du so denkst ist mir klar und ich finds toll, aber viele andere handeln nach dem Motto: "....da muss man da langfahr'n wo alle fahr'n".... frei nach Mike Krüger!

    Gruss

    Rolf
    Wenn sich dann aber welche überschätzen und in Probleme geraten, dann heisst es "Mal wieder die Touristen!"

    Auch kommen die meisten nicht so häufig in den Südwesten der USA. Da reichen die Standardsehenswürdigkeiten locker für viele Wochen Urlaub. Und es ist ja nicht so, dass diese (die Standarsehenswürdigkeiten) zweitklassig wären.

  9. #9
    Hallo Uwe

    es überschätzen sich allerdings auch amerikanische "Touristen" nur als Beispiel: ein älteres Ehepaar fuhr im Winter auf die Smokey Mountain Road bei Big Water, da sie erfahren hatten, die Straße ginge nach Escalante, was ja auch stimmt; leider hatten sie ein Cabrio, keine Winterreifen und nahezu nichts an Getränken und Verpflegung dabei, sie blieben hängen und wurden nur zufälligerweise nach 2 Tagen durch ein Mountainbiker entdeckt, ansonsten wären sie dort zu Tode gekommen;
    natürlich muß man sich, wenn man außerhalb der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegt, dafür auch "gerüstet" sein, natürlich sind diese "Standardsehenswürdigkeiten" wie Du sie nennst in keiner Weise zweitklassig

    VG
    Utahfan

  10. #10
    Hatchcanyon
    Guest
    Irgendwie sind die Ausländer bezüglich Selbstüberschätzung offenbar weniger das Problem.

    Wir durften schon öfters mal Leuten draussen Hilfe leisten. Das waren praktisch immer US-Bürger. Eine Ausnahme war eine britische Mountainbikerin, die allerings schon lange in California lebte. Allein unterwegs, nur eine kleine Plastikflasche voll Wasser und sich dann einen Achter gefahren, der das Rad im Rahmen klemmen liess.Sie wusste nicht mal mehr, in welcher Richtung ihr Startpunkt (und Auto) zu suchen war. Die Karte, die sie dabei hatte war "Letter"-Format und äusserst primitiv.

    Ja und dann gabs da die Rangerin, die sich nach einem Unfall an einem Ort wähnte, der 40 Meilen entfernt lag.

    Richtig Bernhard - Ausrüstung ist wichtig, kostet nicht die Welt.

    Gruss

    Rolf

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