26.08.2016
Yee-haw!
Wir gingen den Tag ganz gemütlich an. Wir telefonierte mit meinen beiden daheimgebliebenen Jungs, mit Holgers Schwester und seinem Vater. Das gemütliche Frühstück fiel üppig aus.
Zu Fuß spazierten wir zum Buffalo Bills Center of the West. Ein wirklich tolles Museum mit 5 verschiedenen Bereichen. Ein Bereich widmet sich ausführlich Buffalo Bills Leben und Schaffen und ist mit vielen interaktiven Details auch für Kinder sehr gut geeignet. Außerdem gibt es das Draper Natural History, Whitney Western Art, Cody Firearms und das Plains Indian Museum. Man kann sich hier mehrere Tage aufhalten, wenn man will (Das Ticket gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen).
(Eingang zum Campground)
Während sich meine Family bis zum Nachmittag dort aufhielt, machte ich mich für einen kurzen Besuch im Nagelstudio von Dannen. Zu Hause hatte ich mir zwei Studios ausgesucht und bei einem der beiden konnte ich am Morgen einen Termin reservieren. Meine Wahl war gut und ich kam gleich mit anderen Kundinnen ins Gespräch.
Am Abend besuchten wir ein Chuckwagon-Dinner mit Musikshow und danach ein Rodeo. Beides war im Kombi-Ticket zu bekommen und bequemerweise konnten wir dies am Morgen im Büro des Campground kaufen. Leider mussten wir hierfür den RV benutzen, denn die beiden Locations sind doch etwas zu weit zum Laufen .
Die Dinner-Show war super. Das Essen, bestehend aus Hähnchen, Pulled Pork, Kartoffel, Coleslaw, Salat, Cornbread, Beans und Brownie, war sehr lecker. Dazu gab es Limonade und Wasser inklusive. (Alkoholische Getränke sowie Steak konnte man per Aufpreis bekommen.) Die Triple C Cowboys machten wirklich tolle Musik und konnten das Publikum gut integrieren.
(Ich fühlte mich sowieso gleichwohl, da vor der Show auf der Leinwand ein Film mit John Wayne lief. Der Traum meiner Teenager-Tage )
Danach ging es dann zum genau danebenliegenden Stadion, wo wir noch das Rodeo genossen. Zeitlich war beides aufeinander abgestimmt.
Mein erstes Rodeo gefiel mir super. Besonders beeindruckt war ich, in wie weit die Pferde beim Einfangen der Rinder mithalfen. Da gehört wirklich viel Dressur dazu.
Abends wurde es recht schnell wieder frisch und wir waren dann froh, als wir im RV die Heizung auf der Fahrt zurück zum Campground anwerfen konnten. Es gab auf dem Campground noch ein Fläschchen Bier für alle (außer Marwin) und dann ging ein sehr gemütlicher Tag zu Ende.
Übernachtung: Pondarosa Campground, Cody, 2 Nächte vorgebucht, 92$ (muss Bar bezahlt werden)
Unterwegs: ./.
Meilen gefahren: 5 mi
Meilen gewandert: