Renate,

Und ich bin absoluter Amateurfotograf. Gerade antwortete mir ein Freund auf die Frage:
" Kauf dir ein iphone 7S plus, das hat eine Spitzenkamera, Bridge wären auch schwer.
Ist meine persönliche Ansicht, aber die Kamera eines Smartphones wird kaum die Qualität einer halbwegs vernünftigen Kamera erreichen.
Wie Simone schrieb, bin ich 2009 von einer normaler Taschenknipse auf eine Panasonic FZ 50, einer sogenannten Bridgekamera, umgestiegen.
Die Einflußgrößen, die du mit einer Kamera hast, gibt es bei keinem Smartphone. Auch wenn sich hier die Qualität schon sehr gebessert hat.

Steffi ist ja bereits auf dein Anforderungsprofil eingegangen. Eine Bridgekamera hat meißtens einen enormen Zoombereich, allerdings eingeschränkte Weiwinkelmöglichkeiten.
Für die FZ 50 hatte ich mir einen speziellen Weitwinkelvorsatz beschafft. Den konnte ich vor das Objektiv schrauben.
Ansonsten benötigst du eine Kamera mit einem speziellen Weitwinkelobjektiv.

Aus meiner Sicht her ist eine Bridgekamera sehr gut als Kamera für alle Lebenslagen geeignet. Die Vorteile - wenig Gewicht, keine Wechselobjektive mit rumschleppen etc.. - hast du ja bereits genannt.
Für kurze Erlebnisse "um die Ecke" oder Partybilder etc. nehme ich heute immer noch aus diesen Gründen meistens die FZ50.

Für Bilder, wie z.B. Urlaub in den USA nehme ich generell die Siegelreflexkamera. Ich würde mich extrem ärgern, wenn ich dann die Bilder von dort in einer lausigen Qualität hätte.

Wie immer gilt - und das soll jetzt wirklich nicht böse oder belehrend klingen - jede Kamera ist nur so gut, wie derjenige, der sie in der Hand hat.
Man muss sich schon mit der Materie beschäftigen. Ich nutze noch bei weitem nich die Möglichkeiten aus, die mir meine D7000 bietet.