Tolle Bilder, danke dafür
Lg
Michaela
Tolle Bilder, danke dafür
Lg
Michaela
Traveling the U.S. since 1986
So nun hab ich wieder Zeit den Reisebericht weiterzuschreiben. Wir waren die letzten Tage in Slowenien auf Christkindlmärkten in Maribor und Ljubljana und daher leider keine Zeit weiterzumachen. Aber jetzt....
13.10.2018
Am Vormittag geht es zum Petroglyphs National Monument. Dort angelangt bekamen wir einen Plan wie wir die schönsten Petroglyphs finden können. Vom Visitorcenter mussten wir einige Minuten nach Norden zu einer Wohnsiedlung fahren. Gleich hinter einem kleinen Parkplatz fing ein Trail an, der zuerst hinter der Wohnsiedlung und dann an den Felsen entlang führte. Und diese Felsen waren voll mit Petroglyphs. Wir konnten nur einen kleinen Teil fotografieren, denn es waren fast auf jedem Stein mehrere davon.
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Es gab in diesem Gebiet auch noch zwei weitere Orte mit Felskratzereien, einer davon mit Felskratzerein von den spanischen Siedlern. Aber wir waren so übersättigt mit den gesehenen Petroglyphs, dass wir die anderen nicht besuchten.
Nach dem Mittagessen bei Cracker Barrel wollten wir zum „neuen“ , aus der Blütezeit der Route 66 stammenden, Stadtzentrum von Albuquerque. Leider war das ein wenig enttäuschend, denn es waren viele Geschäfte leerstehend und es war gar nichts los. Das hatten wir anders in Erinnerung. Aber das Geschäft mit Indianerschmuck war noch da und wir schauten mal hinein. Bei den letzten Malen kauften wir dort ganz gut ein, aber diesmal verlockte uns nichts.
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Danach gings nochmal zurück zur Old Town. Dort kamen wir gerade noch zu einem Konzert mit Indianergesängen zurecht.
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Eine seltsame Hochzeit mit Starwarsmasken musste ich fotografieren...die Braut hatte den Helm von Darth Vader auf...war irgendwie eigenartig.
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Anhang 62720
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Gefahren: 58 Meilen
Übernachtet: Motel 6, Albuquerque
LG
Travelina
14.10.2018
Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst entlang der Route 66 nach Tijeras und von dort Richtung Süden weiter. Wir kamen zum Salina National Monument Gran Quiviera. Ruinen von einem Indianerpueblo, in dem zwei riesige Kirchen errichtet wurden, die jedoch nie benutzt wurden.
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Das Wetter war jetzt sehr wechselhaft. Bei den Valley of Fires Lava Beds konnten wir ein wenig aussteigen und Fotos machen und dann begann es wieder zu regnen.
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Carrizozo, NM
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Bei den Three Rivers Petroglyphs National Recreation Site war dann wieder die Sonne da. Daher konnten wir den Trail ablaufen. So viele Petroglyphs haben wir noch nie gesehen, es sollen mehr als 20.000 sein. Auf jedem Stein und auf allen Seiten waren Petroglyphs.
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Und da bin ich wohl zu lange beim Fotografieren gestanden, denn plötzlich spürte ich unter meiner Hose beim Knie einen stechenden Schmerz. Nachdem meine Jeans recht eng war, dauerte es eine Weile bis ich den Übeltäter, eine Red Carpenter Ant, wieder los war. Allerdings hat sie bis dahin noch zwei Mal zugebissen. Ein wenig später hat mich dann nochmals eine Feuerameise gebissen. Zurück beim Parkranger half er mir mit einem Eisbeutel aus. Der linderte den Schmerz. Die nächsten Tage spürte ich immer noch die Bisse.
Gefahren: 246 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Alamogordo, NM USD 62,14
LG
Travelina
Also die Star-Wars-Hochzeit fand ich jetzt noch witzig...
Bist du sicher, dass die vermeintliche Lava nicht eine Kuhdrecksammlung war?
Sind die Ameisenbisse tatsächlich dermassen schmerzhaft? Gut zu wissen, auch für einen Australien-Trip...
Die Hochzeit war ja wirklich etwas schräg!
Das Lavagestein finde ich immer besonders schön. Der Kontrast mit dem Grün ist toll.
Das Bild mit dem roten Gebäude finde ich klasse!
Die Felsmalereien sid ja unglaublich in der Menge. Woran liegt es, dass es gerade dort so viele davon gibt. Und dann noch so gut zugänglich!
Gibt es dazu auch Informationen?
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
also ich denke mal dass so ein Star Trooper waehrend der Ausgehbefreiung und mit Erlaubnis des Spießs auch durchaus heiraten darf ...
Bei der Hochzeit, als die Braut die schwarze Darth Vader Maske und der Bräutigam eine weiße Maske auf hatte, sagte einer der Freunde des Bräutigam zum Bräutigam: „She is now your father.“ Fand ich total lustig.
Ameisen sind unterschiedlich. Die Feuerameise ist nur wenige Milimeter groß und pisst einen nur an. Das brennt eine Weile, tut aber relativ bald nur mehr ein bisschen weh.
Die Red Carpenter Ant war ca. 2 cm groß. Sie beißt und sprüht dabei ein ätzendes Sekret in die Wunde. Der Schmerz war echt langanhaltend. Die Bisse waren noch lange entzunden. Einige Tage später bekam ich von unseren Freunden eine antibiotische Salbe und daraufhin wurde es besser.
LG
Travelina
Die Felskratzereien stammen von den Jornada Mogollon Indianern. Sie lebten dort zwischen 1000 und 1400 n.Ch. Sie verschwanden dann aus dieser Region. Wahrscheinlich haben sie wegen einer Klimaveränderung (Austrocknung der drei Flüsse) die Gegend verlassen. Aber wohin sie verschwunden sind weiß niemand. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mogollon-Kultur
Noch ein Nachtrag zu den Red Carpenter Ants https://www.pestwiki.com/carpenter-ants-bites-rid/
LG
Travelina
Danke für die Info! Die Ameisen sind ja echt krass!
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
15.10.2018
Am Vormittag statteten wir White Sands einen Besuch ab. Es war ganz angenehm, dass es bedeckt war, denn da war es nicht so gleissend hell. Bei einem Spaziergang fanden wir diverse Tierspuren und sogar eine relativ frische Spur von einem Bobcat.
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Eine Tarantel
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Auf unserem weiteren Weg nach El Paso schauten wir in Mesillia vorbei. Dort stand das Gerichtsgebäude in dem Billy the Kid verurteilt wurde. Er konnte nach der Verurteilung jedoch fliehen.
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Dieses Gebäude war einmal das Capitol von Arizona und New Mexico, danach war es ein Gerichtsgebäude. Jetzt ist es nur mehr ein Souvenirshop.
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An El Paso hatten wir gute Erinnerungen, diesmal waren wir nicht so sehr begeistert. Die meisten Geschäfte und Lokale standen leer. Nur an den Straßen, die zur mexikanischen Grenze führten, waren einige Geschäfte offen. Auch war das Wetter nicht sehr einladend, es war kalt und windig.
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Grenze zu Mexico
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Gefahren: 149 Meilen
Übernachtet: Palace Inn, El Paso, TX USD66,62
Geändert von Travelina (13.12.18 um 20:51 Uhr)
LG
Travelina
Wie gross war die Tarantel???
16.10.2018
Am Vormittag kauften wir in El Paso bei Starr, einem Westernoutfitter ein. Dann gings wieder nach Norden. In Hatch gibts jede Menge Chilli und Töpferwaren zu kaufen. Hatch gilt auch als „Chillihauptstadt“.
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Dann fuhren wir die NM 27 - ein Scenic Highway - entlang, an dem es mehrere Geisterstädte, aber auch ganz nette Orte gab. Hillsboro war einer dieser netten Orte.
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In Hillsboro bogen wir nach Westen auf die Co Rd 152 ab. Über den Emory Pass wurde es wieder sehr eisig.
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Danach kam eine Mine nach der anderen. Ganze Berge wurden durch die Minentätigkeit zerstört.
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Chino Mine bei Santa Rita
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Silver City ist eine alte Minenstadt, aber noch gut erhalten und belebt. Da das Wetter wieder nicht so toll war (den ganzen Tag nur zw. 0 und 10 Grad) machten wir frierend einen kleinen Rundgang.
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Gefahren: 212 Meilen
Üernachtet: Copper Manor Motel, Silver City, NM USD 62,15
LG
Travelina
Also eigentlich wollte ich ja in den White Sands zelten. Aber ich überlege mir das jetzt noch mal
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Tolle Bilder von White Sands! Ne Tarantel möchte ich auch gern mal aus der Nähe sehen. Bisher hatte ich noch kein Glück damit!
Die Bilder mit den eisigen Ästen sind klasse, auch wenn euch die Temperaturen sicher nicht begeistert haben!
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Ich war erstaunt, dass dort Bobcats rumschleichen. Die sind laut Parkranger auch für den Menschen ganz schön gefährlich. Obwohl ich gerne einen gesehen hätte, war es mir schon ganz mulmig als ich die frischen Spuren gesehen habe. Die Spur führte zu einigen Büschen, also mieden wir diese. Ich bin aber sicher, dass wir bei den vielen Tierspuren von einigen Tieren beobachtet wurden. Die Tarantel sieht man wenigstens sofort auf dem weißen Sand.
Das Wichtigste für White Sands sind Sonnenbrillen. Die können ruhig sehr dunkel sein, denn der weiße Sand und die Sonne sind äußerst schädlich für die Augen. Daher war ich auch recht froh, dass der Himmel bedeckt war.
Und noch ein Tipp für White Sands: Die Ranger bieten Touren am Abend bei Sonnenuntergang an. Als wir 2007 in White Sands waren haben wir diese mitgemacht und waren total begeistert.
Der Kaktus mit dem Schnee ist mein Favorit. Kaktus und Schnee passt doch nicht zusammen....oder?Die Bilder mit den eisigen Ästen sind klasse, auch wenn euch die Temperaturen sicher nicht begeistert haben!
LG
Travelina
Das hat doch den Vorteil, dass man die Spinnen auf dem weißen Untergrund sofort sieht . Mir begegnete mal eine im Zion NP.
Lieber eine große, harmlose Tarantel, als ein kleiner, giftiger Skorpion.
White Sands ist schon lange auf unserer Liste, aber wir haben es irgendwie noch nie dahin geschafft .
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Ja, aber die Spinnen haben so viele Beine......
Lieber zwei Bobcats statt eine Spinne.
Obwohl ich auch schon mal eine Vogelspinne auf der Hand hatte.
Lange Story: Erziehungszeug - allerdings Justin mir gegenüber
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
17.10.2018
Bei weiteren Minen vorbei fuhren wir in die Berge in die alte Minenstadt Mogollon. Die Fahrt hinauf führte über eine ganz schmale, steile Strasse. Wir waren froh, dass es keinen Gegenverkehr gab. Oben angelangt stellten wir fest, dass diese Geisterstadt gar nicht so verlassen war. Es war jedoch wieder extrem kalt und auf einigen Dächern lag Schnee.
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Unser Tagesziel war Globe. Dort gibt es einen sehr gut erhalten Pueblo, Besh-Ba-Gowah. Nachdem wir schon recht spät dran waren und sie nur mehr 1 ¼ Stunden offen hatten, bekamen wir freien Eintritt. Hier konnte man sich noch ein wenig vorstellen wie die Indianer damals gelebt haben.
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Am Abend machten wir noch eine Rundfahrt durch Globe.
Gefahren: 275 Meilen
Übernachtet: El Rey Motel, Globe, NM USD 46,82
LG
Travelina