Hui, bei dir war er sogar da Nach dem Besuch dort, fahren wir weiter zum eigentlichen Höhepunkt des Tages. Kleiner Zwischenstopp in unserem Hotel „Gand Canyon Inn“, das auf dem Weg zum Canyon liegt.
Es ist ein einfaches Hotel und liegt aber strategisch recht gut. Allerdings ist es noch zu früh zum Einchecken. Unser erster Stopp erfolgt beim Heli-Airport. Wir buchen bei Pappilion einen Rundflug für 185 Dollar pro Person. Dirk schenkt mir den Flug, ich bin gerührt !
Der Flug ist natürlich super .
Wir fliegen über den Canyonrand und vor uns tut sich die Tiefe des Canyon uns auf. Der absolute Hammer Die Ausmaße des Canyons sind galaktisch und mit Worten nicht beschreibbar.
Nach 30 Minuten ist alles vorbei. Wir sind um eine wundervolle, unglaubliche Erinnerung reicher. So jetzt geht’s weiter zu den gefühlten 1001 Viewpoints . Jeder bietet eine andere Perspektive und jeder ist einzigartig.
Unterwegs begegnet uns sogar noch ein Coyote. Den Sonnenuntergang schauen wir uns am Yavapai Point an. Leider blockiert die böse Wolke Namens George W. (Doubleyou - Details zur Namensgebung später) das Farbenspiel.
Trotzdem ist auch der nicht ganz perfekte Sunset irgendwie sehr perfekt. Auch unser Umfeld ist sehens- bzw. hörenswert ist. Direkt hinter uns lässt sich eine Gruppe einer freichristlichen Gemeinde (oder so ähnlich, jedenfalls erscheinen sie uns ziemlich bibelfest) zum gemeinsamen Beten und Singen nieder. Außerdem entwickelt sich ein super nettes Gespräch mit italienisch-stämmigen Amerikanern. Der Mann hat in den 60er Jahren in München gelebt und seine Frau sagt, er schwärme noch immer vom Oktoberfest. Das passt ja auch ins Klischee Deutsche und ihr Oktoberfest. Auf dem Rückweg machen wir wieder etwas Safari. Sieben Hirschkühe grasen direkt am Straßenrand und lassen sich durch die Autoflut und das Blitzlichtgewitter keine Spur beeindrucken. Da wir mittags bei Feinkost Wendys waren und beim Sonnenuntergang mit Bananenkuchen und Diet Coke gepicknickt haben, tanken wir noch kurz auf (zum dritten Mal an diesem Tag) und gehen ohne Abendessen ins Bett. Es war ein langer Tag und nach all diesen Eindrücken haut es uns sozusagen komatös um. Aber durch unser frühes Aufstehen war der Tag stresslos und wir haben noch jede Menge unternehmen können.