Antiqua
Die Inseln der 365 Strände oder auch Insel inmitten eines Strandes.


Guten Morgen:










Eigentlich hatten wir hier auch ein Auto gebucht, aber an der angegebenen Adresse befand sich weder eine Autovermietung noch ging jemand ans Telefon als ich bei der angegebenen Nummer anrief.
Somit ließen wir uns einfach von einem der vielen "Guides", die am Hafen standen, herumfahren. Er bot uns die gleiche Rundtour an, die ich mir auch schon zurechtgelegt hatte.

In einem weiten Bogen...















...ging es zum English Harbour und irgendwie fühlte man sich hier in Zeit und Ort versetzt. Die wenigen Menschen waren leise und entspannt unterwegs - ohne jede Hektik. Viele tatsächlich Engländer. Und auch hier kam einem der Weihnachtsschmuck bei strahlend blauem Himmel und 25°C fehl am Platz vor.





















Dann ging es durch das kleine Stückchen Regenwald mit einem Durcheinander an Bäumen: Palmen, Laubbäume, Banane, Mango, Farne, Rhododendren - teilweise wirklich einzelnstehend.











An einem der Obststände machten wir Halt für eine Black Ananas - Black, weil sie auf Vulkanischer Erde wächst. Diese Art gibt es nur auf Antiqua.







Bevor wir zurückfuhren, machten wir noch eine Pause an einem der Strände. Leider gab es den auch auf dieser Insel hochgelobten Lobster an diesem Tag nicht, und so entschied ich mich für Fisch und war begeistert, wie lecker zubereitet er aus der kleinen Hütte kam.









Wir spazierten noch kurz durch St. Johns, bevor er zurück aufs Schiff ging.













Eine neue Welt!
Das erste Mal bekam ich an diesem Tag mit, dass das Ablegen immer als großes Event gefeiert wurde. Der Kapitän ließ 3-mal das Horn ertönen, danach wurde abgelegt und währenddessen 3 Lieder gespielt, angefangen mit einer Coverversion von „Sail away“ von Enigma. Wie man hört, wollte Enigma AIDA nicht erlauben, die Originalversion zu spielen.
Mancher Gast zelebrierte dies jedes Mal mit einem Glas (oder Flasche) Sekt.